DE19611626A1 - Hydraulische Schleppersteuerung - Google Patents

Hydraulische Schleppersteuerung

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DE19611626A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • A01B59/041Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor preventing or limiting side-play of implements
    • A01B59/0415Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor preventing or limiting side-play of implements by hydraulic or pneumatic means acting on the lower draft links
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/10Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
    • A01B63/102Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means characterised by the location of the mounting on the tractor, e.g. on the rear part

Description

Zur Zeit ist es so, das beim montieren der Anbaugeräte an einer Landwirtschaftlichen Zugmaschine (im folgendem Schlepper genannt) sehr schwer ist, die Unterlenker in die Kugelfangbolzen (Vorrichtung zur Aufnahme der Unterlenker an die Anbaugeräte z. B. Pflug, Egge, usw.) zu führen, da man die Unterlenker nicht vom Schlepper aus bewegen kann, die meisten Schlepper haben daher einen zusätzlichen Bedienungshebel hinten am Traktor, damit man mit der einen Hand die Unterlenker unter den Fangbolzen führen kann und mit der anderen Hand die Hydraulik anhebt.
Der Nachteil dieses Systems ist, das der Fahrer beim montieren der Anbaugeräte den Schlepper immer verlassen muß um die Unterlenker einklinken zu können, dabei kann es passieren, daß es beim ersten Mal nicht klappt und der Fahrer den Schlepper wieder verstellen muß und das Unfallrisiko ist auch sehr groß.
Um ein Schlagen des Anbaugerätes während des Transportes zu vermeiden, haben manche Schlepper dicke Stahlklötze am Getriebeblock montiert damit im angehobenen Zustand die Seitliche Verstellung blockiert ist, andere haben eine Arretierung montiert, die beim Anheben die seitliche Bewegung verhindert.
Da die Anbaubreite der Geräte unterschiedlich ist, ist bei manchen Schleppern ein sehr hoher Umbauaufwand notwendig.
Der Vorteil der Hydraulischen Verstellung liegt darin das der Fahrer beim Anfahren an die Anbaugeräte vom Fahrersitz aus die seitliche Verstellung der Unterlenker über eine Einhebelbedienung oder Drucktastensteuerung regeln kann, dadurch können die Anbaugeräte komplett vom Schlepper aus montiert werden, es entfällt das lästige und unfallträchtige Absteigen vom Schlepper.
Der weitere Vorteil dieses Systems liegt darin, daß die Anbaugeräte vom Schlepper aus seitlich verstellt werden können um zum Beispiel bei Pflanzmaschinen den genauen Abstand zu den letzten Reihen zu bekommen, weiterhin kann vom Schlepper aus über einen Wahlschalter geregelt werden ob Fest- oder in eine Schwimmstellung gehen können, das heißt bei Schwimmstellung die Anbaugeräte unabhängig vom Schlepper im gewissen Rahmen ihren eigenen Weg nehmen, während bei "Feststellung" die Anbaugeräte fest mit dem Schlepper verbunden ist, so das auch beim kleinsten Lenkausschlag die Anbaugeräte bereits reagieren.
Weiterhin ist eine Automatikstellung vorhanden, das heißt, wenn die Hydraulik von dem Schlepper unten ist also die Anbaugeräte im Einsatz sind, geht die Regelung automatisch auf Schwimmstellung und wenn die Hydraulik angehoben hat geht die Regelung automatisch auf Feststellung, um ein seitliches Schlagen der Anbaugeräte z. B. beim wenden am Feldrand zu vermeiden.
Sind keine Anbaugeräte montiert brauchen die Unterlenker nicht mehr befestigt werden, da ein seitliches Ausschlagen der Unterlenker unmöglich ist.
Hier noch eine Beschreibung der Steuerung:
Nach Zeichnung Fig. 6 und Fig. 7
Wird die Taste S1 betätigt, wird über das Steuerrelay K1 oder K2 das Magnetventil Y1 oder Y2 und die Magnetventile Y5-Y7 betätigt, dabei werden beide Zylinder aus- oder eingefahren, das heißt die Unterlenker gehen zusammen bzw. auseinander.
Wenn die Taste S2 betätigt wird zieht das Steuerrelay K3 oder K4 das Magnetventil Y3 oder Y4 an, gleichzeitig wird der Stromfluß zu den Magnetventilen Y5-Y7 unterbrochen so das diese Absperrventile geschlossen sind, dabei fließt das Öl auf der Kolbenseite der Zylinder, während das Öl das sich auf der anderen Seite befindet den anderen Zylinder ausfährt, das Öl auf dieser Kolbenseite fließt dann über das Magnetventil zurück zum Tank. Die Unterlenker werden dabei nach Links oder nach Rechts gefahren. Mit dieser Methode ist ein genau synchrones Fahren der Zylinder möglich, was sehr wichtig ist weil dadurch ein seitliches Schwenken der Anbaugeräte ermöglicht wird.
Kommen wir jetzt zu dem Wahlschalter, befindet sich der Wahlschalter S3 in Feststellung dann ist der Schalter offen das heißt die Magnetventile Y5-Y7 sind stromlos und daher geschlossen es kann kein Öl zwischen den beiden Zylindern hin und her fließen, das liegt in erster Linie am Ventil Y7 das den Ölfluß an der Kolbenseite verhindert.
Befindet sich der Wahlschalter in der Stellung Schwimmregelung, dann zieht das Steuerrelay die Magnetventile Y5-Y7 an, die Ventile öffnen sich, es kann also ein Ölfluß zwischen den Zylindern stattfinden hier ist es wieder in erster Linie Y7 der den Durchfluß ermöglicht, während Y5 und Y6 nur eventuelle Wegunterschiede ausgleichen oder interne Lecktagen in den Wegeventile auszugleichen.
Befindet sich der Schalter S3 in Automatikstellung dann schaltet der Schalter S4 je nach Stellung der Hydraulik zwischen Fest- und Schwimmregelung hin und her (wie vorher beschrieben).

Claims (4)

1. System zur seitlichen Steuerung der Unterlenker, dadurch gekennzeichnet, das von der Fahrerkabine aus die Unterlenker, mit Hilfe der elektrische Schalter (Fig. 7, S2) und die hydraulischen Steuergeräte (Fig. 6, Y3+Y4), nach links bzw. rechts (Fig. 2 + Fig. 3) geschwenkt werden kann, wobei beide Unterlenker genau dieselbe Strecke hinterlegen.
2. System um den Abstand der beiden Unterlenker zueinander zu verändern, dadurch gekennzeichnet, das mit Hilfe der elektrischen Schalter (Fig. 7, S1) und die hydraulischen Steuergeräte (Fig. 6, Y1+Y2), der Abstand der beiden Unterlenker, von der Fahrerkabine aus, zueinander (Fig. 4 + Fig. 5) veränderbar ist.
3. Das über Anspruch 1+2 hinaus die Unterlenker, dadurch gekennzeichnet, das von der Fahrerkabine aus mit Hilfe der elektrische Schalter (Fig. 7, S3) und die hydraulischen Absperrventile (Fig. 6, Y5-Y6), in eine Schwimm- bzw. Feststellung gebracht werden kann.
4. Zusätzlich über Anspruch 3 hinaus, dadurch gekennzeichnet, das über einen Schalter, der an der vorhandenen Hubeinrichtung montiert wird, bzw. bei neueren Schleppertypen von anderen Signalquellen der Elektronik, die Unterlenker im abgesenkten Zustand sich in Schwimmstellung, und im angehobenen Zustand sich in der Feststellung befinden. Diese "Automatikstellung" kann von der Fahrerkabine aus- zu­ bzw. abgeschaltet werden.
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