DE19611190A1 - Riementrieb - Google Patents

Riementrieb

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DE19611190A1
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DE
Germany
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pulley
belt
grooves
ring
groove
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Withdrawn
Application number
DE1996111190
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English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing Schwiedessen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Mercedes Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG, Mercedes Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Publication of DE19611190A1 publication Critical patent/DE19611190A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/49Features essential to V-belts pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Riementrieb gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 24 37 072 A1 ist ein gattungsgemäßer Riementrieb mit einer Riemenscheibe, die als Mehrfachriemenscheibe ausgebildet ist, bekannt. Die Mehrfachriemenscheibe weist mehrere modularti­ ge Einzelriemenscheiben auf, die bedarfsmäßig paketartig zusam­ mengefaßt werden.
Ein Nachteil des gattungsgemäßen Riementriebs liegt in der rela­ tiv aufwendigen und teuren Herstellung der Riemenscheibe.
Der Antrieb von Nebenaggregaten heutiger Brennkraftmaschinen er­ folgt fast ausschließlich durch Riementriebe, die einen oder mehrere Riemen und mehrere Riemenscheiben umfassen. Je nach An­ zahl der Nebenaggregate und der zu übertragenden Leistung haben die Riemen eine entsprechende Anzahl von Rippen und damit unter­ schiedliche Breiten. Die Anzahl der Profilrillen und damit die Breite der Riemenscheiben richtet sich nach der Anzahl der Rip­ pen des Riemens, wobei bei den heutigen Serienmotoren die Zahl der Profilrillen der Riemenscheibe genau der Zahl der Rippen des Riemens entspricht. Dies führt dazu, daß es, insbesondere für unterschiedliche Notorbaureihen, je nach ausgeführtem Riemen­ trieb, Riemenscheiben mit unterschiedlicher Breite und Anzahl von Profilrippen gibt. Beim Einsatz mehrerer Riemen für den Ne­ benaggregateantrieb eines Motors werden je nach benötigter An­ triebsleistung ebenfalls Riemen und dementsprechend Riemenschei­ ben mit unterschiedlicher Breite verwendet.
Zum allgemeinen technischen Hintergrund wird auf die DE 35 21 314 A1 verwiesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Riementrieb zu schaffen, dessen Riemenscheibe einfach aufgebaut und kostengün­ stig herstellbar ist, sowie einen variablen Einsatz bei unter­ schiedlichen Riementrieben ermöglicht.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt in der Anpassung der Riemenscheibe durch den preiswerten Einsatzring an Riemen unterschiedlicher Breite. Da die Riemenscheiben in der Regel in einem aufwendigen Verfahren aus Stahlblech umgeformt werden, sind für die Herstellung von Riemenscheiben für Riemen unter­ schiedlicher Breiten jeweils eigene Werkzeugsätze nötig. Durch den erfindungsgemäßen Einsatzring ist nurmehr ein Werkzeugsatz für die Herstellung der breitesten Riemenscheibe nötig. Die An­ passung der Riemenscheibe an die Breite des Riemens erfolgt er­ findungsgemäß durch das Einlegen des Einsatzrings in die Riemen­ scheibe.
In einer besonders vorteilhaften baulichen Ausgestaltung der Er­ findung gemäß Anspruch 2 bildet der Einsatzring einen Distanz­ ring. Ist die Anzahl der Profilrillen der Riemenscheibe größer als die Anzahl der Rippen des Riemens, so kann es bei Riemen­ schwingungen und/oder Fluchtungsfehlern des Riemens zu einem seitlichen Versatz des Riemens auf der Riemenscheibe und schlimmstenfalls zu einem Abspringen des Riemens von der Riemen­ scheibe kommen. Durch Einlegen des Einsatzringes in die Riemen­ scheibe behält der Riemen auf der Riemenscheibe eine definierte Lage zwischen einer Stirnseite der Riemenscheibe und einer Stirnseite des Einsatzringes.
Ein Vorteil der Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einsatzrin­ ges nach den Ansprüchen 3 und 4 liegt im fast kompletten Anlie­ gen der Oberfläche der Ringrippe des Einsatzringes an die Rie­ menscheibe, wodurch ein Drehen oder Abspringen des Rings durch Reibung zwischen Einsatzring und Riemenscheibe verhindert wird. Eine weitere Befestigung des Einsatzrings ist somit überflüssig.
Die gemäß Anspruch 5 des Riementriebs erzeugte Vorspannung des Einsatzringes verhindert ebenfalls ein Drehen oder Abspringen des Rings aus der Riemenscheibe. Eine weitere Befestigung des Einsatzringes an der Riemenscheibe kann entfallen.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus den übrigen Unteransprüchen und der Beschreibung hervor.
In der einzigen Figur ist im folgenden ein Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Sie zeigt in einem Längs schnitt einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Riemen­ triebs 1, der Teil eines Riementriebsystems für Nebenaggregate einer Brennkraftmaschine ist und eine Riemenscheibe 2 nebst Rie­ men 3 umfaßt.
Die Riemenscheibe 2 weist in deren Umfangsrichtung verlaufende und sich radial zur Riemenscheibe 2 erstreckende, in etwa V-förmige Profilrippen 4a bis 4e auf, zwischen denen in etwa V-förmige Profilrillen 5a bis 5f gebildet sind. Der Riemen 3 weist den Profilrillen 5a bis 5f der Riemenscheibe 2 zugeordnete Rip­ pen 6a-6e auf, die in die Profilrillen 5b bis 5f eingreifen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Riemenscheibe 2 sechs Profilrillen 5a bis 5f und der Riemen 3 fünf Rippen 6a bis 6e auf. Eine Profilrille 5a der Riemenscheibe 2 ist dadurch nicht vom Riemen 3 erfaßt.
Um einen seitlichen Versatz oder gar ein Abspringen des Riemens 3 auf der Riemenscheibe 2 zu verhindern, ist erfindungsgemäß zwischen einer Stirnseite 7a der Riemenscheibe 2 und dem Riemen 3 ein als Distanzring ausgebildeter Einsatzring 8 angeordnet, der die vom Riemen 3 nicht erfaßte Profilrille 5a der Riemen­ scheibe 2 abdeckt.
Die Riemenscheibe 2 besitzt jeweils an ihren Stirnseiten 7a, 7b eine in Umfangsrichtung der Riemenscheibe 2 verlaufende Schulter 9a und 9b, deren radiale Erstreckung bezüglich der Drehachse der Riemenscheibe 2 um etwa eine Profilrippenhöhe 10 größer ist, als die radiale Erstreckung der Profilrippenspitzen. Der Einsatzring 8 liegt mit einer Stirnseite 11a seines oberen Bereichs 12 an einer Stirnseite 13a der Schulter 9a an und weist an seinem In­ nenumfang eine der Profilrille 5a der Riemenscheibe 2 zugeordne­ te Ringrippe 14 auf, die in die vom Riemen 3 nicht erfaßte Pro­ filrille 5a der Riemenscheibe 2 eingreift. Je nach Anzahl der vom Riemen 3 nicht erfaßten Profilrillen 5a bis 5f der Riemen­ scheibe 2 weist der Einsatzring 8 eine gleiche Anzahl an Ring­ rippen 14 auf. Der Einsatzring 8 liegt mit seiner Oberfläche 15 fast vollständig an der Oberfläche 16 der Profilrille 5a der Riemenscheibe 2 an.
Durch Einlegen des Einsatzringes 8 in die Profilrille 5a der Riemenscheibe 2 erhält der Riemen 3 eine definierte Lage auf der Riemenscheibe 2, da er sich bei einem geringfügigen seitlichen Versatz an einer Stirnseite 11b des Einsatzringes 8 und einer Stirnseite 13b der Schulter 9b abstützt und so in seiner vorbe­ stimmten Lage verbleibt.
Ein Rippenwinkel 17 der Ringrippe 14 des Einsatzringes 8 ist mi­ nimal größer als ein Rillenwinkel 18 der ihm zugeordneten Pro­ filrille 5a der Riemenscheibe 2, wodurch die Ringrippe 14 nach dem Einpressen in die Profilrille 5a einen festen Sitz in der Profilrille 5a aufweist, der durch Selbsthemmung hervorgerufen ist. Dadurch wird verhindert, daß sich der Ring 8 dreht oder gar von der Riemenscheibe 2 abspringt. Der Einsatzring 8 ist ohne zusätzliche Befestigung nur durch Einlegen seiner Ringrippe 14 in die ihm zugeordnete Profilrille 5a der Riemenscheibe 2 fest­ gelegt.
Der Einsatzring 8 ist ein- oder mehrteilig ausführbar. Im Falle einer mehrteiligen Ausführung könnte der Einsatzring 8 aus zwei Metall- oder Kunststoffbauteilen bestehen, die in die Profilril­ le 5a der Riemenscheibe 2 eingelegt und mittels einer Clipsver­ bindung miteinander verbunden werden. Bei einer einteiligen Aus­ führung wäre ein Einsatzring 8 aus einem elastischen Werkstoff vorstellbar, der über die Riemenscheibe 2 gestreift und in die Profilrille 5a eingelegt wird.

Claims (7)

1. Riementrieb, der mindestens eine Riemenscheibe und einen Rie­ men umfaßt, wobei die Riemenscheibe in deren Umfangsrichtung verlaufende und sich radial zur Riemenscheibe erstreckende Pro­ filrippen aufweist, zwischen denen Profilrillen gebildet sind und wobei der Riemen Profilrillen der Riemenscheibe zugeordnete und in diese eingreifende Rippen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Profilrillen (5a bis 5f) der Riemenschei­ be (2) größer als die Anzahl der Rippen (6a bis 6e) des Riemens (3) ist, wobei die vom Riemen (3) nicht erfaßten Profilrillen (5a bis 5f) der Riemenscheibe (2) von einem Einsatzring (8) ab­ gedeckt sind.
2. Riementrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzring (8) als Distanzring zwischen einer Stirnseite (7a) der Riemenscheibe (2) und dem Riemen (3) ausge­ bildet ist.
3. Riementrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzring (8) an seinem Innenumfang mindestens ei­ ne der Profilrille (5a) der Riemenscheibe (2) zugeordnete Ring­ rippe (14) aufweist.
4. Riementrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzring (8) mit einer Oberfläche (15) seiner Ringrippe (14) ganz oder teilweise an der Oberfläche (16) der Profilrille (5a) der Riemenscheibe (2) anliegt.
5. Riementrieb nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringrippe (14) des Einsatzringes (8) einen Rippenwin­ kel (17) aufweist, der größer als ein Rillenwinkel (18) der ihm zugeordneten Profilrille (5a) der Riemenscheibe (2) ist.
6. Riementrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzring (8) durch seine Ringrippe (14) in die ihm zugeordnete Profilrille (5a) der Riemenscheibe (2) festge­ legt ist.
7. Riementrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzring (8) ein- oder mehrteilig ist.
DE1996111190 1996-03-21 1996-03-21 Riementrieb Withdrawn DE19611190A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108343726A (zh) * 2017-01-25 2018-07-31 现代自动车株式会社 能够调节v形传动带的对齐的v形带轮及其控制方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2614382A1 (fr) * 1987-04-24 1988-10-28 Valeo Distribution Poulie pour l'entrainement de machine tournante

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