DE19610266A1 - Mit kernmagnetischer Resonanz arbeitende bildgebende Vorrichtung unter Verwendung asymmetrischer, drehmomentfreier aktiver Abschirmgradientenspulen - Google Patents
Mit kernmagnetischer Resonanz arbeitende bildgebende Vorrichtung unter Verwendung asymmetrischer, drehmomentfreier aktiver AbschirmgradientenspulenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine mit magnetischer
Kernresonanz arbeitende bildgebende Vorrichtung
(Abbildungsvorrichtung) und insbesondere Gradientenspulen zur
Erzeugung von Gradientenmagnetfeldern in einer mit
magnetischer Kernresonanz arbeitenden bildgebenden
Vorrichtung.
Bekanntlich ist die Abbildung unter Verwendung der
magnetischen Kernresonanz ein Verfahren zur Abbildung
mikroskopischer chemischer und physikalischer Informationen
der Materie unter Verwendung des magnetischen
Kernresonanzeffektes, bei welchem die Energie eines
Radiofrequenzmagnetfeldes bei einer bestimmten Frequenz in
Resonanz von einer Gruppe von Kernspins absorbiert werden
kann, die eindeutige magnetische Momente aufweisen, die sich
in einem homogenen statischen Magnetfeld befinden.
Diese magnetische Kernresonanzabbildung ist deswegen von
starkem Interesse, infolge ihrer Fähigkeit zur Abbildung
physikalischer Forminformationen bei einem lebenden Körper
unter hohem Kontrast, und da mit ihr auch verschiedene andere
Arten an Funktionsinformation abgebildet werden können,
beispielsweise Magnetresonanz-Angiografie (MRA), die Abbildung
von Gehirnfunktionen, eine Blutflußabbildung, eine
Diffusionsabbildung, eine Abbildung der chemischen
Verschiebung, eine Temperaturmessung und dergleichen.
Insbesondere gab es wesentliche Fortschritte bei dem
Abbildungsverfahren, beispielsweise das mit enorm hoher
Geschwindigkeit arbeitende MRI-Verfahren einschließlich des
EPI-Verfahrens, ein Abtastverfahren mit hoher Geschwindigkeit
einschließlich Fast-SE und GRASE und dergleichen. Diese
Abbildungsverfahren erfordern wesentlich verbesserte
Gradientenfeldeigenschaften (also eine beträchtliche Erhöhung
der Gradientenfeldstärke und eine beträchtliche Verkürzung
einer Umschaltzeit), um die Bildqualität zu verbessern und die
Abbildungszeit zu verringern. In der jüngsten Vergangenheit
wurde die Realisierung derartig wesentlich verbesserter
Gradientenfeldeigenschaften durchführbar, infolge von
Fortschritten bei Gradientenfeldversorgungsquellenverfahren
bei einem Beschleuniger und dergleichen.
In der Praxis führt allerdings das Abtastverfahren mit äußerst
hoher Geschwindigkeit zu einigen ernsthaften und schwierigen
Problemen, die nachstehend aufgeführt sind: (1) Eine Erhöhung
der psychologischen und körperlichen Belastungen eines
Patienten infolge eines beträchtlichen Anstiegs (auf mehr als
das 10-fache bei gewöhnlicher MRI) eines Geräuschpegels (eines
Vibrationspegels); (2) die Erzeugung einer magnetischen
Anregung infolge einer beträchtlichen Erhöhung (auf das
mehrfache im Vergleich zu gewöhnlicher MRI) einer zeitlichen
Änderungsrate eines Gradientenfeldes (dB/dt); und (3) eine
Einschränkung bezüglich der Echtzeitleistung infolge eines
beträchtlichen Anstiegs (auf ein Mehrfaches, verglichen mit
gewöhnlicher MRI) der Erzeugung von Widerstandserwärmung. Ohne
Lösung dieser Probleme besteht wenig Hoffnung, daß das
Abtastverfahren mit äußerst hoher Geschwindigkeit als Routine-
Diagnostikverfahren in der klinischen Praxis eingerichtet
werden kann.
Seit einigen Jahren gibt es als Vorschlag zur Lösung der
voranstehend geschilderten Schwierigkeiten für den begrenzten
Fall der Abbildung eines Kopfabschnittes Vorschläge für
verschiedene Arten kompakter Gradientenspulen (kompakter G-
Spulen) für die Kopfabschnittabbildung, die wahlweise in einem
MRI-System für die Ganzkörperabbildung angebracht werden
könne. Im Vergleich mit einer üblichen G-Spule für die
Ganzkörperabbildung mit denselben Gradientenfeldeigenschaften
wird bei dieser kompakten G-Spule erwartet, daß mit ihr um
mehr als einen Faktor 10 verringerte Geräusche erzielt werden
können (infolge von Unterschieden bezüglich der Anzahl an
Stromwindungen und der Leiterlänge), ein um ein mehrfaches
kleinerer Wert von dB/dt (infolge eines Unterschiedes
bezüglich der Gradientenfeldbereichsabmessungen), und eine
geringere Wärmeerzeugung um mehr als einen Faktor 10 (infolge
eines Unterschiedes bezüglich des spezifischen Widerstandes),
um die Erzielung einer wesentlich verbesserten
Echtzeitleistung zu realisieren.
Auf der Grundlage dieser wesentlich verbesserten
Gradientenspuleneigenschaften gibt es potentiell einen großen
Einsatzbereich verschiedener Abbildungsverfahren der nächsten
Generation, beispielsweise MRA mit hoher Genauigkeit,
Gehirnfunktionsabbildungen, Diffusions- und Perfusions-
Abbildungen, usw. in der routinemäßigen klinischen Diagnose
bei Kopfabschnitten. Darüber hinaus kann es ebenfalls möglich
werden, einige vollständig neue Impulssequenzen für die
Kopfabschnittabbildung zu entwickeln, die bei der
Ganzkörperabbildung noch nicht mal durch Verwendung eines G-
Spulensystems unter Verwendung von Beschleunigern verwirklicht
werden könnten.
Allerdings traten bei den konventionellen, bekannten kompakten
G-Spulen folgende Schwierigkeiten auf, wie sie in der Tabelle
von Fig. 1 angegeben sind.
Zunächst einmal gibt es eine ASGC (ASGC: Active Shield
Gradient Coil; Gradientenspule mit aktiver Abschirmung),
welche durch eine Primärspule und eine Abschirmspule gebildet
wird, um das bislang problematische Wirbelstrommagnetfeld
wesentlich zu unterdrücken.
Diese ASGC mit kurzer Achse weist einen
Felderzeugungsstromabschnitt zur Ausbildung eines gewünschten
Gradientenmagnetfeldes und einen Rückkehrstromabschnitt zum
einfachen Zurückbringen von Strömen von dem
Feldausbildungsstromabschnitt auf, so daß in der Hinsicht eine
Schwierigkeit auftrat, wenn die Axiallänge begrenzt ist, wie
im Falle einer Kopfabschnittabbildung, wo sie auf die Länge
bis zu den Schultern (bis zu 20 cm) begrenzt ist, der Einfluß
des Rückführstromabschnitts so wesentlich sein kann, daß ein
Kopfabschnittsabbildungsbereich wesentlich begrenzt wird (auf
einen Bereich, der gerade noch den Gehirnabschnitt abdeckt,
jedoch nicht die Kleinhirn- und Hirnstammabschnitte erfaßt).
Weiterhin gibt es einen Vorschlag für eine asymmetrische G-
Spule, bei welcher der Stromrückführabschnitt einer Seite
(Schulterseite gleich Kopfeinführungsseite) in der
Axialrichtung einer G-Spule sehr nahe benachbart dem
Stromrückführabschnitt der anderen Seite angeordnet ist.
Fig. 2 zeigt eine asymmetrische, transversale G-Spule, die von
Roemer vorgeschlagen wurde, wie in der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 5-269099 (1993) beschrieben.
Durch diese asymmetrische G-Spule wird es möglich, ein
erforderliches Abbildungsgesichtsfeld für einen Kopfabschnitt
zu erhalten, selbst wenn die Axiallänge auf die Länge bis zu
den Schultern begrenzt ist, da das Verhältnis des
Abbildungsgesichtsfeldes zur Axiallänge ausreichend groß wird.
Allerdings tritt bei dieser asymmetrischen G-Spule in der
Hinsicht ein schwerwiegendes Problem auf, das ein Drehmoment
infolge der Lorentz-Kraft erzeugt wird, die auf einen
asymmetrischen Strompfad einwirkt. Darüber hinaus ist diese
asymmetrische G-Spule keine aktive Abschirmspule, so daß das
magnetische Streufeld überhaupt nicht unterdrückt wird, und
auch das Problem eines Restwirbelstrommagnetfeldes bestehen
bleibt.
Drittens gibt es einen Vorschlag für eine drehmomentfreie G-
Spule von Abduljalil et al. und Petropoulost et al. jeweils in
den 12th Annual Meetings of Society of Magnetic Resonance in
Medicine, 1993. Als Beispiel zeigt Fig. 3 eine drehmomentfreie
G-Spule, die von Abduljalil et al. vorgeschlagen wurde. Auch
diese drehmomentfreie G-Spule stellt keine aktive
Abschirmspule dar, so daß das magnetische Streufeld überhaupt
nicht unterdrückt wird, und auch weiterhin das Problem des
Restwirbelstrommagnetfeldes übrig bleibt.
Bis heute gab es keinen Vorschlag für eine kompakte G-Spule
für eine Kopfabschnittabbildung, welche sämtliche voranstehend
aufgeführten Anforderungen erfüllen kann, nämlich in Bezug auf
den Abbildungsbereich, die Abschirmeigenschaften für das
magnetische Streufeld, und die Ausschaltung des Drehmomentes.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der
Bereitstellung einer mit magnetischer Kernresonanz arbeitenden
bildgebenden Vorrichtung, welche Gradientenspulen verwendet,
die ein ausreichend großes Abbildungsgesichtsfeld für die
Abbildung eines Kopfabschnittes zur Verfügung stellen können,
welches vergleichbar mit jenem der konventionellen,
asymmetrischen G-Spule ist, welche einen ausreichenden
Unterdrückungseffekt für das Wirbelstrommagnetfeld zur
Verfügung stellen können, der mit jenem bei der
konventionellen ASGC vergleichbar ist, und welche eine im
wesentlichen vollständige Drehmomentausschaltung erzielen.
Gemäß einer Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird eine
Gradientenspule für die Abbildung mit magnetischer
Kernresonanz zur Verfügung gestellt, welche aufweist: eine
asymmetrische Gradientenspule mit aktiver Abschirmung, welche
gebildet wird durch: eine Primärspule mit einer asymmetrischen
Stromverteilung, bei welcher sämtliche Stromrückführungen
asymmetrisch in Richtung auf eine Seite der Primärspule
angeordnet sind, zur Erzeugung eines Gradientenmagnetfeldes;
und eine Abschirmspule, die eine Stromverteilung zum
Ausschalten eines magnetischen Streufeldes aufweist, das von
der asymmetrischen Stromverteilung der Primärspule erzeugt
wird; und eine Drehmomentausschaltungsspule, die in der Nähe
der Primärspule und der Abschirmspule vorgesehen ist, und eine
Stromverteilung zum Ausschalten eines auf die Primärspule und
die Abschirmspule in einem statischen Magnetfeld einwirkenden
Drehmoments aufweist; wobei die Primärspule das
Gradientenmagnetfeld erzeugt, welches einen
Gradientenfeldbeitrag von der Drehmomentausschaltungsspule
ausschaltet, um ein gewünschtes Gradientenmagnetfeld zu
erzeugen.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird eine mit magnetischer Kernresonanz arbeitende
Abbildungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, welche aufweist:
eine Gradientenspulenvorrichtung, welche eine asymmetrische
Gradientenspule mit aktiver Abschirmung umfaßt, wobei die
Gradientenspule durch eine Primärspule gebildet wird, die eine
asymmetrische Stromverteilung aufweist, bei welcher sämtliche
Stromrückführleitungen asymmetrisch zu einer Seite der
Primärspule hin angeordnet sind, zur Erzeugung eines
Gradientenmagnetfeldes; und eine Abschirmspule, die eine
Stromverteilung zum Ausschalten eines magnetischen Streufeldes
aufweist, welches durch die asymmetrische Stromverteilung der
Primärspule erzeugt wird; und eine
Drehmomentausschaltungsspule, die in der Nähe der Primärspule
und der Abschirmspule vorgesehen ist, und eine Stromverteilung
zum Ausschalten eines Drehmomentes aufweist, welches auf die
Primärspule und die Abschirmspule in einem statischen
Magnetfeld einwirkt; wobei die Primärspule das
Gradientenmagnetfeld erzeugt, welches einen
Gradientenfeldbeitrag von der Drehmomentausschaltungsspule
ausschaltet, um ein gewünschtes Gradientenmagnetfeld zu
erzeugen; und eine Abbildungseinrichtung zum Abbilden eines zu
untersuchenden Körpers, der in statisches Magnetfeld
eingebracht wird, durch Anlegen eines
Radiofrequenzmagnetfeldes auf den zu untersuchenden Körper und
Betreiben der Gradientenspulenvorrichtung auf solche Weise,
daß das gewünschte Gradientenmagnetfeld an den zu
untersuchenden Körper gemäß einer Impulssequenz angelegt wird,
magnetische Kernresonanzsignale erfaßt werden, die von dem zu
untersuchenden Körper in Reaktion auf das
Radiofrequenzmagnetfeld und das Gradientenmagnetfeld
ausgesandt werden, und die magnetischen Kernresonanzsignale
bearbeitet werden, um magnetische Kernresonanzbilder zu
konstruieren.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird eine Gradientenspule für eine mit magnetischer
Kernresonanz arbeitende Abbildungsvorrichtung zur Verfügung
gestellt, welche aufweist: eine erste
Gradientenspulenvorrichtung mit: einer ersten Primärspule, die
eine asymmetrische Stromverteilung aufweist, bei welcher
sämtliche Stromrückführungen asymmetrisch in Richtung zu einer
Seite der ersten Primärspule angeordnet sind, zur Erzeugung
eines ersten magnetischen Gradientenfeldes; und einer ersten
Abschirmspule, die eine Stromverteilung zum Ausschalten eines
magnetischen Kriechfeldes aufweist, welches durch die
asymmetrische Stromverteilung der ersten Primärspule erzeugt
wird; und einer zweiten Gradientenspulenvorrichtung, welche
aufweist: eine zweite Primärspule, die eine asymmetrische
Stromverteilung aufweist, bei welcher sämtliche
Stromrückführungen asymmetrisch in Richtung auf eine Seite der
zweiten Primärspule hin angeordnet sind, zur Erzeugung eines
zweiten magnetischen Gradientenfeldes; und eine zweite
Abschirmspule, die eine Stromverteilung zum Ausschalten eines
magnetischen Kriechfeldes aufweist, welches von der
asymmetrischen Stromverteilung der zweiten Primärspule erzeugt
wird; wobei die erste und die zweite
Gradientenspulenvorrichtung nebeneinander symmetrisch in bezug
auf eine Grenze zwischen der ersten und zweiten
Gradientenspulenvorrichtung angeordnet sind, und sowohl die
erste als auch die zweite Gradientenspulenvorrichtung als
Drehmomentausschaltungsspule arbeitet, um ein Drehmoment
auszuschalten, welches auf die andere (also die zweite oder
erste) Gradientenspulenvorrichtung in einem statischen
Magnetfeld einwirkt.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird eine mit magnetischer Kernresonanz arbeitende
Abbildungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, welche aufweist:
eine erste Gradientenspulenvorrichtung, welche aufweist: eine
erste Primärspule, die eine asymmetrische Stromverteilung
aufweist, bei welcher sämtliche Stromrückführungen
asymmetrisch in Richtung zu einer Seite der ersten Primärspule
hin angeordnet sind, zur Erzeugung eines ersten
Gradientenmagnetfeldes; und eine erste Abschirmspule, die eine
Stromverteilung zum Ausschalten eines magnetischen Streufeldes
aufweist, welches durch die asymmetrische Stromverteilung der
ersten Primärspule erzeugt wird; eine zweite
Gradientenspulenvorrichtung, welche aufweist: eine zweite
Primärspule, die eine asymmetrische Stromverteilung aufweist,
bei welcher sämtliche Stromrückführungen asymmetrisch in
Richtung zu einer Seite der zweiten Primärspule hin angeordnet
sind, zur Erzeugung eines zweiten Gradientenmagnetfeldes; und
eine zweite Abschirmspule, die eine Stromverteilung zum
Ausschalten eines magnetischen Streufeldes aufweist, welches
durch die asymmetrische Stromverteilung der zweiten
Primärspule erzeugt wird; wobei die erste und zweite
Gradientenspulenvorrichtung einander benachbart symmetrisch in
bezug auf eine Grenze zwischen der ersten und zweiten
Gradientenspulenvorrichtung angeordnet sind, sowohl die erste
als auch die zweite Gradientenspulenvorrichtung als
Drehmomentausschaltungsspule arbeitet, um ein Drehmoment
auszuschalten, welches auf die andere dieser
Gradientenspulenvorrichtungen (also die zweite bzw. die erste)
in einem statischen Magnetfeld einwirkt; und eine
Abbildungseinrichtung zum Abbilden zweier Körper, die
untersucht werden sollen, die in einem statischen Magnetfeld
angeordnet sind, durch Anlegen von Radiofrequenzmagnetfeldern
an die beiden zu untersuchenden Körper, und Betreiben der
ersten und zweiten Gradientenspulenvorrichtungen auf solche
Weise, daß die ersten und zweiten Gradientenmagnetfelder an
die zwei zu untersuchenden Körper angelegt werden,
entsprechend Impulssequenzen, dann magnetische
Kernresonanzsignale erfaßt werden, die von den beiden zu
untersuchenden Körpern in Reaktion auf die
Radiofrequenzmagnetfelder und die ersten und zweiten
Gradientenmagnetfelder ausgesandt werden, und die magnetischen
Kernresonanzsignale bearbeitet werden, um magnetische
Kernresonanzbilder zu konstruieren.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird eine Abbildungsvorrichtung mit magnetischer Kernresonanz
zur Verfügung gestellt, welche aufweist: eine
Abbildungseinrichtung zur Abbildung eines zu untersuchenden
Körpers, der in ein statisches Magnetfeld eingebracht wird,
durch Anlegen eines Radiofrequenzmagnetfeldes und eines
Gradientenmagnetfeldes an den zu untersuchenden Körper
entsprechend einer Impulssequenz, Erfassen von magnetischen
Kernresonanzsignalen, die von dem zu untersuchenden Körper in
Reaktion auf das Radiofrequenzmagnetfeld und das
Gradientenmagnetfeld ausgesandt werden, und Bearbeiten der
magnetischen Kernresonanzsignale zur Konstruktion magnetischer
Kernresonanzbilder; und eine Abstimmspule (Shimspule), die
eine asymmetrische Stromverteilung aufweist, bei welcher
zumindest eine Stromrückführung asymmetrisch entlang der
Axialrichtung der Shimspule angeordnet ist, um die Homogenität
des statischen Magnetfeldes einzustellen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Tabelle, welche Merkmale verschiedener
konventioneller Gradientenspulen zusammenfaßt;
Fig. 2 eine Perspektivansicht von Spulenmustern bei einer
konventionellen, asymmetrischen Gradientenspule;
Fig. 3 eine Darstellung von Spulenmustern für eine
konventionelle drehmomentfreie Gradientenspule;
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild einer mit
magnetischer Kernresonanz arbeitenden
Abbildungsvorrichtung gemäß einer ersten bis achten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht einer asymmetrischen,
drehmomentfreien Gradientenspule mit aktiver
Abschirmung gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Darstellung von Strommustern in der
asymmetrischen, drehmomentfreien Gradientenspule mit
aktiver Abschirmung gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Darstellung der Beziehung zwischen
Stromverteilungen und Lorentz-Kräften in der
asymmetrischen, drehmomentfreien Gradientenspule mit
aktiver Abschirmung von Fig. 5;
Fig. 8 ein dreidimensionales Koordinatendiagramm zur
Erläuterung der Lorentzkraft gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht einer asymmetrischen,
drehmomentfreien Gradientenspule mit aktiver
Abschirmung gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine Darstellung von Strommustern in der
asymmetrischen, drehmomentfreien Gradientenspule mit
aktiver Abschirmung von Fig. 9;
Fig. 11 eine Darstellung der Beziehung zwischen
Stromverteilungen und Lorentz-Kräften in der
asymmetrischen, drehmomentfreien Gradientenspule mit
aktiver Abschirmung gemäß Fig. 9;
Fig. 12 eine Querschnittsansicht einer asymmetrischen,
drehmomentfreien Gradientenspule mit aktiver
Abschirmung gemäß der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 eine Darstellung von Strommustern in der
asymmetrischen, drehmomentfreien Gradientenspule mit
aktiver Abschirmung von Fig. 12;
Fig. 14 eine Darstellung der Beziehung zwischen
Stromverteilungen und Lorentz-Kräften in der
asymmetrischen drehmomentfreien Gradientenspule mit
aktiver Abschirmung von Fig. 12;
Fig. 15 eine Querschnittsansicht einer asymmetrischen,
drehmomentfreien Gradientenspule mit aktiver
Abschirmung gemäß der vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 eine Darstellung von Strommustern in der
asymmetrischen, drehmomentfreien Gradientenspule mit
aktiver Abschirmung von Fig. 15;
Fig. 17 eine Darstellung der Beziehung zwischen
Stromverteilungen und Lorentz-Kräften in der
asymmetrischen, drehmomentfreien Gradientenspule mit
aktiver Abschirmung von Fig. 15;
Fig. 18 eine Darstellung von Spulenmustern für eine
asymmetrische, drehmomentfreie Gradientenspule mit
aktiver Abschirmung gemäß der fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 eine Darstellung von Spulenmustern für eine
asymmetrische, drehmomentfreie Gradientenspule mit
aktiver Abschirmung gemäß der sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 20 eine Querschnittsansicht einer möglichen Ausbildung
einer asymmetrischen, drehmomentfreien
Gradientenspule mit aktiver Abschirmung gemäß der
siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 21 eine Querschnittsansicht einer weiteren möglichen
Ausbildung einer asymmetrischen, drehmomentfreien
Gradientenspule mit aktiver Abschirmung gemäß der
siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 22 eine Querschnittsansicht einer möglichen Ausbildung
einer asymmetrischen, drehmomentfreien
Gradientenspule mit aktiver Abschirmung gemäß der
achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 23 eine Querschnittsansicht einer weiteren möglichen
Ausbildung einer asymmetrischen, drehmomentfreien
Gradientenspule mit aktiver Abschirmung gemäß der
achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 24 eine Querschnittsansicht einer asymmetrischen,
drehmomentfreien Gradientenspule mit aktiver
Abschirmung gemäß der neunten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 25 eine Darstellung von Strommustern in der
asymmetrischen, drehmomentfreien Gradientenspule mit
aktiver Abschirmung gemäß Fig. 24;
Fig. 26 eine schematische Querschnittsansicht einer
möglichen Ausbildung eines Abbildungsabschnittes
einer mit magnetischer Kernresonanz arbeitenden
Abbildungsvorrichtung bei der neunten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 27 eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren
möglichen Ausbildung eines Abbildungsabschnittes
einer mit magnetischer Kernresonanz arbeitenden
Abbildungsvorrichtung bei der neunten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 28 eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren
möglichen Ausbildung eines Abbildungsabschnittes
einer mit magnetischer Kernresonanz arbeitenden
Abbildungsvorrichtung bei der neunten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 29 eine schematische Querschnittsansicht einer
konventionellen Ausbildung eines supraleitenden
Magneten;
Fig. 30 eine schematische Querschnittsansicht einer
Ausbildung eines supraleitenden Magneten bei der
neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 31 ein schematisches Blockschaltbild einer möglichen
Ausbildung eines Systems für eine mit magnetischer
Kernresonanz arbeitende Abbildungsvorrichtung einer
neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 32 ein schematisches Blockschaltbild einer weiteren
möglichen Ausbildung eines Systems für eine mit
magnetischer Kernresonanz arbeitende
Abbildungsvorrichtung bei der neunten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 33 ein schematisches Blockschaltbild einer weiteren
möglichen Ausbildung eines Systems für eine mit
magnetischer Kernresonanz arbeitende
Abbildungsvorrichtung bei einer neunten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 34 eine schematische Querschnittsansicht einer
möglichen Shimspulenanordnung für einen
Abbildungsabschnitt einer mit magnetischer
Kernresonanz arbeitenden Abbildungsvorrichtung bei
der zehnten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 35 eine schematische Querschnittsansicht einer
vergleichbaren Shimspulenanordnung für einen
Abbildungsabschnitt einer mit magnetischer
Kernresonanz arbeitenden Abbildungsvorrichtung bei
der zehnten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 36A bis 36F
Perspektivansichten von Spulenmustern für
verschiedene Shimspulen für eine mit magnetischer
Kernresonanz arbeitende Abbildungsvorrichtung gemäß
der zehnten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 37A bis 37F
Perspektivansichten von Spulenmustern für
verschiedene konventionelle Shimspulen für eine mit
magnetischer Kernresonanz arbeitende
Abbildungsvorrichtung;
Fig. 38 eine schematische Querschnittsansicht der Ausbildung
eines Abbildungsabschnittes für eine mit
magnetischer Kernresonanz arbeitende
Abbildungsvorrichtung bei der elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 39 eine schematische Querschnittsansicht der Ausbildung
eines Abbildungsabschnittes für eine konventionelle,
mit magnetischer Kernresonanz arbeitende
Abbildungsvorrichtung.
Zuerst wird eine mit magnetischer Kernresonanz arbeitende
Abbildungsvorrichtung beschrieben, die zum Einsatz bei den
nachstehend geschilderten ersten bis achten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung geeignet ist, und den in Fig. 4
dargestellten Gesamtaufbau aufweist.
Diese mit magnetischer Kernresonanz arbeitende
Abbildungsvorrichtung von Fig. 4 umfaßt: einen Hauptmagneten
11 zur Erzeugung eines statischen Magnetfeldes; eine
Hauptmagnetstromversorgungsquelle 12 zur Versorgung des
Hauptmagneten 11; Primärspulen 13 zur Erzeugung von
Gradientenmagnetfeldern, die an einen zu untersuchenden Körper
17 angelegt werden sollen; Abschirmspulen 14, die um die
primären Gradientenspulen 13 herum angeordnet sind;
Drehmomentausschaltungsspulen 15, die den Primärspulen 13 und
den Abschirmspulen 14 zugeordnet vorgesehen sind; eine
Gradientenspulenstromversorgungsquelle 16 zum Betreiben der
primären Gradientenspulen 13, der Abschirmspulen 14 und der
Drehmomentausschaltungsspulen 15; Shimspulen (Abstimmspulen)
18 zur Einstellung der Homogenität des statischen
Magnetfeldes; eine Shimspulenstromversorgungsquelle 19 zum
Betreiben der Shimspulen 18; eine Sonde 21 zum Anlegen von
Radiofrequenzimpulsen (RF-Impulsen) an einen zu untersuchenden
Körper 17, und zum Empfang magnetischer Kernresonanzsignale
(NMR-Signale) von dem zu untersuchenden Körper 17; eine
Radiofrequenzabschirmung 22, die zwischen den primären
Gradientenspulen 13 und der Sonde 21 vorgesehen ist; eine
Sendereinheit 20 zum Treiben der Sonde 21 zur Aussendung der
gewünschten Radiofrequenzimpulse; eine
Radiofrequenzabschirmung 22, die zwischen den Primärspulen 13
und der Sonde 21 vorgesehen ist; und eine Empfängereinheit 23
zur Erfassung der NMR-Signale, die von der Sonde 21 empfangen
werden.
Weiterhin weist die Vorrichtung von Fig. 4 darüber hinaus auf:
eine Datenerfassungseinheit 24 zur Erfassung und
Analog/Digitalwandlung der NMR-Signale, die von der
Empfängereinheit 23 erfaßt werden; eine
Datenbearbeitungseinheit 25 zur Datenverarbeitung der A/D-
gewandelten NMR-Signale, um das gewünschte NMR-Bild zu
rekonstruieren; eine Anzeigeeinheit 28 zur Anzeige des NMR-
Bildes, welches von der Datenverarbeitungseinheit 25
rekonstruiert wird; eine Systemsteuerung 26 zum Steuern der
Betriebsabläufe der Hauptmagnetstromversorgungsquelle 12, der
Gradientenspulenstromversorgungsquelle 15, der
Shimspulenstromversorgungsquelle 19, der Sendereinheit 20, der
Empfängereinheit 23, der Datenerfassungseinheit 24 und der
Datenverarbeitungseinheit 25, zur Bereitstellung der
gewünschten Abbildungsimpulssequenz; und eine Konsole 27, über
welche ein Benutzer verschiedene Steuerbefehle an die
Systemsteuerung 26 und die Datenverarbeitungseinheit 25
eingibt.
Hierbei wird der Hauptmagnet 11 von der
Hauptmagentstromversorgungsquelle 12 versorgt, wogegen die
primären Graduentenspulen 13, die Abschirmspulen 14 und die
Drehmomentausschaltungsspulen 15 in Reihe geschaltet sind, und
gemeinsam von der Gradientenspulenstromversorgungsquelle 16
versorgt werden, wogegen die Shim-Spulen 18 von der Shim-
Spulenstromversorgungsquelle 19 versorgt werden, so daß ein
gleichförmiges statisches Magnetfeld und die
Gradientenmagnetfelder, welche lineare Gradienten in drei
gegenseitig orthogonalen Richtungen aufweisen, an den zu
untersuchenden Körper angelegt werden.
In der Vorrichtung gemäß Fig. 4 wird der zu untersuchende
Körper 17 innerhalb des statischen Magnetfeldes angeordnet,
welches von dem Hauptmagneten 11 erzeugt wird, und werden drei
orthogonale Gradientenmagnetfelder, die von den primären
Gradientenspulen 13 erzeugt werden, dem statischen Magnetfeld
überlagert, während die RF-Impulse (Radiofrequenzimpulse)
durch die Sonde 21 angelegt werden, entsprechend der
gewünschten Abbildungsimpulsfrequenz.
Dann werden von der Sonde 21 die NMR-Signale empfangen, die
von den Patienten 17 in Reaktion auf das Anlegen der RF-
Impulse ausgesandt werden. Hierbei kann die gemeinsame Probe
21 für das Aussenden RF-Impulse und den Empfang der NMR-
Signale verwendet werden, oder können getrennte Sonden 21 für
das Aussenden der RF-Impulse beziehungsweise den Empfang der
NMR-Signale vorgesehen werden.
Die NMR-Signale, die von der Sonde 21 empfangen werden, werden
an der Empfängereinheit 23 erfaßt, erfahren eine A/D-
Umwandlung an der Datenerfassungseinheit 24, und werden der
Datenverarbeitungseinheit 25 zugeführt, welche die gewünschten
NMR-Bilder dadurch rekonstruiert, daß geeignete
Datenverarbeitungsvorgänge durchgeführt werden, beispielsweise
die Fouriertransformation, um die Dichteverteilung der
gewünschten Kerne innerhalb des zu untersuchenden Körpers 17
und dergleichen zu berechnen.
Die rekonstruierten NMR-Bilder werden dann an der
Anzeigeeinheit 28 angezeigt.
Nunmehr wird im einzelnen die erste Ausführungsform der
asymmetrischen, drehmomentfreien Gradientenspule mit aktiver
Abschirmung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 5 zeigt die Ausbildung der asymmetrischen,
drehmomentfreien G-Spule (für den X- oder Y-Kanal) mit aktiver
Abschirmung bei der ersten Ausführungsform. Es wird darauf
hingewiesen, daß die G-Spule für den Z-Kanal prinzipiell keine
Stromrückführung aufweist wie die G-Spule für den X- oder Y-
Kanal, so daß die G-Spule für den Z-Kanal keinen Beitrag zu
dem Abbildungsgesichtsfeld liefert.
Die G-Spule von Fig. 5 weist eine asymmetrische ASGC 2a auf,
um das effektive Gradientenfeld zu erzeugen (welches das
Abbildungsgesichtsfeld festlegt, in welchem ein Kopfabschnitt
eines Patienten angeordnet werden soll, wie in Fig. 5 gezeigt
ist), welches durch eine Primärspule 13 und eine Abschirmspule
14 erzeugt wird.
Zusätzlich ist neben dieser asymmetrischen ASGC 2a weiterhin
eine vollständig abgeschirmte Drehmomentausschaltungsspule 2b
vorgesehen, um das Drehmoment auszuschalten, welches in der
asymmetrischen ASGC 2a erzeugt wird. Diese
Drehmomentausschaltungsspule 2d wird durch eine
Drehmomentausschaltungs-Primärspule 15a und eine
Drehmomentausschaltungs-Abschirmspule 15b gebildet, ähnlich
wie die asymmetrische ASGC 2a.
Hierbei ist der Beitrag von der Drehmomentausschaltungsspule
2b zur Ausbildung des Gradientenfeldes im wesentlichen
vernachlässigbar, und weist das magnetische Streufeld von der
Drehmomentausschaltungsspule 2b im wesentlichen den Wert 0
auf. Die asymmetrische ASGC 2a wird nämlich vorher so
konstruiert, daß sie ein Stromprofil aufweist, welches im
wesentlichen einen Gradientenfeldbeitrag von der
Drehmomentausschaltspule 2b ausschalten kann.
Daher kann die in Fig. 5 gezeigte G-Spule sämtliche
Bedingungen in bezug auf den Abbildungsbereich erfüllen, der
zur Abbildung eines gesamten Kopfabschnitts erforderlich ist,
sowie die Anforderungen an die Abschirmeigenschaften für das
magnetische Streufeld, sowie an die Drehmomentausschaltung.
Fig. 6 zeigt Strommuster in verschiedenen Schnitten der G-
Spule von Fig. 5. Hierbei ist das Strommuster im wesentlichen
das fingerabdruckförmige Muster in jedem Schnitt. In Fig. 6
bezeichnen Pfeile die Relativbeziehungen der Stromrichtungen.
Fig. 7 zeigt die Beziehung zwischen den Stromverteilungen und
den Lorentz-Kräften in der G-Spule von Fig. 5. In Fig. 7
bezeichnet Fc die Lorentzkraft, die auf die Primärspule 13 der
asymmetrischen ASGC 2a einwirkt, Fs bezeichnet die
Lorentzkraft, die auf die Abschirmspule 14 der asymmetrischen
ASGC 2a einwirkt, Ftc,c bezeichnet die Lorentzkraft, die auf
die Drehmomentausschaltungsprimärspule 15a der
Drehmomentausschaltungsspule 2b einwirkt, und Ftc, s bezeichnet
die Lorentzkraft, die auf die
Drehmomentausschaltungabschirmspule 15b der
Drehmomentausschaltspule 2b einwirkt. Weiterhin bezeichnet ρc
einen Radius von einem Schwerpunkt von Leitern für die
Primärspule 13 und der Drehmomentausschaltungsprimärspule 15a,
und bezeichnet ρs einen Radius von einem Schwerpunkt von
Leitern für die Abschirmspule 15 und die
Drehmomentausschaltungsabschirmspule 15b.
Unter Bezugnahme auf das dreidimensionale Koordinatendiagramm
von Fig. 8 wird nun mit mehr Einzelheiten eine konkrete
Bedingung für das Ausschalten des Drehmomentes infolge der in
Fig. 7 gezeigten Lorentzkräfte beschrieben.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, kann die Lorentzkraft dF, die auf
ein Stromelement Iρ/dΦ in der Φ-Richtung innerhalb eines
statischen Magnetfeldes BΦ einwirkt, durch die folgende
Gleichung (1) ausgedrückt werden. Hierbei wird das statische
Magnetfeld BΦ ausgedrückt als BΦ (ρ, Φ, z), da das statische
Magnetfeld in der Axialrichtung eines Magneten nicht unbedingt
im allgemeinen homogen sein muß, und eine gewisse räumliche
Abhängigkeit zeigen kann.
dF = (BΦ (ρ, Φ, z) kΦ+dzρdΦcosΦ,
BΦ (ρ, Φ, z) k+dzρdΦsinΦ
BΦ (ρ, Φ, z) k+dzρdΦsinΦ
wobei KΦ eine Stromdichte in der Φ-Richtung auf solche Weise
ist, daß I = kΦdz ist.
Andererseits ist ein Ortsvektor r, der in Fig. 8 gezeigt ist,
ein Vektor vom Ursprung zum voranstehend geschilderten
Stromelement Iρ/dΦ, der durch folgende Gleichung (2)
ausgedrückt werden kann.
r = (ρcos Φ, ρsin Φ, z).
Daher kann das Drehmoment infolge der voranstehend erwähnten
Lorentzkraft dF in bezug auf den Ursprung durch nachstehende
Gleichung (3) ausgedrückt werden.
dF × r = (BΦ (ρ, Φ, z) kΦ ρzsinΦdΦdz,
- BΦ (ρ, Φ, z) kΦρzcosΦdΦdz, 0).
Aus den voranstehend geschilderten Tatsachen folgt, daß die
Drehmomentausschaltungsbedingung für die asymmetrische,
drehmomentfreie G-Spule mit aktiver Abschirmung von Fig. 5
durch folgende Gleichung (4) ausgedrückt werden kann:
wobei Indizes c, s, tc,c, und tc,s der Primärspule 13
entsprechen, der Abschirmspule 14, der
Drehmomentausschaltungsprimärspule 15a bzw. der
Drehmomentausschaltungsabschirmspule 15b von Fig. 5. Hierbei
entspricht der Integrationsbereich für eine Variable z in
jedem Term dem Bereich der Stromverteilung in z-Richtung eines
entsprechenden Spulenteils in Fig. 5. Die Gleichung (4) kann
als die Einschränkungsbedingung zum Zeitpunkt des Entwurfs der
D-Spule von Fig. 5 angesehen werden.
Nachstehend wird im einzelnen die zweite Ausführungsform der
asymmetrischen, drehmomentfreien Gradientenspule mit aktiver
Abschirmung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Hierbei werden gleiche oder entsprechende Teile wie bei der
ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
Fig. 9 zeigt die Ausbildung der asymmetrischen,
drehmomentfreien G-Spule (für den X- oder Y-Kanal) mit aktiver
Abschirmung bei der zweiten Ausführungsform. Der Grund dafür,
daß die G-Spule von Fig. 9 nur für die X- und Y-Kanäle
verwendet wird, ist der gleiche wie bei der ersten
Ausführungsform.
Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform gemäß Fig. 5, welche
die vollständig abgeschirmte Drehmomentausschaltspule 2b
verwendet, wird bei der zweiten Ausführungsform von Fig. 9
eine nicht abgeschirmte Drehmomentausschaltspule 2c des
sogenannten Fingerabdrucktyps verwendet. Die nicht
abgeschirmte Drehmomentausschaltspule 2c des Fingerabdrucktyps
wird durch eine einzelne Drehmomentausschaltspule 15c gemäß
Fig. 9 gebildet. Im übrigen ist der Aufbau dieser G-Spule von
Fig. 9 im wesentlichen so wie bei jener gemäß Fig. 5.
Die voranstehend geschilderte erste Ausführungsform ist in der
Hinsicht vorteilhaft, daß auch das magnetische Streufeld von
der Drehmomentausschaltspule vollständig abgeschirmt wird.
Andererseits weist, wie aus Fig. 5 deutlich werden sollte, die
G-Spule gemäß Fig. 5 auch in folgender Hinsicht Nachteile auf:
(1) Das Gewicht der Drehmomentausschaltspule (einschließlich
des Gewichtes des Leiters) erhöht sich wesentlich, so daß die
Transportierbarkeit der G-Spule, die wahlweise in der MRI für
Ganzkörperabbildung installiert werden kann, beeinträchtigt
ist; (2) die Induktivität der Drehmomentausschaltspule ist
groß, da sie vollständig abgeschirmt ist, so daß die
Gradientenfeldumschaltleistung schlechter ist; und (3) der
Entwurf und die Herstellung der G-Spule ist nicht besonders
einfach, und daher kann diese G-Spule einen hohen
Kostenaufwand erfordern.
Tatsächlich können der Gradientenfeldbeitrag und das
Restwirbelstrommagnetfeld der Drehmomentausschaltspule dadurch
berücksichtigt werden, daß die Ausbildung und Anordnung der
ASGC-Spule und der Drehmomentausschaltspule so gewählt werden,
daß sich diese beiden Anteile ausgleichen. Daher wird bei der
zweiten Ausführungsform die nicht abgeschirmte
Drehmomentausschaltspule des Fingerabdrucktyps verwendet, um
eine wesentliche Verringerung des Gewichtes, der Induktivität
und der Kosten zu erzielen, wobei eine wirksame
Drehmomentausschaltung sichergestellt ist.
Fig. 10 zeigt Strommuster in verschiedenen Schnitten der G-
Spule von Fig. 9. Hierbei ist, ebenso wie bei der ersten
Ausführungsform, das Strommuster im wesentlichen ein
fingerabdruck-förmiges Muster in jenem Schnitt. In Fig. 10
bezeichnen Teile die Relativbeziehungen der Stromrichtungen.
Auf der Seite der asymmetrischen ASGC 2a ist die
Amperewindungszahl der Primärspule 13 größer als jene der
Abschirmspule 14, so da die Stromrichtung der
Drehmomentausschaltspule 15c entgegengesetzt zu jener der
Primärspule 13 der asymmetrischen ASGC 2a verläuft.
Fig. 11 zeigt die Beziehung zwischen den Stromverteilungen und
den Lorentz-Kräften in der G-Spule von Fig. 9. In Fig. 11
bezeichnet Fc die Lorentzkraft, die auf die Primärspule 13 der
asymmetrischen ASGC 2a einwirkt, Fs bezeichnet die
Lorentzkraft, die auf die Abschirmspule 14 der asymmetrischen
ASGC 2a einwirkt, und Ftc bezeichnet die auf die
Drehmomentausschaltspule 15c einwirkende Lorentzkraft.
Weiterhin ist ρc ein Radius von einem Schwerpunkt eines
Leiters für die Primärspule 13 aus, ρs ein Radius von einem
Schwerpunkt eines Leiters für die Abschirmspule 14 aus, und
ρtc ein Radius von einem Schwerpunkt eines Leiters für die
Drehmomentausschaltspule 15c aus.
Daher kann die Drehmomentausschaltbedingung für diese
asymmetrische, drehmomentfreie G-Spule mit aktiver Abschirmung
von Fig. 9 durch die folgende Gleichung (5) ausgedrückt
werden, ähnlich wie im Falle der ersten Ausführungsform:
wobei Indizes c, s, und tc der Primärspule 13, der
Abschirmspule 14 und der Drehmomentausschaltspule 15c von
Fig. 9 entsprechen. Hierbei entspricht der Integrationsbereich
für die Variable z in jedem Term einem Bereich der
Stromverteilung in der z-Richtung eines zugehörigen
Spulenteils in Fig. 9.
Da der Schwerpunkt der nicht abgeschirmten
Drehmomentausschaltspule 2c des Fingerabdrucktyps weiter von
der asymmetrischen ASGC 2a entfernt ist, nehmen im Prinzip der
Gradientenfeldbeitrag und die Restwirbelstrommagnetfeldstärke
von dieser Drehmomentausschaltspule 2c ab, während das
Drehmoment und die Induktivität ungeändert bleiben. Wenn
andererseits der Stromverteilungsbereich der
Drehmomentausschaltspule 2c eingeengt wird, während der
Schwerpunkt beibehalten wird, so nimmt die Anzahl an
Amperewicklungen zu, die für das Ausschalten des Drehmoments
erforderlich sind, so daß also die Induktivität der
Drehmomentausschaltspule 2c zunimmt.
Konstruiert man die nicht abgeschirmte
Drehmomentausschaltspule 2c des Fingerabdrucktyps unter
Berücksichtigung dieser unterschiedlichen Abhängigkeiten, so
ist es möglich, eine asymmetrische, drehmomentfreie G-Spule
mit aktiver Abschirmung unter wesentlicher Verringerung des
Gewichtes, der Induktivität und der Kosten zu erhalten, bei
welcher der Gradientenfeldbeitrag und die
Restwirbelstrommagnetfeldstärke von der
Drehmomentausschaltspule 2c vernachlässigbar sind. Es wird
darauf hingewiesen, daß der Radius ptc des Schwerpunktes des
Leiters für die Drehmomentausschaltspule 2c ebenfalls einen
Parameter darstellt, der bei der Konstruktion der
Drehmomentausschaltspule 2c geändert werden kann, und auch auf
geeignete Weise unter Berücksichtigung der Induktivität, des
Gradientenfeldbeitrages und der
Restwirbelstrommagnetfeldstärke der Drehmomentausschaltspule c
festgelegt werden, ebenso unter Berücksichtigung der baulichen
Gegebenheiten der asymmetrischen ASGC 2a.
Als nächstes wird die dritte Ausführungsform der
asymmetrischen, drehmomentfreien Gradientenspule mit aktiver
Abschirmung gemäß der vorliegenden Erfindung im einzelnen
beschrieben. Hierbei werden Bestandteile, die jenen der
voranstehend geschilderten Ausführungsformen gleichen oder
entsprechenden, mit den selben Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 12 zeigt eine Ausbildung der asymmetrischen,
drehmomentfreien G-Spule (für den X- oder Y-Kanal) mit aktiver
Abschirmung bei der dritten Ausführungsform. Der Grund dafür,
daß diese G-Spule von Fig. 12 nur für die X- und Y-Kanäle
verwendet wird, ist derselbe wie bei der ersten
Ausführungsform.
Im Unterschied zur zweiten Ausführungsform von Fig. 9, welche
eine nicht-abgeschirmte Drehmomentausschaltspule 2c des
Fingerabdrucktyps verwendet, wird bei der dritten
Ausführungsform von Fig. 12 eine nicht abgeschirmte
Drehmomentausschaltspule 2d des Satteltyps eingesetzt. Die
nicht abgeschirmte Drehmomentausschaltspule d des Satteltyps
wird durch eine einzige Drehmomentausschaltspule 15d gebildet,
wie in Fig. 12 gezeigt ist. Im übrigen ist die Anordnung
dieser G-Spule von Fig. 12 im wesentlichen ebenso wie bei
jener gemäß Fig. 9.
Der einzige Unterschied gegenüber der zweiten Ausführungsform
besteht daher darin, daß sich der Typ nicht abgeschirmten
Drehmomentausschaltspule vom Fingerabdrucktyp zum Satteltyp
ändert. Aus diesem Grund weist die dritte Ausführungsform im
Vergleich zur zweiten Ausführungsform folgende Vorteile auf:
(1) Die Spule kann eng sattelförmig gewickelt werden, so daß
die Axiallänge der Drehmomentausschaltspule weiter verringert
werden kann, und das Gewicht der Drehmomentausschaltspule
weiter reduziert werden kann; (2) die Spule kann eng
sattelförmig gewickelt werden, so daß der Stromabschnitt auf
der Seite der asymmetrischen ASGC 2a der
Drehmomentausschaltspule weiter weg von der asymmetrischen
ASGC 2a angeordnet werden kann, und daher der
Gradientenfeldbeitrag und die Restwirbelstrommagnetfeldstärke
von der Drehmomentausschaltspule weiter verringert werden
können; und (3) die Konstruktion und die Herstellung G-Spule
werden einfacher, so daß der für die G-Spule erforderliche
Kostenaufwand noch weiter verringert werden kann.
Fig. 13 zeigt Strommuster in verschiedenen Abschnitten der G-
Spule von Fig. 12. Hierbei ist das Strommuster für die
asymmetrische ASGC 2a im wesentlichen das fingerabdruckförmige
Muster, wogegen das Strommuster für die
Drehmomentausschaltspule 2d im wesentlichen ein sattelförmiges
Muster zeigt. In Fig. 13 bezeichnen Pfeile die relativen
Beziehungen der Stromrichtungen. Auf der Seite der
asymmetrischen ASGC 2a ist die Amperewindungszahl der
Primärspule 13 größer als jene der Abschirmspule 14, so daß
die Stromrichtung der Drehmomentausscheidungsspule 15d
entgegengesetzt zu jener der Primärspule 13 der asymmetrischen
ASGC 2a verläuft, ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform.
Fig. 14 zeigt die Beziehung zwischen den Stromverteilungen und
den Lorentz-Kräften in der G-Spule von Fig. 12. Fig. 14
entspricht Fig. 11 für die zweite Ausführungsform, abgesehen
davon, daß die Stromverteilung der Drehmomentausschaltspule 2d
bei der dritten Ausführungsform sich von jener der
Drehmomentausschaltspule 2c bei der zweiten Ausführungsform
unterscheidet.
Die Drehmomentausschaltbedingung und die anderen
Konstruktionsbedingungen für die asymmetrische,
drehmomentfreie G-Spule mit aktiver Abschirmung von Fig. 12
sind daher die gleichen wie im Falle der zweiten
Ausführungsform.
Nachstehend wird im einzelnen die vierte Ausführungsform der
asymmetrischen, drehmomentfreien Gradientenspulen mit aktiver
Abschirmung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Hierbei werden Elemente gleich oder entsprechend denen bei den
voranstehend geschilderten Ausführungsformen mit den selben
Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 15 zeigt eine Ausbildung der asymmetrischen,
drehmomentfreien G-Spule mit aktiver Abschirmung (für den X-
oder Y-Kanal) bei dieser vierten Ausführungsform. Der Grund
dafür, daß diese G-Spule von Fig. 12 nur für die X- und Y-
Kanäle verwendet wird, ist derselbe wie bei der ersten
Ausführungsform.
Die vierte Ausführungsform von Fig. 15 verwendet eine
vollständig abgeschirmte Drehmomentausschaltspule 2e, die
durch eine Satteltyp-Drehmomentausschaltprimärspule 15e und
eine Fingerabdrucktyp-Drehmomentausschaltabschirmspule 15f
gebildet wird, wie aus Fig. 15 hervorgeht. Der übrige Aufbau
der G-Spule von Fig. 15 ist im wesentlichen ebenso wie in
Fig. 5.
Diese G-Spule von Fig. 15 kann vollständig das
Wirbelstrommagnetfeld von der Drehmomentausschaltspule 2e
unterdrücken, ebenso wie bei der ersten Ausführungsform von
Fig. 5. Darüber hinaus weist, infolge der Verwendung der
Satteltyp-Drehmomentausschaltprimärspule 15e, im Vergleich zur
ersten Ausführungsform die vierte Ausführungsform folgende
Vorteile auf: (1) Die Spule kann eng sattelförmig gewickelt
werden, so daß die Axiallänge der Drehmomentausschaltspule
wesentlich verringert werden kann, und das Gewicht der
Drehmomentausschaltspule wesentlich verringert werden kann;
und (2) die Konstruktion und die Herstellung der G-Spule
werden einfacher, so daß der für die G-Spule erforderliche
Kostenaufwand verringert werden kann.
Fig. 16 zeigt Strommuster in verschiedenen Schnitten der G-
Spule von Fig. 15. Hierbei sind die Strommuster für die
asymmetrische ASGC 2a und die Drehmomentausschaltabschirmspule
15f im wesentlichen die fingerabdruckförmigen Muster, wogegen
das Strommuster für die Drehmomentausschaltprimärspule 15e im
wesentlichen das sattelförmige Muster ist. In Fig. 16
bezeichnen Pfeile die Relativbeziehungen von Stromrichtungen.
Fig. 17 zeigt die Beziehung zwischen den Stromverteilungen und
den Lorentz-Kräften in der G-Spule von Fig. 15. Fig. 17
entspricht Fig. 7 bezüglich der ersten Ausführungsform, mit
der Ausnahme, daß die Stromverteilung der
Drehmomentausschaltprimärspule 15e bei der vierten
Ausführungsform sich von der Stromverteilung der
Drehmomentausschaltprimärspule 15b bei der ersten
Ausführungsform unterscheidet.
Daher sind die Drehmomentausschaltbedingungen und die anderen
konstruktiven Bedingungen für diese asymmetrische,
drehmomentfreie G-Spule mit aktiver Abschirmung von Fig. 15
dieselben wie im Falle der ersten Ausführungsform.
Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß die vierte
Ausführungsform auch dazu eingesetzt werden kann, das Gewicht
der G-Spule bei der fünften und sechsten Ausführungsform zu
verringern, die nachstehend noch erläutert werden.
Als nächstes wird die fünfte Ausführungsform der
asymmetrischen, drehmomentfreien Gradientenspule mit aktiver
Abschirmung gemäß der vorliegenden Erfindung im einzelnen
beschrieben. Hierbei werden Elemente gleich oder entsprechend
jenen bei den voranstehend geschilderten Ausführungsformen mit
den selben Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 18 zeigt Spulenmuster für die asymmetrische,
drehmomentfreie G-Spule mit aktiver Abschirmung (für den X-
oder Y-Kanal) bei der fünften Ausführungsform, welche eine
vollständig abgeschirmte Drehmomentausschaltspule verwendet,
ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, jedoch mit
unterschiedlicher Form. Die G-Spule von Fig. 18 wird aus den
selben Gründen wie bei der ersten Ausführungsform nur für die
X- und Y-Kanäle verwendet.
Bei der fünften Ausführungsform weisen die Primärspule 13′ und
die Abschirmspule 14′ der asymmetrischen ASGC 2a′ Spulenmuster
auf, die durch Ätzung hergestellter Leiter ausgebildet werden,
wie in Fig. 18 gezeigt ist, um verbesserte
Gradientenfeldeigenschaften, verbesserte
Magnetstreufeldabschirmeigenschaften und einen verringerten
Widerstand zu erzielen. In Fig. 18 bezeichnen schraffierte
Bereiche Leiterabschnitte, und unschraffierte Bereiche geätzte
Abschnitte.
Andererseits weisen die Drehmomentausschaltprimärspule 15a′
und die Drehmomentausschaltabschirmspule 15b′ der vollständig
abgeschirmten Drehmomentausschaltspule 2b′ Spulenmuster auf,
die durch Leiter mit konstanter Breite gebildet werden, wie in
Fig. 18 gezeigt ist, und das Gewicht der
Drehmomentausschaltspule 2b′ zu verringern. Hierbei können
diese Spulenmuster für die Drehmomentausschaltspule 2b′ durch
einen ähnlichen Ätzherstellungsvorgang wie jenem ausgebildet
werden, der zur Ausbildung der Spulenmuster der asymmetrischen
ASGC 2a′ verwendet wird, oder durch Verwendung vorgefertigter
Leiter mit konstanter Breite.
Wenn Kupfer als der Leiter verwendet wird, kann diese
Anordnung zu einer wesentlichen Gewichtsverringerung führen,
da das spezifische Gewicht von Kupfer recht groß ist.
Als nächstes wird im einzelnen die sechste Ausführungsform der
asymmetrischen, drehmomentfreien Gradientenspulen mit aktiver
Abschirmung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Hierbei werden gleiche oder entsprechende Elemente wie bei den
voranstehend geschilderten Ausführungsformen mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 19 zeigt Spulenmuster für die asymmetrische,
drehmomentfreie G-Spule mit aktiver Abschirmung (für den X-
oder Y-Kanal) bei der sechsten Ausführungsform, welche eine
nicht abgeschirmte Fingerabdrucktyp-Drehmomentausschaltsspule
verwendet, ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform, jedoch
mit unterschiedlicher Form. Die G-Spule in Fig. 19 wird nur
für die X- und Y-Kanäle verwendet, aus dem selben Grund wie
bei der ersten Ausführungsform.
Bei der sechsten Ausführungsform werden die Primärspule 13′
und die Abschirmspule 14′ der asymmetrischen ASGC 2a′ als mit
Leitern bedeckte Muster ausgebildet, die durch einen
Ätzherstellungsvorgang erhalten werden, wogegen die
Drehmomentausschaltspule 15c′ durch Leiter konstanter Breite
gebildet wird, wie bei der fünften Ausführungsform. In Fig. 19
werden die schraffierten Bereiche durch Leiter abgedeckt, und
die unschraffierten Bereiche werden durch die Ätzung
ausgebildet, ebenso wie in Fig. 18.
Ebenso wie bei der fünften Ausführungsform kann diese
Ausbildung zu einer wesentlichen Verringerung des Gewichts
führen.
Als nächstes wird im einzelnen die siebte Ausführungsform der
asymmetrischen, drehmomentfreien Gradientenspule mit aktiver
Abschirmung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Hierbei werden gleiche oder entsprechende Elemente wie bei den
voranstehend geschilderten Ausführungsformen mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
Die Fig. 20 und 21 zeigen zwei mögliche Ausbildungen der
asymmetrischen, drehmomentfreien G-Spule mit aktiver
Abschirmung (für den X- oder Y-Kanal) bei der siebten
Ausführungsform, welche eine Abänderung der ersten
Ausführungsform von Fig. 5 in bezug auf eine
Gewichtsverringerung und die Kühlung der G-Spule darstellt.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 20 sind nämlich hohle
Abstandsstücke 31 in einen offenen Raum zwischen der
Primärspule und der Abschirmung der asymmetrischen ASGC 2a
eingeführt, und in einem offenen Raum zwischen der
Drehmomentausschaltprimärspule und der
Drehmomentausschaltabschirmspule der Drehmomentausschaltspule
2b, um so das Gewicht der G-Spule insgesamt zu verringern.
Andererseits sind bei der Anordnung gemäß Fig. 21 hohle Rohre
32, beispielsweise Teflon-Rohre (Teflon: PTFE) um die
Primärspule der asymmetrischen ASGC 2a in einem offenen Raum
zwischen der Primärspule und der Abschirmung der
asymmetrischen ASGC 2a herumgewickelt, und um die
Drehmomentausschaltprimärspule der Drehmomentausschaltspule 2b
in einem offenen Raum zwischen der
Drehmomentausschaltprimärspule und der
Drehmomentausschaltabschirmspule der Drehmomentausschaltspule
2b, um so das Gewicht der G-Spule insgesamt zu verringern.
Führt man im Kreislauf ein Kühlmittel wie beispielsweise
Wasser durch diese hohlen Rohre 32, so können diese hohlen
Rohre 32 als Einrichtung zum Kühlen der G-Spule verwendet
werden.
Als nächstes wird die achte Ausführungsform der
asymmetrischen, drehmomentfreien Gradientenspule mit aktiver
Abschirmung gemäß der vorliegenden Erfindung im einzelnen
beschrieben. Hierbei werden gleiche oder entsprechende
Elemente wie bei den voranstehend geschilderten
Ausführungsformen mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die Fig. 22 und 23 zeigen zwei mögliche Ausbildungen der
asymmetrischen, drehmomentfreien G-Spule mit aktiver
Abschirmung (für den X- oder Y-Kanal) bei der achten
Ausführungsform, welche eine Abänderung der zweiten
Ausführungsform von Fig. 9 in bezug auf eine
Gewichtsverringerung und eine Kühlung der G-Spule darstellt.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 22 ist nämlich ein hohles
Abstandsstück 31 in einen offenen Raum zwischen der
Primärspule und der Abschirmung der asymmetrischen ASGC 2a
eingeführt, um so das Gewicht der gesamten G-Spule zu
verringern.
Andererseits ist bei der Anordnung gemäß Fig. 23 ein hohles
Rohr 23, beispielsweise ein Teflon-Rohr, um die Primärspule
der asymmetrischen ASGC 2a in einem offenen Raum zwischen der
Primärspule und der Abschirmung der asymmetrischen ASGC 2a
herumgelegt, um das Gewicht der gesamten G-Spule zu
verringern. Führt man ein Kühlmittel, beispielsweise Wasser,
durch dieses hohle Rohr 32 im Kreislauf, so kann das hohle
Rohr 32 als Einrichtung zum Kühlen der G-Spule verwendet
werden.
Bei den Anordnungen gemäß Fig. 22 und 23 ist es ebenfalls
möglich, ein hohles Abstandsstück oder ein hohles Rohr auf der
Seite der Drehmomentausschaltspule 2c vorzusehen, um das
Gewicht der gesamten G-Spule noch weiter zu verringern.
Als nächstes wird im einzelnen die neunte Ausführungsform
einer mit magnetischer Kernresonanz arbeitenden
Abbildungsvorrichtung beschrieben, welche eine asymmetrische,
drehmomentfreie Gradientenspule mit aktiver Abschirmung gemäß
der vorliegenden Erfindung verwendet. Hierbei werden gleiche
oder entsprechende Elemente wie bei den voranstehend
geschilderten Ausführungsformen mit den selben Bezugszeichen
bezeichnet.
Bei der neunten Ausführungsform weist die G-Spule eine solche
Form auf, wie sie in Fig. 24 dargestellt ist, bei welcher zwei
asymmetrische ASGCs 2a (2a-1 und 2a-2), ähnlich jenen, die bei
den voranstehend geschilderten Ausführungsformen verwendet
werden, nebeneinander so angeordnet sind, daß die eine das
Spiegelbild der anderen darstellt, also symmetrisch in bezug
auf eine Grenze zwischen diesen beiden Teilen, so daß
Kopfabschnitte von zwei Patienten gleichzeitig abgebildet
werden können. Wie aus Fig. 24 hervorgeht, ist jede dieser
beiden asymmetrischen ASGCs 2a-1 und 2a-2 so angeordnet, daß
sie in bezug auf die andere als Drehmomentausschaltspule
arbeitet. Weiterhin sind, wie aus Fig. 25 hervorgeht, die
Strommuster in G-Spule symmetrisch in bezug auf eine Grenze
zwischen diesen beiden asymmetrischen ASGCs 2a-1 und 2a-2.
Bei der G-Spule von Fig. 24 ist die Induktivität auf das
Zweifache erhöht, verglichen mit jener der einzelnen,
asymmetrischen ASGC, so daß die Gradientenfeldeigenschaften
schlechter sind, jedoch kann man immer noch um ein mehrfaches
bessere Gradientenfeldeigenschaften als bei der ASGC für die
Ganzkörperabbildung erwarten, infolge der kompakten Anordnung
(unter der Voraussetzung, daß dieselbe
Gradientenfeldstromversorgungsquelle verwendet wird).
Andererseits ist es möglich, wenn identische Impulssequenzen
für viele Patienten verwendet werden sollen, wie bei der
medizinischen Untersuchung des Gehirns, die Durchsatzrate des
Gehirnabbildungsvorgangs auf das Doppelte zu erhöhen, so daß
der Wirkungsgrad des Krankenhauses wesentlich verbessert
werden kann. Aus diesem Grund hat die G-Spule von Fig. 24 das
Potential, zu einem unverzichtbaren technischen Merkmal zu
werden, wenn in der Zukunft MRI spezialisiert für medizinische
Untersuchungen des Gehirns durchgeführt wird. Bei der
Anordnung von Fig. 24 sind die beiden asymmetrischen ASGCs 2a-
1 und 2a-2 gewöhnlich in Reihe geschaltet und werden zusammen
betrieben, jedoch ist es möglich, falls dies gewünscht ist,
jede asymmetrische ASGC unabhängig zu betreiben.
Die Fig. 26, 27, 28 zeigen drei mögliche schematische
Anordnungen für einen Abbildungsabschnitt einer mit
magnetischer Kernresonanz arbeitenden Abbildungsvorrichtung,
welche die G-Spule von Fig. 24 verwendet. Bei jeder Anordnung
ist die G-Spule 42 von Fig. 24, welche Bilder von zwei
Patienten gleichzeitig erhalten kann, innerhalb einer Bohrung
oder eines Hohlraums eines supraleitenden Magneten 41
angeordnet. Zwei Patienten werden von entgegengesetzten Enden
der Bohrung der supraleitenden Magneten 41 so hineingeschoben,
daß sie Kopf an Kopf liegen, in Abbildungsbereiche hinein, die
durch RF-Spulen 43 für den Kopfabschnitt festgelegt werden,
die innerhalb der G-Spule 42 vorgesehen sind.
Jede Anordnung weist darüber hinaus eine
Unterteilungsanordnung 44, 45 oder 46 auf, um die Privatsphäre
jedes Patienten zu schützen. Fig. 26 zeigt einen Fall, in
welchem die Unterteilungsanordnung 44 verwendet wird, die nur
einen Bereich innerhalb der G-Spule 42 abdeckt, Fig. 27 zeigt
einen Fall, in welchem die Unterteilungsanordnung 45 verwendet
wird, die soweit verlängert ist, daß sie eine
Querschnittsfläche einer auf Zimmertemperatur befindlichen
Bohrung eines supraleitenden Magneten 41 abdeckt, und Fig. 28
zeigt einen Fall, in welchem die Unterteilungsanordnung 46
eingesetzt wird, die noch weiter bis zur Außenseite des
supraleitenden Magneten 41 hin verlängert ist. Im Falle von
Fig. 28 ist es insbesondere möglich, die
Unterteilungsanordnung 46 als eine Raumteilerwand einzusetzen,
so daß die entsprechende Kernmagnetresonanz-
Abbildungsvorrichtung so aussieht, als wären zwei getrennte
Systeme in zwei Räumen angeordnet.
Bei einer derartigen Abbildungsvorrichtung, die mit
kernmagnetischer Resonanz arbeitet, weist üblicherweise der
supraleitende Magnet 41 schematisch einen solchen Innenaufbau
auf, wie in Fig. 49 gezeigt, bei welchem ein einziger Satz
eines Teils 51 aus supraleitendem Draht vorgesehen ist, um
einen Abbildungsbereich 52 (also einen homogenen Bereich eines
statischen Magnetfeldes) innerhalb einer Bohrung des
supraleitenden Magneten 41 auszubilden. Im Gegensatz hierzu
weist der supraleitende Magnet 41 in der mit kernmagnetischer
Resonanz arbeitenden Abbildungsvorrichtung bei der neunten
Ausführungsform (beispielsweise ein spezieller MRI für
medizinische Gehirnuntersuchungen mit verdoppelter
Durchsatzrate) einen in Fig. 30 gezeigten schematischen
Innenaufbau auf, bei welchem zwei Gruppen von Teilen 51′ aus
supraleitendem Draht nebeneinander vorgesehen sind, um zwei
homogene Bereiche mit einem statischen Magnetfeld entsprechend
den Abbildungsbereichen 52 der G-Spule 42 auszubilden. Anders
als bei dem Teil 51 aus supraleitendem Draht gemäß Fig. 29
sollte das Teil 51′ aus supraleitendem Draht von Fig. 30 so
konstruiert sein, daß der Einfluß (Beitrag) eines statischen
Magnetfeldes berücksichtigt wird, der durch ein Teil 51′ aus
supraleitendem Draht bei dem anderen statischen Magnetfeld
hervorgerufen wird, welches durch das andere Teil 51′ aus
supraleitendem Draht erzeugt wird.
Fig. 31 zeigt eine mögliche Konstruktion des Systems der mit
kernmagnetischer Resonanz arbeitenden Abbildungsvorrichtung
unter Verwendung G-Spule 42 von Fig. 24 (beispielsweise ein
spezielles MRI für medizinische Gehirnuntersuchungen mit
verdoppelter Durchsatzrate). In der G-Spule 42 von Fig. 24
sind zwei asymmetrische ASGCs 2a-1 und 2a-2 normalerweise in
Reihe geschaltet, und werden zusammen von einer einzelnen
Gradientenspulenstromversorgungsquelle 61 versorgt. In diesem
Fall liefert eine Folgesteuerung (Sequenzsteuerung) die
gewünschte Impulssequenz an die
Gradientenspulenstromversorgungsquelle 60. Bei der Anordnung
gemäß Fig. 31 sind zwei RF-Spulen 43 an zwei Gruppen von
Empfängereinheiten 64a und 64b angeschlossen, an zwei Sätze
von Datenerfassungseinheiten 65a und 65b, zwei Sätze von
Datenverarbeitungseinheiten 66a und 66b, und eine gemeinsame
Anzeigeeinheit 67, und ebenso an Radiofrequenzverstärker 62a
und 62b, über T/R-Schalter 63a bzw. 63b.
Weiterhin ist es möglich, die Anordnung von Fig. 31 so wie in
Fig. 32 abzuändern, bei welcher zwei Radiofrequenzspulen 43
sich einen einzelnen Radiofrequenzverstärker 62c teilen, über
eine Aufteilungsvorrichtung 71, die zwischen dem
Radiofrequenzverstärker 62c und den T/R-Schaltern 63a und 63b
vorgesehen ist.
Weiterhin kann die Anordnung gemäß Fig. 32 so wie in Fig. 33
gezeigt abgeändert werden, wobei zwei Gruppen von
Gradientenspulenstromversorgungsquellen 61a und 61b
entsprechend zwei asymmetrischen ASGCs der G-Spule 42
vorgesehen sind. In diesem Falle liefert die Sequenzsteuerung
60 zwei (möglicherweise unterschiedliche) Impulssequenzen
unabhängig an die Gradientenspulenstromversorgungsquellen 61a
und 61b. Bei der Anordnung gemäß Fig. 33 besteht die
Möglichkeit, daß ein Drehmoment während der gleichzeitigen
Ausführung zweier möglicherweise unterschiedlicher Arten von
Impulssequenzen erzeugt wird. Allerdings kann bei dieser, mit
kernmagnetischer Resonanz arbeitenden Abbildungsvorrichtung,
welche die G-Spule 42 verwendet, die speziell für die
Abbildung von Kopfabschnitten ausgebildet ist, die G-Spule 42
an einer Innenwand der Bohrung der supraleitenden Magneten 41
befestigt werden, so daß der Einfluß von Vibrationen usw., die
durch dieses Drehmoment hervorgerufen werden, vernachlässigbar
ist.
Bei der neunten Ausführungsform ist es daher möglich,
wesentlich die Kosten und den Zeitaufwand zu verringern, die
zur Bilderzeugung erforderlich sind, während die Privatsphäre
jedes Patienten geschützt ist. Wenn dieselbe Abbildung in
bezug auf zwei Patienten erfolgen soll, so ist es darüber
hinaus möglich, die Durchsatzrate der Vorrichtung sogar noch
weiter zu erhöhen.
Als nächstes wird im einzelnen die zehnte Ausführungsform
einer mit kernmagnetischer Resonanz arbeitenden
Abbildungsvorrichtung beschrieben, welche eine asymmetrische,
drehmomentfreie Gradientenspule mit aktiver Abschirmung gemäß
der vorliegenden Erfindung verwendet. Hierbei werden gleiche
oder entsprechende Elemente wie bei den voranstehend
geschilderten Ausführungsformen mit den selben Bezugszeichen
bezeichnet.
Bei der G-Spule von Fig. 9 oder Fig. 12, welche die nicht
abgeschirmte Drehmomentausschaltspule verwendet, ist das
magnetische Streufeld der nicht abgeschirmten
Drehmomentausschaltspule um die nicht abgeschirmte
Drehmomentausschaltspule herum angeordnet. In diesem Fall ist
es, wie in Fig. 35 gezeigt, möglich, Stromabstimmspulen
(Shims) 83 in mehreren Kanälen vorzusehen, um eine bestimmte
Magnetfeldverteilung zwischen G-Spule und dem Hauptmagnet zu
erzeugen, und diese Abstimmspulen oder Abstimmelemente 83
konstant mit Strom zu versorgen, um die Homogenität des
statischen Magnetfeldes zu verbessern, welches von dem
Hauptmagneten erzeugt wird, wie bei einer üblichen, mit
kernmagnetischer Resonanz arbeitenden
Bilderzeugungsvorrichtung.
Wenn die Shims 83 jedoch symmetrisch in bezug auf die G-Spule
angeordnet sind, wie in Fig. 35 gezeigt ist, gibt es infolge
des Vorhandenseins des magnetischen Streufeldes 82 dann, wenn
die G-Spule in Betrieb ist, eine Kopplung zwischen den Strom-
Shims 83 und der Drehmomentausschaltspule 81, wodurch sich die
Ströme in den Strom-Shims 83 ändern, und hierdurch die
Homogenität des statischen Magnetfeldes gestört wird.
Bei der zehnten Ausführungsform wird dieses Problem dadurch
gelöst, daß die Fig. 34 gezeigte Anordnung eingesetzt wird.
Bei der Anordnung von Fig. 34 wird ein Kopfabschnitt des
Patienten in die asymmetrische ASGC eingeführt, die durch die
Primärspule 13 und die Abschirmspule 14 gebildet wird, und
sind asymmetrische Strom-Shims 83′ zwischen dieser
asymmetrischen ASGC und dem Hauptmagneten vorgesehen. Hierbei
werden die asymmetrischen Strom-Shims 83′ so ausgebildet, daß
die Stromrückführleitungen, die sich normalerweise auf einer
Seite (nahe am Kopf des Patienten) nahe der
Drehmomentausschaltspule 81 befinden würden, um welche herum
das magnetische Streufeld 82 vorhanden ist, auf der
entgegengesetzten Seite angeordnet werden (nahe an den
Schultern des Patienten), um so die Kopplung zwischen den
Strom-Shims 83′ und der Drehmomentausschaltspule 81 zu
verhindern.
Anders ausgedrückt weist jede Shim-Spule eine asymmetrische
Stromverteilung auf, bei welcher zumindest eine
Stromrückführleitung asymmetrisch entlang der Axialrichtung
der Shim-Spule angeordnet ist. Hierbei weist jede Shim-Spule
die asymmetrische Stromverteilung auf, bei welcher zumindest
zwei Stromrückführleitungen zusammen in der Nähe einer Seite
(nahe an den Schultern des Patienten) der Shim-Spule in der
Axialrichtung angeordnet sind, so daß daher jede Shim-Spule
die asymmetrische Stromverteilung aufweist, bei welcher
sämtliche Stromrückführleitungen asymmetrisch angeordnet sind,
entfernt von der Drehmomentausschaltspule, in Axialrichtung.
Im einzelnen weisen verschiedene Bauteile in diesen
asymmetrischen Strom-Shims 83′ die in den Fig. 36 bis 36F
gezeigten, asymmetrischen Spulenmuster auf, im Gegensatz zu
den axialsymmetrischen Spulenmustern entsprechender Bauteile
in konventionellen Strom-Shims 83, die in den Fig. 37A bis 37F
gezeigt sind. Hier ist die Z-Achse so definiert, daß sie der
Richtung der Körperachse des Patienten von der Oberseite des
Kopfes in Richtung auf die Schultern entspricht.
Fig. 36A zeigt eine asymmetrische ZX-Shim, Fig. 36B zeigt eine
asymmetrische Z²-X²-Shim, die Fig. 36C und 36D zeigen
asymmetrische Z²X-Shims, und die Fig. 36E und 36F zeigen
asymmetrische XY-Shims, im Gegensatz zu einer symmetrischen
ZX-Shim von Fig. 37A, einer symmetrischen Z²X²-Shim von Fig. 37B,
symmetrischen Z²X-Shims gemäß Fig. 37C und 37D, und
symmetrischen XY-Shims gemäß Fig. 37E und 37F.
Zum Beispiel erzeugt in der symmetrischen ZX-Shim von Fig. 37A
eine Stromverteilung in einem mittleren Abschnitt A den
größten Anteil der Magnetfeldverteilung in bezug auf ZX, und
die Stromverteilungen an Endabschnitten B und B′ bringen nur
Ströme zum Abschnitt A zurück. In der asymmetrischen ZX-Shim
von Fig. 36A ist der Abschnitt B von Fig. 37A nahe der
Kopfseite (der -Z-Seite) zur Schulterseite (der Fluß-Z-Seite)
herübergeklappt, so daß er nahe an dem B′-Abschnitt von Fig.
37A vorbeiläuft. Die anderen asymmetrischen Shims der Fig. 36B
bis 36F erhält man entsprechend aus den symmetrischen Shims
gemäß Fig. 37B bis 37F, durch Umklappen der
Stromrückführleitungen nahe der Kopfseite (der -Z-Seite) zur
Schulterseite herüber (der Fluß-Z-Seite).
Mit diesem, in den Fig. 36A bis 36F gezeigten, asymmetrischen
Shims ist es möglich, die Kopplung zwischen den Shim-Spulen
und dem magnetischen Streufeld um die Drehmomentausschaltspule
der G-Spule herum zu verringern, da die
Stromrückführleitungen, die möglicherweise mit dem
magnetischen Streufeld koppeln, zur entgegengesetzten Seite
verschoben sind.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Verwendung dieser
asymmetrischen Shims gemäß der zehnten Ausführungsform für
jede G-Spule wirksam ist, welche eine nicht abgeschirmte
Drehmomentausschaltspule verwendet, und nicht nur für die G-
Spulen gemäß Fig. 9 und 12, sondern beispielsweise auch bei
einer konventionellen, drehmomentfreien G-Spule von Fig. 3.
Darüber hinaus ist die Verwendung dieser asymmetrischen Shims
gemäß der zehnten Ausführungsform auch in der G-Spule wirksam,
die in der japanischen Patentanmeldung Nr. 6-222270 (1994)
beschrieben ist (entsprechend der US-Patentanmeldung mit der
Serien-Nr. 08/528569 und der deutschen Patentanmeldung Nr.
195 34 387.5), die von den vorliegenden Erfindern stammen. Bei
der früher vorgeschlagenen G-Spule hat das magnetische
Streufeld Abschirmeigenschaften an einem Abschnitt nahe der
Kopfseite des Patienten, so daß die asymmetrischen Shims gemäß
der zehnten Ausführungsform wirksam dazu verwendet werden
können, die Kopplung zwischen den Shim-Spulen und dem
magnetischen Streufeld zu verringern.
Als nächstes wird im einzelnen die elfte Ausführungsform einer
mit kernmagnetischer Resonanz arbeitenden
Abbildungsvorrichtung beschrieben, welche eine asymmetrische,
drehmomentfreie Gradientenspule mit aktiver Abschirmung gemäß
der vorliegenden Erfindung verwendet.
Die die kernmagnetischer Resonanz arbeitende
Abbildungsvorrichtung, welche die asymmetrische,
drehmomentfreie Gradientenspulen mit aktiver Abschirmung wie
voranstehend geschildert, verwendet, kann als MRI verwendet
werden, die speziell zur Bilderzeugung bei Kopfabschnitten
ausgebildet ist. In diesem Fall kann die G-Spule so
ausgebildet sein, daß sie einen so kleinen Radius hat, wie
erforderlich ist, um ausreichend nahe an den Kopfabschnitt des
Patienten zu gelangen. Da das Abbildungsziel auf den
Kopfabschnitt begrenzt ist, ist es für den Bereich des
homogenen statischen Magnetfeldes ausreichend, nur etwa die
Hälfte des Bereichs abzudecken, der bei der gewöhnlichen MRI
für die Ganzkörperabbildung erforderlich ist. Aus diesen
Gründen ist es möglich, die Axiallänge des Hauptmagneten in
diesem Fall kürzer zu wählen. Die elfte Ausführungsform
betrifft eine derartige MRI, die speziell zur Bilderzeugung
bei Kopfabschnitten ausgebildet ist.
Bei der gewöhnlichen MRI für Ganzkörperabbildung weist, wie in
Fig. 39 gezeigt, ein Hauptmagnet 31 selbst eine beträchtliche
Axiallänge auf, und ist es erforderlich, einen Bauchabschnitt
oder einen Beinabschnitt des Patienten in die Mitte des
Hauptmagneten 91 einzuführen, so daß ein Bett 92 unvermeidlich
in Berührung mit einer Patientenbohrung 93 innerhalb des
Hauptmagneten 91 gelangt. Dies führt dazu, daß bei einer
Bilderzeugung mit äußerst hoher Geschwindigkeit die
Vibrationen der G-Spule sich in den Patienten über die
Patientenbohrung 93 ausbreiten, und dies wiederum führt zu
einer Beeinträchtigung der Bildqualität.
Im Gegensatz hierzu weist bei der mit kernmagnetischer
Resonanz arbeitenden Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der
elften Ausführungsform, wie in Fig. 38 gezeigt ist, ein
Hauptmagnet 91′ eine kurze Axiallänge auf, und ist es nur
erforderlich, den Kopfabschnitt des Patienten in den
Bilderzeugungsbereich innerhalb einer Patientenbohrung 93′
einzuführen, so daß es ausreicht, einen vorspringenden
Kopfstützabschnitt des Bettes 92 in die Patientenbohrung 93′
einzuführen, und aus diesem Grunde ist es möglich, eine
Berührung zwischen dem Bett 92 und der Patientenbohrung 93′ zu
verhindern.
Bei der elften Ausführungsform ist es daher möglich, die
Vibrationen der G-Spule während des Betriebs der G-Spule daran
zu hindern, sich direkt zum Patienten hin auszubreiten, und
daher ist es möglich, eine Quelle für Beeinträchtigungen der
Bildqualität auszuschalten, aber auch eine Ursache für ein
unbehagliches oder ängstliches Gefühl beim Patienten.
Wie geschildert, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung
möglich, eine mit kernmagnetischer Resonanz arbeitende
Bilderzeugungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche
Gradientenspulen verwendet, die ein ausreichendes
Bildgesichtsfeld für eine Kopfabschnitt-Bilderzeugung zur
Verfügung stellen können, vergleichbar zur konventionellen,
asymmetrischen G-Spule, einen ausreichenden
Wirbelstrommagnetfeldunterdrückungseffekt, vergleichbar jenem
bei der konventionellen ASGC, und eine im wesentlichen
vollständige Drehmomentausschaltung.
Insbesondere läßt sich bei den asymmetrischen,
drehmomentfreien Gradientenspulen mit aktiver Abschirmung
gemäß der vorliegenden Erfindung erwarten, daß diese um mehr
als einen Faktor 10 kleinere Geräusche erzielen, einen um ein
mehrfaches kleineren Wert von dB/dt, und weniger als ein
Zehntel der Wärmeerzeugung, so daß sich eine beträchtlich
verbesserte Echtzeitleistung zur Verfügung stellen läßt. Auf
der Grundlage dieser wesentlich verbesserten
Gradientenspuleneigenschaften gibt es ein erhebliches
Potential für einen breiten Einsatz bei verschiedenen
Abbildungsverfahren der nächsten Generation, beispielsweise
MRA mit hoher Genauigkeit, die Abbildung von Gehirnfunktionen,
Diffusions- und Perfusions-Bilderzeugung, usw. bei der
klinischen Routinediagnose von Kopfabschnitten. Darüber hinaus
kann es ebenfalls möglich sein, einige vollständig neue
Impulssequenzen für die Kopfabschnittabbildung zu entwickeln,
die sich noch nicht einmal durch Einsatz von Beschleunigern
bei einem konventionellen G-Spulensystem für die
Ganzkörperabbildung und einem konventionellen stummen
Kopfabschnitt-Abbildungsverfahren erreichen lassen.
Es wird darauf hingewiesen, daß sich ohne Abweichung von den
neuen und vorteilhaften Merkmalen der vorliegenden Erfindung
zahlreiche Änderungen und Variationen der voranstehend
geschilderten Ausführungsformen vornehmen lassen, über die
bereits genannten Änderungen und Variationen hinaus. Alle
derartigen Abänderungen und Variationen sollen daher vom
Umfang der beigefügten Patentansprüche umfaßt sein.
Claims (36)
1. Gradientenspule für die Bilderzeugung kernmagnetischer
Resonanz, mit:
einer asymmetrischen Gradientenspule mit aktiver Abschirmung, welche aufweist: eine Primärspule, die eine asymmetrische Stromverteilung aufweist, bei welchem sämtliche Stromrückführleitungen asymmetrisch in Richtung zu einer Seite der Primärspule hin angeordnet sind, zur Erzeugung eines Gradientenmagnetfeldes; und eine Abschirmspule, die eine Stromverteilung zum Ausschalten eines magnetischen Streufeldes aufweist, das durch die asymmetrische Stromverteilung der Primärspule erzeugt wird; und
einer Drehmomentausschaltspule, die in der Nähe der Primärspule von der Abschirmspule vorgesehen ist, und eine Stromverteilung zum Ausschalten eines auf die Primärspule und die Abschirmspule in einem statischen Magnetfeld einwirkenden Drehmoments aufweist;
wobei die Primärspule das Gradientenmagnetfeld erzeugt, welches eine Gradientenfeldbeitrag von der Drehmomentausschaltspule ausschaltet, um ein gewünschtes Gradientmagnetfeld zu erzeugen.
einer asymmetrischen Gradientenspule mit aktiver Abschirmung, welche aufweist: eine Primärspule, die eine asymmetrische Stromverteilung aufweist, bei welchem sämtliche Stromrückführleitungen asymmetrisch in Richtung zu einer Seite der Primärspule hin angeordnet sind, zur Erzeugung eines Gradientenmagnetfeldes; und eine Abschirmspule, die eine Stromverteilung zum Ausschalten eines magnetischen Streufeldes aufweist, das durch die asymmetrische Stromverteilung der Primärspule erzeugt wird; und
einer Drehmomentausschaltspule, die in der Nähe der Primärspule von der Abschirmspule vorgesehen ist, und eine Stromverteilung zum Ausschalten eines auf die Primärspule und die Abschirmspule in einem statischen Magnetfeld einwirkenden Drehmoments aufweist;
wobei die Primärspule das Gradientenmagnetfeld erzeugt, welches eine Gradientenfeldbeitrag von der Drehmomentausschaltspule ausschaltet, um ein gewünschtes Gradientmagnetfeld zu erzeugen.
2. Gradientenspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehmomentausschaltspule eine vollständig
abgeschirmte Spule ist, die durch eine
Drehmomentausschalt-Primärspule und eine
Drehmomentausschalt-Abschirmspule gebildet wird.
3. Gradientenspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehmomentausschaltungsprimärspule eine
Satteltypspule ist, die eine sattelförmige
Stromverteilung aufweist, und daß die
Drehmomentausschaltungsabschirmspule eine
Fingerabdrucktyp-Spule ist, welche eine
fingerabdruckförmige Stromverteilung aufweist.
4. Gradientenspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehmomentausschaltungsspule als eine weitere
Gradientenspule mit aktiver Abschirmung zur Erzeugung
eines weiteren Gradientenmagnetfeldes arbeitet.
5. Gradientenspule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehmomentausschaltungsprimärspule eine
asymmetrische Stromverteilung aufweist, bei welcher
sämtliche Stromrückführleitungen asymmetrisch in Richtung
zu einer Seite der Drehmomentausschaltungsprimärspule
angeordnet sind, um das andere Gradientmagnetfeld zu
erzeugen, und daß die
Drehmomentausschaltungsabschirmspule eine Stromverteilung
zum Ausschalten eines magnetischen Streufeldes aufweist,
welches von der asymmetrischen Stromverteilung der
Drehmomentausschaltungsprimärspule erzeugt wird.
6. Gradientenspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehmomentausschaltungsspule eine nicht
abgeschirmte Spule ist.
7. Gradientenspule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehmomentausschaltungsspule eine nicht
abgeschirmte Sattelspule ist, die eine sattelförmige
Stromverteilung aufweist.
8. Gradientenspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die asymmetrische Gradientenspule mit aktiver
Abschirmung Spulenmuster aufweist, die durch Ätzen
vorgefertigter Leiter erzeugt werden, und daß die
Drehmomentausschaltungsspule Spulenmuster aufweist, die
durch Leiter mit konstanter Breite gebildet werden.
9. Gradientenspule nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
hohle Bauteile, die an offenen Räumen innerhalb zumindest
entweder der asymmetrischen Gradientenspule mit aktiver
Abschirmung oder der Drehmomentausschaltungsspule
vorgesehen sind.
10. Gradientenspule nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Spulenkühlteile, die an offenen Räumen innerhalb
zumindest entweder der asymmetrischen Gradientenspule mit
aktiver Abschirmung oder der Drehmomentausschaltungsspule
vorgesehen sind.
11. Mit kernmagnetischer Resonanz arbeitende
Bilderzeugungsvorrichtung, welche aufweist:
eine Gradientenspulenvorrichtung, welche aufweist:
eine asymmetrische Gradientenspule mit aktiver Abschirmung, die gebildet wird durch eine Primärspule, die eine asymmetrische Stromverteilung aufweist, bei welcher sämtliche Stromrückführleitungen asymmetrisch in Richtung zu einer Seite der Primärspule angeordnet sind, zur Erzeugung eines Gradientenmagnetfeldes; und eine Abschirmspule, die eine Stromverteilung zum Ausschalten eines magnetischen Streufeldes aufweist, das von der asymmetrischen Stromverteilung der Primärspule erzeugt wird; und
eine Drehmomentausschaltungsspule, die neben der Primärspule und der Abschirmspule vorgesehen ist, und eine Stromverteilung zum Ausschalten eines Drehmoments aufweist, welches auf die Primärspule und die Abschirmspule in einem statischen Magnetfeld einwirkt;
wobei die Primärspule das Gradientenmagnetfeld erzeugt, welches einen Gradientenfeldbeitrag von der Drehmomentausschaltungsspule aus schaltet, so daß ein gewünschtes Gradientenmagnetfeld erzeugt wird; und
eine Abbildungsvorrichtung zur Abbildung eines zu untersuchenden Körpers, der sich in einem statischen Magnetfeld befindet, durch Anlegen eines Radiofrequenzmagnetfeldes an den zu untersuchenden Körper und Betreiben der Gradientenspulenvorrichtung zum Anlegen des gewünschten Gradientenmagnetfeldes an den zu untersuchenden Körper entsprechend einer Impulssequenz, Erfassen kernmagnetischer Resonanzsignale, die von dem zu untersuchenden Körper in Reaktion auf das Radiofrequenzmagnetfeld und das Gradientenmagnetfeld ausgesandt werden, und Verarbeiten der kernmagnetischen Resonanzsignale zur Konstruktion kernmagnetischer Resonanzbilder.
eine Gradientenspulenvorrichtung, welche aufweist:
eine asymmetrische Gradientenspule mit aktiver Abschirmung, die gebildet wird durch eine Primärspule, die eine asymmetrische Stromverteilung aufweist, bei welcher sämtliche Stromrückführleitungen asymmetrisch in Richtung zu einer Seite der Primärspule angeordnet sind, zur Erzeugung eines Gradientenmagnetfeldes; und eine Abschirmspule, die eine Stromverteilung zum Ausschalten eines magnetischen Streufeldes aufweist, das von der asymmetrischen Stromverteilung der Primärspule erzeugt wird; und
eine Drehmomentausschaltungsspule, die neben der Primärspule und der Abschirmspule vorgesehen ist, und eine Stromverteilung zum Ausschalten eines Drehmoments aufweist, welches auf die Primärspule und die Abschirmspule in einem statischen Magnetfeld einwirkt;
wobei die Primärspule das Gradientenmagnetfeld erzeugt, welches einen Gradientenfeldbeitrag von der Drehmomentausschaltungsspule aus schaltet, so daß ein gewünschtes Gradientenmagnetfeld erzeugt wird; und
eine Abbildungsvorrichtung zur Abbildung eines zu untersuchenden Körpers, der sich in einem statischen Magnetfeld befindet, durch Anlegen eines Radiofrequenzmagnetfeldes an den zu untersuchenden Körper und Betreiben der Gradientenspulenvorrichtung zum Anlegen des gewünschten Gradientenmagnetfeldes an den zu untersuchenden Körper entsprechend einer Impulssequenz, Erfassen kernmagnetischer Resonanzsignale, die von dem zu untersuchenden Körper in Reaktion auf das Radiofrequenzmagnetfeld und das Gradientenmagnetfeld ausgesandt werden, und Verarbeiten der kernmagnetischen Resonanzsignale zur Konstruktion kernmagnetischer Resonanzbilder.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehmomentausschaltungsspule eine vollständig
abgeschirmte Spule ist, die durch eine
Drehmomentausschaltung der Primärspule und eine
Drehmomentausschaltungsabschirmspule gebildet wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehmomentausschaltungsprimärspule eine
Satteltypspule ist, die eine sattelförmige
Stromverteilung aufweist, und daß die
Drehmomentausschaltungabschirmspule eine
Fingerabdrucktypspule ist, die eine fingerabdruckförmige
Stromverteilung aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehmomentausschaltungsspule als eine weitere
Gradientenspule mit aktiver Abschirmung arbeitet, welche
ein weiteres Gradientenmagnetfeld erzeugt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehmomentausschaltungsprimärspule eine asymmetrische
Stromverteilung aufweist, bei welcher sämtliche
Stromrückführleitungen asymmetrisch in Richtung zu einer
Seite der Drehmomentausschaltungsprimärspule hin
angeordnet sind, zur Erzeugung des anderen
Gradientenmagnetfeldes, und daß die
Drehmomentausschaltungsabschirmspule eine Stromverteilung
zum Ausschalten eines magnetischen Streufeldes aufweist,
welches von der asymmetrischen Stromverteilung der
Drehmomentausschaltungsprimärspule erzeugt wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehmomentausschaltungsspule eine nicht abgeschirmte
Spule ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehmomentausschaltungsspule eine nicht abgeschirmte
Satteltypspule ist, die eine sattelförmige
Stromverteilung aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die asymmetrische Gradientenspule mit aktiver Abschirmung
Spulenmuster aufweist, die durch Ätzen vorgefertigter
Leiter gebildet werden, und daß die
Drehmomentausschaltungsspule Spulenmuster aufweist, die
durch Leiter mit konstanter Breite gebildet werden.
19. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch hohle
Bauteile, die an offenen Räumen innerhalb zumindest
entweder der asymmetrischen Gradientenspule mit aktiver
Abschirmung oder der Drehmomentausschaltungsspule
vorgesehen sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch
Spulenkühlteile, die an offenen Räumen innerhalb
zumindest entweder der asymmetrischen Gradientenspule mit
aktiver Abschirmung oder der Drehmomentausschaltungsspule
vorgesehen sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine
Abstimmspule, die eine asymmetrische Stromverteilung
aufweist, bei welcher zumindest eine Stromrückführleitung
asymmetrisch entlang der Axialrichtung der Abstimmspule
angeordnet ist, zur Einstellung der Homogenität des
statischen Magnetfeldes.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstimmspule eine solche asymmetrische
Stromverteilung aufweist, bei welcher zumindest zwei
Stromrückführleitungen zusammen in der Nähe einer Seite
der Abstimmspule entlang der Axialrichtung angeordnet
sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehmomentausschaltungsspule eine nicht abgeschirmte
Spule ist, und daß die Abstimmspule eine asymmetrische
Stromverteilung aufweist, bei welcher sämtliche
Stromrückführleitungen asymmetrisch weg von der
Drehmomentausschaltungsspule entlang der Axialrichtung
angeordnet sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abbildungsvorrichtung einen Bohrungsabschnitt zum
Anordnen des zu untersuchenden Körpers innerhalb des
statischen Magnetfeldes aufweist, und die Vorrichtung
weiterhin mit einer Bettvorrichtung versehen ist, um
einen Abbildungszielabschnitt des zu untersuchenden
Körpers in einen Abbildungsbereich der
Gradientenspulenvorrichtung zu bringen, der innerhalb des
Bohrungsabschnittes angeordnet ist, wobei die
Bettvorrichtung ein vorspringendes Teil zum Haltern des
Abbildungszielabschnitts in dem Abbildungsbereich ohne
Berührung mit dem Bohrungsabschnitt aufweist.
25. Gradientenspule für eine mit kernmagnetischer Resonanz
arbeitende Abbildungsvorrichtung, welche aufweist:
eine erste Gradientenspulenvorrichtung, welche aufweist:
eine erste Primärspule, die eine asymmetrische Stromverteilung aufweist, in welcher sämtliche Stromrückführleitungen asymmetrisch in Richtung zu einer Seite der ersten Primärspule hin angeordnet sind, zur Erzeugung eines ersten Gradientenmagnetfeldes; und eine erste Abschirmspule, die eine Stromverteilung zum Ausschalten eines magnetischen Streufeldes aufweist, welches von der asymmetrischen Stromverteilung der ersten Primärspule erzeugt wird; und
eine zweite Gradientenspulenvorrichtung, welche aufweist:
eine zweite Primärspule, die eine asymmetrische Stromverteilung aufweist, bei welcher sämtliche Stromrückführleitungen asymmetrisch zur Richtung einer Seite der zweiten Primärspule hin angeordnet sind, zur Erzeugung eines zweiten Gradientenmagnetfeldes; und eine zweite Abschirmspule, die eine Stromverteilung zum Ausschalten eines magnetischen Streufeldes aufweist, welches von der asymmetrischen Stromverteilung der zweiten Primärspule erzeugt wird;
wobei die erste und die zweite Gradientenspulenvorrichtung einander benachbart symmetrisch in bezug auf eine Grenze zwischen der ersten und der zweiten Gradientenspulenvorrichtung angeordnet sind, und jede dieser beiden Gradientenspulenvorrichtungen als Drehmomentausschaltungsspule zum Ausschalten eines Drehmoments arbeitet, welches auf die andere dieser beiden Gradientenspulenvorrichtungen in einem statischen Magnetfeld einwirkt.
eine erste Gradientenspulenvorrichtung, welche aufweist:
eine erste Primärspule, die eine asymmetrische Stromverteilung aufweist, in welcher sämtliche Stromrückführleitungen asymmetrisch in Richtung zu einer Seite der ersten Primärspule hin angeordnet sind, zur Erzeugung eines ersten Gradientenmagnetfeldes; und eine erste Abschirmspule, die eine Stromverteilung zum Ausschalten eines magnetischen Streufeldes aufweist, welches von der asymmetrischen Stromverteilung der ersten Primärspule erzeugt wird; und
eine zweite Gradientenspulenvorrichtung, welche aufweist:
eine zweite Primärspule, die eine asymmetrische Stromverteilung aufweist, bei welcher sämtliche Stromrückführleitungen asymmetrisch zur Richtung einer Seite der zweiten Primärspule hin angeordnet sind, zur Erzeugung eines zweiten Gradientenmagnetfeldes; und eine zweite Abschirmspule, die eine Stromverteilung zum Ausschalten eines magnetischen Streufeldes aufweist, welches von der asymmetrischen Stromverteilung der zweiten Primärspule erzeugt wird;
wobei die erste und die zweite Gradientenspulenvorrichtung einander benachbart symmetrisch in bezug auf eine Grenze zwischen der ersten und der zweiten Gradientenspulenvorrichtung angeordnet sind, und jede dieser beiden Gradientenspulenvorrichtungen als Drehmomentausschaltungsspule zum Ausschalten eines Drehmoments arbeitet, welches auf die andere dieser beiden Gradientenspulenvorrichtungen in einem statischen Magnetfeld einwirkt.
26. Gradientenspule nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Primärspule das erste Gradientenmagnetfeld
erzeugt, welches einen Streugradientenfeldbeitrag von der
zweiten Primärspule ausschaltet, um ein erstes
gewünschtes Gradientenmagnetfeld zu erzeugen, und daß die
zweite Primärspule das zweite Gradientenmagnetfeld
erzeugt, welches einen Streugradientenfeldbeitrag von der
ersten Primärspule ausschaltet, um ein zweites
gewünschtes Gradientenmagnetfeld zu erzeugen.
27. Gradientenspule nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Gradientenspulenvorrichtung
so in Reihe geschaltet sind, daß die erste und die zweite
Gradientenspulenvorrichtung von einer gemeinsamen
Stromversorgungsquelle aus betrieben werden könne.
28. Mit kernmagnetischer Resonanz arbeitende
Abbildungsvorrichtung, welche aufweist:
eine erste Gradientenspulenvorrichtung, welche aufweist:
eine erste Primärspule, die eine asymmetrische Stromverteilung hat, bei welcher sämtliche Stromrückführleitungen asymmetrisch zu einer Seite der ersten Primärspule hin angeordnet sind, zur Erzeugung eines ersten Gradientenmagnetfeldes; und eine erste Abschirmspule, die eine Stromverteilung zum Ausschalten eines Streumagnetfeldes aufweist, welches von der asymmetrischen Stromverteilung der ersten Primärspule erzeugt wird;
eine zweite Gradientenspulenvorrichtung, welche aufweist:
eine zweite Primärspule, die eine asymmetrische Stromverteilung aufweist, bei welcher sämtliche Stromrückführleitungen asymmetrisch zu einer Seite der zweiten Primärspule hin angeordnet sind, zur Erzeugung eines zweiten Gradientenmagnetfeldes; und eine zweite Abschirmspule, die eine Stromverteilung zum Ausschalten eines magnetischen Streufeldes aufweist, das von der asymmetrischen Stromverteilung der zweiten Primärspule erzeugt wird;
wobei die erste und die zweite Gradientenspulenvorrichtung einander benachbart symmetrisch in bezug auf eine Grenze zwischen der ersten und der zweiten Gradientenspulenvorrichtung angeordnet sind, und jede dieser beiden Gradientenspulenvorrichtungen als eine Drehmomentausschaltungsspule zum Ausschalten eines Drehmoments arbeitet, welches auf die andere dieser beiden Gradientenspulenvorrichtungen in einem statischen Magnetfeld einwirkt; und
eine Abbildungsvorrichtung zum Abbilden zweier zu untersuchender Körper, die sich in einem statischen Magnetfeld befinden, durch Anlegen von Radiofrequenzmagnetfelder an die beiden zu untersuchenden Körper, und Betreiben der ersten und zweiten Gradientenspulenvorrichtung so, daß das erste und zweite Gradientenmagnetfeld jeweils an die beiden zu untersuchenden Körper angelegt wird, auf der Grundlage von Impulssequenzen, Erfassen kernmagnetischer Resonanzsignale, die von den beiden zu untersuchenden Körpern in Reaktion auf die Radiofrequenzmagnetfelder und das erste und zweite Gradientenmagnetfeld ausgesandt werden, und Bearbeiten der kernmagnetischen Resonanzsignale zum Aufbau kernmagnetischer Resonanzbilder.
eine erste Gradientenspulenvorrichtung, welche aufweist:
eine erste Primärspule, die eine asymmetrische Stromverteilung hat, bei welcher sämtliche Stromrückführleitungen asymmetrisch zu einer Seite der ersten Primärspule hin angeordnet sind, zur Erzeugung eines ersten Gradientenmagnetfeldes; und eine erste Abschirmspule, die eine Stromverteilung zum Ausschalten eines Streumagnetfeldes aufweist, welches von der asymmetrischen Stromverteilung der ersten Primärspule erzeugt wird;
eine zweite Gradientenspulenvorrichtung, welche aufweist:
eine zweite Primärspule, die eine asymmetrische Stromverteilung aufweist, bei welcher sämtliche Stromrückführleitungen asymmetrisch zu einer Seite der zweiten Primärspule hin angeordnet sind, zur Erzeugung eines zweiten Gradientenmagnetfeldes; und eine zweite Abschirmspule, die eine Stromverteilung zum Ausschalten eines magnetischen Streufeldes aufweist, das von der asymmetrischen Stromverteilung der zweiten Primärspule erzeugt wird;
wobei die erste und die zweite Gradientenspulenvorrichtung einander benachbart symmetrisch in bezug auf eine Grenze zwischen der ersten und der zweiten Gradientenspulenvorrichtung angeordnet sind, und jede dieser beiden Gradientenspulenvorrichtungen als eine Drehmomentausschaltungsspule zum Ausschalten eines Drehmoments arbeitet, welches auf die andere dieser beiden Gradientenspulenvorrichtungen in einem statischen Magnetfeld einwirkt; und
eine Abbildungsvorrichtung zum Abbilden zweier zu untersuchender Körper, die sich in einem statischen Magnetfeld befinden, durch Anlegen von Radiofrequenzmagnetfelder an die beiden zu untersuchenden Körper, und Betreiben der ersten und zweiten Gradientenspulenvorrichtung so, daß das erste und zweite Gradientenmagnetfeld jeweils an die beiden zu untersuchenden Körper angelegt wird, auf der Grundlage von Impulssequenzen, Erfassen kernmagnetischer Resonanzsignale, die von den beiden zu untersuchenden Körpern in Reaktion auf die Radiofrequenzmagnetfelder und das erste und zweite Gradientenmagnetfeld ausgesandt werden, und Bearbeiten der kernmagnetischen Resonanzsignale zum Aufbau kernmagnetischer Resonanzbilder.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Primärspule das erste Gradientenmagnetfeld
erzeugt, welches einen Streugradientenfeldbeitrag von der
zweiten Primärspule ausschaltet, um ein erstes
gewünschtes Gradientenmagnetfeld zu erzeugen, und daß die
zweite Primärspule das zweite Gradientenmagnetfeld
erzeugt, welches einen Streugradientenfeldbeitrag von der
ersten Primärspule ausschaltet, um ein zweites
gewünschtes Gradientenmagnetfeld zu erzeugen.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und die zweite Gradientenspulenvorrichtung in
Reihe geschaltet sind, und daß die Vorrichtung darüber
hinaus eine Gradientenspulenstromversorgungsquelle zum
gemeinsamen Betrieb der ersten und zweiten
Gradientenspulenvorrichtung aufweist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abbildungsvorrichtung zwei Abbildungssysteme
aufweist, die entsprechend zu der ersten und zweiten
Gradientenspulenvorrichtung vorgesehen sind.
32. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abbildungsvorrichtung aufweist:
eine erste Radiofrequenzspule zum Anlegen eines ersten Radiofrequenzmagnetfeldes überlagert dem ersten Gradientenmagnetfeld an einen zu untersuchenden Körper;
eine zweite Radiofrequenzspule zum Anlegen eines zweiten Radiofrequenzmagnetfeldes überlagert dem zweiten Gradientenmagnetfeld an einen weiteren zu untersuchenden Körper;
eine Radiofrequenzsignalquelle zur Erzeugung von Radiofrequenzsignalen; und
einen Aufteiler zum Aufteilen der Radiofrequenzsignale, die von der Radiofrequenzsignalquelle erzeugt werden, und zum Verteilen der Radiofrequenzsignale auf die erste und zweite Radiofrequenzspule.
eine erste Radiofrequenzspule zum Anlegen eines ersten Radiofrequenzmagnetfeldes überlagert dem ersten Gradientenmagnetfeld an einen zu untersuchenden Körper;
eine zweite Radiofrequenzspule zum Anlegen eines zweiten Radiofrequenzmagnetfeldes überlagert dem zweiten Gradientenmagnetfeld an einen weiteren zu untersuchenden Körper;
eine Radiofrequenzsignalquelle zur Erzeugung von Radiofrequenzsignalen; und
einen Aufteiler zum Aufteilen der Radiofrequenzsignale, die von der Radiofrequenzsignalquelle erzeugt werden, und zum Verteilen der Radiofrequenzsignale auf die erste und zweite Radiofrequenzspule.
33. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abbildungsvorrichtung aufweist:
einen supraleitenden Magneten, der zwei Gruppen supraleitender Drahtteile aufweist, um das statische Magnetfeld einschließlich zweier homogener statischer Magnetfeldbereiche entsprechend zur ersten und zweiten Gradientenspule zu erzeugen.
einen supraleitenden Magneten, der zwei Gruppen supraleitender Drahtteile aufweist, um das statische Magnetfeld einschließlich zweier homogener statischer Magnetfeldbereiche entsprechend zur ersten und zweiten Gradientenspule zu erzeugen.
34. Mit kernmagnetischer Resonanz arbeitende
Abbildungsvorrichtung, welche aufweist:
eine Abbildungsvorrichtung zum Abbilden eines zu untersuchenden Körpers, der sich in einem statischen Magnetfeld befindet, durch Anlegen eines Radiofrequenzmagnetfeldes und eines Gradientenmagnetfeldes an den zu untersuchenden Körper entsprechend einer Impulssequenz, Erfassung kernmagnetischer Resonanzsignale, die von dem zu untersuchenden Körper in Reaktion auf das Radiofrequenzmagnetfeld und das Gradientenmagnetfeld aus gesandt werden, und Bearbeitung der kernmagnetischen Resonanzsignale zum Aufbau kernmagnetischer Resonanzbilder; und
eine Abstimmspule, die eine asymmetrische Stromverteilung aufweist, bei welcher zumindest eine Stromrückführleitung asymmetrisch entlang der Axialrichtung der Abstimmspule angeordnet ist, zur Einstellung der Homogenität des statischen Magnetfeldes.
eine Abbildungsvorrichtung zum Abbilden eines zu untersuchenden Körpers, der sich in einem statischen Magnetfeld befindet, durch Anlegen eines Radiofrequenzmagnetfeldes und eines Gradientenmagnetfeldes an den zu untersuchenden Körper entsprechend einer Impulssequenz, Erfassung kernmagnetischer Resonanzsignale, die von dem zu untersuchenden Körper in Reaktion auf das Radiofrequenzmagnetfeld und das Gradientenmagnetfeld aus gesandt werden, und Bearbeitung der kernmagnetischen Resonanzsignale zum Aufbau kernmagnetischer Resonanzbilder; und
eine Abstimmspule, die eine asymmetrische Stromverteilung aufweist, bei welcher zumindest eine Stromrückführleitung asymmetrisch entlang der Axialrichtung der Abstimmspule angeordnet ist, zur Einstellung der Homogenität des statischen Magnetfeldes.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstimmspule eine asymmetrische Stromverteilung
aufweist, bei welcher zumindest zwei
Stromrückführleitungen zusammen in der Nähe einer Seite
der Abstimmspule entlang der Axialrichtung angeordnet
sind.
36. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abbildungsvorrichtung eine
Gradientenspulenvorrichtung aufweist, zur Erzeugung des
Gradientenmagnetfeldes, sowie eine nicht abgeschirmte
Drehmomentausschaltungsspule, und daß die Abstimmspule
eine asymmetrische Stromverteilung aufweist, bei welcher
sämtliche Stromrückführleitungen asymmetrisch weg von der
Drehmomentausschaltungsspule entlang der Axialrichtung
angeordnet sind.
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