DE19610041A1 - In zwei Stufen zum Einsatz kommende Aufblasvorrichtung für einen Airbag - Google Patents
In zwei Stufen zum Einsatz kommende Aufblasvorrichtung für einen AirbagInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrich
tung zum Aufblasen einer aufblasbaren Fahrzeuginsassen-
Rückhaltevorrichtung, wie zum Beispiel einem Airbag. Ins
besondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine
in zwei Stufen zum Einsatz kommende bzw. in zwei Stufen
erweiterte bzw. vergrößerte Aufblasvorrichtung zum Auf
blasen eines Airbags.
Erweiterte bzw. vergrößerte Aufblasvorrichtungen
(augmented inflators, ebenfalls als Hybrid-Aufblasvor
richtungen bekannt) zum Aufblasen von Fahrzeuginsassen-
Rückhaltesystemen sind bekannt. Eine derartige bekannte
Aufblasvorrichtung ist in dem US-Patent Nr. 3 901 530
offenbart und umfaßt eine erste Kammer, die unter Druck
gespeichertes Aufblasströmungsmittel enthält. Die Auf
blasvorrichtung umfaßt ebenfalls ein zentrales Gehäuse,
das eine Mischkammer und Strömungsmitteldurchlässe be
sitzt, die die erste Kammer mit der Mischkammer verbin
den. Das Zentralgehäuse umfaßt einen Diffusor, der Auf
blasströmungsmittel von der Mischkammer zu einer aufblas
baren Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung, wie zum Bei
spiel einem Airbag, leitet. Eine erste Gasbarriere
blockiert bzw. sperrt die Strömung des Aufblasströmungs
mittels von der Mischkammer zu dem Diffusor.
Das Zentralgehäuse besitzt ein pyrotechnisches Material
in einer zweiten Kammer, um ein Verbrennungsgas auf eine
Zündung hin zu erzeugen. Die zweite Kammer und das pyro
technische Material sind von einer Strömungsmittelverbin
dung mit der Mischkammer isoliert, und zwar durch eine
zweite Gasbarriere. Auf das Zünden des pyrotechnischen
Materials durch einen (elektrischen) (Initial)-Zünder hin
brechen die Gasbarrieren um Wärme für das Aufblasströ
mungsmittel vorzusehen, wenn das Aufblasströmungsmittel
in den Airbag strömt. Bei dieser Aufblasvorrichtung
brechen beide Gasbarrieren zur ungefähr derselben Zeit.
Deshalb ist die Zeitsteuerung bzw. das Timing des Druck
anstiegs des Aufblasströmungsmittels in dem Airbag
fixiert und kann nicht variiert werden, um sich Zuständen
innerhalb des Fahrzeugs anzupassen, die sich verändern
können.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufblas
vorrichtung für eine Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrich
tung. Die Aufblasvorrichtung ist relativ kompakt und ist
deshalb besonders zur Verwendung bei einem Fahrerairbag
geeignet, der an einem Lenkrad angebracht ist. Die Zeit
steuerung bzw. das Timing des Aufblasströmungsmittel
druckanstiegs in dem Airbag von der Aufblasvorrichtung
der vorliegenden Erfindung kann gemäß bestimmten Varia
blen gesteuert werden, und zwar zum geeigneten "Abpol
stern" eines Fahrzeuginsassen während einer Notsituation.
Derartige Variable können die Fahrzeuginsassensitzposi
tion oder den Abstand von dem Airbag umfassen.
Die Aufblasvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
weist ein Gehäuse auf, das eine geschlossene torus- bzw.
toroidförmige bzw. toroidale Kammer definiert, die Auf
blasströmungsmittel zum Aufblasen des Airbags enthält.
Die toroidale Kammer erstreckt sich um eine Mittelachse
des Gehäuses. Eine erste betätigbare Initiatorvorrichtung
bzw. Initiator bzw. (Initial-)Zünder ist in dem Gehäuse
getragen. Die erste Initiatorvorrichtung bewirkt, wenn
sie betätigt ist, die Öffnung der geschlossenen
toroidalen Kammer, um zu ermöglichen, daß Aufblasströ
mungsmittel von der toroidalen Kammer zu dem Airbag
strömt. Eine zweite Initiatorvorrichtung bzw. Initiator
bzw. (Initial-)Zünder ist in dem Gehäuse getragen. Der
zweite Initiator zündet, wenn er betätigt ist, ein Gaser
zeugungsmittel. Verbrennungsprodukte von dem Gaserzeu
gungsmittel mischen sich mit und heizen das Aufblasströ
mungsmittel in der toroidalen Kammer. Somit, wenn er be
tätigt ist, bewirkt der zweite Initiator einen Anstieg in
der Temperatur und in dem Druck des Aufblasströmungs
mittels.
Die ersten und zweiten Initiatoren erstrecken sich in
einer Richtung im wesentlichen parallel zu der Mittelachse
des Gehäuses. Das Gaserzeugungsmittel erstreckt sich in
einer Richtung transversal bzw. schräg bzw. quer zu der
Erstreckung der ersten und zweiten Initiatoren. Das Gas
erzeugungsmittel ist mindestens teilweise innerhalb der
axialen Erstreckung der ersten und zweiten Initiatoren
angeordnet, um eine relativ kompakte Aufblasvorrichtung
vorzusehen. Der erste Initiator wird betätigt und dann
wird der zweite Initiator betätigt. Eine Steuervorrich
tung bzw. ein Controller errichtet eine Zeitverzögerung
zwischen der Betätigung der ersten und zweiten Initia
toren, und zwar als eine Funktion von mindestens einem
abgefühlten Zustand.
Die Aufblasvorrichtung weist gemäß einer spezifischen
Konstruktion ein erstes Gehäuse und ein zweites Gehäuse
auf, wobei das zweite Gehäuse an das erste Gehäuse fi
xiert ist, um eine Kammer für ein Aufblasströmungsmittel
zu definieren. Ein Strömungsdurchlaß erstreckt sich durch
eines der ersten und zweiten Gehäuse zum Leiten von Auf
blasströmungsmittelströmung zwischen der Kammer und einem
Airbag. Ein bruchfähiges Einschlußglied ist an eines der
ersten und zweiten Gehäuse fixiert, um Aufblasströmungs
mittelströmung durch den Strömungsdurchlaß zu blockieren,
wenn das Einschlußglied in einem ungebrochenen Zustand
ist. Ein erster betätigbarer Initiator ist in dem zweiten
Gehäuse getragen. Der erste Initiator bewirkt das Brechen
des Einschlußglieds, und zwar auf eine Betätigung hin, um
Aufblaströmungsmittelströmung durch den Durchlaß zu er
möglichen. Ein zweiter betätigbarer Initiator ist eben
falls in dem zweiten Gehäuse getragen. Ein Gaserzeugungs
mittel bewirkt einen Anstieg in der Temperatur und dem
Druck des Aufblasströmungsmittels in der Kammer, und zwar
ansprechend auf die Betätigung des zweiten Initiators.
Das Gaserzeugungsmittel ist in einem Erzeugungsdurchlaß
angeordnet, der sich zwischen dem zweiten Initiator und
der Kammer erstreckt. Eine Kappe bzw. ein Deckel hält das
Gaserzeugungsmittel in dem Erzeugungsdurchlaß zurück, und
zwar vor der Zündung des Gaserzeugungsmittels. Das Gas
erzeugungsmittel erstreckt sich transversal bzw. schräg
bzw. quer zu der Erstreckung der ersten und zweiten Ini
tiatoren.
Die Gehäuse definieren eine im wesentlichen toroidförmige
Kammer, die ein Aufblasströmungsmittel enthalten. Die to
roidförmige Kammer erstreckt sich um eine Mittelachse des
Gehäuses. Ein Diffusor ist an dem zweiten Gehäuse fi
xiert, um die Strömung von Aufblasströmungsmittel in den
Airbag zu leiten. Das Einschlußglied ist zwischen dem
ersten Initiator und dem Diffusor angeordnet. Ein beweg
bares Glied ist zwischen dem Einschlußglied und dem er
sten Initiator angeordnet, um das Einschlußglied anspre
chend auf die Betätigung des ersten Initiators (aufzu-)
brechen. Das bewegbare Glied weist vorzugsweise ein
sphärisches Glied auf, das in einer Bruchkammer einge
ordnet ist, die sich zwischen dem ersten Initiator und
dem Einschlußglied erstreckt. Eine bruchfähige Membran
hält das bewegbare Glied in der Bruchkammer (zurück), und
zwar vor der Betätigung des ersten Initiators.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden einem
Fachmann auf dem Gebiet der vorliegenden Erfindung durch
das Studium der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die Begleitzeichnung offenbar werden. In der Zeich
nung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, die eine Querschnitts
darstellung einer Aufblasvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung aufweist;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Aufblasvorrichtung
der Fig. 1, und zwar ungefähr entlang der Linie
2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Ansicht ähnlich der Fig. 1, wo
bei Teile in unterschiedlichen Positionen darge
stellt sind; und
Fig. 4 eine Ansicht der Aufblasvorrichtung ähnlich der
Fig. 2, und zwar ungefähr entlang der Linie 4-4 in
Fig. 3, wobei Teile in unterschiedlichen Positio
nen dargestellt sind.
Eine Aufblasvorrichtung 20 ist in den Fig. 1 und 2 darge
stellt, und zwar zur Verwendung in einem aufblasbaren
Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem. Die Aufblasvorrichtung
20 ist betätigbar, um ein aufblasbares Glied, wie zum
Beispiel einen Airbag 22, aufzublasen. Der Airbag 22 ist
betriebsfähig mit der Aufblasvorrichtung 20 verbunden und
ist in Fig. 1 in einem gespeicherten oder nicht-aufgebla
senen Zustand dargestellt.
Die Aufblasvorrichtung 20 ist eine Aufblasvorrichtung
vom dualstufigen bzw. zweistufigen, vergrößertem bzw.
vermehrtem bzw. erweitertem oder hybriden Typ. Die Auf
blasvorrichtung 20 ist besonders zur Verwendung in einem
aufblasbaren Insassenrückhaltesystem für die Fahrerseite
geeignet, das an einem (nicht gezeigten) Lenkrad eines
Fahrzeugs, wie zum Beispiel einem Pkw, einem leichten
Lastwagen und dergleichen, anbringbar ist.
Die Aufblasvorrichtung 20 umfaßt ein zentrales Gehäuse
bzw. Mittelgehäuse 42 (Fig. 1 und 2) mit einer Längsmit
telachse A. Die Aufblasvorrichtung 20 umfaßt ebenfalls
ein Außengehäuse 44, das radial das Zentralgehäuse 42
umgibt und an diesem fixiert ist, und zwar auf eine ge
eignete Art und Weise, wie zum Beispiel durch Schweißen.
Wenn das Zentralgehäuse 42 und das Außengehäuse 44 mit
einander fixiert werden, definieren sie eine im wesentli
chen toroidale Kammer 46 zum Enthalten eines Aufblasströ
mungsmittels. Die toroidale Kammer 46 erstreckt sich um
die Achse A des Mittelgehäuses 42. Das Aufblasströmungs
mittel ist vorzugsweise ein bekanntes im wesentlichen
nicht-zündbares inertes Gas, wie zum Beispiel Argon, oder
eine Kombination von nicht-zündbaren inerten Gasen. Das
Aufblasströmungsmittel wird innerhalb der toroidalen Kam
mer 46 bei einem Druck, der typischerweise mindestens
2000 psi ist, gespeichert.
Das Mittelgehäuse 42 umfaßt eine Vielzahl von Strömungs
durchlässen 62. Die Strömungsdurchlässe 62 gestatten eine
Strömung des Aufblasströmungsmittels von der Kammer 46 zu
einem Ort außerhalb des Mittelgehäuses 42 zu dem Airbag
22. Jeder Strömungsdurchlaß 62 umfaßt einen sich radial
ertreckenden Teil 64 in Verbindung mit der Kammer 46 und
einen sich axial erstreckenden Teil 66 zum Leiten von
Strömung von Aufblasströmungsmittel zu dem Airbag 22.
Ein zylindrischer Diffusor 82 ist an eine axiale Endober
fläche des Mittelgehäuses 42 fixiert. Der Diffusor 82 ist
entlang der Achse A des Mittelgehäuses 42 angeordnet. Der
Diffusor 82 umfaßt eine Vielzahl von kreisförmigen Durch
lässen 84, die die Strömung von Aufblasströmungsmittel in
den Airbag 22 leiten. Die Durchlässe 84 sind in einer Um
fangsanordnung um den Diffusor 82 angeordnet, um eine im
wesentlichen radiale Strömung des Aufblasströmungsmittels
aus dem Diffusor vorzusehen. Die Strömung des Aufblas
strömungsmittels, wie durch das Bezugszeichen D in Fig. 3
dargestellt wird, wird dann axial durch eine Ablenk- bzw.
Deflektoroberfläche 86 des Mittelgehäuses 42 geleitet
bzw. gelenkt. Es sei bemerkt, daß die Durchlässe 84 ir
gendeine geeignete Form, Größe und Anordnung besitzen
können, um das Aufblasströmungsmittel in einem erforder
lichen Muster und Ort in den Airbag 22 zu leiten bzw. zu
lenken.
Ein Einschlußglied 102 ist an dem Mittelgehäuse 42 ent
lang der Achse A bei einem Ort zwischen dem Mittelgehäuse
und dem Diffusor 82 fixiert. Das Einschlußglied 102 ist
bruchfähig und wirkt, um die Strömung von Aufblasströ
mungsmittel zwischen der Kammer 46 und dem Airbag 22 zu
verhindern oder zu blockieren bzw. zu sperren, wenn das
Einschlußglied in einem nicht-gebrochenen Zustand ist.
Das Einschlußglied 102 kann genutet oder geschwächt bzw.
verschmälert sein, wie in der Technik bekannt ist, um
leicht auf eine vorbestimmte Art und Weise zu brechen.
Wenn das Einschlußglied 102 gebrochen ist, wird eine
Strömung des Aufblasströmungsmittels von der Kammer 46
durch die Strömungsdurchlässe 62 zu dem Diffusor 82 und
schließlich zu dem Airbag 22 gestattet.
Eine erste betätigbare Initiatorvorrichtung bzw. Initia
tor bzw. (Initial-)Zünder 142 ist in einer sich axial er
streckenden ersten Initiatorkammer 144 innerhalb des Mit
telgehäuses 42 angeordnet. Der erste Initiator 142 und
die ersten Initiatorkammer 144 erstrecken sich in einer
Richtung im wesentlichen parallel zu der Achse A und ra
dial verschoben bzw. versetzt von der Achse. Auf eine Be
tätigung hin erzeugt der erste Initiator 142 initiierende
bzw. zündende Verbrennungsprodukte, die in die erste Ini
tiationskammer 144 freigegeben werden. Ein erster Durch
laß 62 für initierende Verbrennungsprodukte erstreckt
sich unter einem Winkel zwischen der ersten Initiations
kammer 144 und einer Bruch- bzw. Brechkammer 124, die
entlang der Achse A angeordnet ist. Der Verbrennungspro
duktdurchlaß 162 verbindet die Verbrennungsprodukte unter
Druck von der ersten Initiationskammer 144 zu der Brech
kammer 124.
Ein sphärisches Glied 122 ist in der zylindrischen Brech
kammer 124 angeordnet. Das sphärische Glied 122 ist
innerhalb der Brechkammer 144 in eine Position bewegbar,
wie in Fig. 3 dargestellt ist, in der das Einschlußglied
102 durch das sphärische Glied 122 (auf-) gebrochen ist.
Das sphärische Glied 122 ist vorzugsweise ein(e)
Kugel(lager) aus nicht-rostendem Stahl.
Das Einschlußglied 102 bricht, nachdem es durch das sphä
rische Glied 122 kontaktiert und durchdrungen bzw. durch
brochen ist, das sich ansprechend auf den Druck der Ver
brennungsprodukte, die in die Brechkammer 124 strömen,
bewegt. Nach dem das Einschlußglied 102 gebrochen ist,
ist das Aufblasströmungsmittel frei, von der Kammer 46
durch die Strömungsdurchlässe 62 in dem Mittelgehäuse 42
zu dem Diffusor 82 und dann in den Airbag 22 zu strömen.
Eine bruchfähige Membran bzw. (Stahl-)blech 164 ist an
dem Mittelgehäuse 42 oberhalb der Brechkammer 124 ange
ordnet. Die Membran 164 hält das sphärische Glied 122
innerhalb der Brechkammer 124, und zwar vor der Betäti
gung des ersten Initiators 142, um ein unbeabsichtigtes
Brechen des Einschlußglieds 102 zu verhindern, und um die
Kammer 46 von der Brechkammer und der ersten Initiator
kammer 142 abzudichten. Die Membran 164 ist aus einem un
gefähr 0,002 inch dickem Material aus abgeschöpftem
Stahlmaterial hergestellt. Auf eine Bewegung des sphäri
schen Glieds 122 hin der Brechkammer 124 von der in
durchgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellten Position zu
der in unterbrochenen Linien in Fig. 1 dargestellten
Position, und zwar ansprechend auf die Betätigung des
ersten Initiators 122, hin, bricht die Membran 164.
Nachdem das sphärische Glied 122 die Membran 164 bricht,
bewegt sich das sphärische Glied, um das Einschlußglied
102 aufzubrechen. Das sphärische Glied 122 ist dann in
nerhalb des Diffusors 82 enthalten. Der Durchmesser des
Sphärischen Glieds 122 ist derart ausgewählt, daß es
nicht die Strömung des Aufblasströmungsmittels durch die
Durchlässe 84 beeinträchtigt bzw. behindert.
Ein zweiter betätigbarer Initiator bzw. Initialzünder
bzw. Zündeinrichtung 182 ist in einer zweiten Initia
torkammer 184 in dem Mittelgehäuse 42 angeordnet. Der
zweite Initiator 182 und die zweite Initiatorkammer 184
erstrecken sich in eine Richtung im wesentlichen parallel
zu der Achse A und radial verschoben bzw. versetzt von
der Achse. Der zweite Initiator 182 ist ähnlich in der
Struktur und dem Betrieb zu dem ersten Initiator 162. Auf
eine Betätigung hin erzeugt der zweite Initiator 82 Ver
brennungsprodukte, die in die zweite Initiatorkammer 184
freigegeben werden.
Die zweite Initiatorkammer 184 ist in Strömungsmittelver
bindung mit einem Durchlaßteil 202, der radial verschoben
bzw. versetzt von der zweiten Initiatorkammer ist, und
sich in einer Richtung im wesentlichen parallel zu der
zweiten Initiatorkammer erstreckt. Der sich axial er
streckende Durchlaßteil 202 ist in Strömungsmittelverbin
dung mit einem sich transversal bzw. schräg bzw. quer er
streckenden Durchlaßteil 204.
Ein Gaserzeugungsmaterial 222 ist in einem Erzeugungsdurchlaß
224 angeordnet. Der sich transversal erstrecken
de Durchlaßteil 204 ist in Strömungsmittelverbindung mit
dem Erzeugungsmaterial 222 und dem Erzeugungsdurchlaß
224. Das Erzeugungsmaterial 222 und der Erzeugungsdurch
laß 224 sind transversal von dem ersten Initiator 142 und
dem zweiten Initiator 182, wie in Fig. 2 dargestellt ist,
beabstandet. Wie in Fig. 1 in gestrichelten Linien darge
stellt ist, sind das Erzeugungsmaterial 222 und der Er
zeugungsdurchlaß 224 axial mindestens teilweise innerhalb
der axialen Erstreckung der ersten und zweiten Initiato
ren 142, 182. angeordnet, die durch axiale obere und unte
re Enden 142U, 142L, 182U und 182L der jeweiligen Initia
toren definiert sind. Der Erzeugungsdurchlaß 224 kann mit
der toroidalen Kammer 46 in Verbindung stehen.
Eine Kappe bzw. ein Deckel 242 ist in einem Endteil 244
des Erzeugungsdurchlasses 224 angeordnet, um das Erzeu
gungsmaterial 222 innerhalb des Erzeugungsdurchlasses zu
halten und um die Kammer 46 von dem Erzeugungsdurchlaß
abzudichten. Der Deckel 242 blockiert eine Strömungsmit
telverbindung zwischen der toroidalen Kammer 46 und dem
Erzeugungsdurchlaß 224, und zwar vor dem Zünden des Er
zeugungsmaterials 222. Der Deckel 242 ist vorzugsweise an
das Gehäuse 42 geschweißt, und zwar durch eine relativ
dünne Schweißnaht bzw. -raupe 240. Es sei bemerkt, daß
andere geeignete Mittel zum Fixieren des Deckels 242 in
dem Erzeugungsdurchlaß 224 verwendet werden können, so
lange der Erzeugungsdurchlaß von der Kammer 46 abgedich
tet ist. Ein thermisches Isolierungsglied 262, das aus
einem Keramikmaterial hergestellt ist, ist zwischen dem
Deckel 242 und dem Erzeugungsmaterial 222 vorgesehen, um
das Erzeugungsmaterial thermisch von dem Deckel während
des Schweißbetriebs zu isolieren, der den Deckel 242 an
das Gehäuse 42 befestigt.
Der Deckel 242 widersteht dem relativ hohen Druck des
Aufblasströmungsmittels in der Kammer 46, und zwar durch
Ineingriffkommen mit einer starken und steifen ringförmi
gen Endoberfläche 246 des Erzeugungsdurchlaß 224 in dem
Gehäuse 42. Somit wird Strömung des Aufblasströmungsmit
tels von der Kammer 46 zu dem Erzeugungsdurchlaß 224
durch die Stärke des Deckels 242 blockiert, um einem Bie
gen oder Brechen auf Grund des Strömungsmittelsdrucks zu
widerstehen, während der Deckel mit der ringförmigen End
oberfläche 246 in Eingriff kommt. Die Schweißnaht 240 be
sitzt eine relativ geringe Stärke, um einer Bewegung des
Deckels 242 aus dem Endteil 244 des Erzeugungsdurchlaß
224 zu widerstehen. Deshalb, wenn der Druck innerhalb des
Erzeugungsdurchlaß 224 ein vorbestimmtes Niveau erreicht,
das etwas größer als der Druck in der Kammer 46 ist,
bricht der Deckel 242 die Schweißnaht 240. Der Deckel 242
wird dann in die Kammer, wie in den Fig. 3 und 4 darge
stellt ist, getrieben.
Das Erzeugungsmaterial 222 zündet, wenn es von den er
wärmten Verbrennungsprodukten kontaktiert wird, die durch
die Durchlaßteille 202, 204 von dem zweiten Initiator 182
geleitet bzw. geführt werden. Das Erzeugungsmaterials 222
zündet, um Verbrennungsprodukte in den Erzeugungsdurchlaß
224 zu erzeugen. Die Verbrennungsprodukte werden mit dem
Bezugszeichen G in Fig. 4 bezeichnet. Wenn der Druck in
dem Erzeugungsdurchlaß 224 das vorbestimmte Niveau er
reicht, bricht der Deckel 242 weg von dem Erzeugungs
durchlaß in dem Mittelgehäuse 42 und die Verbrennungspro
dukte G werden in das Aufblasströmungsmittel in der Kam
mer 46 geleitet. Die Verbrennungsprodukte G erwärmen das
Aufblasströmungsmittel in der Kammer 46. Ein Erwärmen des
Aufblasströmungsmittels verursacht, daß der Druck des
Aufblasströmungsmittels ansteigt, wenn das Aufblasströ
mungsmittel zu dem Airbag 22 hin strömt.
Der erste Initiator 142 ist an einem Controller bzw.
einer Steuervorrichtung 282 durch Zuleitungsdrähte 284
angebracht. Der zweite Initiator 182 ist ebenfalls mit
der Steuervorrichtung 282 durch Zuleitungsdrähte 286
verbunden. Die Steuervorrichtung 282 steht in elektri
scher Verbindung mit mindestens einem Sensor bzw. Fühler
302, und zwar über (einen) Draht 288. Wie bekannt ist,
steht die Steuervorrichtung 282 ebenfalls mit einem
(nicht gezeigten) Kollisionssensor in Verbindung. Wenn
der Kollisionssensor ein Signal zu der Steuervorrichtung
282 übermittelt, das anzeigt, daß eine Kollision angefan
gen hat, triggert die Steuervorrichtung eine Betätigung
der ersten und zweiten Initiatoren 142, 182 bzw. löst
eine derartige Betätigung aus.
Die Steuervorrichtung 282 verwendet ein Signal von dem
Sensor 302, um zu berechnen, ob und wieviel Zeitverzö
gerung zwischen der Betätigung des ersten Initiators 142
und der Betätigung des zweiten Initiators 182 vergehen
soll. Diese Zeitverzögerung ermöglicht es der Aufblasvor
richtung 20 ein zurechtgeschnittenes Druckprofil über die
Zeit des Aublasströmungsmittels, das an den Airbag 22 ge
liefert wird, vorzusehen, und zwar in Abhängigkeit von
mindestens einem von unterschiedlichen Faktoren, wie zum
Beispiel dem Gewicht des Insassen, dem Abstand von dem
Airbag, die Position oder Orientierung auf einem Fahr
zeugsitz, die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Stärke des
Zusammenstoßes, die Temperatur innerhalb dem Insassenab
teil und dergleichen. Irgendeine oder alle diese Faktoren
können von der Steuervorrichtung 282 verwendet werden, um
die Zeitverzögerung zum Betätigen des zweiten Initiators
182 nach der Betätigung des ersten Initiators 142 zu be
rechnen. Es sei bemerkt, daß mehr als ein Sensor 302 not
wendig wäre, falls eine Vielzahl von Faktoren von der
Steuervorrichtung 282 verwendet werden würde, um die
Zeitverzögerung zu berechnen.
Im Betrieb besitzt die Steuervorrichtung 282 mindestens
ein Signal, das über den Draht 288 von dem Sensor 302
übermittelt wurde, daß mindestens einen Faktor auf das
Auftreten einer Kollision hin anzeigen kann. Andere Zu
stände können abgefühlt und der Steuervorrichtung 282
eingegeben werden. Die Steuervorrichtung 282 berechnet
dann eine Zeitverzögerung, falls überhaupt, und zwar
zwischen der Betätigung des Initiators 142 und der Betä
tigung des zweiten Initiators 182.
Der erste Initiator 142 wird betätigt, um ein Brechen des
Einschlußglieds 102 zu bewirken, und zwar durch Zwängen
bzw. Drücken des sphärischen Glieds 122, sich aus der
Brechkammer 124 zu bewegen. Wenn das Einschlußglied 102
gebrochen ist, strömt Aufblasströmungsmittel von der
toroidalen Kammer 46 durch die Strömungsdurchlässe 62 und
in den Diffusor 82. Das Aufblasströmungsmittel tritt dann
aus dem Diffusor 82 durch die Durchlässe 84 aus und wird
in den Airbag 22 geleitet, um den Airbag auf eine vorbe
stimmte Art und Weise mit einem erforderlichen bzw. ge
wünschten Druckprofil über die Zeit aufzublasen.
Gleichzeitig zu oder etwas nach der Betätigung des ersten
Initiators 142 wird der zweite Initiator 182 betätigt.
Der zweite Initiator 182 wird betätigt, um das Erzeu
gungsmaterial 222 zu zünden, um den Deckel 242 von dem
Erzeugungsdurchlaß 224 zu trennen. Verbrennungsgas G wird
in die toroidale Kammer 46 freigegeben, die das Aufblas
strömungsmittel erwärmt und unter Druck setzt, wenn es in
den Airbag 22 strömt. Die Betätigungszeit des zweiten
Initiators 182 kann durch die Steuervorrichtung 282 ge
steuert werden, um das Druckprofil über die Zeit in den
Airbag 22 zu steuern.
Aus der obigen Beschreibung sollte ein Fachmann verste
hen, daß das axiale Gesamtausmaß des der Aufblasvorrich
tung 20 relativ klein ist, um eine relativ kurze und
kompakte Aufblasvorrichtung vorzusehen, die zur Verwen
dung mit einem Fahrerairbag geeignet ist, weil sie mini
malen Platz innerhalb des Lenkrads einnimmt. Jedoch kön
nte die Aufblasvorrichtung 20 gleichermaßen gut für an
dere Verwendungen adaptiert werden. Ebenfalls werden
Fachleute aus der obigen Beschreibung der Erfindung Ver
besserungen, Abänderungen und Modifikationen entnehmen.
Derartige Verbesserungen, Abänderungen und Modifikationen
innerhalb des Könnens eines Fachmanns sind beabsichtigt,
durch die angefügten Patentansprüche abgedeckt zu sein.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine Aufblasvorrichtung zum Aufblasen eines Fahrzeugair
bags weist ein Gehäuse auf, das eine toroidale Kammer
definiert, ein Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen des
Airbags enthält. Die toroidale Kammer erstreckt sich um
eine Mittelachse des Gehäuses. Ein bruchfähiges Ein
schlußglied ist an das Gehäuse fixiert, um Strömungsmit
telverbindung von der toroidalen Kammer zu dem Airbag zu
blockieren, wenn das Einschlußglied in einem nicht-aufge
brochnen Zustand ist. Das Einschlußglied ist entlang der
Mittelachse des Gehäuses angeordnet. Ein erster betätig
barer Initiator bzw. (Initial-)Zünder ist in dem Gehäuse
getragen. Der erste Initiator bewirkt, wenn er betätigt
ist, das Brechen des Einschlußglieds, um es Aufblasströ
mungsmittel zu gestatten, von der toroidalen Kammer zu
dem Airbag zu strömen. Ein zweiter Initiator bzw. (Ini
tial-)Zünder ist ebenfalls in dem Gehäuse getragen. Ein
Gaserzeugungsmittel wird von dem zweiten Initiator gezün
det, um einen Anstieg in der Temperatur und im Druck des
Aufblasströmungsmittels, das von der toroidalen Kammer
strömt, zu bewirken.
Claims (29)
1. Vorrichtung zur Verwendung beim Aufblasen eines Air
bags, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
ein erstes Gehäuse;
ein zweites Gehäuse, das an dem ersten Gehäuse fi xiert ist, um eine Kammer für ein Aufblasströmungs mittel zu definieren;
ein Strömungsdurchlaß, der sich durch eines der ersten und zweiten Gehäuse erstreckt, um Aufblas strömungsmittel von der Kammer zu einem Airbag zu leiten;
ein bruchfähiges Einschlußglied, das an eines der ersten und zweiten Gehäuse fixiert ist, um Strö mungsmittelverbindung durch den Strömungsdurchlaß zu blockieren, wenn das Einschlußglied in einem nicht gebrochenen Zustand ist;
erste betätigbare Initiator- bzw. (Initial-)Zünder mittel, die in dem zweiten Gehäuse getragen sind, um das Brechen des Einschlußglieds zu bewirken, und zwar auf eine Betätigung hin, um eine Strömungsmit telströmung durch den Strömungsdurchlaß zu ermögli chen;
einen zweiten betätigbaren Initiator bzw. (Initial-)Zünder, der in dem zweiten Gehäuse getra gen ist; und
ein Gaserzeugungsmittel zum Bewirken eines Anstiegs in der Temperatur und dem Druck des Aufblasströ mungsmittels in der Kammer, und zwar ansprechend auf eine Betätigung des zweiten Initiators hin, wobei das Gaserzeugungsmittel in einem Erzeugungsdurchlaß angeordnet ist, der sich zwischen dem zweiten Ini tiator und der Kammer erstreckt.
ein erstes Gehäuse;
ein zweites Gehäuse, das an dem ersten Gehäuse fi xiert ist, um eine Kammer für ein Aufblasströmungs mittel zu definieren;
ein Strömungsdurchlaß, der sich durch eines der ersten und zweiten Gehäuse erstreckt, um Aufblas strömungsmittel von der Kammer zu einem Airbag zu leiten;
ein bruchfähiges Einschlußglied, das an eines der ersten und zweiten Gehäuse fixiert ist, um Strö mungsmittelverbindung durch den Strömungsdurchlaß zu blockieren, wenn das Einschlußglied in einem nicht gebrochenen Zustand ist;
erste betätigbare Initiator- bzw. (Initial-)Zünder mittel, die in dem zweiten Gehäuse getragen sind, um das Brechen des Einschlußglieds zu bewirken, und zwar auf eine Betätigung hin, um eine Strömungsmit telströmung durch den Strömungsdurchlaß zu ermögli chen;
einen zweiten betätigbaren Initiator bzw. (Initial-)Zünder, der in dem zweiten Gehäuse getra gen ist; und
ein Gaserzeugungsmittel zum Bewirken eines Anstiegs in der Temperatur und dem Druck des Aufblasströ mungsmittels in der Kammer, und zwar ansprechend auf eine Betätigung des zweiten Initiators hin, wobei das Gaserzeugungsmittel in einem Erzeugungsdurchlaß angeordnet ist, der sich zwischen dem zweiten Ini tiator und der Kammer erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner Mittel aufweist zum Betätigen der
ersten Initiatormittel und dann des zweiten Initia
tors.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Gehäuse radial durch das erste Gehäuse
umgeben ist, um eine im wesentlichen toroidale Kam
mer für das Aufblasströmungsmittel zu definieren.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Gehäuse eine Mittelachse besitzt und daß
die ersten Initiatormittel und der zweite Initiator
sich in einer Richtung parallel zu der Mittelachse
erstrecken, und daß sich das Gaserzeugungsmittel
sich in einer Richtung transversal bzw. schräg bzw.
quer zu der Richtung, in der sich die ersten Initia
tormittel und der zweite Initiator erstrecken, er
streckt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gaserzeugungsmittel transversal bzw. schräg bzw.
quer von den ersten Initiatormitteln und dem zweiten
Initiator beabstandet ist, und axial mindestens
teilweise zwischen den Axialenden der ersten Initia
tormittel und des zweiten Initiators positioniert
ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie ferner einen Diffusor aufweist, und zwar fixiert
an dem zweiten Gehäuse, um die Strömung von Aufblas
strömungsmittel in den Airbag zu leiten.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Einschlußglied zwischen dem zweiten Initiator
und dem Diffusor angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie ferner ein bewegbares Glied aufweist, das zwi
schen dem Einschlußglied und den ersten Initiator
mitteln angeordnet ist, um das Einschlußglied an
sprechend auf eine Betätigung der ersten Initiator
mittel zu brechen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das bewegbare Glied ein sphärisches Glied aufweist,
das in einer Brechkammer angeordnet ist, die in Ver
bindung mit einem Durchlaß steht, der sich zwischen
den ersten Initiatormitteln und der Brechkammer er
streckt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
sie ferner eine bruchfähige Membran bzw. Blech auf
weist, die das bewegbare Glied in der Brechkammer
vor der Betätigung der ersten Initiatormittel hin
(zurück) hält.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, insbesondere Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sie einen Deckel aufweist, der das Gaser
zeugungsmittel in dem Erzeugungsdurchlaß hält und
den Erzeugungsdurchlaß von der Kammer abdichtet, und
zwar vor dem Zünden des Gaserzeugungsmittels, wobei
der Deckel nach der Zündung des Gaserzeugungsmittels
bewegbar ist, um eine Strömungsmittelverbindung zwi
schen dem Erzeugungsdurchlaß und der Kammer zu ge
statten.
12. Vorrichtung zur Verwendung beim Aufblasen eines Air
bags, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
ein erstes Gehäuse;
ein zweites Gehäuse, das an dem ersten Gehäuse fi xiert ist, um eine Kammer zum Enthalten eines Auf blasströmungsmittels zu definieren, und das einen Strömungsdurchlaß besitzt, der eine Strömungsmit telströmung zwischen der Kammer und einem Airbag gestattet;
ein bruchfähiges Einschlußglied, das an dem zweiten Gehäuse fixiert ist, um eine Strömungsmittelströmung durch den Strömungsdurchlaß zu blockieren, wenn das Einschlußglied in einem nicht gebrochenen Zustand ist;
ein erster betätigbarer Initiator bzw. (Initial-)Zünder, der in dem zweiten Gehäuse getra gen ist;
ein zweiter bewegbarer Initiator bzw. (Initial-)Zünder, der in dem zweiten Gehäuse getra gen ist;
ein zündbares Gaserzeugungsmittel, das in einem Er zeugungsdurchlaß angeordnet ist, der sich zwischen der Kammer und dem zweiten Initiator erstreckt, wo bei das Gaserzeugungsmittel zündet, und zwar an sprechend auf eine Betätigung des zweiten Initiators hin, um einen Anstieg in der Temperatur und dem Druck des Aufblasströmungsmittels zu bewirken; und
ein bewegbares Glied, das zwischen dem Einschluß glied und dem ersten Initiator angeordnet ist, um das Einschlußglied ansprechend auf eine Betätigung des ersten Initiators zu brechen, um Strömungsmit telströmung durch den Strömungsdurchlaß zu ermög lichen.
ein erstes Gehäuse;
ein zweites Gehäuse, das an dem ersten Gehäuse fi xiert ist, um eine Kammer zum Enthalten eines Auf blasströmungsmittels zu definieren, und das einen Strömungsdurchlaß besitzt, der eine Strömungsmit telströmung zwischen der Kammer und einem Airbag gestattet;
ein bruchfähiges Einschlußglied, das an dem zweiten Gehäuse fixiert ist, um eine Strömungsmittelströmung durch den Strömungsdurchlaß zu blockieren, wenn das Einschlußglied in einem nicht gebrochenen Zustand ist;
ein erster betätigbarer Initiator bzw. (Initial-)Zünder, der in dem zweiten Gehäuse getra gen ist;
ein zweiter bewegbarer Initiator bzw. (Initial-)Zünder, der in dem zweiten Gehäuse getra gen ist;
ein zündbares Gaserzeugungsmittel, das in einem Er zeugungsdurchlaß angeordnet ist, der sich zwischen der Kammer und dem zweiten Initiator erstreckt, wo bei das Gaserzeugungsmittel zündet, und zwar an sprechend auf eine Betätigung des zweiten Initiators hin, um einen Anstieg in der Temperatur und dem Druck des Aufblasströmungsmittels zu bewirken; und
ein bewegbares Glied, das zwischen dem Einschluß glied und dem ersten Initiator angeordnet ist, um das Einschlußglied ansprechend auf eine Betätigung des ersten Initiators zu brechen, um Strömungsmit telströmung durch den Strömungsdurchlaß zu ermög lichen.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Gehäuse eine Mittelachse besitzt und
daß die ersten und zweiten Initiatoren sich in einer
Richtung im wesentlichen parallel zu der Mittelachse
erstrecken, wobei das Erzeugungsmittel sich in einer
Richtung transversal bzw. schräg bzw. quer zu der
Richtung erstreckt, in die sich die ersten und zwei
ten Initiatoren erstrecken.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Erzeugungsmittel transversal bzw. schräg
bzw. quer von dem ersten und zweiten Initiatoren be
abstandet ist, und axial mindestens teilweise zwi
schen den Axialenden der ersten und zweiten Initia
toren positioniert ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner einen Diffusor fixiert an dem zweiten
Gehäuse aufweist, und zwar um Strömung von Aufblas
strömungsmittel in den Airbag zu leiten, und daß das
Einschlußglied zwischen dem Diffusor und dem zweiten
Gehäuse angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegbare Glied ein sphärisches Glied auf
weist, das in einer Brechkammer in Verbindung mit
einem Strömungsdurchlaß angeordnet ist, der sich
zwischen der Brechkammer und dem ersten Initiator
erstreckt.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner Mittel aufweist zum Betätigen des
ersten Initiators und dann des zweiten Initiators.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Gehäuse zusammen arbei
ten, um eine im wesentlichen toroidale bzw. toroid
förmige Kammer für das Aufblaßströmungsmittel zu de
finieren.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner einen Deckel aufweist, der das Gaser
zeugungsmittel in dem Erzeugungsdurchlaß hält und
den Erzeugungsdurchlaß von der Kammer abdichtet, und
zwar vor der Zündung des Gaserzeugungsmittels, wobei
der Deckel nach der Zündung des Gaserzeugungsmittels
bewegbar ist, um eine Strömungsmittelverbindung zwi
schen dem Erzeugungsdurchlaß und der Kammer zu ge
statten.
20. Vorrichtung zur Verwendung beim Aufblasen eines Air
bags, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
ein Gehäuse, das eine toroidale Kammer definiert, die Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen eines Air bags enthält, wobei die toroidale Kammer sich um eine Mittelachse des Gehäuses erstreckt;
ein bruchfähiges Einschlußglied, das an das Gehäuse fixiert ist, um eine Strömungsmittelverbindung von der toroidalen Kammer zu dem Airbag zu blockieren, wenn das Einschlußglied in einem nicht-gebrochenen Zustand ist, wobei das Einschlußglied auf der Mit telachse angeordnet ist;
ein erster betätigbarer Initiator bzw. (Initial-)Zünder, der in dem Gehäuse getragen ist, wobei der erste Initiator, wenn er betätigt ist, das Brechen des Einschlußglieds bewirkt, um zu ermögli chen, daß Aufblasströmungsmittel von der toroidalen Kammer zu dem Airbag strömt;
ein zweiter betätigbarer Initiator bzw. (Initial-)Zünder, der in dem Gehäuse getragen ist; und
ein Gaserzeugungsmittel, das durch die Betätigung des zweiten Initiators gezündet wird, um einen An stieg in der Temperatur und dem Druck des Aufblas strömungsmittels zu bewirken.
ein Gehäuse, das eine toroidale Kammer definiert, die Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen eines Air bags enthält, wobei die toroidale Kammer sich um eine Mittelachse des Gehäuses erstreckt;
ein bruchfähiges Einschlußglied, das an das Gehäuse fixiert ist, um eine Strömungsmittelverbindung von der toroidalen Kammer zu dem Airbag zu blockieren, wenn das Einschlußglied in einem nicht-gebrochenen Zustand ist, wobei das Einschlußglied auf der Mit telachse angeordnet ist;
ein erster betätigbarer Initiator bzw. (Initial-)Zünder, der in dem Gehäuse getragen ist, wobei der erste Initiator, wenn er betätigt ist, das Brechen des Einschlußglieds bewirkt, um zu ermögli chen, daß Aufblasströmungsmittel von der toroidalen Kammer zu dem Airbag strömt;
ein zweiter betätigbarer Initiator bzw. (Initial-)Zünder, der in dem Gehäuse getragen ist; und
ein Gaserzeugungsmittel, das durch die Betätigung des zweiten Initiators gezündet wird, um einen An stieg in der Temperatur und dem Druck des Aufblas strömungsmittels zu bewirken.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die ersten und zweiten Initiatoren in eine
Richtung im wesentlichen parallel zu der Mittelachse
erstrecken, und daß das Gaserzeugungsmittel sich in
einer Richtung transversal bzw. schräg bzw. quer zu
der Richtung, in die sich die ersten und zweiten
Initiatoren erstrecken, erstreckt, und daß das Gas
erzeugungsmittel transversal bzw. schräg bzw. quer
von den ersten und zweiten Initiatoren beabstandet
ist, und axial mindestens teilweise zwischen den
Axialenden der ersten und zweiten Initiatoren posi
tioniert ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner einen Diffusor fixiert an das Gehäuse
aufweist, zum Leiten der Strömung von Aufblasströ
mungsmittel in den Airbag, und daß das Einschluß
glied zwischen dem Gehäuse und dem Diffusor ange
ordnet ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner ein bewegbares Glied aufweist, das
zwischen dem Einschlußlied und dem ersten Initiator
angeordnet ist, um das bruchfähige Glied aufzubre
chen, und zwar ansprechend auf eine Betätigung des
ersten Initiators.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner Mittel aufweist zum Betätigen des
ersten Initiators und dann des zweiten Initiators.
25. Vorrichtung zur Verwendung beim Aufblasen eines Air
bags, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
ein Gehäuse, das eine geschlossene toroidale Kammer definiert, die das Aufblasströmungsmittel zum Auf blasen eines Airbags enthält, wobei die toroidal geformte Kammer sich um eine Mittelachse des Ge häuses erstreckt;
erste betätigbare Initiator- bzw. (Initial-) Zünder mittel, die in dem Gehäuse getragen sind, um, wenn sie betätigt sind, das Öffnen der geschlossenen toroidalen Kammer zu bewirken, um es dem Aufblas strömungsmittel zu gestatten, von der toroidalen Kammer zu dem Airbag zu strömen; und
zweite Initiator- bzw. (Initial-)Zündermittel, die in dem Gehäuse getragen sind, um, wenn sie betätigt sind, einen Anstieg in der Temperatur und dem Druck des Aufblasströmungsmittels zu bewirken.
ein Gehäuse, das eine geschlossene toroidale Kammer definiert, die das Aufblasströmungsmittel zum Auf blasen eines Airbags enthält, wobei die toroidal geformte Kammer sich um eine Mittelachse des Ge häuses erstreckt;
erste betätigbare Initiator- bzw. (Initial-) Zünder mittel, die in dem Gehäuse getragen sind, um, wenn sie betätigt sind, das Öffnen der geschlossenen toroidalen Kammer zu bewirken, um es dem Aufblas strömungsmittel zu gestatten, von der toroidalen Kammer zu dem Airbag zu strömen; und
zweite Initiator- bzw. (Initial-)Zündermittel, die in dem Gehäuse getragen sind, um, wenn sie betätigt sind, einen Anstieg in der Temperatur und dem Druck des Aufblasströmungsmittels zu bewirken.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die ersten und zweiten Initiatormittel in
eine Richtung im wesentlichen parallel zu der Mit
telachse erstrecken.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein Gaserzeugungsmittel aufweist, das sich
in eine Richtung transversal bzw. schräg bzw. quer
zu der Richtung erstreckt, in die sich die ersten
und zweiten Iniatormittel erstrecken, und daß das
Gaserzeugungsmittel transversal bzw. schräg bzw.
quer von den ersten und zweiten Initiatormitteln
beabstandet ist, und axial mindestens teilweise
zwischen den Axialenden der ersten und zweiten Ini
tiatormittel positioniert ist.
28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner Mittel aufweist zum Betätigen der
ersten Initiatormittel und dann der zweiten Initia
tormittel.
29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Betätigen eine Steuervorrichtung
bzw. einen Controller aufweisen, und zwar zum Er
richten einer Zeitverzögerung zwischen dem Betätigen
der ersten und zweiten Initiatormittel als eine
Funktion von mindestens einem abgefühlten Zustand.
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