DE19609655A1 - Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor - Google Patents

Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor

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    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, welche eine Hochspannung in der Sekundärspule in Abhängigkeit von dem durch die Primärspule der Zündspule laufenden Strom erzeugt, und die Hochspannung an eine Zündkerze des Verbrennungsmotors liefert.
Fig. 7 ist eine Schnittseitenansicht, welche einen Hauptteil einer konventionellen Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor zeigt. Fig. 8 ist eine Schnittansicht, welche entlang der Linien VIII-VIII der Fig. 7 erfolgt. Ein quadratisches Loch 4a ist im Boden eines aufgesetzten, prismaförmigen Isolierkastens 4 einer Zündspule 100 ausgebildet. Eine Primärspule 2 ist um einen prismaförmigen Primärspulenträger 2a gewickelt. In dem Isolierkasten 4 stimmt eine Zentralachse des Primärspulenträgers 2a mit jener des Loches 4a des Isolierkastens 4 überein, und ein Flansch 2c eines Endes des Primärspulenträgers 2a ist angeordnet um die Bodenfläche des Isolierkastens 4 zu berühren. Eine Sekundärspule 3, welche um eine Sekundärspulenträger 3a gewickelt ist, ist um die Primärspule 2 unter Aufrechterhaltung eines konstanten Abstandes angeordnet. Ein Loch 4b ist in der unteren (in Fig. 7) Seitenwand des Isolierkastens 4 ausgebildet. Außerhalb der Seitenwand erstreckt sich ein zylindrischer Hochspannungsturm 6a vertikal vom Loch 4b weg, um so integral mit dem Isolierkasten 4 ausgebildet zu sein. Ein Ende eines Hochspannungsanschlusses 6 ist mit einem Hochspannungserzeugungsende 3b der Sekundärspule 3 verbunden, und das andere Ende erstreckt sich in den Hochspannungsturm 6a hinein. Um den Hochspannungsanschluß 6 von außen zu isolieren, ist ein Isoliergummi 6b um den Hochspannungsturm 6a angeordnet. Nach der Anordnung in dem Isolierkasten 4 wird jedes der obigen Teile, wie die Primärspule 2 und die Sekundärspule 3, durch Harz 7 fixiert, welches injiziert und zwischen ihnen ausgehärtet wird. Ein externer Anschluß 5 ist an einer Seitenwand der Öffnungsseite des Isolierkastens 4 vorgesehen.
Ein Eisenkern 1, welcher einen geschlossenen Magnetkreis bildet, besteht aus zwei im wesentlichen U-förmigen Eisenkernabschnitten 1a und 1b. Eines dieser Enden der Kernabschnitte 1a und 1b, welche einander gegenüberstehen, wird in den Primärspulenträger 2a eingeführt und durch einen Klebstoff fixiert, wobei die anderen Enden an ihren jeweiligen Enden von dem Isolierkasten 4 freigelassenen Stellen verschweißt werden. Ein Montierloch 1d ist in dem Eisenkern 1 ausgebildet zur Fixierung der Zündspule 100 am Verbrennungsmotor, und die Zündspule 100 wird durch Montierbolzen 8 an Fassungen 9 fixiert. Eine Metallplatte 10 ist auf dem oberen Teil des Montierloches 1d des Eisenkernes 1 angeordnet, und durch die Montierbolzen 8 am Eisenkern 1 fixiert. Die Metallplatte 10 wird durch einen Erdanschluß 5b geerdet, welcher auf dem externen Anschluß 5 vorgesehen ist.
Fig. 9 ist eine vordere Teilansicht, welche den Eisenkern der konventionellen Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor zeigt. Fig. 10 ist eine Schnittansicht, welche entlang der Linien X-X der Fig. 9 vorgenommen wird. Der Eisenkern 1 besteht aus laminierten (geschichteten) Siliziumstahlplatten 1g, von welchen jede eine Dicke von 0,3 bis 0,5 mm hat. Jede der Siliziumstahlplatten 1g wird durch Schneiden größeren Siliziumstahlplattenmaterials in vorbestimmte Formen gebildet, wobei das Siliziumstahlplattenmaterial auf seiner Oberfläche eine isolierende Schicht ausgebildet hat. Daher wird auf jedem Schnitt 1h kein Isolierfilm ausgebildet. Eine Harzüberzugschicht 1f wird gewöhnlich über einen Abschnitt der Eisenspule 1 gezogen, welcher nach außen freiliegt, zur Verhinderung von Rosten, anders als die Abschnitte, welche in der Primärspule 2a gelagert sind.
Fig. 11 ist ein elektrisches Schaltbild der konventionellen Zündvorrichtung für den Verbrennungsmotor. Ein Zündsignal-Eingabeanschluß 13 ist mit einer Basis eines Leistungsschalters 14 verbunden, welcher ein Transistor ist, und die um den Eisenkern 1 gewickelte Primärspule 2 ist mit einem Kollektor des Leistungsschalters 14 verbunden. Der Eisenkern 1 und ein Emitter des Leistungsschalters 14 sind mit dem Erdanschluß 5b verbunden. Die Hochspannungsseite der Sekundärspule 3, welche um die Primärspule 2 gewickelt ist, ist mit einem Hochspannungsanschluß 6 verbunden.
Gemäß der Zündvorrichtung für eine Verbrennungsmotor, welche wie oben beschrieben aufgebaut ist, steuert ein Zündsignal von einer Steuereinheit (nicht abgebildet), welches dem Zündsignal-Eingabeanschluß 13 zuzuführen ist, den durch die Primärspule 2 der Zündspule laufenden Primärstrom über den Leistungsschalter 14. Eine Hochspannung wird in der Sekundärspule 3 der Zündspule in Abhängigkeit von dem durch die Primärspule 2 laufenden Strom erzeugt, und die Hochspannung wird einer Zündkerze des Verbrennungsmotors (nicht abgebildet) durch den Hochspannungsanschluß zugeführt.
Wie oben beschrieben, ist gemäß der konventionellen Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, die isolierende Schicht (nicht abgebildet), welche auf der Oberfläche der Siliziumstahlplatte 1g vorgesehen ist, und die zur Verhinderung von Rosten aufgebrachte Harzüberzugschicht, auf der Oberfläche des Abschnittes des Eisenkerns 1 ausgebildet, welche nach außen freiliegt, außer die in dem Primärspulenträger 2a zu lagernden Abschnitte. Daher, wenn die Metallplatte 10 an der Oberfläche fixiert wird wie sie ist, ist der Eisenkern 1 nicht sicher durch die Metallplatte und den Erdanschluß 5b geerdet, und die in der Sekundärspule 3 erzeugte Hochspannung wird in dem Eisenkern 1 induziert, was zu einer elektrischen Entladung zwischen dem Eisenkern 1 und einem Niederdruckgebiet in der Nähe der Montierabschnitte des Eisenkerns 1 führt. Die elektrische Entladung erzeugt Rauschen, was zu einem fehlerhaften Betrieb mehrerer Vorrichtungen und einer Erhöhung des Radiorauschens führt. Zusätzlich besteht ein Problem darin, das wenn der Verbrennungsmotor gewartet wird, ein Mensch einen elektrischen Schlag erhält, wenn er den Eisenkern 1 berührt, in welchem eine Hochspannung induziert ist.
Anderseits muß die Harzüberzugschicht 1 und die Isolierschicht teilweise beseitigt werden, um den Eisenkern 1 sicher zu erden. Dies erhöht die Zahl der Arbeitsstunden und führt zu einer Erhöhung der Kosten.
Dementsprechend ist es zur Überwindung der obigen Nachteile eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor zu schaffen, in welcher ein Eisenkern leicht und sicher geerdet werden kann ohne Erhöhung der Arbeitsstunden.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wird eine Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor geschaffen, in welcher eine Zündspule einen Eisenkern umfaßt, welcher gebildet wird durch Schichtung einer Vielzahl von geschnittenen Stahlplatten; eine um den Eisenkern gewickelte Primärspule; eine um die Primärspule gewickelte Sekundärspule; und eine leitfähige Platte, welche zwischen dem Eisenkern und einem Primärspulenträger der Primärspule angeordnet ist, welche eine Kontaktfläche hat, mit welcher Abschnitte der Stahlplatten in Kontakt sind und welche elektrisch mit einem Erdanschluß eines externen Anschlusses verbunden ist.
Fig. 1 ist eine Schnittseitenansicht, welche einen Hauptteil einer Zündvorrichtung für eine Verbrennungsmotor gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine entlang der Linie II-II der Fig. 1 genommene Schnittansicht;
Fig. 3 ist eine Schnittseitenansicht, welche einen Hauptteil einer Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist eine Schnittseitenansicht, welche einen Hauptteil einer Zündvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor gemäß noch einer weiteren
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist eine allgemeine Perspektivansicht einer leitfähigen Platte der Fig. 4;
Fig. 6 ist eine Schnittseitenansicht, welche einen Hauptteil einer Zündvorrichtung für eine Verbrennungsmotor gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 ist eine Schnittseitenansicht, welche einen Hauptteil einer konventionellen Zündvorrichtung für eine Verbrennungsmotor zeigt;
Fig. 8 ist eine Schnittseitenansicht, welche entlang der Linien VIII-VIII der Fig. 7 erfolgte;
Fig. 9 ist eine vordere Teilansicht, welche einen Eisenkern der konventionellen Zündvorrichtung für eine Verbrennungsmotor zeigt;
Fig. 10 ist eine Schnittansicht, welche entlang der Linien X-X der Fig. 9 gemacht wurde; und
Fig. 11 ist ein elektrisches Schaltbild der konventionellen Zündvorrichtung für eine Verbrennungsmotor.
Erste Ausführung
Fig. 1 ist eine Schnittseitenansicht, welche einen Hauptteil einer Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 2 ist eine Schnittansicht, welche entlang der Linien II-II der Fig. 1 gemacht wurde. Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, werden gleiche oder entsprechende Komponenten wie jene der in den Fig. 7 bis 13 gezeigten konventionellen Zündvorrichtungen für einen Verbrennungsmotor durch die gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
Eine im wesentlichen blattförmige, leitfähige Platte 11 steht mit einem Eisenkern 1 einer Zündspule 100 in Kontakt. Ein Hauptteil 11f der leitfähigen Platte 11 ist sandwichartig zwischen dem Eisenkern 1 und dem Primärspulenträger 2a in dem Primärspulenträger 2a eingefügt, in welchem der Eisenkern 1 gelagert ist, und ein Klammerabschnitt 11d ist durch Anklammern des Randes des Primärspulenträgers 2a fixiert. Ein Abschnitt des Eisenkerns, mit welchem die leitfähige Platte in Kontakt steht, ist eine Serie von Schnitten 1h von geschichteten Siliziumstahlplatten 1g, und auf ihnen ist keine isolierende Schicht ausgebildet. Eine Harzbeschichtungsschicht 1f ist auf einem Schichtabschnitt des Eisenkerns 1, welcher in dem Primärspulenträger 2a gelagert ist, nicht ausgebildet, wie im Stand der Technik. Daher liegt das Material gegenüber dem Abschnitt des Eisenkerns 1, mit welchem die leitfähige Platte 11 in Kontakt steht, frei, wodurch der Eisenkern 1 durch diesen Kontakt elektrisch sicher mit der leitfähigen Platte 11 verbunden ist. Die leitfähige Platte 11 ist mit dem Erdanschluß 5b, welcher auf dem externen Anschluß 5 vorgesehen ist, verbunden und durch externe Verdrahtung geerdet.
In der Zündvorrichtung für eine Verbrennungsmotor, welche wie oben beschrieben aufgebaut ist, ist es der leitfähigen Platte 11 erlaubt mit den Abschnitten der Stahlplatten des Eisenkerns I in Kontakt zu stehen, welche von Anfang an keine Harzabdeckschicht 1f und keine Isolierschicht auf sich ausgebildet haben. Daher kann der Eisenkern 1 sicher geerdet werden ohne das Erfordernis des teilweisen Entfernens der Harzabdeckschicht 1 und des Isolierfilms, wodurch die Anzahl der Arbeitsstunden nicht erhöht wird, was eine Kostenerhöhung verhindert.
2. Ausführung
Fig. 3 ist eine Schnittseitenansicht, welche einen Hauptteil einer Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist ein erhöhter Abschnitt 11b vorgesehen, im wesentlichen in der Mitte einer Kontaktfläche 11a der leitfähigen Platte 11, mit welcher der Eisenkern 1 in Kontakt steht. Der erhöhte Abschnitt 11b wird durch Riffeln der leitfähigen Platte 11 gebildet. Daher steht die leitfähige Platte 11 elastisch in Kontakt mit dem Eisenkern 1, wodurch der elektrische Kontakt zwischen dem Eisenkern 1 zusätzlich sichergestellt wird.
Dritte Ausführung
Fig. 4 ist eine Schnittseitenansicht, welche einen Hauptteil einer Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor gemäß noch einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 5 ist eine ausführliche Perspektivansicht der leitfähigen Platte der Fig. 4. Zwei erhöhte Abschnitte 11c sind auf der Kontaktfläche 11a der leitfähigen Platte 11 ausgebildet, mit welcher der Eisenkern 1 in Kontakt steht. Diese erhöhten Abschnitte 11c werden gebildet durch die Schaffung U-förmiger Einschnitte in der Kontaktfläche 11a und dem Biegen der inneren Abschnitte der Einschnitte zur Seite der Kontaktfläche 11a hin. In der der leitfähigen Platte 11 gegenüberstehenden Fläche des Eisenkerns 1 sind Vertiefungsabschnitte 11 an Positionen vorgesehen, welche jenen der erhöhten Abschnitte 11c entsprechen. Die erhöhten Abschnitte 11c und die Vertiefungsabschnitte 11 stellen eine Eingriffsvorrichtung dar, und die erhöhten Abschnitte 11c werden in den Vertiefungsabschnitten 11 gelagert um so mit diesen im Eingriff zu stehen. Daher treten die Vorderkanten der erhöhten Abschnitte 11c scharf in Kontakt mit dem Eisenkern 1, wodurch der elektrische Kontakt zusätzlich sichergestellt wird.
Bei einem Zusammenbauschritt der Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor gemäß des konventionellen Verfahrens, wird eines der Enden von zwei U-förmigen Kernabschnitten 1a und 1b in den Primärspulenträger 2a eingeführt und durch einen Klebstoff fixiert, und dann werden die anderen Enden geschweißt. Dieses Verfahren führt jedoch zum Abfallen des Eisenkerns zwischen einem Klebschritt und einem Schweißschritt.
Gemäß dieser Ausführung wird die leitfähige Platte 11 in dem Primärspulenträger 2a angeordnet, an dem Klammerteil 11d durch Klammern des Randes des Primärspulenträgers 2a fixiert, und durch das Harz 7 festgemacht. Danach wird eines der Enden von zwei Eisenkernabschnitten 1a und 1b der Fig. 4, welche einander gegenüberstehen, in den Primärspulenträger 2a eingeführt und durch einen Klebstoff fixiert. Daher sichern die erhöhten Abschnitte 11c den Eisenkern 1 in seiner Position, um zu verhindern, daß der Eisenkern 1 aus dem Primärspulenträger 2a herausfällt. Als Eingriffsvorrichtung können die erhöhten Abschnitte auch auf der Seite des Eisenkerns 1 vorgesehen sein, und die Vertiefungsabschnitte können auf der Seite der leitfähigen Platte 11 vorgesehen sein.
Vierte Ausführung
Fig. 6 ist eine Schnittseitenansicht, welche eine Hauptteil einer Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 6 ist die Spitze der leitfähigen Platte 11 beispielsweise zurückgefaltet, zur Bildung eines Lückenhalteabschnitts 11e, um die Größe einer Lücke 1c des Eisenkerns 1 zu erfüllen. Der Lückenhalteabschnitt 11e ist von einem Hauptteil der leitfähigen Platte 11 rechtwinklig gebogen und in der Lücke 1c des Eisenkerns 1 positioniert. In diesem Fall ist die leitfähige Platte 11 aus einem nichtmagentischen Material gebildet, um so das Magnetfeld des Eisenkernes 1 nicht zu stören.
Da die Größe der Lücke 1c des Eisenkerns 1 empfindlich die Ausgabespannungen der Sekundärspule 3 beeinflußt, ist eine sehr strenge Kontrolle der Lücke erforderlich im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit der Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor. Konventionell gibt es als eines der Verfahren der Größenkontrolle ein Verfahren, bei welchem ein Abstandshalter in die Lücke 1c während des Zusammenbaus der Zündvorrichtung für den Verbrennungsmotor eingeführt wird. Bei der Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor gemäß dieser Ausführung, dient der Lückenhalteabschnitt 11e der leitfähigen Platte 11 zur Erdung des Eisenkernes 1 auch als Abstandshalter. Daher kann die Größe der Lücke 1c kontrolliert werden. Zusätzlich, da die leitfähige Platte 11 aus einem nicht-magnetischen Material gebildet ist, beeinflußt sie weder das Magnetfeld des Eisenkernes 1, noch stört sie die magnetischen Eigenschaften des Eisenkernes 1.
In einer Form der Erfindung wird eine Zündvorrichtung für eine Verbrennungsmotor geschaffen, in welcher eine Zündspule einen Eisenkern umfaßt, welcher durch Laminierung (Schichten) einer Vielzahl von geschnittenen Stahlplatten gebildet wird; eine um den Eisenkern gewickelte Primärspule; eine um die Primärspule gewickelte Sekundärspule; und eine leitfähige Platte, welche zwischen dem Eisenkern und einem Primärspulenträger der Primärspule angeordnet ist, welche eine Kontaktfläche hat, mit welcher Abschnitte der Stahlplatten in Kontakt stehen, und welche elektrisch verbunden ist mit einem Erdanschluß eines externen Anschlusses. Diese Merkmal der Erfindung schafft die folgenden Vorteile. Die leitfähige Platte kommt mit Abschnitten der Stahlplatten in Kontakt, auf welchen keine Überzugschicht ausgebildet ist. Daher ist die leitfähige Platte elektrisch sicher mit dem Eisenkern verbunden. Da die leitfähige Platte mit einem Erdanschluß verbunden ist, ist der Eisenkern elektrisch mit dem Erdanschluß verbunden, um so sicher geerdet zu sein.
In einer weiteren Form der Erfindung, wird eine Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor geschaffen, in welcher ein erhöhter Abschnitt auf der Kontaktfläche vorgesehen ist. Dieses Merkmal der Erfindung schafft den folgenden Vorteil. Der erhöhte Abschnitt kommt elastisch in Berührung mit der Kontaktfläche und stößt sicher an dem Eisenkern an, wodurch der Eisenkern zusätzlich sicher geerdet wird.
In noch einer weiteren Form der Erfindung, wird eine Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor geschaffen, in welcher der Eisenkern und die leitfähige Platte eine Eingriffsvorrichtung haben. Dieses Merkmal der Erfindung schafft die folgenden Vorteile. Die leitfähige Platte steht mit dem Eisenkern in Eingriff, und die leitfähige Platte sichert den Eisenkern in seiner Position, wodurch die Effizienz des Zusammenbauvorgangs der Zündspule verbessert wird.
In einer weiteren Form der Erfindung, wird eine Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor geschaffen, in welcher die leitfähige Platte aus einem nicht-magnetischen Material besteht. Dieses Merkmal der Erfindung schafft den folgenden Vorteil. Die leitfähige Platte beeinflußt weder das Magnetfeld des Eisenkerns, noch stört sie die magnetischen Eigenschaften des Eisenkerns.
In einer weiteren Form der Erfindung, wird eine Zündvorrichtung für eine Verbrennungsmotor geschaffen, in welcher der Eisenkern eine Lücke hat, und in welcher ein Abschnitt der leitfähigen Platte in die Lücke eingeführt wird. Dieses Merkmal der Erfindung schafft den folgenden Vorteil. Die leitfähige Platte dient als ein Abstandshalter, so daß die Größe der Lücke gesteuert werden kann ohne das Erfordernis, daß ein Glied vorbereitet wird, welches nur als Abstandshalter benutzt wird.

Claims (12)

1. Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, welche eine Hochspannung in einer Sekundärspule in Abhängigkeit von einem durch eine Primärspule einer Zündspule laufenden Primärstrom erzeugt, und die Hochspannung einer Zündkerze des Verbrennungsmotors zuführt, wobei die Zündspule umfaßt:
einen Eisenkern, welcher durch Laminierung einer Vielzahl von geschnittenen Stahlplatten gebildet wird;
eine um den Eisenkern gewickelte Primärspule;
eine um die Primärspule gewickelte Sekundärspule; und
eine leitfähige Platte, welche zwischen dem Eisenkern und einem Primärspulenträger der Primärspule angeordnet ist, welche eine Kontaktfläche hat, mit welcher Abschnitte der Stahlplatten in Kontakt stehen, und welche elektrisch mit einem Erdanschluß eines externen Anschlusses verbunden ist.
2. Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erhöhter Abschnitt auf der Kontaktfläche vorgesehen ist.
3. Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern und die leitfähige Platte eine Eingriffsvorrichtung haben.
4. Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern und die leitfähige Platte eine Eingriffsvorrichtung haben.
5. Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige Platte aus nicht magnetischem Material gebildet ist.
6. Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige Platte aus nicht magnetischem Material gebildet ist.
7. Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige Platte aus nicht magnetischem Material gebildet ist.
8. Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern eine Lücke hat, und wobei ein Abschnitt der leitfähigen Platte in der Lücke angeordnet ist.
9. Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern eine Lücke hat, und wobei ein Abschnitt der leitfähigen Platte in der Lücke angeordnet ist.
10. Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern eine Lücke hat, und wobei ein Abschnitt der leitfähigen Platte in der Lücke angeordnet ist.
11. Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern eine Lücke hat, und wobei ein Abschnitt der leitfähigen Platte in der Lücke angeordnet ist.
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