DE19609124C2 - Riemengetriebevorrichtung für Motornebenaggregate - Google Patents
Riemengetriebevorrichtung für MotornebenaggregateInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Riemengetriebevorrichtung für Motornebenaggregate
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wie ein Generator als ein Nebenaggregat für einen Motor von einer Kurbelwell ei
nes Kraftfahrzeugmotors über einen Treibriemen so angetrieben wird, daß er mit
einer Drehbewegung beaufchlagt wird, treten aufgrund einer geringfügigen
Schwankung der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle (auf die im folgenden als
eine Schwankung der Winkelgeschwindigkeit Bezug genommen wird) die folgenden
Probleme auf.
Bei dem oben genannten Generator weist ein Rotor, der in kraftübertragender Wi
eise mit einer Generatorwelle als einer Nebenaggregatswelle verbunden ist, eine
groß Rotationsträgheit (Trägheitsmoment) auf. Deshalb ist auch das Drehmoment,
das dazu benötigt wird, den Rotor gegen die Rotationsträgheit rotierend an
zutreiben (auf das im folgenden als trägheitsüberwindendes An
triebsdrehmoment Bezug genommen wird), ebenfalls groß. Anderer
seits ist das Drehmoment, das für die Stromerzeugung als eine
Last benötigt wird (auf das im folgenden im Falle eines Genera
tors als ein Antriebsdrehmoment zur Stromerzeugung Bezug genom
men wird, bzw. auf das im Falle von Nebenaggregaten als Antriebs
moment für die Last Bezug genommen wird), klein, da es nur dazu
verwendet wird, zu erlauben, daß der Rotor das Magnetfeld eines
Stators durchqueren kann. Folglich tritt dann, wenn der Rotor
durch die Kurbelwelle rotierend angetrieben wird, in einem Rota
tionsübertragungsweg von der Kurbelwelle zu dem Rotor über den
Treibriemen zeitweise eine umgekehrte Kraftübertragung auf. Mit
anderen Worten, zu dem Zeitpunkt einer Verringerung der Winkelge
schwindigkeit im Falle einer geringfügigen Schwankung der Winkel
geschwindigkeit der Kurbelwelle (auf den im folgenden als der
Zeitpunkt der Verringerung der Winkelgeschwindigkeit Bezug genom
men wird), wird die Drehgeschwindigkeit des Rotors zwangsweise
herabgesetzt, so daß das Rotationsträgheitsdrehmoment des Rotors
auf die Kurbelwelle übertragen wird. Zum Zeitpunkt des Anstei
gens der Winkelgeschwindigkeit im Falle einer geringfügigen
Schwankung der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle (auf den im
folgenden als der Zeitpunkt des Anstiegs der Winkelgeschwindig
keit Bezug genommen wird), wird der Rotor, dessen Drehzahl redu
ziert worden ist, durch die rotierend antreibende Kraft der Kur
belwelle um einen Betrag der Reduzierung seiner Drehgeschwindig
keit beschleunigt.
Für die umgekehrte Kraftübertragung wird das trägheitswider
standsfähige Antriebsdrehmoment zu dem Zeitpunkt des Anstiegs
der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle zusätzlich zu dem Be
trag der Reduzierung der Drehgeschwindigkeit benötigt. So muß
der Treibriemen ein sehr großes Drehmoment aushalten, was dazu
führt, daß aufgrund des Schlupfes des Riemens und des frühzeiti
gen Zerreißens des Riemens Lärm produziert wird.
Um das oben genannte Problem zu bewältigen, hat den Anmelder in der DE 36 10
415 ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, bei dem
eine Freilaufkupplung in einem Rotationsübertragungsweg, der sich zwischen einer
Kurbelwelle und einem Rotor über einen Treibriemen erstreckt, vorgesehen ist, eine
Rotationsantriebskraft von der Kurbelwelle auf den Rotor dann übertragen wird,
wenn die Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle ansteigt, und die Übertragung des
Rotationsträgheitsmoments von dem Rotor zu der Kurbelwelle dann unterbrochen
wird, wenn die Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwell abnimmt.
Gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren wird zu der Zeit der Verringerung der
Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwell die Verringerung der Drehzahl des Rotors
entsprechend verhindert, da die umgekehrte Kraftübertragung von dem Rotor zu
der Kurbelwell nicht hergestellt wird, so daß das trägheitswiderstandsfähige An
triebsdrehmoment zu dem Zeitpunkt des Anstiegs der Winkelgeschwindigkeit ver
ringert werden kann, wodurch das Drehmoment, das der Treibriemen aushalten
muß, beträchtlich reduziert wird. Wenn man zum Beispiel annimmt, daß die Last für
die Stromerzeugung 0 ist, dann ist das Antriebsdrehmoment für die Stromerzeu
gung ebenfalls 0, do daß es nur wichtig ist, daß ein geringfügiges trägheitswider
standsfähiges Antriebsdrehmoment, das einem Betrag einer natürlichen Reduzie
rung der Drehgeschwindigkeit des Rotors aufgrund von mechanischen Verlusten
oder dergleichen entspricht, zugeführt wird. Demgemäß nähert sich das gesamte
Antriebsdrehmoment, das der Riemen bei dem Anstieg und dem Absinken der
Drehgeschwindigkeit des Rotors aushalten muß, Null, was dazu führt, daß der
Schlupf des Riemens verhindert und die Lebensdauer des Riemens verlängert wird.
Aber es können nicht unbedingt alle Arten von Freilaufkupplungen
bei der Riemengetriebevorrichtung verwendet werden. Im einzelnen
umfaßt die Freilaufkupplung ein treibendes Element, das kraft
übertragend mit der Kurbelwellenseite verbunden ist, und ein an
getriebenes Element, das kraftübertragend mit der Rotorseite ver
bunden ist, und sie schaltet zwischen den gesperrten und freien
Zuständen der treibenden und angetriebenen Elemente in Abhängig
keit von dem Anstieg und der Verringerung der Winkelgeschwindig
keit hin und her, die auf das Antriebselement im Falle einer ge
ringfügigen Schwankung der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle
übertragen wird. Der Schaltvorgang wird nicht sofort an dem Zeit
punkt hergestellt, an dem das Antriebselement auf "Anstieg" der
Winkelgeschwindigkeit übergeht, sondern er wird im allgemeinen
um einen bestimmten Augenblick verzögert. Mit anderen Worten,
wenn von dem freien Zustand zu dem gesperrten Zustand geschaltet
wird, wird das Antriebselement relativ gesehen um einen Winkel
verschoben, der einer bestimmten Betriebsverzögerung bezüglich
des angetriebenen Elements entspricht, so daß der im wesentli
chen gesperrte Zustand hergestellt wird.
Deshalb bewirkt eine Freilaufkupplung, deren Winkel β der Be
triebsverzögerung übermäßig groß ist, ein falsches Sperren, wie
in Fig. 3b gezeigt ist, so daß die Kupplung zu dem Zeitpunkt des
Ansteigens der Winkelgeschwindigkeit um einen bestimmten Betrag
nicht eingerückt ist, so daß die Rotationsantriebskraft der Kur
belwelle nicht zu jedem Zeitpunkt des Ansteigens der Winkelge
schwindigkeit sicher übertragen werden kann.
Wenn der Winkel der Betriebsverzögerung der Freilaufkupplung so
gesetzt wird, daß er stattdessen übermäßig klein ist, dann tritt
ein falsches Sperren aufgrund des Schlupfes der Freilaufkupplung
auf, d. h. es ist schwierig, die Kupplung so festzusetzen, daß
das Drehmoment nicht übertragen werden kann. Wie zum Beispiel in Fig. 2 gezeigt
ist, wird der Winkel β der Betriebsverzögerung klein, wenn eine Freilaufkupplung
mit Außenrollen verwendet wird, bei der eine Kupplungsrolle 10 drehbar zwischen
einem äußeren Laufring 7 als einem treibenden Element und einem inneren
Laufring 8 als einem angetriebenen Element angeordnet ist, wenn der Innenumfant
7a des äußeren Laufrings 7 so geformt ist, daß ein Neigungswinkel α davon groß
wird. Aber wenn der Neigungswinkel α übermäßig froß ist, kann die Kupplungsrolle
10 leicht auf dem Innenumfang 7a des äußeren Laufrings 7 und auf dem äußeren
Umfang 8a des inneren Laufrings 8 gleiten, so daß es schwierig wird, eine Fest
klemmwirkung für die Rolle 10 zuverlässig herzustellen. Dies führt auch zu einem
falschen Sperren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Lebensdauer des Treib
riemens auch unter Berücksichtigung der hochfrequenten Drehzahlränderungen
aufgrund der periodischen Schwankungen des Augenblickswertes der Winkelge
schwindigkeit der rotierenden Anstriebswelle noch weiter zu verlängern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe ausgehen von einer gattungsgemäßen Rie
mengetriebevorrichtung für Motornebenaggregaten nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1 durch die Kombination mit dem kennzeichnenden Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst.
Genauer gesagt umfaßt die Erfindung nach Anspruch 1 eine Riemen
getriebevorrichtung für Motornebenaggregate, die folgendes um
faßt: einen Motor mit einer Kurbelwelle, ein Nebenaggregat mit
einem Rotor mit einer gewissen Rotationsträgheit und einer Neben
aggregatswelle, die kraftübertragend mit dem Rotor verbunden
ist, einen Treibriemen, der um die Kurbelwelle des Motors und
die Nebenaggregatswelle gewickelt ist, um eine rotierend antrei
bende Kraft der Kurbelwelle, die mit einer geringfügigen Schwan
kung der Winkelgeschwindigkeit verknüpft ist, auf die Nebenaggre
gatswelle zu übertragen, um den Rotor des Nebenaggregats so anzu
treiben, daß er sich dreht, und eine Freilaufkupplung, die in
einem Rotationsübertragungsweg vorgesehen ist, der von der Kur
belwelle zu dem Rotor des Nebenaggregats führt und ein Antriebs
element, das kraftübertragend mit der Kurbelwellenseite verbun
den ist, sowie ein angetriebenes Element aufweist, das kraftüber
tragend mit der Rotorseite verbunden ist. Die Freilaufkupplung
wird an dem Zeitpunkt des Anstiegs der geringfügigen Schwankung
der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle in einen gesperrten
Zustand der antreibenden und angetriebenen Elemente geschaltet,
um die rotierend antreibende Kraft der Kurbelwelle auf den Rotor
zu übertragen, und wird an dem Zeitpunkt der Verringerung der
geringfügigen Schwankung der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwel
le in einen gelösten Zustand der antreibenden und angetriebenen
Elemente geschaltet, um die Übertragung des Rotationsträgheits
drehmoments von dem Rotor auf die Kurbelwelle zu unterbrechen.
Bis die Freilaufkupplung an dem Zeitpunkt des Anstiegs der ge
ringfügigen Schwankung der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle
von dem freien Zustand in den gesperrten Zustand der antreiben
den und angetriebenen Elemente geschaltet wird, wird ein Winkel
der Betriebsverzögerung der Freilaufkupplung so eingestellt, daß
er kleiner als ein bestimmter Verschiebungswinkel der geringfügi
gen Schwankung der Winkelgeschwindigkeit ist, die an das An
triebselement übertragen werden soll.
Wenn die Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle des Motors an
steigt, kommt die Freilaufkupplung bei dem oben genannten Aufbau
in den festgesetzten Zustand, so daß der Rotationsübertragungs
weg, der von der Kurbelwelle des Motors zu dem Rotor des Neben
aggregats führt, hergestellt wird. Als eine Folge davon wird der
Rotor von einer rotierend antreibenden Kraft der Kurbelwelle so
angetrieben, daß er sich dreht. Aber wenn die Winkelgeschwindig
keit der Kurbelwelle abnimmt, kommt die Freilaufkupplung in den
freigegebenen Zustand, so daß der Rotationsübertragungsweg unter
brochen wird. Als eine Folge davon kann verhindert werden, daß
das Rotationsträgheitsdrehmoment des Rotors über den Treibriemen
in entgegengesetzter Richtung auf die Kurbelwelle übertragen
wird. Wenn die Drehgeschwindigkeit des Rotors aufgrund einer
Last, die an das Nebenaggregat angelegt wird, und von mechani
schen Verlusten, wie z. B. einem Reibungswiderstand, allmählich
abnimmt, und die Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle wieder
zunimmt, geht die Freilaufkupplung in den festgesetzten Zustand
über, so daß eine Rotationsantriebskraft der Kurbelwelle durch
die Freilaufkupplung auf den Rotor des Nebenaggregats übertragen
wird.
Nachdem die Winkelgeschwindigkeit des Antriebselements der Frei
laufkupplung ansteigt und dann um den Winkel der Betriebsverzöge
rung erhöht wird, wird die Drehgeschwindigkeit des Rotors in die
sem Fall dann auf die Winkelgeschwindigkeit des Antriebselements
reduziert, d. h. die Winkelgeschwindigkeit des angetriebenen Ele
ments wird herabgesetzt, so daß die Antriebselemente und die an
getriebenen Elemente von dem freien Zustand in den gesperrten
Zustand geschaltet werden.
Der Verschiebungswinkel (Bereich der Verschiebung) der geringfü
gigen Schwankung der Winkelgeschwindigkeit neigt im allgemeinen
dazu, in Richtung auf die untere Geschwindigkeitsseite des Dreh
zahlbereichs größer zu werden. Mit anderen Worten, der niedrige
Drehzahlbereich zeigt eine große Schwankung bei der Winkelge
schwindigkeit, so daß der Winkel der Verschiebung ebenfalls groß
wird. Folglich wird in dem Drehzahlbereich, der einen Verschie
bungswinkel aufweist, der größer als der vorbestimmte Verschie
bungswinkel ist, d. h. in dem Drehgeschwindigkeitsbereich, der
eine niedrigere Drehzahl als der Drehzahlbereich aufzeigt, der
den festgesetzten Verschiebungswinkel aufweist, während eine
Zeitspanne der Schwankung der Winkelgeschwindigkeit größer wird,
der Verschiebungswinkel ziemlich größer, so daß die Verringe
rungsrate der Drehgeschwindigkeit des Rotors an dem Zeitpunkt
des Absinkens der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle klein
wird. Dadurch steigt die Winkelgeschwindigkeit des Antriebsele
ments in einem relativ frühen Stadium um den Winkel der Betriebs
verzögerung an, wodurch der festgesetzte Zustand der Freilauf
kupplung zu einem Zeitpunkt des Anstiegs der Winkelgeschwindig
keit der Kurbelwelle sicher hergestellt wird. Als eine Folge da
von kann ein falsches Blockieren der Freilaufkupplung in dem nie
drigen Drehzahlbereich, der große Schwankungen bei der Winkelge
schwindigkeit zeigt, sicher vermieden werden, so daß die an den
Riemen zusammen mit der Schwankung der Winkelgeschwindigkeit der
Kurbelwelle angelegte Kraft effektiv verringert werden kann. Die
Verringerung der Last verhindert einen Riemenschlupf und bewirkt
eine verlängerte Riemenlebensdauer.
Bei der Erfindung von Anspruch 2 gemäß dieser Erfindung nach An
spruch 1 ist der vorbestimmte Verschiebungswinkel ein Winkel der
Verschiebung (z. H. 1,6°) der geringfügigen Schwankung der Winkel
geschwindigkeit in einem Bereich hoher Drehzahlen (z. B. 5000
U/min) des Motors.
Mit der oben genannten Struktur können die Wirkungen der Erfin
dung nach Anspruch 1 in einem breiten, allgemein verwendeten
Drehzahlbereich zwischen einer Leerlaufdrehung und einer Drehung
bei mittlerer Geschwindigkeit sicher erzielt werden, da der vor
bestimmte Verschiebungswinkel auf einen Verschiebungswinkel der
geringfügigen Schwankung der Winkelgeschwindigkeit in einem Be
reich einer hohen Drehzahl des Motors eingestellt ist.
Bei der Erfindung nach Anspruch 3 gemäß der Erfindung von An
spruch 2 wird in dem Fall, daß die Freilaufkupplung an einer
Stelle positioniert ist, an der die Freilaufkupplung eine rotie
rend antreibende Kraft auf die Nebenaggregatswelle überträgt,
die von der Kurbelwelle durch den Treibriemen übertragen wird,
und das Geschwindigkeitsänderungsverhältnis von der Nebenaggre
gatswelle auf die Kurbelwelle den Wert 2 hat, der Winkel der Be
triebsverzögerung der Freilaufkupplung auf einen Wert gesetzt,
der kleiner als 1,6° ist.
Im allgemeinen nimmt ein Verschiebungswinkel der geringfügigen
Schwankung der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle in Abhängig
keit von dem Anstieg der Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle stu
fenweise ab. Das heißt genauer gesagt, während bei der Leerlauf
rotation (z. B. 800 U/min) der Bereich der Verschiebung der Kur
belwelle etwa ±3° ist und somit der Verschiebungswinkel 6° ist,
liegt bei der Hochgeschwindigkeitsrotation (z. B. 5000 U/min) der
Bereich der Verschiebung der Kurbelwelle bei etwa ±0,4° und so
mit der Verschiebungswinkel bei 0,8°. Wenn bei der Hochgeschwin
digkeitsrotation das Geschwindigkeitsänderungsverhältnis der an
getriebenen Welle zu der Kurbelwelle den Wert 2 hat, wird der
Winkel der Verschiebung der geringfügigen Schwankung der Winkel
geschwindigkeit, die von der Antriebsseite der Freilaufkupplung
übertragen werden soll, auf 1,6° verdoppelt. Folglich können die
Wirkungen der Erfindung von Anspruch 1 auch in diesem Fall si
cher erzielt werden.
Bei der Erfindung nach Fig. 4 gemäß der Erfindung des Anspruchs
1 ist das Nebenaggregat ein Generator, der mit einem Rotor verse
hen ist, der eine Rotationsträgheit aufweist, die größer als
eine Last zur Stromerzeugung ist.
Nach dem oben genannten Aufbau wird der Rotor des Generators
durch eine rotierend antreibende Kraft der Kurbelwelle so ange
trieben, daß er sich dreht. Da der Rotor des Generators eine Ro
tationsträgheit aufweist, die größer als eine Last für die Strom
erzeugung ist, und somit ein großes trägheitswiderstandsfähiges
Antriebsdrehmoment aufweist, wie bereits in der obigen Beschrei
bung des Standes der Technik erläutert worden ist, wird als An
triebsdrehmoment für die Last nur ein kleines Antriebsdrehmoment
zur Stromerzeugung benötigt, das es dem Rotor ermöglicht, sich
in dem Magnetfeld zu drehen. Deshalb ist der Generator eines der
Motornebenaggregate, die am leichtesten eine umgekehrte Kraft
übertragung erzeugen. Demgemäß können die Wirkungen der Erfin
dung nach Anspruch 1 in hervorragendem Maße bei der Erfindung
von Anspruch 4 erzielt werden.
Da das Antriebsdrehmoment für die Stromerzeugung außerdem dazu
neigt, umgekehrt zu der Anzahl der Umdrehungen des Rotors zuzu
nehmen, kann das trägheitswiderstandsfähige Antriebsdrehmoment
in dem niedrigen Drehzahlbereich zuverlässig verringert werden.
Das heißt also, selbst wenn eine Last für die Stromerzeugung vor
handen ist, kann das gesamte Antriebsdrehmoment über den breiten
Drehzahlbereich auf ein niedriges Niveau beschränkt werden.
Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufrißansicht, die schematisch den Gesamtaufbau
einer Riemengetriebevorrichtung nach einem Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht, die schematisch einen
Teil einer Freilaufkupplung zeigt, die zwischen einer
Generatorwelle eines Generators und einer angetriebenen
Riemenscheibe angeordnet ist,
Fig. 3 die jeweiligen Wellenformen, die Betriebszustände der
Freilaufkupplung in dem oben genannten Ausführungsbei
spiel und ein herkömmliches Beispiel zum Vergleich ver
anschaulichen,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht, die schematisch einen
Teil einer anderen Art von Freilaufkupplung zeigt, die
bei dieser Erfindung verwendet werden kann,
Die Fig. 5 bis 9 zeigen jeweils den Test 1, wobei:
Fig. 5 eine graphische Darstellung ist, die die Beziehung zwi
schen dem Antriebsdrehmoment für die Stromerzeugung der
Generatorwelle und ihrer Drehzahl zeigt, wenn eine Last
für die Stromerzeugung 85 A beträgt,
Fig. 6 eine graphische Darstellung ist, die die Beziehung zwi
schen dem trägheitswiderstandsfähigen Antriebsdrehmo
ment der Generatorwelle und ihrer Drehzahl in einem Ver
gleichsbeispiel zeigt,
Fig. 7 eine graphische Darstellung ist, die die Beziehungen
zwischen dem jeweiligen Gesamtantriebsdrehmoment der
Generatorwelle entsprechend den jeweiligen Lasten für
die Stromerzeugung und ihrer Drehzahl in dem Vergleichs
beispiel zeigt,
Fig. 8 die jeweiligen Wellenformen zeigt, die die Beträge der
Rotationsreduktion der Generatorwelle in Abhängigkeit
von den jeweiligen Lasten für die Stromerzeugung bei
einem Beispiel dieser Erfindung veranschaulichen,
Fig. 9 ein Diagramm des Beispiels dieser Erfindung nach Fig. 8
ist, in dem das jeweilige Gesamtantriebsdrehmoment der
Generatorwelle in Abhängigkeit von den jeweiligen La
sten für die Stromerzeugung in Beziehung zu ihrer Dreh
zahl gezeigt ist.
Die Fig. 10 bis 14 zeigen den Test 2, wobei:
Fig. 10 ein Diagramm ist, das einen Test zum Überprüfen der Cha
rakteristiken der jeweiligen Riemengetriebevorrichtun
gen nach einem Beispiel dieser Erfindung sowie ein Ver
gleichsbeispiel erläutert,
Fig. 11 die jeweiligen Wellenformen zeigt, die die jeweilige
Schwankung der Winkelgeschwindigkeit einer Kurbelwelle,
einer angetriebenen Riemenscheibe und einer Generator
welle in dem Beispiel dieser Erfindung veranschauli
chen,
Fig. 12 eine graphische Darstellung nach Fig. 11 ist, in der
die jeweilige Schwankung der Winkelgeschwindigkeit
einer Kurbelwelle und einer Generatorwelle in dem Ver
gleichsbeispiel veranschaulicht ist,
Fig. 13 die jeweiligen Wellenformen zeigt, die die jeweilige
Spannungsschwankung auf der gespannten Seite und der
ungespannten Seite des Riemens bei dem Beispiel dieser
Erfindung zeigen,
Fig. 14 eine der Fig. 13 entsprechende graphische Darstellung
ist, in der die jeweilige Spannungsschwankung auf der
gespannten Seite und der ungespannten Seite des Riemens
in dem Vergleichsbeispiel veranschaulicht ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 zeigt schema
tisch den gesamten Aufbau einer Riemengetriebevorrichtung eines
Generators 1 als einem Nebenaggregat für einen Motor gemäß die
sem Ausführungsbeispiel.
Die Riemengetriebevorrichtung befindet sich auf der Vorderseite
eines Vierzylinder-Dieselmotors D, der in einem Kraftfahrzeug
angebracht ist, und ist so zusammengesetzt, daß ein Keilrippen
riemen 5 als ein Treibriemen zwischen einer Antriebsriemenschei
be 3, die mit dem Vorderseitenende einer Kurbelwelle 2 des Mo
tors D so verbunden ist, daß sie rotierend zusammenwirken, und
einer angetriebenen Riemenscheibe 4 gewickelt ist, die kraftüber
tragend mit einer Generatorwelle 1a als einer Nebenaggretatswel
le des Generators 1 verbunden ist. Die Generatorwelle 1a des Ge
nerators 1 ist mit einem nicht gezeigten Rotor versehen, der
dann, wenn er rotierend mit dieser zusammenarbeitet, eine Rota
tionsträgheit aufweist, die größer als eine Last für die Stromer
zeugung ist. Die Antriebsriemenscheibe 3 und die angetriebene
Riemenscheibe 4 sind so eingestellt, daß das Geschwindigkeitsän
derungsverhältnis der Generatorwelle 1a zu der Kurbelwelle 2 den
Betrag 2 aufweist. Eine Freilaufkupplung 6 ist in die angetriebe
ne Riemenscheibe 4 eingebaut. Die Freilaufkupplung 6 überträgt
eine rotierend antreibende Kraft der Kurbelwelle 2 auf die Gene
ratorwelle 1a zu dem Zeitpunkt des Anstiegs der Winkelgeschwin
digkeit der Kurbelwelle 2 und unterbricht die Übertragung des
Rotationsträgheitsdrehmoments von dem Rotor des Generators 1 zu
der Kurbelwelle 2.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die oben genannte Freilaufkupp
lung 6 von der Art mit Außenrollen, bei der rollenartige Klemm
körper verwendet werden, und sie umfaßt einen äußeren Laufring 7
als ein antreibendes Element, einen inneren Laufring 8 als ein
angetriebenes Element sowie eine Vielzahl von Kupplungsrollen
10, 10, . . . (von denen in der Figur eine gezeigt ist). Der äuße
re Laufring 7 ist mit der angetriebenen Riemenscheibe 4 so ver
bunden, daß sie rotierend zusammenwirken, und weist eine Viel
zahl von Rundhöhlungen 9 (von denen eine in der Figur gezeigt
ist) an dem Innenumfang davon in einer umfangsseitigen Richtung
auf. Der innere Laufring 8 befindet sich innenliegend von dem
äußeren Laufring 7 und ist mit der Generatorwelle 1a so verbun
den, daß sie rotationsmäßig zusammenwirken. Die Vielzahl der
Kupplungsrollen 10, 10, . . . befinden sich in den jeweiligen Rund
höhlungen 9 des äußeren Laufrings 7. Der innere Umfang 7a des
äußeren Laufrings 7 in jeder Rundhöhlung 9 ist so geformt, daß
er in der radialen Entfernung von dem Außenumfang 8a des inneren
Laufrings 8 allmählich abnimmt. Mit anderen Worten, die Tangen
te, die durch einen Kontaktpunkt zwischen dem äußeren Laufring 7
und der Rolle 10 wandert, ist um einen bestimmten Winkel α zu
der Tangente geneigt, die durch einen Kontaktpunkt zwischen dem
inneren Laufring 8 und der Rolle 10 wandert. Dadurch steht zu
dem Zeitpunkt einer Relativrotation des äußeren Laufrings 7 in
einer Sperr-Richtung (in der Zeichnung im Uhrzeigersinn) jede
Rolle 10 mit einem Raum zwischen dem Innenumfang 7a des äußeren
Laufrings 7 und dem Außenumfang 8a des inneren Laufrings 8 in
Eingriff, so daß die Relativrotation des äußeren Laufrings 7
blockiert ist (ein eingerückter Zustand der Kupplung), und ande
rerseits ist an dem Zeitpunkt der Relativrotation des äußeren
Laufrings 7 in einer freien Richtung (in der Zeichnung im Gegen
uhrzeigersinn) jede Rolle 10 außer Eingriff gebracht, so daß
sich der äußere Laufring 7 relativ zu dem inneren Laufring 8
frei drehen kann (ein gelöster Zustand der Kupplung). Jede Rolle
10 wird von einer nicht gezeigten Kupplungsfeder zu jeder Zeit
im Gegenuhrzeigersinn gedrückt.
Außerdem wird der Winkel β der Betriebsverzögerung, wie in Fig.
3a gezeigt ist, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Freilaufkupp
lung 6 von dem freien Zustand zu dem festgesetzten Zustand zwi
schen dem äußeren Laufring 7 und dem inneren Laufring 8 zu dem
Zeitpunkt des Anstiegs der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle
2 geschaltet wird, auf einen Wert eingestellt, der kleiner als
der vorbestimmte Winkel s der Verschiebung der geringfügigen
Schwankung der Winkelgeschwindigkeit ist, die in dem hohen Dreh
zahlbereich des Motors D auf den äußeren Laufring 7 übertragen
werden soll (s < β).
Das heißt, da der Bereich der Verschiebung der geringfügigen
Schwankung bei der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle 2 zu
dem Zeitpunkt der Hochgeschwindigkeitsrotation des Kraftfahrzeug
motors (z. B. 5000 U/min) im allgemeinen ±0,4° ist, wird der Be
reich der Verschiebung der Generatorwelle 1a auf ±0,8° verdop
pelt (s = 1,6°), wenn das Änderungsverhältnis der Generatorwelle
1a zu der Kurbelwelle 2 den Wert 2 aufweist. Folglich wird bei
diesem Ausführungsbeispiel der Winkel β der Betriebsverzögerung
der Freilaufkupplung 6 auf 0,45° gesetzt, was kleiner als der
Winkel s = 1,6° ist. Der Grund dafür, daß er auf so einen klei
nen Wert eingestellt wird, liegt darin, daß der Rotor des Genera
tors 1 im wesentlichen einen großen Rotationsreduktionsbetrag
aufweist, wenn die Last für die Stromerzeugung groß ist. Da der
Betrag des Winkels β der Betriebsverzögerung ungefähr umgekehrt
proportional zu dem Neigungswinkel α des Innenumfangs 7a des
äußeren Laufrings 7 in jeder Rundhöhlung 9 der Freilaufkupplung
8 ist, bedeutet ein Ansteigen des Neigungswinkels α eine Verrin
gerung des Winkels β der Betriebsverzögerung.
Nun wird die Wirkungsweise der Riemengetriebevorrichtung be
schrieben. Wenn die Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle 2 des
Dieselmotors D ansteigt, kommt die Freilaufkupplung 6 in einen
eingerückten Zustand, um den Rotationsübertragungsweg von der
Kurbelwelle 2 zu dem Rotor des Generators 1 über den Keilrippen
riemen 5 herzustellen, so daß der Rotor von einer rotierend an
treibenden Kraft der Kurbelwelle 2 derart angetrieben wird, daß
er sich dreht. Andererseits geht die Freilaufkupplung 6 dann,
wenn die Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle 2 abnimmt, in
einen gelösten Zustand über, um den Rotationsübertragungsweg zu
unterbrechen, so daß das Rotationsträgheitsdrehmoment des Rotors
daran gehindert wird, in entgegengesetzter Richtung durch den
Keilrippenriemen 5 auf die Kurbelwelle 2 übertragen zu werden.
Wenn dann die Drehgeschwindigkeit des Rotors aufgrund einer Last
für die Stromerzeugung oder aufgrund von mechanischen Verlusten
abnimmt und die Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle 2 wieder
zunimmt, geht die Freilaufkupplung 6 in den eingerückten Zustand
über, so daß eine rotierend antreibende Kraft der Kurbelwelle 2
durch die Freilaufkupplung 6 auf den Rotor des Generators 1 über
tragen wird. In diesem Fall wird der Winkel β der Betriebsverzö
gerung der Freilaufkupplung 6 auf einen Wert von 0,45° gesetzt,
der kleiner als der Verschiebungswinkel von 1,6° der geringen
Schwankung der Winkelgeschwindigkeit ist, die an den äußeren
Laufring 7 der Freilaufkupplung 6 in dem hohen Drehzahlbereich
der Kurbelwelle 2 übertragen werden soll. Deshalb wird in dem
hohen Drehzahlbereich der Kurbelwelle 2 die Drehgeschwindigkeit
des Rotors auf die Winkelgeschwindigkeit des äußeren Laufrings 7
verringert, d. h. die Winkelgeschwindigkeit des inneren Laufrings
8 wird auf den Wert des äußeren Laufrings 7 herabgesetzt, nachdem
die Winkelgeschwindigkeit des äußeren Laufrings 7 der Freilauf
kupplung 6 auf "Anstieg" übergeht und dann um einen Betrag des
Winkels β der Betriebsverzögerung ansteigt. Zu diesem Zeitpunkt
werden der äußere Laufring 7 und der innere Laufring 8 im wesent
lichen von ihrem gelösten Zustand in ihren gesperrten Zustand
geschaltet.
Somit wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel in dem Drehzahlbe
reich, in dem der Bereich der Verschiebung der geringfügigen
Schwankung der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle 2 größer
als der (±0,4°) in dem hohen Drehzahlbereich des Dieselmotors D
ist, d. h. in dem normalerweise verwendeten Drehzahlbereich, der
von der Leerlaufdrehzahl, die den Bereich der Verschiebung von
etwa ±3° aufweist, zu dem mittleren Drehzahlbereich führt, wäh
rend eine Zeitspanne der geringfügigen Schwankung der Winkelge
schwindigkeit länger wird, der Winkel der Verschiebung ziemlich
größer, so daß die Rate der Drehzahlreduktion des Rotors an dem
Zeitpunkt der Verringerung der Winkelgeschwindigkeit der Kurbel
welle 2 klein wird. Dadurch wird die Winkelgeschwindigkeit des
äußeren Laufrings 7 in einem relativ frühen Stadium um den Win
kel β der Betriebsverzögerung vergrößert, wodurch der eingerück
te Zustand der Freilaufkupplung 6 jedesmal dann sicher herge
stellt wird, wenn die Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle 2
ansteigt. Folglich kann ein fehlerhaftes Blockieren der Freilauf
kupplung 6 in dem niedrigen Drehzahlbereich sicher verhindert
werden, der große Schwankungen bei der Winkelgeschwindigkeit
zeigt, so daß die Belastung des Keilrippenriemens 5, die mit der
Schwankung der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle 2 verknüpft
ist, in dem niedrigen Drehzahlbereich effektiv verhindert werden
kann. Die Verringerung der Last verhindert einen Schlupf des
Keilrippenriemens 5 und sieht eine verlängerte Lebensdauer für
den Riemen vor.
Bei dem oben genannten Ausführungsbeispiel wird der Keilrippen
riemen 5 als ein Treibriemen verwendet. Hei dieser Erfindung kön
nen anstelle des Keilrippenriemens aber auch verschiedene andere
Arten von Riemen verwendet werden.
Obwohl das oben genannte Ausführungsbeispiel auf den Dieselmotor
D angewendet wird, ist der Treibriemen dieser Erfindung auch
auch Motoren anwendbar, die mit Benzin betrieben werden.
Außerdem wird bei dem oben genannten Ausführungsbeispiel eine
Freilaufkupplung 6 der Außenrollenart verwendet, bei der rollen
artige Klemmkörper verwendet werden. Aber wenn nur der Winkel 8
der Betriebsverzögerung auf einen Wert gesetzt werden kann, der
kleiner als ein bestimmter Verschiebungswinkel ist, ist die Art
der Freilaufkupplung, die verwendet werden kann, nicht einge
schränkt. Zum Beispiel kann, wie in Fig. 4 gezeigt ist, die Frei
laufkupplung 6 von der Art sein, bei der eine Vielzahl von Ko
kon-förmigen Klemmkörpern 10, 10, . . . (von denen einer in der
Zeichnung gezeigt ist) verwendet werden. Bei dieser Freilaufkupp
lung 6 wird jeder Klemmkörper 10 von einer Haltevorrichtung 17
gehalten, damit er in einer Ebene, die orthogonal zu der Achse
der Freilaufkupplung 6 verläuft, neigbar ist. Dadurch wird zum
Zeitpunkt der Relativrotation des äußeren Laufrings 7 in einer
Sperrichtung (in der Figur im Uhrzeigersinn) jeder Klemmkörper
10 an einem radial äußeren Ende davon gegen den Innenumfang 7a
des äußeren Laufrings 7 und an einem radial inneren Ende davon
gegen den Außenumfang 8a des inneren Laufrings 8 gedrückt, so
daß die Relativrotation des äußeren Laufrings 7 blockiert wird.
In diesem Fall wird jeder Klemmkörper 10 in eine Richtung ge
drückt, in der der gesperrte Zustand der Kupplung zu jeder Zeit
hergestellt wird. Die Bezugszeichen 18, 18 zeigen jeweils eine
Kugel zum Lagern, die zwischen den Laufrädern 7, 8 angeordnet
ist und die Laufräder 7, 8 derart hält, daß sie zu ihrer Relativ
rotation in der Lage sind.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel ist der Winkel β der Betriebs
verzögerung auf 0,45° gesetzt. Aber der Winkel der Betriebsver
zögerung kann praktischerweise in Abhängigkeit von den Charakte
ristiken der Winkelgeschwindigkeitsschwankung der Motoren, des
normalerweise verwendeten Drehzahlbereichs oder dergleichen ein
gestellt werden.
Außerdem ist bei dem obigen Ausführungsbeispiel die Freilaufkupp
lung 6 zwischen der Generatorwelle 1a und der angetriebenen Rie
menscheibe 4 angeordnet, die auf der Generatorwelle 1a ange
bracht ist. Aber die Position, in der die Freilaufkupplung 6 an
geordnet werden soll, kann frei ausgelegt werden.
Außerdem wird bei dem obigen Ausführungsbeispiel der Generator 1
als ein Nebenaggregat für den Motor verwendet. Die vorliegende
Erfindung kann aber auch für andere Nebenaggregate für den Mo
tor, wie z. B. für einen Kompressor für die Klimaanlage des Fahr
zeugs, eine Pumpe für die Servolenkung und eine Wasserpumpe ver
wendet werden.
Im folgenden wird der Test 1 beschrieben, der in bezug auf das
Drehmoment ausgeführt worden ist, das notwendig ist, um den Gene
rator der oben genannten Riemengetriebevorrichtung anzutreiben.
Zuerst wird eine Beschreibung eines Vergleichsbeispiels für den
Fall gegeben, daß die angetriebenen Riemenscheibe, die auf dem Generator an
gebracht ist, eine feststehende Rimenscheibe ist, die keine Freilaufkupplung ent
hält, wie sie bei dem oben genannten Ausführungsbeispiel genannt ist. Fig. 5 zeigt
die Beziehung zwischen dem Antriebsdrehmoment für die Stromerzeugung (ALT-
Drehmoment) und der Drehgeschwindigkeit des Generators (ALT-Drehzahl), wobei
der Generator Stromerzeugungscharakteristiken aufweist, die in Tabelle 1 gezeigt
sind, und die Last für die Stromerzeugung 85 A ist.
Dann wird der Test bezüglich des trägheitswiderstandsfähigen Antriebsdrehmo
ments durchgeführt, das benötigt wird, um den Rotor des Generators gegen das
Torationsträgheitsmoment des Rotors um einen Betrag der Rotationsreduktion auf
grund der Schwankung der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwell anzutreiben. Bei
diesem Test wurden die Charakteristiken des trägheitswiderstandsfähigen An
triebsdrehmoments (ALT-Drehmoment) auf der Grundlage von gemessenen Daten
erhalten, wobei das Rotationsverhältnis r des Nebenaggregats 2 ist und das Rotati
onsträgheitsdrehmoment IPA 0.352 kg.m2 (0.24 kgf.m.sec2) ist. Die Ergebnisse sind
in Fig. 6 gezeigt.
Da der Wert des Trägheitswiderstandsfähigen Antriebsdrehmoments aus den unten
genannten Formeln (1) und 2) auch theoretisch erhalten werden kann, sind diese
aus Hinweisgründen im folgenden dargestellt:
Am = (tn/100) × (m . Wn 2)/2 (1)
Am = (tn/100) × (m . Wn 2)/2 (1)
Wobei Am die Amplitude der Schwankung der Winkelgeschwindigkeit der Kurbel
welle 2 ist und ihre Einheit (rad/sec)2 ist, tn ein Rotationsschwankungsverhältnis
(±%) bei n U/min der Kurbelwell ist, m die Anzahl der Motorzylinder ist, und Wn eine
Winkelgeschwindigkeit (rad/sec) bei n U/min der Kurbelwell ist;
TRA = (1/21/2) × Am × r × IPA (2)
wobei TRA ein Trägheitswiderstandsfähiges Antriebsdrehmoment ist und seine Ein
heit N.m ist, r ein Rotationsverhältnis (DR/DN) des Nebenaggregats ist, und IPA ein
Rotationsrägheitsmoment (kg.m2) des Nebenaggregats ist.
Folglich wird, wie in Figu 7 gezeigt ist, das Gesamtantriebsdrehmoment (ALT-
Drehmoment) des Vergleichsbeispiels erhalten, bei dem das Antriebsdrehmoment
für die Stromerzeugung, das in Fig. 5 gezeigt ist, zu dem Zeitpunkt einer Last für
die Stromerzeugung von 85 A zu dem trägheitswiderstandsfähigen Drehmoment hin
zugefügt wird, das in Fig. 6 gezeigt ist. In der gleichen Art und Weise ist das jewei
lige Gesamtdrehmoment für die Fälle, bei denen die Last für die Stromerzeugung
bei 41, 8 A, 20, 6 A, 10, 15 A und 5 A liegt, in der gleichen Figur gezeigt. Aus Fig. 7
wird deutlich, daß ungeachtet der Größe der Last für die Stromerzeugung bei 4000
oder weniger U/min ein großes Gesamtantriebsdrehmoment benötigt wird.
Nun wird ein Beispiel dieser Erfindung beschrieben. Das Antriebsdrehmoment für
die Stromerzeugung ist identische zu dem bei dem Vergleichsbeispiel. Zum Bei
spiel ist bei dem Fall einer Last für die Stromerzeugung von 85 A das ALT-
Drehmoment gleich dem von Fig. 5.
Da bei dem Beispiel dieser Erfindung aufgrund der Schwankung der
Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle keine Rotationsreduktion
auftritt, ist das trägheitswiderstandsfähige Antriebsdrehmoment
nur ein Betrag der Rotationsreduktion, die mit mechanischen Ver
lusten wie z. B. Reibungswiderstand verbunden sind. Folglich ist
das Gesamtantriebsdrehmoment in dem Falle einer Last für die
Stromerzeugung von 0 A nur ein geringfügiger Betrag T der Rota
tionsreduktion, wie in Fig. 8a gezeigt ist. Da die Last für die
Stromerzeugung allmählich auf 10 A, 20 A und 30 A gesteigert wird,
wird der Betrag T der Rotationsreduktion des Rotors entsprechend
erhöht, wie in den Fig. 8b bis 8d gezeigt ist, wodurch auch das
Gesamtantriebsdrehmoment erhöht wird. Angesichts eines Absorp
tionsgrades der Winkelgeschwindigkeitsschwankung von (((Verschie
bungswinkel) - (Rotationsreduktionsbetrag))/(Verschiebungswin
kel) × 100), liegt das Verhältnis in dem Fall einer Last für die
Stromerzeugung von 5 A bei 92,9%, während es in dem Fall einer
Last für die Stromerzeugung von 20,6 A auf 60,3% verringert wird.
Fig. 9 zeigt Charakteristiken des jeweiligen Gesamtantriebsdreh
moments in den Fällen einer Last für die Stromerzeugung von 85 A
bis 5 A bei dem Beispiel dieser Erfindung. Wie aus der Figur im
Vergleich zu dem Vergleichsbeispiel von Fig. 7 deutlich wird,
wird das Gesamtantriebsdrehmoment ungeachtet der Lasten für die
Stromerzeugung als Ganzes reduziert. Vor allem wenn die Last für
die Stromerzeugung verringert wird, wird das Gesamtantriebsdreh
moment beträchtlich verringert.
Um die Riemengetriebecharakteristiken eines Beispiels dieser Er
findung zu überprüfen, bei dem eine Riemenscheibe mit einer ein
gebauten Freilaufkupplung als eine angetriebene Riemenscheibe an
dem Generator angebracht ist, wird der Test durchgeführt, um die
jeweilige Schwankung der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle
und der Generatorwelle des 4-Zylinder-Dieselmotors zu messen,
und um die jeweilige Schwankung der Spannung auf der gespannten
Seite und der ungespannten Seite des Keilrippenriemens zu mes
sen. Zum Vergleich wird die gleiche Messung bei einem Vergleichs
beispiel vorgenommen, bei dem anstelle der Riemenscheibe mit
einer eingebauten Freilaufkupplung eine feststehende Riemenschei
be, die mit der Generatorwelle so verbunden ist, daß sie rotie
rend zusammenwirken, als eine angetriebene Riemenscheibe an dem
Generator angebracht ist.
Um den obigen Test durchführen zu können, wie er in Fig. 10 ge
zeigt ist, wird ein Keilrippenriemen 5 zwischen einer Antriebs
riemenscheibe 3, die an der Kurbelwelle 2 angebracht ist, und
einer angetriebenen Riemenscheibe 4, die auf einer Generatorwel
le 1a angebracht ist, aufgewickelt, und die Riemenscheiben 3, 4
sind jeweils mit elektromagnetischen Abtastvorrichtungen 11, 12
versehen, um so die jeweiligen Winkelgeschwindigkeiten der Rie
menscheiben 3, 4 erfassen zu können. Auf entsprechende Riemenbe
reiche zwischen den beiden Riemenscheiben 3, 4 werden jeweils
Spannriemenscheiben 15, 16, die von entsprechenden Meßdosen 13,
14 gehalten werden, derart gedrückt, daß die jeweiligen Spannun
gen dieser Bereiche von den Meßdosen 13, 14 erfaßt werden kön
nen. Die Kurbelwelle 2 wurde mit einer Anfangsriemenspannung von
588 N (60 kgf) bei einer vorbestimmten Drehzahl (720 U/min bei dem
Beispiel dieser Erfindung und 880 U/min bei dem Vergleichsbei
spiel) gedreht. Als der Keilrippenriemen 5 wird ein Riemen mit
vier Rippen und einer Teillänge von 785 mm verwendet. Der Grund
dafür, daß bei dem Vergleichsbeispiel eine Drehzahl von 880
U/min verwendet wird, ist der, daß die Drehzahl von weniger als
880 U/min eine übermäßig große Schwankung bei der Winkelgeschwin
digkeit erzeugen würde, was dazu führen würde, daß der Keilrip
penriemen 5 in einem frühen Stadium zerreißen würde.
Fig. 11 zeigt jeweils eine Schwankung der Winkelgeschwindigkeit
der Kurbelwelle 2, der angetriebenen Riemenscheibe 4 und der Ge
neratorwelle 1a bei dem Beispiel dieser Erfindung. Fig. 12 zeigt
die jeweilige Schwankung der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwel
le 2 und der Generatorwelle 1a bei dem Vergleichsbeispiel. In
Falle des Vierzylinder-Motors werden zwei Explosionen pro Rota
tion der Kurbelwelle 2 ausgeführt. Da die Drehzahl der Kurbelwel
le 2 bei dem Beispiel dieser Erfindung 720 U/min ist, beträgt
folglich eine Zeitspanne der Schwankung der Winkelgeschwindig
keit der Kurbelwelle 2 etwa 41,7 msec. Andererseits liegt die
Zeitspanne bei dem Vergleichsbeispiel bei 34,1 msec. Da die Kur
belwelle 2 nicht mit einem Schwungrad versehen ist, erscheint
die Schwankung der Winkelgeschwindigkeit betragsmäßig größer als
unter tatsächlichen Arbeitsbedingungen. Fig. 13 zeigt die jewei
lige Schwankung der Spannung der Bereiche auf der gespannten Sei
te und auf der ungespannten Seite des Keilrippenriemens 5 bei
dem Beispiel dieser Erfindung. Fig. 14 zeigt die jeweilige
Schwankung der Spannung der Bereiche auf der gespannten Seite
und auf der ungespannten Seite des Keilrippenriemens 5 bei dem
Vergleichsbeispiel.
Wenn die Fig. 11 und 12 miteinander verglichen werden, ist
der Betrag T der Rotationsreduktion der Generatorwelle 1a bei
dem Beispiel dieser Erfindung kleiner als der bei dem Vergleichs
beispiel. Wie daraus ersichtlich wird, wird das Gesamtantriebs
drehmoment bei dem Beispiel dieser Erfindung verringert. Mit an
deren Worten, die Belastung des Keilrippenriemens 5 wird um
einen Betrag der Reduzierung des Gesamtantriebsdrehmoments ver
ringert. Wenn dies im Hinblick auf die Kurbelwelle 2 betrachtet
wird, ist der Bereich der Verschiebung der geringfügigen Schwan
kung der Winkelgeschwindigkeit bei dem Beispiel dieser Erfindung
430 bis 860 U/min größer als der Bereich der Verschiebung (680
bis 980 U/min) bei dem Vergleichsbeispiel. Das heißt, bei dem
Vergleichbeispiel wird zu dem Zeitpunkt des Verringerns der Win
kelgeschwindigkeit der Kurbelwelle 2 das Rotationsträgheitsdreh
moment des Rotors in entgegengesetzter Richtung über den Keilrip
penriemen 5 auf die Kurbelwelle 2 übertragen, wodurch der Betrag
der Verringerung der Winkelgeschwindigkeit eingeschränkt wird,
und zu dem Zeitpunkt des Ansteigens der Winkelgeschwindigkeit
begrenzt das große Gesamtantriebsdrehmoment den Betrag des An
stiegs der Winkelgeschwindigkeit. Mit anderen Worten, bei dem
Vergleichsbeispiel dient der Rotor als ein Schwungrad, so daß
die Schwankung bei der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle 2
eingeschränkt wird.
Andererseits wird bei dem Beispiel dieser Erfindung an dem Zeit
punkt der Verringerung der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle
2 die Übertragung des Rotationsträgheitsmoments des Rotors auf
die Kurbelwelle 2 unterbrochen, so daß die Winkelgeschwindigkeit
der Kurbelwelle 2 stark verringert wird, ohne daß das Rotations
trägheitsdrehmoment aufgenommen wird, und zu dem Zeitpunkt des
Anstiegs der Winkelgeschwindigkeit ist der Betrag des Anstiegs
der Winkelgeschwindigkeit in Abhängigkeit von dem geringeren Be
trag des Gesamtantriebsdrehmoments größer. Mit anderen Worten,
bei dem Beispiel dieser Erfindung wird das Schwungrad um den Be
trag des Rotationsträgheitsdrehmoments des Rotors entlastet, das
nicht auf die Kurbelwelle 2 übertragen wird.
Nun werden die Fig. 13 und 14 miteinander verglichen. Bei dem
Vergleichsbeispiel werden der Bereich auf der gespannten Seite
und der Bereich auf der ungespannten Seite abwechselnd ausge
tauscht und diese Wechsel werden in einem Zeitraum, der halb so
lang ist wie der Zeitraum der Schwankung der Winkelgeschwindig
keit der Kurbelwelle 2 und der Generatorwelle 1a, häufig durchge
führt. Der Betrag der Schwankung der Spannung des Bereichs auf
der gespannten Seite ist etwa 110 kgf und die Spannung des Be
reichs auf der ungespannten Seite variiert in dem Bereich von
etwa 60 kgf. Es wird aus dem oben Gesagten offensichtlich, daß
eine beträchtlich große Last an dem Keilrippenriemen 5 angelegt
wird.
Im Gegensatz dazu findet bei dem Beispiel dieser Erfindung zwi
schen dem Bereich auf der gespannten Seite und dem Bereich auf
der ungespannten Seite kein Austausch statt. Außerdem ist der
Betrag der Schwankung der Spannung auf etwa 40 kgf für beide Be
reiche beschränkt. Wie aus dem Obigen deutlich wird, wird die
Belastung für den Keilrippenriemen 5 im Vergleich zu dem Ver
gleichsbeispiel beträchtlich reduziert.
Claims (4)
1. Riemengetriebevorrichtung für Motornebenaggregate, die folgendes umfaßt:
einen Motor mit einer Kurbelwelle,
ein Nebenaggregat mit einem Rotor mit einer gewissen Rotationsträgheit und einer Nebenaggregatswelle, die kraftübertragend mit dem Rotor verbunden ist,
einen Treibriemen, der um die Kurbelwelle und die Nebenaggregatswelle ge wickelt ist, um eine rotierend antreibende Kraft der Kurbelwelle, die geringfü gigen Schwankung der Winkelgeschwindigkeit unterworfen ist, auf die Neben aggregatswelle zu übertragen, um den Rotor des Nebenaggregats so anzu treiben, daß er sich dreht, und
eine Freilaufkupplung, die in einem Rotationsübertragungsweg vorgesehen ist, der von der Kurbelwelle zu dem Rotor des Nebenaggregats führt, und ein Antriebselement, das kraftübertragend mit der Kurbelwellenseite verbunden ist, sowie ein angetriebenes Element aufweist, das kraftübertragend mit der Rotorseite verbunden ist - wobei die Freilaufkupplung an dem Zeitpunkt des Anstiegs der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle, die leicht schwankt, in einen gesperrten Zustand der antreibenden und angetriebenen Elemente ge schaltet wird, um die rotierend antreibende Kraft der Kurbelwelle auf den Ro tor zu übertragen - wogegen die Freilaufkupplung an dem Zeitpunkt der Ver ringerung der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle, die leicht schwankt, in einen gelösten Zustand der antreibenden und angetriebenen Elemente ge schaltet wird, um die Übertragung des Rotationsträgheitsdrehmoments von dem Rotor auf die Kurbelwelle zu unterbrechen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freilaufkupplung so ausgelegt ist, daß in einem Bereich, in dem die Winkelgeschwindigkeit des Antriebselements beginnt anzusteigen, der Relativwinkel, der während der Relativbewegung der antreibenden und ange triebenen Elemente zwischen dem freien und dem gesperrten Zustand der antreibenden und angetriebenen Elemente durchwandert wird, so eingestellt wird, daß er kleiner als der Winkel ist, der von dem antreibenden Element während einer geringfügigen Schwankung der Winkelgeschwindigkeit des an treibenden Elements durchwandert wird.
einen Motor mit einer Kurbelwelle,
ein Nebenaggregat mit einem Rotor mit einer gewissen Rotationsträgheit und einer Nebenaggregatswelle, die kraftübertragend mit dem Rotor verbunden ist,
einen Treibriemen, der um die Kurbelwelle und die Nebenaggregatswelle ge wickelt ist, um eine rotierend antreibende Kraft der Kurbelwelle, die geringfü gigen Schwankung der Winkelgeschwindigkeit unterworfen ist, auf die Neben aggregatswelle zu übertragen, um den Rotor des Nebenaggregats so anzu treiben, daß er sich dreht, und
eine Freilaufkupplung, die in einem Rotationsübertragungsweg vorgesehen ist, der von der Kurbelwelle zu dem Rotor des Nebenaggregats führt, und ein Antriebselement, das kraftübertragend mit der Kurbelwellenseite verbunden ist, sowie ein angetriebenes Element aufweist, das kraftübertragend mit der Rotorseite verbunden ist - wobei die Freilaufkupplung an dem Zeitpunkt des Anstiegs der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle, die leicht schwankt, in einen gesperrten Zustand der antreibenden und angetriebenen Elemente ge schaltet wird, um die rotierend antreibende Kraft der Kurbelwelle auf den Ro tor zu übertragen - wogegen die Freilaufkupplung an dem Zeitpunkt der Ver ringerung der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle, die leicht schwankt, in einen gelösten Zustand der antreibenden und angetriebenen Elemente ge schaltet wird, um die Übertragung des Rotationsträgheitsdrehmoments von dem Rotor auf die Kurbelwelle zu unterbrechen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freilaufkupplung so ausgelegt ist, daß in einem Bereich, in dem die Winkelgeschwindigkeit des Antriebselements beginnt anzusteigen, der Relativwinkel, der während der Relativbewegung der antreibenden und ange triebenen Elemente zwischen dem freien und dem gesperrten Zustand der antreibenden und angetriebenen Elemente durchwandert wird, so eingestellt wird, daß er kleiner als der Winkel ist, der von dem antreibenden Element während einer geringfügigen Schwankung der Winkelgeschwindigkeit des an treibenden Elements durchwandert wird.
2. Riemengetriebevorrichtung für Motornebenaggregate nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Winkel der Verschiebung ein
Winkel der Verschiebung der geringfügigen Schwankung der Winkelge
schwindigkeit in einem Bereich der hohen Drehzahlen des Motors ist.
3. Riemengetriebevorrichtung für Motornebenaggregate nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Freilaufkupplung in einer Lage angeordnet ist,
in der die Freilaufkupplung eine rotierend antreibende Kraft, die von der Kur
belwelle über den Treibriemen übertragen wird, auf die Nebenaggregatswelle
überträgt, daß das Geschwindigkeitsveränderungsverhältnis von der
Nebenaggregatswelle zu der Kurbelwelle den Wert 2 aufweist, und daß der
Winkel de Betriebsverzögerung der Freilaufkupplung auf einen Wert einge
stellt ist, der kleiner als 1,6° ist.
4. Riemenübertragungsvorrichtung für Motornebenaggregate nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Nebenaggregat ein Generator ist.
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