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HINTERGRUND
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(a) Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Entkoppler, und insbesondere einen Entkoppler, der in der Lage ist eine Rotationsschwingung und ein Geräusch zu verringern, der die Haltbarkeit eines Riemens verbessert und der ein Rutschen und ein Geräusch, das von einer Riemenscheibe und dem Riemen erzeugt wird, verringern kann, indem er einen Geschwindigkeitsunterschied zwischen der Riemenscheibe und einer Nabe verringert.
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(b) Stand der Technik
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Es ist sehr bekannt einen Abschnitt einer Ausgangswelle eines Motors eines Fahrzeuges an einen Riemen zu übertragen, der Hilfskomponenten antreibt, verwendend einen Serpentinenantrieb. Im Allgemeinen umfassen die entsprechenden Bauteile Riemenscheiben, die an dem Riemen befestigt sind, um so angetrieben zu werden, und der Riemen wird durch eine Ausgangsriemenscheibe angetrieben, die direkt mit einer Kurbelwelle des Motors verbunden ist. Die Riemenscheibe des Riemenantriebshilfsbauteils ist rotierbar an der Antriebswelle angeordnet und ein Beispiel des Riemenantriebshilfsbauteils, wie oben beschrieben, umfasst eine Lichtmaschine.
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Eine Verbrennungskraftmaschine wird durch eine pulsierende Antriebskraft betrieben, die Beschleunigung und Verzögerung wiederholt und erzeugt Vibrationen und Geräusche. Als ein Ergebnis solch einer sich verändernden Geschwindigkeit, wiederholen die Riemenantriebshilfsbauteile, die von der Kurbelwelle betrieben werden, Beschleunigung und Verzögerung. Demgemäß kann aufgrund einer schnellen Geschwindigkeitsschwankung und einer Vibration die Haltbarkeit der Riemenantriebshilfskomponenten verschlechtert sein und ein hohes Geräuschniveau und Vibrationsniveau kann erzeugt werden. Zusätzlich kann eine schnelle Beschleunigung und Verzögerung des Motors, wie beispielsweise ein Schalten, ein Anlassen des Motors und ein Anfahren ein Rutschen zwischen dem Riemen und der Riemenscheibe, sowie auch eine hohe Belastung des Riemens hervorrufen. Bei einer Antriebswelle der Lichtmaschine wurde, um mit einer größeren Geschwindigkeit als der der Riemenscheibe betrieben zu werden oder zu drehen oder bei einer in Bezug auf die Lichtmaschine zu variierenden Rotationsgeschwindigkeit der Riemenscheibe ein Entkoppler, der betrieblich zwischen dem Riemenantriebshilfsbauteil, wie beispielsweise der Lichtmaschine, und der Riemenscheibe angeordnet ist, vorgestellt.
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Im Übrigen, um eine Lebensdauer des Riemens, der die Lichtmaschine und den Motor miteinander verbindet und um die Spannung des Riemens zu verringern, um einen Kraftstoffverbrauch zu reduzieren, wurden bisher eine Freilaufriemenscheibe (overrunning alternator pulley; OAP) und ein Generatorfreilaufentkoppler (overrunning alternator decoupler; OAD) verwendet. Der OAP umfasst eine Einwegkupplung in der Riemenscheibe und der OAD umfasst eine Einwegkupplung und eine Feder in der Riemenscheibe. Zusätzlich umfasst der OAD die Feder, die eine Vibrationsabsorptionseigenschaft aufweist, die stärker verbessert ist als die des OAPs, jedoch wird die Last über eine Feder übertragen und eine Torsionsvibration kann kontinuierlich an die Feder angelegt werden, um die Feder und eine Federnabe zu beschädigen. Daher wurde eine Forschung betreffend einen Entkoppler, der in der Lage ist die Haltbarkeit zu verbessern und die Vibration und das Geräusch, die zwischen dem Motor und dem Generator oder dergleichen erzeugt werden, zu verringern, zum Verbessern von Strukturen der Feder und der Einwegkupplung durchgeführt.
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Die obige Information, die in diesem Abschnitt offenbart wird, dient nur zur Verbesserung des Verständnisses des Hintergrunds der Erfindung und kann daher Informationen aufweisen, die nicht zum Stand der Technik gehören, der bereits einem Fachmann in diesem Land bekannt ist.
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DE 60 2004 000 222 T2 offenbart eine Freilaufanordnung in der Bauart mit einer Vielzahl von Klemmköpern und wenigstens einem Käfig zum Halten der Klemmköper, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Anordnung ein äußeres Element, das einen zylindrischen Innenraum aufweist, der mit inneren Zellen versehen ist, und ein inneres Element gehören, das eine Außenfläche aufweist, die mit äußeren Zellen versehen ist, wobei jeder Klemmköper mit einer inneren Zelle und einer äußeren Zelle zusammenwirkt, und wobei das eine der Elemente, entweder das äußere oder das innere, in radialer Richtung auf der Höhe der Zellen nachgiebig ist und mit den Klemmköpern ein Mittel zum Klemmen für die Übertragung eines Drehmomentes bildet.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt einen Entkoppler aufweisend Vorteile beim Betätigen als eine Einwegkupplung zwischen einer Riemenscheibe und einer Nabe zur Verfügung, der Geräusche und Vibrationen verringert, die in einem Riemen bei einer Verbrennungskraftmaschine erzeugt werden, der eine Haltbarkeit eines Riemens verbessert, der um die Riemenscheibe gewickelt ist und der Geräusche reduziert, die aufgrund eines Rutschens zwischen dem Riemen und der Riemenscheibe erzeugt werden.
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Ein erste Variante eines erfindungsgemäßen Entkopplers ist durch den Patentanspruch 1 definiert. Der Entkoppler weist auf: eine Riemenscheibe, um die ein Riemen gewickelt werden kann, einen Klemmstückbegrenzer, der an einem inneren Umfang der Riemenscheibe befestigt ist und aufweisend Vorsprünge, die in vorgegebenen Abständen in Umfangsrichtung an einem inneren Umfang davon ausgebildet sind; eine Klemmstücknabe, die in dem Klemmstückbegrenzer angeordnet ist und aufweisend erste Öffnungen, die in vorgegebenen Abständen in der Umfangsrichtung ausgehend von einem inneren Umfang davon bis hin zu einem äußeren Umfang davon ausgebildet sind; eine Wellennabe, die in der Klemmstücknabe angeordnet ist und zweite Öffnungen aufweist, die an Positionen ausgebildet sind, die den ersten Öffnungen entsprechen ausgehend von einem inneren Umfang davon bis hin zu einem äußeren Umfang davon; und Klemmstücke aufweisend untere Endabschnitte, die jeweils in die zweiten Öffnungen eingeführt werden, zentrale Abschnitte, die jeweils in die ersten Öffnungen eingeführt werden, und obere Endabschnitte, die ausgebildet sind, um in Kontakt mit dem inneren Umfang des Klemmstückbegrenzers zu sein, und um es der Wellennabe zu gestatten in eine Richtung basierend auf der Riemenscheibenbewegung zu rotieren. Der Entkoppler weist ebenfalls auf: ein erstes Lager, das zwischen dem inneren Umfang der Riemenscheibe und dem äußeren Umfang der Riemenscheibe angeordnet ist; und ein zweites Lager, das zwischen dem inneren Umfang der Klemmstücknabe und dem äußeren Umfang der Wellennabe angeordnet ist.
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Unteransprüche beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen.
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Der Entkoppler kann ferner Finnen umfassen, die jeweils die Klemmstücke an der Klemmstücknabe befestigen, indem sie zwischen dem inneren Umfang und dem äußeren Umfang der Klemmstücknabe in einer Axialrichtung wirken, um Positionen der ersten Öffnungen zu entsprechen. Der innere Umfang der Wellennabe kann an dem äußeren Umfang einer Rotationswelle eines Generators befestigt werden. Die oberen Endabschnitte der Klemmstücke können in Richtung einer Seite in einer Rotationsrichtung der Riemenschiebe vorgespannt sein. Die Riemenscheibe und der Klemmstückbegrenzer können einstückig miteinander ausgebildet sein. Der Vorsprung und die Riemenscheibe können einstückig miteinander ausgebildet sein.
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Das erste Lager kann ein Gleitlager sein und das zweite Lager kann ein Kugellager sein.
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Eine weitere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Riemenantriebssystem zur Verfügung, das umfassen kann: einen Entkoppler und einen Riemen, der um eine Riemenscheibe des Entkopplers gewickelt ist. Eine weitere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Motorantriebssystem zur Verfügung, das umfassen kann: einen Entkoppler; eine Motorriemenscheibe, die an einer Ausgangswelle eines Motors angeordnet ist; und einen Riemen, der um eine Riemenscheibe des Entkopplers gewickelt ist und die Motorriemenscheibe.
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Eine zweite Variante eines erfindungsgemäßen Entkopplers ist durch den Patentanspruch 8 definiert. Der Entkoppler weist auf: einen Klemmstückbegrenzer aufweisend Vorsprünge, die in vorgegebenen Abständen in der Umfangsrichtung an einem inneren Umfang davon ausgebildet sind; eine Klemmstücknabe, die in dem Klemmstückbegrenzer angeordnet ist und aufweisend erste Öffnungen, die in vorgegebenen Abständen in der Umfangsrichtung ausgehend von einem inneren Umfang davon bis hin zu einem äußeren Umfang davon ausgebildet sind; eine Wellennabe, die in der Klemmstücknabe angeordnet ist und aufweisend zweite Öffnungen, die an Positionen ausgebildet sind, die jeweils den ersten Öffnungen entsprechen, ausgehend von einem inneren Umfang davon bis hin zu einem äußeren Umfang davon; und Klemmstücke aufweisend untere Endabschnitte, die jeweils in die zweiten Öffnungen eingeführt werden, zentrale Abschnitte, die jeweils in die ersten Öffnungen eingeführt werden, und obere Endabschnitte, die ausgebildet sind, um in Kontakt mit dem inneren Umfang des Klemmstückbegrenzers zu treten, und die es der Wellennabe gestatten, in einer Richtung zu rotieren, basierend auf einer Riemenscheibenbewegung. Der Entkoppler weist ferner Finnen auf, die jeweils die Klemmstücke an der Klemmstücknabe befestigen.
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Unteransprüche beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen.
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Die oberen Endabschnitte der Klemmstücke können in Richtung einer Seite in einer Rotationsrichtung des Klemmstückbegrenzers vorgespannt sein.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung können zum Erreichen dieser Aufgaben die Klemmstücke als Einwegkupplungen wirken, basierend auf der Klemmstücknabe, und die unteren Endabschnitte der Klemmstücke können als eine Feder wirken, die einen Geschwindigkeitsunterschied in einer Rotationsrichtung zwischen der Klemmstücknabe und der Generatornabe absorbiert. Zusätzlich können Vibrationen und Geräusche, die zwischen der Riemenscheibe und dem Generator erzeugt werden, verringert werden und ein Einfluss, der von der Riemenscheibe an den Riemen übertragen wird, kann verringert werden, um die Haltbarkeit des Riemens zu verbessern und ein Rutschgeräusch, das in dem Riemen erzeugt wird, kann entfernt werden. Ferner können ein Freilaufzustand und ein synchroner Rotationszustand implementiert werden und ein Zustand, in dem der Einfluss der Rotation zwischen der Riemenscheibe und der Generatornabe absorbiert wird, kann einfacher implementiert werden.
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Figurenliste
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Die obigen und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden im Detail unter Bezugnahme auf die bestimmten beispielhaften Ausführungsformen davon beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, welche im Folgenden nur zum Zwecke der Darstellung zur Verfügung gestellt werden und folglich die vorliegende Erfindung nicht einschränken, und wobei:
- 1 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Entkoppler gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, von dem Lager weggelassen wurden;
- 2 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Entkoppler gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, von dem eine Riemenscheibe und die Lager weggelassen wurden;
- 3 eine detaillierte Ansicht ist, die den Entkoppler gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 4 eine Vorderansicht ist, die einen Freilaufzustand des Entkopplers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 5 eine Vorderansicht ist, die einen synchronen Rotationszustand des Entkopplers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 6 eine Vorderansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem Klemmstücke als eine Feder in dem Entkoppler gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wirken;
- 7 eine teilweise detaillierte Vorderansicht ist, die eine Form der Klemmstücke in dem Entkoppler gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
- 8 ein Blockdiagramm ist, das ein Motorantriebssystem umfassend den Entkoppler gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Entkoppler
- 400
- Riemenscheibe
- 405
- Klemmstückbegrenzer
- 406
- Vorsprung
- 410
- Kugellager
- 415
- Gleitlager
- 420
- Klemmstücknabe
- 425
- Finne
- 430
- erste Öffnung
- 435
- Klemmstück
- 440
- Generatornabe
- 445
- zweite Öffnung
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es muss verstanden werden, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder „Wagen“ oder ein ähnlicher Begriff, sowie er hier verwendet wird, Motorfahrzeuge im Allgemeinen umfasst, wie Passagierfahrzeuge, umfassend Sportgerätefahrzeuge (SUV), Busse, Trucks, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge umfassend eine Vielzahl Boote und Schiffe, Flugzeuge und dergleichen und er umfasst Hybridfahrzeuge, elektrische Fahrzeuge, Verbrennungsfahrzeuge, Plug-in-Hybridelektrofahrzeuge, mit Wasserstoff angetriebene Fahrzeuge und andere mit alternativen Kraftstoffen angetriebene Fahrzeuge (beispielsweise Kraftstoffe, die aus anderen Rohstoffen als Erdöl gewonnen werden).
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Die hier verwendete Terminologie dient zum Zwecke des Beschreibens spezieller Ausführungsformen ausschließlich und ist nicht dazu gedacht die Erfindung einzuschränken. Sowie sie hier verwendet werden, sind die Singularformen „ein“, „eine“, „einer“ und „der/die/das“ dazu gedacht auch die Pluralformen einzuschließen, außer der Zusammenhang zeigt dies klar anderweitig auf.
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Es muss ferner verstanden werden, dass die Begriffe „umfasst“ und/oder „umfassend“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, nur das Vorhandensein der genannten Merkmale, Zahlen, Schritte, Betriebe, Elemente und/oder Bauteile spezifiziert, jedoch nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einem oder mehreren weiteren Merkmalen, Zahlen, Schritte, Betriebe, Elemente, Bauteile und/oder Gruppen davon ausschließt. Sowie er hier verwendet wird umfasst der Begriff „und/oder“ irgendeine oder alle Kombinationen von einem oder mehreren der assoziierten, genannten Merkmale.
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Außer speziell anderweitig angeführt oder offensichtlich aus dem Zusammenhang, sowie er hier verwendet wird, wird der Begriff „ungefähr“ verstanden als innerhalb eines Bereichs einer normalen Abweichung im Stand der Technik, beispielsweise innerhalb von zwei Standardabweichungen des Mittelwerts. „Ungefähr“ kann verstanden werden als innerhalb von 10%, 9%, 8%, 7%, 6%, 5%, 4%, 3%, 2%, 1%, 0,5%, 0,1%, 0,05% oder 0,01% des genannten Wertes. Außer anderweitig aus dem Zusammenhang ersichtlich, werden alle numerischen Werte, die hier zur Verfügung gestellt werden, mit dem Begriff „ungefähr“ versehen.
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Im Folgenden wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Jedoch, da Größen und Dicken der entsprechenden Komponenten aus Gründen der Einfachheit der Erklärung willkürlich in den beigefügten Zeichnungen gezeigt wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Inhalte beschränkt. Zusätzlich wurden die Dicken übertrieben dargestellt, um offensichtlich mehrere Abschnitte und Bereiche darzustellen.
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Jedoch werden Inhalte, die nicht zu einer Beschreibung gehören, weggelassen, um klar eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu beschreiben und Bauteile, die die gleichen sind oder ähnlich zueinander sind, werden über die vorliegende Beschreibung hinweg mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In der vorliegenden Beschreibung werden die Begriffe „erster“, „zweiter“ und dergleichen dazu verwendet, um Bauteile mit den gleichen Namen voneinander zu unterscheiden und sind nicht notwendigerweise auf die Reihenfolge davon beschränkt.
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Entkoppler gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, von dem Lager weggelassen wurden. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Entkoppler gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, von dem eine Riemenscheibe und die Lager weggelassen wurden, und 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die den Entkoppler gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezugnehmend auf 1 bis 3 umfasst der Entkoppler 100 eine Riemenscheibe 400, einen Klemmstückbegrenzer 405, Vorsprünge 406, Kugellager 410, Gleitlager 415, eine Klemmstücknabe 420, erste Öffnungen 430, Finnen 425, Klemmstücke 435, eine Generatornabe 440 und zweite Öffnungen 445, als Hauptbauteile.
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Die Generatornabe 440, welche eine Rohrstruktur aufweist, kann eine Generatorwelle (nicht dargestellt) aufweisen, die dorthinein eingeführt wird und dort befestigt wird und die Generatorwelle und die Generatornabe 440 können ausgebildet sein, um gemeinsam miteinander zu rotieren. Die Riemenscheibe 400 kann angeordnet sein, um koaxial mit der Generatornabe 440 zu sein, eine Riemennut, um welche ein Riemen (nicht gezeigt) gewickelt wird, kann in einem äußeren Umfang der Riemenscheibe 400 ausgebildet sein und der Riemen kann um eine Hauptwelle gewickelt sein, die durch einen Motor und die Riemenscheibe rotiert. Insbesondere kann der Riemen ausgebildet sein, um ein Drehmoment des Motors an die Riemenscheibe 400 zu übertragen, und um ein Drehmoment der Riemenscheibe 400 an den Motor zu übertragen.
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Der Klemmstückbegrenzer 405, die Klemmstücknabe 420 und die Klemmstücke 435 können an einem zentralen Abschnitt zwischen einem inneren Umfang der Riemenscheibe 400 und der Generatornabe 440 angeordnet sein. Insbesondere kann ein äußerer Umfang des Klemmstückbegrenzers 405 an dem inneren Umfang der Riemenscheibe 400 befestigt sein und Vorsprünge 406 können in vorgegebenen Abständen an einem inneren Umfang des Klemmstückbegrenzers 405 ausgebildet sein. Der Klemmstückbegrenzer 405 kann eine relativ kurze Rohrform aufweisen und der Klemmstückbegrenzer 405 und die Vorsprünge 406 können einstückig miteinander an dem inneren Umfang der Riemenscheibe 400 ausgebildet sein.
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Zusätzlich kann die Klemmstücknabe 420 eine relativ kurze Rohrform aufweisen, in der eine Länge davon gleich oder ähnlich zu einer Länge der Generatornabe 440 ist und, wenn die Klemmstücknabe 420 eine Struktur aufweist, bei der die Generatornabe 440 in einen zentralen Abschnitt der Klemmstücknabe 420 eingeführt wird, kann ein vorgegebener Spalt dazwischen in einem inneren Umfang der Klemmstücknabe 420 und einem äußeren Umfang der Generatornabe 440 ausgebildet werden. Die ersten Öffnungen 430, die von einem inneren Umfang der Klemmstücknabe 420 zu einem äußeren Umfang der Klemmstücknabe 420 durchdringen, können in der Klemmstücknabe 420 ausgebildet sein. Die ersten Öffnungen 430 können in vorgegebenen Abständen entlang der äußeren Umfänge der Klemmstücknabe 420 angeordnet sein.
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Ferner können die zweiten Öffnungen 445, die von einem inneren Umfang der Generatornabe 440 zu dem äußeren Umfang der Generatornabe 440 durchdringen, in der Generatornabe 440 ausgebildet sein. Die zweiten Öffnungen 445 können in vorgegebenen Abständen entlang des äußeren Umfangs der Generatornabe 440 angeordnet sein. Untere Endabschnitte der Klemmstücke 435 können in die zweiten Öffnungen 445 eingeführt werden und obere Endabschnitte des Klemmstücks 435 können in die ersten Öffnungen 430 eingeführt werden. Die Klemmstücke 435 können in vorgegebenen Abständen in einer Rotationsrichtung um eine Welle angeordnet sein, um den ersten Öffnungen 430 und den zweiten Öffnungen 445 zu entsprechen.
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Die Finnen 425 können in einer Axialrichtung zwischen dem inneren Umfang und dem äußeren Umfang der Klemmstücknabe 420 eingeführt werden, um in die zentralen Abschnitte der Klemmstücke 435 einzudringen, die in die ersten Öffnungen 430 einzudringen und um die Klemmstücke 435 an der Klemmstücknabe 420 zu befestigen. Die Klemmstücke 435 können angeordnet sein, um in der Klemmstücknabe 420 um die Finnen 425 rotierbar zu sein und die oberen Endabschnitte der Klemmstücke 435 können in Kontakt mit dem inneren Umfang des Klemmstückbegrenzers 405 oder den Vorsprüngen stehen. Die Gleitlager 415 können zwischen dem inneren Umfang der Riemenscheibe 400 und dem äußeren Umfang der Klemmstücknabe 420 angeordnet sein und die Kugellager können zwischen dem inneren Umfang der Klemmstücknabe 420 und dem äußeren Umfang der Generatornabe 440 angeordnet sein.
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7 ist eine teilweise detaillierte Vorderansicht, die eine Form der Klemmstücke in dem Entkoppler gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezugnehmend auf 7 kann die Finne 425 eine Struktur aufweisen, bei der sie in den zentralen Abschnitt des Klemmstücks in einer Wellenrichtung eindringt und der obere Endabschnitt des Klemmstücks 435 kann eine Struktur aufweisen, bei der er in Richtung einer Seite vorgespannt ist und der untere Endabschnitt des Klemmstücks 435 kann sich in Richtung der Welle erstrecken.
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Insbesondere kann eine erste Seite des oberen Endabschnittes des Klemmstücks 435 einen ersten Abstand R1 aufweisen, der auf der Finne 425 basiert, eine zweite Seite des oberen Endabschnitts des Klemmstücks 435 kann einen dritten Abstand R3 aufweisen, der auf der Finne 425 basiert, und ein zentraler Abschnitt des oberen Endabschnitts des Klemmstücks 435, der einem Radius des Klemmstückbegrenzers 405 entspricht, kann einen zweiten Abstand R2 aufweisen, der auf der Finne 425 basiert. Auf eine Form eines Klemmstücks, die in der bekannten Einwegkupplung umfasst ist, wird in Bezug auf eine Form des oberen Endabschnittes des Klemmstücks 435 verwiesen und auf den verwandten Stand der Technik wird in Bezug auf eine Struktur und eine Funktion des Klemmstücks verwiesen.
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4 ist eine Vorderansicht, die einen Freilaufzustand des Entkopplers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezugnehmend auf 4, wenn die Generatornabe 440 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn rotiert, können die Klemmstücke ausgebildet sein, um um einen vorgegebenen Winkel in einer Richtung im Uhrzeigersinn um die Finnen 425 zu rotieren und eine Reibungskraft kann zwischen den Klemmstücken und dem Klemmstückbegrenzer 405 entfernt werden. Daher wird der Freilaufzustand, bei dem die Generatornabe 440 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn, basierend auf dem Klemmstückbegrenzer 405, rotiert, umgesetzt. Insbesondere können die Generatornabe 440, die Klemmstücknabe 420 und die Klemmstücke 435 ausgebildet sein, um in der Richtung im Uhrzeigersinn basierend auf dem Klemmstückbegrenzer 405 zu rotieren. Alternativ kann der Klemmstückbegrenzer 405 ausgebildet sein, um in der Richtung im Uhrzeigersinn basierend auf der Klemmstücknabe 440 zu rotieren.
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5 ist eine Vorderansicht, die einen synchronen Rotationszustand des Entkopplers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezugnehmend auf 5, wenn die Generatornabe 440 in der Richtung im Uhrzeigersinn rotiert, können die Klemmstücke 435 ausgebildet sein, um um einen vorgegebenen Winkel in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn um die Finnen 425 zu rotieren und obere Endoberflächen der Klemmstücke 435 haften eng an dem inneren Umfang des Klemmstückbegrenzers 405 an (beispielsweise die oberen Endoberflächen der Klemmstücke 435 können an dem inneren Umfang des Klemmstückbegrenzers 405 anliegen). Daher wird der synchrone Rotationszustand, bei dem die Generatornabe 440 und der Klemmstückbegrenzer 405 ausgebildet sind, um gemeinsam zu rotieren, umgesetzt.
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6 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem Klemmstücke als eine Feder in dem Entkoppler gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wirken. Bezugnehmend auf 6, wenn die Generatornabe 440 in der Richtung im Uhrzeigersinn rotiert, können die Klemmstücke 435 ausgebildet sein, um um einen vorgegebenen Winkel in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn um die Finnen 435 zu rotieren und obere Endoberflächen der Klemmstücke 435 können eng an dem inneren Umfang des Klemmstückbegrenzers 405 anhaften (beispielsweise anliegen).
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Insbesondere, wenn ein Drehmoment der Generatornabe 440, die in der Richtung im Uhrzeigersinn rotiert, stark erhöht wird und der Klemmstückbegrenzer 405 daran gehindert wird zu rotieren, können die unteren Endabschnitte der Klemmstücke 435, die in die zweiten Öffnungen 445 der Generatornabe 440 eingeführt werden, als die Feder wirken, während sie in der Richtung im Uhrzeigersinn gebogen werden. Daher kann ein Zustand, bei dem die Klemmstücke 435 als die Feder zwischen dem Klemmstückbegrenzer 405 und der Generatornabe 440 wirken, umgesetzt werden.
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In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Klemmstücke 435 als Einwegkupplungen basierend auf der Klemmstücknabe 420 wirken und die unteren Endabschnitte der Klemmstücke 435 können als die Feder wirken, die ausgebildet ist, um einen Geschwindigkeitsunterschied in einer Rotationsrichtung zwischen der Klemmstücknabe 420 und der Generatornabe 440 zu absorbieren. Zusätzlich können eine Vibration und ein Geräusch, das zwischen der Riemenscheibe 400 und dem Generator 440 erzeugt wird, verringert werden und ein Effekt, der von der Riemenscheibe 400 an den Riemen übertragen wird, kann verringert werden, um die Haltbarkeit des Riemens zu verbessern und ein Rutschgeräusch, das in dem Riemen erzeugt wird, kann entfernt werden. Ferner können der Freilaufzustand und der synchrone Rotationszustand umgesetzt werden und ein Zustand, bei dem die Auswirkung der Rotation zwischen der Riemenscheibe 400 und der Generatornabe 440 absorbiert wird, kann einfacher umgesetzt werden.
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8 ist ein Blockdiagramm, das ein Motorantriebssystem umfassend den Entkoppler gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezugnehmend auf 8 kann das Motorantriebssystem den Entkoppler 100, einen Riemen 810 und einen Motor 820 aufweisen und der Motor 820 kann eine Verbrennungskraftmaschine, ein Hybridmotor umfassend eine Verbrennungskraftmaschine und einen Motor, oder ein elektrischer Motor sein. Zusätzlich kann das Riemenantriebssystem 830 den Riemen 810 und einen Entkoppler 100 umfassen.
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Der Entkoppler 100 wurde oben unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben und der Riemen 810 kann eine Ausgangswelle des Motors und der Riemenscheibe 400 des Entkopplers 100 miteinander verbinden, um ein Drehmoment der Ausgangswelle des Entkopplers 100 zu übertragen oder um ein Drehmoment des Entkopplers 100 an die Ausgangswelle zu übertragen. In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Generatornabe 440 als eine Wellennabe bezeichnet werden und das Kugellager und das Gleitlager können als erstes bzw. zweites Lager bezeichnet werden.