DE602004000222T2 - Freilaufvorrichtung, Riemenscheibe und Generator mit einem Freilauf - Google Patents

Freilaufvorrichtung, Riemenscheibe und Generator mit einem Freilauf Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/069Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags
    • F16D41/07Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces
    • F16D41/073Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces each member comprising at least two elements at different radii

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Freilaufeinrichtungen und Käfigen für Freilaufeinrichtungen.
  • Freilaufeinrichtungen enthalten im Allgemeinen einen Außenring oder einen Sitz, der mit einer zylindrischen inneren Gleitbahn für die Klemmkörper des Freilaufs versehen ist, einen Innenring oder eine Welle, die mit einer äußeren zylindrischen Gleitbahn für die Klemmkörper des Freilaufs versehen ist, und ein zwischen der Gleitbahn des Außenrings und der Gleitbahn des Innenrings oder der Welle angeordnetes Freilaufanordnung.
  • Der Freilauf weist einen einfachen Käfig oder einen auf zwei konzentrischen Käfigen basierenden Doppelkäfig auf, der mit Fenstern versehen ist, in denen Klemmkörper angeordnet sind, die durch Klemmen oder durch Gleiten zwischen den beiden Gleitbahnen, für ein einseitig gerichtetes Ankuppeln zwischen dem Außen- und dem Innenring sorgen.
  • Der Freilauf ist auf diese Weise in der Lage, in der einen Richtung ein Drehmoment zwischen dem Außen- und dem Innenring zu übertragen und in der anderen Richtung eine freie Drehung zuzulassen.
  • Um das Umschwenken von beispielsweise Nocken in die Klemmrichtung zu beschleunigen, kann eine Feder in Gestalt eines Bandes vorgesehen sein, das auf jeden Klemmkörper ein Rückstelldrehmoment ausübt, das bestrebt ist, die Klemmkörper dauerhaft in Berührung mit den Gleitbahnen zu halten.
  • Derartige Einrichtungen sind beispielsweise durch die Druckschriften US 2 824 635 und DE-A-195 35 889 bekannt und sind im Ganzen zufriedenstellend, allerdings sind mit diesen gewisse Nachteile verbunden.
  • Die durch eine Bedienperson durchzuführende Montage des dem Käfig, den Nocken und die Rückstellfeder aufweisenden Freilaufgbildes zwischen der Welle und den Sitz oder zwischen dem Innenring und dem Sitz ist aufgrund des Eingriffs der Nocken mit der Welle und dem Sitz oder mit dem Innenring und dem Sitz während des Einsetzen des Freilaufgebildes verhältnismäßig schwierig. Die Feder, die dazu dient, das Umschwenken der Nocken in eine blockierende Stellung zu fördern, neigt dazu, die Nocken wieder in eine radiale Stellung aufzurichten, wobei der radiale Platzbedarf des Freilaufgebildes dementsprechend vergrößert wird. Im Freilaufbetrieb reiben die Nocken ständig auf einer metallischen Gleitbahn, so dass es erforderlich ist, für Schmierung zu sorgen, um die Gefahr des Fressens der Nocken zu verhindern. Diese Bauart eines Freilaufs ist nicht in der Lage, radiale Kräfte aufzunehmen und lässt sich nur in Verbindung mit zusätzlichen Lagern einsetzen, die in der Lage sind, die radialen Kräfte aufnehmen. Dies ist beispielsweise im Falle von Riemenscheiben erforderlich, auf denen ein gespannter Riemen läuft.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt einen Freilauf, dessen Zusammenbau erleichtert ist und der ein zufriedenstellendes Gleiten sicherstellt.
  • Die Freilaufvorrichtung ist gemäß einem Aspekt der Erfindung in der Bauart, zu der gehören: eine Vielzahl von Klemmkörpern, wenigstens ein Käfig zum Halten der Klemm körper, ein äußeres Element, das einen zylindrischen Innenraum aufweist, der mit inneren Zellen versehen ist, und ein inneres Element, das eine Außenfläche aufweist, die mit äußeren Zellen versehen ist, wobei jeder Klemmkörper mit einer inneren Zelle und einer äußeren Zelle zusammenwirkt, wobei das eine der Elemente, sei dies das äußere oder das innere, in radialer Richtung auf der Höhe der Zellen nachgiebig ist und mit den Klemmkörpern ein Klemmmittel für die Übertragung eines Drehmomentes bildet.
  • Der Raumbedarf der Freilaufvorrichtung ist durch die inneren und äußeren Elemente definiert und bleibt daher verhältnismäßig konstant, was den Einbau der Freilaufvorrichtung in seinen Sitz und auf einer Welle und einem Innenring vereinfacht. Der Reibkontakt ist zwischen dem einen der inneren oder äußeren Elemente und der entsprechenden Fläche gesichert. Damit kann auf Schmierung verzichtet werden die aufgrund der Gefahr eines Fressen der Nocken ansonsten erforderlich wäre. Die Gleitfläche ist in radialer Richtung den Zellen gegenüberliegend angeordnet.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Freilaufkäfig in radialer Richtung zwischen den inneren oder äußeren Elementen angeordnet und ist mit Fenstern ausgebildet, in denen sich die Klemmkörper unterbringen lassen.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eines der Elemente, sei es das äußere oder das innere, in radialer Richtung starr und das andere ist in radialer Richtung nachgiebig. Das nachgiebige Element ist in der Lage, sich während des Umschwenkens der Nocken in die blockierende Stellung zu verformen, um den Reibschluss zu erhöhen und die Freilaufvorrichtung und das mit dem nachgiebigen Element in Reibschlussberührung stehende Teil aneinander zu fixieren. Das starre Element kann in Form eines Rings mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt vorliegen. Das nachgiebige Element kann mehrere axiale Zungen und mehrere kurze Umfangsabschnitte für eine Verbindung zwischen den Zungen aufweisen, wobei sich das nachgiebige Element in einen ringförmigen Raum mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt einpasst. Die Umfangsabschnitte können an den Enden der Zungen angeordnet sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wechseln sich die Umfangsabschnitte in Umfangsrichtung in der Weise ab, dass eine Zunge über ein axiales Ende mit der vorausgehenden Zunge und über das andere axiale Ende mit der nachfolgenden Zunge verbunden ist.
  • Vorteilhafterweise ist das nachgiebige Element einstückig hergestellt. Die Zellen des nachgiebigen Elements können in den Zungen ausgebildet sein. Mit "Zelle" ist im Allgemeinen eine Ausnehmung bezeichnet, die so gestaltet ist, dass sie ein Element nicht durchquert.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält die Vorrichtung einen Träger, der mit einer axiale Fläche versehen ist, die dazu eingerichtet ist, mit dem nachgiebigen Element zusammenzuwirken.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält die Vorrichtung eine Vielzahl von Wälzelementen, die in radialer Richtung zwischen dem inneren und dem äußeren Element angeordnet sind. Die Wälzelemente können Rollen sein, die durch den Freilaufkäfig gehalten werden. Die Rollen und die Klemmkörper können in einer in Umfangsrichtung abwechselnden Weise in den in dem Freilaufkäfig ausgebildeten Fenstern angeordnet sein.
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt ferner eine Riemenscheibe mit einer Nabe, einer Felge und einer Freilauf vorrichtung, zu der gehören: eine Vielzahl von Klemmkörpern, wenigstens ein Käfig zum Halten der Klemmkörper, ein äußeres Element, das einen zylindrischen Innenraum aufweist, der mit inneren Zellen versehen ist, und ein inneres Element, das eine Außenfläche aufweist, die mit äußeren Zellen versehen ist, wobei jeder Klemmkörper mit einer inneren Zelle und einer äußeren Zelle zusammenwirkt, wobei eines der Elemente, sei dies das äußere oder das innere, in radialer Richtung auf der Höhe der Zellen nachgiebig ist und mit den Klemmkörpern ein Mittel zum Klemmen für die Übertragung eines Drehmomentes bildet.
  • Vorteilhafterweise ist das Außenelement starr mit der Felge verbunden, und das innere Element ist starr mit der Nabe verbunden. Das Außenelement kann starr sein, während das innere Element nachgiebig sein kann.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es ferner eine Lichtmaschine zu schaffen, die mit einem stillstehenden Abschnitt und einem umlaufenden Abschnitt versehen ist, wobei zu dem umlaufenden Abschnitt eine Welle und eine auf der Welle befestigte Riemenscheibe gehören. Die Riemenscheibe weist eine Felge und eine Freilaufvorrichtung auf, zu der gehören: eine Vielzahl von Klemmkörpern, wenigstens ein Käfig zum Halten der Klemmkörper, ein äußeres Element, das einen zylindrischen Innenraum aufweist, der mit inneren Zellen ausgebildet ist, und ein inneres Element, das eine Außenfläche aufweist, die mit äußeren Zellen versehen ist, wobei jeder Klemmkörper mit einer inneren Zelle und einer äußeren Zelle zusammenwirkt, wobei eines der Elemente, sei dies das äußere oder das innere, in radialer Richtung auf der Höhe der Zellen nachgiebig ist und ein Reibschlussmittel bildet.
  • Mit anderen Worten, die Freilaufvorrichtung enthält zusätzlich zu den Klemmkörpern, dem wenigstens einen Käfig und im Allgemeinen einer Feder eine äußere Hülse und eine innere Hülse, die jeweils ein Zwischenglied zwischen dem zylindrischen Innenraum und der Außenfläche bilden, zwischen denen die Freilaufvorrichtung angeordnet ist. Die beiden äußeren und inneren Hülsen weisen einen ringförmigen Querschnitt mit einem im Wesentlichen konstanten radialen Raumbedarf auf, der die Montage der Freilaufvorrichtung zwischen dem zylindrischen Innenraum und der Außenfläche erheblich erleichtert. Die mit dem Zusammenbau beauftragte Fachkraft braucht sich während der Montage nicht mehr um die Stellung der Nocken zu kümmern. Durch die Tatsache, dass dafür gesorgt ist, dass eine der Hülsen auf der Innenfläche oder auf der Außenfläche gleitet, wird darüber hinaus eine reibende Berührung zwischen den Nocken und einer metallischen Oberfläche vermieden, was Schmierung erfordern würde. Daher kann auf Schmierung verzichtet werden, was einfacher und kostengünstiger ist, und die Gefahr eines Festfressens der Klemmkörper ist ganz erheblich reduziert.
  • Wenn die Freilaufvorrichtung außerdem Wälzelemente beispielsweise in Form von Rollen enthält, ist es möglich, die Freilaufvorrichtung auch ohne den Einsatz benachbart angeordnete Lager mit radialen Kräfte zu belasten. Es lässt sich ferner in Betracht ziehen, dass die Wälzelemente Kugeln sind, die in einer oder mehreren Reihen angeordnet sind, um auch die axialen Kräfte aufzunehmen.
  • Auf diese Weise reschaffen die Klemmkörper in den Zellen einen Reibschluss, wenn sie verschwenkt sind, reiben jedoch nicht in der Freilaufstellung. Die nachgiebige Hülse weist auf der den Zellen gegenüberliegenden Seite eine Gleitfläche auf.
  • Die vorliegende Erfindung wird verständlicher nach dem Lesen der detaillierten Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele, die in keiner Weise als beschränkend zu bewerten sind und anhand der nachstehenden Zeichnungen veranschaulicht werden:
  • 1 zeigt in einem Längsschnitt eine Riemenscheibe gemäß einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • 2 stellt das nachgiebige Element der Riemenscheibe nach 1 in perspektivischer Ansicht dar;
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht der Riemenscheibe nach 1;
  • 4 bis 6 zeigen den 1 bis 3 entsprechende Ansichten einer Riemenscheibe gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 7 zeigt eine detaillierter Ansicht nach 6.
  • Wie aus den 1 bis 3 zu entnehmen, ist eine Riemenscheibe 1 an einer Welle 2, beispielsweise an einer Welle der Lichtmaschine befestigt, und enthält: einen Laufring 3 mit einer zu einem Multi-V-Riemen passenden Außenfläche, eine starr mit der Welle 2 verbundene Nabe 4, ein zwischen dem Laufring 3 und der Nabe 4 angeordnete Freilaufvorrichtung 5, ein Wälzlager 6 und ein Gleitlager 7, die ebenfalls zwischen dem Laufring 3 und der Nabe 4 angeordnet sind.
  • Genauer ausgedrückt ist die Nabe 4 an ein Ende 2a der Welle 2 angeschraubt, die sich jenseits einer ringförmigen Scheibe 8 erstreckt, die an der Welle 2 befestigt ist und gegenüber der Welle 2 radial nach außen vorspringt. Die Nabe 4 kommt gegen den ringförmigen Kragen 8 in Anlage. Die Nabe 4 ist mit einer abgestuften zylindrischen Außenfläche ausgebildet, die ausgehend von der Nähe des ringförmigen Kragens 8 einen Sitz 9 mit einem großen Durchmesser, anschließend einen Sitz 10 mit einem mittleren Durchmesser und schließlich einen Sitz 11 mit einem kleinen Durchmesser aufweist, wobei radiale Schultern die Sitze 9 und 10 und die Sitze 10 und 11 trennen. Auf dem Sitz 11 mit dem klei nen Durchmesser, ist eine umlaufende Nut 12 ausgebildet, in der ein Sprengring 13 sitzt.
  • Der Laufring 3 enthält einen abgestuften zylindrischen Innenraum, der ausgehend von dem ringförmigen Kragen 8 einen Sitz 14 mit großem Durchmesser und einen Sitz 15 mit einem geringen Durchmesser aufweist. Die Sitze 14 und 15 sind durch einen radial nach innen gerichteten ringförmigen Vorsprung 16 getrennt. An der der ringförmigen Scheibe 8 gegenüberliegenden Seite verschließt ein kreisförmig gestalteter Deckel 17 den zylindrischen Innenraum des Laufrings 3, wodurch das Eindringen von Fremdkörpern vermieden wird.
  • Die Freilaufvorrichtung 5 enthält eine Vielzahl von in axialer Richtung verlängerten Klemmkörpern 18, in diesem Fall Nocken, und einen aus Blech geformten, im Wesentlichen ringförmigen Käfig 19, der Fenster enthält, in denen Klemmkörper 18 angeordnet sind. Die Klemmkörper 18 weisen zwei zueinander und gegenüber der Längsachse des Klemmkörpers parallele ebene Flankenseiten auf. Die beiden ebenen Flankenseiten gehen an jedem ihrer radialen Enden in eine abgerundete Fläche über, deren Erzeugende eine gegenüber der Längsachse des Nocken parallele Gerade ist. Der Käfig 19 kann benachbart zu den Fenstern mit radialen Vorsprüngen 19a ausgebildet sein, um ein Widerlager zu bilden, das geeignet ist, die Möglichkeiten eines Umschwenkens der Klemmkörper in den Fenstern in Umfangsrichtung zu begrenzen. Die abgerundeten Abschnitte der Klemmkörper ragen in radialer Richtung beiderseits des Käfigs 19 über diesen hinaus.
  • Die Freilaufvorrichtung 5 enthält außerdem eine äußere Hülse 21 und eine innere Hülse 22, die beide aus Kunststoff hergestellt sind, beispielsweise gespritzt sind.
  • Die äußere ringförmige Hülse 21 ist mit einer Vielzahl von Zellen 23 ausgebildet, die zu den abgerundeten Abschnitten der Klemmkörper 18 in der Weise passend gestaltet sind, dass die äußeren radialen Enden der Klemmkörper 18 in die Zellen 23 vorspringen. Mit anderen Worten, die Zellen 23 sind in axialer Richtung länglich und weisen im rechtwinkligen Querschnitt ein Profil in Form eines Kreisbogens auf. Die Anzahl der Zellen 23 ist größer oder gleich jener der Klemmkörper 18. Die äußere Hülse 21 ist in dem den großen Durchmesser aufweisenden Sitz 14 des zylindrischen Innenraums des Laufrings 3 in Berührung mit dem radialen Vorsprung 16 angeordnet. Die Hülse 21 ist um den Umfang herum durchgehend und im axialen Querschnitt rechteckig gestaltet.
  • Die innere Hülse 22 weist ferner Zellen 24 auf, die in der Lage sind, mit den abgerundeten Abschnitten der Klemmkörper 18 zusammenzuwirken. Die Zellen 24 sind in axialer Richtung länglich und weisen im rechtwinkligen Querschnitt ein Profil in Form eines Kreisbogens auf, um das innere radiale Ende der Klemmkörper 18 aufzunehmen. Die innere Hülse 22 weist eine weitgehend ringförmige Gestalt mit axialen Einbuchtungen 25 auf, die in axialer Richtung abwechselnd angeordnet sind und in dem Abschnitt der Hülse ausgebildet sind, der zwei Zellen 24 über den größten Abschnitt der axialen Länge der Hülse 22 hinweg trennt.
  • Wie aus 2 ersichtlich, sind zwischen zwei Zellen 24 zwei Einschnitte 25 ausgebildet. Mit anderen Worten, die innere Hülse 22 wird in eine Vielzahl von axialen Zungen und verhältnismäßig kurzen Umfangsabschnitten aufgeteilt, die jeweils einen Winkel in der Größenordnung von 40° besetzen. Eine Zelle 24 ist in einer breiten Zunge 26 ausgebildet, die in Umfangsrichtung von zwei schmalen Zungen 27 benachbart ist, die Zellen enthalten. Jede schmale Zunge 27 ist von zwei breiten Zungen 26 umgeben. Eine breite Zunge 26 ist an einem ihrer Enden über einen Umfangsabschnitt 28 mit einer schmalen Zunge 27 verbunden und am andere ihrer axialen Enden durch einen in axialer Richtung gegenüberliegend ausgebildeten Umfangsabschnitt 28 mit der schmalen Zunge 27 auf der gegenüberliegenden Seite verbunden.
  • Die innere Hülse 22 weist auf diese Weise eine zickzackförmige Struktur auf, durch die sie in radialer Richtung besonders nachgiebig wird. Die innere Hülse 22 ist auf dem den mittleren Durchmesser aufweisenden zylindrischen Sitz 10 der Nabe 4 in Berührung mit der radialen Schulter angeordnet, die den Sitz 10 von dem Sitz 9 mit dem großen Durchmesser trennt. Der Innenraum der inneren Hülse 22 weist eine zylindrische Fläche 22a auf, die es den Zungen erlaubt, sich mit ihrer inneren Fläche 22a an den zylindrischen Abschnitt 10 der Nabe anzuschmiegen. Die innere Hülse 22 kann durch Spritzen eines Polyamids oder eines sonstigen Werkstoffs verwirklicht werden, der funktionsmäßig geeignet und in der Lage ist, auf dem Sitz 10 der Nabe 4 möglichst ohne den Einsatz eines Schmiermittels zu gleiten.
  • Das Wälzlager 6 kann von einer herkömmlichen Bauart sein und einen einstückigen Laufring 29, einen einstückigen Innenring 30 und eine Reihe von Wälzelementen 31 aufweisen, in diesem Fall Kugeln, die zwischen Wälzlagerlaufflächen angeordnet sind, die an dem Außen- 29 bzw. Innenring 30 ausgebildet sind. Das Wälzlager 6 kann außerdem mit Dichtungseinrichtungen versehen sein, die an dem einen der Ringe befestigt sind und auf einem Sitz des anderen Rings gleiten. Der Laufring 29 ist beispielsweise durch Aufstecken in dem den kleinen Durchmesser aufweisenden Sitz 15 des zylindrischen Innenraums des Laufrings 3 in Anlage mit dem die Sitze 14 und 15 trennenden radialen Vorsprung 16 befestigt. Der Innenring 30 ist beispielsweise durch Aufstecken auf den den kleinen Durchmesser aufweisenden Sitz 11 an der Nabe 4 befestigt, die der ringförmigen Scheibe 8 der Welle 2 gegenüberliegend angeordnet ist. Der Innenring 30 steht auf der einen Seite mit der die Sitze 10 und 11 trennenden radialen Schulter und auf der anderen Seite mit dem weiter oben beschriebenen Sprengring 13 in Berührung. Das Wälzlager 6 ist folglich in axialer Richtung an der Nabe 4 fixiert. Der mit dem Laufring 29 in Berührung stehende radiale Vorsprung 16 hindert den Laufring 3 daran, seine Stellung in axialer Richtung von der Welle 2 weg zu verändern.
  • Das Gleitlager 7 liegt in Gestalt eines aus einem Material mit einem geringen Reibungskoeffizienten gefertigten Rings vor, zu dem gehören: ein axialer Abschnitt 32, der in der Nachbarschaft des Freilaufs 5 zwischen dem den großen Durchmesser aufweisenden Sitz 9 der Nabe 4 und dem den großen Durchmesser aufweisenden Sitz 14 des Laufrings 3 angeordnet ist, ein nach außen gerichteter radialer Abschnitt 33, der auf der Seite der ringförmigen Scheibe 8 der Welle 2 mit einer radialen Stirnfläche 3a des Laufrings 3 in Berührung steht, und ein in der Nachbarschaft des Freilaufs 5 angeordneter sich nach innen erstreckender radialer Abschnitt 34. Auf diese Weise ermöglicht die durch das Wälzlager 6 und das Gleitlager 7 gebildete Einheit eine relative Drehung zwischen der Riemenscheiben-Laufring 3 und der Nabe 4, wobei sie die radialen und axialen Kräfte zwischen diesen Elementen aufnimmt.
  • Durch den Einbau einer Freilaufvorrichtung in einem Naben-Riemenscheibensystem, wie es beispielsweise in den auskuppelbare Lichtmaschinenriemenscheiben vorhanden ist, ist es möglich, die Übertragung eines unrunden Laufs des Motors über den Riemen auf die Lichtmaschine zu verhindern und dementsprechend den mit der Riemenscheibe zusammenwirkenden Antriebsriemen zu schonen. Die äußere Hülse 21 der Freilaufvorrichtung 5 kann in dem Laufring 3 befestigt und drehfest angebracht sein. Ein Mantel oder eine Einlage aus Metall kann vorgesehen sein, um einen wirkungsvollen Press sitz der äußeren Hülse 21 in dem zylindrischen Innenraum des Laufrings 3 zu verwirklichen. Die innere Hülse 22 ist auf der Nabe 4 der Riemenscheibe 1 zentriert und verbleibt aufgrund radialer Elastizität in Berührung mit dem Sitz 10 der Nabe 4.
  • Wenn die Riemenscheibe 1 gegenüber der Nabe 4 der Riemenscheibe 1 und der Welle 2 der Lichtmaschine eine relative Drehbewegung in Richtung des in 3 dargestellten Pfeils ausführt, neigen die Klemmkörper 18 dazu, im Uhrzeigersinn zu kippen und dann eine radiale Kraft auf die äußere Hülse 21 und auf die breiten Zungen 26 der inneren Hülse 22 auszuüben, die in radialer Richtung auf die Fläche 22a auf dem Sitz 10 der Nabe 4 drücken. Die Zungen 26 und die Nabe 4 sind damit reibschlüssig aneinander befestigt, und ein Drehmoment wird daher zwischen dem Laufring 3 und der Nabe 4 der an die Welle 2 gekuppelten Riemenscheibe 1 übertragen, wobei sich diese Elemente dann mit derselben Winkelgeschwindigkeit drehen. Wenn die Drehrichtung der Relativbewegung des Laufrings 3 gegenüber der Nabe 4 umgekehrt wird, kippen die Klemmkörper 18 in die entgegengesetzte Richtung, wobei die auf die Zungen 26 der inneren Hülse 22 ausgeübten Radialkräfte dementsprechend nachlassen. Es kommt dann zu einem Gleiten zwischen der Nabe 4 und der inneren Hülse 22, wobei die Welle 2 dann von dem den Laufring 3 mitnehmenden nicht gezeigten Riemen abgekuppelt ist.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Riemenscheibe 1 ferner an der einen Seite ein Wälzlager 6 und an der anderen Seite ein Gleitlager 7 auf, das dazu dient, eine Zentrierung des Laufrings 3 gegenüber der Nabe 4 aufrecht zu erhalten und die Radialkräfte insbesondere dann aufzufangen, wenn sich die Vorrichtung im Freilaufbetrieb befindet. In einer Abwandlung wäre es selbstverständlich möglich zwei Wälzlager oder zwei Gleitlager zu verwenden.
  • In dem in den 4 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel wurden die Bezugszeichen von Elementen, die denjenigen der obigen Figuren ähneln, beibehalten. Die Riemenscheibe 1 ist hier ohne Wälzlager und/oder Gleitlager konstruiert. Die Nabe 4 kann geringfügig kürzer sein, was möglicherweise mit Blick auf eine Reduzierung der Masse von Interesse ist. Die Nabe 4 weist auf ihrer zylindrischen Außenfläche zwei Sitze auf, nämlich in axialer Richtung benachbart zu der ringförmigen Scheibe 8 einen Sitz mit einem großen Durchmesser 9 und einen auf der axial gegenüberliegenden Seite angeordneten axialen Sitz 11 mit einem geringen Durchmesser, wobei die Sitze 9 und 11 durch eine geringfügig angefaste radiale Schulter getrennt sind. Der Laufring 3 ist an seinem Innenumfang mit zwei Sitzen 14 und 15 ausgebildet, die durch eine einfache radiale Schulter getrennt sind. Die Freilaufvorrichtung 35 ist zwischen dem den geringen Durchmesser aufweisenden Sitz 11 der Nabe 4 und dem den großen Durchmesser aufweisenden Sitz 14 des Laufrings 3 angeordnet, wobei es auf der Seite der ringförmigen Scheibe 8 mit der die Sitze 9 und 11 der Nabe 4 trennenden Schulter und auf der axial entgegengesetzten Seite mit dem in der umlaufenden Nut 12 angeordneten Sprengring 13 in Berührung steht. Die Freilaufvorrichtung 35 steht ferner mit der radialen Schulter in Berührung, die die Sitze 14 und 15 des Laufrings 3 trennt.
  • Der den großen Durchmesser aufweisende Sitz 9 der Nabe 4 ist von dem den großen Durchmesser aufweisenden Sitz 14 des Laufrings 3 durch einen engen radialen Spalt getrennt, der eine Dichtung gegen unerwünschte äußere Stoffe bildet, wohingegen der den kleinen Durchmesser aufweisende Sitz 15 des Laufrings 3 durch einen radialen Raum von dem Ende des den kleinen Durchmesser aufweisenden Sitzes 11 der Nabe 4 getrennt ist.
  • Die Freilaufvorrichtung 35 enthält eine äußere Hülse 21 und Klemmkörper 18, die jenen des vorausgehenden Ausführungsbeispiels ähneln. Die innere Hülse 36 weist eine weitgehend ringförmige Gestalt mit Zungen 26 auf, die mit Zellen 24 für die Klemmkörper 18 und mit Einbuchtungen 25 ausgebildet sind, die gegenüber jenen der inneren Hülse 22 analoge Formen aufweisen. Allerdings sind hier die in 2 dargestellten schmalen Zungen durch Zungen 37 ersetzt, die deutlich breiter sind als die Zungen 26 und die auf ihre Außenfläche mit in axialer Richtung verlaufenden Nuten 38 ausgebildet sind, die an dem einen der axialen Enden der inneren Hülse 36 einmünden.
  • Die innere Hülse 36 wird in axialer Richtung zwischen dem auf der einen Seite befindlichen Sprengring 13 und der auf der anderen Seite angeordneten, die Sitze 9 und 11 trennenden radialen Schulter der Nabe 4 gehalten. Die innere Hülse 36 schmiegt sich mit ihrem zylindrischen Innenraum 36a an den zylindrischen Abschnitt 11 der Nabe 4 an. Die äußere Hülse 21 ist von der einen Seite her aufgrund der Berührung mit der die Sitze 14 und 15 trennenden radialen Schulter des Laufrings 3 und auf der anderen Seite durch die Anlage an einen in einer in dem Laufring 3 ausgebildeten Nut 42 angeordneten Sprengring 43 in axialer Richtung an dem Laufring 3 fixiert.
  • In den Nuten 38 sind, wie 6 zu entnehmen, im Wesentlichen auf derselben radialen Höhe wie die Klemmkörper 18, zylindrische Rollen oder Nadeln 39 angeordnet. Um die Rollen 39 unterzubringen, ist der Käfig 19 mit Fenstern 40 ausgebildet, die einen Winkelbereich besetzen, der größer ist als jener, der durch die Rollen 39 besetzt ist, um es den Rollen zu ermöglichen, sich bis zu einem gewissen Grad in Richtung des Inneren des Fensters zu verschieben. Ebenso besetzen die auf dem Umfang der inneren Hülse 36 ausgebil deten Nuten 38 einen ausreichend großen Winkelsektor, um den Rollen 39, wie 7 zu entnehmen, eine gewisse Winkelverschiebung zu erlauben. Die äußere Hülse 21 ist an ihrem Innenumfang mit Nuten 41 ausgebildet, die in Umfangsrichtung ebenfalls breiter sind als die Rollen 39, um auf diese Weise eine Winkeländerung zwischen der äußeren Hülse 21 und der inneren Hülse 36 zu ermöglichen, wobei eine Drehung und Verschiebung der Rollen 39 im Hinblick auf das Umschwenken der Klemmkörper zugelassen ist.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Rollen 39 vorgesehen, die sich in Umfangsrichtung mit vier Klemmkörpern 18 abwechseln. Selbstverständlich könnten in einer Abwandlung die Rollen 39 durch in einer oder mehreren Reihen angeordnete Kugeln oder auch durch Nadeln ersetzt sein. Die Rollen 39 ermöglichen es der Freilaufvorrichtung die Zentrierung und die radiale Kraftübertragung zwischen dem Laufring 3 und der Nabe 4 der Riemenscheibe sicherzustellen, was die Wälzlager oder angegliederte Gleitlager überflüssig macht. Die Gestalt der Nuten 38 und 41, die ausgebildet sind, um mit den Rollen 39 zusammenzuwirken, erlaubt die begrenzte relative Winkeländerung zwischen der inneren Hülse 36, den Rollen 39 und der äußeren Hülse 21, wobei auf diese Weise ein Umschwenken der Klemmkörper 18 ermöglicht wird.
  • Die Freilaufvorrichtung bietet also zahlreiche Vorteile, indem sie als eine kompakte Kassette konstruiert ist, die ohne die Gefahr eines Verlustes von Elementen leicht zu handhaben ist und sich ohne Mühe zwischen einer Nabe und einem Sitz durch einfaches Einstecken anbringen lässt. Die Klemmkörper und, so vorhanden, die Wälzelemente sind während des Transports und der Handhabung der Kassette durch die innere und äußere Hülse vollkommen geschützt. Die Klemmkörper sind keinerlei Verschleiß ausgesetzt, da sie nicht auf Gleitbahnen reiben, wenn die Freilaufvorrichtung kein Drehmoment überträgt.
  • Vorteilhafterweise kann die Vorrichtung in gewissen Anwendungen ohne Schmiermittel betrieben werden, da die Gefahr eines Festfressens von aus Metall gefertigten Klemmkörpern auf einer metallischen Gleitbahn eliminiert ist. Zu diesem Zweck kann für die Herstellung der Hülse 22 beispielsweise ein Polyamid PA 6.6 ausgewählt werden, das mit MoS2, Molybdändisufid, gefüllt ist, das die Reibeigenschaften des Polyamids verbessert. Die Freilaufvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ermöglicht es außerdem, ohne das Wälzlager und/oder das angegliederte Gleitlager auszukommen, mit der Folge einer besonders kostengünstigen Herstellung, einer Verringerung der Anzahl der zu montierenden Elemente und möglicherweise einem Vorteil hinsichtlich des Gewichts und des Platzbedarfs.
  • Selbstverständlich kann in einer Abwandlung eine Freilaufvorrichtung geschaffen werden, bei der die Struktur der inneren und äußeren Hülsen umgekehrt ist, wobei eine innere Hülse mit der Nabe starr verbunden ist und eine äußere Hülse in der Lage ist, in dem zylindrischen Innenraum des Laufrings zu gleiten.
  • Zufolge der Erfindung steht eine Freilaufeinrichtung zur Verfügung, die mit einer aus Kunststoff gefertigten Gleitfläche ausgestattet ist, die die Gefahr eines Festfressens auf einer metallischen Oberfläche eines weiteren Elements erheblich vermindert und den Verschleiß der kippenden Nocken stark reduziert.
  • Darüber hinaus ist die Montage einer derartigen Freilaufeinrichtung dadurch erleichtert, dass ihr Außendurchmesser und ihr Innendurchmesser während des Zusammenbaus unabhängig von der Stellung der kippenden Nocken verhältnismäßig konstant sind.

Claims (16)

  1. Freilaufanordnung (5) in der Bauart mit einer Vielzahl von Klemmköpern (18) und wenigstens einem Käfig (19) zum Halten der Klemmköper, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Anordnung ein äußeres Element (21), das einen zylindrischen Innenraum aufweist, der mit inneren Zellen (23) versehen ist, und ein inneres Element (22) gehören, das eine Außenfläche aufweist, die mit äußeren Zellen (24) versehen ist, wobei jeder Klemmköper (18) mit einer inneren Zelle und einer äußeren Zelle zusammenwirkt, und wobei das eine der Elemente, entweder das äußere oder das innere, in radialer Richtung auf der Höhe der Zellen nachgiebig ist und mit den Klemmköpern ein Mittel zum Klemmen für die Übertragung eines Drehmomentes bildet.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkäfig (19) in radialer Richtung zwischen den äußeren Elementen (21) und inneren Elementen (22) angeordnet ist und mit Fenstern ausgebildet ist, in denen sich die Klemmköper (18) unterbringen lassen.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der Elemente, sei dies das äußere oder das innere, in radialer Richtung starr ist und das andere in radialer Richtung nachgiebig ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das starre Element in Gestalt eines Rings mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt ausgebildet ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das nachgiebige Element eine Vielzahl von axialen Leisten (26) und eine Anlzahl von kurzen, als Verbindung zwischen den Zungen dienenden Umfangsabschnitten (28) aufweist, wobei das nachgiebige Element in ein ringförmiges Volumen mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt passt.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsabschnitte (28) an den Enden der Leisten (26) angeordnet sind.
  7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Umfangsabschnitte (28) in Umfangsrichtung in der Weise abwechseln, dass eine Leiste (26) über ein Ende mit der vorausgehenden Leiste und über das andere Ende mit der nachfolgenden Leiste verbunden ist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das nachgiebige Element einstückig hergestellt ist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellen des nachgiebigen Elements in den Leisten ausgebildet sind.
  10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Anordnung ein Träger gehört, der eine axiale Fläche (10) aufweist, die geeignet ist, um mit dem nachgiebigen Element zusammenzuwirken.
  11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Anordnung eine Anzahl von Wälzkörpern (39) gehört, die in radialer Richtung zwischen dem äußeren Element (21) und dem inneren Element (36) angeordnet sind.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzköper Rollen (39) sind, die durch den Lagerkäfig (19) gehalten werden.
  13. Riemenscheibe (1), zu der eine Nabe (4), ein Laufring (3) und eine Freilaufvorrichtung (5) von der Bauart gehören, die eine Vielzahl von Klemmköpern (18) und wenigstens einen Käfig (19) zum Halten der Klemmköper aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufvorrichtung (5) ein äußeres Element (21), das einen zylindrischen Innenraum aufweist, der mit inneren Zellen (23) versehen ist, und ein inneres Element (22) enthält, das eine Außenfläche aufweist, die mit äußeren Zellen (24) versehen ist, wobei jeder Klemmköper (18) mit einer inneren Zelle und einer äußeren Zelle zusammenwirkt und wobei eines der Elemente, entweder das äußere oder das innere, in radialer Richtung auf der Höhe der Zellen nachgiebig ist und ein Reibschlussmittel bildet.
  14. Riemenscheibe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Element (21) mit dem Laufring (3) starr verbunden ist und das innere Element (22) mit der Nabe (4) starr verbunden ist.
  15. Riemenscheibe nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Element starr ist und das innere Element nachgiebig ist.
  16. Wechselstromgenerator, zu dem ein stillstehender Teil und ein umlaufender Teil gehören, wobei der umlaufende Teil mit einer Welle (2) und einer an der Welle befestigten Riemenscheibe (1) versehen ist, wobei die Riemenscheibe (1) einen Laufring (3) und eine Freilaufvorrichtung (5) in der Bauart mit einer Vielzahl von Klemmköpern (18) und wenigstens einem Käfig (19) zum Halten der Klemmköper aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Freilaufvorrichtung (5) ein äußeres Element (21), das einen mit inneren Zellen (23) versehenen zylindrischen Innenraum aufweist, und ein inneres Element (22) gehören, das eine mit äußeren Zellen (24) versehene Außenfläche aufweist, wobei jeder Klemmköper (18) mit einer inneren Zelle und einer äußeren Zelle zusammenwirkt und wobei das eine der Elemente, entweder das äußere oder das innere, in radialer Richtung auf der Höhe der Zellen nachgiebig ist und mit den Klemmköpern ein Mittel zum Klemmen für die Übertragung eines Drehmomentes bildet.
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