DE19608837C2 - Elektrogitarre sowie Korpus für eine solche Gitarre - Google Patents

Elektrogitarre sowie Korpus für eine solche Gitarre

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektrogitarre, auch Elektrobass gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf einen Korpus für eine solche Gitarre gemäß Oberbegriff Patentanspruch 6.
Elektrogitarren sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. Bekannt sind insbesondere auch Elektrogitarren, bei denen im Korpus an der Rückseite eine Ausnehmung vorgesehen ist, die eine Aufnahme zur Unterbringung von Gegenständen oder Funktionselementen der Gitarre bilden (US 5 095 795).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gitarre zu schaffen, die ein komfortableres und verbessertes Spielen ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Elektrogitarre entsprechend dem Patentanspruch 1 und ein Korpus für eine solche Gitarre entsprechend dem Patentanspruch 6 ausgebildet.
Bei der Erfindung ist die wenigstens eine Ausnehmung im Korpus eine von einer räumlich konkav gewölbten Muldenfläche gebildete Mulde. Diese Mulde dient nicht als Aufnahme zur Unterbringung von Gegenständen oder Funktionselementen, sondern bildet eine Abstützfläche, mit der der Korpus der Gitarre am Hüftknochen des Spielers abgestützt werden kann.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung lassen sich wie folgt zusammenfassen:
  • - Anatomisch angepaßte Form der Korpusrück­ seite
  • - Körper bildet größere Einheit mit dem Korpus
  • - Größere Auflagefläche des Korpus am Körper. (Geringerer Druck auf Hüftknochen)
  • - Komfortableres Spielen möglich.
  • - Verhindert das Scheuern und Prellen am Hüft­ knochen.
  • - Vertiefung wirkt bei Auflage am Hüftknochen wie eine Drehachse. (Trägt zur Ausbalancierung des Instrumentes bei)
Beim Spielen liegt der Korpus kugelgelenkartig auf dem Hüftknochen auf und kann daher trotz einer siche­ ren Abstützung (kein Verrutschen) am Hüftknochen be­ liebig geschwenkt werden.
Die Erfindung wird an einem Beispiel erläutert, und zwar anhand der Figuren:
Fig. 1 zeigt eine Baßgitarre in Rückansicht.
Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt entsprechend der Linie I
Fig. 3 zeigt eine vereinfachte Darstellung, die Abstüt­ zung der Baßgitarre an einem Hüftknochen wiedergibt.
Fig. 4 zeigt eine Teildarstellung des ruckwärtigen En­ des des Baßkorpus.
In den Fig. 1 sind 1 der (hier) massive Korpus einer Baßgitarre, 2 der vom Korpus wegstehende Hals, am freien Ende des Halses befinden sich die Mechaniken 3 zum Spannen der Saiten 4, die in üblicher Weise an der Vorderseite der Baßgitarre bzw. des Halses 2 und des Korpus 1 verlaufen und jeweils an der dem Hals 2 ent­ ferntliegenden Rückseite des Korpus 1 an einer Saiten­ halterung 5 befestigt sind. Die Saitenhalterung 5 ist ab­ weichend von der üblichen Ausbildung an dem rückwär­ tigen Rand 1" des Korpus 1, die in einer Ebene senk­ recht zur Ebene der Korpusoberseite 1' liegt.
Die Saiten 4 sind hierbei über den Steg 6 geführt, der sich am Übergang zwischen den Flächen 1' und 1" be­ findet und mit der Ebene 1' einen Winkel von 45° oder etwa einschließt.
Diese Ausführung hat unter anderem den Vorteil, daß bei vorgegebener Saitenlänge die Abmessungen des Korpus 1 verkürzt werden können. (Gewichtsverringe­ rung) Ein weiterer Vorteil ist das verstärkte Umschlie­ ßen des Steges 6 durch die Saiten 4 und die damit ver­ bundene intensivere Schwingungsübertragung.
Die Besonderheit besteht darin, daß der Korpus 1 an seiner Rückseite mit einer Mulde oder Vertiefung 7 ver­ sehen ist, und zwar im Bereich des rückwärtigen Randes 1", auf einer Seite der Mittelachse M. Die Mittelachse M ist die Strecke senkrecht zur Ebene 1". Auf der Mittel­ achse M liegt auch die Längsstreckung des Halses 2.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Mulde 7 in Draufsicht nierenförmig ausgebildet und so ange­ ordnet, daß sie mit ihrer konkaven Seite zur Mittelachse M liegt. Die konvexe Seite weist zum Seitenrand 1'''. Die Muldenfläche 8 ist bogenförmig konkav. (Fig. 2)
Mit der Fläche 8 wird eine räumlich konkav gewölbte Anlagefläche gebildet, mit der der Korpus 1 auf dem Hüftknochen 9 des Spielers kugelgelenkartig abgestützt werden kann. (Fig. 3) Hierdurch ist ein Schwenken der Baßgitarre in allen drei Raumachsen sowie ein Drehen um diese Raumachsen, insbesondere eine Änderung des Neigungswinkels gegenüber dem Boden möglich.
Die Anordnung der Mulde 7 ist für Links- und Rechts­ händer auf unterschiedlichen Seiten der Mittelachse M, und zwar so, daß in der Spielstellung die Mulde 7 jeweils oberhalb der Mittelachse M angeordnet ist. In Blickrich­ tung auf den rückwärtigen Rand 1" und bei unterliegen­ der Oberseite 1' befindet sich die Mulde 7 rechts von der Mittelachse M für Rechtshänder und links von der Mit­ telachse M für Linkshänder.
Anstelle der Nierenform kann die Mulde 7 auch eine ovale, tropfenförmige oder kreisförmige Gestaltung ha­ ben.
Bezugszeichenliste
1
Korpus
1
' Korpusoberseite
1
" Rückwärtiger Rand
1
''' Seitenrand
2
Hals
3
Mechaniken
4
Saiten
5
Saitenhalterung
6
Steg
7
Mulde oder Vertiefung
8
Muldenfläche
9
Hüftknochen
M Mittelachse

Claims (10)

1. Elektrogitarre mit einem Korpus (1), mit einem vom Korpus wegstehenden Hals (2), mit wenigstens einer, sich an der Vorderseite (1') des Korpus (1) erstreckende Saite (4), mit wenigstens einer an der Rückseite des Korpus in der Nähe des dem Hals (2) entfernt liegenden rückwärtigen Randes (1") vorgesehenen Vertiefung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (7) eine von einer räumlich konkav gewölbten Muldenfläche (8) gebildete Mulde ist.
2. Elektrogitarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (7) nierenförmig, oval, tropfenförmig oder kreisförmig ist.
3. Elektrogitarre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (7) gegenüber der Mittelachse (M) seitlich versetzt liegt, die senkrecht zum rückwärtigen Rand (1") und in die Längserstreckung des Halses (2) verläuft.
4. Elektrogitarre nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mulde (7) für Links- bzw. Rechtshänder auf unterschiedlichen Seiten der Mittelachse (M) befindet.
5. Elektrogitarre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Mittelachse (M) wenigstens eine Mulde (7) vorgesehen ist.
6. Korpus (1) für eine Elektrogitarre, mit einem vom Korpus wegstehenden Hals (2), mit wenigstens einer an einer Rückseite des Korpus in der Nähe des dem Hals (2) entfernt liegenden rückwärtigen Randes (1") vorgesehenen Vertiefung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (7) eine von einer räumlich konkav gewölbten Muldenfläche (8) gebildete Mulde ist.
7. Korpus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (7) nierenförmig, oval, tropfenförmig oder kreisförmig ist.
8. Korpus nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (7) gegenüber der Mittelachse (M) seitlich versetzt liegt, die senkrecht zum rückwärtigen Rand (1") und in die Längserstreckung des Halses (2) verläuft.
9. Korpus nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mulde (7) für Links- bzw. Rechtshänder auf unterschiedlichen Seiten der Mittelachse (M) befindet.
10. Korpus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Mittelachse (M) wenigstens eine Mulde (7) vorgesehen ist.
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DE102011015953A1 (de) 2011-04-02 2012-10-04 Christoph Eller Ergonomische Elektrobassgitarre, Elektrogitarre
DE202016008255U1 (de) 2016-04-20 2017-07-12 Martin Paul Korpus für E-Gitarre

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