DE1960823U - Zusammenklappbarer und verstellbarer, zugleich als waeschetrockner zu verwendender staender fuer badewannen. - Google Patents

Description

Die Neuerung betrifft ein Holzkohlen-Grillgerät, das insbesondere konstruktiv bestmöglich ausgebildet und kleinstmöglioh zusammenlegbar ist, um es in Kofferform ohne großen Platzbedarf transportieren und abstellen und in einfacher Weise zwecks universaler-.Benutzung aufstellen zu können.

Grillgeräte dieser Art sind an sich bereits in den unterschiedlichsten Formen bekannt geworden, dochweisen diese, wie insbesondere die auf dem Markt befindlichen Geräte erkennen lassen, nicht unerhebliche Mangel auf, durch die ihre Benutzung Einschränkungen unterworfen ist« Es hat sich vor allem gezeigt, daß die bekannten Geräte "in erster Linie keine oder nur eine ungenügende Regulierbarkeit für die Glut unterhalb des Rostes besitzen und überdies bei nur wenigen die Möglichkeit gegeben ist,- den- Grillrost gegenüber der Glut in der Höhe zu verstellen.

Bei dem- neuerungsgemäß ~.ausgebildeten Holzkohlen-Grillgerät sind die - Facht eile bekannter Geräte vermieden. Es zeichnet sich vor allem durch das Vorhandensein einer Reihe von-für den G-ebraueh sehr. wesentliGhen-Merkmalen, aus, die das neuerungsgemäße: Gerät .universell für.-die versehiedensten Anwendungen-geeignet und vorteilhaft machen. Zwar sind einzelne Merkmale, an sich bereits bekannt, doch; kommt es. vorliegend auf die Vereinigung; der nachstehend im einzelnen beschriebenen Merkmale an, um dem Grillgerät die universelle Nutzbarkeit zu geben. -. "-._-."" - ; _: - ".

Das.neuerungsgemäße.Grillgerät zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß sich-in dem; kasten- bzw· kö'ff erf örmigen Gehäuse ein die Holzkohle .aufnehmender j herausnehmbarer Trog befindet, dessen.Boden.und- ggf« Wände mit Luftdurchtrittsöffnungen versehen sind und welcher .derart in dem Gehäuse angeordnet ist, .daß; sich .zwischen ihm und dem Gehäuseboden und -wänden ein Luftraum.: befindet, der-am oberen Hand des Gehäuses, und des Iroges" verschlossen ist, und dass in e iner oder'in. mehreren..der;Seitenwände des. Gehäuses eine oder mehrere, vorzugsweise durch eine-Klappe oder durch einen Schieber mehr oder weniger weit verschließbare IJuf taust ritt söffnungen angeordnet sind.« ......-- - - -

Weitere Einzelheiten und Merkmale des neuartigen Grillgeräts

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ergeben sieh aus dem nachstehend näher beschriebenen, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel, welches in den Figuren 1 bis 8 der Zeichnungen dargestellt ist« Es zeigen: ......_.-

Pig β 1 das neuerungsgemäße, transportierbare Grillgerät in Kofferform5 - . "

Fig* 2, 3 und 5 das zur Benutzung aufgestellte Grillgerät zum Zwecke des, Grillens von Nahrungsmitteln auf dem Rost;

Fig* 4 eine Seitenansicht des Bedienungshebels für die Verstellung, des Grillrostes gegenüber der Glut;

Fig. ΐ§ das Grillgerät gemäß Fig. 2 mit als Windschutz dienenden, vergrößerten Seitenwänden und ange-." . klappt em-Deckel; "-....;- '_.

Fig. 7 das Grillgerät gemäß Fig. 6 mit angebrachtem Drehspieß;

Fig· 8 einen Querschnitt durch das Gerät gemäß Fig.

Wie Fig. 1 erkennen läßt, besitzt das neuerungsgemäße Grill-

gerät ein Gehäuse 1, welches, in form eines Koffers ausgebildet istsi-.in dem_ alle Einzelteile untergebracht werden können. Das Gehäuse: 1; ist \ durch- einen aufklappbaren Deckel 2 verschließbar.- Der Deckel 2 wird in geschlossener Lage durch den Verschluß 3 gesichert. Zum Tragen ist an dem Gehäuse 1 ein Handgriff 4 angebracht. -

In der Ebene des oberen-Randes des Gehäuses 1 befinden sich Auflageschienen 5_S auf denen der Gitterrost 6^raufliegt. Unter dem Rost 6 liegt der Trog"7 für die Aufnahme der Holzkohle; sein Boden, welcher; mit Luftdurchtritts- öffnungen 8 versehen ist, besieht". vorzugsweise aus Streckmetall. Der Trog 7 ist derart ausgebildet bzw,, in dem Gehäuse angeordnetj daß- sich zwischen ihm und dem Boden und den Seitenwänden des Gehäuses 1-ein ausreichend breiter Luftraum befindet * durch" den Verbrennungsluft zu den Öffnungen 8 im Boden des Köhlentrogs 7 gelangen kann* Die^ Verbrennungsluft tritt durch die.Schlitze 9 in. den Stirnwänden Ib des . Gehäuses 1 in den Luftraum-'zwischen dem. Trog. 7 UiÄdem Gehäuse .1 ein. Die Sehlitze 9 sind durch an d er Innenseite der Stirnwände 1b augeordnetV, schwenkbare Klappen 10 verschließ- bzw» verkleinerbarι--äie. Schwenkachsen 11 sind durch die Längswände 1a des Gehäuses.1. hindurch nach außen geführt und tragen die Schwenkhebel 12j-mit deren Hilfe- die Klappen 10 so

eingestellt werden, können/ daß .-sie die Schlitze 9 mehr oder . weniger weit verschließen, um so mehr oder weniger Tiel Verbrennungsluft an die. glühende Holzkohle im Trog 7 gelangen . zu lassen» ■ " . .

Der Gitterrost 6 liegt mit; .seinem" Rahmen 13 seitlich auf den beiden Lagerschienen 14 .auf, an.welchen., zwei Paare von parallel zueinander liegenden Hebelarmen.. 15 schwenkbar angelenkt sind,- die. mit ihren anderen Enden an den Stirnseiten 1 b des Gehäuses 1 schwenk/bar- gelagert. sind. An einem der Hebel 15 ist ein Lagerzapf en 16_ fest angebracht, der _.durch eine Stirnwand Ib nach außen, -geführt .ist, "um■_ an ihm den Bedienungshebel 17 anbringen zu.können, ^;der an seinem Ende den Handgriff 18 besitzt· Durch Auf- und .Ab.b^:ewegen^: des Handgriffs 18 und dadurch erfolgendes "Verdrehen des Zapfens 16 wird der an diesem Zapfen sitzende,Hebel 15 auf- und.-abgeschwenkt, wodurch die Lagerschienen 14 mit dem Gitterrost .6' stets horizontal auf- und abbewegt werden. Zwecks...Lagesicherung, sind in dem Gitterrostrahmen 13 zwei;. Bohrungen angeordnet⁷, r in die zwei an den Lagerschienen 14 angebrachte Stifte eingreifen. _: -

An demTersteHgestänge- für den Rost 6 befindet sieh entweder eine Klemmeinrichtungy/iHn den Rost jeweils in der eingestellten Lage festzuhalten oder es sind Rastlöcher 16' vorgesehen, in die das rechtwinklig umgebogene; Ende 17a des Bedienungshebels 17 in b e s t immt eh - Lagen e ing e führt wir d.

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Damit bei hochgestelltem Grillrost 6 vom Grillgut abtropfender Saft o.dgl» nicht außerhalb des Grillgeräts auf den Boden fallen kann, kann ein Tropfenfangblech 21, das gegen das Gehäuse zu eine schwache Neigung besitzt, oder eine Schale 22 am oberen Rand des Gehäuses 1 angehängt werden. ?/ill man mit dem Drehspieß Grillgut grillen, so wird anstelle des Tropfbleches 21 die Fangschale 22 vorgesehen, die die Bestreiohflüssigkeit für. das Grillgut enthält. ..

Um das Grillgut und die Glut bei Benutzung des Grillgeräts im Freien vor Wind zu schützen, können auf die Stirnseiten Ib des Gehäuses 1 diese vergrößernde, d«h_# hochragende Seitenbleche 23 aufgesteckt werden, gegen welche der Deckel angeklappt werden kann, so daß die abgekanteten Ränder 24 des Deckels 2 die Seitenbleche 23 halten und stützen. In den Seitenwandflachen sind weiterhin zum Einhängen des Grillspießes Ausschnitte 25 für die lagerung des Drehspießes 26 angeordnet, der entweder mit der Handkurbel 28 oder durch einen Motor 29 gedreht werden kann.

Die unter dem Gehäuse befindlichen Stützfüße sind abnehmbar oder izrnklappbar und können ggf. im Innenraum des Gehäuses 3 untergebracht werden, ebenso wie das - Tropfblech 21, die Fangschale..22j die Seitenwandteile 23, der Grillspieß 26,

der Röststellhebel 17 usw., so dass alles, was als Zubehör benötigt wird, in dem Gehäuse Aufnahme finden kann, einschliesslich eines gewissen Vorrats an Holzkohle für den Betrieb des Grillgeräts.

Besonders vorteilhaft ist es, im Kohlentrog 7 ein vertikales Trennblech 31 anzuordnen, um diesen in zwei Abteilungen zu unterteilen, so dass man auch nur eine Hälfte des G-rillgeräts benutzen kann, z,B» dann, wenn kein Bedarf gegeben ist, die ganze Rostfläche zum Grillen zur Verfügung zu haben. Dementsprechend ist in dem luftraum zwischen dem Trog 7 und dem Gehäuse 1 ein entsprechendes Trennblech Ic an den Innenwänden des Gehäuses 1 und an dessen Boden angebracht. Dieser hat den Vorteil, dass mit Hilfe der'. Lufteintrittsregelklappen bzw. -schie· ber in den beiden Abteilungen im Trog 7?eine -unterschiedlich starke Glut unterhalten werden kann«

Zum Grillen von Hühnern am Drehspieß hat es sich als außerordentlich vorteilhaft erwiesen,- die Achse des Drehspießes derart anzuordnen, dass diese etwa 5 - 6 cm vor und etwa 12 - 15 em oberhalb der vorderen Oberkante des Troges und in einem Abstand von etwa Io — 13 cm vor der freien Kante des aufgeklappten, schräg geneigten Gehäusedeckels liegt.

Weiterhin ist es- günstig, an der freien Deckelkante einen

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Abdeckstreifen schwenkbar'"" einzulenken, mit dessen Hilfe der Durchlass zwischen den sich auf dem Spieß drehenden Hühnern und der Deckelkahte_: verkleinert werden kann, um so ein sehr schnelles -Bräunen der.Hühner erreichen zu können. . - . - .. . .

Zur Feuerung gehört alles' dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und bzw. oder in der Zeichnung dargestellt ist einschliesslich dessen, was in Abweichung τοπ den Ausführungs.beispielen: für den Fachmann nahe liegt.

Claims (1)

1. Zusammenlegbares Holzkohlen-Grillgerät mit einem Becken für die Aufnahme der Holzkohle bzw. Kohlenglut und einem über dieser befindlichen, verstellbaren Gitterrost und einem das kastenförmige Gehäuse verschließenden Deckel, sowie am Gehäuse befestigten Stützfüßen, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem kasten- bzw. kofferförmigen Gehäuse (1) ein die Holzkohle aufnehmender, herausnehmbarer Trog (7)-befindet:, dessen Boden und ggf. Wände mit luftdurchtrittsöffnungen (8) versehen sind, welcher derart ausgebildet und in dem Gehäuse (1) angeordnet ist, daß sich zwischen ihm und dem Gehäuseboden und -wänden ein Luftraum befindet, der am oberen Rand des Gehäuses (1) und des Troges (7) verschlossen ist, und dass in einer oder in mehreren Seitenwänden (Ib") des Gehäuses

FERNSCHREIBER! 018 4057

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eine oder mehrere, "vorzugsweise durch eine Klappe 10 oder durch einen Schieber mehr oder weniger weit verschließbare lufteintrittsöffnungen (9) angeordnet sind.

2, Grillgerät nach Anspruch I₁. dadurch, gekennzeichnet, daß in den beiden Schmalseiten (Ib) des Gehäuses (l) in der Iahe des Bodens Lufteinlaßsehlitze (9) angeordnet sind, die durch längsverschiebllOhe Schieber oder schwenkbare. Klappen.(10) mehr oder weniger weit" v.erschliessbar sind, deren Bedienungshebelgriffe (12) o.dgl· vor der Gehäuse-, wand (la) liegen*

3· Grillgerät nach Anspruch 1 oder 2_? dadurch gekennzeichnet, daß der über dem Trog (7) befindliches insbesondere abnehmbare Rost (6) mittels zweier am Gehäuse (1) gelagerter Parallelogrammhebelgestänge (15) höher verstellbar ist.

4« Grillgerät nach Anspruch 3_? dadurch gekennzeichnet, daß an einem Hebel des. Parallelogrammhebelgestänges!33) bzw. an dessen durch die Gehäusewandung (Ib) nach außen ge-. führten lagerzäpfens bzw.. Welle (16) ein Bedienungshebel (17) zum Schwenken des Gestänges (15) zwecks Höhenverstellung des Rostes anbringbar ist.

5» Grillgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,

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daß - zwis ohen den .relativ. gegeneinander 'bewegliehen Teilen des Gehäuses (1) und des den höhen-verstellbaren Rost tragenden Gestänges (ig)forin- oder kraftschlüssig wirkende Mittel zur Sicherung der eingestellten lage des Rostes -(6) angeordnet sind.

6« Grillgerät nach Anspruch/5» dadurch gekennzeichnet, daß im Schwenkbereich.des Bedienungshebels (17) zur Yer-"-stellung des Rostes {&)Hasten (1b ) o.dglv zum Festhalten des Hebels (17) angeordnet sind. ^;

7* Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,: dass der mit einem Rahmen eingefaßte Rost (6)- zwischen den'beiden Ebenen, .in welchen die. Schmalseiten (Ib) des. Gehäuses (1) liegen, schwenk- und höhenverstellbar/-gelagert istrund auf -zwei seitlichen Lagerschienen (14) -aufliegen, deren Haltestifte, in Bohrungen im Eostrahmen (13l ;eingre-ifeh. "■-- - ■"■'■-..'" .

8* Grillgerät nach;einem der Ansprüche Ibis 7, dadurch gekennzeichnet, Etaß: der Gehäus ede ekel (2) an der oberen -. hinteren Längskante des Gehäuses (1) angelenkt ist und auf die Seitenwände des;Gehäuses-Wandteile (23) aufsteck-. -_ bar sind,; auf welchen der Deckel (2) aufliegt und welche

Lagerschlitze (25): für die Aufnahme eines Drehspießes (26) aufweisen. . ■- - ■■". ^: '.""■■ ■ .'.- . - . . . -.

9· Grillgerät nach,Anspruch-."_&,- .dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen oberen Rand des Gehäuses ein Tropfblech (21) bzw· eine Tropf schale (22) anhängbar ist. :

· Grillgerät'nach einem der Ansprüche .1 bis 9, dadurch gekennzeichnet j. daß der Innenraum des Holzkohlentrogs (7) durch ein oder mehrere,^: q;uer zur Troglängsrichtung :ange-" ordnete-, ggf»-ver&tellbare,_: Viertikale Trennbleche (31) unterteilt ist „ ν -

11. Grillgerät .nach.Anspruch. Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des HolzköhlentrOgS (7) durch ein Trennblech (31) unterteilt;und^;dass in dessen Ebene der Luftraum zwischen dem Trog--(7). und dem>Gehäuse (1) ebenfalls ein Trennblech^::-(lc) angeordnet-ist:.

12.« Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge- " kennzeichnet* daß sich die -J)rehspießaehseMn einer Ebene befindet,; die etwa 5 bis. 6 cm vor und: etwa 12. bis 15. cm - oberhalb der vorderen-Oberkante des Holzkohlentrogs (7) liegt. :. -"-"". ..--"-. '". ': - --■-■';.■;. ..-." - . ■

13· Grillgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet _s daß der. Grillspieß in einem Abstand τοπ etwa 10 bis 13 cm vor der freien Kante des aufgeklappten, schräg geneigten Gehäusedeckels(2) liegt.

14« Grillgerät nach. Anspruch 13 ₅ dadurch gekennzeichnet, daß vor der freien Kante des aufgeklappten Gehäusedeckels (2.) ein Abdeckstreifen (2a) in einer Breite von ca. 3 bis 4. cm.anbringbar ist, der vorzugsweise am Gehäusedeckel (2) angelenfct ist».