DE19608166B4 - Vorrichtung zum Einschlagen von Deckenbezugsnutzen um Deckenpappen in einer Buchdeckenmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Einschlagen von Deckenbezugsnutzen um Deckenpappen in einer Buchdeckenmaschine Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Einschlagen von Deckenbezugsnutzen um Deckenpappen in einer Buchdeckenmaschine mit Stütz- und Positioniermitteln für Deckenbezugsnutzen und Deckenpappen und mit Einschlagmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschlagmittel von Einschlagleisten (9) mit einer geradlinigen Wirkfläche (9a) gebildet sind, die über eine Antriebsanordnung (10-15) in einem gesteuerten Bewegungsablauf unter fortschreitender und federnd nachgebender, ständiger Anlage an den Deckenpappen (2) um die Deckenpappenkanten klappbar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einschlagen von Deckenbezugsnutzen um Deckenpappen in einer Buchdeckenmaschine mit Stütz- und Positioniermitteln für Deckenbezugsnutzen und Deckenpappen und mit Einschlagelementen.
  • Buchdecken bestehen bekanntlich aus einem Bezugsmaterial, aus den beiden Deckenpappen und aus einer zwischen diesen angeordneten Rückenpappe, dem sogenannten Schrenz. Die Pappen sind mit dem Überzugsmaterial ganzflächig verklebt und das über die Pappen hinausstehende Bezugsmaterial ist an allen vier Seiten eingeschlagen. In der industriellen Buchdeckenherstellung übernehmen Buchdeckenmaschinen die Arbeitsgänge.
  • In einer bekannten Maschine wird das zugeschnittene Bezugsmaterial, der sogenannte Deckennutzen, aus einem Stapelmagazin vereinzelt und über einen Nutzenzylinder einer Leimwalze zugeführt. Ein Ziehbalken übernimmt den beleimten Deckennutzen und legt ihn auf dem Deckentisch ab. Auf der dem Stapelmagazin für das Bezugsmaterial gegenüberliegenden Seite schieben Transporteure die zugeschnittenen Deckenpappen aus Magazinen auf einen Bereitstellungsplatz und gleichzeitig wird eine von Rolle abgelängte Rückenpappe zugeführt.
  • Die beiden Deckelpappen und die Rückenpappe werden von einem Saugkopf eines Doppelsaugarmes aufgenommen und nach einer Drehung des Saugarmes von 180° mit den auf dem Deckentisch liegenden beleimten Nutzen zusammengeführt.
  • Deckentisch und Doppelsaugarm bewegen sich mit dem Deckennutzen und den Deckenpappen in zwei Stufen abwärts, wobei in einer ersten Stufe die überstehenden Ränder des Deckennutzens auf der sogenannten Kopf- und Fußseite der Buchdecke von einem Einschlagleistenpaar aufgerichtet und eingeschlagen sowie die Ecken von mitgeführten Werkzeugen eingezogen werden.
  • In einer zweiten Stufe erfolgt das Aufrichten und Einschlagen der seitlichen Einschläge ebenfalls durch Einschlagleisten. Gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung des Doppelsaugarmes in die zweite Stufe nimmt ein zweiter Saugkopf auf der gegenüberliegenden Seite aus den Magazinen vereinzelte neue Deckenpappen auf und fährt danach in seine obere Ausgangsstellung zurück.
  • Der Deckentisch macht schließlich mit der fertigen Decke eine Abwärtsbewegung in eine dritte Stufe, in der ein Transportmittel die Decke erfaßt und einer Preßvorrichtung zuführt und der Deckentisch fährt in seine Ausgangsstellung zur Übernahme eines folgenden Deckennutzens zurück.
  • Um die gewünschte Scharfkantigkeit bei der Herstellung von Bucheinbanddecken zu erreichen und hohle Kanten auszuschließen, ist bei Buchdeckenmaschinen der vorab beschriebenen Bauart ein exaktes Einstellen der Einschlagwerkzeuge zwingend erforderlich. Jedoch lassen sich infolge von Maßabweichungen bei den Deckenpappen, Einstellungenauigkeiten sowie Verschleiß Qualitätseinbußen nicht völlig ausschließen.
  • Aus der DE 12 04 625 A ist eine Vorrichtung zum Einschlagen von Überzugsmaterial um die Kanten von Deckenpappen bekannt, bei der die Deckenpappen mit dem Überzugsmaterial auf eine abwärts bewegte Fördereinrichtung ablegbar und die sich gegenüber liegenden, überstehenden Ränder des Überzugsmaterials mit wegabhängig gesteuerten Einrichtungen während der Förderung umleg- und an die Deckenpappen anpressbar sind. Die Deckenpappen mit dem Überzugsmaterial liegen auf Auflagewinkeln auf, die mittels ersten Laschen an abwärts bewegten Förderketten angeordnet sind. Die Druckschienen zum Einschlagen der überstehenden Ränder sind drehgelenkig in zweiten, im festen Abstand zu den ersten Laschen an den Förderketten vorgesehenen Laschen aufgenommen, wobei sich das Drehgelenk oberhalb der oberen Deckenpappenkante befindet. Die Druckschienen sind gegenüber den Auflagewinkeln federnd angeordnet und mit Druckhebeln versehen, die bei der Abwärtsbewegung an Druckstücken vorbeibewegt werden, sodass der Druck der Druckschienen gegen die Auflagewinkel über eine gewisse Förderlänge verstärkt wird. Die Wirkfläche der Druckschienen besteht aus einer kreisförmig gekrümmten und sich daran tangential anschließenden geradlinigen Kontur.
  • Das Ablegen einer Buchdecke in die Einschlagvorrichtung erfolgt in dem Moment, wo die Auflageschienen bereits in der geradlinigen Förderstrecke abwärts bewegt werden und sich die Druckschienen noch in der oberen Umlenkung befinden und quasi einen Einlauftrichter für die Buchdecke darbieten, sodass die überstehenden Ränder des Überzugsmaterials von der gekrümmten Wirkfläche der Druckschienen aufgerichtet werden. Bei weiterer Abwärtsbewegung bewegen sich die Druckschienen (bzw. ihre endseitigen, gekrümmten Wirkflächen) einwärts und gleiten dabei unter Einfederung mit ihren gekrümmten Wirkflächen auf den Deckenpappen ab, wobei die Ränder mit einwärts gezogen werden.
  • Ein straffes Umlegen der Einschläge um die Pappenkanten ist nur bei exakter Abstimmung von Deckenpappenzuführung und Druckschienenbewegung zu erreichen, denn das Hochbiegen und Anlegen an die seitliche Kante der Deckenpappen erfolgt nicht unter federnd nachgiebiger Anlage der Druckschienen. Insbesondere Maßabweichungen bei den Deckenpappen spielen einer exakten Einstellung entgegen, sodass hohle Kanten oder eine Beschädigung der Deckenpappenkanten und des Überzugsmaterial nicht völlig ausgeschlossen werden können. Eine vollflächige Anpressung mit der geradlinigen Wirkfläche der Druckschienen ist nicht gegeben, da die Druckschienen um das besagte Drehgelenk federnd gegen die Auflagewinkel bzw. die darauf abgelegte Buchdecke drücken. Dabei wird die Druckschiene nur mit ihrem Ende (der gekrümmten Wirkfläche) gegen die Buchdecke drücken. Bei einer dicken Buchdecke wird die Druckschiene an der oberen Deckenpappenkante abgestützt und sie kann die einwärts liegenden Bereiche des Einschlags nicht erreichen.
  • Aus der DE 14 11 693 B ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Bucheinbänden bekannt, bei der die Deckenpappen (Futterstücke) mittels einer segmentierten Anpressplatte auf das Überzugsmaterial absenkt werden, welches sich auf einem Druckpolster mit umlaufendem Rahmen befindet. Der Rahmen wird gegenüber dem Druckpolster angehoben, sodass die überstehenden Ränder des Überzugsmaterials hochgebogen werden. Anschließend werden mittels parallel zu den Deckenpappen bewegter Falzblätter die Ränder einwärts umgelegt, wobei aber noch die Anpressplatte die Deckenpappen bis zu ihren Rändern hält und der Einschlag quasi um die Deckenpappen und die Anpressplatte erfolgt. Erst mit dem Zurückziehen der Anpressplatte vom Rand kann der Einschlag durch eine Abwärtsbewegung der Falzblätter fest mit den Deckenpappen verpresst werden.
  • Beim Hochbiegen und Anlegen der überstehenden Ränder an die seitliche Kante der Deckenpappen ist eine exakte Einstellung des Heberahmens zur Anpressplatte bzw. den daran gehaltenen Deckenpappen erforderlich, um ein an der Kante anliegendes Aufrichten zu erzielen. Beim Anpressen der Einschläge gegen die Deckenpappen besteht die Gefahr von Beulen und hohlen Stellen, da nach dem Zurückziehen der Anpressplatte eine Bewegungskomponente der Falzblätter zum Straffziehen der Einschläge um die Deckenpappenkanten fehlt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Einschlagen von Deckenbezugsnutzen um Deckenpappen in einer Buchdeckenmaschine mit Stütz- und Positioniermitteln für Deckenbezugsnutzen und Deckenpappen und mit Einschlagelementen zu schaffen, mit der sich eine Qualitätssteigerung bei der Buchdeckenfertigung erzielen läßt und die baulich einfach und kostengünstig herzustellen ist.
  • Dies wird durch die Erfindung in überraschend einfacher und wirtschaftlicher Weise dadurch erreicht, daß die Einschlagmittel von Einschlagleisten mit einer geradlinigen Wirkfläche gebildet sind, die über eine Antriebsanordnung in einem gesteuerten Bewegungsablauf unter fortschreitender und federnd nachgebender, ständiger Anlage an den Deckenpappen um die Deckenpappenkanten klappbar sind.
  • Es hat sich dabei als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn der Drehpunkt der Wirkflächen der Einschlagleisten sich unterhalb der oberen Deckenpappenkanten befindet und Deckenbezugsnutzen und Deckenpappen auf nach unten hin federnd nachgebenden Auflageleisten abgestützt sind.
  • Eine weitere zweckmäßige Fortbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Einschlagleisten über Mittel derart steuerbar sind, daß sie mit dem Einschlagen des Deckenbezugsnutzens um die oberen Deckenpappenkanten eine überlagerte einwärts gerichtete Schiebebewegung ausführen.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Qualitätssteigerung bei der Buchdeckenfertigung mit einem konstruktiv und fertigungstechnisch besonders einfachen Einschlagsystem ermöglicht wird und schwierige und zeitaufwendige Einstellarbeiten in Fortfall gelangen, da keine großen Einstellgenauigkeiten erforderlich sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Vorrichtung zum Einschlagen von Deckenbezugsnutzen um Deckenpappen an den Längsseiten einer Buchdecke im Querschnitt;
  • 2 die Vorrichtung in einer Seitenansicht;
  • 3a-d den Einschlagvorgang in aufeinanderfolgenden Bewegungsphasen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung findet Verwendung in einer Buchdeckenmaschine, in der Deckenbezugsnutzen 1 und Deckenpappen 2 ganzflächig verklebt und der über die Deckenpappen 2 hinausstehende Deckenbezugsnutzen 1 an der sogenannten Kopf- und Fußseite sowie an den beiden Seiten der Buchdecke eingeschlagen wird.
  • Man erkennt in 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung zum seitlichen Einschlagen des Deckenbezugsnutzens 1 um die Deckenpappen 2, die sich mit ihren Seitenbereichen auf Auflageleisten 3 mit einer elastischen Schicht 3a unter Freilassung eines geringen Randbereiches abstützen. Entgegen der Wirkung der Druckfedern 4 lassen sich die Auflageleisten 3 gemäß Pfeilrichtung niederdrücken.
  • Zum Positionieren von Deckenbezugsnutzen 1 und Deckenpappen 2 auf den Auflageleisten 3 dienen Andrückschienen 5 an endseitig angreifenden Trägern 6, die im Maschinenrahmen 7 drehbar gelagert und über gelenkig angreifende Antriebsstangen 8 in eine Haltestellung über den Auflageleisten 3 und zurück schwenkbar sind.
  • Zum Einschlagen des über die Deckenpappen 2 hinausstehenden Deckenbezugsnutzens 1 einer zwischen den Auflageleisten 3 und den Andrückschienen 5 gehaltene Buchdecke sind erfindungsgemäß Einschlagleisten 9 mit einer geradlinig verlaufenden Wirkfläche 9a vorgesehen, die um die Deckenpappenkanten unter fortschreitender und federnd nachgebender Anlage an den Deckenpappen 2 geklappt werden.
  • Die Einschlagleisten 9 werden mit endseitigen Lagerzapfen 10 drehbar von Schwenkhebeln 11 getragen, die ihrerseits im Maschinenrahmen 7 drehbar gelagert sind.
  • Dabei befinden sich die Einschlagleisten 9 derart zu den Auflageleisten 3 positioniert, daß der Drehpunkt der Wirkfläche 9a der Einschlagleisten 9 auf Höhe der unteren Deckenpappenkante liegt, so daß beim Anklappen des Deckenbezugsnutzens 1 um die oberen Deckenpappenkanten ein Niederdrücken der Auflageleisten 3 entgegen der Wirkung der Druckfeder 4 erfolgt.
  • Auf den Lagerzapfen 10 sitzen drehfest Steuerhebel 12, an die gelenkig Antriebsstangen 13 angreifen, die über nicht dargestellte Antriebsmittel die Bewegung der Einschlagleisten 9 erzeugen.
  • Die für den Einschlagvorgang erforderliche federnd nachgebende Anlage der Einschlagleisten 9 an den Deckenpappen 2 wird über Druckfedern 14 zwischen dem freien Ende der Schwenkhebel 11 und dem Maschinenrahmen 7a erzielt, wobei die Druckfeder 14 auf einen den Maschinenrahmen 7a durchgreifenden Zapfen 15 mit einem den Federweg begrenzenden Bund 16 geführt ist.
  • Im folgenden soll nun die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der 3a-d beschrieben werden, soweit sie sich nicht schon aus der bisherigen Beschreibung ergibt.
  • Wie aus 3a ersichtlich, befinden sich der Deckenbezugsnutzen 1 und die Deckenpappen 2 mit dem Seitenbereich auf einer federnd abgestützten Auflageleiste 3. Durch Einschwenken der Andrückleiste 5 werden Deckenbezugsnutzen 1 und Deckenpappen 2 in Position gehalten.
  • Das Einschlagen des über die Deckenpappen 2 hinausstehenden Deckenbezugsnutzens 1 durch die Einschlagleiste 9 mit ihrer Wirkfläche 9a beginnt, wie aus der 3b ersichtlich an der unteren Deckenpappenkante, wobei sich die Einschlagleiste 9 an der Auflageleiste 3 abstützt und eine leicht gekippte Position einnimmt.
  • Ausgehend von der unteren Deckenpappenkante klappt die Einschlagleiste 9 durch eine gesteuerte Bewegung unter fortschreitender und federnd nachgeben der Anlage an der Deckenpappe gemäß 3c um die obere Deckenpappenkante einwärts und kippt schließlich in die in 3d dargestellte horizontale Position, wobei über die Druckfeder 14 eine überlagerte einwärts gerichtete Schiebebewegung gemäß Pfeilrichtung und damit ein Straffziehen des Deckennutzens 1 um die Deckenpappenkante erfolgt. Gleichzeitig wird beim Anklappen durch die Einschlagleiste 9 um die obere Deckenpappenkante eine abwärts gerichtete Kraftkomponente gegen die federnd abgestütze Auflageleiste 3 und somit eine Preßkraft auf den Deckenbezugsnutzen 1 und die Deckenpappen 2 erzeugt. Über eine definierte Zeitdauer bleibt die Preßkraft aufrechterhalten.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zum Einschlagen von Deckenbezugsnutzen um Deckenpappen in einer Buchdeckenmaschine mit Stütz- und Positioniermitteln für Deckenbezugsnutzen und Deckenpappen und mit Einschlagmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschlagmittel von Einschlagleisten (9) mit einer geradlinigen Wirkfläche (9a) gebildet sind, die über eine Antriebsanordnung (10-15) in einem gesteuerten Bewegungsablauf unter fortschreitender und federnd nachgebender, ständiger Anlage an den Deckenpappen (2) um die Deckenpappenkanten klappbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Drehpunkt der Wirkflächen (9a) der Einschlagleisten (9) unterhalb der oberen Deckenpappenkanten befindet und Deckenbezugsnutzen (1) und Deckenpappen (2) auf nach unten hin federnd nachgebenden Auflageleisten (3) abgestützt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschlagleisten (9) über Mittel (11, 14) derart steuerbar sind, daß sie mit dem Einschlagen des Deckenbezugsnutzens (1) um die oberen Deckenpappenkanten eine überlagerte einwärts gerichtete Schiebebewegung ausführen.
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