DE196078C - - Google Patents

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DE196078C
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water
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B11/00Parts or details not provided for in, or of interest apart from, the preceding groups, e.g. wear-protection couplings, between turbine and generator
    • F03B11/06Bearing arrangements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 196078 ■-KLASSE 88«. GRUPPE
DANIEL HUG in DENVER, V. St. A.
eines Wasserrades.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. April 1906 ab.
Zum Schutz gegen das Eindringen des Antriebsmittels in die Lager der Antriebswelle ist eine Vorrichtung bekannt geworden, welche bezweckt, das Eindringen des Antriebsmittels in das Lager dadurch zu verhindern, daß auf der Antriebswelle vor dem Lager eine Scheibe aufgesetzt oder einfaches Gewinde aufgeschnitten ist. Im ersten Falle soll das Wasser durch die Scheibe abgeschleudert, im zweiten
ίο Falle soll das Antriebsmittel durch das Gewinde bei Drehung der Welle vom Lager gleichsam zurückgeschraubt werden. Wegen der geringen Tiefe der Gewindegänge ist die Wirkung jedoch so gering, daß eine weitere Abdichtung des Lagers gegen das Antriebsmittel in den allermeisten Fällen nicht zu umgehen sein wird. Zudem setzen sich, wenn das Antriebsmittel mit Unreinlichkeiten, wie Sand u.dgl., vermischt ist, die niedrigen Gänge leicht zu, so daß die Vorrichtung nicht mehr wirken kann. Ferner kann ein Einrosten der Welle leicht stattfinden, da bei Stillstand der Maschine bei Wasser oder Dampf als Antriebsmittel Wasser in den engen Schraubengängen haften bleibt.
Zweck der neuen Erfindung, die besonders für Wasserräder bestimmt ist, ist, diese Nachteile zu vermeiden. Die Schutzvorrichtung, die dicht vor dem Lager zwischen diesem und der eigentlichen Maschine sich befindet, besteht aus mehreren auf einer auf der Antriebswelle feststellbaren Nabe befestigten, gegebenenfalls auswechselbaren Schraubenflügeln von einer solchen Größe und gegenseitigem Abstand, daß sowohl eine genügend kräftige Wirkung infolge der auftretenden Schleuderkraft erreicht wird, um die Anwendung der Stopfbüchsen o. dgl. vermeiden zu können, als auch verhindert wird, daß die Gänge sich mit Unreinlichkeiten vollsetzen und Wasser im Ruhezustand zwischen den Flügeln haften bleibt. Zudem wird infolge der Anordnung mehrerer Flügel das Wasser schon bei einer Teilumdrehung der Welle durch das am Lagerrand befindliche Ende des Flügels wieder vom Lager fortgedrängt, während dies bei Anordnung eines einfachen Schraubenganges bei jeder Umdrehung nur einmal der Fall ist. Die Auswechselbarkeit der Nabe und gegebenenfalls auch der Flügel ermöglicht ferner eine leichte Erneuerung eines Flügels bei Bruch und die Herstellung der Vorrichtung ganz oder teilweise aus einem nicht rostenden Stoff.
Das infolge der Schleuderkraft von den Schraubenflügeln nach außen geschleuderte Wasser wird nun weiter, gegen eine unten offene, mit der dicht vor dem Lager angeordneten Gehäusewand fest verbundene, die Flügelschraube umgebende Kappe geworfen, deren untere wagerechte Kante unterhalb der Mitte der Wasserradachse liegt. Infolgedessen kann das Wasser ruhig von der Kappe abtropfen, ohne in die Lager einzudringen, was ohne Anordnung der Abtropfkappe sonst doch trotz der Schraubenflügelanordnung geschehen könnte. * .
Beiliegende Zeichnung stellt die Erfindung in beispielsweiser Ausführung dar, und zwar bezeichnet:
Pig. I Schutzvorrichtung mit geschnittener Kappe,
Fig. 2 Seitenansicht der Schutzvorrichtung im Längsschnitt.
Auf der in den Lagern ι ruhenden Welle 2 des Wasserrades 3 ist mittels Stellschraube 4 zwischen Lager und Wasserrad eine Nabe 5 befestigt, auf welcher schraubenförmige Flügel 6 und 7 schräg von dem dem Lager zu gerichteten Nabenende bis zur Mitte der Nabe fest oder auswechselbar angebracht sind, so daß bei Drehung der mit dem Wasserrad verbundenen Flügelnabe die Flügel das Wasser, welches in die Lager einzudringen sucht, von diesen fort nach dem Wasserrad zu treiben. Das infolge der Schleuderkraft von den Flügelenden abspritzende Wasser wird gegen eine die Flügel umgebende, nach unten offene Kappe 8 geschleudert, die bis unterhalb Mittellinie der Welle geführt ist, so daß das vom Flügelgehäuse abtropfende Wasser nicht in die Lager dringen kann. Das Flügelgehäuse 8 ist mit dem Radgehäuse 9, das sich zwischen Lager und Flügelnabe befindet, fest verbunden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch;
    Schutzvorrichtung gegen das Eindringen des Wassers in die Achslager eines Wasserrades, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Lager (1) auf der Welle (2) ein Rad (5) mit schraubenförmigen Flügeln (6, 7) befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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