DE19607420C1 - Vorrichtung zum Griffnuten-Fräsen an Formlingen für Steine - Google Patents

Vorrichtung zum Griffnuten-Fräsen an Formlingen für Steine

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    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Griffnuten-Fräsen an Formlingen, bei der eine Transportunterlage zur Auflage einer Reihe von Formlingen vorgesehen ist und bei der eine Reihe von rotierbaren Fräsern an einem Haltemittel vorgesehen ist, an dem eine ein Schubmittel umfassende Verfahreinrichtung zum im wesentlichen horizontalen Bewe­ gen der Fräser in bezug auf die Formlinge angreift.
Bei einer bekannten (DE-PS 35 20 716) Vorrichtung dieser Art sitzen die Fräser der Reihe gemeinsam auf einer horizontalen Welle, die in Rotation versetzt und an die in einer gemeinsamen Reihe befindlichen Formlinge herangefahren wird, bis das Ausfräsen beginnt, wonach weiter herangefahren wird, bis die Griffnuten gefräst sind, wonach zurückgefahren wird. Diese Bewegungen erfolgen horizontal und mittels eines nichtgezeigten Schubmittels. Es ist auch nicht gezeigt, wie die als Haltemittel dienende Welle für das Heranfahren und Zurückfahren geführt ist. Es ist denkbar, die Haltemittel-Welle beiderends an einem Schlitten oder Wagen vorzusehen, der entlang einer Führungsbahn gleitet oder rollt. Im Hinblick auf die rauhen Betriebsverhältnisse beim Griffnuten-Fräsen an Formlingen für Steine ist ein sorgfältiger Schutz der Führungsbahnen gegen Verschmutzung erforderlich, was mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Führung des bewegbaren Haltemittels mit wenig Aufwand gegen Verschmutzung gesichert ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß vertikale lange Tragstangen einerends am Haltemittel und anderenends an einem Gestell angelenkt sind und eine horizontale Schubstück-Schubmittel-Einheit auch einerends am Haltemittel und anderenends am Gestell angelenkt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Haltemittel an den vertikalen langen Tragstangen aufgehängt und mittels Gelenken gelagert, die gegen Verschmutzung unem­ pfindlich sind. Wegen der Tragstangen ist der horizontale Weg der Fräser nicht ideal gerad­ linig, sondern leicht bogenförmig, was jedoch beim Fräsen von Griffnuten an Formlingen hingenommen werden kann. Die beiderseitige Anlenkung der Schubstück-Schubmittel-Ein­ heit macht diese für eine Anpassung an die bogenförmige Bewegung des Haltemittels aus­ reichend beweglich. Das Schubmittel bewegt das Haltemittel entlang einem bogenförmigen Weg und die Gelenke der Schubstück-Schubmittel-Einheit sind auf einfache Weise gegen Verschmutzung gesichert. Wegen der Länge der Tragstangen ist die Krümmung des bogen­ förmigen Wegs nur gering. Lang bedeutet hier, daß die Tragstange mindestens doppelt so lang wie die größte Abmessung des Formlings ist. Es handelt sich um Formlinge für Steine.
Es kann für das Fräsen von Griffnuten ausreichen, wenn das Haltemittel in nur einer waagerechten Richtung bewegbar ist. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn eine horizontale Schubstück-Schubmittel-Einheit für eine X-Richtung und eine horizontale Schubstück-Schubmittel-Einheit für eine Z-Richtung vorgesehen ist. Es läßt sich nun die Griffnut nicht nur in der erforderlichen Tiefe herstellen, sondern auch in einer dazu rechtwinkligen Richtung erweitern.
Es ist möglich, daß die Tragstangen, abgesehen von ihrer Schwenkbewegung, in ihrer vertikalen Position unveränderlich sind. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die vertikalen Tragstangen am oberen Ende mit einem Hubmittel versehen sind. Es lassen sich jetzt, je nach Hubhöhe der Tragstangen, die Fräser zum Fräsen in verschiedenen Höhenlagen positionieren oder auf eine Höhe oberhalb der Reihe von Formlingen anheben.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn vier in einem Viereck angeordnete vertikale lange Tragstangen vorgesehen sind. Dies verbessert die Führung des Haltemittels, besonders wenn dieses einem Gebilde zugehört, das in horizontaler Richtung eine beacht­ liche Ausdehnung hat.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es noch, wenn das Haltemittel ein Rahmen­ gebilde mit Querbalken ist, an denen die Fräser gelagert sind. Das Rahmengebilde erleich­ tert die Lagerung bzw. Anbringung der Fräser und den bewegenden Angriff der Trag­ stangen sowie der Schubstück-Schubmittel-Einheit.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn an dem Rahmengebilde zwei auf gleicher Höhe zueinander parallele Reihen von Fräsern gelagert sind. Bei dieser Gestaltung ist es möglich, zwei in der gleichen Höhenlage befindliche Reihen von Griffnuten gleichzeitig zu fräsen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Fräser am Haltemittel positionsveränderbar angebracht sind. Die Fräser werden also in ihrer Position in der Reihe verändert, um sie verschiedenen Steinformaten anzupassen, bei denen die Anordnung der Griffnuten verschieden ist.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn jedem Fräser ein eigener Drehantrieb zugeordnet ist. Dies erleichtert die reihenmäßige Positionsveränderung der Fräser.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es ebenso, wenn jeweils der Fräser eine wegra­ gende Fräserwelle aufweist, die an dem Haltemittel gelagert ist. Dies ermöglicht es, die Fräser verschieden ausgerichtet zu montieren, z. B. so, daß die Fräsebene bzw. Rotationsebene des Fräsen horizontal angeordnet ist.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn das Schubmittel und/oder das Hub­ mittel jeweils einen drehbar gelagerten Winkelhebel aufweist, an dessen einem Winkelarm eine Kolben-Zylinder-Einrichtung angreift. Diese Art von Hubmittel bzw. Schubmittel ist pflegeleicht, ermöglicht eine einfache Verstellung über Langlöcher an den Winkelarmen und ist wenig verschmutzungsempfindlich.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die Gelenke jeweils Kugelgelenke mit einer mit Dichtlippe versehenen Kalotte sind. Kugelgelenke sind teilweise wegen der zwei nötigen Freiheitsgrade erwünscht und werden teilweise der Einfachheit wegen verwendet. Die Dichtlippen wirken der Verschmutzung der Kugelgelenke entgegen.
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung liegt vor, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Griffnuten-Fräsen an Kalksandstein-Form­ lingen verwendet wird. Im Zusammenhang mit der Herstellung von mit Griffnuten versehenen Kalksandstein-Formlingen liegen bzgl. des Transports der Formlinge und der Anordnung sowie Gestaltung der Griffnuten Besonderheiten vor, die sich mit der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung gut berücksichtigen lassen.
Im Rahmen der Herstellung von Kalksandstein-Formlingen gelangen die Formlinge in nur einer Schicht bzw. Lage und nicht aufeinandergestapelt auf die Transportunterlage. Es lassen sich also die Einrichtungen zum Bewegen der Fräser oberhalb der einen Schicht von Formlingen anordnen. Es lassen sich zwei oder mehr Reihen von Fräsern in einer in etwa gleichen Höhenlage anordnen. Die Griffnuten schließen z. B. an eine unter Preß-Formung hergestellte Aussparung an, die nicht gefräst wird. Die Formlinge und die zu erzeugenden Griffnuten sind so angeordnet, daß der Fräser mit vertikaler Fräserwelle bzw. waagerechter Rotationsebene angeordnet werden kann.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Griffnuten-Fräsen an Formlingen und
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1.
Die Vorrichtung gemäß Zeichnung umfaßt eine Transportunterlage 1 in Form eines Ober­ trumms eines Förderbands 2. Das Obertrumm wird schrittweise in Richtung eines Pfeils 3 bewegt und ist an der Oberseite an beiden Längsrändern von je einer Bande 4 begrenzt. Die Transportunterlage 1 ist von einem Gestell 5 überbrückt, das auf den beiden Längsseiten der Transportunterlage je zwei vertikale Ständer 6 aufweist, die am oberen Ende je paar­ weise durch vier Querbalken 7 miteinander verbunden sind, von denen in Fig. 1 nur einer gezeigt ist.
Von dem durch die Querbalken 7 gebildeten Rahmen ragen vier lange Tragstangen 8 abwärts, die oben jeweils mittels eines Kugelgelenks 9 an einem Winkelarm eines Winkelhebels 10 angebracht sind, der auf einem von dem Querbalken 7 getragenen Stützbrett 11 mittels eines Lagers 12 drehbar gelagert ist. Die beiden Stützbretter 11′ erstrecken sich quer zur Bewegungsrichtung 3 und tragen jeweils zwei Winkelhebel 10, von denen in Fig. 1 jeweils nur einer gezeigt ist. Die beiden auf einem Stützbrett 11 befindlichen Winkelhebel 10 sind durch eine nichtgezeigte Synchronwelle miteinander verbunden und zwei in Bewegungsrichtung 3 hintereinander angeordnete Winkelhebel 10 sind über eine Synchronstange 13 miteinander verbunden, die an nach oben ragenden Winkelarmen über Kugelgelenke angreift. Der eine Winkelhebel 10 weist einen nach unten ragenden Winkel­ arm auf, an dem über ein Kugelgelenk eine Kolben-Zylinder-Einrichtung 14 angreift, die andererseits am Gestell 5 bzw. an dem einen Querbalken 7 abgestützt ist. Die beiden in Bewegungsrichtung 3 vorne befindlichen Winkelhebel 10 weisen jeweils einen nach vorne ragenden Winkelarm auf, an dem ein Kompensationsgewicht 15 angebracht ist, das in Fig. 1 nur einmal gezeigt ist.
Die Tragstangen 8 sind mit den unteren Enden mittels Kugelgelenken 9 an einem Rahmen­ stück eines gestellartigen Haltemittels 16 angebracht, das sich über der Transportunterlage 1 befindet und diese quer zur Bewegungsrichtung 3 überragt. An der einen Längsseite weist das gestellartige Haltemittel 16 mittig einen nach oben ragenden Bock 17 auf, an dem über ein Kugelgelenk ein Schubstück angreift, das als lange Schubstange 18 für eine Z-Richtung ausgebildet ist. Die Schubstange 18 ist ihn wesentlichen waagerecht angeordnet und ragt quer über die Transportunterlage 1 und ist an deren anderer Längsseite an einem mittig angeordneten Winkelarm eines Winkelhebels 19 angelenkt, der mittels einer Hilfswelle 2a drehbar gelagert ist, die an zwei Ständern 6 drehbar gelagert ist. Der Winkelhebel 19 bildet nahe dem einen Ständer 6 einen weiteren Winkelarm, an dem eine Kolben-Zylinder- Einrichtung 21 angreift, die andererseits am Gestell 5 bzw. an dem Ständer 6 abgestützt ist, wobei die beiden Angriffsbereiche der Kolben-Zylinder-Einrichtung 21 von Kugelgelenken gebildet sind.
An der einen sich quer zur Bewegungsrichtung 3 erstreckenden Querseite des gestellartigen Haltemittels 16 sind zwei aufwärts ragende Böcke 22 vorgesehen, an denen jeweils über ein Kugelgelenk ein Schubstück angreift, das als lange Schubstange 23 für eine X-Richtung ausgebildet ist. Jede Schubstange 23 ist im wesentlichen waagerecht angeordnet und ragt in Bewegungsrichtung 3 durch bzw. über das gestellartige Haltemittel 16. An der anderen sich quer zur Bewegungsrichtung erstreckenden Querseite des gestellartigen Haltemittels 16 ist an zwei Ständern 6 eine Hilfswelle 24 drehbar gelagert, die für die beiden Schubstangen 23 einen Winkelhebel 25 trägt, der mit Winkelarmen über Kugelgelenke an die Schubstangen 23 angelenkt ist. Der Winkelhebel 25 bildet auch nahe dem einen Ständer 6 einen Winkelarm, an dem eine Kolben-Zylinder-Einrichtung 26 angreift, die andererseits an dem Gestell 5 bzw. dem einen Ständer 6 abgestützt ist, wobei die beiden Angriffsbe­ reiche der Kolben-Zylinder-Einrichtung 26 von Kugelgelenken gebildet sind.
Auf dem Transportmittel 1 liegen Reihen von je drei quaderförmigen Formlingen 27. Die Formlinge sind in Fig. 1 im Schnitt gezeigt. Die Reihen erstrecken sich in Bewegungs­ richtung 3 und sind in Bewegungsrichtung mit einem Abstand 28 voneinander hinterein­ ander angeordnet. Jeder Formling 27 ist unter Pressen in einer Form erzeugt und weist aufgrund dieser Preß-Form-Erzeugung eine nutartige Aussparung 29 auf, die sich an der einen Stirnfläche unten befindet, eine nutartige Aussparung 3a auf, die sich an der anderen Stirnfläche oben befindet, und eine lochartige Aussparung 31 auf, die sich mittig in der oberen Fläche des Formlings befindet. Jeder Formling 27 soll an der Aussparung 3a mit einer Griffnut 32 versehen werden, die zu der Stirnfläche des Formlings hin offen ist und über die Breite des Formlings, in Fig. 2 quer zur Bewegungsrichtung 3, länglich ist, d. h. die Aussparung 3a nach beiden Seiten hin überragt.
Hierzu sind zwei Reihen von Fräsern 33 an je einem Querbalken 34 des gestellartigen Haltemittels 16 angebracht. Jeder Fräser 33 ist mit vertikaler Fräserwelle 35 angeordnet und mit einem eigenen Drehantrieb 36 versehen. Die Formlinge 27 sind in nur einer Lage bzw. Schicht auf der Transportunterlage 1 vorgesehen. Wenn sich die Formlinge 27 in Bewegungsrichtung 3 bewegen, sind die Fräser 33 bzw. Fräsköpfe mittels der Tragstangen 8 angehoben. Zum Fräsen werden die Fräser 33 mittels der Tragstangen 8 in die nutartige Aussparung 30 und den benachbarten Abstand 28 abgesenkt. Das Fräsen der Griffnut 32 erfolgt, indem die Fräser 33 mittels der Schubstange 23 in X-Richtung in den Formling hineinbewegt werden und mittels der Schubstange 18 in Z-Richtung in Richtung der Stirnfläche in dem Formling bewegt werden.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Griffnuten-Fräsen an Formlingen für Steine bei der eine Transportunterlage zur Auflage einer Reihe von Formlingen vorgesehen ist und bei der eine Reihe von rotierbaren Fräsern an einem Haltemittel vorgesehen ist, an dem eine ein Schubmittel umfassende Verfahreinrichtung zum im wesentlichen hori­ zontalen Bewegen der Fräser in bezug auf die Formlinge angreift, dadurch gekennzeichnet, daß vertikale lange Trägstangen (8) einerends am Haltemittel (16) und anderenends an einem Gestell (5) angelenkt sind und eine horizontale Schubstück-Schubmittel-Einheit (23, 26) auch einerends am Haltemittel (16) und anderenends am Gestell (5) angelenkt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine horizontale Schub­ stück-Schubmittel-Einheit (23, 26). für eine X-Richtung und eine horizontale Schub­ stück-Schubmittel-Einheit (18, 21) für eine Z-Richtung vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Tragstangen (8) am oberen Ende mit einem Hubmittel (10, 14) versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß vier in einem Viereck angeordnete vertikale lange Tragstangen (8) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (16) ein Rahmengebilde mit Querbalken (34) ist, an denen die Fräser (33) gelagert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmengebilde (16) zwei auf gleicher Höhe zueinander parallele Reihen von Fräsern (33) gelagert sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräser (33) am Haltemittel (16) positionsveränderbar angebracht sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Fräser (33) ein eigener Drehantrieb (36) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der Fräser (33) eine wegragende Fräserwelle (35) aufweist, die an dem Haltemittel (16) gelagert ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubmittel (25, 26; 19, 21) und/oder das Hubmittel (10, 14) jeweils einen drehbar gelagerten Winkelhebel (25, 19; 10) aufweist, an dessen einem Winkelarm eine Kolben- Zylinder-Einrichtung (26, 21; 14) angreift.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (9) jeweils Kugelgelenke mit einer mit Dichtlippe versehenen Kalotte sind.
12. Verwendung der Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche zum Griff­ nuten-Fräsen an Kalksandstein-Formlingen.
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