DE19607380C2 - Einbettungsformmasse - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einbettungsformmasse zur Herstellung von Hohl
formen zum Guss von Reintitan oder Titanlegierung, welche 50 bis 100 Gew.-Teile
Einbettungsmasse, enthaltend Calciumsulfat und/oder Phosphatverbindungen als
Bindemittel und Siliciumverbindungen als Expansionsbestandteile, und 80 bis 140 Gew.-Teile
Metalloxid mit einem Schmelzpunkt von mindestens 1900°C enthält,
und eine Verwendung der Einbettungsformmasse zur Herstellung eines Gussstücks
mit Reintitan und/oder Titanlegierung.
Im Stand der Technik sind verschiedene Möglichkeiten des Einbettungsverfah
rens zur Herstellung von Zahnkronen, wie Kappenkronen, Stufenkronen sowie Mo
dellgussarbeiten etc., bekannt, die in der Prothetik dem Schutz, der Wiederherstel
lung und dem Wideraufbau des Zahns oder dessen Wurzel des Benutzers dienen.
Bei den herkömmlichen Einbettungsverfahren wird das Wachsmodell oder Kunst
stoffmodell in eine Einbettungsformmasse fixiert. Das Einbetten dient der einfachen
Fixierung der Modellform - oder auch Werksstück genannt - z. B. der Modellform
aus Wachs oder wachsartigem Material.
Die Modellform stellt das in Wachs, z. B. in Karnaubawachs oder in Guss
kunststoff, modellierte Gussobjekt dar. Die herkömmliche Einbettungsformmasse
besteht aus Gips als Bindemittel, Quarz, Cristobalit oder Tridymit, wobei als Ab
bindeverzögerer Borax, Natriumsulfat als Abbindebeschleuniger, Natriumchlorid
und Kaliumchlorid zur Vergrößerung der thermische Expansion verwendet werden.
Bei dem herkömmlichen Einbettungsverfahren wird in einem ersten Hitzeschritt die
in eine Küvette oder in Gussmuffeln z. B. Gussringe fixierte in die Einbettungs
formmasse eingebettete Modellform mitsamt der Einbettungsformmasse so stark
erhitzt, dass das Wachs oder der Kunststoff, aus welchem die Modellform besteht,
unter rückstandsloser Verbrennung ausgetrieben wird.
Die Einbettungsformmassen können Phosphate als Bindemittel enthalten, wo
bei bei ihnen die Abbindung darauf beruht, dass z. B. ein Metalloxyd, wie MgO, mit
einem sauren Phosphat chemisch reagiert. Das saure Phosphat, i. e. NH4H2PO4,
weist eine Ammoniumgruppe NH4 auf. Die beiden verbleibenden Wasserstoff Io
nen des Moleküls belassen der Verbindung den Säure-Charakter. Beim Zutritt von
Wasser werden die beide Wasserstoff Ionen des Phosphats durch das Magnesium
des Magnesiumoxyds ersetzt. Hierbei entsteht Ammoniummagnesium-Phosphat
NH4MgPO4. Nach dem Brennen entsteht das glühfeste und bindende z. B. Magnesi
umpyrophosphat.
Die herkömmliche Einbettungsformmasse weist jedoch den Nachteil auf, dass
bereits nach dem ersten Hitzeschritt feinste Konturen der Modellform, welche der
Zahnausbildung des Benutzers entspricht, nur sehr unzureichend in der den Nega
tivabdruck des Gussobjekts darstellenden Hohlform bei der herkömmlichen Ein
bettmasse zu finden ist. Jedoch ist es gerade erforderlich, die Oberfläche des Zahns
bzw. der Kiefer/Gaumensituation passgenau und konturenscharf ab- und nachzubil
den, um einen ausreichenden Sitz des Zahnersatzes für den Benutzer zu erreichen.
Darüber hinaus ist das anschließende notwendige sogenannte Schlickern des
Wachsobjekts oder Modellform (Beschichten des Wachsobjekts mit Zirkoniumdi
oxid) mit z. B. einer Zirkondioxid-Verbindung enthaltenden Schicht sehr zeitaufwendig
und mit gesundheitlichen Risiken verbunden, wobei das Schlickern zweimal
mit einer Trockenzeit von je 8 Stunden lang erfolgt.
Hinzukommend ist zu beobachten, dass die herkömmlichen Einbettungsform
massen während des Erhitzens schrumpfen bzw. schwinden, wobei unter Umstän
den das erhaltene Gussstück weit kleinere Abmessungen als erforderlich aufweist.
Hinzukommend kann hierbei durch das sogenannte Warmschrumpfen die Festigkeit
der herkömmlichen Einbettungsformmassen derart hoch sein, dass es erschwert
wird, das Gussstück aus den vorgeformten Spalten der Hohlform der Einbettungs
formmasse zu nehmen.
Um die Warmschrumpfung zu verringern wird herkömmlicherweise der Anteil
an Expansionsbestandteilen in der Einbettungsformmasse erhöht. Hierbei ist es hin
gegen erforderlich, in entsprechenden Anteilen die Menge an reduzierender Sub
stanz zu erhöhen. Zudem ist mehr Flüssigkeit der Einbettungsformmasse bei ihrer
Herstellung zuzugeben, um eine Konsistenz aufzuweisen, die ein Eindrücken der
Gussform ohne wesentliche Formveränderung derselben durch z. B. erhöhte Härte
der Einbettungsformmasse erlaubt. Dabei ist nicht auszuschließen, dass die ver
schiedenen Zugaben an Anteilen fehlerhaft berechnet, abgewogen und zugegeben
werden. Die Folge dieser Unwägbarkeiten sind nicht einheitliche Expansion der
herkömmlichen Formmassen.
Weiterhin ist es möglich, durch entsprechendes Aufmaß - also Kleinerdimen
sionierung - der Gussform die durch Eindrücken der Gussform in die
Einbettungsformmasse hervorgerufene Hohlform so in ihrem Ausmaß zu
verkleinern, dass das entsprechende Aufmaß der Schrumpfung der
Einbettungsformmasse ausgleicht. Aber auch hierbei ist eine quantitative
Berechnung der Schrumpfung und entsprechendes Aufmaß recht schwierig, wenn
chendes Aufmaß recht schwierig, wenn nicht gar unmöglich aufgrund des o. g. Ad
dierens mehrerer Unwägbarkeiten.
Nach dem ersten Hitzeschritt zum Austreiben unter Verbrennen des Wachses
der Modellform und zum feuerfesten Abbinden der Einbettmasse wird die mit der
Einbettmasse versehene Gussmuffel an einen herkömmlichen Gussapparat ange
schlossen. Als Gussapparate sind Druckgussapparate unter Ausnutzung des Luft-
oder Dampfdrucks, Sauggussapparate, welche ein Vakuum ausnutzen, oder Schleu
dergussapparate, die die Zentrifugalkraft verwenden, üblicherweise verwendbar. Mit
Hilfe des Gussverfahrens wird in einem Hitzeschritt das Gussmetall oder die Guss
masse in einem Tiegel unter Hochvakuum bei 10,0 bis 10-5 Pa erhitzt und fließt
hocherhitzt aus dem Tiegel in die vorbereitete Hohlform der Einbettungsmasse.
Auch wenn insbesondere beim Schleudergussverfahren die Zentrifugalkraft
benutzt wird, mit der die flüssige Titanlegierung beaufschlagt wird, um möglichst
vollständig die Hohlform auszufüllen, zeigt sich, dass der Hohlraum der Hohlform
wegen der hohen Oberflächenspannung des Reintitans bzw. Titanlegierung und der
Reaktion mit der Einbettungsformmasse bei gleichzeitiger Bildung von α-case oft
nur unzureichend mit dem flüssigen Gussmetall ausgefüllt ist, so dass Fehlgüsse
entstehen.
Hinzukommend führt die Oberflächenspannung und Oxidation des flüssigen
Gussmetalls insbesondere von Reintitan und Titanlegierungen dazu, dass die auf der
Gusstiegeloberfläche vorzufindenden verteilten flüssigen Gussmetalltropfen sich
nicht zu vereinigen vermögen, um eine homogene einheitliche Gussmetallmasse zu
ergeben, die in die Hohlform einfließen könnte, was dazu führt, dass Gussblöcke
von vorgegebenem Gewicht verwendet werden müssen, welche aufwendig auf Maß
und Gewicht abzudrehen sind. Zudem sind beschichtete Tiegel, welche insbesonde
re mit einer Zirkonverbindung beschichtet sind, nur einmal verwendbar.
Üblicherweise kann man das Erhitzen und Einfließen des Gussmetalls so
durchführen, dass nach Anlegen des Hochvakuums der Innenraum des Gussapparats
und damit sowohl die Hohlform und der Tiegel mit einem gegenüber der Titanlegie
rung inerten Schutzgas, z. B. N2, gespült wird, um unerwünschte aufgrund zumindest
des Luftsauerstoffs erfolgter Oxidation mit dem erhitzten Reintitan bzw. Titanlegie
rung zu verhindern. Hierbei zeigt sich, dass abgesehen von den Kosten wegen des
Evakuierens und Begasens des Gussapparats mit einem Schutzgas sowie der einma
ligen Verwendbarkeit des herkömmlichen Tiegels die Aufeinanderfolge der einzel
nen Schritte und deren Bedingungen zur Herstellung der Gussform insbesondere das
Schlickern und Trocknen desselben sehr genau einzuhalten sind und vorwiegend
handwerklich durchzuführen und nicht für eine Herstellungsweise im größeren
Maßstab zwecks Senkung der Kosten und Zeitaufwands geeignet sind, ein Umstand
also, dem immer mehr aufgrund der zusehends stärker steigenden Kosten für die
Gesunderhaltung ebenfalls für die Prothetik Beachtung zu schenken ist.
Darüber hinaus führt die mangelhafte Passgenauigkeit und Konturenunschärfe
sowie die Bildung von α-case sowohl der Hohlform und als auch des Gussstücks
dazu, dass das Wachsmodell größer, als es den ursprünglichen Abmessungen des
Zahns des Benutzers entspricht, dimensioniert werden muss, um hinreichendes
abschleifbares Gussmaterial zu bieten, damit ein ausreichendes Nachschleifen und
nachträgliches passgenaues Anpassen an die individuelle Ausgestaltung, Form und
Kontur des Zahns und der Kiefersituation des Benutzers sowie das Freilegen von α-
case freiem Titan zum Zwecke der z. B. Verblendung mit Keramiken zu erreichen
sind. Das bedeutet, dass ein weiterer zeitraubender und arbeitsintensiver Schritt in
der Herstellung von Zahnkronen und Modellgussobjekten notwendig ist.
Die DE 41 07 919 C1 betrifft eine Gusseinbettmassenmischung, die 30 bis 40 Ma.-%
Quarz, 3 bis 7 Ma.-% Cristobalit, 3 bis 7 Ma.-% NH4H2PO4, 3 bis 7 Ma.-%
MgO und 40 bis 60 Ma.-% ZrO2 enthält, verhindert lediglich unerwünschte Reakti
onen des Gusseinbettmassenmaterials mit dem Gießwerkstoff, indem zusätzlich Zir
kondioxid zugesetzt wird. Es zeigt sich aber, dass die herkömmliche Gusseinbett
massenmischung das Auftreten von Metall-Formstoffreaktionen nicht auszuschlie
ßen vermag. Hinzutretend erweisen sich die herkömmlichen Gussstücke bei deren
Guss in die Hohlformen durch das Auftreten von oberflächlichen Unebenheiten, wie
α-cases, aus, so dass aufgrund der nach dem Guß auftretenden oberflächlichen Un
ebenheiten des Gussstücks diese in einem weiteren und damit auch kostenträchtigen
Schritt nachträglich beseitigt werden müssen.
Auch wird in DE 40 19 818 A1 die Herstellung von Präzisionsgussstücken,
wie Zahngussstücken, unter Verwendung von Zirkon- oder Aluminiumoxid und Si
liciumoxid offenbart, wobei jedoch gleichfalls die durch Austreiben von Gas her
vorgerufenen Gussoberflächenfehler auftreten. Diese Gussoberflächenfehler machen
das nachträgliche Bearbeiten der Gussstücke per Hand ebenso erforderlich. Auch
die in DE 40 30 542 C1 offenbarte Lehre schlägt zwar die Zugabe eines Zusatz
stoffs vor, welcher beim Glühen der Gusseinbettmasse einer Volumenzunahme un
terliegt, so dass nicht die erwünschte passgenaue Übereinstimmung zwischen dem
Gussstück und der Hohlform bereitgestellt wird.
Auf Aufgabe der vorliegenden Erfindung soll es sein, dass mittels einer be
reitzustellenden Einbettungsformmasse konturenscharfe und passgenaue Hohlformen
ermöglicht werden, welche als Negativabdruck mit dem Wachs- oder Kunst
stoffmodell übereinstimmen. Zudem soll die Einbettungsformmasse das nachträgli
che Verarbeiten der Gussstücke überflüssig machen, denn die herkömmlichen Guss
stücke zeichnen sich bei deren Guss in die Hohlformen durch das Auftreten von
oberflächlichen Unebenheiten wie α-cases aus. Auch das erfindungsgemäße Verfah
ren soll das nachträgliche Anpassen des Gussstückes an die Hohlform vermeiden.
Die Aufgabe wird gelöst durch den Hauptanspruch und den Nebenanspruch.
Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindungsge
genstände.
Die Erfindung betrifft eine Einbettungsformmasse zur Herstellung von Hohl
formen zum Guss von Reintitan oder Titanlegierung, welche 50 bis 100 Gew.-Teile
Einbettungsmasse, enthaltend Calciumsulfat und/oder Phosphatverbindungen als
Bindemittel und Siliciumverbindungen als Expansionsbestandteile, und 80 bis 140 Gew.-Teile
Metalloxid mit einem Schmelzpunkt von mindestens 1900°C enthält,
welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die Einbettungsformmasse 2 bis 10 Gew.-
Teile reduzierende kohlenstoffhaltige Substanz enthält.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft eine Verwendung der oben ge
nannten Einbettungsformmasse zur Herstellung eines Gussstücks mit Reintitan und/
oder Titanlegierung, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die Einbettungsform
masse mit aqua bidest vermischt und
eine Modellform mit dem Einbettungsformmasse-Wasser-Gemisch überschichtet
und bis zum Austreiben und/oder Verbrennen der Modellform zur Herstel lung einer Gussform in einer Gussmuffel erhitzt werden,
als Modellmasse Kunststoff, Wachs oder wachsähnliches Material als rückstandslos verbrennbares Material verwendet sowie
die Gussmuffel aus der Einbettungsformmasse an eine Gussapparatur gekop pelt werden,
das Reintitan und/oder die Titanlegierung in Festform in einen Tiegel ein gebracht wird, der Tiegel in dem Gussapparat erhitzt,
das erhitzte flüssige Reintitan und/oder Titanlegierung durch Beaufschla gung mit Zentrifugalkraft in die Gussform unter Ausfüllen des Hohlraums der Guss form über einen Gusskanal, welcher die Hohlform mit dem Tiegel flüssigkeitsmäßig verbindet, eingeführt werden, sowie
die Gussmuffel und der Tiegel mit einem Niederdruckvakuum beaufschlagt werden und als Tiegel ein Glaskohletiegel oder Graphittiegel verwendet wird, wobei die Gussmuffel auf 700° bis 850°C sowie der Tiegel auf 1700° bis 1800°C erhitzt werden.
eine Modellform mit dem Einbettungsformmasse-Wasser-Gemisch überschichtet
und bis zum Austreiben und/oder Verbrennen der Modellform zur Herstel lung einer Gussform in einer Gussmuffel erhitzt werden,
als Modellmasse Kunststoff, Wachs oder wachsähnliches Material als rückstandslos verbrennbares Material verwendet sowie
die Gussmuffel aus der Einbettungsformmasse an eine Gussapparatur gekop pelt werden,
das Reintitan und/oder die Titanlegierung in Festform in einen Tiegel ein gebracht wird, der Tiegel in dem Gussapparat erhitzt,
das erhitzte flüssige Reintitan und/oder Titanlegierung durch Beaufschla gung mit Zentrifugalkraft in die Gussform unter Ausfüllen des Hohlraums der Guss form über einen Gusskanal, welcher die Hohlform mit dem Tiegel flüssigkeitsmäßig verbindet, eingeführt werden, sowie
die Gussmuffel und der Tiegel mit einem Niederdruckvakuum beaufschlagt werden und als Tiegel ein Glaskohletiegel oder Graphittiegel verwendet wird, wobei die Gussmuffel auf 700° bis 850°C sowie der Tiegel auf 1700° bis 1800°C erhitzt werden.
Die erfindungsgemäße Einbettungsformmasse ist zur Einbettung von Modell
formen, wie Wachsmodellen oder Kunststoffmodellen, geeignet ist, insbesondere
zur Herstellung von Hohlformen zum Guss von Reintitan oder Titanlegierung.
Die Erfindung bezieht sich in einer besonderen Ausführungsform auf eine
Einbettungsformmasse, welche zur Einbettung von Modellformen, wie Wachsmo
dellen oder Kunststoffmodellen, geeignet ist, insbesondere zur Herstellung von
Hohlformen zum Guss von Reintitan oder Titanlegierung, welche dadurch gekenn
zeichnet ist, dass die Einbettungsformmasse,
50 bis 100 Gew.-Teile Einbettungsmasse, welche Bindemittel und/oder Ex pansionsbestandteile enthält, wobei die Expansionsbestandteile eine shore-Härte von 10-90 shore aufweisen,
80 bis 140 Gew.-Teile Festsubstanz mit einem Schmelzpunkt von mindestens 1900°C, welche ein Metalloxid ist, und
2 bis 10 Gew.-Teile reduzierende Substanz, welche vorzugsweise eine kohlen stoffhaltige Substanz ist, die besonders bevorzugt Graphit und/oder Aktivkohle umfasst, enthält.
50 bis 100 Gew.-Teile Einbettungsmasse, welche Bindemittel und/oder Ex pansionsbestandteile enthält, wobei die Expansionsbestandteile eine shore-Härte von 10-90 shore aufweisen,
80 bis 140 Gew.-Teile Festsubstanz mit einem Schmelzpunkt von mindestens 1900°C, welche ein Metalloxid ist, und
2 bis 10 Gew.-Teile reduzierende Substanz, welche vorzugsweise eine kohlen stoffhaltige Substanz ist, die besonders bevorzugt Graphit und/oder Aktivkohle umfasst, enthält.
Es zeigt sich, dass durch die Expansionsbestandteile der Einbettungsmasse der
erfindungsgemäßen Einbettungsformmasse, z. B. mit Cristobalit, mit einer Korngrö
ße von 0,01 bis 50 µm, insbesondere 0.1 bis 35 µm, ganz besonders bevorzugt 1,0
bis 20 µm, am bevorzugtesten 1,0 bis 10 µm, µm, das Ausmaß an der Expansion der
Einbettungsmasse beim Erhitzen bzw. beim Erkalten hinreichend gesteuert werden
kann, ohne dass es erforderlich ist, den Anteil an z. B. der Flüssigkeit, e. g. aqua bi
dest, oder die Konzentration an Expansionsbestandteilen - siehe oben -, z. B. des
Cristobalits, in der Einbettungsformmasse zu erhöhen. Das bedeutet, dass das Aus
maß an der Expansionsdichte und dem -volumen lediglich durch die Auswahl einer
bestimmter shore-Härte des Expansionsbestandteiles nicht nur im voraus kalkuliert
sondern, was gerade in der Dentaltechnik wesentlich ist, reproduzierbar ist ohne
Schrumpfen oder Schwinden der Einbettungsformmassen.
Überdies erweist es sich von Vorteil, dass durch Expansionsbestandteile mit
einer definierten shore-Härte - also von 10 bis 90 shore - vorzugsweise von 20 bis 70
shore, noch mehr bevorzugt 40 bis 50 shore, das Ausmaß an der Expansion der Ein
bettungsmasse beim Erhitzen bzw. beim Erkalten ebenso hinreichend steuerbar ist
und der Anteil an z. B. der Flüssigkeit, e. g. aqua bidest, oder die Konzentration an
Expansionsbestandteilen - siehe oben -, z. B. des Cristobalits, in der Einbettungs
formmasse nicht zu erhöhen ist. Das bedeutet, dass das Ausmaß an der Expansions
dichte und dem -volumen lediglich durch die Auswahl einer bestimmter shore-Härte
des Expansionsbestandteiles und/oder der o. g. Korngröße nicht nur im voraus kal
kuliert sondern, was gerade in der Dentaltechnik wesentlich ist, reproduzierbar ist
ohne Schrumpfen oder Schwinden der Einbettungsformmassen. Ebenso kann die
shore-Härte der Expansionsbestandteile 10 bis 50 shore betragen. Besonders von
Vorteil ist eine shore-Härte von 50 shore.
Darüber hinaus sind mittels der erfindungsgemäßen Einbettungsformmasse
Gussstücke in reproduzierbarer Form und Volumen herstellbar, auch wenn Ansätze
von Einbettungsformmassen gemischt werden, da z. B. im Gegensatz zum Stand der
Technik die Unwägbarkeit des Abwiegens und Zusetzens von erhöhter Menge an
Cristobalit und dementsprechend mehr reduzierender Substanz und mehr Flüssigkeit
entfällt, was üblicherweise erforderlich ist, um die Expansion der herkömmlichen
Einbettungsformmasse wie bereits oben angegeben zu beeinflussen.
Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Einbettungsformmassen ist
nicht nur die genaue Kontrolle der Expansionsdichte- und des -volumens steuerbar
sondern auch die Herstellungszeit der Einbettungsformmasse im Vergleich zu der
Herstellung herkömmlicher Formmassen in der Dentaltechnik verringert, ein Um
stand, der gerade in Zeiten der erhöhten Aufmerksamkeit, möglichst die Kosten der
Zahnbehandlung und -sanierung zu senken, beachtenswert ist.
Shore-Härte ist eine dem Fachmann vertrautes Maß für die den Widerstand ei
nes zu prüfenden Körpers bei Beaufschlagung des zu prüfenden Körpers mit einer
Kraft, wobei 0 der geringsten Härte und 100 der größten Härte entspricht.
In einer weiteren Ausgestaltung kann unter shore-Härte auch die des zur Her
stellung von Expansionsbestandteilen verwendeten Mahlwerks verstanden werden,
um eine bestimmte Ausbildung der Expansionsbestandteile in Hinsicht z. B. auf ihre
durch Wärme beim intensiven Mahlvorgang veränderbare Festigkeit und Form zu
erhalten. Hierbei betrifft shore die Shore-Rückprallhärte von im Mahlwerk
verwendetem Metall, wie Stahl, Metalllegierung, Keramikmaterialien etc.. Hierbei
kann es sich um eine quasi Elastizitätsprüfung handeln.
Unter Korngröße ist im Sinne der Erfindung auch durchschnittliche Teilchen
größe in den partikulären Substanzen wie Expansionsbestandteilen zu verstehen.
Unter Reintitan wird verstanden ein Titan in einer Reinheit von mindestens
99,5%, bezogen auf das Gesamtgewicht der zu vergießenden Gussmasse, insbeson
dere von 99,9 bis 99,96, noch mehr bevorzugt mit einem Reinheitsgehalt von
99,96%.
Als Einbettungsmasse werden Bindemittel und Expansionsbestandteile ver
wendet. Hierbei eignet sich als Bindemittel Calciumsulfat (Gips) und/oder Phos
phatverbindungen. Insbesondere können saure Phosphatverbindungen wie ammoni
umgruppenhaltige z. B. Monammoniumphosphat oder deren Derivate verwendet
werden. Als Expansionsbestandteile werden Siliciumverbindungen, wie Siliciumdi
oxid wie SiO2 z. B. Cristobalit, Tridymid, deren Derivate oder Mischungen dersel
ben, verwendet. Das Cristobalit kann in Form einer kubischen Hochtemperatur-
Form vorliegen. Die Expansionsbestandteile können auch Natrium- und/oder Kali
umsalze der Kieselsäuren enthalten, wobei die Natrium- und/oder Kaliumsalze der
Kieselsäuren Verbindungen der Formel M3HSiO4, M2H2SiO4, MH3SiO4 oder
Na2SiO3 sein können, worin M K oder Na ist. Die Natrium- und Kaliumsilikate be
wirken eine Expansion der erfindungsgemäßen Einbettungsformmasse beim Abbin
den (nach dem Anrühren).
Es wird das Metalloxid mit einem Schmelzpunkt von mindestens 1900°C ein
gesetzt, hierbei ist es möglich, Metalloxid als Pulver und Metalloxid in Staubform in
einem Mischungsverhältnis zueinander von 1 : 1 in die Einbettungsmasse zu vermi
schen. Als Metalloxid sind Metalloxidpulver mit einer Teilchengröße von 15 bis 70 µm,
vorzugsweise 20 bis 60 µm, verwendbar, wobei von Vorteil sich die Teilchen
größe von 25 oder 50 µm auszeichnet.
Zusätzlich wird z. B. in die erfindungsgemäße Einbettungsformmasse Metall
oxid in einer Staubform mit einer Teilchengröße von 1 bis 5 µm, vorzugsweise 5 µm,
vermischt. Unter Teilchengröße wird die durchschnittliche Größe der als Pulver
oder Staub vorliegenden Metalloxidverbindungen, deren Derivate oder Mischungen
derselben verstanden. Als Metalloxid ist verwendbar, z. B. MgO, Aluminiumoxide,
wie Al2O3, oder ZrO2 (Zirkon(IV)-Oxid), einzeln oder in Mischungen derselben
verwendbar.
Zudem kann die erfindungsgemäße Einbettungsformmasse 2 bis 10 Gew.-Teile
Graphit in Pulverform enthalten, welches synthetisch herstellbar ist und als reduzie
render Anteil in der Einbettungsformmasse erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Einbettungsformmasse ermöglicht das Herstellen einer
konturenscharfen und passgenauen Hohlform, welche als Negativabdruck mit dem
Wachs- oder Kunststoffmodell übereinstimmt. Gerade durch Verwendung von
staubförmigen Metalloxid ist es möglich, dass bereits geringste Oberflächenbeschaf
fenheiten des Wachsmodells als Negativabdruck in der erfindungsgemäßen Einbet
tungsmasse abzubilden. Durch die reduzierende Wirkung der kohlenstoffhaltigen
Substanz von z. B. Graphit oder Aktivkohle wird die Bildung von α-case beinahe
vollständig verhindert. Hierbei ist es nicht erforderlich aufgrund der hohen Kontu
renschärfe und Passgenauigkeit der Hohlform mit dem Gussmodell wie dem
Wachsmodell sowie des Ausbleibens von α-case eine nachträgliche Bearbeitung des
Gussstücks zwecks Anpassung an die individuellen Erfordernisse des Benutzers und
zwecks Freilegen von ungeschädigtem Titan durchzuführen.
Durch die erfindungsgemäße Einbettungsmasse wird sonach der im Vergleich
zum Stand der Technik erforderliche Vorbereitungsschritt Schlickern und der Nach
bearbeitungsschritt entfallen, so dass die Herstellungskosten für eine z. B. Zahnkro
ne nur wegen des Entfalls zusätzlicher Herstellungsschritte sondern auch wegen des
Einsparens an Reintitan und Titanlegierung sowie an der Anzahl herkömmlicher
Tiegel sich erniedrigen.
In der erfindungsgemäße Einbettungsformmasse können noch Zusatzstoffe wie
Abbindeverzögerer, Abbindebeschleuniger und/oder Expansionsbeschleuniger ent
halten sein.
Als Abbindeverzögerer kann Dinatriumtetraborat (Borax) oder Derivate davon
verwendet werden. Als Abbindebeschleuniger kann man Natrium-Sulfat oder
Derivate derselben und als Expansionsbeschleuniger Natriumchlorid oder
Kaliumchlorid oder Derivate derselben einsetzen.
Bei dem Gussvorgang zum Einfließen des flüssigen Gussmetalls z. B. der
Titanlegierung in die Hohlform der erfindungsgemäßen Einbettungsformmasse zeigt
sich, dass das Auftreten von α-case bei dem Gussstück im Gegensatz zum Stand der
Technik wahrscheinlich aufgrund der mittels Graphit sich entwickelnden sehr dünnen
gleichmäßig verteilten "reduzierenden" Schutzgasschicht zwischen der flüssigen
Titanlegierung und der Oberfläche der Hohlform nicht feststellbar ist.
Bei Verwendung der herkömmlichen Einbettungsmasse auch in Verbindung
mit vorherigem Schlickern finden sich hingegen unerwünschte Unebenheiten auf der
Oberfläche und eine heterogene Oberfläche des Gussstücks - auch α-case genannt -
die aufgrund von möglicherweise mit der Einbettungsmasse erfolgten Reaktionen
zwischen dem flüssigen erhitzten Gussmetall und der Einbettungsmasse beim
Einfließen der flüssigen Titanlegierung und Erkalten in der Hohlform vonstatten
gehen.
Da α-case nicht auftritt, entfällt ebenso eine nachträgliche Bearbeitung wie
Nachschleifen oder Abschleifen des Gussstücks, so dass die im Stand der Technik
zusätzliche vorgegebenen Arbeitsschritte nicht erforderlich ist. Hinzutretend ist fest
zustellen, dass das Gussstück konturenscharf und passgenau der Ausbildung der
Hohlform entspricht, so dass auch hierbei ein Nacharbeiten und Anpassen des Guss
stücks an die individuelle Beschaffenheiten z. B. des Zahns oder Kiefersituation des
Benutzers wegfällt. Somit ist es auch nicht mehr nötig, diese Arbeitsschritte z. B. vor
dem Verblenden mit Keramiken auszuführen.
Überdies bleibt festzuhalten, dass aufgrund des Vorhandenseins von Graphit in
der erfindungsgemäßen Einbettungsformmasse die Oberflächenspannung und Reak
tion des flüssigen Reintitans, Titanlegierung als Gussmetall derart herabsetzt wird,
dass die Konturenschärfe und Passgenauigkeit des Gussstücks an die von der Hohl
form vorgegebene Ausgestaltung übereinstimmt.
In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einbettungsformmasse
kann diese 60 bis 90 Gew.-Teile Einbettungsmasse
90 bis 110 Gew.-Teile Metalloxid in Pulverform
8 bis 15 Gew.-Teile Metalloxid in Staubform
4 bis 8 Gew.-Teile Graphit enthält.
90 bis 110 Gew.-Teile Metalloxid in Pulverform
8 bis 15 Gew.-Teile Metalloxid in Staubform
4 bis 8 Gew.-Teile Graphit enthält.
Die erfindungsgemäße Verwendung der erfindungsgemäßen Einbettungs
formmasse zur Herstellung eines Gussstücks mit Reintitan und/oder einer Titanle
gierung eignet sich vorzugsweise zur Herstellung von Zahnkronen wie Kappenkro
nen, Stufenkronen sowie Modellgussarbeiten. Dieses Verfahren ermöglicht das Ein
sparen von Arbeitsschritten wie Schlickern, Bearbeiten und Nacharbeiten der Ober
fläche des Gussstücks aufgrund des Nicht-Auftretens von Fehlgüssen und α-case.
Zudem ist zu beobachten, dass das Erhitzen der Titanlegierung in dem
Glaskohletiegel oder im Graphittiegel die Oberflächenspannung der erhitzten
flüssigen Titanlegierungsmasse dergestalt herabsetzt, dass die auf der Oberfläche
des Glaskohletiegels befindlichen verteilten Stücke aus flüssigem Reintitan- und/
oder Titanlegierungsmasse sich vereinigen und durch deren Vereinigung eine
Endvermischung ermöglicht wird, so dass die flüssige Titanlegierungsmasse in die
Hohlform der in der Muffel befindlichen erfindungsgemäßen Einbettungsformmasse
als homogene Legierung einfließen kann. Vorzugsweise werden hierbei
Schleudergussapparate, Druckgussapparate oder Sauggussapparate verwendet.
Insbesondere zeigt sich, dass bei dem Schleudergussapparat das Anlegen von
Hochvakuum nicht mehr erforderlich ist, sondern unerwarteterweise bereits ein
Niederdruckvakuum von 105 bis 10-1 Pa, vorzugsweise von 105 bis 102 Pa, noch
mehr bevorzugt von 105 bis 104 Pa, ausreichend ist. Das aus dem
Glaskohletiegelmaterial oder Graphittiegel freigesetzte Gas reicht aus, um eine
Reaktion von Titanlegierung mit Sauerstoff etc. zu unterdrücken. Es kann sogar in
einer weiteren Ausführungsform bei der Verwendung von einem Gusskanal,
welcher den Glaskohletiegel oder den Graphttiegel und die. Hohlform der
die Hohlform der Gussmuffel flüssigkeitsmäßig verbindet, auf ein Vakuum verzich
tet werden kann, so dass Vakuumpumpe und die besondere Ausgestaltung der Guss
apparatur an die Beaufschlagung mit einem Vakuum hier Niederdruckvakuum vor
teilhafterweise entfallen kann.
Die Gussmuffel kann auf 750° bis 800°C erhitzt werden.
Ebenso kann die Zuführung von Schutzgas im Gegensatz zum Stand der Tech
nik entfallen. Hierbei zeigt sich, dass die erfindungsgemäße Verwendung zur Her
stellung eines Gussstücks mit Reintitan und/oder Titanlegierung aufgrund des Ent
falls des Schlickerns, eines Hochvakuums und der Zuführung von Schutzgas sowie
der mehrfachen Verwendbarkeit des Tiegels nicht nur arbeitssparend und zeitspa
rend ist sondern eine Kostensenkung des Gussverfahrens hervorruft.
Darüber hinaus zeigt sich, dass Gussfahnen, welche durch Risse in der her
kömmlichen Einbettungsformmasse entstehen können, nicht zu beobachten sind.
Außerdem ermöglicht die Verwendung des Glaskohletiegels zusammen mit der er
findungsgemäßen Einbettungsformmasse das ausreichende und quantitative Ausflie
ßen der Titanlegierung aus dem Glaskohletiegel in die Hohlform der erfindungsge
mäßen Einbettungsformmasse, ein Umstand, der nicht mehr wie üblicherweise mit
Zugabe eines Mehrfachen der Masse des herzustellenden Gussstücks in dem Tiegel
erkauft werden muss. Ebenso ist es nicht mehr erforderlich, Blöcke mit vorgegebe
nem Gewicht (z. B. 20 bis 30 g) zu verwenden sondern Titanabschnitte von beliebi
ger Größe zu verwenden.
Bei der erfindungsgemäßen Verwendung zur Herstellung eines Gussstücks
wird der Glaskohletiegel oder Graphittiegel auf 1700° bis 1800°C z. B. mittels Hoch
frequenzerhitzungseinrichtungen, erhitzt.
Die aus Karnaubawachs hergestellte Modellform einer Stufenkrone wird in der
erfindungsgemäßen Einbettungsformmasse eingebetet, welche 70 Gew.-Teile Ein
bettungsmasse, welche aus gleichen Gewichtsteilen NH4H2PO4 und Cristobalit oder
Tridymit besteht, 100 Gew.-Teile MgO in Pulverform mit 25 µm Teilchengröße, 10 Gew.-Teile
Aluminiumoxid Al2O3 in Staubform mit 5 µm Teilchengröße und 5 Gew.-Teile
Graphit enthält. Das Cristobalit weist eine Korngröße von 10 µm auf
weisen. Ebenso kann Cristobalit mit einer shore-Härte von 50 shore verwendet wer
den in einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Anschließend wird die Gussmuffel (Gussring) bei einer mittleren Temperatur
von 60°C ca. 20 Minuten lang in einem Auswachsofen ausgehärtet. Anschließend
wird die Gussmuffel wird auf 750°C aufgeheizt (ausgebrannt) und dann auf z. B.
Raumtemperatur oder auch nur auf ca. 500°C abgekühlt. Die Gussmuffel wird in
einen Schleudergussapparat (Cowadental Vakuumschleuder) eingespannt.
Das Reintitan mit einer Reinheit von 99,96% in dem Glaskohletiegel wird in
dem Schleudergussapparat erhitzt und das erhitzte flüssige Reintitan unter Zuhilfe
nahme der Beaufschlagung mittels Zentrifugalkraft in die Hohlform überführt.
Das erhitzte flüssige Reintitan kann auch in einem weiteren Ausführungsbei
spiel unter Zuhilfenahme der Beaufschlagung mittels Zentrifugalkraft über einen
Gusskanal, welcher den Hohlraum der Hohlform der erfindungsgemäßen Einbet
tungsformmasse mit dem Glaskohletiegel verbindet, in die Hohlform überführt wer
den.
Ein Niederdruckvakuum von 105 Pa wird angelegt, ohne dass ein von außen
zuzuführendes Schutzgas verwendet wird. Der Glaskohletiegel wird derart hoch
erhitzt, dass das Reintitan flüssig wird. Die Temperatur des Tiegels beträgt 1800°C.
Bei Verwendung des Gusskanal kann auf ein Niederdruckvakuum verzichtet wer
den.
Es zeigt sich, dass nach Entnahme des sonach hergestellten Gussstücks aus
Reintitan (oder Titanlegierung in einem weiteren Versuch) bei Vergleich der Guss
form, der Hohlform als Negativabdruck und des Gussstücks eine sehr hohe Überein
stimmung zwischen Gussstück und der Hohlform als auch mit den Gussobjekt zu
finden ist mit einer hinreichend hohen Konturenschärfe und Passgenauigkeit. Diese
vorteilhaften Eigenschaften einschließlich der unten erwähnten sind zu beobachten
bei der Verwendung von Cristobalit mit einer Korngröße von 10 µm.
Auch lassen sich in dem anderen Ausführungsbeispiel nämlich bei der Ver
wendung von Cristobalit mit einer shore-Härte von 50 statt einer Korngröße von 10 µm
die hohe Konturenschärfe und Passgenauigkeit im Vergleich zum Stand der
Technik erzielen (nicht gezeigt).
Die Fehlgüsse, Gussfahnen oder heterogene Oberflächenbeschaffenheit wie α-
case sind nicht beobachtbar. Überdies zeigt sich, dass die erfindungsgemäße Her
stellung des Gussstücks aus Reintitan oder Titanlegierungen weniger arbeitsintensiv
aufgrund des Entfalls des Schlickerns sowie der Be- und Nachbearbeitungsschritte
zwecks Anpassung und Entfernung der α-case als auch kostensenkend wegen der
mehrfachen Benutzung des Glaskohle- bzw. Graphttiegels ist. Aufgrund der erfin
dungsgemäßen Einbettungsformmasse als auch aufgrund des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Herstellung eines Gussstücks mit Reintitan oder Titanlegierung wer
den sonach nicht nur die Herstellungskosten des Gussstücks erheblich verringert,
sondern auch die Herstellungsschritte vereinfacht, so dass eine Herstellung in groß
technischer und rationeller, sowie individueller zahntechnischer Weise erfolgen
kann.
Claims (22)
1. Einbettungsformmasse zur Herstellung von Hohlformen zum Guss von Reinti
tan oder Titanlegierung, welche
50 bis 100 Gew.-Teile Einbettungsmasse, enthaltend Calciumsulfat und/oder Phosphatverbindungen als Bindemittel und Siliciumverbindungen als Expansi onsbestandteile, und
80 bis 140 Gew.-Teile Metalloxid mit einem Schmelzpunkt von mindestens 1900°C enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbettungsformmasse
2 bis 10 Gew.-Teile reduzierende kohlenstoffhaltige Substanz enthält.
50 bis 100 Gew.-Teile Einbettungsmasse, enthaltend Calciumsulfat und/oder Phosphatverbindungen als Bindemittel und Siliciumverbindungen als Expansi onsbestandteile, und
80 bis 140 Gew.-Teile Metalloxid mit einem Schmelzpunkt von mindestens 1900°C enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbettungsformmasse
2 bis 10 Gew.-Teile reduzierende kohlenstoffhaltige Substanz enthält.
2. Einbettungsformmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ex
pansionsbestandteile eine Korngröße von 0,01 bis 50 µm, insbesondere 0.1 bis
35 µm, ganz besonders bevorzugt 1,0 bis 20 µm, aufweisen.
3. Einbettungsformmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Expansionsbestandteile eine shore-Härte von 10 bis 50 shore aufweisen.
4. Einbettungsformmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass die reduzierende kohlenstoffhaltige Substanz Graphit und/oder
Aktivkohle umfasst.
5. Einbettungsformmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Metalloxid als Pulver und das Metalloxid in Staubform in
einem Mischungsverhältnis zueinander von 1 : 1 vorliegen.
6. Einbettungsformmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass
die Einbettungsformmasse
60 bis 90 Gew.-Teile Einbettungsmasse,
90 bis 125 Gew.-Teile Metalloxid und
4 bis 8 Gew.-Teile reduzierende Substanz enthält.
die Einbettungsformmasse
60 bis 90 Gew.-Teile Einbettungsmasse,
90 bis 125 Gew.-Teile Metalloxid und
4 bis 8 Gew.-Teile reduzierende Substanz enthält.
7. Einbettungsformmasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein
bettungsformmasse 70 Gew.-Teile Einbettungsmasse, 110 Gew.-Teile Metall
oxid und 7 Gew.-Teile reduzierende Substanz enthält.
8. Einbettungsformmasse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Phosphatverbindungen saure Phosphatverbindungen sind.
9. Einbettungsformmasse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die sau
ren Phosphatverbindungen ammoniumgruppenhaltig sind.
10. Einbettungsformmasse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
sauren Phosphatverbindungen Monammoniumphosphat oder Derivate dessel
ben sind.
11. Einbettungsformmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Expansionsbestandteile Siliciumverbindungen, vorzugswei
se Siliciumdioxid, sind.
12. Einbettungsformmasse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Sili
ciumdioxidverbindungen Cristobalit und/oder Tridymit sind.
13. Einbettungsformmasse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das
Cristobalit in Form einer kubischen Hochtemperatur-Form vorliegt.
14. Einbettungsformmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Expansionsbestandteile Natrium- und/oder Kaliumsalze
der Kieselsäuren enthalten.
15. Einbettungsformmasse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die
Natrium- und/oder Kaliumsalze der Kieselsäuren Verbindungen der Formel
M3HSiO4, M2H2SiO4, MH3SiO4 oder Na2SiO3 sind, worin M K oder Na ist.
16. Einbettungsformmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Metalloxid als Pulver eine Teilchengröße von 15 bis 70 µm,
vorzugsweise 20 bis 60 µm, aufweist.
17. Einbettungsformmasse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das
Metalloxid eine Teilchengröße von 25 oder 50 µm aufweist.
18. Einbettungsformmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Metalloxid in Staubform eine Teilchengröße von 1 bis 5 µm,
vorzugsweise 5 µm, aufweist.
19. Einbettungsformmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Einbettungsmasse Zusatzstoffe, vorzugsweise Abbindever
zögerer, Abbindebeschleuniger und/oder Expansionsbeschleuniger, enthält.
20. Einbettungsformmasse nach Anspruch 6 oder einem der Ansprüche 8 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einbettungsformmasse 60 bis 90 Gew.-
Teile Einbettungsmasse, 90 bis 110 Gew.-Teile Metalloxid in Pulverform, 8
bis 15 Gew.-Teile Metalloxid in Staubform und 4 bis 8 Gew.-Teile Graphit
enthält.
21. Einbettungsformmasse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einbettungsformmasse 70 Gew.-Teile Einbettungsmasse, 100 Gew.-Teile Me
talloxid in Pulverform, 10 Gew.-Teile Metalloxid in Staubform und 7 Gew.-
Teile Graphit enthält.
22. Verwendung der Einbettungsformmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 21 zur
Herstellung eines Gussstücks mit Reintitan und/oder Titanlegierung, dadurch
gekennzeichnet, dass die Einbettungsformmasse mit aqua bidest vermischt
und
eine Modellform mit dem Einbettungsformmasse-Wasser-Gemisch überschich tet
und bis zum Austreiben und/oder Verbrennen der Modellform zur Herstel lung einer Gussform in einer Gussmuffel erhitzt werden,
als Modellmasse Kunststoff, Wachs oder wachsähnliches Material als rückstandslos verbrennbares Material verwendet sowie
die Gussmuffel aus der Einbettungsformmasse an eine Gussapparatur gekop pelt werden,
das Reintitan und/oder die Titanlegierung in Festform in einen Tiegel einge bracht wird, der Tiegel in dem Gussapparat erhitzt,
das erhitzte flüssige Reintitan und/oder Titanlegierung durch Beaufschlagung mit Zentrifugalkraft in die Gussform unter Ausfüllen des Hohlraums der Guss form über einen Gusskanal, welcher die Hohlform mit dem Tiegel flüssig keitsmäßig verbindet, eingeführt werden, sowie
die Gussmuffel und der Tiegel mit einem Niederdruckvakuum beaufschlagt werden und als Tiegel ein Glaskohletiegel oder Graphittiegel verwendet wird, wobei die Gussmuffel auf 700° bis 850°C sowie der Tiegel auf 1700° bis 1800°C erhitzt werden.
eine Modellform mit dem Einbettungsformmasse-Wasser-Gemisch überschich tet
und bis zum Austreiben und/oder Verbrennen der Modellform zur Herstel lung einer Gussform in einer Gussmuffel erhitzt werden,
als Modellmasse Kunststoff, Wachs oder wachsähnliches Material als rückstandslos verbrennbares Material verwendet sowie
die Gussmuffel aus der Einbettungsformmasse an eine Gussapparatur gekop pelt werden,
das Reintitan und/oder die Titanlegierung in Festform in einen Tiegel einge bracht wird, der Tiegel in dem Gussapparat erhitzt,
das erhitzte flüssige Reintitan und/oder Titanlegierung durch Beaufschlagung mit Zentrifugalkraft in die Gussform unter Ausfüllen des Hohlraums der Guss form über einen Gusskanal, welcher die Hohlform mit dem Tiegel flüssig keitsmäßig verbindet, eingeführt werden, sowie
die Gussmuffel und der Tiegel mit einem Niederdruckvakuum beaufschlagt werden und als Tiegel ein Glaskohletiegel oder Graphittiegel verwendet wird, wobei die Gussmuffel auf 700° bis 850°C sowie der Tiegel auf 1700° bis 1800°C erhitzt werden.
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DE19607380A1 DE19607380A1 (de) | 1996-10-10 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE19607380C2 (de) |
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DE102004014573A1 (de) * | 2004-03-25 | 2005-10-27 | BEGO Bremer Goldschlägerei Wilh. Herbst GmbH & Co. KG | Verfahren zur Herstellung einer Muffel für den Fein- oder Modellguss, Verfahren zum Herstellen eines metallischen, keramischen oder glaskeramischen Guss- oder Pressobjekts und Kit zur Herstellung eines solchen Objekts |
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DE19607380A1 (de) | 1996-10-10 |
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