DE19607191A1 - Kabel-Anschlußgehäuse zur Verbindung der Adern eines Anschlußkabels mit weiterführenden elektrischen Leitungen an einem elektrischen Gerät - Google Patents

Kabel-Anschlußgehäuse zur Verbindung der Adern eines Anschlußkabels mit weiterführenden elektrischen Leitungen an einem elektrischen Gerät

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DE19607191A1
DE19607191A1 DE1996107191 DE19607191A DE19607191A1 DE 19607191 A1 DE19607191 A1 DE 19607191A1 DE 1996107191 DE1996107191 DE 1996107191 DE 19607191 A DE19607191 A DE 19607191A DE 19607191 A1 DE19607191 A1 DE 19607191A1
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Juergen Kreuzbichler
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/38Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut
    • H01R4/42Clamping area to one side of screw only
    • HELECTRICITY
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kabelanschlußgehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 oder 7.
Ein Kabelanschlußgehäuse dieser Art ist im DE-GM 93 19 896 beschrieben. Bei dieser bekannten Ausgestaltung befinden sich die ersten Verbinder in zwei einander gegenüberliegenden Reihen nahe den Seitenwänden des Kabel-Anschlußgehäuses, wobei die ersten Verbinder einander direkt gegenüberliegend angeordnet sind. Jeder erste Verbinder ist jeweils an einem Verbindungsteil angeordnet, das mit einem Befestigungsabschnitt in einer Kammer des Anschlußgehäuses angeordnet und durch eine Klemmschraube befestigt ist, die gleichzeitig dem Anschluß einer Ader des zugehörigen Anschlußkabels dient, wie es an sich üblich ist. Die einander gleichen Verbindungsteile weisen jeweils einen sich quer zu den Reihen erstreckenden und jeweils vor der quer gegenüberliegenden Kammer endenden Tragschenkel auf, von denen sich jeweils der zugehörige erste Verbinder die Bodenwand des Anschlußgehäuses in einem zugehörigen Schlitz durchsetzend nach außen erstreckt. Dabei sind jeweils zwei in einem Querabstand zueinander angeordnete erste Verbinder am Tragschenkel angeordnet, die sich in zwei parallel zu den Reihen der ersten Verbinder angeordneten Reihen befinden, wobei die zweiten Verbinder dieser Reihen in einen zugehörigen Führungskasten für Verbindungsstecker der weiterführenden elektrischen Leitungen ragen.
Zur Verbindung von einander direkt gegenüberliegenden ersten Verbindern oder zwei in den Reihen benachbarten ersten Verbinder sind Brückenteile in zwei unterschiedlichen Formen vorgesehen, von denen das Brückenteil der einen Art Z-förmig so gekröpft geformt ist, daß seine freien Enden sekantial zu beiden Seiten der Köpfe der quer einander direkt gegenüberliegenden Klemmschrauben angeordnet sind. Das Brückenteil der anderen Art ist U-förmig so geformt, daß seine Schenkel sekantial zu den Köpfen von zwei benachbarten Klemmschrauben einer Reihe angeordnet sind, wobei der Abstand der Schenkel voneinander dem Abstand der Klemmschrauben voneinander entspricht.
Dieses bekannte Anschlußgehäuse ist für ein bestimmtes Raster der zweiten Verbinder vorgesehen, das durch den Längsabstand der zweiten Verbinder vorgegeben ist. Desweiteren ist dieses bekannte Anschlußgehäuse aufgrund des Vorhandenseins von zwei Arten der Brückenteile verhältnismäßig aufwendig. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß dem Klemmanschluß der Adern insbesondere dann, wenn zugleich Brückenteile vorhanden sind, ein verhältnismäßig kleiner Handhabungsraum zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kabel-Anschlußgehäuse der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art so auszugestalten, daß es sich für unterschiedliche Raster seiner zweiten Verbinder eignet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind für im wesentlichen gleiche Anschlußgehäuse unterschiedliche Verbindungsteile vorgesehen, deren zweite Verbinder so angeordnet sind, daß sich Rasterabstände einer bestimmten Größe, vorzugsweise einer bezüglich letzterer doppelten Größe oder halben Größe realisieren lassen, wobei die Anschlußgehäuse ein Sortiment bilden. Je nachdem, ob das größere oder das kleinere Raster gewünscht ist, kann der Anwender das passende Anschlußgehäuse des Sortiments auswählen.
Hierdurch ist ein sehr geringer Aufwand zur Herstellung und Bereitstellung der Anschlußgehäuse vorgegeben, weil gleiche Anschlußgehäuse für das Sortiment verwendet werden können. Vorzugsweise ist die Anordnung auch so getroffen, daß die unterschiedlichen Verbindungsteile an sich gleich ausgebildet sind und die Unterschiedlichkeit durch eine verdrehte Anordnung der Verbindungsteile herbeigeführt wird. Auf diese Weise lassen sich durch gleiche Anschlußgehäuse und gleiche Verbindungsteile Anschlußgehäuse für unterschiedliche Raster verwirklichen.
Dabei kann das Anschlußgehäuse durch eine gezielte Auswahl der Verbindungsteile so montiert werden, daß es nur einem oder mehreren der unterschiedlichen oder der beiden möglichen Raster entspricht.
Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf das Sortiment, sondern auch auf das oder die einzelnen Kabel-Anschlußgehäuse.
Der Erfindung liegt im weiteren die Aufgabe zugrunde, ein Kabel-Anschlußgehäuse der im Oberbegriff des Anspruches 7 angegebenen Art so auszugestalten, daß sich mit geringem Aufwand unterschiedliche Verdrahtungen des Anschlußgehäuses verwirklichen lassen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 7 gelöst. Bei dieser erfindungsgemaßen Ausgestaltung sind Z-förmige Brückenteile vorgesehen, die den Kurzschluß von gegenüberliegenden ersten Verbindern gestatten, die nicht einander direkt gegenüberliegen, sondern in der Längsrichtung der jeweiligen Reihe versetzt sind. Hierdurch ist es möglich, mit ein und demselben Brückenteil unterschiedliche Anschlüsse dadurch zu verwirklichen, daß das Brückenteil in solchen Stellungen montiert wird, in denen es um seine Längsmittelachse und/oder Querachse verdreht montiert wird.
Von besonderem Vorteil ist die Kombination der Merkmale der Ansprüche 1 und 7, da sich die erfindungsgemäßen Brückenteile nach Anspruch 7 für die Verdrahtung der unterschiedlichen Rasterabmessungen eignen.
Die Erfindung bezieht sich im weiteren auch auf die Ausgestaltung eines Verbindungsteils und/oder Brückenteils des Anschlußgehäuses.
Desweiteren bezieht sich die Erfindung auch auf eine besondere Zugentlastungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 und folgende, die sich u. a. für ein Anschlußgehäuse der vorliegenden Art eignet. Der Anspruch 12 ist gegen den im DE-GM 93 03 368 beschriebenen Stand der Technik abgegrenzt. Bei jener bekannten Ausgestaltung weist die Zugentlastungsvorrichtung einen Klemmbügel auf, der im Bereich seines einen Endes um eine sich parallel zum Kabel-Klemmraum erstreckende Schwenkachse schwenkbar in einer Gelenkanordnung gelagert ist. Diese Lagerung ist lösbar und wird dadurch erreicht, daß am Klemmbügel ein endseitig offener, etwa horizontaler Schlitz angeordnet ist, mit dem der Klemmbügel auf eine die Schwenkachse definierende Achse aufsteckbar ist. Diese bekannte Ausgestaltung hat sich zwar als brauchbar erwiesen, jedoch ist sie von ziemlich komplizierter Formgebung sowohl der Gelenkanordnung selbst als auch ein es seiner Herstellung dienenden Formwerkzeuges, so daß hohe Herstellungskosten vorgegeben sind. Außerdem ist diese Ausgestaltung von verhältnismäßig schwacher Bauweise, da im Höhenbereich des Klemmbügels wenig Material für die im Funktionsbetrieb unter Widerlagerlast stehende Randzone des Schlitzes zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt im weiteren die Aufgabe zugrunde, eine Zugentlastungsvorrichtung so zu gestalten, daß sie bei Gewährleistung einer hinreichenden Stabilität und verhältnismäßig kleiner Baugröße einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 12 gelöst.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung weist die Gelenkanordnung eine oder eine durchgehende oder zwei einen axialen Abstand voneinander aufweisende, jeweils nach unten offene Lagermulden auf, in die ein oder ein durchgehender oder zwei einen axialen Abstand voneinander aufweisende Lagerzapfen am Klemmbügel von unten einführbar und wahlweise wieder herausführbar ist bzw. sind.
Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ohne die Form eines geschlossenen Ringes hergestellt werden, so daß sie in einfacher Weise und bei Gewährleistung einer verhältnismäßig großen Stabilität realisierbar ist. Eine Bauweise in geschlossener Ringform, wie es bei der bekannten Ausgestaltung der Fall ist, ist insbesondere herstellungstechnisch bei einem Spritzgießteil kompliziert und teuer, weil auch bei einem betreffenden Spritzwerkzeug eine komplizierte und mit großem Aufwand herstellbare Spritz/Gießform vorgegeben ist. Außerdem läßt sich bei der erfindungsgemaßen Ausgestaltung bei kleiner Bauweise eine große Stabilität erreichen.
In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die zu einer besseren Raumausnutzung im Anschlußgehäuse beitragen, die Klemmbefestigung der Adern des Anschlußkabels im Anschlußgehäuse vereinfachen und verbessern, und ferner eine einfache und kostengünstige Herstellung ermöglichen.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand von bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung und Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes geöffnetes Kabel-Anschlußgehäuse in der Draufsicht;
Fig. 2 den Schnitt II-II in Fig. 1;
Fig. 3 das Anschlußgehäuse in der Unteransicht;
Fig. 4 den Schnitt IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 ein Verbindungsteil für das Anschlußgehäuse in der Anordnung nach Fig. 4 als separates Einzelteil;
Fig. 6 das Verbindungsteil in der Seitenansicht von rechts;
Fig. 7 ein Verbindungsteil in der Ansicht gemäß Fig. 6 in abgewandelter Ausgestaltung;
Fig. 8 ein Rasterbild eines abgewandelten Kabel-Anschlußgehäuses;
Fig. 9 ein Brückenteil für das Anschlußgehäuse in der Draufsicht;
Fig. 10 eine erfindungsgemäße Zugentlastungsvorrichtung für einen elektrischen Kabelanschluß im vertikalen Querschnitt;
Fig. 11 einen Klemmbügel der Zugentlastungsvorrichtung in der Draufsicht;
Fig. 12 eine der Fig. 10 entsprechende Ansicht der Zugentlastungsvorrichtung in einer abgewandelten Montageanordnung;
Fig. 13 eine Gelenkanordnung ohne Klemmbügel in perspektivischer Darstellung.
Das allgemein mit 1 bezeichnete Kabel-Anschlußgehäuse besteht aus einem Gehäuse- Unterteil 2 und einem Deckel 3, wobei das Unterteil 2 vorzugsweise topfförmig und der Deckel 3 vorzugsweise hutförmig ausgebildet sind.
Die horizontale Querschnittsform des Anschlußgehäuses 1 ist viereckig, insbesondere rechteckig, wodurch sich jeweils vier Seitenwände 4 bis 7 für das Unterteil 2 und 8 bis 11 für den Deckel 3 ergeben. Das Unterteil 2 und der Deckel 3 sind an einer Schmalseite durch ein Gelenk 12 miteinander verbunden, das hier durch ein Filmscharnier mit horizontal abstehenden Filmscharnierteilen gebildet ist. An der dem Gelenk 12 gegenüberliegenden Schmalseite ist eine Kabeldurchführung 13 mit einem Durchführungsloch 14 in der zugehörigen Seitenwand 7 des Unterteils 2 und ggf. auch in der Seitenwand 11 des Deckels 3 angeordnet. Innerhalb des Durchführungslochs befindet sich vorzugsweise unmittelbar angrenzend eine Zugentlastungsvorrichtung 15 mit einem vorzugsweise muldenförmigen Widerlager 16 für ein nicht dargestelltes Anschlußkabel und einen Omega-förmigen Klemmbügel 17, der mittels einer ihn in einem Durchgangsloch 18 durchsetzenden und in das Unterteil 2 einschraubbaren Klemmschraube gegen das eingelegte Kabel klemmbar ist, wobei sein anderes Ende formschlüssig am Unterteil 2 gehalten ist oder ebenfalls durch eine Klemmschraube im vorbeschriebenen Sinne am Unterteil 2 befestigt sein kann. Zur formschlüssigen Halterung kann am Klemmbügel 17 ein horizontaler, endseitig offener Schlitz vorgesehen sein, der einen mit zwei Verstärkungswänden 16a, 16b verbundenen Gelenkzapfen 16c aufnimmt, oder es kann ein den Gelenkzapfen 16c untergreifender Vorsprung 17a vorgesehen sein. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der Klemmbügel 17 durch ein Verbindungsband 19 einteilig mit dem Unterteil 2 verbunden, und somit unverlierbar zwischen einer Klemmstellung über dem Widerlager 16 und einer das Einlegen des Kabels freigebenden Freigabestellung gemäß Fig. 1 unverlierbar beweglich.
Das Anschlußgehäuse 1 weist mehrere, erste Verbinder 20 bildende innere Anschlußvorrichtungen 21 und äußere Anschlußvorrichtungen 22 auf, die jeweils in zwei parallelen und vorzugsweise auch spiegelsymmetrisch zur vertikalen Längsmittelachse 23 verlaufenden Reihen R1, R2, R3, R4 angeordnet sind.
Die beiden Reihen R1, R2 der inneren Anschlußvorrichtungen 21 sind nahe den Innenseiten der Längsseitenwände 4, 6 des Unterteils 2 angeordnet und zwar in Kammern 24, die einander gegenüberliegend angeordnet und jeweils durch aufrechte Kammerwände 25 begrenzt sind, wobei die Innenseiten der Kammern 24 jeweils durch eine vorzugsweise verjüngte Seitenöffnung 26 offen sind für den Anschluß wahlweiser Adern des nicht dargestellten Anschlußkabels oder von noch zu beschreibenden Brückenteilen 27. Oberseitig sind die Kammern 24 offen und somit ebenfalls zugänglich.
Die in den Kammern 24 angeordneten ersten Anschlußvorrichtungen 21 sind jeweils durch ein Verbindungsteil 28 aus elektrisch leitendem Material, insbesondere Metall wie eine Kupferlegierung, und eine Klemmschraube 29 gebildet, die das Verbindungsteil 28 in einem Loch 31 von oben durchsetzend in das Unterteil 2 eingeschraubt ist. Dabei liegt jeweils das zugehörige Verbindungsteil 28 auf dem Grund der Kammer 24 mit seinem Befestigungsabschnitt 32 auf.
Bei der in Fig. 1 rechts und der Kabeldurchführung 13 nahegelegenen inneren Anschlußvorrichtung 21a handelt es sich um den Erdanschluß E, der aufgrund einer Ausnehmung 33 in der zugehörigen Seitenwand 6 auch bei geschlossenem Deckel 3 von außen zugänglich ist.
Wie aus Fig. 1 deutlich zu entnehmen ist, sind die Kammern 24 und inneren Anschlußvorrichtungen 21 der Reihen R1, R2 nicht einander direkt gegenüberliegend angeordnet, sondern um den halben Abstand a von Anschlußvorrichtung 21 zu Anschlußvorrichtung 21 in der zugehörigen Reihe versetzt, so daß die Anschlußvorrichtungen 21 jeweils mittig zu zwei gegenüberliegenden Anschlußvorrichtungen 21 angeordnet sind.
Zwischen den Kammerwänden 25 benachbarter Kammern 24 befinden sich Freiräume 34.
Die einander gleich ausgebildeten Verbindungsteile 28 sind jeweils Stanz/Biegeteile mit dem das Loch 31 aufweisenden flachen Befestigungsabschnitt 32, der zur Stabilisierung eine kragenförmige, nach unten gerichtete Einziehung 35 aufweisen kann, die in einen entsprechenden Freiraum des Loches 36 eintaucht, in das die Klemmschraube 19 eingeschraubt ist. Vom Befestigungsabschnitt 32 erstreckt sich eine winkelförmige Abbiegung mit einem ersten Schenkel 37 vertikal und dann mit einem zweiten Trägerschenkel 38 horizontal, der flach angeordnet ist und sich bis nahe zur gegenüberliegenden Kammerwand 25 erstreckt. Von den in die Längsrichtung weisenden Seitenrändern des Trägerschenkels 38 sind durch an sich flache Steckerzungen 39 gebildete zweite Verbinder 40 für nicht dargestellte weiterführende elektrische Leitungen nach unten abgebogen. Es sind jeweils zwei solche Verbinder 40 in einem Abstand b voneinander angeordnet, wodurch sich die Reihen R3, R4 ergeben, die zwischen den Reihen R1, R2 angeordnet sind. Die zweiten Verbinder 40 erstrecken sich mit geringem Bewegungsspiel durch zugeordnete Schlitze 41 in einer Bodenwand 42 des Unterteils 2, so daß sie nach außen ragen. Vorzugsweise ragen die zweiten Verbinder 40 jeder Reihe in eine Kastenführung 43a, 43b für nicht dargestellte Stecker der weiterführenden elektrischen Leitungen, die bei der vorliegenden Ausgestaltung eine in der Reihe R3, R4 entsprechende längliche und rechteckige Grundform aufweisen und aus einem sich über die gesamte Reihe erstreckenden Steckerteil oder mehreren kürzeren Steckerteilen bestehen können.
Es ist vorteilhaft, zwischen den der Erdungsvorrichtung E zugeordneten zweiten Verbindern 40 und den übrigen zweiten Verbindern 40 eine Querwand aus isolierendem Material anzuordnen (nicht dargestellt).
Bei den vorbeschriebenen Ausgestaltungen ergibt sich in der Unteransicht gemäß Fig. 3 somit ein Rasterbild 45 mit in beiden Reihen R3, R4 angeordneten Rasterabständen c der zweiten Verbinder 40, die bei der vorliegenden Ausgestaltung vorzugsweise etwa 5 mm betragen. Der Rasterabstand c beträgt die Hälfte des Abstandes a (c = a/2).
Die Ausgestaltung nach Fig. 7 und 8, bei der in einem im wesentlichen gleiche Anschlußgehäuse 1 abgewandelte Verbindungsteile 28a montiert sind, unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Ausgestaltung lediglich dadurch, daß die Verbindungsteile 28a lediglich an einem ihrer Seitenränder die zweiten Verbinder 40 aufweisen. Hierdurch ergibt sich bei gleicher Anordnung bzw. Montage der Verbindungsteile 28a ein Rasterbild 45a mit einem doppelt so großen Rastermaß d, von bei der vorliegenden Ausgestaltung etwa 10 mm.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, ein und dasselbe Anschlußgehäuse 21 mit unterschiedlichen Verbindungsteilen 28, 28a so zu bestücken, daß Längsabschnitte der Reihen R3, R4 Rastermaße c oder d für die zweiten Verbinder 40 aufweisen.
Den Kastenführungen 43a und 43b sind von der Grundform abweichende Formvorsprünge oder -einziehungen zwecks Charakterisierung passender Steckverbidungsteile vorgesehen.
Zur Vergrößerung der Verdrahtungsmöglichkeiten, nämlich der Verbindung wahlweise Anschlußvorrichtungen 21 mit bestimmten gegenüberliegenden und/oder in den Reihen R1, R2 benachbarten Anschlußvorrichtungen 21 bzw. Verbindungsteilen 28, 28a sind dem Anschlußgehäuse 1 wenigstens eine, vorzugsweise mehrere Brückenteile 27 zugeordnet, die so Z-förmig, insbesondere rechtwinklig, gekröpft sind, daß ihre Enden 27a quer zu ihrer vertikalen Längsmittelebene 46 einen Abstand e voneinander aufweisen, der dem Versatz v der inneren Anschlußvorrichtungen 21 entspricht.
In den an die Form und Größe der Kammern 24 und an deren innere Öffnung 26 vorzugsweise angepaßten Enden 27a der Brückenteile 27 sind Löcher 27b für die Klemmschrauben 29 angeordnet. Zwecks Verbesserung des elektrischen Kontaktes weisen die Flächen der Enden 27a Riefen auf.
Das oder die Brückenteile 27 können in um die Längsmittelachse 46 verdrehten Anordnungen montiert werden, hierdurch werden die in Fig. 1 mit durchgehenden und gestrichelten Linien dargestellten Anordnungen erreicht, die jeweils eine Verbindung mit der gegenüberliegenden Anschlußvorrichtung 21 oder - bei entsprechender Anordnungen von zwei Brückenteilen 27 - auch eine Verbindung des in der zugehörigen Reihe R1, R2 benachbarten Anschlußvorrichtung 21 ermöglicht. Natürlich können das oder die Brückenteile 27 auch allen übrigen Anschlußvorrichtungen 21 entsprechend zugeordnet werden.
Dem Anschlußgehäuse 1 ist dem Gelenk 12 gegenüberliegend eine oder zwei seitliche Verrastungsvorrichtungen 51 zur Verrastung in der Schließstellung mit einer Verrastungsnase 52 und einer von letzterer in der Schließstellung hintergriffenen Verrastungskante 53 zugeordnet. Desweiteren ist im Anschlußgehäuse eine weitere, allgemein mit 54 bezeichnete Verrastungsvorrichtung für eine vorzugsweise lösbare Befestigung an einem elektrischen Gerät zugeordnet. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist eine vorzugsweise unterseitig vorgesehene Verrastungsnase 55 vorgesehen, die mit einem vorzugsweise gegenüberliegend am Unterteil 2 angeordneten Ansatz oder Rastvorsprung 56 eine Verrastung am elektrischen Gerät ermöglicht, vorzugsweise in einer nicht dargestellten Steckausnehmung für das Unterteil 2.
Mit Ausnahme der aus elektrisch leitendem Material, insbesondere Metall, bestehenden Verbindungsteile 28, 28a, Klemmschrauben und dem oder den Brückenteilen 27 besteht das vorbeschriebene Anschlußgehäuse 1 einstückig aus elektrisch nicht leitendem Material, insbesondere Kunststoff, wobei es sich vorzugsweise um ein einstückiges Kunststoff- Spritzteil handelt.
Die in den Fig. 10 bis 13 dargestellte abgewandelte Zugentlastungsvorrichtung 61 weist ebenfalls ein unterseitiges muldenförmiges Widerlager 62 und einen in einem vertikalen Abschnitt darüber angeordneten Klemmbügel 63 auf, der sich quer zur Mittelachse 64 des dazwischen angeordneten Kabel-Klemmraumes 65 erstreckt und mit seinem einen - hier linken - Ende um eine sich horizontal und parallel zur Mittelachse 64 erstreckende Schwenkachse 66 schwenkbar in einer Gelenkanordnung 67 gelagert ist, wobei der mittels einer sein freies Ende in einem Loch 68 durchfassenden und in ein Loch 69 im Widerlager 62 oder im Boden des Gehäuses einfassende Klemmschraube 71 gegen das andeutungsweise dargestellte Kabel 72 klemmbar ist. Das Widerlager 62 kann durch die Bodenwand eines zugehörigen, nur andeutungsweise dargestellten Gehäuses 73 oder durch eine Versteifungsrippe 74 auf der Bodenwand 75 des Gehäuses gebildet sein. Die Zugentlastungsvorrichtung 61 ist vorzugsweise einem Gehäuseunterteil 73a zugeordnet, das durch einen Gehäusedeckel 73b verschließbar und durch nicht dargestellte Verschlußmittel, z. B. ein Gelenk und gegenüberliegend angeordnete Verrastungsvorrichtungen (siehe vorbeschriebenes Ausführungsbeispiel) sicherbar ist.
Die Gelenkanordnung 67 wird durch zwei, einen Längsabstand voneinander aufweisende und von der Bodenwand 72 nach oben ragende Ständerteile 76 gebildet, die entweder nur innenseitig oder axial durchgehend einen aufrechten Schlitz 77 aufweisen, der jeweils mit seinem oberen Ende eine vorzugsweise gerundete und nach unten offene Lagermulde 78 bildet. Die horizontale Breite f der Schlitze 77 bzw. der Lagermulden 78 divergiert nach unten vorzugsweise keilförmig.
Der Klemmbügel 63 weist koaxial zur Schwenkachse 66 auf seinen Breitseiten die vorstehenden Legerzapfen 79 auf, deren Querschnittsform und -größe an die Breite f angepaßt ist und deren Länge so groß bemessen ist, daß ein Herausrutschen des Klemmbügels 63 verhindert ist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung beträgt die Länge der Lagerzapfen 79 etwa 1 bis 3 mm. Die Breite g des Klemmbügels 63 ist an den axialen Abstand h der Standerteile 76 voneinander angepaßt, so daß der Klemmbügel 63 mit geringem Bewegungsspiel zwischen den Standerteilen 76 aufgenommen ist. Zwischen den Ständerteilen 76 ist in der Bodenwand 75 ein Loch 75a vorhanden, durch das hindurch der Klemmbügel 63 von unten hindurch und mit den Lagerzapfen 79 in die Schlitze 77 und Lagermulden 78 einführbar bzw. montierbar ist.
Als Variante kann die Divergenz der Schlitze 77 so groß bemessen sein, daß nach einer Verschiebung des Klemmbügels 63 mit seinem Lagerzapfen 79 nach unten und vorzugsweise auch nach einer Verschwenkung des Klemmbügels 63 in eine etwa aufrechte Position die Lagerzapfen 79 durch Drehen des Klemmbügels 63 um seine Längsachse aus den Schlitzen 77 oberhalb der Bodenwand 75 ausführbar und wahlweise wieder einführbar sind.
Vorzugsweise ist der Gelenkanordnung 67 eine Klemm- oder Rastvorrichtung 81 zugeordnet, die den Klemmbügel 63 in seiner durch die Schwenkachse 66 vorgegebene Gelenkstellung hält, und die durch ein Überdrücken beim Verschieben des Klemmbügels 63 nach unten mit einem gewissen manuellen Kraftaufwand überdrückbar ist. Hiermit ist verhindert, daß der Klemmbügel 63 selbsttätig nach unten rutscht. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist die Rastvorrichtung 81 durch kleine Vorsprünge 82 auf wenigstens einer der Seitenwände 77a der Schlitze 77 gebildet. Die Vorsprünge 82 bilden somit jeweils einen überdrückbaren Druckpunkt, der die vorbeschriebene Funktion ausübt.
Aufgrund des vorhandenen elastischen Materials der Ständerteile 76 ist es auch möglich, daß die die Vorsprünge 82 aufweisenden Wände der Ständerteile 76 beim Überdrücken der Vorsprünge 82 elastisch ausbiegen. Dies ist auch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fall, bei dem die Dicke i der Seitenwände 77a nur wenige Millimeter, z. B. etwa 1 bis 2 oder bis 3 mm beträgt.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, den Klemmbügel 63 so gabelförmig auszugestalten, daß er ein einziges Ständerteil 76 gabelförmig übergreift, wobei zwei Lagerzapfen von den Innenseiten seiner Gabelschenkel aufeinanderzu vorspringen und somit in die Schlitze 77 oder in einen durchgehenden Schlitz 77 des einzigen Ständerteils 76 einfassen. Bei einer solchen Ausgestaltung bedarf es jedoch jeweils einer Öffnung unterhalb der Lagermulde 78 für die Lagerzapfen 79, um diese in den oder die Schlitze 77 einführen zu können.
Wie die Fig. 11 und 12 deutlich zeigen, weist der Klemmbügel 63 eine Form auf, die von einer die Lagerzapfen 79 und das Loch 68 schneidenden Geraden G seitlich abweicht, d. h. in der Funktionsstellung des Klemmbügels 63 nach oben oder nach unten ausgeformt ist, z. B. winkelförmig oder bogenförmig, wie es beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fall ist. Insbesondere zur Stabilisierung des Klemmbügels 63 ist es vorteilhaft, die in dem gelenknahen Bereich durch einen geraden und vorzugsweise schräg zur Geraden G erstreckenden Klemmbügelabschnitt 84 vorzusehen, von dessen oberen inneren Eckenbereich sich der seitlich ausgeformte Klemmabschnitt 85 des Klemmbügels 63 erstreckt. Hierdurch ist eine stabilisierte Ausgestaltung gegeben mit einer dem Kabel 72 zugewandten Schulterfläche 86. Eine weitere Stabilisierung insbesondere des Klemmabschnitts 85 ist durch mehrere, z. B. drei, unterseitig und oberseitig wenigstens im Bereich des Klemmabschnitts 85 angeordnete Stege 87 gebildet. Die Stege 87 können vorspringende Stege oder durch in den Klemmbügel 63 eingeformte Nuten 88 gebildet sein.
Aufgrund der exzentrischen Anordnung des Klemmabschnitts 85 ist es möglich, den Klemmbügel 63 durch eine jeweils um seine Längsachse verdrehte Anordnung im Gelenk für dicke Kabel 72 (Fig. 10), z. B. 14 mm Durchmesser, oder dünne Kabel (Fig. 11), z. B. 6 mm Durchmesser, zu verwenden. Um bei den unterschiedlichen Kabel- Querschnittsabmessungen Klemmungen der Klemmschraube 71 im zugehörigen Loch 68 zu vermeiden, ist das Loch 68 entweder durch ein Langloch gebildet oder mit einem entsprechend großen Durchmesser ausgebildet.
Wie bereits bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel besteht auch hier das Gehäuseunterteil 73a mit dem oder den Ständerteilen 76 aus einem einteilig gefertigten Bauteil, vorzugsweise einem Kunststoff-Spritzteil. Dies gilt auch für den Klemmbügel 63.

Claims (13)

1. Kabel-Anschlußgehäuse (1) zur Verbindung der Adern eines Anschlußkabels mit weiterführenden elektrischen Leitungen an einem elektrischen Gerät, mit
  • - einem Gehäuse-Unterteil (2) und einem Gehäuse-Deckel (3),
  • - einer Kabeldurchführung (13) für das Anschlußkabel,
  • - und mehreren, vorzugsweise einander gleichen elektrischen Verbindungsteilen (28, 28a) aus elektrisch leitendem Material,
  • - die in Kammern (24) des Anschlußgehäuses (1) angeordnet sind,
  • - und erste Verbinder (20) für innere Anschlüsse,
  • - sowie zweite Verbinder (40) für die weiterführenden elektrischen Leitungen aufweisen,
  • - wobei die zweiten Verbinder (40) in vorzugsweise gleichen Abständen (b, c, d) voneinander in einer oder mehreren, insbesondere zwei Reihen (R1, R2) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, vorzugsweise zwei, im wesentlichen einander gleich ausgebildete Anschlußgehäuse (1) mit Verbindungsteilen (28, 28a), deren Abstände (c, d) zwischen den zweiten Verbindern (40) sich unterscheiden, ein Sortiment bilden.
2. Kabel-Anschlußgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied der Abstände (c, d) dem Faktor 0,5 entspricht.
3. Kabel-Anschlußgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verbinder (20) in zwei einander gegenüberliegend angeordneten Reihen (R1, R2) angeordnet sind.
4. Kabel-Anschlußgehäuse nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Brückenteile (27) zur Verbindung einander gegenüberliegender Anschlußvorrichtungen (21) oder in der zugehörigen Reihe (R1, R2) benachbarter Anschlußvorrichtungen (21) vorgesehen sind.
5. Kabel-Anschlußgehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenteil (27) Z-förmig gekröpft ist.
6. Kabel-Anschlußgehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kröpfungsmaß (e) dem längs der Reihen (R1, R2) gerichteten Versetzungsmaß (v) der gegenüberliegenden Anschlußvorrichtung (21) oder einer dieser weiteren benachbarten Anschlußvorrichtungen (21) entspricht.
7. Kabel-Anschlußgehäuse (1) zur Verbindung der Adern eines Anschlußkabels mit weiterführenden elektrischen Leitungen an einem elektrischen Gerät, mit
  • - einem Gehäuse-Unterteil (2) und einem Gehäuse-Deckel (3),
  • - einer Kabeldurchführung (13) für das Anschlußkabel,
  • - und mehreren, vorzugsweise einander gleichen elektrischen Verbindungsteilen (28, 28a) aus elektrisch leitendem Material,
  • - die in Kammern (24) des Anschlußgehäuses (1) angeordnet sind,
  • - und erste Verbinder (20) für innere Anschlüsse,
  • - sowie zweite Verbinder (40) für die weiterführenden elektrischen Leitungen aufweisen,
  • - wobei die zweiten Verbinder (40) in vorzugsweise gleichen Abständen (b, c, d) voneinander in einer oder mehreren, insbesondere zwei Reihen (R1, R2) angeordnet sind,
  • - wobei die ersten Verbinder (20) in zwei einander gegenüberliegend angeordneten Reihen (R1, R2) angeordnet sind,
  • - wobei ein oder mehrere, sich quer zu den Reihen (R1, R2) erstreckende Brückenteile (27) vorgesehen sind, die jeweils zwei erste Verbinder (20) verbinden,
  • - und wobei das Brückenteil (27) Z-förmig gekröpft ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kröpfungsmaß (e) dem längs der Reihen (R1, R2) gerichteten Versetzungsmaß (v) der gegenüberliegenden Anschlußvorrichtung (21) oder einer dieser weiteren benachbarten Anschlußvorrichtungen (21) entspricht.
8. Kabel-Anschlußgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (28, 28a) jeweils einen sich zur gegenüberliegenden Reihe (R1, R2) erstreckenden Tragschenkel (38) aufweisen, von dem sich ein oder mehrere, insbesondere zwei, einen Abstand (b) voneinander aufweisende Verbindungselemente (40), vorzugsweise Steckzungen (39), erstrecken.
9. Kabel-Anschlußgehäuse, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragschenkel (38) horizontal bzw. flach angeordnet ist und das oder die Verbindungselemente (40) in einer oder in den Reihen (R1, R2) an einer oder beiden Längskanten angeordnet und vorzugsweise zur Unterseite hin abgewinkelt sind.
10. Kabel-Anschlußgehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der längs der Reihe (R1, R2) gerichtete Abstand (c) halb so groß ist wie der Abstand (a) der ersten Verbinder (40) voneinander.
11. Kabel-Anschlußgehäuse nach einem der vorherigen Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragschenkel (38) mit einem etwa vertikalen Abschnitt (37) und einem etwa horizontalen Abschnitt (38) winkelförmig geformt ist.
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