DE19607174A1 - Akupunkturnadel - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Akupunkturnadel für die Akupunktur
behandlung, die als Heil- und Diagnosebehandlung sehr lange be
kannt ist und in weitem Umfang mit Erfolg zur Anwendung kommt.
Hierbei werden regelmäßig dünne Metallnadeln, zumeist aus Edel
stahl, verwendet, die an den bekannten Akupunkturpunkten in die
Gewebsschichten eingestochen werden.
Bekannt ist auch die Laserakupunktur, bei der energiereiche La
serlichtstrahlen auf die Haut des Patienten appliziert werden.
Dieses Akupunkturverfahren ist oftmals aber in der Wirkung unbe
friedigend. Die häufig verzögerte oder aber nicht vorhandene
Wirkung der Laserlichtakupunktur kann damit erklärt werden, daß
hiermit Akupunkturpunkte nicht erreichbar sind, die in tieferen
Gewebsschichten liegen. Die menschliche Haut wirkt über ihre na
türlichen Schutzeigenschaften als Licht- und Energieblockade, so
daß die unter der Haut liegenden Akupunkturpunkte nicht oder nur
bedingt erreichbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Akupunkturnadel zu schaffen,
die wie die herkömmlichen Akupunkturnadeln verwendbar ist, mit
der sich aber in Kombination mit der Laserakupunktur erhebliche
Wirkungsverbesserungen erreichen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aku
punkturnadel als eine Laserlicht in Richtung zur Nadelspitze hin
leitende Akupunkturnadel für die subkutane Laserlichtapplikation
ausgeführt ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Akupunkturnadel kann die Lasera
kupunktur mit erheblicher Wirkungsverbesserung durchgeführt wer
den, da es mit ihr gelingt, das Laserlicht subkutan zur Wirkung
zu bringen, d. h. zu den in unterschiedlichen Tiefen der Gewebs
schichten liegenden Akupunkturpunkten zu führen, wodurch der
herkömmliche Nadelakupunktureffekt verstärkt wird und Energie
verluste vermieden werden, wie sie bei extrakutaner Laser
lichtapplikation auftreten. Mit der hautperforierenden und das
Laserlicht in beliebige Gewebstiefen transportierenden Akupunk
turnadel nach der Erfindung wird somit die Therapiewirkung von
Laserlicht an Akupunkturpunkten verbessert. Dabei läßt sich eine
Optimierung der Laserlichtapplikation im Zentrum von Akupunktur
punkten erreichen. Dieses Zentrum ist repräsentiert durch die
bei der Nadelung auszulösende De-Qi-Sensation, die je nach Aku
punkturpunkt in unterschiedlich tiefen Gewebsschichten evoziert
werden kann. Die erfindungsgemäße Akupunkturnadel ist dabei la
serlichtleitend so ausgeführt, daß das zweckmäßig am Nadelkopf
eingeführte Laserlicht an der Nadelspitze oder in Nähe der Na
delspitze am gewählten Akupunkturpunkt austritt.
Die für die subkatene Laserlichtapplikation verwendbare Akupunk
turnadel nach der Erfindung läßt sich in unterschiedlicher Weise
ausführen. Beispielsweise kann die Akupunkturnadel insgesamt aus
einem lichtleitenden Material, wie vor allem Glasfasermaterial
oder einem lichtleitenden Kunststoffmaterial oder einer Kombina
tion dieser Materialien bestehen, hierbei aber auch eine z. B.
aus Edelstahl bestehende Nadelspitze erhalten. Sie kann von ei
nem Nadelkörper gebildet sein, der aus einem mit einem Bindemit
tel, z. B. einem Kunststoffbinder, verfestigten Glasfaserbündel
besteht. Andererseits kann die erfindungsgemäße Akupunkturnadel
aber auch aus einer Kombination von Metall und lichtleitendem
Material bestehen. Hierbei kann die Akupunkturnadel aus einem
ihre Festigkeit bestimmenden metallenen Nadelelement od. dgl. be
stehen, welches den Träger eines lichtleitenden Materials, z. B.
Glasfasermaterials oder lichtleitenden Kunststoffmaterials, bil
det. Das Nadelelement kann hier beispielsweise einen Metallman
tel bilden, der einen lichtleitenden Kern umschließt. Hierbei
kann der Metallmantel die Nadelspitze bilden oder es kann die
Nadelspitze durch den lichtleitenden Kern gebildet werden, der
in diesem Fall über das Ende des Metallmantels als Nadelspitze
vorsteht. Weiterhin kann die erfindungsgemäße Akupunkturnadel
aus einer metallenen Kernnadel bestehen, die mit einem lichtlei
tenden Außenbelag, zweckmäßig einer vollständigen Umhüllung,
versehen ist. Hierbei kann die Anordnung auch so getroffen sein,
daß der lichtleitende Außenbelag bzw. die Umhüllung vor der Na
delspitze der Metallkernnadel endet, so daß das Licht in gerin
gem Abstand vor der Nadelspitze, in jedem Fall aber subkutan in
die Gewebsschicht austritt, in die die Akupunkturnadel eingesto
chen wird. Auch ist eine Ausgestaltungsform der Akupunkturnadel
möglich, bei der eine Metallkernnadel an ihrem Umfang eine oder
vorzugsweise mehrere, z. B. zwei oder vier Rillen oder nutartige
Einziehungen für die Aufnahme des Lichtleiters aufweist.
Es empfiehlt sich im übrigen, am Nadelkopf ein Kopf- bzw.
Griffstück, vorzugsweise aus Kunststoff, anzuordnen, das zweck
mäßig nach Art einer Aufsteckhülse ausgebildet ist. Für die
Durchführung der subkutanen Laserakupunktur wird zweckmäßig ein
Adapter vorgesehen, an welchem sich die erfindungsgemäße Aku
punkturnadel lösbar anschließen läßt, zweckmäßig an dem vorge
nannten Griffstück, wobei der Adapter vorzugsweise nach Art ei
nes einfachen Steckadapters ausgebildet ist. An den Adapter ist
das lichtleitende Kabel (Glasfaserkabel) des Lasergerätes ange
schlossen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das über
das Kabel zugeführte Laserlicht am Adapter in Längsrichtung der
Akupunkturnadel in das lichtleitende Material desselben einge
führt wird.
Weitere Ausgestaltungsformen der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung gezeigten Aus
führungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 und 2 jeweils in einer Ansicht zwei unterschiedliche
Akupunkturnadeln gemäß der Erfindung für die subkuta
ne Laserlichtapplikation;
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Akupunkturnadel in einer Ansicht;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Kopfende der Akupunkturnadel
gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine vierte Ausgestaltungsform einer erfindungsgemä
ßen Akupunkturnadel in einer Ansicht;
Fig. 6 in einer Draufsicht auf das Kopfende der Akupunktur
nadel eine gegenüber Fig. 5 geänderte Ausführungs
form;
Fig. 7 in Seitenansicht eine erfindungsgemäßes Adapterstück
zur Verwendung bei der erfindungsgemäßen Akupunktur
nadel;
Fig. 8 Das Adapterstück nach Fig. 7 in einer Ansicht von
oben.
In der Zeichnung sind die erfindungsgemäßen Akupunkturnadeln für
die subkutane Laserakupunktur zur Verdeutlichung stark vergrö
ßert dargestellt.
Die Akupunkturnadel 1 nach Fig. 1 ist unter Einschluß ihrer Na
delspitze 2 insgesamt aus einem das Laserlicht leitendem Materi
al hergestellt, z. B. aus einem Glasfasermaterial, einem licht
leitenden Kunststoffmaterial oder einer Kombination dieser bei
den lichtleitenden Werkstoffe. Die der Nadelspitze 2 gegenüber
liegende Kopffläche 3 der Akupunkturnadel 1 bildet hier die
Lichteinfallfläche, an der das von einem Lasergerät erzeugte La
serlicht in die Akupunkturnadel 1 eingeleitet wird, so daß es
durch diese hindurch geleitet wird und an der Nadelspitze 2 aus
tritt, bei in eine Gewebsschicht eingestochener Akupunkturnadel
1 also subkutan an dem jeweils gewählten Akupunkturpunkt. An dem
der Nadelspitze 2 gegenüberliegenden Ende der Akupunkturnadel 1
ist auf diese ein Kopf- bzw. Griffstück 4, vorzugsweise aus
Kunststoff, aufgesteckt. Dieses besteht aus einer Aufsteckhülse,
die axial auf das Ende der Akupunkturnadel 1 aufgesteckt und
zweckmäßig mit Klemmung an dieser gehalten ist.
Es versteht, daß die aus dem lichtleitenden Material bestehende
Akupunkturnadel 1 eine für ihren Gebrauch ausreichend hohe Fe
stigkeit und möglichst auch eine gewisse Elastizität aufweisen
muß. Wird die Akupunkturnadel aus einem Glasfasermaterial herge
stellt, so empfiehlt es sich, ein durch ein aushärtbares Binde
mittel verfestigtes Glasfaserbündel zu verwenden, wobei als Bin
demittel zweckmäßig ein Kunststoffbindemittel verwendet werden
kann, auch ein solches, welches selbst lichtleitende Eigenschaf
ten hat. Hierfür kann ein organisches Glasmaterial, z. B. Polyme
tacrylsäureester (Plexiglas) verwendet werden, das bei hoher Fe
stigkeit biegeelastisch und nicht spröde ist und sich durch
Schleifen formgebend zu der Nadelform bearbeiten läßt und auch
eine Polierbearbeitung zur Oberflächenglättung zuläßt. Dieses
Kunststoffmaterial ist außerdem gießbar und läßt sich daher als
Bindemittel für das Glasfasermaterial gut verwenden. Statt dessen
kann die Akupunkturnadel nach Fig. 1 aber auch ganz aus diesem
Kunststoffmaterial bestehen. Anstelle dieses Kunststoffmaterials
können aber auch andere Kunststoffmaterialien Verwendung finden,
z. B. Acrylglas od. dgl. Auch besteht bei der Akupunkturnadel
nach Fig. 1 die Möglichkeit, für die Nadelspitze 2 eine Metall
spitze, z. B. aus Edelstahl, zu verwenden, die in das lichtlei
tende Material der Akupunkturnadel 1 eingebettet wird. In diesem
Fall tritt das Laserlicht unmittelbar vor der metallenen Nadel
spitze 2 nach außen aus, bei in die Gewebsschicht eingestochener
Akupunkturnadel ebenfalls subkutan.
Die Akupunkturnadel nach Fig. 2 besteht aus einem metallenen Na
delelement als Träger des lichtleitenden Materials der vorge
nannten Art. Dabei bildet das Nadelelement eine Metallkernnadel
5 z. B. aus Edelstahl, die von einer lichtleitenden Umhüllung 6
umschlossen ist, die mit der innenliegenden Metallkernnadel 5 im
festen Verbund steht, z. B. im Klebeverbund. Die Metallkernnadel
5 erstreckt sich über die gesamte Länge der Akupunkturnadel und
bildet zugleich die Nadelspitze 2. Die lichtleitende Umhüllung
erstreckt sich von der Kopffläche 3 der Akupunkturnadel bis etwa
zum Ansatzpunkt der Nadelspitze 2, deren Länge in Fig. 2 durch
das Maß X angegebenen ist. Die lichtleitende Umhüllung 6 ver
jüngt sich auf dem Längenbereich Y und läuft am Ansatzpunkt der
Nadelspitze 2 aus. Der Längenbereich Y bildet den Licht
austrittsbereich, an dem das an der Kopffläche der Akupunkturna
del in die Umhüllung 6 eingestrahlte Laserlicht nach außen aus
tritt. Die Verjüngung der Umhüllung 6 auf dem den Lichtaustritt
bildenden Längenbereich Y kann durch entsprechenden Anschliff
der Umhüllung gebildet werden. Auch hier kann für die lichtlei
tende Umhüllung ein Glasfasermaterial, ein Kunststoffmaterial
der oben genannten Art oder eine Kombination dieser Materialien
vorgesehen werden. Nicht gezeigt ist in Fig. 2 das Kopf- bzw.
Griffstück 4 der Fig. 1, das auch bei der Akupunkturnadel nach
Fig. 2 verwendet werden kann.
Die Akupunkturnadel 1 nach den Fig. 3 und 4 weist ebenfalls ein
metallenes Nadelelement als Träger des lichtleitenden Materials
auf. Hierbei besteht das Nadelelement aus einem Metallmantel 7 in
Gestalt eines dünnen Röhrchens, daß das einen lichtleitenden
Kern 8 aufnimmt und umschließt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
erstreckt sich der lichtleitende Kern 8 über die gesamte Länge
der Akupunkturnadel und bildet an dieser zugleich die Nadelspit
ze 2 aus lichtleitendem Material. Der Metallmantel 7 erstreckt
sich von der Kopffläche der Akupunkturnadel bis zum Ansatzpunkt
der Nadelspitze 2. Er verjüngt sich zu diesem Ansatzpunkt hin
konisch, so daß er zur Nadelspitze hin kontinuierlich ausläuft,
die auch hier durch Anschliff des lichtleitenden Materials ge
bildet werden kann. Das Kopf- bzw. Griffstück 4 ist auf den Me
tallmantel 7 aufgesteckt. Die der Nadelspitze 2 gegenüberliegen
de Endfläche des lichtleitenden Kerns 8 bildet die Eintrittsöff
nung für das Laserlicht, das, wie erwähnt, an der Nadelspitze 2
über deren Längenbereich X an der Akupunkturstelle abgestrahlt
wird.
Die Akupunkturnadel 1 nach Fig. 5 besteht ebenfalls aus einem
Metallelement als Träger für das lichtleitende Material. Das Na
delelement besteht hier aus der zugleich die Nadelspitze 2 bil
denden dünnen Metallnadel 9, z. B. aus Edelstahl, die an ihrem
Umfang 2 diametral aneinander gegenüberliegende rillen- oder
nutartige Nadeleinziehungen 10 für die Aufnahme des lichtleiten
den Materials 11 aufweist. Die zur Umfangsfläche der Metallnadel
9 offenen Einziehungen erstrecken sich von der Kopffläche 9′ der
Metallnadel bis in die Nadelspitze 2 hinein, enden aber in ge
ringem Abstand vor dem Ende der Nadelspitze, so daß über den
Längenbereich Y der Nadelspitze das an der Kopffläche einge
strahlte Laserlicht nach außen abgestrahlt wird. Die Anzahl der
an der Metallnadel 9 angeordneten längsverlaufenden Nuten oder
Rillen für die Aufnahme des lichtleitenden Materials und damit
die Anzahl der im Bereich der Nadelspitze 2 vorhandenen Licht
austrittsbereiche kann selbstverständlich unterschiedlich sein.
Fig. 6 zeigt im Querschnitt eine Akupunkturnadel, deren Metall
nadel 9 über den Umfang verteilt vier nut- oder rillenartige
Einziehungen 10 aufweist, die jeweils das lichtleitende Material
11 aufnehmen. Im übrigen können auch bei den Akupunkturnadeln
nach Fig. 5 und 6 Kopf- bzw. Griffstücke 4 der oben beschriebe
nen Art verwendet werden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ebenfalls in starker Vergrößerung und in
schematischer Vereinfachung einen Adapter 12 für die Laserlicht
kopplung mit der Akupunkturnadel. Dabei weist das vorstehend be
schriebene Kopf- bzw. Griffstück 4 eine Adapterpaßform für den
Adapter 12 auf, so daß sich dieser auf das am Ende der Akupunk
turnadel sitzende Kopf- bzw. Griffstück 4 aufstecken läßt. Der
Adapter 12 bildet also einen einfachen Steckadapter. Er ist an
seinem Ende an ein lichtleitendes Kabel 13, z. B. ein Glasfaser
kabel angeschlossen, welches die Verbindung zum nicht-gezeigten
Lasergerät herstellt, wobei die Lichtaustrittsöffnung 14 des Ka
bels 13 so am Adapter 12 angeordnet ist, daß das austretende La
serlicht in das lichtleitende Material der Akupunkturnadel 1
eintritt und zum Bereich der Nadelspitze 2 der Akupunkturnadel
geführt wird. Der Adapter 12 wird zweckmäßig aus einem lichtun
durchlässigen Material, vorzugsweise lichtundurchlässigem Kunst
stoff, gefertigt.
Es versteht sich, daß die Erfindung auf die vorstehend beschrie
benen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt ist und die erfin
dungsgemäßen Akupunkturnadeln hinsichtlich ihrer Gestaltung und
der verwendeten Materialien, insbesondere auch der Lichtleiter
materialien, Änderungen erfahren kann, ohne den Rahmen der Er
findung zu verlassen. Wesentlich ist vor allem, daß über die
Akupunkturnadel Laserlicht subkutan der jeweiligen Akupunktur
stelle, an der die Akupunkturnadel in die Gewebsschicht einge
stochen wird, zugeführt wird, wodurch die Energieverluste bei
der herkömmlichen extrakutanen Laserlichtapplikation vermieden
und der Nadelakupunktureffekt verstärkt wird. Dabei kann die er
findungsgemäße Akupunkturnadel, wie beschrieben, entweder voll
ständig aus einem lichtleitenden Material bestehen oder von ei
nem metallenen Nadelelement gebildet sein, welches den Träger
für dieses lichtleitende Material bildet. Der mit der erfin
dungsgemäßen Akupunkturnadel verwendete Adapter 12 besteht, wie
beschrieben, zweckmäßig aus einer einseitig offenen dünnen Auf
steckhülse, die sich auf das Kopfende der Akupunkturnadel bzw.
das hier angeordnete Kopfstück lösbar aufstecken läßt. Das Kopf
stück besteht dabei zweckmäßig ebenfalls aus einer dünnen Hülse,
die zu der der Nadelspitze gegenüberliegenden Seite hin für den
Eintritt des Laserlichtes offen ist.
Claims (18)
1. Akupunkturnadel, dadurch gekennzeichnet, daß sie
als eine Laserlicht in Richtung zur Nadelspitze (2) hin lei
tende Akupunkturnadel (1) für subkutane Laserlichtapplikation
ausgeführt ist.
2. Akupunkturnadel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie insgesamt aus einem lichtleitenden
Material, wie vor allem Glasfaser- und/oder Kunststoffmateri
al, besteht.
3. Akupunkturnadel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das lichtleitende Material aus ei
ner Kombination von Glasfaser- und Kunststoffmaterial be
steht.
4. Akupunkturnadel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus einem aus lichtleitendem
Material bestehenden Nadelschaft und einer metallenen Nadel
spitze (2) besteht.
5. Akupunkturnadel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus einem durch ein Binde
mittel verfestigten Glasfaserbündel besteht.
6. Akupunkturnadel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus einem metallenen Nadelele
ment als Träger eines lichtleitenden Materials besteht.
7. Akupunkturnadel nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Nadelelement aus einem Metallmantel (7)
besteht, der einen lichtleitenden Kern (8) umschließt.
8. Akupunkturnadel nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der lichtleitende Kern (8) die über das
Ende des Metallmantels (7) vorstehende Nadelspitze (2) bil
det.
9. Akupunkturnadel nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Nadelelement aus einer Metallkernnadel
(5) besteht, die mit einem lichtleitenden Außenbelag, vor
zugsweise einer lichtleitenden Umhüllung (6), versehen ist.
10. Akupunkturnadel nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die lichtleitende Umhüllung (6) vor der
Nadelspitze (2) der Metallkernnadel (5) endet.
11. Akupunkturnadel nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie aus einer Metallnadel (9) besteht,
die an ihrem Umfang eine oder mehrere Nadeleinziehungen (10)
für die Aufnahme des Lichtleiters (11) aufweist.
12. Akupunkturnadel nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die rillen- oder nutartige Nadeleinzie
hung(en) (10) in der Nadelspitze (2) im Abstand vor deren En
de endet bzw. enden.
13. Akupunkturnadel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintritts
fläche für das Laserlicht an der der Nadelspitze gegenüber
liegenden Kopffläche der Akupunkturnadel angeordnet ist.
14. Akupunkturnadel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß sie am Nadelkopf ein
Kopf- bzw. Griffstück (4), vorzugsweise aus Kunststoff, auf
weist.
15. Akupunkturnadel nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kopf- bzw. Griffstück (4) aus einer
Aufsteckhülse besteht.
16. Akupunkturnadel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß sie mit ihrem Kopfende
bzw. dem hier angeordneten Kopf- bzw. Griffstück (4) an einem
Adapter (12) lösbar anschließbar ist, der am Ende eines
lichtleitenden Kabels (13) angeordnet ist.
17. Akupunkturnadel nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Adapter (12) als ein auf das Kopf- bzw.
Griffstück (4) aufsteckbarer Steckadapter ausgebildet
ist.
18. Akupunkturnadel nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Adapter (12) aus einem lichtun
durchlässigen Kunststoffmaterial besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19607174A DE19607174A1 (de) | 1996-02-27 | 1996-02-27 | Akupunkturnadel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19607174A DE19607174A1 (de) | 1996-02-27 | 1996-02-27 | Akupunkturnadel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19607174A1 true DE19607174A1 (de) | 1997-08-28 |
Family
ID=7786467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19607174A Withdrawn DE19607174A1 (de) | 1996-02-27 | 1996-02-27 | Akupunkturnadel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19607174A1 (de) |
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1996
- 1996-02-27 DE DE19607174A patent/DE19607174A1/de not_active Withdrawn
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