DE1960685U - Vorrichtung zum oeffnen und schliessen des ablaufventils einer badewanne od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum oeffnen und schliessen des ablaufventils einer badewanne od. dgl.Info
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/22—Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
- E03C1/23—Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms
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Description
Ρ.Α.179437ΗΛ6/
Patenfanwälfe
Dir. Otto Loesenbeck
Dipl.-Ing. Stracke
48 Bielefeld, Herforder Siralje 17-
Franz Viegener II, Armaturenfabrik und Metallgießerei GmbH.,
5952 Attendorn/Westf.
Vorrichtung zum Öffnen und Schließen des Ablaufventils einer
Badewanne od.dgl.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen des Ablaufs einer Badewanne od.dgl.
Bei einer bekannten Ausführung wird die Betätigung des den Ablauf öffnenden und verschließenden Ventilkegels mittels eines
an der Garnitur seitlich angebrachten Bowdenzuges bewerkstelligt. Diese Maßnahme ist sehr aufwendig und bedingt eine Reihe von
Einführungen' in die wasserverschließende Armatur, an denen
leicht Undichtigkeiten auftreten können. Außerdem bedarf der Bowdenzug eines besonderen Schutzes, um eine Beschädigung zu
verhindern.
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigung für
den Ventilkegel des Ablaufs zu schaffen, die die vorstehend
aufgeführten Nachteile nicht aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein aus einer Hub- und einer
Zugstange bestehendes Gestänge vorgeschlagen, dessen mit dem Ventilkegel zusammenarbeitende Hubstange in dem horizontalen
Teil des ijberlaufrohres angeordnet und an dem dem Ventilkegel abgewandten Ende in einer Muffe aus elastischem Material gelagert
ist.
Damit in der !Nullstellung der Zugstange ein einwandfreies
Schließen des Ventilkegels gewährleistet ist, wird die Hubstange in einer Schrägbohrung der Muffe gelagert. Die
Elastizität der Muffe und die Schrägbohrung bestimmen in der Nullstellung der Zugstange die untere Lage der Hubstange,
die dem Ventilkegel zugeordnet ist.
Weitere Kennzeichen und Merkmale der Neuerung ergeben sich
aus den Unteransprüehen und der folgenden Beschreibung einer
Vorteilhaften, beispielsweisen Ausführungsform.
Es zeigen:
Jig. 1 die neue Vorrichtung in Seltenansieht, und zwar teilweise im Schnitt,
Pig. 2 die Lagerung der Hubstange in der Gummimuffe in vergrößertem
Maßstab, "~~-^_
Pig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in !ig. 2,
Fig. 4 das an dem Hubstangenende angebrachte Gabelstück im
Grundriß,
fig. 5 einen Schnitt nach der Linie T - V in Pig. 4,
Pig. 6 und 7 die Verbindung der Hubstange mit der Zugstange.
Bei der Darstellung in fig. 7 ist die Einstellschraube in das
Gabelstück eingeführt. Die Badewanne 1 ist mit einem Ablauf 2 versehen, der einen Ventilkegel 3 aufweist. Dieser Ventilkegel
ist über die Hubstange 4 in der Höhe verstellbar. Die Verstellbewegung
wird durch eine Drehung der Rosette 5 erzeugt, die über die Achse 6 und das Gelenkstück 7 auf die Zugstange 8
übertragen wird. Die Zugstange 8 ist über ein Gabelstück 9 mit der Hubstange 4 verbunden.
Die Rosette 5 weist eine ödere mehrere Überlauföffnungen 10 auf,
durch die das Wasser in das Überlaufrohr 11 gelangt. Das Überlaufrohr
besteht aus einem nahezu vertikalen Teil und einem horizontalen Teil. In diesem horizontalen Teil 12 ist die Hubstange 4 angeordnet. Sie ist in einer Muffe 13 aus elastischem
Material, z.B. aus Gummi oder aus einem gummiähnlichen Kunststoff gelagert. Damit eine Längsbewegung der Hubstange 4 in
der Muffe 13 vermieden wird, ist die Hubstange mit Kontraeinstiehen
14,15 versehen, in die sich das elastische Material eindrückt. Diese Kontraeinstiehe sind besonders in der !ig. 2
deutlieh zu erkennen.
Ein wesentliches: Merkmal der Lagerung ist darin zu sehen, daß
die Hubstange durch eine Schrägbohrung der Muffe geführt wird.
Die Neigung der Bohrung gegenüber der Horizontalen beträgt bei dem Ausführungsbeispiel 6°. Die Muffe ist in einem Stutzen eines
T-Stücks 16 angeordnet, das den horizontalen Teil des Überlaufrohres
mit dem vertikalen Teil verbindet. Durch eine Überwurfmutter 17 und ein Zwischenstück 18 wird die Muffe in den
Stutzen des T-Stücks gepreßt.
Damit gewährleistet wird, daß bei der Montage die Sohrägbohrung
die richtige lage erhält, ist die Muffe mit einer Wulst 19 versehen, die in eine entsprechende Hut des T-Stücks eingreift.
Die Hubstange 4 ist bis in unmittelbarer lachbarsehaft der Muffe
13 abgeflacht, damit die Strömung innerhalb des tjberlaufrohres
nicht beeinträchtigt wird.
Hubstange 4 und Zugstange 8 sind über ein Gabelstück 9 miteinander
verbunden. Dieses Gabelstück weist eine Bohrung 20 und eine Aussparung 21 mit zueinander parallelen Begrenzungswänden
auf. Durch die Aussparung 21 kann die Zugstange 8 in das Gabelstück
eingeführt werden. Die Bohrung 20 entspricht dem Außendurchmesser des zylindrischen Teils 22 der Einstellschraube 23.
lach- dem Einführen des Teiles 2.2 in die Bohrung 20 kann die
Zugstange 8 nicht mehr aus dem Gabelstück herausgeschwenkt werden.
Über die Schraube 23» die längs des Gewindeteiles 24 der Zugstange
bewegbar ist, kann die Höhenlage der Hubstange 4 eingestellt werden. Diese Lage wird dann durch das Anziehen der
Kontermutter 25 gesichert.
Am oberen Ende weist die Zugstange einen Kugelkopf 26 auf.
Dieser ist in einem Gelenkstück 7 drehbar gelagert. Zu diesem Zweck ist das Gelenkstück mit einer Bohrung 28 und einem geschlossenen
Ring 29 versehen. Der vordere Ring 30 ist geteilt und erlaubt die Einführung der Kugel in die Bohrung 28 und des
KugelhaHses 31 in die in der lig. 1 aufgezeigte Stellung.
Das Gelenkstüek 7 ist fest mit der Achse 6 verbunden. Die
Abdichtung der Achse gegen heraustretendes Wasser erfolgt durch einen O-Ring 32. Durch den Seeger-Ring 33 wird die Achse
gegen ein Verschieben in !Längsrichtung festgelegt.
Die Rosette 5 ist in üblicher Weise über eine Madenschraube mit der Achse 6 verbunden.
Das Gestänge ist so eingestellt, daß nach einer geringen Linksdrehung
der Rosette in der Wanne der Ventilkegel nach unten auf den Diehtungssitz des Ventils fällt und den Wasserablauf verschließt.
Die Gummimuffe zwingt durch die beschriebene 6° Schräglage der Bohrung die Hubstange nach unten.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Öffnen und Sehließen des' Ablauf Ventils einer
Badewanne od.dgl., gekennzeichnet dureh ein Gestänge (4,8),
dessen mit dem Ventilkegel (3) zusammenarbeitende Hubstange (4) in dem horizontalen Teil (12) des Überlaufrohres angeordnet und
an dem dem Ventilkegel abgewandten Ende in einer Muffe (13) aus elastischem Material gelagert ist*
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hubstange (4) in einer Schrägbohrung der Muffe gelagert ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sehrägbohrung zur Horizontalen um 6° geneigt ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Muffe (13) mit einer Wulst (19) versehen ist,
die in eine entsprechende !Tut des T-Stückes (16) einführbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4? dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubstange bis in unmittelbarer Nachbarschaft der Muffe (13) abgeflacht ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Teil der Hubstange (4), der in der Muffe lagert,, mit zwei Kontraeinstichen (14,15) versehen ist.
— 2 —
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubstange mit einem Gabelstück (9) ausgerüstet ist, welches eine Aussparung· (21) und eine Bohrung (20)
aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Torhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Binsteilschraube (23) einen zylindrischen
Teil (22) aufweist, dessen Durchmesser dem Durchmesser der
Bohrung (20) entspricht.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugstange (8) mit einem Kugelkopf (26) versehen
ist, der im einem G-elenkstüek (7) drehbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV16645U DE1960685U (de) | 1964-08-19 | 1964-08-19 | Vorrichtung zum oeffnen und schliessen des ablaufventils einer badewanne od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV16645U DE1960685U (de) | 1964-08-19 | 1964-08-19 | Vorrichtung zum oeffnen und schliessen des ablaufventils einer badewanne od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1960685U true DE1960685U (de) | 1967-05-18 |
Family
ID=33386742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV16645U Expired DE1960685U (de) | 1964-08-19 | 1964-08-19 | Vorrichtung zum oeffnen und schliessen des ablaufventils einer badewanne od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1960685U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021122560A1 (de) | 2021-08-31 | 2023-03-02 | Grohe Ag | Ablaufgarnitur für ein Sanitärbecken und Sanitärbecken mit einer Ablaufgarnitur |
-
1964
- 1964-08-19 DE DEV16645U patent/DE1960685U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021122560A1 (de) | 2021-08-31 | 2023-03-02 | Grohe Ag | Ablaufgarnitur für ein Sanitärbecken und Sanitärbecken mit einer Ablaufgarnitur |
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