DE19606607C2 - Profilständer aus Blech für beplankte Wände - Google Patents

Profilständer aus Blech für beplankte Wände

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DE19606607C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Profilständer aus Blech mit I-Profilquerschnitt für beplankte Wände, mit einer Stegwand, die an ihren beiden Längsrändern mit sich rechtwinklig dazu jeweils nach beiden Seiten erstreckenden Flanschflächen zur Anlage von Wandschalen verbunden ist, wobei aus der Stegwand Haltelaschen ausgestanzt und derart um eine Faltlinie abgekantet sind, daß sie den Rand jeweils einer Wandplatte von der Stegseite her in Anlage an den Flanschflächen des einen Längsrandes halten.
Blechprofilständer bilden in vielen Fällen das Traggerippe von in Trockenbauweise errichteten doppelschaligen Trennwän­ den. Die Wandplatten, die üblicherweise aus Gipskartonplatten bestehen, werden von beiden Seiten an die Flanschflächen der Profilständer mit Schnellbauschrauben angeschraubt und bilden die beiden Wandschalen der Trennwand. Der zwischen den beiden Wandschalen verbleibende Raum kann mit Isoliermaterial gefüllt werden.
Dieser herkömmliche und in großem Umfang eingesetzte Wandaufbau setzt voraus, daß das aus den Profilständern bestehende Traggerippe von beiden Seiten her zugänglich ist, um die Wandplatten anzuschrauben. Diese Voraussetzung ist jedoch nicht in allen Fällen erfüllt. Insbesondere bei der Errichtung von Wänden um einen Schacht, beispielsweise einen Aufzugsschacht, ist die dem Schacht zugekehrte Wandseite nicht oder nur nach aufwendiger Errichtung eines Gerüsts zugänglich. Deshalb werden bei solchen Schachtwänden üblicherweise die die schachtseitige Wandschale bildenden Wandplatten von der Stegseite her an die Flanschflächen angeschraubt. Somit werden die Wandplatten beider Wandschalen von der selben Seite, nämlich der dem Schacht abgekehrten Seite her befestigt.
Das Anschrauben der Wandplatten an den Flanschflächen von der Stegseite her bereitet jedoch Schwierigkeiten, weil die Flanschflächen bei den üblicherweise verwendeten Profilstän­ dern verhältnismäßig schmal sind und weil beim Ansetzen eines Elektroschraubers zum Anbringen der Bauschrauben die Stegwand und die gegenüberliegenden Flanschflächen stören.
Um diese Schwierigkeiten zu mindern, ist es beispielsweise aus der US-Patentschrift 44 35 936 bekannt, daß aus der Stegwand Haltelaschen ausgestanzt und um eine senkrechte Faltlinie derart abgekantet sind, daß sie den Rand jeweils einer Wandplatte von der Stegseite her in Anlage an den Flanschflächen des einen Längsrandes halten.
Nach dem Anlegen der Wandplatten an den Flanschflächen von der Stegseite her werden die Haltelaschen aus der Stegwand herausgefaltet, um die Wandplatten zu halten. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, die Wandplatten von der Stegseite her an den Flanschflächen anzuschrauben.
Durch die Stanzlinien sowie die senkrechte Faltkante ist die Dicke der Wandplatten vorgegeben, die durch die abgewinkelten Haltelaschen in Anlage an den Flanschflächen gehalten werden können. Für unterschiedlich dicke Wandplatten sind verschie­ dene I-Profilständer mit jeweils daran angepaßten Stanz­ schnitten und Faltlinien notwendig. Dies führt zu aufwendigen Lagerhaltungskosten sowie zu einem erhöhten Aufwand während der Fertigstellung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Profilständer der eingangs genannten Gattung so auszugestalten, daß verschiede­ ne Wandplatten mit unterschiedlichen Dicken an dem Blech- Profilständer befestigt werden können und ein einheitlich gestalteter, einfach herstellbarer Blech-Profilständer möglichst vielseitig verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Faltlasche um eine rechtwinklig zu den Flanschflächen verlaufende Faltlinie abgekantet ist und eine im abgekanteten Zustand schräg zur Wandebene verlaufende Stützkante aufweist.
Durch die schräge Stützkante der Haltelasche erfolgt eine Verklemmung der Wandplatte, um diese auch ohne Verschraubung zu halten. Infolge des schrägen Verlaufs der Stützkante können unterschiedlich dicke Wandplatten gehalten werden.
Die Stanzschnitte, mit denen die Haltelaschen aus der Stegwand herausgestanzt werden können, beeinträchtigen die Funktion des Profilständers auch dann nicht, wenn er in gebräuchlicher Weise von beiden Seiten her beplankt wird. Nur im Bedarfsfall werden die Haltelaschen aus der Stegwand herausgefaltet, um an von innen an den Flanschflächen angesetzten Wandplatten zur Anlage gebracht zu werden. Die durch das Herausfalten der Haltelaschen entstehenden Öffnungen in der Stegwand können zur Durchführung von Kabeln u. dgl. verwendet werden.
Durch die schräg zur Wandebene verlaufende Stützkante wird das Herausfalten der Haltelasche zur Befestigung einer an der Flanschfläche angesetzten Wandplatte wesentlich vereinfacht. Auch eine noch nicht vollständig an der Flanschfläche anliegende Wandplatte wird beim Herausfalten der Haltelasche durch die schräg verlaufende Stützkante in die vorgesehene Endposition gedrückt und dort fixiert.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 in räumlicher Darstellungsweise einen Profilständer aus Blech für beplankte Wände mit abgekanteten Haltelaschen mit schräger Stützkante und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
Der in Fig. 1 gezeigte, einteilig aus Blech hergestellte Profilständer 1 hat einen im wesentlichen I-förmigen Profilquerschnitt. Der Profilständer 1 weist eine Stegwand 2 auf, von deren beiden Längsrändern jeweils rechtwinklig dazu nach beiden Seiten Flanschflächen 3 anschließen. An mehreren, im Abstand in Profillängsrichtung verteilten Stellen ist in der Stegwand 2 eine Haltelasche 4 derart aus der Stegwand 2 ausgestanzt, daß sie mit der Stegwand 2 über eine Faltlinie 5 verbunden bleibt. Die Haltelasche 4 dient dazu, Wandplatten 6 an der der Stegwand zugekehrten Innenseite der Flanschfläche 3 anzubringen.
Die Haltelasche ist um die horizontale, rechtwinklig zu den Flanschflächen 3 verlaufende Faltlinie 5 abgekantet und weist an ihrem der Wandplatte 6 zugekehrten Rand eine Stützkante 7 auf, die im abgekanteten Zustand, wie er in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, schräg zur Wandebene verläuft.
Die Stützkante 7 kommt an der inneren Randkante 8 der Wandplatte 6 zur Anlage. Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel beginnt die Faltlinie 5 in einem Abstand zur Flanschfläche 3, der der Dicke der Wandplatte 6 entspricht. Daher stoßen die beiden Wandplatten 6 an der Stegwand 2 an und werden unmittelbar am Anfang der schrägen Stützkante 7 von dieser gestützt.
In Fig. 2 ist mit gestrichelten Linien jedoch angedeutet, daß auch dickere Wandplatten 6 verwendet werden können. Diese stoßen dann schon im Abstand zur Stegwand 2 an den Stützkan­ ten 7 an und werden von diesen gehalten. Somit können die mit einer schrägen Stützkante 7 versehenen Haltelaschen 4 unverändert für unterschiedlich dicke Wandplatten 6 eingesetzt werden. Der Dickenbereich der Wandplatten 6 ist hierbei umso größer, je breiter die Flanschflächen 3 sind. Dies ist in Fig. 2 durch die Verwendung breiterer Flanschflä­ chen 3 angedeutet.
Mehrere Profilständer bilden ein Traggerippe für eine in Fig. 1 angedeutete doppelschalige Schachtwand, die bei der Montage nur von der Innenseite 9 her zugänglich ist, weil sich auf der Außenseite 10 ein Schacht befindet, beispiels­ weise ein sich über mehrere Geschosse erstreckender Aufzugsschacht.
Wie man aus den Fig. 1 und 2 erkennt, sind die Wandplatten 6, die die schachtseitige Wandschale bilden, von der Innenseite her, d. h. von der Stegwand 2 her an die Innenflächen der Flanschflächen 3 angelegt. Die aus der Stegwand 2 herausge­ falteten Haltelaschen 4 halten die Wandplatte 6 in Anlage an den Flanschflächen 3.
Wandplatten 11, die die innere Wandschale der Schachtwand bilden, sind von der Innenseite 9 her mit selbstschneidenden Schnellbauschrauben 12 an den innenliegenden Flanschflächen angeschraubt. Der Raum zwischen den beiden Wandschalen kann mit Isoliermaterial 13 gefüllt werden, wie in Fig. 2 gezeigt ist.

Claims (1)

1. Profilständer aus Blech mit I-Profilquerschnitt für beplankte Wände, mit einer Stegwand, die an ihren beiden Längsrändern mit sich rechtwinklig dazu jeweils nach beiden Seiten erstreckenden Flanschflächen zur Anlage von Wandscha­ len verbunden ist, wobei aus der Stegwand Haltelaschen ausgestanzt und derart um eine Faltlinie abgekantet sind, daß sie den Rand jeweils einer Wandplatte von der Stegseite her in Anlage an den Flanschflächen des einen Längsrandes halten, dadurch gekennzeichnet, daß jede Haltelasche (4) um eine rechtwinklig zu den Flanschflächen (3) verlaufende Faltlinie (5) abgekantet ist und eine im abgekanteten Zustand schräg zur Wandebene verlaufende Stützkante (7) aufweist.
DE1996106607 1996-02-22 1996-02-22 Profilständer aus Blech für beplankte Wände Expired - Lifetime DE19606607C2 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4435936A (en) * 1982-02-08 1984-03-13 National Gypsum Company Metal stud
EP0247811A2 (de) * 1986-05-22 1987-12-02 BPB INDUSTRIES public limited company Wand- bzw. Verkleidungsaufbau
WO1991007555A1 (en) * 1989-11-09 1991-05-30 Allison Ronald J Demountable wall system

Patent Citations (3)

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