DE19606212A1 - Verkaufsthekeneinsatz für Lebensmittel - Google Patents
Verkaufsthekeneinsatz für LebensmittelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einsatz für eine Verkaufstheke für Lebensmittel und
insbesondere für verzehrfertige Produkte, die auf eine vorgegebene Temperatur zu bringen und
bei Bedarf im wesentlichen auf dieser Temperatur zu halten sind, mit einem Temperierbehälter
(1), welcher mit einem Wärmeübertragungsfluid, wie z. B. Wasser, befüllbar ist und mit einem Zu-
und einem Ablauf für das Fluid. Als Wärmeübertragungsfluid kommt aber auch Luft in Frage,
welche nicht unbedingt einen eigenen Zu- oder Ablauf benötigt.
Mit verzehrfertigen Produkten sind dabei Speisen und Getränke gemeint, die an derartigen
Verkaufstheken zum sofortigen Verzehr angeboten werden, auch wenn sie selbstverständlich nicht
notwendigerweise sofort verzehrt werden müssen, sondern auch z. B. in einer entsprechenden
Thermopackung verpackt und mitgenommen werden können. Aber auch andere, noch nicht
verzehrfertige Lebensmittel können selbstverständlich in einer solchen Verkaufstheke angeboten
und präsentiert werden.
In den meisten Fällen handelt es sich bei derartigen Verkaufstheken um Theken für warme
Speisen, z. B. gegrillte Fleischstücke, die hinter Glas für den Kunden sichtbar in der Verkaufs
theke liegen und zumindest für eine gewisse Zeit warm gehalten werden müssen. Die vorliegende
Erfindung betrifft jedoch in gleicher Weise auch Verkaufstheken, die in erster Linie zur
Aufbewahrung und zum Anbieten kalter Speisen und Getränke vorgesehen sind.
Dabei hat die Theke, von welcher die Erfindung ausgeht, bzw. ein entsprechender Einsatz ein
Temperierbecken zur Aufnahme eines Wärmeübertragungsfluids, wobei im Regelfall Wasser als
Wärmeübertragungsfluid verwendet wird. Dabei werden im allgemeinen kleinere Aufbewahrungs
behälter für die Speisen und/oder Getränke in das Temperierbecken eingehängt und stehen dabei
in engem thermischen Kontakt mit dem Wasser, welches die Behälter von außen umschließt, bzw.
umspült. Da Wasser eine große spezifische Wärme hat, können die Produkte mit geringem
Aufwand vor großen Temperaturschwankungen bewahrt werden und können lange Zeit auf der
gewünschten Temperatur gehalten werden.
Derartige Verkaufstheken findet man häufig im Ein- und Ausgangsbereich von Verbrauchermärk
ten, in Einkaufszentren oder Kaufhäusern oder auch in Selbstbedienungsrestaurants.
Der Verkauf der darin aufbewahrten Produkte erfolgt jedoch häufig im Stoßbetrieb. Während eines
Zeitraumes von 1 bis 3 Stunden werden an derartigen Theken üblicherweise 80% und mehr des
gesamten Tagesumsatzes getätigt, der sich im übrigen ohne weiteres über 9 bis 10 Stunden
erstrecken kann. Dieser Stoßbetrieb bringt es mit sich, daß nach dem Abklingen eines starken
Andranges, z. B. um die Mittagszeit herum, oftmals noch ein Großteil der Produkte in der
Verkaufstheke liegt und z. B. erst wieder gegen Abend in größerem Umfang verkauft werden
kann.
Es ist jedoch für den Kunden unzumutbar und wäre über kurz oder lang auch für das Geschäft
des Verkäufers abträglich, wenn die betreffenden Produkte auch zwischen den Stoßzeiten mit
größerem Bedarf dauerhaft auf der erhöhten Temperatur gehalten würden. Die meisten derartigen
Produkte würden dabei nicht nur erheblich an Geschmack und Konsistenz verlieren, ganz zu
schweigen von dem Verlust an Vitaminen, sondern würden darüber hinaus auch äußerst
unansehnlich werden, so daß sie auch nicht mehr absetzbar wären. Außerdem besteht beim
langen Warmhalten selbstverständlich auch eine gewisse Gefahr einer Keimvermehrung.
Andererseits ist es jedoch nicht möglich, die Verkaufstheke bzw. die Wärmeenergiezufuhr zu der
Verkaufstheke einfach abzuschalten und die Produkte abkühlen zu lassen. Wegen der großen
spezifischen Wärme des als Wärmeübertragungsfluid üblicherweise verwendeten Wassers, wegen
der Menge der Produkte und der guten thermischen Isolation der gesamten Verkaufstheke, die
schon aus Energieeinsparungsgründen notwendig erscheint, zieht sich ein solcher Abkühlungs
prozeß über eine viel zu lange Zeit hin, so daß die betreffenden Produkte über mehrere Stunden
eine Temperatur im Bereich zwischen z. B. 30° und 50°C hätten. Gerade dieser Temperaturbe
reich bietet jedoch beste Bedingungen für eine Keimvermehrung und entspricht üblichen
Bruttemperaturen zur künstlichen Vermehrung von Keimen. Diese sind zwar in kleiner Zahl
unvermeidlich und auch unschädlich, können sich jedoch unter den genannten Bedingungen
geradezu explosionsartig vermehren und damit die betreffenden Produkte verderben und
ungenießbar machen.
Aus diesem Grunde geht man in der Praxis üblicherweise so vor, daß die noch heißen Speisen
und/oder Getränke aus der Verkaufstheke herausgenommen und in einen separaten Kühlraum
oder Kühlbehälter gegeben werden, wo sie relativ schnell abkühlen und so den kritischen
Temperaturbereich genügend schnell durchlaufen, um eine nennenswerte Keimvermehrung zu
verhindern.
Die kalten Speisen werden in der Zwischenzeit bei geringer Nachfrage in kalten Vitrinen
angeboten und bei Bedarf z. B. in einem Mikrowellenofen erhitzt.
Diese Vorgehensweise ist relativ aufwendig und erfordert neben entsprechenden Personalkapazi
täten auch das gleichzeitige Vorhalten entsprechender Kühleinrichtungen oder Kühlräume.
Außerdem wirken die leeren Verkaufstheken auf den Passanten nicht besonders ansprechend,
was den ohnehin schon schwachen Umsatz in den Vormittags- oder Nachmittagsstunden noch
weiter absinken läßt als dies bei entsprechendem Angebot möglich wäre.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Einsatz für eine Verkaufs
theke mit den eingangs genannten Merkmalen und ein Verfahren zum Betreiben einer solchen
Verkaufstheke zu schaffen, die es ermöglichen, die verzehrfertigen Produkte ohne geschmackliche
oder ernährungsphysiologische Beeinträchtigungen über längere Zeit, d. h. für mindestens 3 und
gegebenenfalls auch bis zu 8 oder 10 Stunden für den Verzehr bereitzuhalten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Boden und/oder Wände des Temperierbehälters
Kühleinrichtungen aufweisen, die ein schnelles Kühlen und Kühlhalten der in dem Temperierbek
ken aufbewahrten Produkte erlauben. Wenn also z. B. am frühen Nachmittag der Andrang an
einer derartigen Verkaufstheke nachgelassen hat, wird diese nicht etwa leergeräumt, sondern
lediglich auf Kühlbetrieb umgeschaltet, so daß die Speisen in der Theke verbleiben können und
durch die aktive Kühlung schnell durch den kritischen Temperaturbereich herabgekühlt werden,
so daß keine nennenswerte Verkeimungsgefahr besteht. Es versteht sich, daß die Vorteile dieser
Theken besonders dann gut genutzt werden können, wenn gleichzeitig mehrere derartige Theken
in Betrieb sind, weil man dann bei geringeren Umsätzen eine der Theken noch im Warmbetrieb
fahren kann, während die Produkte in den anderen Theken gekühlt werden.
Im folgenden wird statt von einem Einsatz für eine Verkaufstheke überwiegend von der
Verkaufstheke als Ganzes die Rede sein, wobei klar ist, daß der betreffende Einsatz der
wesentliche Teil einer solcher Verkaufstheke und als solcher Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist.
Die kühlen Produkte können dann bei Bedarf ebenso in einem Mikrowellenofen erhitzt werden,
wie dies auch herkömmlich geschieht. Gleichzeitig wird jedoch der vorhandene Platz in der
Verkaufstheke weiter genutzt, Kühlräume oder separate Kühlschränke werden nicht benötigt und
potentielle Kunden stehen auch nicht vor weitgehend leeren Theken.
Erfindungsgemäß ist dabei eine Steuereinheit vorgesehen, welche ein gleichzeitiges Heizen und
Kühlen einer Verkaufstheke verhindert.
In der bevorzugten Ausführungsform hat die erfindungsgemäße Verkaufstheke eine Heiz
einrichtung im Temperierbecken, und zwar vorzugsweise unter einem durchlöcherten bzw. für
Wasser durchlässigen Zwischenboden, zum Beispiel in Form einer Lochblechhaube. Die
Heizeinrichtung kann eine übliche elektrische Heizschlange sein, die vorzugsweise mit Hilfe eines
Thermometers und einer Thermostatsteuerung die Temperatur des Wasserbades, in welchem die
eigentlichen Speisebehälter stehen bzw. hängen, im Bereich einer vorwählbaren Temperatur hält.
Die erfindungsgemäßen Kühleinrichtungen sind vorzugsweise an Wand und/oder Boden des
Temperierbehälters in gutem Wärmekontakt angebrachte Kühlmittelrohre. Diese Kühlmittelrohre
werden von einem Kühlmittel durchströmt, welches vorzugsweise von einer in den unteren Bereich
der Verkaufstheke integrierten Kältemaschine und vorzugsweise in einem geschlossenen Kreislauf
zugeführt wird. Die Kühlmittelrohre können wahlweise innen oder außen an den Wänden und am
Boden des Temperierbehälters angebracht sein, wobei die Anbringung außen vorzuziehen ist, weil
dann der Temperierbehälter eine glatte innere Fläche haben kann, die leicht zu reinigen ist. Die
Kältemaschine kann auch eine separate Einheit sein, die bei Bedarf an den Thekeneinsatz
angeflanscht wird.
Der Temperierbehälter ist vorzugsweise ein Edelstahlbecken mit einem Wasserzulauf auf einem
mittleren Höhenniveau, einem Überlauf etwas unterhalb des Zulaufes, einem Wasserablauf am
Boden des Temperierbehälters und vorzugsweise einem fernsteuerbaren Ablaufventil. Das
fernsteuerbare Ablaufventil kann dann durch eine zentrale Steuereinheit nach Bedarf betätigt
werden.
Weiterhin weist die Verkaufstheke in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine
Niveauregulierung für das Wasser bzw. Wärmeübertragungsfluid in dem Temperierbecken auf,
so daß die zusätzlich in das Temperierbecken eingehängten Speisebehälter immer bis zu einer
bestimmten Mindesthöhe von dem Wasser umschlossen werden, andererseits jedoch auch beim
zusätzlichen Einhängen weiterer Produktbehälter das Wasser nicht überschwappt sondern mit
Hilfe der Niveauregulierung bis auf ein gewünschtes Maß abgelassen wird.
Um die Energiebilanz der Verkaufstheke möglichst günstig zu halten, ist außerdem eine
Außenisolierung vorgesehen, die das Temperierbecken einschließlich der Kühleinrichtungen
umschließt.
Die zugehörige Steuereinheit weist vorzugsweise eine Programmsteuerung auf, die es z. B.
ermöglicht, allein mit einem Tastendruck von Heizen bzw. Warmhalten auf Kühlen umzustellen,
wobei über die Programmsteuerung verschiedene Vorgänge nacheinander automatisch ablaufen.
Hinsichtlich des Verfahrens zum Betreiben der erfindungsgemäßen Verkaufstheke, in welcher
temperierte Produkte verzehrfertig aufbewahrt werden, wobei mindestens zeitweise ein
Wärmeübertragungsfluid bzw. Wasser erwärmt oder erwärmtes Fluid zugeführt wird, um die in der
Theke aufgenommenen Produkte auf erhöhte Temperatur zu bringen bzw. auf dieser Temperatur
zu halten, wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, daß zum schnellen
Kühlen der Wärmeprodukte
- 1. die Zufuhr von warmem Wasser und/oder Heizenergie gestoppt wird und
- 2. entweder der Temperierbehälter und/oder das darin enthaltene Wärmeübertragungsfluid aktiv gekühlt werden.
Besonders bevorzugt ist dabei eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei welchem
vor oder parallel zum Beginn des aktiven Kühlens das Warmwasser bzw. warme Fluid aus dem
Becken abgelassen und wahlweise durch Kaltwasser bzw. kaltes Fluid ersetzt wird. Hierdurch wird
der Kühlungsvorgang beschleunigt, da keinerlei Kühlenergie verbraucht wird, um zunächst das
warme Wasser bzw. Fluid, welches zuvor zur Warmhaltung der Produkte diente, abzukühlen,
sondern die Kühlenergie wird sofort für die Produkte bzw. die die Produkte aufnehmenden
Behälter bereitgestellt. Zwischenzeitlich zugeführtes Kaltwasser kann dabei zu einer Zwischenküh
lung bzw. Vorkühlung dienen und kann gleichzeitig auch als Wärme- bzw. Kälteübertragungsfluid
zumindest im Bereich oberhalb von 0°C dienen. In Fällen, wo eine Unterkühlung des Behälters
unter 0°C ausdrücklich unerwünscht ist, ist eine solche Variante des erfindungsgemäßen
Verfahrens, d. h. mit Zufuhr von Kaltwasser, besonders bevorzugt.
Abkühlen unter 0°C und insbesondere Tiefkühlen erfolgt dagegen bevorzugt nur mit Luft als
Wärmeübertragungsfluid.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden
deutlich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der dazu
gehörigen Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittansicht durch den Temperierbehälter einer Verkaufstheke, die im
übrigen weggebrochen dargestellt ist,
Fig. 2 eine weitere Schnittansicht mit einer Schnittebene senkrecht zur Schnittebene
nach Fig. 1 durch den gleichen Temperierbehälter und
Fig. 3 eine schematische Wiedergabe der wesentlichen Bestandteile des Temperierbe
hälters und deren Verknüpfung mit einer Steuereinheit.
Man erkennt in Fig. 1 die erfindungsgemäße Verkaufstheke in einem teilweise weggebrochen
dargestellten Längsschnitt. Der Temperierbehälter (1) besteht im wesentlichen aus einer nahezu
quaderförmigen Edelstahlwanne mit einem Boden 4 und Seitenwänden 5. Die Außenflächen von
Boden 4 und Seitenwänden 5 sind eng mit Kühlrohren 6 belegt. Vorzugsweise ist der Behälter
mehrwandig ausgebildet, so daß z. B. eine Innenwanne, die aus dem Boden 4 und den Wänden
5 besteht, mit den außen daran angebrachten Kühlrohren 6 in eine Außenwanne 20 eingesetzt
ist, die allerdings nicht notwendigerweise aus Edelstahl sein muß und auch nicht wasserdicht sein
muß, sondern z. B. auch aus einem Gitterwerk oder dergleichen hergestellt sein kann. Die
doppelwandige Ausgestaltung ermöglicht es beispielsweise, die Kühlrohre 6 in enge Anlage an
Boden 4 und Wände 5 der inneren Edelstahlwanne zu bringen, ohne daß andere aufwendige
Befestigungsvorgänge, z. B. durch Löten oder dergleichen, erforderlich sind. Selbstverständlich
sind auch andere Formen und Materialien für einen solchen Verkaufsthekeneinsatz möglich und
geeignet. Auch die Außenwanne 20 ist nochmals von einer weiteren Hülle umgeben, die im
wesentlichen aus einer Isolierschicht 14 besteht.
Der Temperierbehälter 1 weist außerdem mehrere Durchführungen und Anschlüsse auf, von
denen ein Teil in Fig. 1 und ein anderer Teil in dem Querschnitt der Fig. 2 zu erkennen ist,
wobei die Schnittebene durch den Temperaturbehälter 1 in Fig. 2 senkrecht zu der in Fig. 1
gezeigten Schnittebene verläuft. Man erkennt z. B. in Fig. 2 einen Wasserzulauf 2 und einen
Wasserablauf 3 sowie einen Überlauf 11. Außerdem erkennt man eine flache Heizeinrichtung 8
in der Nähe des Bodens 4 des Temperierbehälters 1. Die Heizeinrichtung 8 kann eine übliche
elektrische Heizwendel, eine Heizplatte oder dergleichen sein. Vorzugsweise ist die Heiz
einrichtung 8 durch ein Lochblech 9 abgedeckt, welches entweder als Zwischenboden in den
Behälter 1 eingehängt ist oder aber, wie in Fig. 1 dargestellt, als Haube auf den Boden 4
aufgesetzt wird und dadurch die Heizwendel 8 vor mechanischen Beschädigungen schützt.
Das Temperierbecken 1 ist in eine Verkaufstheke eingehängt oder an diese angeschweißt oder
angeschraubt, die einen oberen Rand oder eine Abdeckplatte 18 mit einer entsprechenden
Aussparung für das Temperierbecken 1 hat. Eine Glasscheibe 19, die auch als Haube ausgebildet
sein kann, schützt das Temperierbecken 1 und die darin aufgenommenen Produkte vor äußeren
Einflüssen.
Über den Wasserzulauf 2 wird in das Temperierbecken 1 bei geschlossenem Ablauf 3 Wasser
eingelassen, wobei dieses Wasser entweder von vornherein Warmwasser ist oder aber durch die
Heizung 8 erhitzt wird, z. B. auf eine Temperatur von 80° oder 90°C. In dieses heiße Wasser
werden kann Behälter eingehängt, die vorzugsweise aus Edelstahl hergestellt sind und so
bemessen sind, daß sie in Querrichtung, die in Fig. 2 dargestellt ist, ziemlich genau in das Innere
des Temperierbehälters 1 hinein passen, wobei ein oberer Flanschrand der eingehängten Behälter
auf der Umrandung 18 aufliegt und die Behälter damit im Abstand vom Boden 4 bzw. vom
Lochblech 9 im Temperierbehälter 1 hält. Selbst wenn jedoch ein zu kurzer Behälter in das
Temperierbecken 1 eingesetzt wird, so schützt die Lochblechhaube 9 auf jeden Fall die Heizung
8 vor Beschädigungen durch die eingesetzten Behälter. Die eingesetzten Behälter erstrecken sich
jedoch so tief in den Temperierbehälter 1 hinein, daß sie auch in das heiße Wasser in dem
Temperierbecken 1 eintauchen, so daß also auf jeden Fall der Boden und auch der untere
Abschnitt der Seitenwände der eingehängten Behälter von dem heißen Wasser beaufschlagt bzw.
umspült wird. Dabei wird über eine Niveauüberwachung 13a, 13b sichergestellt, daß sich der
Wasserspiegel immer in einem gewünschten Bereich befindet, so daß also z. B. Wasser
nachgefüllt wird, wenn ein Teil der eingehängten Behälter herausgenommen wird, da diese
Behälter zuvor Wasser verdrängt haben und nach dem Herausnehmen der Wasserspiegel sinkt
Ebenso wird anschließend, wenn die Behälter wieder eingesetzt werden, entsprechend Wasser
abgelassen, bis das Wasserniveau wieder unter die durch den Sensor 13a vorgegebene Höhe
fällt. Zusätzlich wird auch durch den Überlauf 11 sichergestellt, daß der Wasserspiegel zumindest
auf Dauer nicht die Höhe des Überlaufs 11 übersteigt. In Verbindung mit dem Überlauf 11 wäre
es insofern auch ausreichend, wenn nur ein unterer Niveauschalter 13b vorgesehen wäre, der
erforderlichenfalls ein Nachfüllen des Wassers auslöst, während die Funktion eines oberen
Niveauschalters 13a weitgehend auch durch den Überlauf 11 ersetzt werden könnte.
Der Wasserablauf 3 ist durch ein fernsteuerbares Magnetventil 12 verschlossen. Bei Bedarf kann
auch ein handbetätigtes Ventil verwendet werden.
Unterhalb des Temperierbeckens 1 und außerhalb der Isolierung 14 ist noch eine Kältemaschine
10 angedeutet, die die Kühlrohre 6 mit einem Kühlfluid versorgt und das Kühlfluid vorzugsweise
im Kreis umlaufen läßt. Dabei besteht die Kältemaschine im wesentlichen aus einem Kondensor
und einem Verdampfungsabschnitt, der von den Kühlrohren 6 gebildet wird.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird am besten in Verbindung mit der
schematischen Darstellung in Fig. 3 erläutert, die neben dem Temperierbecken 1 auch noch eine
entsprechende elektronische Steuereinrichtung 7 zeigt, welche jedoch in den Fig. 1 und 2
nicht dargestellt ist.
Die zentrale elektronische Steuerung 7 ist über in Fig. 3 gestrichelt gezeichnete Steuerleitungen
mit verschiedenen Komponenten der erfindungsgemäßen Verkaufstheke verbunden. Im folgenden
wird ein vollständiger Arbeitszyklus der Verkaufstheke beschrieben, wie er im Verlaufe eines
Verkaufstages typischerweise mindestens einmal, eventuell auch mehrmals auftritt. Ausgehend
von dem zunächst leeren Temperierbecken 1 wird durch die Steuerung 7 beim Einschalten des
Warmbetriebes zunächst sichergestellt, daß das Magnetventil 12 geschlossen und die
Kältemaschine 10 außer Betrieb ist. Anschließend erfolgt der Wasserzulauf über den Zulauf
anschluß 2, vorzugsweise über das Magnetventil 16 und einen entsprechenden Warmwasser
anschluß, sofern Warmwasser jedoch nicht zur Verfügung steht, über das Magnetventil 17 und
eine entsprechende Kaltwasserversorgung. Sobald der Wasserspiegel das Niveau des unteren
Niveauschalters oder Sensors 13b erreicht hat, wird die Heizung 8 in Betrieb genommen und heizt
das in dem Temperierbecken 1 enthaltene Wasser auf eine gewünschte Temperatur auf. Diese
Temperatur wird über ein Thermometer 15 überwacht und an die Steuerung 7 zurückgemeldet,
die in einer entsprechenden Thermostatsteuerung die Heizung 8 ein- oder ausschaltet, je nach
dem welche Temperatur das Thermometer 15 anzeigt. Der Wasserzulauf wird gestoppt, sobald
das Wasserniveau den Sensor bzw. Niveauschalter 13a erreicht hat. Die entsprechenden Behälter
mit verzehrfertigen Speisen oder auch die leeren Behälter können nun in das Temperierbecken
eingehängt werden, sofern sie nicht ohnehin von vornherein bereits in das Temperierbecken 1
eingehängt waren. Die verzehrfertigen Produkte werden nun von dem Ort ihrer Fertigstellung, zum
Beispiel einem Grill oder einer Pfanne, in die vorgewärmten Behälter hineingelegt.
Vorzugsweise haben die einzelnen eingehängten Behälter auch einen Deckel, vorzugsweise aus
Glas, so daß die darin aufgenommenen warmen Speisen gut warmgehalten werden können und
sichtbar bleiben.
Wenn ein größerer Verkaufsandrang bewältigt worden ist, sich jedoch immer noch ein erheblicher
Teil der verzehrfertigen Produkte in den betreffenden Behältern befindet, der aber voraussichtlich
nicht innerhalb kürzerer Zeit verkauft werden kann, so wird die Verkaufstheke auf Kühlbetrieb
umgeschaltet. Hierzu ist es lediglich notwendig, einen entsprechenden Programmsteuerungs
schalter der elektronischen Steuerung 7 zu betätigen, wobei diese Steuerung zweckmäßigerweise
neben einem Hauptschalter lediglich zwei Schalter bzw. Schaltstellungen für Warmbetrieb bzw.
Kaltbetrieb aufweist. Die verschiedenen Schaltstellungen können sowohl an verschiedenen
Schaltern als auch an einem einzelnen Schaltelement vorgesehen werden, das verschiedene
Positionen aufweist. Vorzugsweise ist neben dem Hauptschalter lediglich noch ein Wechsel
schalter für die Umschaltung auf Tiefkühl-, Kalt- oder Warmbetrieb vorhanden.
Wird von dem vorstehend beschriebenen Warmbetrieb auf Kaltbetrieb oder Tiefkühlbetrieb
umgeschaltet, so wird zunächst die Heizung 8 ausgeschaltet, die Ventile 16 oder 17 werden
geschlossen, sofern sie nicht ohnehin bereits geschlossen sind und das Magnetventil 12 wird
geöffnet, um das warme Wasser durch den Ablauf 3 abfließen zu lassen. Der Niveauschalter 13a
bzw. der darauf ansprechende Teil der Steuerung wird außer Betrieb gesetzt. Gleichzeitig kann
jedoch die Kältemaschine 10 bereits anlaufen, da diese ohnehin eine gewisse Anlaufzeit benötigt,
bevor die Rohre 6 eine Kühlwirkung entfalten. Von den Rohren 6 sind in Fig. 3 nur einige
schematisch angedeutet, es versteht sich, daß diese Rohre 6 insgesamt gleichmäßig über die
Wände und den Boden des Temperierbehälters 1 verteilt sind, wie dies in den Fig. 1 und 2
dargestellt ist.
Nachdem das Wasser durch den Abfluß 3 abgelaufen ist, was gegebenenfalls durch einen
weiteren Niveauschalter am Ablauf 3 bzw. im Magnetventil 12 festgestellt werden kann, wird das
Magnetventil 12 geschlossen und es wird, in einer bevorzugten Variante, das Magnetventil 17
geöffnet, um Kaltwasser zuzuführen, welches den noch warmen Temperierbehälter 1 und die darin
hängenden Produktbehälter vorkühlt. Hierfür werden die Niveauschalter 13a, 13b wieder in Betrieb
genommen. Mit Hilfe des Thermometers 15 kann auch in diesem Betriebszustand die Temperatur
überwacht werden. Insbesondere wird durch die Temperaturüberwachung in diesem Betriebs
zustand sichergestellt, daß die Temperatur des Wassers nicht den Gefrierpunkt erreicht, um eine
Eisbildung in dem Temperlerbecken 1 zu vermeiden. Das Wasser gewährleistet eine sehr gute
thermische Ankopplung der Kühlrohre 6 an die nicht dargestellten Produktbehälter, so daß die
darin enthaltenen, warmen Produkte entsprechend schnell abgekühlt werden. Falls jedoch eine
weitere Kühlung unter den Gefrierpunkt von Wasser erwünscht ist, so wird vor Erreichen des
Gefrierpunktes das Wasser über das Magnetventil 12 und den Ablauf 3 abgelassen und die
Kühlung fortgesetzt. In diesem Fall erfolgt die Ankopplung zwischen den eingehängten Behältern
und den Kühlrohren 6 nur noch über die Behälterwände und die Umgebungsluft. Da die
Produktbehälter jedoch, von der Umrahmung oder Arbeitsplatte 18 aus gesehen, in eine
Vertiefung eingehängt sind, und da außerdem der Temperierbehälter und die eingehängten
Behälter im allgemeinen so genormt sind, daß eine Mehrzahl von eingehängten Behältern die
gesamte offene obere Seite des Temperierbehälters 1 im wesentlichen abdeckt bzw. ausfüllt, ist
auch diese Kühlung sehr effektiv.
Mit dieser Verfahrensweise und der zugehörigen Vorrichtung gelingt es daher, in relativ kurzer Zeit
die warmen Produkte auf eine niedrige Temperatur etwas oberhalb oder unterhalb von 0°C
abzukühlen, und die Produkte damit vor dem Verderb zu bewahren.
Soll anschließend wieder auf Warmbetrieb umgestellt werden, so wird der betreffende Schalter
der Programmsteuerung umgelegt und in diesem Fall wird, mindestens sofern ein Warmwasser
anschluß vorhanden ist, das Ventil 16 geöffnet, um warmes Wasser durch den Zufluß 2 zulaufen
zu lassen. Anderenfalls läßt man lediglich Kaltwasser zu laufen. Dabei wird die Kältemaschine 10
sofort gestoppt und die Heizung 8 wird eingeschaltet, sobald das Wasserniveau den Schalter 13b
erreicht hat. Wenn das vorher vorhandene, kühle Wasser verwendet wird, weil z. B. kein
Warmwasseranschluß vorhanden ist, so kann die Heizung auch sofort eingeschaltet werden. Die
Programmsteuerung stellt jedoch vorzugsweise sicher, daß zu keinem Zeitpunkt oder allenfalls
für eine begrenzte, die Energiebilanz nicht wesentlich beeinträchtigende Zeit die Heizung 8 und
die Kältemaschine 10 gleichzeitig laufen und daß die Heizung auch dann nicht eingeschaltet wird
oder eingeschaltet bleibt, wenn das Wasserniveau im Temperierbecken nicht mindestens die Höhe
des unteren Niveauschalters 13a hat.
Der Zyklus kann dann von vorn beginnen, wie oben bereits beschrieben.
Neben dem schnellen Abkühlen vorher zum Verkauf angebotener, warmer Produkte und dem
ebenso schnellen wieder Aufheizen hat die vorliegende Erfindung auch den Vorteil, daß die
betreffende Verkaufstheke vielseitig verwendet werden kann, nämlich sowohl als Warmtheke als
auch als Kühltheke oder Tiefkühltheke, wenn z. B. von vornherein oder zumindest für einen
längeren Zeitraum ausschließlich kalte Produkte angeboten werden sollen. Z. B. kann die
Verkaufstheke während der warmen Jahreszeit ausschließlich im Kühlbetrieb gefahren werden
und dann z. B. als Verkaufstheke für Speiseeis oder kalte Getränke dienen, während sie in der
kälteren Zeit für das Anbieten und Warmhalten warmer Speisen und/oder Getränke verwendet
werden kann.
Hierdurch werden Investitionen und Kosten für separate Verkaufstheken und auch für
entsprechenden Lagerraum eingespart, auch wenn die erfindungsgemäße Theke, die sowohl Heiz
als auch Kühleinrichtungen aufweist, etwas aufwendiger und teurer sein mag, als eine
herkömmliche Verkaufstheke, die entweder nur heizen oder nur kühlen kann.
Claims (12)
1. Einsatz für eine Verkaufstheke für verzehrfertige Produkte, welche auf eine vorgegebene
Temperatur zu bringen und bei Bedarf im wesentlichen auf dieser Temperatur zu halten
sind, mit einem Temperierbehälter (1), welcher mit einem Wärmeübertragungsfluid, wie
z. B. Wasser, befüllbar ist und mit einem Zu- (2) und einem Ablauf (3) für das Fluid,
dadurch gekennzeichnet, daß Boden (4) und/oder Wände (5) des Temperierbehälters
(1) Kühleinrichtungen (6) aufweisen, die ein schnelles Kühlen und Kühlhalten der in dem
Temperierbecken (1) aufbewahrten Produkte erlauben.
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinheit (7) vorgesehen
ist, weiche ein gleichzeitiges Heizen und Kühlen des Temperierbehälters (1) verhindert.
3. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Temperierbecken
(1) eine Heizeinrichtung (8) aufweist.
4. Einsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (8) unter
einem fluiddurchlässigen Zwischenboden (9) im Temperierbecken (1) angeordnet ist.
5. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühl
einrichtungen aus an Wand (5) und/oder Boden (4) des Temperierbeckens in Wärmekon
takt mit diesen Wänden angebrachten Kühlmittelrohren (6) bestehen.
6. Einsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Kühlmittelrohren (6) von einer
Kältemaschine (10) ein Kältefluid vorzugsweise in geschlossenem Kreislauf zugeführt wird.
7. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Temperier
becken (1) ein Edelstahlbecken ist, welches einen Wasserzulauf (2) auf einem mittleren
Höhenniveau, einen Überlauf (11) etwas unterhalb des Zulaufs (2), einen Wasserablauf
(3) am Boden (4) des Temperierbehälters (1) mit einem fernsteuerbaren Ablaufventil (12)
aufweist.
8. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Niveauregulierung (13a, 13b) für das im Temperierbecken (1) aufgenommene Wärmeüber
tragungsfluid vorgesehen ist.
9. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Temperier
becken außerhalb der Kühleinrichtungen (6) eine Außenisolierung (14) aufweist.
10. Einsatz nach Anspruch 2 und einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit (7) eine Programmsteuerung aufweist.
11. Verfahren zum Betreiben eines Einsatzes für eine Verkaufstheke nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, in welcher verzehrfertige, temperierte Lebensmittelprodukte
aufbewahrt werden, wobei mindestens zeitweise ein Wärmeübertragungsfluid erwärmt
oder erwärmtes Fluid einem Temperierbecken zugeführt wird, um die darin angebotenen
Produkte zu erhitzen bzw. auf erhöhter Temperatur zu halten, dadurch gekennzeichnet,
daß zum schnellen Kühlen der warmen Produkte.
- 1. die Zufuhr von warmem Fluid und/oder die Zufuhr von Heizenergie gestoppt wird und
- 2. das Temperierbecken bzw. dessen Wände (5) und/oder Boden (4) aktiv gekühlt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder parallel zum Beginn
des Kühlens das Wärmefluid aus dem Temperierbecken (1) entfernt und wahlweise durch
ein kaltes Fluid ersetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996106212 DE19606212A1 (de) | 1996-02-21 | 1996-02-21 | Verkaufsthekeneinsatz für Lebensmittel |
Applications Claiming Priority (1)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2010006721A2 (en) * | 2008-07-17 | 2010-01-21 | Finola Wootton | A device for heating and cooling fluid |
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1996
- 1996-02-21 DE DE1996106212 patent/DE19606212A1/de not_active Ceased
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