DE19606093B4 - Fahrzeugkommunikationssystem, das versetzte Kommunikationszyklen zur Verringerung der Interferenz verwendet und Verfahren zum Ausführen der Kommunikation - Google Patents

Fahrzeugkommunikationssystem, das versetzte Kommunikationszyklen zur Verringerung der Interferenz verwendet und Verfahren zum Ausführen der Kommunikation Download PDF

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Abstract

Fahrzeugkommunikationssystem, das aufweist:
eine Vielzahl von Antenneneinheiten (16–18), die an einer Vielzahl von entsprechenden Kommunikationsbereichen (19–21) vorgesehen sind, zum Ausführen der Kommunikation, indem Abfragesignale entsprechend einem vorbestimmten Zyklus T gesendet werden und Ansprechsignale von den Kommunikationsbereichen (19–21) empfangen werden;
eine am Fahrzeug montierte Einheit (30), die an einem Fahrzeug (29) montiert ist und die nach dem Empfang eines Abfragesignals von einer gegebenen der Vielzahl von Antenneneinheiten (16–18) eine Kommunikation ausführt, indem ein Ansprechsignal zur gegebenen Antenneneinheit (16–18) gesendet wird,
eine Einstelleinrichtung zum Einstellen eines Sendezeitverhaltens der Abfragesignale von den Antenneneinheiten (16–18), deren Kommunikationsbereiche (19–21) sich mit benachbarten Kommunikationsbereichen (19–21) überdecken, auf ein Zeitverhalten, bei dem ein Sendezyklus T von diesen Abfragesignalen bezüglich dem Zeitverhalten von Antenneneinheiten (16–18), die den benachbarten Kommunikationsbereichen (19–21) entsprechen, um ein Zeitverhalten TX (0 < X < 1) verschoben ist,
eine Identifikationseinrichtung, die das Fahrzeug (29) identifiziert, wenn das Fahrzeug (29) durch...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugkommunikationssystem, das eine an einer Straße angebrachte Vorrichtung, die eine Vielzahl von Antenneneinheiten hat, die vorbestimmte Kommunikationsbereiche auf einer Straße einrichten, und eine am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist, zur Kommunikation mit der an der Straße angebrachten Vorrichtung, wenn das Fahrzeug durch einen der Kommunikationsbereiche hindurchgeht, aufweist.
  • Diese Anmeldung basiert auf der prioritätsbegründenden japanischen Patentoffenlegungsschrift JP 07-33524 AA , deren Offenbarungsgehalt hiermit in vollem Umfang in dem Offenbarungsgehalt vorliegende Anmeldung übernommen wird.
  • In einem typischen herkömmlichen automatischen Gebührensystem für Straßen mit Benutzungsgebühren, wie z. B. Autobahnen, ist ein Fahrzeug mit einer Kommunikationseinrichtung (d. h. einer am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung) versehen, die eine zuvor registrierte Identifikationsnummer oder ähnliches speichert; ein Ort zum Erheben der Gebühr ist durch eine andere Kommunikationsvorrichtung (d. h. durch eine an der Straße angebrachte Vorrichtung) vorgesehen, die, wenn das Fahrzeug durch einen Kommunikationsbereich, der durch die an der Straße angebrachte Vorrichtung bestimmt ist, hindurchgeht, mit der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung kommuniziert, um zu erkennen, daß das Fahrzeug mit der registrierten Identifikationsnummer durch den Bereich gegangen ist, und speichert das Ereignis, damit ermöglicht wird, daß die Gebühr durch eine andere Einrichtung auf der Grundlage der aufgezeichneten Daten eingezogen wird.
  • Alle diese herkömmlichen Systeme sind jedoch im allgemeinen für eine einzelne Verkehrsspur entworfen; daher treten einige Probleme bei der Anwendung bei einer typischen Straße mit einer Vielzahl von Spuren auf. Ein Gebührendatenkommunikationssystem, das an eine Straße mit einer Vielzahl von Spuren angepaßt ist, ist zum Beispiel in der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP 05-324967 AA offenbart.
  • Dieses Straßengebühreneinziehsystem, das berührungslose IC-Karten verwendet, ist in einer Kontrollsperre so gestaltet, daß es die Zuverlässigkeit bei der drahtlosen Kommunikation zwischen einer an einer Straße angebrachten Vorrichtung und berührungslosen IC-Karten verbessert. Bei diesem System ist eine Straßen-Vorrichtung, die in einer Kontrollsperre vorgesehen ist, mit einer Vielzahl von Antennen verbunden, die so angeordnet sind, daß die Kommunikationsbereiche der Antennen zueinander in Fahrzeugbewegungsrichtung bezüglich jeder Spur verschoben sind, um mehr Gelegenheiten zu schaffen, bei denen die Kommunikation zwischen der Straßen-Vorrichtung und den berührungslosen IC Karten der Fahrzeuge möglich ist.
  • Durch diese Struktur wird die Notwendigkeit der Ausführung einer automatischen Gebührenerhebeprozedur beseitigt, wobei die einzelnen Spuren bei einer Straße mit Benutzungsgebühren, wie z. B. einer Autobahn, bei der das Gebührenerheben notwendig ist, getrennt sind; diese führt jedoch die automatische Gebührenerhebeprozedur für die Vielzahl von Spuren wie diese vorliegen aus, wodurch die erforderlichen Arbeitskräfte und die Häufigkeit des Eintretens von Verkehrsstockung an den Gebührenerhebungszellen verringert werden.
  • Da es jedoch bei dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen System erforderlich ist, daß die Antennen über eine lange Strecke angeordnet sind, ist es notwendig, daß die Antennen selbst in schmalen Installationsräumen verwendbar sind. Eine Struktur, die ein ähnliches Verfahren verwendet, jedoch gestattet, daß die Antennen über eine verringerte Strecke angeordnet sind, verhindert dieses und ist nachfolgend beschrieben.
  • In einer beispielhaften Struktur sind eine Vielzahl von Antenneneinheiten so vorgesehen, daß die Kommunikationsbereiche entsprechend einzelnen Spuren einer Straße vorgesehen sind und daß der Kommunikationsbereich jeder Antenneneinheit den benachbarten Kommunikationsbereich überdeckt, wodurch die Kommunikationsbereiche der Antenneneinheiten die gesamte Breite der Straße abdecken, ohne das ein Kommunikationsverdeckungsbereich auftritt. Unterschiedliche Sendezeitverhalten sind für die Antenneneinheiten bestimmt, deren Kommunikationsbereiche einander überdecken; unterschiedliche Signalfrequenzen sind für die Antennen innerhalb eines Bereiches bestimmt, in dem die am Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen die Signale empfangen können, wodurch eine zuverlässige Kommunikation ermöglicht wird.
  • Bei dieser Struktur besteht jedoch aufgrund eines erwarteten Nachteils, der nachstehend beschrieben wird, ein Problem darin, daß die Kommunikation zwischen einer am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung und einer Antenneneinheit versagen kann. Eine beispielhafte Struktur, bei der ein solcher Nachteil auftritt, wird unter Bezugnahme auf die 15 und 16A16D beschrieben.
  • 15 zeigt ein Portal 1, das sich über die Breite einer Straße erstreckt, auf der sich Fahrzeuge vom unteren Ende zum oberen Ende des Blattes der Zeichnung bewegen. Das Portal 1 ist mit zwei Antenneneinheiten 2, 3 versehen, die Kommunikationsbereiche 4 bzw. 5 definieren. Den Kommunika tionsbereichen 4, 5 ist ein Überdeckungsbereich D gemeinsam. Wenn eine Vorrichtung 6, die in einem Fahrzeug angebracht ist, durch einen Umfangsrandbereich von einem der Kommunikationsbereiche hindurchgeht, kommuniziert zumindest eine der Antenneneinheiten 2, 3 mit der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung. Die Antenneneinheiten 2, 3 senden Pilotsignale, Abfragesignale und unmodulierte Trägerwellen über die Kommunikationsbereiche 4, 5 mit unterschiedlichen Frequenzen und unterschiedlichen Sendezeitverhalten.
  • Wenn die Vorrichtung 6, die im Fahrzeug angebracht ist, das durch den Kommunikationsbereich 4 oder 5 hindurchgeht, ein Pilotsignal von der Antenneneinheit 2 empfängt, bestimmt die am Fahrzeug installierte Vorrichtung 6 die Antenneneinheit 2 als festen Kommunikationsteilnehmer, damit eine weitere Kommunikation erfolgt, und spricht auf Pilotsignale von der anderen Antenneneinheit 3 bis zum Ende der Kommunikation nicht an. Mit dieser Struktur wird somit der Nachteil vermieden, daß wenn die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 6 durch den Überdeckungsbereich D hindurchgeht, die Vorrichtung 6 Pilotsignale von beiden Antenneneinheiten 2, 3 empfängt, wodurch Funkinterferenz bei dieser auftritt.
  • Wenn jedoch die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 6 in einem kleinen Fahrzeug, wie z. B. einem Motorrad, installiert ist und wenn die Vorrichtung 6 und eine weitere Vorrichtung 7, die ebenfalls in einem kleinen Fahrzeug installiert ist, nebeneinander fahren und gleichzeitig in einen Überdeckungsbereich D eintreten, kann Interferenz in Abhängigkeit vom Inhalt der Kommunikation wie es nachstehend beschrieben ist auftreten.
  • Da die zwei Antenneneinheiten 2, 3 nebeneinander angeordnet sind und ihre Kommunikationsbereiche 4, 5 einander im Bereich D überdecken, werden die Antenneneinheiten 2, 3 so gesteuert, daß das Zeitverhalten des Sendens eines Pilotsignal PLT oder eines Abfragesignals RC oder WC von der Antenneneinheit 2 vom Zeitverhalten des Sendens eines Pilotsignals PLT oder eines Abfragesignals RC oder WC von der Antenneneinheit 3 um die Hälfte (T/2) des Zyklus T des Sendens der Antenneneinheiten 2, 3 verschoben ist (s. 16A und 16D).
  • Wenn die zwei am Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen 6, 7 in den Überdeckungsbereich D eintreten, empfangen die Vorrichtungen 6, 7 ein Pilotsignal PLT1 von der Antenneneinheit 2, die das Senden früher als die Antenneneinheit 3 beginnt. Die am Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen 6, 7 erzeugen Pilotansprechsignale RSP1, RSP1' entsprechend dem Pilotsignal PLT1 und senden die Pilotansprechsignale RSP1, RSP1' durch Modulieren der Signale, wenn eine unmodulierte Trägerwelle von der Antenneneinheit 2 reflektiert wird (s. 16B und 16C).
  • Da die Antenneneinheit 2 das Pilotansprechsignal RSP1 von der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 6 empfängt, die näher als die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 7 ist, sendet die Antenneneinheit 2 ein Abfragesignal RC1, das für die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 6 erzeugt wird (siehe 16A). Andererseits empfängt die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 7 kein Abfragesignal, das für diese erzeugt wurde, obwohl diese das Pilotansprechsignal RSP1' gesendet hat. Somit spricht die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 7 auf ein Pilotsignal PLT2 von der Antenneneinheit 3 an.
  • Während die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 6, 7 die Kommunikation mit den Antenneneinheiten 2 bzw. 3 fortsetzen, kann eine Zeit Δt auftreten, in der das Ansprechsignal RD2, das durch die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 7 als Ergebnis der Daten, die von einer Speichereinheit der Vorrichtung 7 im Ansprechen auf das Abfragesignal RC2 gelesen wurden, zur Antenneneinheit 3 gesendet wird, das Ansprechsignal WD1, das durch die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 6 zur Antenneneinheit 2 gesendet wird, überdeckt (s. 16B und 16C).
  • Wenn jedoch die zwei am Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen 6, 7 gleichzeitig Ansprechsignale WD1 und RD2 senden, interferieren Signale miteinander; dann können die Antenneneinheiten 2, 3 die Ansprechsignale WD1 und RD2 nicht getrennt empfangen. Somit sind die Antenneneinheiten 2, 3 in einem Interferenzzustand und verursachen ein Problem dahingehend, daß keines der Signale angemessen empfangen werden kann.
  • In Dokument EP 0 609 453 A1 wird eine Antenneinheit offenbart, deren Abfragezeit um eine Zeitspanne versetzt. Jedoch ist das Sendezeitverhalten so eingestellt, dass es vor dem Verstreichen dieser Zeitspanne beginnt und keine Extraverarbeitungszeit für das Ansprechsignal in der Antenne vorgesehen ist.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird beabsichtigt, die vorstehend genannten Probleme zu lösen. Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeugkommunikationssystem und ein Verfahren zum Ausführen der Kommunikation vorzusehen, bei denen, wenn eine Vielzahl von am Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen durch einen Überdeckungskommunikationsbereich hindurchgeht, die Kommunikation zwischen den am Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen und den Antenneneinheiten stets ermöglicht ist.
  • Diese Aufgaben werden durch ein Fahrzeugkommunikationssystem nach Anspruch 1 und ein Verfahren zum Ausführen der Kommunikation nach Anspruch 6 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Fahrzeugkommunikationssystem entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist auf: eine Vielzahl von Antenneneinheiten, die entsprechend einer Vielzahl von Kommunikationsbereichen vorgesehen sind, zum Ausführen der Kommunikation durch das Senden von Abfragesignalen in einem vorbestimmten Zyklus und zum Empfangen eines Ansprechsignals von den Kommunikationsbereichen, eine am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung, die unterschiedliche Zeitverhalten von Sendeabfragesignalen für zumindest die der Vielzahl von Antenneneinheiten einstellt, deren Kommunikationsbereiche zueinander benachbart sind und einander überdecken, so daß die Zeitverhalten zueinander um die Hälfte des Sendezyklus verschoben sind, und die ein Fahrzeug, das durch einen der Kommunikationsbereiche hindurchgeht, auf der Grundlage eines empfangenen Signals identifiziert, eine am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist, zum Senden eines Ansprechsignals, wenn ein Abfragesignal von einer der Antenneneinheiten empfangen wird, und, wenn erneut ein Abfragesignal von der gleichen Antenneneinheit empfangen wird, zum Senden eines Abfrageansprechssignals, so daß die Kommunikation ausgeführt wird, und eine Kommunikationssteuereinheit, die in der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung vorgesehen ist, zum Einstellen eines Zeitverhaltens zum Senden eines Ansprechsignals für das Abfragesignal auf einen Zeitpunkt, wobei zu dieser Zeit zumindest eine vorbestimmte Länge an Zeit vergangen ist und wobei der Zeitpunkt im Sendezyklus des Abfragesignals liegt.
  • Entsprechend diesem Aspekt der Erfindung senden die Antenneneinheiten Abfragesignale über die Kommunikationsbereiche im vorbestimmten Zyklus in einer solchen Weise, daß die Sendezeitverhalten benachbarter Antenneneinheiten zueinander um die Hälfte des Zyklus verschoben sind. Wenn eine am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung eines sich bewegenden Fahrzeuges in einen Kommunikationsbereich eintritt, sendet die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung ein Ansprechsignal zu der Antenneneinheit, von der die Vorrichtung ein Abfragesignal empfangen hat, und führt die weitere Kommunikation mit der Antenneneinheit aus. Die Kommunikationssteuereinheit der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung stellt das Zeitverhalten zum Senden eines Ansprechsignals für das empfangene Abfragesignal auf einen Zeitpunkt ein, wobei zu dieser Zeit zumindest eine vorbestimmte Länge an Zeit vergangen ist und wobei sich der Zeitpunkt im Abfragesignalsendezyklus befindet.
  • Als ein Ergebnis kollidieren z. B., wenn eine Vielzahl von kleinen Fahrzeugen nebeneinander fährt, in den Kommunikationsüberdeckungsbereich eintritt und die Kommunikation mit benachbarten Antenneneinheiten beginnt, die Ansprechsignale von den am Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen nicht miteinander, da die Kommunikationssteuereinheit der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung das Ansprechsignalsendezeitverhalten verzögert. Wenn das Ansprechsignal unmittelbar bei Erzeugung des Signals ohne Zeitverhaltenverzögerungsvorgang sofort gesendet werden würde, könnte das Ansprechsignal mit dem Ansprechsignal von der anderen am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung interferieren. Somit verhindert das Fahrzeugkommunikationssystem entsprechend diesem Aspekt der Erfindung im wesentlichen die Funkinterferenz und führt die Kommunikation fehlerfrei aus.
  • Vorzugsweise weist die Kommunikationssteuereinheit einen Timer auf, der gleichzeitig mit dem Empfang des Abfragesignals mit dem Zählen der Sendesperrzeit beginnt; die Kommunikationssteuereinheit sendet das Abfragesignal, wenn der Zeitzählvorgang des Timers beendet ist.
  • Entsprechend diesem Aspekt der Erfindung beginnt die Kommunikationssteuereinheit mit dem Timerzählvorgang des Timers, wenn ein Abfragesignal empfangen wird, und sendet ein Ansprechsignal für das Abfragesignal, wenn der Zeitzählvorgang des Timers zu Ende ist und die Sendesperrzeit vergangen ist. Als Ergebnis kollidieren, wenn eine Vielzahl von kleinen Fahrzeugen nebeneinander fährt, in den Kommunikationsüberdeckungsbereich eintritt und die Kommunikation mit benachbarten Antenneneinheiten beginnt, die Ansprechsignale nicht miteinander, wie es vorstehend beschrieben ist. Somit verhindert das Fahrzeugkommunikationssystem entsprechend diesem Aspekt der Erfindung im wesentlichen die Funkinterferenz und führt die Kommunikation fehlerfrei aus.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht vor: eine Vielzahl von Antenneneinheiten, die entsprechend einer Vielzahl von Kommunikationsbereichen angeordnet sind, zum Ausführen der Kommunikation, indem Abfragesignale in einem vorbestimmten Zyklus übertragen werden, und zum Empfangen eines Ansprechsignals von den Kommunikationsbereichen, eine am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung, die unter schiedliche Zeitverhalten der Sendeabfragesignale für zumindest die der Vielzahl von Antenneneinheiten einstellt, deren Kommunikationsbereiche benachbart sind und einander überdecken, so daß die Zeitverhalten zueinander um die Hälfte des Sendezyklus verschoben werden, und die ein Fahrzeug, das durch einen der Kommunikationsbereiche hindurchgeht, auf der Grundlage eines empfangenen Signals identifiziert, eine am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist, zum Senden eines Ansprechsignals, wenn ein Abfragesignal von einer der Antenneneinheiten empfangen wird, und, wenn erneut ein Abfragesignal von der gleichen Antenneneinheit empfangen wird, zum Senden eines Abfrageansprechsignals, um die Kommunikation auszuführen, und eine Kommunikationssteuereinheit, die in den Antenneneinheiten vorgesehen ist und das Senden des Abfragesignals einstellt, so daß das erwartete Zeitverhalten des Sendens des Ansprechsignals für das Abfragesignal ein Zeitpunkt ist, wobei zu dieser Zeit zumindest eine vorbestimmte Länge an Zeit vergangen ist und sich der Zeitpunkt im Sendezyklus des Abfragesignals befindet.
  • Entsprechend diesem Aspekt der Erfindung verwendet die Antenneneinheit zum Senden eines Abfragesignals das Kommunikationssteuersystem, um das Senden des Abfragesignals so einzustellen, daß das erwartete Zeitverhalten des Sendens des Ansprechsignals für dieses Abfragesignal ein Zeitpunkt ist, wobei zu dieser Zeit zumindest eine vorbestimmte Länge an Zeit vergangen ist und der Zeitpunkt im Sendezyklus des Abfragesignals liegt.
  • Als Ergebnis kollidieren, wenn eine Vielzahl von kleinen Fahrzeugen nebeneinander fährt, in den Kommunikationsüberdeckungsbereich eintritt und die Kommunikation mit benachbarten Antenneneinheiten beginnt, die Ansprechsignale nicht miteinander, wie es vorstehend beschrieben ist. Somit verhindert das Fahrzeugkommunikationssystem entsprechend diesem Aspekt der Erfindung im wesentlichen die Funkinterferenz und führt die Kommunikation fehlerfrei aus.
  • Wenn die Kommunikationssteuereinheit das Zeitverhalten des Sendens des Abfragesignals verzögert, kann die Kommunikationssteuereinheit ein Scheinsignal senden, bis daß das Abfragesignal gesendet wird. Als Ergebnis kollidieren, wenn eine Vielzahl von kleinen Fahrzeugen nebeneinander fährt, in den Kommunikationsüberdeckungsbereich eintritt und die Kommunikation mit benachbarten Antenneneinheiten beginnt, die Ansprechsignale nicht miteinander, wie es vorstehend beschrieben ist. Somit verhindert das Fahrzeugkommunikationssystem entsprechend diesem Aspekt der Erfindung im wesentlichen die Funkinterferenz und führt die Kommunikation fehlerfrei aus.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden im Laufe der sich anschließenden Beschreibung von dieser deutlich.
  • Zusätzliche Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen von dieser deutlicher, wenn diese zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet werden, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist,
  • 2 eine perspektivische Außenansicht der Gesamtstruktur des ersten Ausführungsbeispiels ist,
  • 3 eine vertikale Schnittansicht einer an der Straße angebrachten Vorrichtung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel ist,
  • 4 die Frequenzen, die den Antennenelementen zugeordnet sind, und die Empfangsfrequenzkennlinien einer am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung im ersten Ausführungsbeispiel anzeigt,
  • 5 die Positionsbeziehung darstellt, wenn eine Vielzahl von am Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen durch den Überdeckungsbereich hindurchgeht,
  • 6 ein Fließbild des Hauptprogramms ist, das den Steuervorgang darstellt, der beim Empfang eines Signals von der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung ausgeführt wird,
  • 7 ein Fließbild des Empfangsunterbrechungsprogramms ist,
  • 8 ein Fließbild des Timerunterbrechungsprogramms ist,
  • 9 ein Zeitdiagramm ist, das zahlreiche festgelegte Zeiten im Kommunikationszyklus darstellt,
  • 10 ein Zeitdiagramm ist, das die Zeitverhalten des Sendens eines Abfragesignals und eines Ansprechsignals im Kommunikationszyklus darstellt,
  • 11 ein Zeitdiagramm ist, das die Zeitverhalten des Sendens eines Abfragesignals und eines Ansprechsignals im Kommunikationszyklus darstellt,
  • Die 12A12D Zeitdiagramme sind, die den Status der Kommunikation zwischen den Antenneneinheiten und den am Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen darstellen,
  • 13 ein Zeitdiagramm, das den Betrieb eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt, entsprechend den 12A12D ist,
  • 14 ein Zeitdiagramm, das den Betrieb eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt, entsprechend den 12A12D ist,
  • 15 die Nachteile des Standes der Technik entsprechend 5 darstellt und
  • die 16A und 16D Zeitdarstellungen, die Zeitverhaltenprobleme beim Stand der Technik darstellen, entsprechend den 12A12D sind.
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindungen werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel, in dem die vorliegende Erfindung auf ein Gebührenerhebungssystem für eine Autobahn angewendet wird, wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 12D beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 2, die eine Gesamtansicht des Systems darstellt, hat eine Mautautobahn 11 (nur Spuren mit einer Fahrtrichtung sind gezeigt) drei Spuren 12, 13, 14. Ein vorbestimmter Gebührenerhebepunkt ist mit einem Portal 15 versehen, das sich über die Straße 11 erstreckt. Das Portal 15 dient als an der Straße angebrachte Vorrichtung. Das Portal 15 hat Antenneneinheiten 1618, die entsprechend den jeweiligen Spuren 1214 nach unten gerichtet sind, um Kommunikationsbereiche 1921 zu bestimmen.
  • Die Kommunikationsbereiche 1921 sind in einer solchen Richtung von den entsprechenden Antenneneinheiten 1618 eingerichtet, das diese sich nähernden Verkehr (der durch Kraftfahrzeuge 29 dargestellt ist) abdecken. Entsprechend dieser Erfindung hat die Antenneneinheit 16 Antennenelemente 22a, 22b, die Übertragungsbereiche 19a bzw. 19b bestimmen, welche zusammen als Ergebnis den Kommunikationsbe reich 19 vorsehen. In ähnlicher Weise hat die Antenneneinheit 17 Antennenelemente 23a, 23b, die Übertragungsbereiche 20a bzw. 20b bestimmen, welche zusammen als Ergebnis den Kommunikationsbereich 20 vorsehen. Die Antenneneinheit 18 hat Antennenelemente 24a, 24b, die Übertragungsbereiche 21a bzw. 21b bestimmen, welche zusammen als Ergebnis den Kommunikationsbereich 21 vorsehen.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, hat jede der Antenneneinheiten 1618 eine wasserdichte Struktur, die (unter Verwendung der Antenneneinheit 16 als Beispiel) ein Grundelement 25, das mit der unteren Fläche des Portals 15 verbunden ist, die Antennenelemente 22a, 22b und einen Steuerschaltungsabschnitt 26, die am Grundelement 25 montiert sind, und eine Plastikabdeckung 27, die gegenüber Funkwellen durchlässig ist, aufweist. Der Steuerschaltungsabschnitt 26 weist eine elektrische Struktur, wie diese nachstehend beschrieben ist, auf, die den Antrieb der Antennenelemente 22a, 22b für Sende- und Empfangsvorgänge steuert. Die Antennenelemente 22a, 22b sind durch Stützwellen 28 drehbar gelagert, so daß die Ausrichtung der Strahlungsfläche jedes Antennenelements 22a, 22b eingestellt werden kann. Obwohl es in den Fig. nicht gezeigt ist, ist jedes Antennenelement ebenfalls bezüglich einer Richtung, die zur Stützwelle 28 senkrecht verläuft, durch eine bekannte Struktur drehbar gelagert, so daß die Ausrichtung der Strahlungsfläche bezüglich der Richtung senkrecht zur Stützwelle 28 ebenfalls eingestellt werden kann.
  • Die Übertragungsbereiche 19a, 19b hängen von den Winkeln der Strahlungsflächen der Antennenelemente 22a bzw. 22b ab, die zusammen als Ergebnis den Kommunikationsbereich 19 gemäß Vorbeschreibung vorsehen. Die zwei Übertragungsbereiche sind so definiert, daß diese einen Überdeckungsbereich 19c ausbilden. Somit sind die Übertragungsbereiche 19a, 19b angrenzend; zwischen diesen ist kein Abstand vorhanden (in ähnlicher Weise erzeugen die anderen Antennen elemente 23a, 23b, 24a, 24b Überdeckungsbereiche 20c, 21c). Die Antennenelemente 22a, 22b, geben zur Kommunikation mit am Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen Mikrowellen mit voneinander verschiedenen Frequenzen ab.
  • Jedes der Antennenelemente 22a, 22b, 23a 23b, 24a und 24b ist ein Mikrostreifen-Strahlerfeldelement, das erzeugt wird, indem acht Teilflächen mit im wesentlichen quadratischer Form an einer der Seitenflächen einer Leiterplatte ausgebildet werden und die Teilflächen durch Übertragungsleitungen mit dem Speiseanschluß verbunden werden. Die verwendete Leiterplatte ist aus Harzmaterial ausgebildet und an beiden Seiten bedruckt (d. h. sie ist eine doppelseitig bedruckte Leiterplatte). Das verwendete Harzmaterial hat eine Dielektrizitätskonstante mit einer solchen Temperaturausdehnungskennlinie, daß die Änderung im Betriebstemperaturbereich (z. B. bei der oberen Grenze von ungefähr 120°C) ein vorbestimmter Pegel ist oder niedriger ist (z. B. 1% oder niedriger). Zum Beispiel wurden ein BT-Harzmaterial oder Glasepoxidmaterial verwendet.
  • Obwohl ein typisches Strahlerfeld, das viele Teilflächen aufweist, Seitenkeulen hat, verringern die Antennenelemente 22a, 22b die Seitenkeulen, indem die Impedanz der Übertragungsleitungen eingestellt wird, um zu verhindern, das im Kommunikationsbereich Bereiche auftreten, in denen die Kommunikation unmöglich ist. Zum Beispiel ist jedes der Antennenelemente 22a, 22b so gestaltet, das es im wesentlichen den gleichen Bereich in einem Höhenbereich von 1 bis 2 m abdeckt, d. h. in dem Höhenbereich, durch den die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 hindurchgeht.
  • Die Kraftfahrzeuge 29, die auf der Autobahn 11 fahren, haben Vorrichtungen 30 (in 2 gezeigt), die nahe ihren Armaturenbrettern angebracht sind. Jede am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 hat eine Antenne 31, die Pilotsignale und Abfragesignale von den Antenneneinheiten 1618 empfängt, wie es in 1 gezeigt ist. Die Antenne 31 ist ebenfalls eine Mikrostreifen-Antenne, die zwei Teilflächen mit im wesentlichen quadratischer Form aufweist, die auf einer Leiterplatte ausgebildet sind, wie diese für das Antennenelement 22a verwendet wurde. Die zwei Teilflächen sind getrennte Teilflächen, die zum Senden und Empfangen vorgesehen sind.
  • Die Antenne 31 reflektiert eine unmodulierte Trägerwelle von der Antenneneinheit 16, während die Trägerwelle mit einem Ansprechsignal zum Senden eines Ansprechsignals moduliert wird. Das heißt, daß die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 ein Ansprechsignal sendet, indem eine ummodulierte Trägerwelle von den Antenneneinheiten 1618 in den Kommunikationsbereichen 1921 empfangen wird und indem diese während ihres Empfangs als Ansprechsignal reflektiert wird.
  • Die elektrische Struktur des Systems wird nun unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Als erstes werden die ähnlich aufgebauten Antenneneinheiten 1618 beschrieben, indem sich auf die Antenneneinheit 16, die in 1 gezeigt ist, bezogen wird. Ein Steuerabschnitt 33 zum Steuern der Steuerschaltungen 32a, 32b, die jeweils für die Antennenelemente 22a, 22b vorgesehen sind, weist eine Steuerschaltung 34, eine Spannungsquellenschaltung 35 und eine Schnittstellenschaltung 36 zum Datenaustausch mit einer externen Vorrichtung auf.
  • In jeder der Steuerschaltung 32a 32b, die für die Antennenelemente 22a, 22b vorgesehen sind, moduliert eine Modulationsschaltung 37 eine Trägerwelle, d. h. einen Oszillationsausgang von einem Oszillator 38 mit einer vorbestimmten Frequenz, mit einem Abfragesignal oder einem Pilotabfragesignal, das durch die Steuerschaltung 34 vorgesehen wird, und gibt diese über einen Zirkulator 39 zum Antennenelement 22a ab.
  • Eine Empfangsschaltung 40 zum Verarbeiten von Signalen, wie z. B. zur Demodulation, ist mit einer Mischstufe 41 verbunden. Die Mischstufe 41 nimmt einen Oszillationsausgang vom Oszillator 38 und ebenfalls ein Funkwellensignal, das einem Ansprechsignal entspricht, vom Antennenelement 22a auf. Die Trägerwelle und das dem Ansprechsignal entsprechende Funkwellensignal werden durch die Mischstufe 41 gemischt und dann zur Empfangsschaltung 40 ausgegeben. Die Empfangsschaltung 40 demoduliert das zusammengesetzte Signal zu einem Ansprechsignal und gibt das Signal zur Steuerschaltung 34 aus.
  • Jeder der Oszillatoren 38, der jeweils für die Antennenelemente 22a24b vorgesehen ist, gibt die Trägerwelle in Form von Quasi-Mikrowellen in einem vorbestimmten Frequenzbereich, der diesem zugewiesen ist, z. B. im 2,45-GHz-Band, aus. Wie es in 4 angezeigt ist, ist jedem Oszillator 38 eine der Frequenzen f1–f6 zugewiesen, die unterschiedliche schmale Frequenzbereiche im vorstehend genannten Frequenzband sind, und gibt die zugewiesene Frequenz aus. Andererseits ist die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 so gestaltet, daß diese alle Signale, die den Oszillationsfrequenzen f1–f6 der Oszillatoren 38 entsprechen, wie es nachstehend beschrieben ist, empfangen.
  • Die so konstruierten Antenneneinheiten 1618 nehmen durch eine Steuervorrichtung (nicht gezeigt), die mit diesen über die Schnittstellenschaltung 36 verbunden ist, Zeitverhaltensignale auf, die entsprechend den jeweiligen Antennenelementen 22a24b getrieben werden. Die Zeitverhaltensignale sind so bestimmt, daß die benachbarten Antenneneinheiten 16, 17 und 17, 18 Pilotabfragesignale und Abfragesignale mit Zeitverhalten ausgeben, die zueinander um die Hälfte des Abfragezeitverhaltenszyklus verschoben sind. Dadurch empfängt, wenn die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 des Kraftfahrzeuges durch z. B. einen Bereich hin durchgeht, in dem sich die Kommunikationsbereiche 19, 20 überdecken, die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 nicht gleichzeitig Pilotsignale von den zwei Antenneneinheiten 16, 17.
  • In der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30, weist eine Steuerschaltung 42, die die Kommunikationssteuereinheit bildet, einen ROM und einen RAM auf. Entsprechend einem zuvor gespeicherten Programm gibt die Steuerschaltung 42 im Ansprechen auf ein Pilotsignal oder ein Abfragesignal zahlreiche Daten, wie z. B. den Identifikationskode des Fahrzeugs, aus. Die Steuerschaltung 42 ist über eine Sendeschaltung 43 und ebenfalls über eine Empfangsschaltung 44 mit der Antenne 31 verbunden.
  • Die Sendeschaltung 43 führt die Modulation entsprechend einem Ansprechsignal aus, um die ummodulierte Trägerwelle, die durch die Antenne 31 empfangen wird, zu modulieren, damit das Senden ausgeführt wird; die Empfangsschaltung 44 demoduliert die Funkwelle, die durch die Antenne 31 empfangen wird, zu einem Abfragesignal und führt das Signal der Steuerschaltung 42 zu, wodurch die Hälfte einer Doppelstruktur bzw. eine halbgefüllte Struktur ausgebildet wird. Die Steuerschaltung 42 ist mit einem Datenspeicher 45 verbunden, d. h. mit einem nichtflüchtigen Lese/Schreib-Speicher. Eine Batterie 46 führt den Schaltungen, die in der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30 vorgesehen sind, Energie zu.
  • Obwohl es in den Figuren nicht gezeigt ist, ist die Steuerschaltung 42 mit einer Startschaltung versehen, die die gesamte Schaltung startet, damit diese vom ”Ruhezustand” in den ”Wachzustand” geschaltet wird, um für die Kommunikation betriebsfähig zu sein; die Schaltung schaltet, wenn die Kommunikation beendet ist, die gesamte Vorrichtung in den ”Ruhezustand”, um für den Empfang eines Signals von außen bereit zu sein. Diese Struktur minimiert die Belastung der Batterie 46, wenn eine Kommunikation nicht ausgeführt wird.
  • Der Betrieb dieses Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die 513 beschrieben. In einem Normalfall führen, wenn angenommen wird, daß die Kraftfahrzeuge in Spuren 1214 getrennt fahren, die Antenneneinheiten 1618 die Kommunikation mit den am Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen 30 der Kraftfahrzeuge, die sich durch die entsprechenden Kommunikationsbereiche 1921 bewegen, aus, um Gebührenerhebedaten ohne Versagen ähnlich dem Stand der Technik auszutauschen. Wenn die Startschaltung, die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 in den ”Wachzustand” schaltet, d. h., daß die Vorrichtung gestartet ist, führt die Steuerschaltung 42 das Programm, das durch das Fließbild von 6 dargestellt ist, zur Kommunikation aus.
  • Bei Normalbetrieb zur Kommunikation würde die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 beim Eintritt in einen der Kommunikationsbereiche 1921 gemäß Vorbeschreibung betrieben und empfängt ein Pilotsignal PLT. Als erstes wird die Steuerschaltung 42 gestartet, um das Programm zu starten. Die Steuerschaltung 42 bestimmt, ob die Empfangsunterbrechung aufgetreten ist (Schritt S1). Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel tritt die Empfangsunterbrechung auf, wenn ein Pilotsignal empfangen wird und die Steuerschaltung 42 gestartet wird. Wenn eine negative Bestimmung in diesem Schritt vorgenommen wird, tritt die Empfangsunterbrechung auf. Die Steuerschaltung 42 hält dann die Verarbeitung in diesem Schritt an, bis daß die Empfangsunterbrechung endet.
  • Dann führt, da die Steuerschaltung 42 ein Pilotsignal PLT empfangen hat, die Steuerschaltung 42 das Empfangsunterbrechungsprogramm, wie es in 7 gezeigt ist, aus. Die Steuerschaltung 42 prüft als erstes die Daten des empfangenen Pilotsignals PLT, um zu bestimmen, ob im Signal abnorme Daten enthalten sind (Schritt T1). Wenn abnorme Da ten enthalten sind, was bedeutet, daß das empfangene Pilotsignal nicht korrekt ist, wird eine negative Bestimmung in Schritt T1 vorgenommen; die Steuerschaltung beendet das Programm und springt zum Hauptprogramm zurück. Wenn keine abnormen Daten vorhanden sind, wird eine positive Bestimmung vorgenommen, der Ablauf geht zu Schritt T2.
  • Die Steuerschaltung bestimmt eine Ansprechwartezeit die auf dem Inhalt des empfangenen Signals basiert (Schritt T2), setzt die Ansprechwartezeit in der Unterbrechungstimerschaltung 47 und startet die Schaltung 47 (Schritt T3), führt die Nachunterbrechungsverarbeitung aus (Schritt T4) und springt dann zum Hauptprogramm zurück. Die Timerschaltung 47 startet somit, um die Timerzeit zu zählen, die eine Sendesperrzeit ist. Wenn die in der Timerschaltung 47 eingestellte Zeit vergangen ist, gibt die Timerschaltung 47 ein Timerunterbrechungssignal zur Steuerschaltung 42 aus.
  • Die Timerschaltung 47 ist z. B. auf 4 ms als Timerzeit, d. h. als Sendesperrzeit, eingestellt. Somit wird im Anschluß an dem Empfang eines Signals von außen das Senden eines Ansprechsignals für 4 ms angehalten.
  • Wenn zum Hauptprogramm zurückgesprungen wird, analysiert die Steuerschaltung 42 den Inhalt des empfangenen Signals und führt den Inhalt aus (Schritt S2); dann erzeugt diese ein Ansprechsignal, das auf dem Ergebnis der Verarbeitung basiert (Schritt S3). Die Steuerschaltung 42 erzeugt ein Ansprechsignal in dieser Stufe und wartet auf den Zeitpunkt des Sendens des Signals. Die Steuerschaltung 42 nimmt dann einen Zustand ein, in dem diese die Timerunterbrechung im Ansprechen auf das Unterbrechungssignal von der Timerschaltung 47 gestattet (Schritt S4). Dann wartet die Steuerschaltung 42 auf eine Timerunterbrechung, um das Ansprechsignal zu senden (Schritt S5).
  • Wenn das Unterbrechungssignal von der Timerschaltung 47 in Schritt 5 in die Steuerschaltung 42 eingegeben wurde oder wenn das Unterbrechungssignal von der Timerschaltung 47 während der Wiederholung von Schritt 55 eingegeben wurde, führt die Steuerschaltung 42 das Timerunterbrechungsprogramm, wie es in 8 dargestellt ist, aus. Die Steuerschaltung 42 beginnt mit dem Senden des Ansprechsignals (Schritt P1), führt das Nachunterbrechungsverarbeiten (Schritt P2) aus und springt zum Hauptprogramm zurück. Nach dem Beenden des Sendens des Ansprechsignals durch dieses Verarbeiten nimmt die Steuerschaltung 42 in Schritt S5 des Hauptprogramms eine positive Bestimmung vor und springt zu Schritt S1 zurück.
  • Die Steuerschaltung 42 der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30 erzeugt und sendet ein Ansprechsignal zu jedem Zeitpunkt, zu dem diese ein Signal von außen empfängt, wie es vorstehend beschrieben und in 9 gezeigt ist. Im Normalzustand führt, wenn von einer der Antenneneinheiten 1618 ein Pilotsignal PLT empfangen wird, die Steuerschaltung 42 das Kommunikationsverarbeiten aus, wie es nachstehend beschrieben ist, während wiederholt die vorstehend beschriebene Verarbeitung ausgeführt wird.
  • Wenn die Steuerschaltung 42 ein Pilotsignal PLT1 von z. B. der Antenneneinheit 16 empfängt, bestimmt die Steuerschaltung 42 die Antenneneinheit, die das Pilotsignal PLT gesendet hat, als einen festen Kommunikationsteilnehmer für die spätere Kommunikation und stellt einen Zustand her, um Pilotsignale PLT von den anderen Antenneneinheiten, wenn welche empfangen werden, nicht durchzulassen. In diesem Zustand erzeugt die Steuerschaltung 42 ein Pilotansprechsignal im Ansprechen auf das Pilotsignal PLT und reflektiert die unmodulierte Trägerwelle, die von der Antenneneinheit kontinuierlich gesendet wird, indem diese mit dem erzeugten Pilotansprechsignal RSP moduliert wird, wodurch das Pilotansprechsignal RSP gesendet wird. Das Pilotansprechsignal RSP weist einen Identifikationskode auf, der als ein Kode registriert wurde, der für die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 spezifisch ist.
  • Danach sendet die Antenneneinheit 16 ein Anfragesignal RC1 für die Daten der am Fahrzeug installierten Vorrichtung als Abfragesignal, das sich an das Pilotsignal PLT anschließt. Das Anfragesignal RC1 für Daten der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung weist einen Kode auf, der den Ort, die Kodenummer des Portals und den Identifikationskode, der entsprechend der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30 registriert ist, anzeigt, wodurch verursacht wird, daß nur die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 einen Kommunikationsvorgang ausführt, der sich an dem Empfang des Signals anschließt.
  • Wenn das Anfragesignal RC1 für Daten der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung empfangen wird, liest die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 Daten, wie z. B. Kontostanddaten aus, um ein Kartenlesesignal RD1 zu erzeugen, und sendet dann das Signal zur Antenneneinheit 16 in der vorstehend beschriebenen Weise. Wenn die Antenneneinheit 16 das Lesesignal RD1 empfängt, sendet die Antenneneinheit 16 vorbestimmte Daten, die für das Gebührenerhebedatenverarbeiten erforderlich sind, als Schreibsignal WD1 zur am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30. Das Schreibsignal WD1 weist einen Gebührenerhebebefehlskode, Gebührenbetragsdaten, eine Ortskodenummer, die Portalkodenummer, den Identifikationskode der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30, Betriebszeitdaten usw. auf. Wenn das Ansprechsignal RS1 von der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30 abnorm ist, führt die Antenneneinheit 16 eine vorbestimmte Abnormitätsverarbeitungsroutine aus.
  • Wenn die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 das Schreibsignal WD1 empfängt, führt die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 das vorbestimmte Schreibverarbeiten aus. Die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 sendet dann ein Schreibendsignal END1, das ein Ortskodesignal, die Portalkodenummer und den Identifikationskode der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30 in vorstehend beschriebener Weise aufweist. Bei Empfang des Schreibendsignals END1 sendet die Antenneneinheit 16 ein Endebestätigungssignal ACK1 zu der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30, um diese über den Empfang des Schreibendsignals END1 zu informieren. Beim Empfang des Endebestätigungssignals ACK1 bestimmt die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30, daß die Kommunikation abgeschlossen ist. Die Startschaltung stoppt, um die Vorrichtung 30 in den ”Ruhezustand” zu schalten, d. h. in den gleichen Zustand wie vor dem Start der Kommunikation.
  • Wenn die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 erneut in den Kommunikationsbereichen 1921 der an der Straße angebrachten Vorrichtung 15 ein Pilotabfragesignal empfängt, nachdem es die Kommunikationsverarbeitung beendet hat, ignoriert die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 das Signal unter Bezugnahme auf die gespeicherten Kommunikationsdatenergebnisse, wodurch die Interferenz mit der Kommunikation durch andere am Fahrzeug angebrachte Vorrichtungen verhindert wird. Diese Funktion verhindert, daß die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 wiederholt die Kommunikation im gleichen Kommunikationsbereich 19 oder in Kommunikationsbereichen des gleichen Portals 15 wiederholt, wodurch die Möglichkeit des doppelten Gebührenerhebens beseitigt wird.
  • Für die gegenwärtige Gebührenverarbeitung ist die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 so gestaltet, daß diese eine IC-Karte unterbringt. Nach dem Durchgang durch den Kommunikationsbereich 16 schreibt die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 auf der Grundlage von zahlreichen Daten, die durch das Schreibsignal WD1 spezifiziert sind, über eine IC-Karten-Schnittstelle die Daten, die dem Betrag entsprechen, der durch das Subtrahieren der Gebührenbe tragsdaten, die während der Kommunikation übertragen wurden, vom Kontostand erhalten wurde, in die IC-Karte.
  • Die Sicherstellung einer zuverlässigen Kommunikationsverarbeitung wird unter Bezugnahme auf den Fall beschrieben, indem ein Zustand mit unmöglicher Kommunikation auftreten kann, wie er in der Beschreibung des Standes der Technik angeführt ist. Es wird angenommen, daß kleine Fahrzeuge, wie z. B. Motorräder, nebeneinander fahren und daß die am Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen 30a, 30b, die in diesen angebracht sind, im wesentlichen gleichzeitig in den Überdeckungsbereich D eintreten und diesen passieren. Genauer gesagt wird angenommen, daß die Kommunikation durch die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30a, die das Pilotsignal PLT1 von der Antenneneinheit 16 empfängt, und die am Fahrzeug installierte Vorrichtung 30b, die das Pilotsignal PLT2 von der Antenneneinheit 17 empfängt, gestartet wurde.
  • Für die Kommunikation zwischen den am Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen 30a, 30b und den Antenneneinheiten 17, 16 sind die folgenden Zeiten eingestellt. Der Kommunikationszyklus ist z. B. auf 10 ms eingestellt. Die Kommunikationszyklen der Antenneneinheit 16, 17 sind zueinander um 5 ms verschoben. Die Zeit TQ, die dem Abfragesignal zugeordnet ist, für z. B. die Pilotsignale PLT und die Abfragesignale RC, ist auf eine Zeit im Bereich von der Startzeit des Zyklus und dem Maximum 5 ms eingestellt. Andererseits ist die Zeit TA, die dem Ansprechsignal zugeordnet ist, d. h. die Zeit zum Senden der Ansprechsignale von den am Fahrzeug installierten Vorrichtungen 30a, 30b, von 4 bis 9 ms auf 5 ms eingestellt. Die Verarbeitungszeit TC der Antenneneinheiten 16, 17 zum Verarbeiten der empfangenen Ansprechsignale befindet sich in den letzten 1 ms des Zyklus, d. h. von 9 bis 10 ms im Zyklus.
  • Es wird die Art und Weise des Einstellens der Ansprechwartezeit TQ beschrieben.
  • Als erstes muß die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30b (30a), nachdem die Antenneneinheit 16 (17) das Verarbeiten des empfangenen Ansprechsignals gestartet hat, ein Abfragesignal senden. Der Grund dafür liegt darin, daß, bevor die Antenneneinheit 17 (16) mit dem Verarbeiten des empfangenen Ansprechsignals beginnt, die Möglichkeit besteht, daß die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30a (30b) noch ein Ansprechsignal sendet. Daher ist die Ansprechwartezeit TQ auf eine Zeitdauer vom Zeitpunkt des Sendens eines Abfragesignals von der Antenneneinheit 17 (16) bis zum Start des Verarbeitens des Ansprechsignals durch die Antenneneinheit 16 (17) eingestellt.
  • Die Wartezeit TQ, d. h. die Zeitdauer vom Zeitpunkt des Sendens eines Abfragesignals von der Antenneneinheit 17 (16) bis zum Start des Verarbeitens des Ansprechsignals durch die Antenneneinheit 16 (17), wird durch die folgende Gleichung vorgesehen: TQ = T (1 – X – C),wobei TX eine Verschiebung zwischen den Zeitpunkten des Sendens der Ansprechsignale von den Antenneneinheiten 16 und 17 ist und TC eine Zeit ist, die zum Verarbeiten des empfangenen Ansprechsignals erforderlich ist.
  • Von den vorstehend genannten Zeitdauern ist die Zeit TA, die dem Ansprechsignal zugeordnet ist, an den am Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen 30a, 30b eingestellt. Während dieser Zeit wird ein Starttrigger zur Timerschaltung 47 ausgegeben, um den Timervorgang zu starten, wenn ein Pilotsignal oder ein Abfragesignal empfangen wird; das Ansprechsignal wird gesendet, wenn beim Vergehen der Ansprechwartezeit ein Timerunterbrechungssignal eingegeben wird.
  • Dort, wo die zwei am Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen 30a, 30b, die sich im Überdeckungsbereich D befinden, die Kommunikation mit den Antenneneinheiten 16, 17 ausführen, können sich die Ansprechsignale, die zu den Sendezeitpunkten von den zwei Vorrichtungen gesendet werden, in Abhängigkeit von den Sendezeitverhalten überdecken. Wenn die Überdeckung der Ansprechsignale im Überdeckungsbereich D auftritt, nimmt jede der Antenneneinheiten 16, 17 die Ansprechsignale von den zwei Vorrichtungen auf, wodurch eine Interferenz verursacht wird. Diese Vorrichtung verhindert dieses Ereignis dadurch, daß die Timerschaltung 47 eine Ansprechwartezeit einstellt.
  • In dem in 10 dargestellten Fall als Beispiel ist dort, wo ein Abfragesignal 3 ms dauert und die Verarbeitungszeit TS, die für das Abfragesignal erforderlich ist, 1 ms beträgt, das Sendezeitverhalten des Ansprechsignals zwischen 4 ms und 9 ms. In dem in 11 dargestellten Fall, in dem ein Abfragesignal 5 ms dauert und die Verarbeitungszeit TS, die für die das Abfragesignal erforderlich ist, 2 ms beträgt, liegt das Sendezeitverhalten für das Ansprechsignal zwischen 7 ms und 9 ms.
  • Da, wie es in den 12A12D gezeigt ist, dieses Ausführungsbeispiel eine Struktur hat, bei der die Timerschaltung 47 in der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30 vorgesehen ist, um das Ansprechsignal-Sendezeitverhalten auf ein Zeitverhalten zu steuern, das später als das Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer eintritt, und bei der die Steuerschaltung 42 ein Ansprechsignal nach dem Empfangen eines Timerunterbrechungssignals von der Timerschaltung 27 sendet, verhindert das Ausführungsbeispiel im wesentlichen die Kommunikationsinterferenz, indem das Überdecken von Ansprechsignalen selbst in dem Fall verhindert wird, in dem eine Vielzahl von kleinen Fahrzeugen, wie z. B. Motorräder, nebeneinander fahren und die am Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen 30a, 30b der Fahrzeuge die Kommuni kation mit den Antenneneinheiten 16, 17 während ihres Durchgangs durch den Überdeckungsbereich D ausführen. Somit führt das Ausführungsbeispiel die Kommunikationsverarbeitung und den Gebührenerhebevorgang fehlerfrei aus.
  • Außerdem ist entsprechend diesem Ausführungsbeispiel zwischen benachbarten Antenneneinheiten 16, 17 und Antenneneinheiten 17, 18 das Ausgabezeitverhalten des Pilotanfragesignals und des Anfragesignals zum Kommunikationsbereich hin bezüglich dem Wiederholungszyklus (10 ms) um einen halben Zyklus verschoben, wobei das Ausgabezeitverhalten des Pilotanfragesignals und des Anfragesignals zu den Kommunikationsbereichen 19, 21 für die Antenneneinheiten 16, 18 die gleichen ist und die Zeit TQ, die dem Anfragesignal zugewiesen ist, die Zeit TA, die der Ansprechzeit zugewiesen ist, und die Ansprechsignalverarbeitungszeit TC alle das gleiche Zeitverhalten haben. Daher wird, selbst wenn die Frequenzen des Pilotanfragesignals und des Anfragesignals, die von den Antenneneinheiten 16, 18 erzeugt werden, gleichgestaltet werden, weder das Signal, das von der Antenneneinheit 16 erzeugt wird, mit der Antenneneinheit 18 länger interferieren noch wird das Signal, das von der Antenneneinheit 18 erzeugt wird, mit der Antenneneinheit 16 interferieren.
  • Anders ausgedrückt gibt es für eine Vielzahl von benachbarten Antenneneinheiten Fälle, in denen beim Auftreten von Interferenz eine Antenneneinheit, die ein Signal von der am Fahrzeug montierten Einheit empfängt, ein Signal, das von den anderen Antenneneinheiten erzeugt wird, empfängt. Um diese Interferenz zu verhindern, kann es angebracht sein, die Frequenz des Signals, das von den Antenneneinheiten erzeugt wird, für jede Antenneneinheit anders zu gestalten. Normalerweise wird jedoch, da der Frequenzbereich für das Senden gewöhnlich zuvor eingestellt wird (2,45 GHz-Band), wenn eine Vielzahl von Antenneneinheiten (N) vorhanden ist und (N) Kanäle mit unterschiedlichen Fre quenzen den Antenneneinheiten zugewiesen sind, die Bandbreite für jede Antenneneinheit N/2,45 GHz; somit wird die Bandbreite schmaler, da diese durch die Anzahl der Antenneneinheiten begrenzt ist. Wenn die Bandbreite beschränkt ist und schmal wird, besteht ein Problem darin, daß Schwierigkeiten beim Erhöhen der Kommunikationsbaudrate zwischen dem am Fahrzeug montierten Einheiten und den Antenneneinheiten auftreten.
  • Zur Problemlösung ist ein Verfahren zum Verhindern der Interferenz zwischen einer Vielzahl von benachbarten Antenneneinheiten das zeitliche Aufteilen des Intervalls, wenn die Antenneneinheiten die Kommunikation ausführen. Während jedoch die Kommunikationsbaudrate mit diesem Verfahren erhöht werden kann, ist die Kommunikationszeit für jede Antenneneinheit durch die Zeitunterteilung begrenzt; somit besteht ein Problem darin, daß nicht die Fähigkeit vorhanden ist, ausreichend Kommunikationszeit abzusichern.
  • Im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erzeugt, da das Zeitverhalten der Zeit TQ, die dem Abfragesignal zugewiesen ist, der Zeit TA, die der Ansprechzeit zugewiesen ist, und der Ansprechsignalverarbeitungszeit TC für Antenneneinheiten, die zwei Antenneneinheiten auseinander sind, zwischen benachbarten Antenneneinheiten 16, 18 gleich gestaltet sind, Antenneneinheit 16 (oder 18) kein Signal, wenn die Antenneneinheit 18 (oder 16) ein Signal empfängt. Anders ausgedrückt müssen im vorstehenden Ausführungsbeispiel, da nicht mehr eine gegenseitige Interferenz vorhanden ist, selbst wenn die Frequenzen des Pilotanfragesignals und des Anfragesignals, die von den Antenneneinheiten 16, 18 erzeugt werden, die gleichen sind, dann die Frequenzen von nur benachbarten Einheiten geändert werden, um die Interferenz zwischen benachbarten Einheiten zu verhindern. Anders ausgedrückt sind zwei Kanäle der Kommunikationsfrequenz ausreichend, um die Interferenz zwischen Antenneneinheiten zu verhindern.
  • Auch kann sich, da das Kommunikationszeitverhalten für die Antenneneinheiten 16, 18 das gleiche ist, die Kommunikationszeit je Antenneneinheit vollständig erstrecken.
  • Es ist hier festzuhalten, daß, um die Frequenzen des Pilotanfragesignals und des Anfragesignals gleich zu gestalten, keine Notwendigkeit dafür besteht, die Frequenzgenauigkeit unter Verwendung von PLL oder ähnlichem zu erhöhen. Auch kann, wenn eine Anzahl von Antenneneinheiten vorhanden ist, Ungleichheit, die durch den gleichen Frequenzkanal aufweisende Antenneneinheiten bedingt ist, nicht vollständig beseitigt werden; somit können, wenn eine Notwendigkeit dafür besteht, einen bestimmten Abstand zwischen den Antenneneinheiten vorzusehen, die Frequenzen zur Kommunikation auf 4 Kanäle eingestellt werden.
  • 13 stellt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es werden die Merkmale beschrieben, die das zweite Ausführungsbeispiel vom ersten unterscheiden. Entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel ist eine Timerfunktion in Antenneneinheiten 1618 vorgesehen, statt daß die Timerschaltung 47 in einer am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30 vorgesehen ist. Wenn erwartet wird, daß die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 ein Ansprechsignal zu einem Zeitpunkt, der früher als 4 ms liegt, im Ansprechen auf ein Pilotsignal oder ein Abfragesignal von einer der Antenneneinheiten 1618 sendet, addiert eine Steuerschaltung 34, die als Kommunikationssteuereinheit vorgesehen ist, ein Scheinsignal, das für die Kommunikation des Pilot- oder Abfragesignals uninteressant ist, als einen Signalanfang, so daß das Ansprechsignalsendeverhalten der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30 bei 4 ms oder später eintritt, wie es in 13 angezeigt ist.
  • Dieses Ausführungsbeispiel beseitigt die Notwendigkeit, Maßnahmen zur Interferenz in vielen am Fahrzeug angebrach ten Vorrichtungen 30 vorzusehen, indem die Steuerschaltung 34 der Antenneneinheiten 1618 mit der Funktion des Addierens eines Signalanfangs zu einem Pilotsignal oder einem Abfragesignal, wenn notwendig, ausgestattet wird. Somit verhindert das zweite Ausführungsbeispiel die Kommunikationsinterferenz selbst in dem Fall, der im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist.
  • 14 stellt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom zweiten Ausführungsbeispiel durch eine Struktur, in der eine Steuerschaltung 34 von jeder Antenneneinheit 1618 keinen Signalanfang zu einem Pilotsignal oder einem Abfragesignal addiert, sondern eine Verzögerungszeit Td, die der Zeit des Signalempfangs entspricht, einstellt, um entsprechend das Senden zu verzögern. Das dritte Ausführungsbeispiel hat im wesentlichen die gleichen Vorteile, wie diese durch das zweite Ausführungsbeispiel erreicht werden.
  • Es schließen sich Beispiele für Änderungen und Abwandlungen der bevorzugten Ausführungsbeispiele an.
  • Statt der Verwendung der Timerschaltung 47 kann die Steuerschaltung 42 mit einer Software-Timerfunktion durch Programmieren versehen sein. Bei dieser Struktur kann jedoch, während die CPU die Timerfunktion ausführt, die CPU keine andere Verarbeitung ausführen. Daher muß die Timerzeit gezählt werden, während die Zeit Berücksichtigung fin det, die zum Verarbeiten der Abfragesignale oder ähnlichem erforderlich ist.
  • Bezüglich dem Scheinsignal, das als Signalanfang eines Pilotsignals oder eines Abfragesignals addiert wurde, kann das Scheinsignal lediglich ein Zeiteinstellsignal sein, das bezüglich dem Inhalt der Kommunikation uninteressant ist, oder ein Signal sein, daß für die Kommunikation benötigte Daten aufweist.
  • Außer der Gebührenerhebung für Autobahnen kann die Erfindung ebenfalls auf die Parkgebührenerhebung für Parkplätze angewendet werden. Diese Anwendung gestattet eine Eingang-/Ausgang-Gestaltung mit einer Vielzahl von Portalen, so daß eine Vielzahl von Fahrzeugen gleichzeitig hineinfahren kann, und beseitigt die Notwendigkeit, jedes Fahrzeug am Eingang und/oder Ausgang anzuhalten, um den Gebührenerhebevorgang auszuführen, wodurch eine schnelle Einfahrt in dem Parkplatz und eine schnelle Ausfahrt aus dem Parkplatz ermöglicht wird und die Erfordernisse bezüglich der Arbeitskräfte verringert werden.
  • Außer auf Gebührenerhebevorgänge kann die Erfindung auf zahlreiche Formen von Datenaustausch, wie z. B. Verkehrsuntersuchungen, angewendet werden. Zum Beispiel kann die Erfindung auf Untersuchungen des Verkehrsvolumens zum Zwecke der Vorbereitung von Verkehrsinformationen, der Stadtverkehrsplanung und von ähnlichem angewendet werden. Die Erfindung kann nicht nur auf eine Straße mit drei Spuren, sondern ebenfalls auf Straßen mit zwei Spuren oder mehr als drei Spuren angewendet werden.
  • Die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung kann die gesamte Zeit in Betrieb belassen werden, statt die ”Wachfunktion” beim Empfang eines Pilotabfragesignals einzubauen.
  • Die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung kann die gesamte Zeit über in Betrieb gelassen werden, statt die ”Wachfunktion” beim Empfang eines Pilotabfragesignals einzubauen. Auch können die Antennenelemente andere Strukturen als die vorstehend beschriebene Teilflächenstruktur verwenden. Ferner kann die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung statt mit der vorstehend beschriebenen passiven reflektierenden Modulationsanordnung mit einem Oszillator zum Senden von Ansprechsignalen ausgestattet sein.
  • Während die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung die Antenneneinheit 16 unmittelbar beim Empfang eines Pilotsignals von der Antenneneinheit 16 entsprechend den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen als einen festen Kommunikationsteilnehmer bestimmt, kann die folgende Struktur ebenfalls verwendet werden. Das heißt, daß nach dem Empfang eines Pilotsignals von der Antenneneinheit 16 die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung die Pilotsignale, die von anderen Antenneneinheiten empfangen werden, für den Zeitraum des Kommunikationszyklus T ignoriert. Dann bestimmt beim Empfangen eines Abfragesignals die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung die Antenneneinheit 16 als festen Kommunikationsteilnehmer.
  • Folglich ist, um die Interferenz zwischen gleichzeitig auftretenden Signalen zu verhindern und die Kommunikation durch eine jede einer Vielzahl von am Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen zu ermöglichen, die durch einen Bereich hindurchgehen, in dem Kommunikationsbereiche sich einander überdecken, ein Gebührenerhebepunkt einer dreispurigen Autobahn mit einem Portal versehen, das Antenneneinheiten hat, die entsprechend den Spuren vorgesehen sind. Die Antenneneinheiten werden so gesteuert, das benachbarte Einheiten abwechselnd Signale senden. Die Antenneneinheiten senden Signale in einem vorbestimmten Zyklus und senden eine unmodulierte Trägerwelle. Beim Empfang eines Signals erzeugt eine am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung ein An sprechsignal durch Verwendung einer Steuerschaltung, sendet ein Signal durch Reflexion, legt einen Kommunikationsteilnehmer für die weitere Kommunikation fest und nimmt den Wartezustand auf ein Abfragesignal ein. Beim Empfangen eines Pilotsignals oder eines Abfragesignals erzeugt die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung ein Ansprechsignal und startet eine Timerschaltung. Wenn ein Ansprechsignal erzeugt wurde und ein Timerunterbrechungssignal von der Timerschaltung eingegeben wurde, sendet die Steuerschaltung das Ansprechsignal, womit die Kollision mit dem Ansprechsignal von den anderen am Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen und die Kommunikationsinterferenz verhindert werden.

Claims (9)

  1. Fahrzeugkommunikationssystem, das aufweist: eine Vielzahl von Antenneneinheiten (1618), die an einer Vielzahl von entsprechenden Kommunikationsbereichen (1921) vorgesehen sind, zum Ausführen der Kommunikation, indem Abfragesignale entsprechend einem vorbestimmten Zyklus T gesendet werden und Ansprechsignale von den Kommunikationsbereichen (1921) empfangen werden; eine am Fahrzeug montierte Einheit (30), die an einem Fahrzeug (29) montiert ist und die nach dem Empfang eines Abfragesignals von einer gegebenen der Vielzahl von Antenneneinheiten (1618) eine Kommunikation ausführt, indem ein Ansprechsignal zur gegebenen Antenneneinheit (1618) gesendet wird, eine Einstelleinrichtung zum Einstellen eines Sendezeitverhaltens der Abfragesignale von den Antenneneinheiten (1618), deren Kommunikationsbereiche (1921) sich mit benachbarten Kommunikationsbereichen (1921) überdecken, auf ein Zeitverhalten, bei dem ein Sendezyklus T von diesen Abfragesignalen bezüglich dem Zeitverhalten von Antenneneinheiten (1618), die den benachbarten Kommunikationsbereichen (1921) entsprechen, um ein Zeitverhalten TX (0 < X < 1) verschoben ist, eine Identifikationseinrichtung, die das Fahrzeug (29) identifiziert, wenn das Fahrzeug (29) durch den Kommunikationsbereich (1921) hindurchgeht, indem das Ansprechsignal vom Fahrzeug (29) in einem vorbestimmten Intervall TC (0 < C < 1, C + X < 1) im Sendezyklus T verarbeitet wird, und eine Kommunikationssteuereinrichtung (42, S1, S4, S5), die ein Sendezeitverhalten des Ansprechsignals von der am Fahrzeug montierten Einheit (30) auf ein Intervall von T (1 – X – C) bis T(1 – C) nach dem Empfang des Ansprechsignals einstellt.
  2. Fahrzeugkommunikationssystem nach Anspruch 1, bei dem sich die Kommunikationssteuereinrichtung (42, S1, S4, S5) in der am Fahrzeug montierten Einheit (30) befindet.
  3. Fahrzeugkommunikationssystem nach Anspruch 2, bei dem die Kommunikationssteuereinrichtung (42, S1, S4, S5) einen Timer (47) aufweist, der gleichzeitig mit dem Empfang der Abfragesignale startet, um eine Sendesperrzeit zu zählen, und die Kommunikationssteuereinrichtung (42, S1, S4, S5) ferner zum Senden des Ansprechsignals in Abhängigkeit davon dient, ob der Timer (47) das Zeitverhalten der Sendesperrzeit beendet hat.
  4. Fahrzeugkommunikationssystem nach Anspruch 1, bei dem sich die Kommunikationssteuereinrichtung in der Einstelleinrichtung (34) befindet.
  5. Fahrzeugkommunikationssystem nach Anspruch 4, bei dem die Kommunikationssteuereinrichtung ferner zum Senden eines Scheinsignals dient, bis daß ein Abfragesignal gesendet wird, wenn die Kommunikationssteuereinrichtung das Zeitverhalten des Sendens der Abfragesignale verzögert.
  6. Verfahren zum Ausführen der Kommunikation zwischen einer Vielzahl von Antenneneinheiten (1618) und einer am Fahrzeug montierten Einheit (30) in einem Fahrzeugkommunikationssystem, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: das Verwenden einer Vielzahl von Antenneneinheiten (1618) bei einer Vielzahl von entsprechenden Kommunikationsbereichen (1921), die Abfragesignale entsprechend einem vorbestimmten Zyklus T senden und Ansprechsignale von den Kommunikationsbereichen (1921) empfangen, das Verwenden einer am Fahrzeug montierten Einheit (30), die an einem Fahrzeug (29) montiert ist und die nach dem Empfangen eines Abfragesignals von der gegebenen Antenneneinheit (1618) ein Ansprechsignal zu einer der Vielzahl von Antenneneinheiten (1618) sendet, das Einstellen eines Sendezeitverhaltens der Abfragesignale von den Antenneneinheiten (1618), deren Kommunikationsbereiche (1921) sich mit benachbarten Kommunikationsbereichen (1921) überdecken, auf ein Zeitverhalten, bei dem ein Sendezyklus T dieser Abfragesignale bezüglich den Zeitverhalten der Antenneneinheiten (1618), die den benachbarten Kommunikationsbereichen (1921) entsprechen, um ein Zeitverhalten TX (0 < X < 1) verschoben ist, das Identifizieren des Fahrzeugs (29), wenn das Fahrzeug (29) durch den Kommunikationsbereich (1921) hindurchgeht, indem das Ansprechsignal vom Fahrzeug (29) in einem vorbestimmten Intervall TC (0 < C < 1, C + X < 1) im Sendezyklus T verarbeitet wird, und das Einstellen eines Sendezeitverhaltens des Ansprechsignals von der am Fahrzeug montierten Einheit (30) auf ein Intervall von T(1 – X – C) bis T(1 – C) nach dem Empfang des Ansprechsignals.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Ansprechsignalsende-Zeitverhalteneinstellschritt die Schritte aufweist: das Empfangen eines Abfragesignals, das Ausführen des empfangenen Abfragesignals, das Erzeugen eines Ansprechsignals, das auf dem ausgeführten Abfragesignal basiert, das Starten eines Unterbrechungstimers (47) und das Erwarten einer Unterbrechung vom Timer (47) vor dem Empfang eines nachfolgenden Abfragesignals.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Ausführungsschritt die Schritte aufweist: Überprüfen des Abfragesignals auf Fehler, wenn das Abfragesignal fehlerfrei ist, das Bestimmen einer Ansprechzeit, die auf den Informationen im Abfragesignal basiert, und das Einstellen der Ansprechzeit im Unterbrechungstimer (47).
  9. Verfahren nach Anspruch 7, das ferner den Schritt des Sendens des Ansprechsignals im Ansprechen auf die Unterbrechung vom Unterbrechungstimer (47) aufweist, wenn das Ansprechsignal vor der Unterbrechung vom Unterbrechungstimer (47) erzeugt wird.
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