DE19605665B4 - Fahrzeugkommunikationssystem, Kommunikationseinheit und Verfahren zum Vorsehen einer hohen Ansprechempfindlichkeit an mehreren Abfrageeinheiten - Google Patents

Fahrzeugkommunikationssystem, Kommunikationseinheit und Verfahren zum Vorsehen einer hohen Ansprechempfindlichkeit an mehreren Abfrageeinheiten Download PDF

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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B15/00Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points
    • G07B15/06Arrangements for road pricing or congestion charging of vehicles or vehicle users, e.g. automatic toll systems
    • G07B15/063Arrangements for road pricing or congestion charging of vehicles or vehicle users, e.g. automatic toll systems using wireless information transmission between the vehicle and a fixed station

Abstract

Fahrzeugkommunikationssystem, das aufweist:
eine Mehrzahl von Antenneneinheiten (16–18), die entsprechend einer Mehrzahl von Kommunikationsbereichen (19–21) vorgesehen sind und Pilotsignale zu vorbestimmten unterschiedlichen Zeitpunkten senden und in Übereinstimmung mit dem Sendezyklus für die Pilotsignale Abfragesignale senden, wenn ein Pilotreaktionssignal empfangen wird;
eine an einer Straße angebrachte Vorrichtung (33), die für mindestens jene der Antenneneinheiten (16–18), deren Kommunikationsbereiche benachbart liegen und einander überlappen, andere Zeitpunkte für das Senden mindestens entweder der Pilotsignale oder der Abfragesignale einstellt, um zu bewirken, daß jene Antenneneinheiten in Übereinstimmung mit den unterschiedlichen Zeitpunkten arbeiten, und die auf der Grundlage eines empfangenen Signals ein Fahrzeug identifiziert, das einen der Kommunikationsbereiche durchläuft; und
eine in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung (30), die
ein Pilotreaktionssignal sendet (S6), wenn sie ein Pilotsignal von einer der Antenneneinheiten (16–18) empfängt (S1),
die Antenneneinheit (16–18), die das Pilotsignal gesendet hat, als einen festen Kommunikationsteilnehmer für eine spätere Kommunikation bestimmt,...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugkommunikationssystem, das eine an einer Straße angebrachte Vorrichtung, die eine Mehrzahl von Antenneneinheiten aufweist, die vorbestimmte Kommunikationsbereiche auf der Straße einstellen, und eine in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung beinhaltet, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist und die mit der an der Straße angebrachten Vorrichtung kommuniziert, wenn das Fahrzeug einen der Kommunikationsbereiche durchläuft.
  • Bei einem typischen herkömmlichen automatischen Gebührenabrechnungssystem für gebührenpflichtige Straßen, wie zum Beispiel Autobahnen, ist ein Fahrzeug mit einer Kommunikationsvorrichtung (das heißt, einer in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung) versehen, die eine im voraus registrierte Kennung oder dergleichen speichert, und ein Ort zur Gebührenabrechnung ist mit einer anderen Kommunikationsvorrichtung (das heißt, einer an einer Straße angebrachten Vorrichtung) versehen, die mit der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung kommuniziert, wenn das Fahrzeug einen Kommunikationsbereich durchläuft, der von der an der Straße angebrachten Vorrichtung bestimmt wird, um zu erkennen, daß das Fahrzeug, das die registrierte Kennung aufweist, den Bereich durchlaufen hat, und die das Ereignis speichert, um zu ermöglichen, daß die Gebühr auf der Grundlage der aufgezeichneten Daten von einer anderen Einrichtung abgerechnet wird.
  • Jedoch sind alle solchen herkömmlichen Systeme im allgemeinen für eine einzelne Fahrspur ausgelegt und weisen daher bei einem Anwenden an einer typischen Straße, die eine Mehrzahl von Fahrspuren aufweist, Schwierigkeiten auf. Ein Gebührendatenkommunikationssystem, das an einer Straße mit einer Mehrzahl von Fahrspuren anwendbar ist, ist zum Beispiel in der JP 05324967 AA offenbart.
  • Dieses Straßengebührenabrechnungssystem, das kontaktfreie IC-Karten verwendet, ist so ausgelegt, daß es die Zuverlässigkeit bei einer drahtlosen Kommunikation zwischen einer an einer Straße angebrachten Vorrichtung und kontaktfreien IC-Karten bei einer Kontrollschranke verbessert. Bei diesem System ist eine in einer Kontrollschranke vor gesehene straßenseitige Vorrichtung an eine Mehrzahl von Antennen angeschlossen, die so angeordnet sind, daß die Kommunikationsbereiche der Antennen in der Fahrzeugbewegungsrichtung bezüglich jeder Fahrspur voneinander verschoben sind, um die Gelegenheiten zu erhöhen, bei welchen eine Kommunikation zwischen der straßenseitigen Vorrichtung und den kontaktfreien IC-Karten des Fahrzeugs möglich ist.
  • Dieser Aufbau beseitigt die Notwendigkeit, ein automatisches Gebührenabrechnungsverfahren mit einzelnen Fahrspuren durchzuführen, die bei einer gebührenpflichtigen Straße, wie zum Beispiel einer Autobahn, bei der eine Gebührenabrechnung benötigt wird, getrennt sind, sondern führt das automatische Gebührenabrechnungsverfahren für die Mehrzahl von Fahrspuren durch, wenn sie vorhanden sind, wodurch die benötigte (menschliche) Arbeitskraft verringert wird, und das Eintreten von Verkehrsstauungen, die an Gebührenständen auftreten, verringert wird.
  • Da das zuvor beschriebene herkömmliche System jedoch erfordert, daß Antennen über eine lange Strecke angeordnet werden, ist es notwendig, daß die Antennen auch in engen Installationsräumen verwendbar sind. Um dies zu vermeiden, ist ein Aufbau, der ein ähnliches Verfahren verwendet, es aber erlaubt, daß die Antennen über eine verringerte Strekke angeordnet werden, wie folgt.
  • Bei einem beispielhaften Aufbau ist eine Mehrzahl von Antenneneinheiten so vorgesehen, daß Kommunikationsbereiche einzelnen Fahrspuren einer Straße entsprechend vorgesehen sind und so, daß der Kommunikationsbereich jeder Antenneneinheit den benachbarten Kommunikationsbereich überlappt, so daß die Kommunikationsbereiche der Antenneneinheiten die gesamte Straßenbreite ohne jeden Kommunikationsblindbereich bedecken. Unterschiedliche Sendezeitpunkte werden für die Antenneneinheiten bestimmt, deren Kommunikationsbereiche einander überlappen, und unterschiedliche Signalfrequenzen werden für die Antennen innerhalb eines Bereichs bestimmt, in welchem die in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen die Signale empfangen können, womit zuverlässige Kommunikationen ermöglicht werden.
  • Aufgrund eines erwarteten Nachteils, wie er nachstehend beschrieben wird, weist dieser Aufbau jedoch dadurch ein Problem auf, das die Kommunikation zwischen einer in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung und einer Antenneneinheit fehlschlagen kann. Ein beispielhafter Aufbau, bei dem ein solcher Nachteil auftritt, wird unter Bezugnahme auf die 11 bis 13 beschrieben.
  • 11 zeigt eine Signalschranke 1, die sich über die Breite einer Straße ausdehnt, auf welcher sich Fahrzeuge von unten nach oben auf dem Zeichnungsblatt bewegen. Die Signalschranke 1 ist mit zwei Antenneneinheiten 2, 3 versehen, die Kommunikationsbereiche 4 bzw. 5 definieren. Die Kommunikationsbereiche 4, 5 weisen einen gemeinsamen Überlappungsbereich D auf. Wenn eine Vorrichtung 6, die in einem Fahrzeug angebracht ist, durch einen peripheren Randbereich von einem der Kommunikationsbereiche geht, wird mindestens eine der Antenneneinheiten 2, 3 mit der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung kommunizieren. Die Anten neneinheiten 2, 3 senden Pilotsignale, Abfragesignale und unmodulierte Trägerwellen über den Kommunikationsbereichen 4, 5 an unterschiedlichen Frequenzen und zu unterschiedlichen Sendezeitpunkten.
  • Wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 6, die den Kommunikationsbereich 4 oder 5 durchläuft, ein Pilotsignal von der Antenneneinheit 2 empfängt, bestimmt die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 6 die Antenneneinheit 2 als einen festgelegten Kommunikationsteilnehmer, um eine Kommunikation weiter fortzusetzen, und bleibt ohne Reaktion auf Pilotsignale von der anderen Antenneneinheit 3, bis die Kommunikation endet. Dieser Aufbau vermeidet somit den Nachteil, daß die Vorrichtung 6, wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 6 den Überlappungsbereich D durchläuft, Pilotsignale aus beiden Antenneneinheiten 2, 3 empfängt, womit eine Funkstörung auftritt.
  • Da die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 6 jedoch die unmodulierte Trägerwelle von der Antenneneinheit 2 mit einem Reaktionssignal moduliert, wenn sie das Reaktionssignal sendet, wird der Sendebereich, in dem das Signal von der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 6 von der Antenneneinheit 2 empfangen werden kann, das heißt, der Aufwärtsbereich 4AU, durch Signalenergiedämpfung kleiner als der gemacht, in dem die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 6 das Signal von der Antenneneinheit 2 empfangen kann, das heißt, der Abwärtsbereich 4AD.
  • Wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 6 einen Abschnitt des Überlappungsbereichs D durchläuft, der sich in der Nähe der Antenneneinheit 3 befindet, wie es in 11 gezeigt ist, kann es einen Fall geben, in dem sich die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 6 innerhalb des Abwärtsbereichs 4AD der Antenneneinheit 2, aber außerhalb des Aufwärtsbereichs 4AU der Antenneneinheit 2, befindet, wenn sie ein Pilotsignal von der Antenneneinheit 2 empfängt.
  • In einem solchen Fall sendet die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 6, wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 6 einmal ein Pilotsignal von der Antenneneinheit 2 empfangen hat (siehe 12B und 13B), ein Pilotreaktionssignal und wartet auf ein Abfragesignal von der Antenneneinheit 2 (siehe 12C und 13C). Andererseits kann die Antenneneinheit 2 das Pilotsignal, das als Reaktion auf das Pilotsignal von der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 6 gesendet wird, nicht empfangen und wird nach einer vorbestimmten Zeitdauer erneut ein Pilotsignal senden.
  • Dann wird die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 6 erneut ein Pilotsignal von der Antenneneinheit 2 empfangen und kann deshalb keine Kommunikation starten. Da das Pilotsignal von der Antenneneinheit 3 ungültig gemacht worden ist, wie es in den Zeitablaufsdiagrammen der 12A bis 12D gezeigt ist, kann die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 6 auch dann keine Kommunikation durchführen, wenn die Vorrichtung 6 tatsächlich mit der Antenneneinheit 3 kommunizieren sollte (siehe 12D und 13D).
  • Wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 6 einen peripheren Abschnitt des Kommunikationsbereichs 4 durchläuft, kann es auf eine ähnliche Weise einen Fall geben, in dem es ein verringerter Pegel eines Abfragesignals von der Antenneneinheit 2 der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 6 unmöglich macht, ein Empfangen des Signals davon fortzusetzen, auch wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 6 einmal ein Abfragesignal von der Antenneneinheit 2 empfangen hat und eine Kommunikation damit gestartet hat.
  • Die EP 0 609 453 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Identifikation eines bewegten Objektes, wobei z. B. eine in einem Fahrzeug angebrachte Kennungseinheit (Antworteinheit) auf den Empfang eines Schreib-Signals von einer Schreib-Antenneneinheit unter mehreren stationären Antenneneinheiten an einer Straße, die mit unterschiedlichen Frequenzen senden, die Daten in einen Datenspeicher schreibt. Wenn der Schreibprozess ausgeführt ist, setzt eine Steuerschaltung der Kennungseinheit ein Vollendungs-Flag. Danach verhindert die Steuerschaltung aufgrund des gesetzten Vollendungs-Flags einen Schreibprozeß sogar denn, wenn Schreib-Signale wiederholt im selben Kommunikationsbereich derselben Schreib-Antenneneinheit empfangen werden, wodurch ein mehrfaches Schreiben verhindert wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgemäß darin, die zuvor erwähnten Probleme zu lösen und ein Fahrzeugkommunikationssystem zu schaffen, das eine Kommunikation zwischen einer in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung, die einen Überlappungsbereich durchläuft, in dem die Kommunikationsbereiche einer Mehrzahl von Antenneneinheiten einer mehrspurigen Straße überlappen, und einer der Antenneneinheiten ohne ein Versagen ermöglicht, sowie eine in einem Fahrzeug angebrachte Kommunikationseinheit zur Verwendung bei solchen Systemen und ein Verfahren zum Betreiben einer solchen in einem Fahrzeug angebrachten Einheit zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst für das Kommunikationssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und für die Kommunikationseinheit und für das Verfahren mit den Merkmalen der Ansprüche 4 bzw. 9.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Fahrzeugkommunikationssystem gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung beinhaltet eine Mehrzahl von Antenneneinheiten, die einer Mehrzahl von Kommunikationsbereichen entsprechend vorgesehen sind, die zu vorbestimmten Zeitpunkten Pilotsignale senden und die zu dem Sendezyklus für das Pilotsignal Abfragesignale senden, wenn ein Pilotreaktionssignal empfangen wird; eine an der Straße angebrachte Vorrichtung, die für mindestens jene der Mehrzahl von Antenneneinheiten, deren Kommunikationsbereiche benachbart liegen und einander überlappen, einen anderen Zeitpunkt eines Sendens von Pilotsignalen oder Abfragesignalen einstellt, um zu bewirken, daß diese Antenneneinheiten in Übereinstimmung mit dem anderen Zeitpunkt arbeiten, und die auf der Grundlage eines empfangenen Signals ein Fahrzeug identifiziert, das einen der Kommunikationsbereiche durchläuft; eine in einem Fahrzeug vorgesehene in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung, die ein Pilotreaktionssignal sendet, wenn ein Pilotsignal von einer der Antenneneinheiten empfangen wird, und die ein Abfragereaktionssignal als Reaktion auf das empfangene Abfragesignal sendet, wenn ein Abfragesignal von der gleichen Antenneneinheit empfangen wird, um eine Kommunikation durchzuführen; und eine Kommunikationssteuereinheit, die in der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung vorgesehen ist, die ein Steuern durchführt, wenn ein Pilotsignal von einer der Antenneneinheiten empfangen wird, nachdem ein Pilotreaktionssignal zu der gleichen Antenneneinheit gesendet worden ist, um die Kommunikation mit der Antenneneinheit ungültig zu machen und ein Pilotsignal von einer anderen Antenneneinheit aufzunehmen.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung startet die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung eine Kommunikation mit der Antenneneinheit, von welcher die Vorrichtung zuerst ein Pilotsignal empfängt und bestimmt die Antenneneinheit als einen festgelegten Kommunikationsteilnehmer, wenn eine in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung einen Bereich durchläuft, in dem eine Mehrzahl von Kommunikationsbereichen überlappen, und deshalb Pilotsignale von einer Mehrzahl von Antenneneinheiten empfängt. Wenn das Pilotreaktionssignal von der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung von der Antenneneinheit ohne ein Versagen empfangen werden kann, empfängt die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung ein Abfragesignal, das von der Antenneneinheit gesendet wird, als Reaktion auf das Pilotreaktionssignal und führt eine nachfolgende Kommunikationsverarbeitung durch. Wenn das Pilotreaktionssignal von der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung jedoch nicht die Antenneneinheit erreicht, bestimmt die Antenneneinheit, daß es keine Reaktion gibt, und sendet erneut ein Pilotsignal über ihren Kommunikationsbereich.
  • Als Ergebnis empfängt die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung erneut ein Pilotsignal von der Antenneneinheit und kann deshalb die nachfolgende Kommunikation nicht starten. Jedoch macht die Kommunikationssteuereinheit dann die Kommunikation mit dieser Antenneneinheit ungültig, um es der Vorrichtung zu ermöglichen, Pilotsignale von anderen Antenneneinheiten zu empfangen. Die Kommunikationssteuereinheit schaltet somit schnell eine Kommunikation so um, daß die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung mit anderen Antenneneinheiten kommunizieren kann, während sich die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung innerhalb der Kommunikationsbereiche befindet, wodurch auch dann eine Kommunikation ohne ein Versagen zwischen der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung und einer der Antenneneinheiten erzielt wird, wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung einen Überlappungsbereich durchläuft.
  • Desweiteren kann das Fahrzeugkommunikationssystem so ausgelegt sein, daß die Kommunikationssteuereinheit, wenn die Kommunikationssteuereinheit innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer nach einem Senden eines Reaktionssignals für ein Pilotsignal oder ein Abfragesignal von einer Antenneneinheit kein Abfragesignal von der gleichen Antenneneinheit empfängt, die Kommunikation mit der Antenneneinheit ungültig macht und ein Pilotsignal von einer anderen Antenneneinheit aufnimmt.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung sendet die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung ein Pilotreaktionssignal und wartet auf ein zu sendendes Abfragesignal, wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung einen Kommunikationsbereich erreicht und ein Pilotsignal empfängt. Eine Antenneneinheit sendet ein Abfragesignal unmittelbar nach dem Empfangen des Pilotreaktionssignals als Reaktion auf das Pilotsignal. Es ist somit sichergestellt, daß die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung auch dann mit einer der Antenneneinheiten kommunizieren wird, wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung einen Überlappungsbereich durchläuft.
  • Danach sendet die Antenneneinheit ein Abfragesignal und als Reaktion auf dieses Signal sendet die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung ein Reaktionssignal für eine weitere Kommunikation. Jedoch kann das Senden eines Abfragesignals fehlschlagen, zum Beispiel, wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung einen peripheren Abschnitt des Kommunikationsbereichs durchläuft. In einem solchen Fall ermöglicht die Kommunikationssteuereinheit, daß die Vorrichtung Pilotsignale von anderen Antenneneinheiten emp fängt, da die Kommunikationssteuereinheit die Kommunikation mit einer Antenneneinheit ungültig macht, wenn innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer kein Abfragesignal empfangen wird, während die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung als Reaktion auf ein Abfragesignal zu einem Senden eines Reaktionssignals bereit ist.
  • Wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung aus dem Kommunikationsbereich der momentan kommunizierenden Antenneneinheit austritt und nicht mehr imstande ist, die Kommunikation damit fortzusetzen, startet die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung somit schnell eine Kommunikation mit einer anderen Antenneneinheit. Somit ist eine Kommunikation zwischen der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung und einer der Antenneneinheiten sichergestellt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Außenansicht des Gesamtaufbaus des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 3 eine vertikale Querschnittsansicht einer an einer Straße angebrachten Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 4 die den Antennenelementen zugewiesenen Frequenzen und die Empfangsfrequenzcharakteristiken einer in einem Fahrzeug an gebrachten Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 5 ein einen in dem ersten Ausführungsbeispiel nach einem Signalempfang von der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung durchgeführten Steuervorgang darstellendes Flußdiagramm;
  • 6 positionelle Beziehungen, wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung einen Überlappungsbereich zwischen zwei Antenneneinheiten durchläuft, in dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 7A bis 7D den Zustand einer Kommunikation zwischen der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung und den Antenneneinheiten in dem ersten Ausführungsbeispiel darstellende Zeitablaufdiagramme;
  • 8 ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ein Flußdiagramm eines Zeitgeberunterbrechungsprogramms gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 10A bis 10D den Zustand einer Kommunikation zwischen der in einem Fahrzeug angebrachten Einheit und den Antenneneinheiten in dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 11 eine überlappende Beziehung der Antenneneinheiten gemäß dem Stand der Technik;
  • 12A bis 12D einen gemäß dem Stand der Technik auftre tenden eine Kommunikation unmöglich machenden Zustand; und
  • 13A bis 13D einen gemäß dem Stand der Technik auftretenden eine Kommunikation unmöglich machenden Zustand.
  • Im weiteren Verlauf werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Das erste Ausführungsbeispiel, in welchem die vorliegende Erfindung an einem Gebührenabrechnungssystem für eine Autobahn angewendet wird, wird im weiteren Verlauf unter Bezugnahme auf die 1 bis 7D beschrieben.
  • Es wird zuerst Bezug auf 2 genommen, welche eine Gesamtansicht des Systems darstellt, wobei eine gebührenpflichtige Autobahn 11 (lediglich Fahrspuren, die eine Verkehrsrichtung aufweisen, sind gezeigt) drei Fahrspuren 12, 13, 14 aufweist. Ein vorbestimmter Gebührenabrechnungspunkt ist mit einer Signalschranke 15, die sich über der Straße 11 ausdehnt, versehen. Die Signalschranke 15 dient als eine an der Straße angebrachte Vorrichtung. Die Signalschranke 15 weist Antenneneinheiten 16 bis 18 auf, die den jeweiligen Fahrspuren 12 bis 14 entsprechend nach unten gerichtet sind, um Kommunikationsbereiche 19 bis 21 zu bestimmen.
  • Die Kommunikationsbereiche 19 bis 21 sind in einer solchen Richtung von den jeweiligen Antenneneinheiten 16 bis 18 eingestellt, daß sie einen sich nähernden Verkehr (durch Kraftfahrzeuge 29 dargestellt) bedecken. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Antenneneinheit 16 Antennenelemente 22a, 22b auf, die Kommunikationsbereiche 19a bzw. 19b bestimmen, die als Ergebnis zusammen den Kommunikationsbereich 19 vorsehen. Ähnlich weist die Antenneneinheit 17 Antennenelemente 23a, 23b auf, die Kommunikationsbereiche 20a bzw. 20b bestimmen, die als Ergebnis zusammen den Kommunikationsbereich 20 vorsehen. Die Antenneneinheit 18 weist Antennenelemente 24a, 24b auf, die Kommunikationsbereiche 21a bzw. 21b bestimmen, die als Ergebnis zusammen den Kommunikationsbereich 21 vorsehen.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, weisen alle Antenneneinheiten 16 bis 18 einen wasserdichten Aufbau auf, der (unter Verwendung der Antenneneinheit 16 als ein Beispiel) einen Träger 25, der mit der unteren Oberfläche der Signalschranke 15 verbunden ist, die Antennenelemente 22a, 22b, einen Steuerschaltungsbereich 26, der auf dem Träger 25 befestigt ist, und eine Kunststoffabdeckung 27 auf, die bezüglich Funkwellen durchlässig ist. Der Steuerschaltungsbereich 26 beinhaltet einen elektrischen Aufbau, wie er nachstehend beschrieben wird, der das Ansteuern der Antennenelemente 22a, 22b für Sende- und Empfangsvorgänge steuert. Die Antennenelemente 22a, 22b werden drehbar von Haltewellen 28 gehalten, so daß die Ausrichtung der Abstrahlungsoberfläche jedes Antennenelements 22a, 22b eingestellt werden kann. Obgleich es in den Figuren nicht gezeigt ist, wird jedes Antennenelement ebenso von einem bekannten Aufbau drehbar bezüglich Richtungen senkrecht zu der Haltewelle 28 gehalten, so daß die Ausrichtung der Abstrahlungsoberfläche ebenso bezüglich Richtungen senkrecht der Haltewelle 28 eingestellt werden kann.
  • Die Kommunikationsbereiche 19a, 19b hängen von den Winkeln der Abstrahlungsoberflächen der Antennenelemente 22a bzw. 22b ab, die als Ergebnis, wie es zuvor beschrieben worden ist, den Kommunikationsbereich 19 vorsehen. Die zwei Kommunikationsbereiche 19a, 19b sind so definiert, daß sie einen Überlappungsbereich 19c ausbilden. Somit liegen die Kommunikationsbereiche 19a, 19b benachbart und belassen keinen Raum dazwischen (ähnlich erzeugen die anderen Antennenelemte 23a, 23b und 24a, 24b Überlappungsbereiche 20c bzw. 21c). Die Antennenelemente 22a, 22b geben zur Kommunikation mit den in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen Mikrowellen an Frequenzen ab, die voneinander verschieden sind.
  • Jedes der Antennenelemente 22a, 22b, 23a, 23b, 24a und 24b ist ein Gruppenantennenelement des Mikrostreifentyps, das durch ein Ausbilden von acht Teilflächen einer im allgemeinen rechteckigen Gestalt auf einer der Seitenoberflächen einer gedruckten Leiterplatte und ein Verbinden der Teilflächen durch Übertragungsleitungen mit dem Einspeiseanschluß hergestellt wird. Die verwendete gedruckte Leiterplatte ist aus einem Harzmaterial ausgebildet und auf beiden Seiten bedruckt (das heißt, es ist eine doppelt kaschierte gedruckte Leiterplatte). Das verwendete Harzmaterial weist eine Dielektrizitätskonstante auf, die eine solche Temperaturausdehnungscharakteristik aufweist, daß die Änderung innerhalb des Arbeitstemperaturbereichs (zum Beispiel mit einer oberen Grenze von ungefähr 120°C) ein vorbestimmter Pegel oder niedriger (zum Beispiel 1% oder niedriger) ist. Zum Beispiel kann ein BT-Harzmaterial oder ein Glasepoxydmaterial verwendet werden.
  • Obgleich eine typische Gruppenantenne, die viele Teilflächen aufweist, Seitenkeulen hervorbringt, verringern die Antennenelemente 22a, 22b Seitenkeulen durch ein Einstellen der Impedanz der Übertragungsleitungen, um zu verhindern, daß eine Kommunikation unmöglich machende Bereiche in dem Kommunikationsbereich auftreten. Zum Beispiel ist jedes der Antennenelemente 22a, 22b so ausgelegt, daß es im wesentlichen innerhalb eines Höhenbereichs von ungefähr 1 bis 2 Meter den gleichen Bereich bedeckt; das heißt, den Höhenbereich, welchen die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 durchläuft.
  • Die Kraftfahrzeuge 29, die auf der Autobahn 11 fahren, weisen Vorrichtungen 30 auf (in 2 gezeigt), die in der Nähe ihrer Armaturenbretter angebracht sind. Jede in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 weist eine Antenne 31 zum Empfangen von Pilotsignalen und Abfragesignalen von den Antenneneinheiten 16 bis 18 auf, wie es in 1 gezeigt ist. Die Antenne 31 ist ebenso eine Antenne eines Mikrostreifentyps, die zwei Teilflächen einer im allgemeinen rechteckigen Gestalt aufweist, die auf einer gedruckten Leiterplatte ausgebildet sind, wie sie für das Antennenelement 22a verwendet wird. Die zwei Teilflächen sind getrennte Teilflächen, die zum Senden und Empfangen vorgesehen sind.
  • Die Antenne 31 reflektiert eine unmodulierte Trägerwelle von der Antenneneinheit 16, während sie zum Senden eines Reaktionssignals die Trägerwelle mit dem Reaktionssignal moduliert. Das heißt, die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 sendet ein Reaktionssignal durch ein Empfangen einer unmodulierten Trägerwelle von den Antenneneinheiten 16 bis 18 innerhalb der Kommunikationsbereiche 19 bis 21 und durch ein Reflektieren von ihr als ein Reaktionssignal, während sie es empfängt.
  • Der elektrische Aufbau des Systems wird nun unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Zuerst werden die ähnlich aufgebauten Antenneneinheiten 16 bis 18 unter Bezugnahme auf die in 1 gezeigte Antenneneinheit 16 beschrieben. Ein Steuerbereich 33 zum Steuern von Steuerschaltungen 32a, 32b, die für die Antennenelemente 22a bzw. 22b vorgesehen sind, beinhaltet eine Steuerschaltung 34, eine Energieversorgungsschaltung 35 und eine Schnittstellenschaltung 36 zum Austauschen von Daten mit einer externen Vorrichtung.
  • In jeder der Steuerschaltungen 32a, 32b, die für die Antennenelemente 22a bzw. 22b vorgesehen sind, moduliert eine Modulationsschaltung 37 eine Trägerwelle, das heißt, ein Oszillationsausgangssignal einer vorbestimmten Frequenz von einem Oszillator 38, mit einem Abfragesignal oder einem Pilotabfragesignal, das von der Steuerschaltung 34 vorgesehen wird, und gibt es über einen Zirkulator 39 zu dem Antennenelement 22a bzw. 22b aus.
  • Eine Empfangsschaltung 40 zur Signalverarbeitung, wie zum Beispiel einer Demodulation, ist an einen Mischer 41 angeschlossen. Der Mischer 41 empfängt ein Oszillationsausgangssignal von dem Oszillator 38 und empfängt ebenso ein Funkwellensignal von dem Antennenelement 22a, das einem Reaktionssignal entspricht. Die Trägerwelle und das Funkwellensignal, das dem Reaktionssignal entspricht, werden von dem Mischer 41 gemischt und dann zu der Empfangsschaltung 40 ausgegeben. Die Empfangsschaltung 40 demoduliert das zusammengesetzte Signal in ein Reaktionssignal und gibt das Signal zu der Steuerschaltung 34 aus.
  • Jeder der Oszillatoren 38, der für die jeweiligen Antennenelemente 23a bis 24b vorgesehen ist, gibt die Trägerwelle in der Form von Quasi-Mikrowellen innerhalb eines dazu zugewiesenen vorbestimmten Frequenzbereichs, zum Beispiel in dem Band von 2.45 GHz, aus. Wie es in 4 gezeigt ist, ist jedem Oszillator 38 eine der Frequenzen f1 bis f6 zugewiesen, die unterschiedliche schmale Frequenzbereiche innerhalb des zuvor erwähnten Frequenzbands sind, und gibt die zugewiesene Frequenz aus. Andererseits ist die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 so ausgelegt, daß sie alle Signale empfängt, die den Oszillationsfrequenzen f1 bis f6 der Oszillatoren 38 entsprechen, wie es nachstehend beschrieben wird.
  • Die derart aufgebauten Antenneneinheiten 16 bis 18 empfangen Taktsignale, die den jeweiligen Antennenelementen 22a bis 24b entsprechend gesteuert werden, von einer Steuervorrichtung (nicht gezeigt), die durch die Schnittstellenschaltung 36 daran angeschlossen ist. Die Taktsignale werden so bestimmt, daß die benachbarten Antenneneinheiten 16, 17 und 17, 18 an Takten bzw. zu Zeitpunkten Pilotabfragesignale und Abfragesignale ausgeben, die um die Hälfte eines Abfragetaktzyklus voneinander verschoben sind. Wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 eines Kraftfahrzeugs zum Beispiel einen Bereich durchläuft, in dem die Kommunkationsbereiche 19, 20 überlappen, wird die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 nicht gleichzeitig Pilotsignale von zwei Antenneneinheiten 16, 17 empfangen.
  • In der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30 beinhaltet eine Steuerschaltung 42, die die Kommunikationssteuereinheit bildet, einen Nur-Lese-Speicher bzw. ROM und einen Direktzugriffspeicher bzw. RAM. Gemäß einem im voraus gespeicherten Programm gibt die Steuerschaltung 42 verschiedene Daten, wie zum Beispiel einen Identifikations- bzw. Kenncode des Fahrzeugs, als Reaktion auf ein Pilotsignal oder ein Abfragesignal aus. Die Steuerschaltung 42 ist über eine Sendeschaltung 43 und ebenso über eine Empfangsschaltung 44 an die Antenne 31 angeschlossen.
  • Die Sendeschaltung 43 führt in Übereinstimmung mit einem Reaktionssignal eine Modulation durch, um die unmodulierte Trägerwelle, die von der Antenne 31 empfangen wird, zu modulieren, um eine Senden durchzuführen, und die Empfangsschaltung 44 demoduliert die Funkwelle, die von der Antenne 31 empfangen wird, in ein Abfragesignal und legt das Signal an die Steuerschaltung 42 an, womit ein semidoppelter Aufbau ausgebildet ist. Die Steuerschaltung 42 ist an einen Datenspeicher 45, das heißt, einen nichtflüchtigen Lese/Schreibspeicher, angeschlossen. Eine Batterie 46 versorgt die Schaltungen, die in der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30 vorgesehen sind, mit Energie.
  • Obgleich es in den Figuren nicht gezeigt ist, ist die Steuerschaltung 42 mit einer Startschaltung versehen, wel che die gesamte Vorrichtung startet, von einem ”Ruhezustand” zu einem ”Aufwachzustand” umzuschalten, um zur Kommunikation zu arbeiten und, wenn die Kommunikation endet, die gesamte Vorrichtung zu dem ”Ruhezustand” umzuschalten, um zum Empfang eines Signals von außen bereitzustehen. Dieser Aufbau minimiert die Last auf die Batterie 46, wenn keine Kommunikation durchgeführt wird.
  • Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels wird unter Bezugnahme auf die 5 bis 7D beschrieben. In einem Normalfall, in dem es angenommen wird, daß sich Kraftfahrzeuge getrennt auf Fahrspuren 12 bis 14 bewegen, führen die Antenneneinheiten 16 bis 18 eine Kommunikation mit den in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen 30 der Kraftfahrzeuge durch, die sich durch jeweilige Kommunikationsbereiche 19 bis 21 bewegen, um Gebührendaten ohne ein Versagen wie im Stand der Technik auszutauschen. Wenn die Startschaltung die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 zu dem ”Aufwachzustand” umschaltet, das heißt, die Vorrichtung gestartet wird, führt die Steuerschaltung 42 zur Kommunikation das Programm aus, das durch das Flußdiagramm in 5 dargestellt ist.
  • Bei einem Normalbetrieb zur Kommunikation arbeitet die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 wie es nachstehend beschrieben wird, wenn sie einen der Kommunikationsbereiche 19 bis 21 erreicht, und ein Pilotsignal PLT empfängt. Wenn die Steuerschaltung 42 gestartet wird, um das Programm zu starten, erfaßt und speichert die Steuerschaltung 42 zuerst den Lagecode und die Codezahl der Signalschranke 15, die in dem empfangenen Pilotsignal PLT beinhaltet sind, und bestimmt dann, ob das empfangene Signal von irgendeiner der Antenneneinheiten 16 bis 18 herrührt (Schritt S1). Wenn eine positive Bestimmung durchgeführt worden ist, bestimmt die Steuerschaltung 42, ob das empfangene Signal ein Pilotsignal PLT ist (Schritt S2). Wenn es ein Pilotsignal PLT ist, erzeugt die Steuerschaltung 42 ei ne positive Bestimmung und schreitet zu einem Schritt S3 fort, um zu bestimmen, ob das Pilotsignal PLT das erste Pilotsignal ist, das von der Antenneneinheit empfangen wird, anders ausgedrückt, ob das Pilotsignal PLT von einer Antenneneinheit ist, von welcher ebenso ein Pilotsignal PLT zu dem letzten Zeitpunkt empfangen worden ist (Schritt S3). Wenn die Bestimmung negativ ist, schreitet der Vorgang zu einem Schritt S4 und dann zu einem Schritt S5 fort.
  • Im Schritt S5 bestimmt die Steuerschaltung 42 die Antenneneinheit, die das Pilotsignal PLT gesendet hat, als einen festgelegten Kommunikationsteilnehmer für die spätere Kommunikation und stellt einen Zustand ein, um Pilotsignale PLT von den anderen Antenneneinheiten, wenn irgendwelche empfangen werden, zurückzuweisen. In diesem Zustand erzeugt die Steuerschaltung 42 ein Pilotreaktionssignal als Reaktion auf das Pilotsignal PLT und reflektiert die unmodulierte Trägerwelle, die kontinuierlich von der Antenneneinheit 1 gesendet wird, durch ein Modulieren von ihr mit dem erzeugten Pilotreaktionssignal RSP, womit das Pilotreaktionssignal RSP gesendet wird. Das Pilotreaktionssignal RSP überträgt einen Identifikationscode, der als ein Code registriert worden ist, der für die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 spezifisch ist.
  • Danach empfängt die Steuerschaltung 42 sequentiell Abfragesignale RC, WC von der Antenneneinheit und tauscht dadurch Signale aus, um eine Kommunikation durchzuführen. Wenn an dem Ende einer Kommunikation ein Endsignal END empfangen wird, stoppt die Steuerschaltung 42 den Kommunikationsvorgang und kehrt zu dem ”Ruhezustand” zurück. Die an der Straße angebrachte Vorrichtung bestimmt dann, daß das Fahrzeug 29 oder der Fahrer, der auf der Grundlage der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30 registriert ist, einer Gebührenabrechnungsverarbeitung auszusetzen ist.
  • Wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 zum Beispiel mit der Antenneneinheit 16 kommuniziert, sendet die Antenneneinheit 16 ein Signal RC1 zum Anfordern von Daten von der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30 als ein Abfragesignal, das dem Pilotsignal PLT folgt. Das Signal RC1 zum Anfordern von Daten von der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30 überträgt einen Code, der die Lage anzeigt, die Codezahl der Signalschranke und den registrierten Identifikationscode, der der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30 entspricht, wodurch bewirkt wird, daß die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 lediglich dem Empfang des Signals folgend einen Kommunikationsvorgang durchführt.
  • Wenn das Signal RC1 zum Anfordern von Daten von der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30 empfangen wird, liest die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 Daten, wie zum Beispiel Daten eines Kontoguthabens, aus, um ein Kartenlesesignal RD1 zu erzeugen, und sendet dann das Signal auf die zuvor beschriebene Weise zu der Antenneneinheit 16. Wenn die Antenneneinheit 16 das Lesesignal RD1 empfängt, sendet die Antenneneinheit 16 vorbestimmte Daten, die zur Gebührendatenverarbeitung benötigt werden, als ein Schreibsignal WD1 zu der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30.
  • Das Signal WD1 überträgt eine Gebührenanweisungscode, Gebührenbetragsdaten, eine Lagecodezahl, die Signalschrankencodezahl, den Identifikationscode der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30, Betriebszeitdaten, usw.. Wenn das Reaktionssignal RS1 von der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30 abnormal ist, führt die Antenneneinheit 16 eine vorbestimmte Abnormalitätsverarbeitungsroutine aus.
  • Wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 das Schreibsignal WD1 empfängt, führt die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 eine vorbestimmte Schreibverar beitung durch. Die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 sendet dann ein Schreibendsignal END1, das ein Lagecodesignal, die Signalschrankencodezahl und den Identifikationscode der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30 überträgt, auf die zuvor beschriebene Weise. Nach einem Empfang des Schreibendsignals END1 sendet die Antenneneinheit 16 ein Endebestätigungssignal ACK1 zu der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30, um über einen Empfang des Schreibendsignals END1 zu unterrichten. Nach einem Empfang des Endebestätigungssignals ACK1 bestimmt die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30, daß die Kommunikation beendet ist. Die Startschaltung stoppt, um die Vorrichtung 30 zu dem ”Ruhezustand”, das heißt, dem gleichen Zustand, bevor eine Kommunikation gestartet worden ist, umzuschalten.
  • Wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 erneut ein Pilotabfragesignal in den Kommunikationsbereichen 19 bis 21 der an der Straße angebrachten Vorrichtung 15 empfängt, nachdem sie eine Kommunikationsverarbeitung beendet hat, ignoriert die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 das Signal bezüglich der gespeicherten Daten von Kommunikationsergebnissen, wodurch eine Beeinflussung mit der Kommunikation durch andere in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtungen vermieden wird. Diese Funktionsweise hindert die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 daran, eine wiederholte Kommunikation mit dem gleichen Kommunikationsbereich 19 oder den Kommunikationsbereichen der gleichen Signalschranke 15 zu wiederholen, womit die Möglichkeit eines doppelten Abrechnens einer Gebühr beseitigt wird.
  • Zur tatsächlichen Gebührenverarbeitung ist die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 so ausgelegt, daß sie eine IC-Karte bzw. eine Karte mit integrierten Schaltungen unterbringt. Nach einem Durchlaufen des Kommunikationsbereichs 16 schreibt die in einem Fahrzeug angebrachte Vor richtung 30 auf der Grundlage von verschiedenen Daten, die durch das Schreibsignal WD1 spezifiziert sind, die Daten, die dem Betrag entsprechen, der durch ein Subtrahieren der während der Kommunikation gesendeten Gebührenbetragsdaten von dem Guthaben erzielt wird, durch eine IC-Karten-Schnittstelle in die IC-Karte.
  • Ein Sicherstellen einer zuverlässigen Kommunikationsverarbeitung wird unter Bezugnahme auf den Fall beschrieben, in dem ein Zustand eines Unmöglichmachens einer Kommunikation auftreten kann, wie es in der vorhergehenden Beschreibung des Standes der Technik beschrieben ist. Es wird angenommen, daß das Fahrzeug 29, das mit der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30 ausgestattet ist, einen Abschnitt des Überlappungsbereichs D in der Nähe der Antenneneinheit 17 durchläuft, wie es in 6 dargestellt ist. Genauer gesagt wird es angenommen, daß die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 einen Abschnitt des Überlappungsbereichs D durchläuft, der sich innerhalb des Abwärtsbereichs 19AD der Antenneneinheit 16, aber außerhalb des Aufwärtsbereichs 19AU, befindet und der sich innerhalb des Aufwärtsbereichs 20AU der Antenneneinheit 17 befindet.
  • Wie es in 7B gezeigt ist, gibt die Antenneneinheit 16 zur Zeit t0 bis t7 wiederholt Pilotsignale PLT1 in dem Sendezyklus T aus. Wie es in 7A gezeigt ist, gibt die Antenneneinheit 17 andererseits wiederholt Pilotsignale PLT2 in dem gleichen Sendezyklus T wie dem der benachbarten Antenneneinheit 16 aber zu einem um T/2, das heißt, um die Hälfte des Sendezyklus T, verschobenen Zeitpunkt aus.
  • Wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 ein Pilotsignal PLT1 von der Antenneneinheit 16 empfängt, wird die Steuerschaltung 42 durch einen Vorgang der Startschaltung von dem ”Ruhezustand” zu dem ”Aufwachzustand” umgeschaltet und startet somit ein Arbeiten. Die Steuerschaltung 42 startet das in 5 dargestellte Programm und führt Schritte S1 bis S6, wie sie zuvor beschrieben worden sind, aus, um ein Pilotreaktionssignal RSP1 als Reaktion auf das Pilotsignal PLT1 zu senden (siehe 7C). In diesem Zustand hat die Steuerschaltung 42 ihren Kommunikationsteilnehmer für eine weitere Kommunikation zu der Antenneneinheit 16 festgelegt (Schritt S5). Wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 ein Abfragesignal von einer anderen Antenneneinheit als dem momentan festgelegten Kommunikationsteilnehmer, das heißt, der Antenneneinheit 16, empfängt, führt die Steuerschaltung 42 im Schritt S7 eine negative Bestimmung durch, um das Programm zu beenden.
  • Da jedoch die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 außerhalb des Aufwärtsbereichs 19AU der Antenne 19 angeordnet ist, obgleich sie sich innerhalb des Kommunikationsbereichs 19 der Antenneneinheit 19 befindet, erreicht in diesem Fall das Pilotreaktionssignal RSP1 von der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30 nicht die Antenneneinheit 16. Als Ergebnis sendet die Antenneneinheit 16 das Pilotsignal PLT1 erneut zu dem nächsten Sendetakt.
  • Da die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 das Pilotsignal PLT1 erneut von der Antenneneinheit 16 empfängt, führt die Steuereinheit 42 im Schritt S3, der den Schritten S1 und S2 folgt, eine negative Bestimmung durch. Die Steuerschaltung 42 widerruft dann die Festlegung des Kommunikationsteilnehmers (Schritt S8) und macht die Kommunikation mit der Antenneneinheit 16 ungültig (Schritt S9). Die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 widerruft somit die Bestimmung der Antenneneinheit 16 als einen festgelegten Kommunikationsteilnehmer, da die Antenneneinheit 16 als Reaktion auf das Pilotreaktionssignal RSP1 kein Abfragesignal sendet, und schaltet zu dem Zustand eines Wartens auf ein Pilotsignal von einer anderen Antenneneinheit um. Wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 später ein Pilotsignal PLT1 von der Antenneneinheit 16 empfängt, wird die Steuerschaltung 42 die Kommunikation damit durch ein Durchführen einer negativen Bestimmung im Schritt S3, wie es zuvor beschrieben worden ist, ungültig machen.
  • Da die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 immer noch den Überlappungsbereich D durchläuft, wird die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 ein Pilotsignal PLT2 von der Antenneneinheit 17 empfangen. Wenn dies geschieht, startet die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 eine Kommunikation mit der Antenneneinheit 17, wie es zuvor beschrieben worden ist. Auf diese Weise widerruft die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 die Bestimmung der Antenneneinheit 16 als einen festgelegten Kommunikationsteilnehmer, da die Kommunikation unmöglich ist, und ist schnell imstande, mit der anderen Antenneneinheit 17 zu kommunizieren, wodurch eine Gebührenverarbeitung ohne ein Versagen durchgeführt wird (siehe 7D).
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel widerruft die Steuerschaltung 42, wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 ein Pilotsignal PLT von einer der Antenneneinheiten 16 bis 18 empfängt, ein Pilotreaktionssignal RSP sendet und dann erneut ein Pilotsignal PLT von der gleichen Antenneneinheit empfängt, die Bestimmung der Antenneneinheit als einen festgelegten Kommunikationsteilnehmer und macht die Kommunikation mit anderen Antenneneinheiten gültig. Das Ausführungsbeispiel führt somit als Ergebnis der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30, die schnell den Kommunikationsteilnehmer umschaltet, wenn die Kommunikation mit dem momentanen Kommunikationsteilnehmer unmöglich wird, und eine Kommunikation mit einer anderen Antenneneinheit startet, eine Gebührenverarbeitung auch dann ohne ein Versagen durch, wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 den Überlappungsbereich D durchläuft.
  • Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Die 8 bis 10D stellen das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Die das zweite Ausführungsbeispiel von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidenden Merkmalen werden beschrieben. Das zweite Ausführungsbeispiel ist für eine zuverlässige Kommunikation auch in dem Fall ausgelegt, in dem die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 ein Pilotreaktionssignal als Reaktion auf ein Pilotsignal von der Antenneneinheit 16 sendet und dann ein Abfragesignal RC1 empfängt, um die Kommunikationsverarbeitung zu starten, während sie den Überlappungsbereich D durchläuft, wie es in 6 dargestellt ist, die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 den Kommunikationsbereich 19 der Antenneneinheit 16 aber verläßt, bevor diese ein Abfragesignal WC1, das dem Reaktionssignal RD1 folgt, von der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30 empfängt. In diesem Fall könnte die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 ebenso den Kommunikationsbereich 20 der Antenneneinheit 17 durchlaufen und über die Signalschranke 15 laufen, bevor sie eine Kommunikationsverarbeitung beendet hat. Dieses Ausführungsbeispiel ist so ausgelegt, daß es ein solches unerwünschtes Ereignis verhindert.
  • Es wird Bezug auf 8 genommen. Die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 weist einen Schaltungsaufbau auf, bei welchem eine Steuervorrichtung 42 an eine Zeitgeberschaltung 47 angeschlossen ist. Wenn die Steuerschaltung 42 die Kommunikationsverarbeitung wie in dem ersten Ausführungsbeispiel startet, betreibt die Steuerschaltung 42 die Zeitgeberschaltung 47 wie folgt. Die Steuerschaltung 42 betreibt die Zeitgeberschaltung 47 nach einem Ausgeben eines Reaktionssignals im Schritt S6 des zuvor beschriebenen Programms (siehe 5), das in Übereinstimmung mit dem Pilotsignal PLT1 von, zum Beispiel, der Antenneneinheit 16 ausgeführt wird (siehe 10B).
  • Die Zeitgeberschaltung 47 zählt eine Zeit, die zu dem Zeitpunkt eines Sendens eines Reaktionssignals für ein Abfragesignal beginnt und endet, wenn eine vorbestimmte Wartezeit TW verstrichen ist (siehe 10C). Nach einem Erfassen eines Verstreichens der Wartezeit TW gibt die Zeitgeberschaltung 47 ein Unterbrechungssignal zu der Steuerschaltung 42 aus. Durch ein Empfangen des Unterbrechungssignals von der Zeitgeberschaltung 47 führt die Steuerschaltung 42 ein Zeitgeberunterbrechungsprogramm aus, das in 9 dargestellt ist.
  • Bis die Zeitgeberunterbrechung auftritt, legt die Steuerschaltung 42 die Antenneneinheit 16 als einen festgelegten Kommunikationsteilnehmer fest und widerruft Abfragesignale von anderen Antenneneinheiten, wenn irgendwelche empfangen werden. Wenn während dieser Periode das nächste Abfragesignal von dem festgelegten Kommunikationsteilnehmer, das heißt, der Antenneneinheit 16, empfangen wird, führt die Steuerschaltung 42 im Schritt S7 des Kommunikationshauptprogramms (siehe 5) eine positive Bestimmung durch und schreitet zum Schritt S6 fort. Die Zeitgeberschaltung 47 wird dadurch erneut gestartet.
  • Wenn andererseits kein Abfragesignal von der Antenneneinheit 16 empfangen wird, bevor die Zeit der Zeitgeberschaltung 47 abläuft, bestimmt die Steuerschaltung 42, daß die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 aus dem Kommunikationsbereich 19 ausgetreten ist und startet das Zeitgeberunterbrechungsprogramm, das in 9 dargestellt ist. Die Steuerschaltung 42 widerruft die Bestimmung der Antenneneinheit 16 als einen festgelegten Kommunikationsteilnehmer (Schritt T1), macht die Kommunikation mit der Antenneneinheit 16 ungültig (Schritt T2) und beendet dieses Programm, um zu dem Kommunikationhauptprogramm zurückzukehren (siehe 5).
  • Wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 während des Betriebs der Zeitgeberschaltung 47 das nächste Abfragesignal von der Antenneneinheit 16 nicht empfängt, wird die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 mit diesem Aufbau fähig, ein Pilotsignal PLT2 von der Antenneneinheit 17 zu empfangen und die Antenneneinheit 17 als einen festgelegten Kommunikationsteilnehmer für eine weitere Kommunikationsverarbeitung einzustellen, während sie sich innerhalb des Kommunikationsbereichs 20 befindet (siehe 10A und 10B). Daher wird die Kommunikation zwischen der in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 30 und der Antenneneinheit 17 und die Gebührenverarbeitung zu der Zeit beendet, zu der die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 den Kommunikationsbereich 20 durchlaufen hat. Die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 wird somit die Kommunikationsverarbeitung beenden, bevor die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 30 die Signalschranke 15 erreicht. Das zweite Ausführungsbeispiel erzielt somit im wesentlichen die gleichen Vorteile, die von dem ersten Ausführungsbeispiel erzielt werden, und zusätzlich wird es den Kommunikationsteilnehmer schnell zu einer anderen Antenneneinheit umschalten, wenn ein Empfang eines Abfragesignals nach dem Start einer Kommunikation fehlschlägt.
  • Nachfolgend werden einige Beispiele von möglichen Änderungen und Abänderungen gegeben.
  • Anstelle eines Verwendens der Zeitgeberschaltung 47 kann die Steuerschaltung 42 mit einer als Software ausgeführten Zeitgeberfunktion versehen sein. Desweiteren kann die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung zum Senden von Reaktionssignalen anstelle des zuvor beschriebenen passiven reflektierenden Modulationsaufbaus mit einem Oszillator ausgestattet sein.
  • Neben einer Gebührenabrechnung für Autobahnen kann die Erfindung ebenso an einer Parkgebührenabrechnung für Parkplätze angewendet werden. Diese Anwendung wird einen Einfahrts/Ausfahrtsaufbau mit einer Mehrzahl von Toren so er möglichen, daß eine Mehrzahl von Fahrzeugen gleichzeitig einfahren kann, und beseitigt die Notwendigkeit, jedes Fahrzeug an dem Eingang und/oder Ausgang zu stoppen, um Gebührenabrechnungsvorgänge durchzuführen, wodurch ein schnelleres Einfahren in und Ausfahren aus dem Parkplatz ermöglicht wird und die Anforderungen nach (menschlicher) Arbeitskraft verringert werden.
  • Zusätzlich zu Gebührenabrechnungsvorgängen kann die Erfindung an verschiedenen Formen eines Datenaustauschs, wie zum Beispiel einer Verkehrsuntersuchung, angewendet werden. Zum Beispiel kann die Erfindung zur Untersuchung eines Verkehrsaufkommens zum Zwecke einer Vorbereitung einer Verkehrsinformation, Stadtverkehrsplanung und dergleichen verwendet werden. Desweiteren kann die Erfindung nicht nur an einer Straße mit drei Fahrspuren angewendet werden, sondern ebenso an Straßen mit zwei Fahrspuren oder mehr als drei Fahrspuren.
  • Die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung kann anstelle eines Einschließens der Funktion eines Aufwachens nach einem Empfang eines Pilotabfragesignals die ganze Zeit in Betrieb bleiben. Ebenso können die Antennenelemente andere Aufbauten als den zuvor beschriebenen Teilflächenaufbau verwenden.
  • Um eine Kommunikation zwischen einer in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung und einer Antenneneinheit auch dann zu ermöglichen, wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung einen Bereich durchläuft, in dem die benachbarten Kommunikationsbereiche einander überlappen, ist ein Gebührenabrechnungspunkt einer mehrspurigen Straße mit einer Signalschranke versehen, die Antenneneinheiten aufweist, die den Fahrspuren entsprechend vorgesehen sind. Die Antenneneinheiten werden so gesteuert, daß benachbarte Antenneneinheiten abwechselnd Signale senden. Die Antenneneinheiten senden in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Zyklus Signale und senden eine unmodulierte Trägerwelle. Nach einem Empfang eines Signals erzeugt eine in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung unter Verwendung einer Steuerschaltung ein Reaktionssignal und sendet ein Signal durch Reflexion, legt einen Kommunikationsteilnehmer für eine weitere Kommunikation fest und nimmt einen Zustand eines Wartens auf ein Abfragesignal an. Wenn die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung wiederholt Pilotsignale von einer einzelnen Antenneneinheit empfängt, bestimmt die Vorrichtung, daß die Kommunikation fehlgeschlagen ist, und widerruft die Festlegung des Kommunikationsteilnehmers und macht den Teilnehmer ungültig, um fähig zu werden, mit anderen Antenneneinheiten zu kommunizieren. Die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung wird mit einer der Antenneneinheiten auch dann ohne ein Versagen kommunizieren, wenn die Vorrichtung einen Überlappungsbereich durchläuft, womit eine Gebührenverarbeitung ohne ein Versagen durchgeführt wird.

Claims (11)

  1. Fahrzeugkommunikationssystem, das aufweist: eine Mehrzahl von Antenneneinheiten (1618), die entsprechend einer Mehrzahl von Kommunikationsbereichen (1921) vorgesehen sind und Pilotsignale zu vorbestimmten unterschiedlichen Zeitpunkten senden und in Übereinstimmung mit dem Sendezyklus für die Pilotsignale Abfragesignale senden, wenn ein Pilotreaktionssignal empfangen wird; eine an einer Straße angebrachte Vorrichtung (33), die für mindestens jene der Antenneneinheiten (1618), deren Kommunikationsbereiche benachbart liegen und einander überlappen, andere Zeitpunkte für das Senden mindestens entweder der Pilotsignale oder der Abfragesignale einstellt, um zu bewirken, daß jene Antenneneinheiten in Übereinstimmung mit den unterschiedlichen Zeitpunkten arbeiten, und die auf der Grundlage eines empfangenen Signals ein Fahrzeug identifiziert, das einen der Kommunikationsbereiche durchläuft; und eine in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung (30), die ein Pilotreaktionssignal sendet (S6), wenn sie ein Pilotsignal von einer der Antenneneinheiten (1618) empfängt (S1), die Antenneneinheit (1618), die das Pilotsignal gesendet hat, als einen festen Kommunikationsteilnehmer für eine spätere Kommunikation bestimmt, einen Zustand einstellt, in dem Pilotsignale von den anderen Antenneneinheiten (1618) zurückgewiesen werden, und ein Abfragereaktionssignal als Reaktion auf das empfangene Abfragesignal sendet (S6), wenn sie ein Abfragesignal von der gleichen Antenneneinheit (1618) empfängt (S1), um eine Kommunikation durchzuführen; wobei die in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung (30) eine Steuereinrichtung (42) beinhaltet, die, wenn ein Pilotsignal von einer Antenneneinheit (1618) empfangen wird (S1), nachdem ein Pilotreaktionssignal zu der gleichen Antenneneinheit (1618) gesendet worden ist (S6), die Festlegung der Antenneneinheit als den festen Kommunikationsteilnehmer widerruft und die Kommunikation mit der Antenneneinheit (1618) ungültig macht (S9), so daß Pilotsignale von anderen Antenneneinheiten (1618) nicht zurückgewiesen werden.
  2. Fahrzeugkommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (42), wenn sie innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer nach einem Senden eines Reaktionssignals auf ein Pilotsignal oder ein Abfragesignal von einer Antenneneinheit (1618) kein Abfragesignal von der gleichen Antenneneinheit (1618) empfängt, die Festlegung der Antenneneinheit als den festen Kommunikationsteilnehmer widerruft und die Kommunikation mit der Antenneneinheit (1618) ungültig macht (S9), so daß Pilotsignale von anderen Antenneneinheiten (1618) nicht zurückgewiesen werden.
  3. Fahrzeugkommunikationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (42), wenn ein Pilotsignal von einer Antenneneinheit (1618) empfangen wird (S1), nachdem ein Pilotreaktionssignal zu der gleichen Antenneneinheit (1618) gesendet worden ist (S6), die Kommunikation mit der Antenneneinheit (1618) verhindert.
  4. Kommunikationseinheit für ein Fahrzeugkommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die aufweist: eine Empfangseinrichtung (44), die Kommunikationssignale empfängt; eine Sendeeinrichtung (43), die Reaktionssignale als Reaktion auf die von der Empfangseinrichtung (44) empfangenen Kommunikationssignale sendet; eine Steuereinrichtung (42), die als Reaktion auf einen Empfang eines ersten Kommunikationssignals durch die Empfangseinrichtung (44) eine gegebene Antenneneinheit (1618), die das erste Kommunikationssignal sendet, als einen festen Kommunikationsteilnehmer festlegt und verhindert, daß die Sendeeinrichtung (43) als Reaktion auf Kommunikationssignale von anderen Antenneneinheiten (1618) Reaktionssignale sendet; wobei die Steuereinrichtung (42) als Reaktion auf einen Empfang eines zweiten Kommunikationssignals der gegebenen Antenneneinheit (1618) durch die Empfangseinrichtung (44) die gegebene Antenneneinheit (1618) als den festen Kommunikationsteilnehmer widerruft, um es der Sendeeinrichtung (43) zu ermöglichen, auf Kommunikationssignale von anderen Antenneneinheiten (1618) zu reagieren.
  5. Kommunikationseinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (42) die gegebene Antenneneinheit (1618) nach einer vorbestimmten Zeitdauer als den festgelegten Kommunikationsteilnehmer widerruft, um es der Sendeeinrichtung (43) zu ermöglichen, auf Kommunikationssignale von anderen Antenneneinheiten (1618) zu reagieren.
  6. Kommunikationseinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch: einen Wartezeit-Zeitgeber (47), der als Reaktion auf ein Senden des Reaktionssignals initialisiert wird, um eine Wartezeitdauer zu messen; bei der die Steuereinrichtung (42) die Sendeeinrichtung (43) daran hindert, Reaktionssignale zu der gegebenen Antenneneinheit (1618) zu senden, wenn der Wartezeit-Zeitgeber (47) die Wartezeitdauer mißt.
  7. Kommunikationseinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (42), nachdem die Sendeeinrichtung (43) als Reaktion auf einen Empfang des ersten Kommunikationssignals der gegebenen Antenneneinheit (1618) durch die Empfangseinrichtung (44) ein Reaktionssignal gesendet hat, verhindert, daß die Sendeeinrichtung (43) nachfolgende Reaktionssignale zu der gegebenen Antenneneinheit (1618) sendet, wenn die Empfangseinrichtung (44) des zweiten Kommunikationssignals von der gegebenen Antenneneinheit (1618) empfängt.
  8. Kommunikationseinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationseinheit eine in einem Fahrzeug angebrachte Einheit (30) in einem Gebührenabrechnungssystem ist.
  9. Verfahren zum Kommunizieren mit einer Antenneneinheit (1618) in einem Fahrzeugkommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Empfangen (S1) von Kommunikationssignalen von der Antenneneinheit (1618) in einem Fahrzeugkommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3; Senden (S6) von Reaktionssignalen als Reaktion auf die empfangenen Kommunikationssignale; Festlegen (S5) der Antenneneinheit (1618) als einen festen Kommunikationsteilnehmer als Reaktion auf einen Empfang (S1) eines ersten Kommunikationssignals von der Antenneneinheit (1618) und Verhindern (S4, S7) eines Sendens von Reaktionssignalen als Reaktion auf Kommunikationssignale von anderen Antenneneinheiten (1618); und Widerrufen (S8) der Antenneneinheit (1618) als den festen Kommunikationsteilnehmer als Reaktion auf einen Empfang (S1) eines zweiten Kommunikationssignals von der Antenneneinheit (1618), so daß das Senden von Reaktionssignalen als Reaktion auf Kommunikationssignale von anderen Antenneneinheiten (1618) ermöglicht wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch den folgenden Schritt: nach einem Senden (S6) eines Reaktionssignals als Reaktion auf einen Empfang (S1) eines ersten Kommunikationssignals von der Antenneneinheit (1618), Sperren (S9) eines Sendens (S6) von nachfolgenden Reaktionssignalen zu der Antenneneinheit (1618) nach dem Empfang (S1) des zweiten Kommunikationssignals von der Antenneneinheit (1618).
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch den folgenden Schritt: Widerrufen (T1) der Antenneneinheit (1618) als den festen Kommunikationsteilnehmer nach einer vorbestimmten Zeitdauer, um eine Reaktion auf Kommunikationssignale von anderen Antenneneinheiten (1618) zu ermöglichen.
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