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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationssteuerungsverfahren
einer mobilen Einheit, oder genauer, auf ein Kommunikationssteuerungsverfahren
einer mobilen Einheit zum Austauschen von Informationen durch Funkübertragung zwischen
einem Fahrzeug und einer Stationäreinheit, um
Informationen über
das Fahrzeug zu verwalten.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Gebühren werden
an einer Gebührenbelastungseinrichtung
erfaßt.
Ein beispielsweise auf einer gebührenpflichtigen
Straße
fahrendes Fahrzeug wird entsprechend dem Fahrzeugtyp oder der auf
der gebührenpflichtigen
Straße
zurückgelegten
Entfernung berechnet. Ein Verfahren zur automatischen Erfassung
der Gebühren
an einer Gebührenberechnungseinheit
ist ein Kommunikationssteuerungsverfahren einer mobilen Einheit
bekannt, bei dem die Gebühr an
einem Einfahrt- und Ausfahrttor einer gebührenpflichtigen Straße durch
Funkwellen erfaßt
wird. Ein für
das Kommunikationssteuerungsverfahren einer mobilen Einheit verwendetes
System enthält
eine Kommunikationseinheit (künftig
als "Stationäreinheit" bezeichnet) als
eine Frageeinrichtung, die straßenseitig
mit einer Antenne mit einem Übertragungsbereich
installiert ist, und einer anderen Kommunikationseinheit (künftig als "Fahrzeugeinheit" bezeichnet) als
ein Antwortsender, die im Fahrzeug angeordnet ist und eine Antenne
hat. Bei diesem System stellt die Stationäreinheit mit Hilfe von Funkwellen
eine Anfrage an eine Fahrzeugeinheit, wobei die Fahrzeugeinheit
auf die Information, die innerhalb des Übertragungsbereichs angefragt
wird, antwortet. Auf diese Weise wird die Information zwischen der
Fahrzeugeinheit und der Stationäreinheit
mit Hilfe einer Eins-zu-Eins-Übertragung
ausgetauscht.
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Der
oben erwähnte Übertragungsbereich wird
auf eine vorbestimmte Größe eingestellt,
indem der Ort der Antenne und die übliche Fahrgeschwindigkeit
des Fahrzeugs berücksichtigt
wird. Jedoch können
sich dem Übertragungsbereich
eine Vielzahl von Fahrzeugen nähern.
Beim Informationsaustausch, der auf Eins-zu-Eins-Funkübertragung beruht, wie das
oben beschriebene Kommunikationssteuerungsverfahren einer mobilen
Einheit, wird die Funkwelle des Fahrzeugs mit der auszutauschenden Information
durch Funkwellen anderer Fahrzeuge gestört, die sich dem Übertagungsbereich
nähern, wodurch
ein normaler Informationsaustausch unmöglich wird. Ein normaler Informationsaustausch mit
derartigen anderen Fahrzeugen wird ebenfalls unmöglich, da der Informationsaustausch
durch die Funkwelle des bei dem System teilhabenden Fahrzeugs gestört wird.
Wenn sich eine Vielzahl von Fahrzeugen dem Übertragungsbereich nähern, wird
als Folge ein Informationsaustausch zwischen einem der Fahrzeuge
im bestimmten Übertragungsbereich
und der Stationäreinheit
unmöglich.
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Zur
Lösung
dieses Problems offenbart das Dokument JP-A-6-181449 eine Technik,
um ein Erkennungssystem einer mobilen Einheit bereitzustellen, das
zu einem Gerät
gehört,
das auf dem Kommunikationssteuerungsverfahren einer mobilen Einheit beruht,
bei dem selbst dann keine Funkstörung
hervorgerufen wird, wenn eine Vielzahl von Antwortsendern in einem Übertragungsbereich
vorhanden sind, indem ein Zeitmultiplexverbindungsschema zwischen
einer Frageeinrichtung und einer Vielzahl von Antwortsendern verwendet
wird. Entsprechend dieser Technik wird von der straßenseitig
fest installierten Frageeinrichtung eine Anfrage an den Antwortsender
als Daten gesendet, die aus einer Vielzahl von Zeitmultiplexkanälen pro
Schwingungsdauer bestehen. Diese Daten werden einem Kanal aus einer Vielzahl
von Kanälen
zugewiesen, um Informationen zu speichern, die die Frageeinrichtung
an sämtliche Antwortsender
senden möchte.
Jedem der anderen Kanäle
ist andrerseits ein ausschließlicher
Antwortsender zugewiesen, um Informationen zu speichern, die an
den bestimmten Antwortsender gesendet werden sollen. Der Antwortsender
am Fahrzeug empfängt
die Daten von der Frageeinrichtung, wählt einen freien Kanal von
den empfangenen Daten aus, und speichert und gibt die Informationen
eindeutig an den Antwortsender im ausgewählten, freien Kanal zurück. Bei
dieser Technik überwacht
jeder Antwortsender, ob der ausgewählte Kanal unbelegt oder belegt
ist, und er überwacht
die Anpaßbarkeit
der Information im Kanal, wobei eine Eins-zu-Eins-Übertragung
mit der Frageeinrichtung ermöglicht
wird. Jede Frageeinrichtung überwacht,
ob jeder der zurückgebenden
Kanäle
unbelegt oder belegt ist, und er überwacht die Anpaßbarkeit
der Information im Kanal, wobei eine Eins-zu-Eins-Übertragung
mit jedem Antwortsender ermöglicht
wird. Selbst wenn eine Vielzahl von Antwortsendern im Übertragungsbereich vorkommen,
können
daher Informationen ohne Störung
ausgetauscht werden.
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Beim
konventionellen Kommunikationssteuerungsverfahren einer mobilen
Einheit hingegen wird die Anfrage aus einer Vielzahl von Kanälen geordnet, die
als zu sendende Daten voreingestellt sind, und eine Vielzahl von
Antwortsendern wird gleichzeitig bedient. Daher wird immer eine
Gesamtübertragungszeit
einer Vielzahl von Kanälen
erforderlich, das heißt,
die Übertragungszeit
für die
Fahrzeuge vervielfacht sich. Als Folge muß ein Fahrzeug mit nicht ausreichender
Zeit, den Übertragungsbereich zu
durchfahren, wenn beispielsweise ein Fahrzeug ein Ende des Übertragungsbereichs
durchfährt,
oder wenn einem Fahrzeug nur ein kleiner Teil des Übertragungsbereichs
der Überdeckung
verbleibt, das in den Sendewartezustand eintretende Senden beendet
werden, anstatt die erforderliche Übertragung zwischen dem Antwortsender
und der Frageeinrichtung fortzusetzen. Wenn das Fahrzeug auf diese Weise
den Übertragungsbereich
durchfährt,
bevor das Senden beendet ist, wird ein exakter Informationsaustausch
unmöglich.
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Ein
Beispiel hierfür
ist ein Fahrzeug, das ein Ende des Übertragungsbereichs mit hoher
Geschwindigkeit bei einem Austausch oder den Zwischenbereich einer
zu bezahlenden Straße
durchfährt.
Die erforderliche Zeit zur Kommunikation mit einem solchen Fahrzeug
wird weiter verringert, wodurch vielfach ein effektiver Informationsaustausch unmöglich ist.
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Der
Stand der Technik enthält
auch die Dokumente:
US 5
289 183 , das ein Verkehrsverwaltungsverfahren und ein Gerät beschreibt,
das auf einen Mikroprozessor basierende Fahrzeugtranspondersendeeinheit
verwendet;
JP 06131509 beschreibt
ein System, um mit einem beweglichen Objekt in der Reihenfolge des
Eintritts zu kommunizieren, um Störungen der Funkwellen zu verhindern,
selbst wenn mehrere bewegliche Objekte mit entsprechend unterschiedlichen übertragbaren
Bereichen kontinuierlich in ein Tor hineinfahren;
US 5 406 275 beschreibt Verfahren und
Geräte
zur Bestimmung des Ortes eines Motorfahrzeugs relativ zu einem Funkempfänger, indem ein
bewegliches Sende-Empfangsgerät
eingebaut ist, der seinen Ort relativ zu einem mindestens ersten stationären Sende-Empfangsgerät berechnet
und das Ergebnis an das stationäre
Sende-Empfangsgerät
sendet, und
EP 0 616 302 beschreibt
ein elektronisches Verkehrstarifempfangssystem, das darüber hinaus
ein illegal durchfahrendes Fahrzeug photographiert.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, den Informationsaustausch zwischen
einer gebührenpflichtigen
Anlage und beweglichen Einheiten mit einem Transponder zu verbessern.
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Um
die oben angesprochene Aufgabe entsprechend der vorliegenden Erfindung
zu lösen,
wird ein Kommunikationssteuerungsverfahren einer mobilen Einheit
bereitgestellt zum Austauschen von Informationen durch Funkübertragung
zwischen einem Antwortsender, der auf jeder der Vielzahl mobiler
Einheiten montiert ist, der sich stationär bewegt, und einer Frageeinrichtung,
die mit einem Übertragungsbereich
zur Funkübertragung
mit dem Antwortsender ausgestattet und stationär installiert ist, mit den
Verfahrensschritten:
Veranlassen eines jeden der Antwortsender,
Statusinformationen zu senden, die den Status im Übertragungsbereichbereich
darstellen; und
Veranlassen der Frageeinrichtung, die Zeit
zu schätzen,
die von jedem Antwortsender zu erwarten ist, um den Übertragungsbereich
auf der Grundlage der vom Antwortsender gesandten Statusinformation
zu passieren,
gekennzeichnet durch die weiteren Verfahrensschritte:
Veranlassen
eines jeden Antwortsenders, wenigstens die empfangene Information
unverändert
zurückzugeben;
und
Veranlassen der Frageeinrichtung, die Übertragungszeitinformation
zu senden, die die Sendezeit von der Frageeinrichtung als Statusinformation
darstellt, Abschätzen
des Antwortsenders, der die älteste Übertragungszeitinformation
zurückgibt,
als Antwortsender, von dem zu erwarten ist, den Übertragungsbereich in der frühesten Zeit
auf der Grundlage der Übertragungszeitinformation
zu passieren, die in der vom Antwortsender zurückgegebenen Information enthalten
ist, und Bestimmen des Antwortsenders als einen Gegenstand der Übertragung.
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Die
für jedes
Senden von der Frageeinrichtung aktualisierte Sendenummer kann als
die Übertragungszeitinformation
verwendet werden. Auch kann die Sendezeit von der Frageeinrichtung
als Übertragungszeitinformation
verwendet werden.
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Entsprechend
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird jeder Antwortsender angepaßt, um die Statusinformation
zu bestimmen, die den Status in einem Übertragungsbereich darstellt,
und er kann die so bestimmte Statusinformation senden. In diesem
Fall kann die Statusinformation die Vorrückzeitinformation sein, die
die Zeit darstellt, wenn der Antwortsender in den Übertragungsbereich vorrückt. Auch
die Abstandbedeckungsinformation kann, nachdem der Antwortsender
in den Übertragungsbereich
vorrückt,
als die Statusinformation verwendet werden.
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Beim
bevorzugten Ausführungsbeispiel
bestimmt jeder Antwortsender die Statusinformation, die den Status
im Übertragungsbereich
darstellt, und er sendet die so bestimmte Statusinformation. Die hier
angeführte
Statusinformation wird als eine Information definiert, die zum relativen
Ort eine Vielzahl von Antwortsendern im Übertragungsbereich gehört, die
Zeit, in der der Antwortsender erwartet wird, den Übertragungsbereich
zu durchfahren, und die Reihenfolge, in der eine Vielzahl von Antwortsendern
erwartet werden, den Übertragungsbereich
zu durchfahren. Die Statusinformation kann die Vorrückzeitinformation
sein, die die Zeit darstellt, wie jeder Antwortsender in den Übertragungsbereich
vorrückt. Sendet
jeder Antwortsender die Vorrückzeitinformation,
kann die Frageeinrichtung die chronologische Reihenfolge einer Vielzahl
von Antwortsendern bestimmen, und er kann auf diese Weise die Reihenfolge
der Antwortsender bestimmen, die dabei sind den Übertragungsbereich zu durchfahren.
Eine alternative Statusinformation kann die Überdeckungsinformation sein,
die den Abstand darstellt, der durch jeden Antwortsender abgedeckt
wird, nachdem er in den Übertragungsbereich
vorgerückt
ist. Wenn jeder Antwortsender die Überdeckungsinformation sendet, kann
die Frageeinrichtung den verbleibenden Abstand bestimmen, den jeder
der Antwortsender bedecken muß,
um den Übertragungsbereich
zu durchfahren. Wenn auf diese Weise einmal die Reihenfolge der
Antwortsender, die dabei sind, den Übertragungsbereich zu durchfahren,
oder der verbleibende Überdeckungsabstand,
um den Übertragungsbereich
zu durchfahren, für
jeden Antwortsender bestimmt werden kann, kann die Zeit, die von
jedem Antwortsender erwartet wird, den Übertragungsbereich zu durchfahren,
geschätzt
werden. Die Frageeinrichtung schätzt
daher die Zeit, die von jedem Antwortsender erwartet wird, den Übertragungsbereich auf
der Grundlage der vom Antwortsender gesendet Statusinformation zu
durchfahren, und er bestimmt einen Antwortsender mit der frühesten Schätzzeit als Gegenstand
der Kommunikation. Als Ergebnis kann eine Antwortsender, der erwartete
wird, den Übertragungsbereich
zum frühesten
Zeitpunkt zu durchfahren, im Senden vorrangig angefordert wird,
mit der Frageeinrichtung abgestimmt werden. Durch eine vorbestimmte
Priorität
zur Kommunikation mit dem Antwortsender, der erwartet wird, zum
frühesten
Zeitpunkt den Übertragungsbereich
zu durchfahren, kann die Kommunikation zwischen der Frageeinrichtung
und einem Antwortsender, die nur einen geringen Zeitraum haben,
bevor der Übertragungsbereich durchfahren
wird, sicherer hergestellt werden.
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Jeder
der Vielzahl von Antwortsendern kann auch mit den anderen Fahrzeugen
kommunizieren, um die Reihenfolge der einzelnen Antwortsender bezüglich der
anderen Antwortsender zu erfassen, und er kann die Reihenfolge der
auf diese Weise bestimmten Antwortsender als Statusinformation verwenden.
Ist einmal die Reihenfolge der Antwortsender durch Kommunikation
zwischen einer Vielzahl von Antwortsendern auf diese Art bestimmt,
sollten die Fahrzeuge den Übertragungsbereich
entsprechend einer bestimmten Reihenfolge durchfahren. Auf diese
Weise kann die Frageeinrichtung die Reihenfolge abschätzen, mit
der die Antwortsender den Übertragungsbereich
auf der Grundlage der derart bestimmten Reihenfolge durchfahren,
und kann einen Antwortsender bestimmen, den Übertragungsbereich zum frühesten Zeitpunkt
als einen Gegenstand der Kommunikation mit höchster Priorität zu durchfahren.
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Eine
weitere Alternative ist das Erfassen der elektrischen Feldstärke um jeden
der Vielzahl von Antwortsendern: wird eine vorbestimmte elektrische Feldstärke überschritten,
die die Funkwelle der Frageeinrichtung erzeugt, wird das Vorrücken in
den Übertragungsbereich
erfaßt.
Mit anderen Worten, selbst wenn die Frageeinrichtung nicht mit einem Antwortsender
kommuniziert, kann der Antwortsender die Funkwelle, die von der
Frageeinrichtung ausgesendet wird, empfangen. In diesem Fall ist
die elektrische Feldstärke
im Übertragungsbereich
höher als
außerhalb
dieses Bereichs. Als ein Ergebnis ist es möglich, das Vorrücken eines
Antwortsenders in den Übertragungsbereich
zu erfassen, wenn eine vorgegebene elektrische Feldstärke durch
den Antwortsender überschritten
wird. Wird auf diese Weise das Vorrücken in einen Übertragungsbereich
eines Antwortsenders erfaßt,
ist es einfach, die Vorrückzeitinformation
zu erhalten, die die Zeit darstellt, wie ein Antwortsender in den Übertragungsbereich
vorrückt oder
die Überdeckungsinformation,
die den Abstand darstellt, der vom Antwortsender abgedeckt wird, nachdem
in den Übertragungsbereich
vorgerückt
ist.
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Darüber hinaus
kann das Vorrücken
in einen Übertragungsbereich
durch einen Antwortsender durch Lesen der Strichcodeinformation
optisch erfaßt werden,
oder die magnetische Information, die magnetische durch eine am
Boden installierte Einheit erfaßt
wird, um den Übertragungsbereich
zu bestimmen. Mit anderen Worten, die Erfassung des Vorrückens eines
Antwortsenders in den Übertragungsbereich
kann durch den bestimmten Antwortsender erfaßt werden, indem die Information
optisch oder magnetisch erfaßt
wird, ebenso wie durch den Antwortsender, der die elektrische Feldstärke erfaßt. Auch ein
Fahrspurmittel zur Erfassung der Fahrzeugankunft kann stationär bereitgestellt
werden, wodurch die Frageeinrichtung einen Antwortsender von dem Vorrücken in
den Übertragungsbereich
informiert, wenn das Fahrzeug die Fahrspur durchfährt. Als
Ergebnis kann der Antwortsender das Vorrücken in den Übertragungsbereich
aufgrund der Information erfassen.
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Das
Vorrücken
eines Antwortsenders in den Übertragungsbereich
wird mit Hilfe der Geschwindigkeit des Fahrzeugs durchgeführt, in
dem sich der Antwortsender befindet. Folglich wird die erwartete
Zeit, mit der ein Antwortsender den Übertragungsbereich durchläuft, von
der Geschwindigkeit des Fahrzeugs abhängen, in dem der Antwortsender
angeordnet ist. Daher kann die Information des Vorrückens, die
die Geschwindigkeit des Fahrzeugs und die Zeit, mit der sich der
Antwortsender dem Übertragungsbereich nähert, als
die Statusinformation verwendet werden. Als alternative Statusinformation
kann die Fahrinformation einschließlich der Geschwindigkeit und
der Entfernung, die der Antwortsender abdeckt, mit der der Antwortsender
nach Vorrücken
in den Übertragungsbereich
gefahren ist. Auf diese Weise kann entweder die Zeit, mit der der
Antwortsender in den Übertragungsbereich
vorrückt,
und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs oder die Entfernungsbedeckung nach
dem Vorrücken
in den Übertragungsbereich und
die Geschwindigkeit des Fahrzeugs verwendet werden, die Zeit genau
abzuschätzen,
zu der der Antwortsender erwartet wird, den Übertragungsbereich zu durchfahren.
Die Geschwindigkeitsänderung
des Fahrzeugs kann anstelle von oder zusätzlich zu der Geschwindigkeit
des Fahrzeugs verwendet werden.
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Entsprechend
der Erfindung sendet die Frageeinrichtung die Kommunikationszeitinformation, die
die Zeit der Kommunikation von der Frageeinrichtung als Statusinformation
darstellt. Jeder Antwortsender gibt mindestens die empfangene Information als
solche zurück,
das heißt,
mindestens die Zeit, die die Übertragungszeitinformation
enthält,
die von der Frageeinrichtung gesendet wurde. Die Übertragungszeitinformation
kann die Sendeanzahl sein, die für
jedes Senden durch die Frageeinrichtung aktualisiert wird. Eine
weitere zu verwendende Übertragungszeitinformation
ist die Sendezeit von der Frageeinrichtung. Folglich enthält die von
jedem Antwortsender zurückgegebene
Information mindestens die Übertragungszeitinformation,
die von der Frageeinrichtung ausgesendet wurde. Als Ergebnis enthält jede Übertragungszeitinformation,
die von einer Vielzahl von Antwortsendern zurückgegeben wurde, die Übertragungszeitinformation,
die die zeitliche Reihenfolge der von der Frageeinrichtung ausgesendete Kommunikation
anzeigt. Die Reihenfolge der Kommunikationszeit unter den Antwortsendern
kann auf diese Weise über
die Übertragungszeitinformation bestimmt
werden. Die Frageeinrichtung überprüft die zeitliche
Reihenfolge der Kommunikation, die durch die Übertragungszeitinformation
angezeigt wird, die in der von jedem Antwortsender zurückgegebenen Information
enthalten ist, und sie kann einen Antwortsender feststellen, der
die älteste Übertragungszeitinformation
als ein Gegenstand der Übertragung zurückgegeben
hat. Vom Antwortsender, der die älteste Übertragungszeitinformation
zurückgegeben
hat, wird erwartet, den Übertragungsbereich
zum frühesten
Zeitpunkt zu durchfahren, und er erfordert Kommunikation mit höchster Priorität. Dieser
Antwortsender wird auf diese Weise mit der Frageeinrichtung als optimales
Gegenstand der Übertragung
abgestimmt.
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Eine
andere Statusinformation, die verwendet werden kann, ist die Entfernungsbedeckungsinformation,
die die Entfernung darstellt, die der Antwortsender abdeckt, wenn
er in den Übertragungsbereich
vorgerückt
ist. Wenn jeder Antwortsender die Entfernungsbedeckungsinformation
sendet, kann die Frageeinrichtung die verbleibende Entfernung bestimmen,
die abgedeckt werden soll, bis der entsprechende Antwortsender den Übertragungsbereich durchläuft. Ist
der verbleibende Abstand für
jeden Antwortsender bestimmt, um auf diese Weise den Übertragungsbereich
zu durchfahren, kann ein Antwortsender, von dem erwartet wird, den Übertragungsbereich
zum frühesten
Zeitpunkt zu durchfahren, genau bestimmt werden.
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Die
obigen und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegendenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den anliegenden
Patentansprüchen
anhand der beiliegenden Zeichnung verdeutlicht, die bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung durch illustrative Beispiele zeigt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung
beschrieben.
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1 zeigt schematisch das
Konzept einer grundlegenden Signalsendung und eines grundlegenden
Signalempfangs (Kommunikation) durch Quittungsbetrieb, der zwischen
einer Fahrzeugeinheit und einer Stationäreinheit entsprechend einem ersten
Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird;
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2 zeigt in einem Blockdiagramm
ein automatisches Gebührenerfassungssystem,
auf das die Erfindung anwendbar ist;
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3 zeigt eine perspektivische
Darstellung eine Zwischenstrecke des automatischen Gebührenerfassungssystems
von 2;
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4 zeigt ein Blockdiagramm
einer Fahrzeugeinheit entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel;
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5 zeigt beispielhaft ein
Blockdiagramm einer Stationäreinheit
entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel;
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6 zeigt ein Flußdiagramm
eines Verarbeitungsprogramms für
die Stationäreinheit
entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel;
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7A und 7B zeigen in einem Flußdiagramm
den Arbeitsablauf eines Verarbeitungsprogramms für die Fahrzeugeinheit entsprechend
einem ersten Ausführungsbeispiel;
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8 zeigt ein Blockdiagramm
einer Fahrzeugeinheit entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel;
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9 zeigt schematisch das
Konzept einer grundlegenden Signalsendung und eines grundlegenden
Signalempfangs (Kommunikation) durch Quittungsbetrieb, der zwischen
einer Fahrzeugeinheit und einer Stationäreinheit entsprechend einem zweiten
Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird;
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10 zeigt in einem Flußdiagramm
den Arbeitsablauf eines Verarbeitungsprogramms für die Stationäreinheit
entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel;
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11A und 11B zeigen in einem Flußdiagramm
den Arbeitsablauf eines Verarbeitungsprogramms für die Fahrzeugeinheit entsprechend
einem zweiten Ausführungsbeispiel;
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12 zeigt ein Blockdiagramm
einer Fahrzeugeinheit entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel;
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13 zeigt schematisch das
Konzept einer grundlegenden Signalsendung und eines grundlegenden
Signalempfangs (Kommunikation) durch Quittungsbetrieb, der zwischen
einer Fahrzeugeinheit und einer Stationäreinheit entsprechend einem dritten
Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird;
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14 zeigt in einem Flußdiagramm
den Arbeitsablauf eines Verarbeitungsprogramms für die Stationäreinheit
entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel;
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die 15A und 15B zeigen in einem Flußdiagramm
den Arbeitsablauf eines Verarbeitungsprogramms für die Fahrzeugeinheit entsprechend
einem dritten Ausführungsbeispiel;
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16 zeigt ein Blockdiagramm
einer Fahrzeugeinheit entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel;
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17 zeigt schematisch das
Konzept einer grundlegenden Signalsendung und einem grundlegenden
Signalempfang (Kommunikation) durch Quittungsbetrieb, der zwischen
einer Fahrzeugeinheit und einer Stationäreinheit entsprechend einem
vierten Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird;
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18 zeigt in einem Flußdiagramm
den Arbeitsablauf eines Verarbeitungsprogramms für die Stationäreinheit
entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel;
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19A und 19B zeigen in einem Flußdiagramm
den Arbeitsablauf eines Verarbeitungsprogramms für die Fahrzeugeinheit entsprechend
einem vierten Ausführungsbeispiel;
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20 zeigt beispielhaft in
einem Blockdiagramm eine Stationäreinheit
entsprechend einem fünften
Ausführungsbeispiel;
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21 zeigt schematisch das
Konzept einer grundlegenden Signalsendung und eines grundlegenden
Signalempfangs (Kommunikation) durch Quittungsbetrieb, der zwischen
einer Fahrzeugeinheit und einer Stationäreinheit entsprechend einem fünften Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird;
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22 zeigt in einem Flußdiagramm
den Arbeitsablauf eines Verarbeitungsprogramms für die Stationäreinheit
entsprechend einem fünften
Ausführungsbeispiel;
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23A und 23B zeigen in einem Flußdiagramm
den Arbeitsablauf eines Verarbeitungsprogramms für die Fahrzeugeinheit entsprechend
einem fünften
Ausführungsbeispiel;
-
24 zeigt beispielhaft in
einem Blockdiagramm eine Stationäreinheit
entsprechend einem sechsten Ausführungsbeispiel;
-
25 zeigt schematisch das
Konzept einer grundlegenden Signalsendung und eines grundlegenden
Signalempfangs (Kommunikation) durch Quittungsbetrieb, der zwischen
einer Fahrzeugeinheit und einer Stationäreinheit entsprechend einem sechsten
Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird;
-
26 zeigt in einem Flußdiagramm
den Arbeitsablauf eines Verarbeitungsprogramms für die Stationäreinheit
entsprechend einem sechsten Ausführungsbeispiel;
und
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27A und 27B zeigen in einem Flußdiagramm
den Arbeitsablauf eines Verarbeitungsprogramms für die Fahrzeugeinheit entsprechend
einem sechsten Ausführungsbeispiel.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf
die beiliegende Zeichnung beschrieben. Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel
wird die vorliegende Erfindung bei einem automatischen Gebührenerfassungssystem
angewendet, das eine Vielzahl von Fahrzeugeinheiten als Antwortsender
und eine Stationäreinheit
als Frageeinrichtung hat, die stationär an Einfahrt- und Ausfahrtstellen
einer Mautstraße
installiert ist, wobei im Verkehrsabschnitt (Straße), der Fahrzeugtyp
von einem Fahrzeug durch Funkübertragung
zwischen der Fahrzeugeinheit und der Stationäreinheit herausgefunden wird,
um die Straßenbenutzungsgebühren ohne
Anhalten des Fahrzeugs, je nach Fall, an den Einfahrt- und Ausfahrtstellen
automatisch zu erfassen.
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Das
erste Ausführungsbeispiel
verwendet die Zeit, bei der jedes Fahrzeug mit dem Senden beginnt
(die aktuelle Zeit, bei die Fahrzeugeinheit von der Stationäreinheit
Funkwellen zu empfangen beginnt), damit die Stationäreinheit
die Fahrzeugeinheit im Verlauf der Funkübertragung aus einer Vielzahl von
Fahrzeugeinheiten optimal ausgewählt
wird.
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Wie
in 2 gezeigt, enthält eine
Fahrzeugeinheit 30 am Fahrzeug 90 im Fahrzeug
eine integrierte Kartenlese-/Schreib-Einheit 60, in der
eine integrierte Karte die ausstehende Gebühreninformation abspeichert,
und die als Wechselmedium dient (4).
Die Fahrzeugeinheit 30 enthält eine Speicherschaltung zur
Abspeicherung der festen Daten einschließlich einem integrierten Schaltungscode, wie
beispielsweise einer Lizenznummer oder einer Fahrzeugtypinformation,
sie weist auf die ausstehende Gebühreninformation auf der integrierten
Schaltkarte 62 hin, die in die integrierte Schaltkartenlese-/Schreib-Einheit 60 geschoben
wird, und sie schreibt die ausstehende Gebühreninformation in die integrierte
Karte 62 ein.
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Die
Stationäranlage
enthält
andererseits eine Stationäreinheit,
die an einer Einfahrtstelle 100, der Zwischenroute 200 unmittelbar
vor oder nach einem Autobahnkreuz oder -dreieck, einem Servicebereich
und einer Ausfahrtstelle 300 einer Mautstraße installiert
ist, wie weiter unten beschrieben, um verschiedene Informationen
mit der Fahrzeugeinheit 30 auszutauschen.
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Die
Einfahrtstelle 100 ist mit einer Stationäreinheit
einschließlich
einer Einfahrtantenne 117 als Flachantenne und einer Einfahrtantennensteuereinheit 132,
die mit der Einfahrtantenne 117 verbunden ist, ausgerüstet. Die
Einfahrtantennensteuereinheit 132 wird betrieben, um die
Einfahrttorinformation an die Fahrzeugeinheit 30 im Fahrzeug über die
Einfahrtantenne 117 zu senden, und auch, um Signale von der
Fahrzeugeinheit 30 zu empfangen. Das Einfahrttor 100 ist
mit einem Kartenausgabeautomaten 123 ausgerüstet, um
eine Durchfahrt von Fahrzeugen zu ermöglichen, die nicht in der Lage
sind, das automatische Gebührenerfassungssystem
zu verwenden und es erforderlich macht, die Straßenbenutzungsgebühr entsprechend
dem bekannten Stand der Technik von Hand zu entrichten.
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Die
Zwischenroute 200 ist mit einer Stationäreinheit einschließlich einer
Antenne 217 als Flachantenne ausgerüstet, um die Fahrtstrecke des
Fahrzeugs zu erfassen, und einer Routenerfassungsantennensteuereinheit 232,
die mit der Fahrstreckenerfassungsantenne 217 verbunden
ist. Die Routenerfassungsantennensteuereinheit 232 sendet
eine Fahrstreckenüberquerungsinformation
(die Stelle der Routenerfassungsantennensteuereinheit) an die Fahrzeugeinheit 30,
die über
die Fahrstreckenerfassungsantenne 217 die Fahrstrecke anzeigt,
die vom Fahrzeug beim Autobahnkreuz oder Autobahndreieck ausgewählt wird,
und die Route, die das Fahrzeug am Autobahnkreuz oder Autobahndreieck nimmt.
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In
dem Ausfahrttor 300 sind zwei Arten von Antennen einschließlich einer
Vorhersageantenne 317 mit einer Flachantenne und einer
Mautstraßenantenne 341 angeordnet,
um einen verbesserten Informationsaustausch über das Radio zu gewährleisten.
Die Vorhersageantenne 317 wird mit einer Vorhersageantennensteuerantenne 331 verbunden,
und die Mautstraßenantenne 341 wird
mit einer Mautstraßenantennensteuereinheit 332 verbunden.
Die Vorhersageantennensteuerantenne 331 und die Mautstraßenantennensteuereinheit 332 werden
mit einer örtlicher
Steuereinheit 380 verbunden. Die Vorhersageantenne 317,
die Mautstraßenantenne 341,
die Vorhersageantennesteuerantenne 331 und die Mautstraßenantennensteuereinheit 332 arbeiten
als eine Stationäreinheit
entsprechend der Erfindung. Die Vorhersageantenne 317 und
die Vorhersageantennensteuerantenne 331 können jedoch
vernachlässigt werden.
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Das
Ausfahrttor 300 ist andererseits mit einem Fahrzeugtyperfassungssystem 360 versehen, um
den Fahrzeugtyp mit Hilfe der Bilddatenverarbeitung herausfinden
zu können,
einem Fahrzeugbilddarstellungssystem 350, das mit einer
Kamera 352 verbunden ist, um ein Photo eines Fahrzeugs
aufzunehmen, das ungesetzlich manipuliert ist und das hindurchfährt, ohne
die Gebühr
zu bezahlen, und einem Gebührenhandeingabesystem 321 für Fahrzeuge,
von denen eine Gebühr
nicht automatisch erhoben werden kann. Diese Systeme werden gemeinsam
von der örtlicher
Steuereinheit 380 gesteuert, um jede Art der ausstehenden
Gebühren
zu verarbeiten und die Straßenbenutzungsgebühren entsprechend
dem Fahrzeugtyp und der Verkehrsstrecke, die das Fahrzeug zurücklegt,
automatisch zu erfassen.
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Ein
Beispiel der allgemeinen Anordnung der Zwischenroute wird genauer
beschrieben.
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Wie
in 3 gezeigt, wird die
Zwischenroute unmittelbar vor einem Wechsel einer Mautstraße von zwei
benachbarten Fahrspuren 202, 204 auf den beiden
Seiten einer weißen
Mittellinie 206 zwischen den Seitenstreifen 208 und 214 gebildet.
Ein Brückenbogen 216 ist über die
Fahrspuren 202, 204 vom Seitenstreifen 208 bis
zum Seitenstreifen 214 gespannt. Die Routenerfassungsantennen 218, 220, 222 werden
an dem Brückenbogen
befestigt. Die Routenerfassungsantenne 218, die über der
Fahrspur 202 angebracht ist, dient vorwiegend zum Informationsaustausch
mit Fahrzeugen, die auf der Fahrspur 202 fahren, und die
Routenerfassungsantenne 222, die über der Fahrspur 204 angebracht
ist, tauscht hauptsächlich
Informationen mit Fahrzeugen aus, die auf der Fahrspur 204 fahren.
Eine Routenerfassungsantenne 220 zum Austausch von Informationen
mit Fahrzeugen wird hauptsächlich über den
Fahrspuren 202, 204 oberhalb der Mittellinie 206,
die die Grenze der Fahrspuren 202, 204 zwischen
den Routenerfassungsantennen 218, 222 definiert,
angebracht.
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Die
Routenerfassungsantenne 218 hat einen Übertragungsbereich 242,
bei dem ein Informationsaustausch durch Funkwellen mit fahrenden
Fahrzeugen möglich
ist. In ähnlicher
Weise hat die Routenerfassungsantenne 220 einen Übertragungsbereich 244 und
die Routenerfassungsantenne 222 einen Übertragungsbereich 246.
Diese angrenzenden Übertragungsbereiche 242, 244 überlappen
sich teilweise und in gleicher Weise die Übertragungsbereiche 244, 246.
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Ein
Fahrspursteuerungszentrum 230 mit einer Routenerfassungsantennensteuereinheit 232 wird
im Seitenstreifen 214 angeordnet. Die Routenerfassungsantennensteuereinheit 232 wird
mit den Routenerfassungsantennen 218, 220, 222 verbunden.
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Nun
wird die Anordnung der Fahrzeugeinheit 30 erklärt. Wie
in 4 gezeigt, enthält die Fahrzeugeinheit 30 eine
Empfangsantenne 32 zum Empfang von Signalen, der von der
später
zu beschreibenden Stationäreinheit
ausgesendet werden. Die Empfangsantenne 32 wird mit einer
Detektorschaltung 34 zum Erfassen der modulierten Welle
verbunden, die von der Empfangsantenne 32 empfangen wird,
und die ein Datensignal erzeugt. Die Detektorschaltung 34 wird
mit eine Signalverarbeitungsschaltung 46, einschließlich einem
Mikrocomputer, über
eine Datensignalempfangsschaltung 44 verbunden.
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Die
Signalverarbeitungsschaltung 46 wird mit einer Speicherschaltung 48 zum
Abspeichern von Daten wie Identifizierungscode und Fahrzeugtypinformation
und einer Sendeschaltung 50 verbunden, um ein Datensignal,
das den Identifizierungscode als ein Antwortsignal enthält, zu senden.
Das Sendesignal 50 moduliert ein Abfragesignal, das eine
unmodulierte Trägerwelle
liefert, die mit Hilfe der Sende-/Empfangsantenne 52 mit
dem Datensignal von der Signalverarbeitungsschaltung 46 empfangen wird,
und sie gibt das sich ergebende Signal über die Sende-/Empfangsantenne 52 wieder
zurück.
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Die
Signalverarbeitungsschaltung 46 wird mit einer Anzeige 54,
die aus einer Flüssigkristallanzeige
oder aus einer Bildröhre,
um die Reichweite anzuzeigen, und aus einer zehn Tasten bestehenden Tafel
zur Eingabe von Signalen wie beispielsweise einem Auswahlsignal
an die Signalverarbeitungsschaltung 46 besteht. Die Signalverarbeitungsschaltung 46 wird
mit eine integrierten Schaltungslese-/Schreib-Einheit 60 verbunden,
in die eine Schaltkarte 62 hineingeschoben werden kann.
Darüber
hinaus ist die Signalverarbeitungsschaltung 46 mit einem
Zeitgeber 42 verbunden, der als interne Uhr zur Anzeige
der aktuellen Zeit dient. Alternativ zum Zeitgeber 42 kann
die aktuelle Zeit mit Hilfe eines Taktsignals im Mikrocomputer gemessen
werden, der die Signalverarbeitungsschaltung 46 bildet.
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Die
Fahrzeugeinheit wird immer von der Spannung einer Starterbatterie
des Fahrzeugs versorgt.
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Nun
wird die Stationäreinheit
zum Kommunizieren mit der Fahrzeugeinheit 30 unter Bezugnahme auf
eine in der Fahrspur 200 installierte Stationäreinheit,
beschrieben. Zur Vereinfachung des Verstehens wird die Erläuterung
unter Bezugnahme auf die Routenerfassungsantenne 218 und
die Routenerfassungsantennensteuereinheit 232, die für den Funkwellenaustausch
mit dem auf der Fahrspur 202 fahrenden Fahrzeugen zuständig ist,
beschrieben.
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Wie
in 5 gezeigt, enthält die Stationäreinheit
für Fahrzeuge,
die auf der Fahrspur 202 fahren, die Routenerfassungsantenne 218 und
die Routenerfassungsantennensteuereinheit 232. Die Routenerfassungsantenne 218 enthält eine
Sendeantenne 22 und eine Sende-/Empfangsantenne 26. Die
Routenerfassungsantennensteuereinheit 232 enthält eine
Signalverarbeitungsschaltung 12 mit einem Mikrocomputer.
Die Signalverarbeitungsschaltung 12 ist mit der Sendeschaltung 14 zum
Senden eines Datensignals (Kommunikationsanforderungssignal), das
einen Befehl beinhaltet, verbunden. Die Sendeschaltung 14 wird
mit der Sendeantenne 22 über einen Mischer 18 verbunden.
Der Mischer 18 wird mit einem Trägerfrequenzgenerator 20 verbunden,
um eine Träger
einer vorbestimmten Frequenz zu erzeugen. Der Mischer 18 mischt
die Signaleingabe von der Sendeschaltung 14 mit der Trägerfrequenzeingabe
vom Trägerfrequenzgenerator 20,
und er moduliert die Trägerfrequenzeingabe
vom Trägerfrequenzgenerator 20 mit
der Signaleingabe von der Sendeschaltung 14. Das modulierte
Signal wird von der Sendeantenne 22 ausgesendet.
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Der
Trägerfrequenzgenerator 20 wird
mit einer Sende-/Empfangsschaltung 24 zum Wiederauffinden
des Datensignals von dem modulierten Signal, und das von der in 4 gezeigten Fahrzeugeinheit 30 zurückgegeben
und das von der Sende-/Empfangsantenne 26 empfangen wurde.
Die Sende-/Empfangsschaltung 24 wird mit der Signalverarbeitungsschaltung 12 verbunden.
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Die
Anordnung der anderen Antennen bei der Zwischenroute 200 ähnelt der
obigen Beschreibung, und sie wird nicht beschrieben. Die Anordnung der
Antennen und der Antennensteuereinheiten für das Einfahrttor 100 und
für das
Ausfahrttor 300 ähnelt
der obigen Beschreibung, und sie werden nicht beschrieben.
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Nun
wird ein Verarbeitungsprogramm entsprechend diesem Ausführungsbeispiel
ausgeführt. Als
erstes wird die grundlegenden Signalsendung und der Signalempfang
(Kommunikation) durch Quittungsbetrieb zwischen der Fahrzeugeinheit
und der Stationäreinheit
entsprechend dem Ausführungsbeispiel
werden kurz unter Bezugnahme auf die 1, 6, 7A und 7B am
Beispiel der Zwischenroute erläutert.
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Zuerst
sendet die in der Zwischenroute installierte Stationäreinheit,
wie in 6 gezeigt, ein Anfragesignal,
das bei Schritt 400 aus einer kontinuierlichen Welle so
lange besteht, bis ein Antwortsignal von der Fahrzeugeinheit empfangen
wird (entsprechend der Kommunikation 1 zum Senden der verarbeiteten
Daten In1 in 1).
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Die
Fahrzeugeinheit entscheidet, ob bei Schritt 500, wie in 7A gezeigt, ein Anfragesignal empfangen
wurde, und bei der Entscheidung, daß ein Anfragesignal empfangen
wurde, gibt Schritt 502 eine positive Rückmeldung 1 (ACK in
der Zeichnung) als Identifikationsinformation aus, um gegenseitige Erkennung
zwischen der Fahrzeugeinheit und der Stationäreinheit zu erreichen, und
um den Quittungsbetrieb durchzuführen.
Gleichzeitig wird ein Antwortsignal 1 mit der Startzeit
der Fahrzeugeinheit, die in der Speichereinheit 48 abgespeichert
ist, erzeugt, und es wird bei Schritt 504 gesendet.
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Wird
die Antwort bei Schritt 500 verneint, und wird kein Anfragesignal
empfangen, fährt
der Arbeitsablauf bei Schritt 520 fort. Selbst wenn die
Entscheidung bei Schritt 500 verneint wird, und kein Anfragesignal
empfangen wird, können
andere Kommunikationen von der Stationäreinheit ausgeführt werden. Daher
entscheidet Schritt 520, ob die Kommunikation normal oder
nicht normal empfangen wurde, und er verzweigt bei nicht normalem
Empfang zu Schritt 500. Wird die Kommunikation hingegen
normal empfangen, ist die Entscheidung derart, daß kein Anfragesignal
empfangen wird, jedoch eine andere Kommunikation erfaßt wird.
Der Arbeitsablauf fährt
dann bei Schritt 522 fort, um zu entscheiden, ob die später zu beschreibende
Startzeit in die Speicherschaltung 48 eingeschrieben oder
nicht eingeschrieben ist. Ist die Startzeit in die Speicherschaltung 48 eingeschrieben,
wird angezeigt, daß sich
schon ein Fahrzeug im Übertragungsbereich
befindet. Schritt 522 gibt deshalb eine positive Antwort,
und der Arbeitsablauf kehrt zu Schritt 500 zurück. Ist
die Startzeit andererseits nicht in die Speicherschaltung 48 eingeschrieben,
wird bei Schritt 524 fortgefahren, bei dem die aktuelle
Zeit vom Zeitgeber 42 ausgelesen wird, und als Startzeit
in die Speicherschaltung 48 eingeschrieben wird. Danach
kehrt der Arbeitsablauf zu Schritt 500 zurück. Auf
diese Weise wird die erste Empfangszeit der Fahrzeugeinheit im Übertragungsbereich
der Stationäreinheit
in der Speicherschaltung 48 abgespeichert. Die Verarbeitung
der Fahrzeugeinheit bis zu dieser Stufe entspricht der Kommunikation
2 zum Übertragen
der verarbeiteten Daten Tg1 in 1.
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Statt
der Entscheidung über
das Vorhandensein eines Fahrzeugs im Übertragungsbereich, wie oben
beschrieben, kann auch eine Entscheidung derart vorgenommen werden,
ob die Fahrzeuge in einer bestimmten Reihenfolge durch Kommunikation zwischen
den Fahrzeugeinheiten der Fahrzeuge fahren. Die Reihenfolge, sofern
eine vorhanden ist, wird in der Speicherschaltung 48 abgespeichert.
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Die
Entscheidung von Schritt 520 kann in der Weise geändert werden,
daß eine
Entscheidung vorgenommen wird, ob sich die Fahrzeugeinheit im Übertragungsbereich
befindet oder nicht befindet. Die durch eine Fahrzeugeinheit vorgenommene
Entscheidung über
das Vorhandensein einer Fahrzeugeinheit im Übertragungsbereich kann durch
eine Vorhersageantenne und durch Berichtsmittel, die in der Stationäreinheit
zum Erfassen einer optischen Strichcodeinformation und einer magnetischen
Information, um die Grenzen eines Übertragungsbereichs anzuzeigen,
vorgenommen werden. Die Entscheidung kann vorgenommen werden, indem
ein Radiosignal verwendet wird, das von einer Vorhersageantenne oder
der magnetischen Information oder Stichcodeinformation empfangen
wird, die ausgelesen und erfaßt
wurde.
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Darüber hinaus
kann die Fahrzeugeinheit zuerst ein Anfragesignal von der Stationäreinheit empfangen.
Deshalb können
die Schritte 520 bis 524 zwischen den Schritten 500 und 502 hinzugefügt werden,
wodurch die aktuelle Zeit der Fahrzeugeinheit als eine Startzeit
in der Speicherschaltung abgespeichert wird, wenn ein Anfragesignal
zuerst von der Fahrzeugeinheit als ein Signal von der Stationäreinheit
empfangen wird.
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Wenn
Schritt 402 in 6 entscheidet,
daß ein
Antwortsignal 1 von der Fahrzeugeinheit empfangen wird,
fährt der
Arbeitsablauf bei Schritt 420 fort, bei dem die Stationäreinheit
entscheidet, ob das Antwortsignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten empfangen
wird oder nicht. Wird die Antwort bei Schritt 420 verneint,
wird das Vorhandensein von nur einem bestimmten Fahrzeug im Übertragungsbereich
angezeigt, und daher wird beim folgenden Schritt 404 ein
Antwortsignal einschließlich
einer Antwort an die positive Rückmeldung 1 (ACK
in der Zeichnung), das von der Fahrzeugeinheit gesendet wurde, die
positive Rückmeldung
der Stationäreinheit
für den
Quittungsbetrieb und die positive Rückmeldung 2, ausgedrückt durch
die Antennennummer der Antenne zur Durchführung der beispielsweise aktuellen
Kommunikation beispielsweise erzeugt. Dieses Signal wird bei Schritt 406 (entsprechend
der Kommunikation 3 zum Senden der verarbeiteten Daten
In2 in 1) gesendet.
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Empfängt die
Stationäreinheit
ein Antwortsignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten, und wird
bei Schritt 420 eine bejahende Entscheidung getroffen,
dann wird bei Schritt 422 die Fahrzeugeinheit mit der frühesten Startzeit
unter den Fahrzeugeinheiten, von denen eine Vielzahl von Antwortsignalen
als ein Gegenstand des Sendens empfangen wurden, ausgewählt. Bei
einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten mit der selben Startzeit wird
eine Fahrzeugeinheit entsprechend einer vorbestimmte Prioritätsreihenfolge
oder durch eine für
diesen Fall erzeugte Zufallszahl ausgewählt. Selbst wenn eine Vielzahl
von Fahrzeugeinheiten in einem Übertragungsbereich
vorhanden sind, und die Stationäreinheit
empfängt
ein Antwortsignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten, kann
daher die Stationäreinheit,
die die aktuelle Zeit der Fahrzeugeinheiten entsprechend der Sendestartzeit
jeder Fahrzeugeinheit empfangen hat, kann eine Fahrzeugeinheit mit
dem frühesten
Starzeit auswählen,
bei der erwartet wird, den Übertragungsbereich
zum frühesten
Zeitpunkt zu durchfahren. Die Fahrzeugeinheit entscheidet bei Schritt 506 in 7A, ob ein Antwortsignal
empfangen wird, und wird kein Antwortsignal empfangen, wird auf
eine verneinende Antwort entschieden. Der Arbeitsablauf fährt dann
bei Schritt 507 fort. Bei Schritt 507 wird entschieden,
ob eine vorbestimmte Zeit abgelaufen oder nicht abgelaufen ist.
Ist eine vorbestimmten Zeit abgelaufen, ohne ein Antwortsignal empfangen
zu haben, wird in Schritt 507 eine bejahende Antwort gegeben,
und es wird bei Schritt 509 fortgefahren, bei dem entschieden
wird, ob eine vorbestimmte Anzahl (dreimal entsprechend diesem Ausführungsbeispiel) der
Antwortsignalsendung wiederholt oder nicht wiederholt werden soll.
Ist die Anzahl der Wiederholungen kleiner als die vorbestimmte Zahl,
wird bei Schritt 509 die Antwort bejaht, und der Arbeitsablauf
kehrt zu Schritt 504 zurück. Wird hingegen selbst nach
einer vorbestimmten Anzahl von Wiederholungen kein Antwortsignal
empfangen, wird bei Schritt 509 eine verneinende Antwort
gegeben, und der Arbeitsablauf kehrt zu Schritt 500 zurück. Der
oben beschriebene Arbeitsablauf wird dann, am ersten Schritt beginnend,
erneut ausgeführt.
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Wird
ein Antwortsignal empfangen, und die Entscheidung bei Schritt 509 ist
bejahend, entscheidet der nächste
Schritt 530, ob das empfangene Antwortsignal zur Kommunikation
mit der eignen Fahrzeugeinheit gedacht ist. Wird die Antwort negiert,
da das Signal nicht für
die eigne Fahrzeugeinheit bestimmt ist, kehrt der Arbeitsablauf
zu Schritt 500 zurück.
Wenn hingegen die Entscheidung bei Schritt 530 die Kommunikation
mit der eignen Fahrzeugeinheit ist, wird bei Schritt 532 die
Startzeit der Speicherschaltung 48 zurückgesetzt, und der Arbeitsablauf fährt bei
Schritt 508 fort. Schritt 508 entscheidet, ob die
positive Rückmeldung 1,
die im Antwortsignal enthalten ist, mit der gesendeten positive
Rückmeldung 1 übereinstimmt.
Tritt bei der positive Rückmeldung 1 keine Übereinstimmung
auf, und ist die Antwort verneinend, fährt der Arbeitsablauf bei Schritt 509 fort, bei
dem der obige Arbeitsablauf zur Wiederholung einer vorbestimmten
Anzahl von Wiederholungen ausgeführt
wird. Tritt Übereinstimmung
der positive Rückmeldung 1 auf,
und wird die Entscheidung bei Schritt 508 bejaht, wird
andererseits die Antwort der positiven Rückmeldung 1 angezeigt,
so daß ein
Antwortsignal 2 zur positiven Rückmeldung 2, die von der
Stationäreinheit
gesendet wird, bei Schritt 510 erzeugt wird, das Signal
wird bei Schritt 512 (entsprechend der Kommunikation 4 zum Übertragen
der verarbeiteten Daten Tg2 in 1)
gesendet.
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Die
Stationäreinheit
führt Schritt 408 in 6 wiederholt aus, bis ein
Antwortsignal empfangen ist. Wird ein Antwortsignal empfangen, und
Schritt 408 entscheidet auf eine bejahende Antwort, dann
fährt der
Arbeitsablauf bei Schritt 410 fort. Schritt 4 entscheidet,
ob die positive Rückmeldung 2,
die sich im Antwortsignal befindet, mit der gesendeten positiven Rückmeldung 2 übereinstimmt.
Wird die Antwort verneint, fährt
der Arbeitsablauf bei Schritt 408 fort. Wenn die positive
Rückmeldung 2 übereinstimmt, und
Schritt 410 zeigt andererseits eine bejahende Entscheidung,
ist das empfangene Signal eine Antwort auf das Senden der positiven
Rückmeldung 2, und
es wird entschieden, daß sich
die Fahrzeugeinheit und die Stationäreinheit gegenseitig erkannt
haben. Wird entschieden, daß ein
Quittungsbetrieb zu diesem Zeitpunkt hergestellt wird, erzeugt Schritt 412 ein
Anforderungssignal zur Anforderung der Datenübertragung von der Fahrzeugeinheit,
gefolgt von Schritt 414 zum Senden der Daten (entsprechend den
Kommunikationen 5, 7 zum Übertragen der verarbeiteten
Daten In3, In4 in 1).
Der Signalempfang bei Schritt 408 kann derart sein, wie
für die
Fahrzeugeinheit ausgeführt,
daß der
Arbeitsablauf kann zu Schritt 400 in Abhängigkeit
davon zurückkehren kann,
ob die Wiederholungen einer vorbestimmten Anzahl (beispielsweise
drei) nach einer vorbestimmten Zeitdauer durchgeführt werden.
Selbst wenn in solch einem Fall die Entscheidung von Schritt 410 verneint
wird, wird der vorgesehene Arbeitsablauf zur Wiederholung einer
vorbestimmten Anzahl von Durchläufen
ausgeführt.
Hierdurch wird die Stationäreinheit
daran gehindert, den Arbeitsablauf fortzuführen, während auf ein Signal gewartet
wird.
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Ist
das oben dargestellte Anforderungssignal erzeugt, kann es die Information
bezüglich
der Stationäreinheit
entsprechend dem Ort der Einfahrtstelle, der Zwischenroute und des
Ausfahrttors enthalten. Die Information bezüglich der Stationäreinheit
für das Einfahrttor
enthält
die Nummer der Fahrstraße,
des Tores und die Zeitdaten (Jahr, Monat, Tag, Stunden, Minuten).
Die Information für
die Zwischenroute enthält
die Autobahnnummer und die Zeit. Auch die Information für das Ausfahrttor
enthält
die Autobahnnummer und die Zeitdaten (Jahr, Monat, Tag, Stunden
und Minuten).
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Empfängt die
Fahrzeugeinheit ein Signal von der Stationäreinheit, gibt Schritt 514 in 7B eine bejahende Entscheidung
aus, und Schritt 516 sendet die Daten entsprechend dem
empfangenen Anforderungssignal (entsprechend der Kommunikation 6, 8 zum Übertragen
der verarbeiteten Daten Tg3, Tg4). Bis zum vollständigen Senden
der Daten wird hierbei der Quittungsbetrieb abgebrochen, um das
Programm der 7A und 7B zu beenden. Schritt 514 entscheidet,
ob das Signal empfangen oder nicht empfangen wird, und bei einer
bejahenden Entscheidung werden bei Schritt 516 Daten gesendet.
Bei Abwesenheit des Signalempfangs jedoch wird die Entscheidung
verneint, und der Arbeitsablauf fährt bei Schritt 515 fort.
Schritt 515 entscheidet, ob eine vorbestimmte Zeit abgelaufen
oder nicht abgelaufen ist, und ist die vorbestimmte Zeit nicht abgelaufen
kehrt der Arbeitsablauf zu Schritt 514 zurück. Ist
die vorbestimmte Zeit andererseits bei der Abwesenheit eines Signalempfangs
abgelaufen, entscheidet Schritt 515 mit einer bejahenden
Antwort, und es wird bei Schritt 517 fortgefahren, um zu
entscheiden, ob die Senden des Antwortsignals 2 (Wiederholungen)
in einer vorbestimmte Zahl (drei entsprechend dem Ausführungsbeispiel)
wiederholt wird. Ist die Anzahl der Wiederhoaungen kleiner als die
vorbestimmte Zahl wird die Entscheidung bejaht, und der Arbeitsablauf kehrt
zu Schritt 512 zurück.
Wird hingegen kein Signal nach der vorbestimmten Anzahl von Wiederholungen
empfangen, entscheidet Schritt 517 auf eine verneinende
Antwort, und der Arbeitsablauf kehrt zu Schritt 500 zurück, um die
Ausführung
beim Anfang fortzusetzen. Mit anderen Worten, der Quittungsbetrieb
wird bei dem Fall abgebrochen, bei dem das Signal nach einer vorbestimmten
Anzahl von Wiederholungen nicht empfangen wird.
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Die
von der Fahrzeugeinheit übermittelten Daten
sind die Fahrzeuginformation, einschließlich der Lizenznummer, dem
Fahrzeugtyp und der Anzahl der Achsen für das Einfahrttor oder die
Lizenznummer und die Nummer der Überholspur,
um einer unrechtmäßigen Umleitung
für die
Zwischenroute oder der Fahrzeuginformation, einschließlich der
Lizenznummer, dem Fahrzeugtyp und der Anzahl der Achsen, der ausstehenden
Erhebung auf der Geldautomatenkarte oder der Karte zum Vorauszahlen,
und der Nummer der Überholspur,
die zur Berechnung der Gebühren
für das
Ausfahrttor berechnet wird, vorzubeugen.
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Die
Stationäreinheit
führt Schritt 416 in 6 wiederholt durch, bis
die Daten empfangen werden (entsprechend den verarbeiteten Daten
In5 in 1), und bei Empfang
der Daten wird der Quittungsbetrieb unterbrochen, wobei das Programm
von 6 beendet wird.
Bei Schritt 416 zum Empfang der Daten, können die
Daten nicht von der Fahrzeugeinheit, im Gegensatz zum Senden eines
Anforderungssignals, gesendet werden. Wenn die Daten daher für die Fahrzeugeinheit
ausgeführt
werden, kann der Arbeitsablauf zu Schritt 400 zurückkehren,
in Abhängigkeit
davon, ob eine vorbestimmte Anzahl von Wiederholungen nach der Spanne
einer vorbestimmten Länge
der Zeit durchgeführt
werden.
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Selbst
wenn, wie oben entsprechend diesem Ausführungsbeispiel beschrieben,
sich eine Vielzahl von Fahrzeugeinheiten im Übertragungsbereich der Stationäreinheit
befinden, und ein Antwortsignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten
von der Stationäreinheit
empfangen werden, wird die Fahrzeugeinheit, die die früheste Startzeit
sendet, die den Übertragungsbereich
erreicht, als Gegenstand des Sendens festgelegt. Es ist daher möglich, eine
Senden mit der Fahrzeugeinheit herzustellen, die erwartet wird,
den Übertragungsbereich
zum frühesten
Zeitpunkt zu durchfahren. Als Folge wird die Senden zwischen der
Stationäreinheit
und einer Fahrzeugeinheit (Fahrzeug) mit einer geringen Zeitspanne
vor dem Durchlaufen des Übertragungsbereichs
schnell hergestellt, wobei ein verbessertes Senden zwischen der
Fahrzeugeinheit und der Stationäreinheit
gewährleistet
wird.
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Auch
wenn der Zeitgeber zur Erzeugung der Startzeit durch Software verarbeitet
wird, indem die Startzeit durch das Zählen der Taktimpulse der Zentraleinheit
berechnet wird, und dieses Ergebnis verwendet wird, ist es nicht
erforderlich die Systemanordnung zu ändern. Die Erfindung kann daher
einfach ausgeführt
werden, ohne die konventionellen Systemanordnung zu ändern.
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Nun
wird ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben.
Das zweite Ausführungsbeispiel
beabsichtigt, das erwartete Fahrzeug, das den Übertragungsbereich zum frühesten Zeitpunkt
von der Entfernungsbedeckung des Fahrzeugs durchfährt, zu
erfassen. Bei diesem Ausführungsbeispiel,
das ähnlich dem
erste Ausführungsbeispiel
ist, werden die gleichen Bauteile wie die des ersten Ausführungsbeispiels
mit den gleichen Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel
versehen, und sie werden nicht in allen Einzelheiten beschrieben;
es werden nachstehend nur die abweichenden Bauteile beschrieben.
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Als
erstes wird eine Anordnung der Fahrzeugeinheit 30 entsprechend
diesem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Wie in 8 gezeigt,
enthält
die Fahrzeugeinheit 30 eine Verarbeitungsschaltung 43. Diese
Verarbeitungsschaltung 43 ist einerseits mit einer Signalverarbeitungsschaltung 46 und
andererseits mit einem Entfernungsbedeckungssensor 92 verbunden.
Der Überdeckungssensor 92 dient
der Ausgabe eines Signals entsprechend dem abgedeckten Abstand,
und er arbeitet in der Weise, ein Impulssignal der Radumdrehungen
zu erfassen, oder in der Weise, daß ein abstandbezogenes Impulssignal, das
mit einem im Geschwindigkeitsmesser enthaltenen Entfernungsmesser
gekoppelt ist, zu erfassen. Die Verarbeitungsschaltung 43 enthält eine
Zählschaltung
zum Zählen
der Eingabeimpulse und einen Speicher, um den Zählwert C zwischenzuspeichern. Die
Eingabeimpulssignale beginnen damit, gezählt zu werden, entsprechend
einem Befehl von der Signalverarbeitungsschaltung 46, und
der Zählwert
C der Zählerschaltung
wird an die Signalverarbeitungsschaltung 46 ausgegeben.
Die Überdeckung
für eine Zähleinheit
wird im voraus gemessen. Der in die Signalverarbeitungsschaltung 46 eingegebene
Zählwert C
entsprechend der Entfernungsbedeckung nach einem Befehl wird von
der Signalverarbeitungsschaltung 46 ausgegeben. Die Verarbeitungsschaltung 43 kann
ein Impulssignal in ein digitales Signal mit einem H- und mit einem
L-Pegel umsetzen, und die Signalverarbeitungsschaltung 46 kann
die Entfernungsbedeckung unter Verwendung des digitalen Signals
berechnen.
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Nun
wird die Verarbeitung entsprechend dem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme
auf die 9, 11A und 11B erläutert. Die in der Zwischenroute
installierte Bodenstation sendet ein Anfragesignal einschließlich einer
kontinuierlichen Welle bei Schritt 400 so lange, bis ein Antwortsignal
von der Fahrzeugeinheit, wie in 10 gezeigt,
empfangen wird.
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Beim
Empfang eines Anfragesignals (bejahende Entscheidung bei Schritt 500 in 11A) gibt die Fahrzeugeinheit
die positive Rückmeldung 1 als Identifikationsinformation
aus, um gegenseitige Erkennung zwischen der Fahrzeugeinheit und
der Stationäreinheit
zuzulassen, und auch, um den gegenseitigen Quittungsbetrieb durchzuführen. Gleichzeitig wird
ein Antwortsignal 1, das zusätzlich im Zählwert C enthalten ist und
die Entfernungsbedeckung darstellt, die in der Speichereinheit 48 abgespeichert
ist, erzeugt, wie weiter unten beschrieben, und es wird beim nächsten Schritt 504 gesendet.
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Wird
die Entscheidung bei Schritt 500 verneint, und wird andererseits
kein Anfragesignal empfangen, fährt
der Arbeitsablauf bei Schritt 520 fort. Selbst wenn die
Entscheidung bei Schritt 500 verneint wird, und kein Anfragesignal
empfangen wird, besteht jedoch die Möglichkeit anderer Kommunikation
von der Stationäreinheit.
Daher entscheidet Schritt 520, ob die Kommunikation normal
oder nicht normal empfangen wird, und wenn nicht, kehrt der Arbeitsablauf
zu Schritt 500 zurück.
Wird die Kommunikation andererseits normal empfangen, ist die Entscheidung
derart, daß kein
Anfragesignal empfangen wird, jedoch eine andere Kommunikation besteht. Der
Arbeitsablauf fährt
dann bei Schritt 522 fort, um zu entscheiden, ob die Zählerschaltung
der Verarbeitungsschaltung 43 arbeitet. Arbeitet die Zählerschaltung,
trifft Schritt 526 eine bejahende Entscheidung, und der
Arbeitsablauf kehrt zu Schritt 500 zurück, da eine Fahrzeugeinheit
bereits im Übertragungsbereich
vorhanden ist. Arbeitet hingegen der Zähler noch, fährt der
Arbeitsablauf bei Schritt 528 fort, und nachdem ein Befehl
zum Starten der Zählerschaltung der
Verarbeitungsschaltung 43 ausgegeben ist, wird bei Schritt 500 fortgefahren.
Auf diese Weise wird die Überdeckung,
nachdem die Fahrzeugeinheit in den Übertragungsbereich fortgeschritten
ist, gemessen. Mit anderen Worten wird der Zählwert C im Übertragungsbereich
aktualisiert und ausgelesen, um die Entfernungsbedeckung zu erfassen.
Die oben erwähnt
Verarbeitung der Fahrzeugeinheit entspricht der Kommunikation 2 zum Übertragen
der verarbeiteten Daten Tg1b in 9.
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Empfängt die
Stationäreinheit
von der Fahrzeugeinheit das Antwortsignal 1 (bejahende
Entscheidung bei Schritt 402 in 10), fährt der Arbeitsablauf bei Schritt 420 fort,
um zu entscheiden, ob das Antwortsignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten
empfangen wird. Wird die Antwort bei Schritt 420 verneint,
wird das Vorhandensein von nur einem bestimmten Fahrzeugeinheit
im Übertragungsbereich
angezeigt, und daher wird beim folgenden Schritt 404 ein
Antwortsignal wie oben beschrieben erzeugt, wobei dieses Signal
beim nächsten Schritt 406 (entsprechend
der Kommunikation 3 zum Senden der verarbeiteten Daten
In2 in 9) gesendet.
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Empfängt die
Stationäreinheit
das Antwortsignal 1 von der Fahrzeugeinheit (bejahende
Entscheidung bei Schritt 402 10),
fährt der
Arbeitsablauf bei Schritt 420, um zu entscheiden, ob ein
Antwortsignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten empfangen
wird. Wird die Entscheidung bei Schritt 420 verneint, wird
angezeigt, daß die
bestimmte Fahrzeugeinheit die einzige im Übertragungsbereich befindliche
Einheit ist, und daher erzeugt der nächste Schritt 404 ein
wie oben beschriebenes Antwortsignal, das beim nächsten Schritt gesendet wird
(entsprechend der Kommunikation 3 zum Senden der verarbeiteten Daten
In2b in 9).
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Empfängt die
Stationäreinheit
ein Antwortsignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten, und wird
bei Schritt 420 eine bejahende Entscheidung getroffen,
und Schritt 424 wählt
die Fahrzeugeinheit mit der längsten Überdeckung
unter den Fahrzeugeinheiten aus, von denen eine Vielzahl von Antworten empfangen
wurden, das heißt,
die Fahrzeugeinheit mit dem längsten
Zählwert
C als ein Gegenstand der Übertragung.
Bei einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten mit der selben Überdeckung
wird eine Fahrzeugeinheit entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge
oder durch eine für
diesen Fall erzeugte Zufallszahl ausgewählt. Selbst wenn, als Ergebnis,
eine Vielzahl von Fahrzeugeinheiten im Übertragungsbereich vorhanden
sind, und die Stationäreinheit
empfängt
ein Antwortsignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten, wird
eine Fahrzeugeinheit ausgewählt,
die die längste Überdeckung
im Übertragungsbereich
hat, und von der erwartet wird, den Übertragungsbereich zum frühesten Zeitpunkt zu
durchfahren.
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Für eine der
Arbeitsabläufe
entsprechend der Kommunikation 4 zum Senden der verarbeiteten Daten
Tg2 in 9 für eine Fahrzeugeinheit
sei angenommen, daß Schritt 506 in 11A eine bejahende Entscheidung
trifft, daß ein
Antwortsignal empfangen wird, wird bei Schritt 530 fortgefahren, wobei
entschieden wird, daß die
Kommunikation zu einer bestimmten Fahrzeugeinheit geleitet wird. Dann
wird bei Schritt 536 die Zählerschaltung der Verarbeitungsschaltung 43 zurückgesetzt,
und der Arbeitsablauf fährt
bei Schritt 508 fort.
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Der
Arbeitsablauf von Schritt 508 entsprechend den Kommunikationen 6, 8 zum
Senden der verarbeiteten Daten Tg3, Tg4 in 9 ist ähnlich dem von 7, und daher wird er nicht weiter beschrieben.
Auch der enthaltene Arbeitsablauf und der nachfolgende Schritt 408 in 10 entsprechend der verarbeitenden
Daten In5 und der Arbeitsablauf entsprechend den Kommunikationen 5, 7 zum
Senden der verarbeiteten Daten In3, In4 in 7 für
die Stationäreinheit
sind dem Arbeitsablauf in 6 ähnlich, und
daher werden sie nicht weiter beschrieben.
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Selbst
wenn wie oben, entsprechend diesem Ausführungsbeispiel, beschrieben,
sich eine Vielzahl von Fahrzeugeinheiten im Übertragungsbereich der Stationäreinheit
befinden, und ein Antwortsignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten
von der Stationäreinheit
empfangen werden, wird der innerhalb des Übertragungsbereichs abgedeckte
Abstand von jeder der Fahrzeugeinheiten gesendet. Eine Fahrzeugeinheit
mit der längsten Überdeckung
kann daher als Gegenstand der Übertragung
festgelegt werden, wobei eine schnelle Herstellung der Kommunikation mit
einem Fahrzeugeinheit mit der längsten Entfernungsbedeckung
ermöglicht
wird, und es wird erwartet, daß sie
den Übertragungsbereich
zum frühesten Zeitpunkt
durchfährt.
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Darüber hinaus
wird das Fahrzeug, bei dem erwartet wird, daß es zuerst den Übertragungsbereich
zum frühest
möglichen
Zeitpunkt durchfährt,
auf der Grundlage des im Übertragungsbereich
abgedeckten Entfernung ausgewählt.
Daher kann der Taktzeitfehler aufgrund der Geschwindigkeitsänderungen
des Fahrzeugs bis zum Zeitpunkt der Auswahl des Fahrzeugs unterdrückt werden.
Es folgt als Ergebnis, selbst im Fall, bei dem die Fahrzeuge den Übertragungsbereich
mit unterschiedlicher Geschwindigkeit durchfahren, kann die Fahrzeugeinheit,
bei der erwartet wird, die Kommunikation zum frühesten Zeitpunkt zu durchfahren,
sicher als ein Gegenstand der Übertragung
ausgewählt
werden.
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Nun
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Beim dritten Ausführungsbeispiel
wird beabsichtigt, über
die elektrische Feldstärke
zu erfassen, daß ein
Fahrzeug (Fahrzeugeinheit) einen Übertragungsbereich erreicht
hat. Das dritte Ausführungsbeispiel
hat eine ähnliche
Anordnung wie die obigen Ausführungsbeispiele,
und daher werden die gleichen Bauteile wie die in den vorangegangenen
Ausführungsbeispielen
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und sie werden nicht
mehr weiter beschrieben. Die Beschreibung unten ist daher auf Bauteile
beschränkt,
die nicht in den vorherigen Ausführungsbeispielen
enthalten waren.
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Als
erstes wird die Anordnung der Fahrzeugeinheit 30 entsprechend
diesem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Wie in 12 gezeigt,
ist die Fahrzeugeinheit 30 mit einer Antenne 32,
um ein Signal zu empfangen, das von der Stationäreinheit ausgesendet wird,
und einer elektrischen Feldstärkemeßschaltung 36 zur
Messung der elektrischen Feldstärke
um die Empfangsantenne 32 herum zu messen. Die elektrische
Feldstärkemeßschaltung 36 ist über einen
Komparator 38 mit dem Signalprozessor 46 verbunden.
Der Komparator 38 hat einen Eingangsanschluß, der mit
der elektrischen Feldstärkemeßschaltung 36 verbunden
ist, und der andere Eingangsanschluß ist mit einem Netzteil 39 verbunden. Das
Netzteil 39 dient als Schwellwerteinstellschaltung zum
Einstellen des Schwellwertpegels, um das Ausgangssignal in einen
H-Zustand zu überführen, wenn
die elektrische Feldstärkemeßschaltung 36 einen
Schwellwertpegel überschreitet.
Folglich wird ein H-Signal an der Signalverarbeitungsschaltung 46 eingegeben,
wenn das Ausgangssignal der elektrischen Feldstärkemeßschaltung 36 die
durch das Netzteil 39 festgelegte Spannung überschreitet,
das heißt,
wenn die elektrische Feldstärke
einen vorher festgelegten Wert überschreitet.
Die Signalverarbeitungsschaltung 46 ist auch mit einem
Zeitgeber 42 verbunden, der als eingebauter Zeitgeber funktioniert,
um die aktuelle Zeit anzugeben.
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Nun
wird die Verarbeitung entsprechend dem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme
auf die 13 bis 15A und 15B erläutert. Die in der Zwischenroute
installierte Bodenstation sendet ein Anfragesignal einschließlich einer
kontinuierlichen Welle bei Schritt 400 so lange, bis ein
Antwortsignal von der Fahrzeugeinheit, wie in 14 gezeigt, empfangen wird (entsprechend
der Kommunikation zum Senden der verarbeiteten Daten In1 in 13).
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Mit
der Fahrzeugeinheit entscheidet Schritt 500, ob ein Anfragesignal
empfangen oder nicht empfangen, wie in 15A gezeigt, wurde. Ist die Entscheidung
bejahend, was anzeigt, daß ein
Anfragesignal empfangen wurde, gibt Schritt 502 eine positive
Rückmeldung 1 und
bei Schritt 502 wird ein Antwortsignal 1 mit der
in der Speicherschaltung 48 abgespeicherten Zeit der Fahrzeugeinheit,
die hinzuaddiert wird, erzeugt. Beim nächsten Schritt 504 wird das
Antwortsignal 1 (entsprechend der Kommunikation 2 zum
Senden der verarbeiteten Daten Tg1c in 15A) gesendet.
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Wird
die Entscheidung bei Schritt 500 verneint, und wird kein
Anfragesignal empfangen, fährt der
Arbeitsablauf bei Schritt 540 fort. Bei Schritt 540 wird
entschieden, ob die elektrische Feldstärke, die mit Hilfe der elektrischen
Feldstärkemeßschaltung 36 gemessen
wurde, einen vorbestimmten Wert überschritten
hat. Mit anderen Worten wird bei Schritt 540 entschieden,
ob sich das Ausgangssignal des Komparators 38 im H-Zustand oder nicht
befindet, um zu entscheiden, ob sich die Fahrzeugeinheit im Übertragungsbereich
befindet oder nicht. Befindet sich die Fahrzeugeinheit außerhalb
des Übertragungsbereichs,
kehrt der Arbeitsablauf zu Schritt 500 zurück. Rückt die
Fahrzeugeinheit andererseits in den Übertragungsbereich vor, fährt der
Arbeitsablauf bei Schritt 522 fort, um hierbei zu entscheiden,
ob die aktuelle Zeit in der Speicherschaltung 48 eingestellt
ist. Ist die aktuelle Zeit in der Speicherschaltung 48 eingestellt,
wird angezeigt, daß die
Fahrzeugeinheit sich schon im Übertragungsbereich
befindet. Daher bildet Schritt 522 eine bejahende Entscheidung,
und der Arbeitsablauf kehrt unmittelbar zu Schritt 500 zurück. Ist
andererseits die aktuelle Zeit in der Speicherschaltung 48 nicht
eingestellt, fährt
der Arbeitsablauf bei Schritt 524 fort, bei dem die aktuelle
Zeit vom Zeitgeber 42 in der Speicherschaltung 48 eingestellt wird;
danach kehrt der Arbeitsablauf zu Schritt 500 zurück. Folglich
wird die aktuelle Zeit für
die Fahrzeugeinheit, die in den Übertragungsbereich
der Stationäreinheit
vorgerückt
ist, in der Speicherschaltung 48 abgespeichert.
-
Empfängt die
Stationäreinheit
von der Fahrzeugeinheit das Antwortsignal 1 (bejahende
Entscheidung bei Schritt 402 in 14), fährt der Arbeitsablauf bei Schritt 420 fort,
um zu entscheiden, ob das Antwortsignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten
empfangen wird. Wird die Antwort bei Schritt 420 verneint,
wird das Vorhandensein von nur einem bestimmten Fahrzeugeinheit
im Übertragungsbereich
angezeigt, und daher wird beim folgenden Schritt 404 ein
Antwortsignal, wie oben beschrieben, erzeugt, wobei dieses Signal
beim nächsten Schritt 406 (entsprechend
der Kommunikation 3 zum Senden der verarbeiteten Daten
In2 in 9) gesendet.
-
Empfängt die
Stationäreinheit
das Antwortsignal 1 von der Fahrzeugeinheit (bejahende Entscheidung
bei Schritt 402 10),
wird bei Schritt 420, entschieden, ob ein Antwortsignal
von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten empfangen wird. Wird die Entscheidung
bei Schritt 420 verneint, wird angezeigt, daß das bestimmte
Fahrzeug das einzige im Übertragungsbereich
vorhandene Fahrzeug ist. Daher erzeugt Schritt 404 ein
Antwortsignal, wie oben beschrieben, dessen Signal beim nächsten Schritt 406 (entsprechend
der Kommunikation 3 zum Senden der verarbeiteten Daten
In2c in 13) gesendet
wird.
-
Empfängt die
Stationäreinheit
ein Antwortsignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten, und wird
bei Schritt 420 eine bejahende Entscheidung getroffen,
und eine Fahrzeugeinheit mit der aktuellen Zeit, die früher liegt
als jede Zeit der anderen Fahrzeugeinheiten bezüglich der Zeit, wenn eine vorbestimmte
elektrische Feldstärke überschritten
wird, dann wird diese Einheit als Gegenstand der Übertragung
ausgewählt.
Bei mehreren vorhandenen Fahrzeugeinheiten mit der selben aktuellen
Zeit wird eine Fahrzeugeinheit ausgewählt entsprechend einer vorbestimmten
Prioritätsreihenfolge
oder durch eine Zufallszahl, die in einer vorbestimmten Weise erzeugt wird.
Selbst wenn ein Vielzahl von Fahrzeugeinheiten im Übertragungsbereich
vorkommen, und die Stationäreinheit
empfängt
ein Antwortsignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten, ist
deshalb die Wahl eine Fahrzeugeinheit die eine frühere aktuelle
Zeit hat, und von der erwartet wird, den Übertragungsbereich zum frühesten Zeitpunkt
zu durchlaufen.
-
Wird
bei Schritt 506 in 15A eine
bejahende Entscheidung, um zu bestimmen, ob ein Antwortsignal unter
den Arbeitsabläufen
entsprechend der Kommunikation 4 zum Senden der verarbeiteten Daten
In2b in 13 für die Fahrzeugeinheit
empfangen, und ist auch die Entscheidung des nächsten Schritts 530 bejahend,
was bedeutet, daß die
Kommunikation eine bestimmte Fahrzeugeinheit betrifft, dann wird
bei Schritt 532 die Speicherschaltung 48 eingestellt
und der Arbeitsablauf fährt
bei Schritt 508 fort.
-
Der
Arbeitsablauf von Schritt 508 und nachfolgender Schritte
entsprechend den Kommunikationen 6, 8 zum Senden
der verarbeiteten Daten Tg3, Tg4 in 13 ist ähnlich denen
der 7A und 7B, und daher werden sie
nicht beschrieben. Auch der enthaltene Arbeitsablauf und der nachfolgende Schritt 408 in 14 entsprechend den Kommunikationen 5, 7 zum
Senden der verarbeiteten Daten In3, In4 in 13 für
die Stationäreinheit,
und der Arbeitsablauf entsprechend der verarbeiteten Daten In5 sind
de Arbeitsabläufen
in 6 ähnlich,
und daher werden sie nicht weiter beschrieben.
-
Selbst
wenn sich auf diese Weise, entsprechend diesem Ausführungsbeispiel,
eine Vielzahl von Fahrzeugeinheiten im Übertragungsbereich der Stationäreinheit
befinden, und wird ein Antwortsignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten
von der Stationäreinheit
empfangen, wird eine Fahrzeugeinheit mit der frühesten aktuellen Zeit des Vorrückens in
den Übertragungsbereich
unter denen, die von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheit gesendet
werden, als ein Gegenstand des Sendens ausgewählt. Auf diese Weise wird ermöglicht,
mit einer Fahrzeugeinheit mit der frühesten Zeit zu kommunizieren,
um in den Übertragungsbereich
vorzurücken,
und es wird erwartet, den Übertragungsbereich
zum frühesten Zeitpunkt
zu durchfahren.
-
Es
wird auch angenommen, daß eine
Fahrzeugeinheit in den Übertragungsbereich
vorrückt, wenn
die elektrische Feldstärke
einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Das Vorrücken
in den Übertragungsbereich
kann daher nur von einer kontinuierlichen Funkwelle erfaßt werden,
die von der Stationäreinheit
gesendet wird. Die Funkwelle wird auch kontinuierlich von der Stationäreinheit
ausgesendet, und die elektrische Feldstärke wird gemessen. Das Vorrücken in
den Übertragungsbereich
einer Fahrzeugeinheit kann auf diese Weise kontinuierlich in Echtzeit ohne
periodische Zeitverzögerung
erfaßt
werden, die andererseits durch Abtasten verursacht werden könnte.
-
Nun
wird ein viertes Ausführungsbeispiel
erläutert.
Entsprechend dem vierten Ausführungsbeispiel
wird die Tatsache, daß ein
Fahrzeug (Fahrzeugeinheit) in den Übertragungsbereich eintritt,
mit Hilfe der elektrische Feldstärke
erfaßt
wir, und die Tatsache, daß eine
vorgegebene Fahrzeugeinheit den Übertragungsbereich
zum frühesten
Zeitpunkt durchfährt,
wird mit Hilfe des Entfernung, der durch das Fahrzeug abgedeckt
wird, erfaßt.
Die Anordnung des vierten Ausführungsbeispiels
entspricht den oben dargelegten Ausführungsbeispielen. Daher werden die
gleichen Bauteile wie die in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und sie werden unten
nicht mehr beschrieben, die Beschreibung ist daher auf Bauteile beschränkt, die
nicht in den vorherigen Ausführungsbeispielen
enthalten waren.
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Als
erstes wir der Aufbau der Fahrzeugeinheit 30 entsprechend
die Ausführungsbeispiel
erläutert.
Wie in 4 gezeigt, wird
eine Empfangsantenne 32 der Fahrzeugeinheit mit einem elektrischen Feldstärkemeßschaltung 36 verbunden.
Die elektrischen Feldstärkemeßschaltung 36 ist
der Reihe nach über
einen Komparator 38 mit der Signalverarbeitungsschaltung 46 verbunden.
Der Komparator 38 hat einen Eingangsanschluß, der mit
der elektrischen Feldstärkemeßschaltung 36 verbunden
ist, und einen weiteren Eingangsanschluß, der mit einem Netzteil 39 verbunden
ist. Auch die Signalverarbeitungsschaltung 46 ist mit einer
Verarbeitungsschaltung 43 verbunden, die wiederum mit einem
Entfernungsbedeckungssensor 92 verbunden ist.
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Nun
wird der Arbeitsablauf entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die 17 bis 19A und 19B erläutert. Die in der Zwischenroute
installierte Stationäreinheit
sendet bei Schritt 400 ein Anfragesignal einer kontinuierlichen
Funkwelle so lange, bis ein Antwortsignal von der Fahrzeugeinheit,
wie in 18 gezeigt, empfangen
wird (entsprechend der Kommunikation 1 zum Übertragen
der verarbeitenden Daten In1 in 17).
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Empfängt die
Fahrzeugeinheit ein Anfragesignal (eine bejahende Entscheidung bei
Schritt 500 in 19A),
gibt Schritt 534 eine positive Rückmeldung 1. Gleichzeitig,
wie später
beschieben wird, wird ein Antwortsignal 1 mit dem hinzuaddierten
Zählwert
C, entsprechend der Entfernungsbedeckung in der Speichereinheit 48 abgespeichert,
erzeugt, und dieses Antwortsignal 1 wird zu Schritt 504 gesendet (entsprechend
der Kommunikation 2 zum Übertragen der verarbeitenden
Daten Tg1d in 17).
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Wird
die Entscheidung bei Schritt 500 verneint, und wird andererseits
kein Anfragesignal empfangen, wird bei Schritt 540 entschieden,
ob die mit Hilfe der elektrischen Feldstärkemeßschaltung 36 gemessene
elektrische Feldstärke
einen vorbestimmten Wert überschritten
hat oder nicht überschritten
hat, um hierbei zu entscheiden, ob sich im Übertragungsbereich ein Fahrzeugeinheit
befindet. Befindet sich eine Fahrzeugeinheit außerhalb des Übertragungsbereichs,
kehrt der Arbeitsablauf zu Schritt 500 zurück. Rückt hingegen
die Fahrzeugeinheit in den Übertragungsbereich
vor, fährt
der Arbeitsablauf bei Schritt 526 fort, um zu entscheiden, ob
die Zählerschaltung
der Verarbeitungsschaltung 43 arbeitet oder nicht arbeitet.
Arbeitet die Zählerschaltung,
zeigt dies an, daß eine
Fahrzeugeinheit schon im Übertragungsbereich
vorhanden ist, wodurch Schritt 526 eine bejahende Entscheidung
trifft und anschließend
zu Schritt 500 zurückkehrt.
Ist die Zählerschaltung
andererseits nicht im Betrieb, verzweigt der Arbeitsablauf zu Schritt 528,
und nachdem der Zählerschaltung
der Verarbeitungsschaltung 43 befohlen wird, den Betrieb
zu starten, wird bei Schritt 500 fortgefahren. Auf diese
Weise wird der abgedeckte Abstand, nachdem die Fahrzeugeinheit in
den Übertragungsbereich
eingetreten ist, gemessen.
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Empfängt die
Stationäreinheit
von. der Fahrzeugeinheit das Antwortsignal 1 (bejahende
Entscheidung bei Schritt 402 in 10), fährt der Arbeitsablauf bei Schritt 420 fort,
um zu entscheiden, ob das Antwortsignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten
empfangen wird. Wird die Antwort bei Schritt 420 verneint,
wird das Vorhandensein von nur einem bestimmten Fahrzeugeinheit
im Übertragungsbereich
angezeigt, und daher wird beim folgenden Schritt 404 ein
Antwortsignal, wie oben beschrieben, erzeugt, wobei dieses Signal
beim nächsten Schritt 406 (entsprechend
der Kommunikation 3 zum Senden der verarbeiteten Daten
In2 in 9) gesendet.
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Empfängt die
Stationäreinheit
das Antwortsignal 1 von der Fahrzeugeinheit (Schritt 402 in 18), wird bei Schritt 420 entschieden,
ob ein Antwortsignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten empfangen
oder nicht empfangen wurde. Wird die Entscheidung bei Schritt 420 verneint,
wird angezeigt, daß die
bestimmte Fahrzeugeinheit die einzige im Übertragungsbereich befindliche
Einheit ist, und daher erzeugt der nächste Schritt 404 ein
Antwortsignal, das bei Schritt 406 gesendet wird (entsprechend
der Kommunikation 3 zum Senden der verarbeiteten Daten
In2d in 17).
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Empfängt die
Stationäreinheit
das Antwortsignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten, und wird
bei Schritt 420 eine bejahende Entscheidung getätigt, gefolgt
von Schritt 424, um eine Fahrzeugeinheit mit der längsten Entfernungsbedeckung
auszuwählen,
das heißt,
mit dem höchsten
Zählwert
C als ein Gegenstand der Übertragung.
Haben eine Vielzahl von Fahrzeugeinheiten die gleiche Überdeckung,
wird eine Fahrzeugeinheit entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge
oder durch eine für
diesen Fall erzeugte Zufallszahl ausgewählt. Selbst wenn, als Ergebnis,
eine Vielzahl von Fahrzeugeinheiten im Übertragungsbereich vorhanden sind,
und die Stationäreinheit
empfängt
ein Antwortsignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten, wird eine
Fahrzeugeinheit mit der längsten
Entfernungsbedeckung nach Vorrücken
in den Übertragungsbereich
ausgewählt,
und von der erwartet wird, den Übertragungsbereich
zum frühesten
Zeitpunkt zu durchfahren.
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Beim
Arbeitsablauf entsprechend der Kommunikation 4 zum Senden der verarbeiteten
Daten Tg2 in 17 für eine Fahrzeugeinheit
sei angenommen, daß Schritt 506 in 19A eine bejahende Entscheidung
beim Empfang eines Antwortsignals trifft, und bei Schritt 530 wird
ebenfalls eine bejahende Entscheidung getroffen, um zu sehen, ob
das Antwortsignal die Kommunikation ist, die eine bestimmte Fahrzeugeinheit
adressiert. Danach wird bei Schritt 536 die Zählerschaltung 340 der
Verarbeitungsschaltung 43 zurückgesetzt, und der Arbeitsablauf
fährt bei Schritt 508 fort.
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Der
Arbeitsablauf, der mit Schritt 508 entsprechend den Kommunikationen 6, 8 zum
Senden der verarbeiteten Daten Tg3, Tg4 in 17 beginnt, ist ähnlich dem von 7A und 7B,
und daher wird er nicht weiter beschrieben. Auch der nachfolgende Arbeitsablauf
einschließlich
Schritt 408 in 18, entsprechend
den verarbeitenden Daten In5 und den Kommunikationen 5, 7 zum
Senden der verarbeiteten Daten In3, In4 in 17 für
die Stationäreinheit ist
dem Arbeitsablauf in 6 ähnlich,
und daher wird er nicht weiter beschrieben.
-
Wie
oben beschrieben, entsprechend diesem Ausführungsbeispiel, wobei sich
eine Vielzahl von Fahrzeugeinheiten im Übertragungsbereich der Stationäreinheit
befinden, und die Stationäreinheit empfängt ein
Antwortsignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten dann wird
eine Fahrzeugeinheit mit der längsten
Entfernungsbedeckung nach dem Vorrücken in den Übertragungsbereich
unter einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten als ein Gegenstand der Übertragung
bestimmt. Daher wird eine Kommunikation mit einer Fahrzeugeinheit
mit der längsten Entfernungsbedeckung
nach dem Vorrücken
in den Übertragungsbereich
zum frühesten
Zeitpunkt möglich.
-
Nun
wird ein fünftes
Ausführungsbeispiel
erläutert.
Beim oben beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel wird die Zeit
einer Fahrzeugeinheit, die den Übertragungsbereich
durchfährt,
mit Hilfe der aktuellen Zeit bestimmt (Information, bewerkstelligt durch
die Fahrzeugeinheit), der an der Fahrzeugeinheit gemessen wird.
Ein Fehler, um den Zeitgeber der Fahrzeugeinheit zu eichen, vermindert
jedoch die Zuverlässigkeit
der zeitlichen Genauigkeit. Im fünften Ausführungsbeispiel
wird die Sendenummer (Information, bewerkstelligt durch die Stationäreinheit),
die für
jedes Senden von der Stationäreinheit
aktualisiert wird, zurückgegeben,
um eine Fahrzeugeinheit mit der ältesten
Zeit auszuwählen,
um den Übertragungsbereich
zu durchfahren. Das fünfte
Ausführungsbeispiel,
das in gleicher Weise wie die vorangegangenen Ausführungsbeispielen
konfiguriert und deren Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen wie die
entsprechenden Teile der vorangegangenen Ausführungsbeispiele bezeichnet
sind, werden nicht in allen Einzelheiten beschrieben, sondern nur
Bauteile, die nicht in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen vorkamen,
werden beschrieben.
-
Als
erstes wird die Anordnung einer Routenerfassungsantennensteuereinheit 232 der
Stationäreinheit
entsprechend dem Ausführungsbeispiel
erläutert.
Wie in 20 gezeigt, enthält die Routenerfassungsantennensteuereinheit 232 einen
Zähler 16, der
mit einer Signalverarbeitungsschaltung 12 zum Zählen der
Sendenummer verbunden ist.
-
Nun
wird der Arbeitsablauf entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die 21 bis 23A und 23B beschrieben.
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Die
in der Zwischenroute installierte Stationäreinheit sendet ein Anfragesignal,
das aus einer kontinuierlichen Welle besteht, bei Schritt 426 so
lange, bis ein Antwortsignal von der Fahrzeugeinheit, wie in 22 gezeigt, empfangen wird
(entsprechend der Kommunikation 1 zum Übertragen der verarbeitenden
Daten In1e in 21). Beim
Arbeitsablauf sendet die Stationäreinheit
das Anfragesignal, nachdem das selbe Signal mit der Sendenummer
erzeugt ist, das entsprechend mit der Zeitstufe des Arbeitsablaufs
(jede Zeitstufe besteht in 22 aus
einer Serie von Schritten) und der Kommunikationsstufe (entsprechend
den Kommunikationen 1 bis 7) erhöht wird.
-
Empfängt die
Fahrzeugeinheit ein Anfragesignal (eine bejahende Entscheidung bei
Schritt 500 in 23A),
gibt sie beim nachfolgenden Schritt 556 eine positive Rückmeldung 1 und
gleichzeitig erzeugt sie ein Antwortsignal 1, zu dem die
Sendenummer, die in der Speicherschaltung 48 abgespeichert
und von der Stationäreinheit
gesendet wird, hinzuaddiert wird, wie später beschrieben wird, wobei
dies Antwortsignal 1 beim nächsten Schritt 504 gesendet wird.
Der Arbeitsablauf für
die Fahrzeugeinheit bis zu diesem Schritt entspricht der Kommunikation
2 zum Übertragen
der verarbeitenden Daten Tg1e in 21.
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Wird
die Entscheidung bei Schritt 500 verneint, und wird andererseits
kein Anfragesignal empfangen, fährt
der Arbeitsablauf bei Schritt 550 fort. Selbst wenn Schritt 500 eine
negative Entscheidung trifft, und kein Anfragesignal empfangen wird,
kann eine andere Kommunikation von der Stationäreinheit bestehen. Daher entscheidet
Schritt 500, ob die Kommunikation normal oder nicht normal
empfangen wird, und wenn nicht, kehrt der Arbeitsablauf zu Schritt 500 zurück. Wird
andererseits die Kommunikation normal empfangen, wird entschieden,
daß ein Anfragesignal
nicht empfangen wurde, jedoch eine andere Kommunikation besteht,
und der Arbeitsablauf verzweigt zu Schritt 552. Schritt 552 entscheidet, ob
die Sendenummer, die von der Stationäreinheit gesendet wurde, in
der Speicherschaltung 48 abgespeichert ist. Ist die Übertragungsnummer
in der Speicherschaltung 48 abgespeichert, wird angezeigt, daß schon
eine Fahrzeugeinheit in der Übertragungsbereich
vorhanden ist. Daher führt
Schritt 552 eine bejahende Entscheidung aus, der eine Rückkehr zu
Schritt 500 folgt. Ist die Sendenummer hingegen nicht in
der Speicherschaltung 48 abgespeichert, fährt der
Arbeitsablauf bei Schritt 554 zum Einschreiben der von
der Stationäreinheit
empfangenen Sendenummer in die Speicherschaltung 48 fort,
gefolgt von einer Rückkehr
zu Schritt 500. Auf diese Weise wird die Sendenummer von
der Stationäreinheit
zu dem Zeitpunkt, wenn die Fahrzeugeinheit in den Übertragungsbereich
der Stationäreinheit
vorrückt,
in der Speicherschaltung 48 abgespeichert.
-
Empfängt die
Stationäreinheit
ein Antwortsignal 1 von der Fahrzeugeinheit (bejahende
Entscheidung bei Schritt 402 in 22), wird bei Schritt 428 die
Sendenummer um den Wert 1 erhöht,
gefolgt von Schritt 420, bei dem entschieden wird, ob das
Antwortsignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten empfangen
oder nicht empfangen wurde. Wird die Entscheidung bei Schritt 420 verneint,
wird angezeigt, daß sich
nur eine bestimmte Fahrzeugeinheit im Übertragungsbereich befindet.
Bei Schritt 432 wird eine Antwortnummer mit der zugeordneten
Sendenummer erzeugt, die bei Schritt 406 gesendet wird (entsprechend
der Kommunikation 3 zum Übertragen der verarbeiteten
Daten In2e in 21). Das
bei Schritt 432 erzeugte Antwortsignal hat die bei Schritt 428 um
den Wert 1 erhöhte
Sendenummer zugeordnet. Als eine Folge hat die bei Schritt 426 gesendete Sendenummer
einen kleineren Wert als die bei Schritt 432 gesendete.
-
Empfängt die
Stationäreinheit
ein Antwortsignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten, liefert Schritt 420 eine
bejahende Entscheidung, gefolgt von Schritt 430, um eine
Fahrzeugeinheit auszuwählen,
die die erste kleinere Sendenummer von allen Fahrzeugeinheiten als
ein Gegenstand der Übertragung
trägt.
Wenn bei einem Arbeitsablauf, bei dem eine Vielzahl von Fahrzeugeinheiten
mit gleicher Sendenummer eine Fahrzeugeinheit entsprechend einer
vorbestimmten Prioritätsreihenfolge
oder durch eine für
diesen bestimmten Zweck erzeugte Zufallszahl bestimmt wird. Selbst
wenn von der Stationäreinheit
ein Antwortsignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten, die
sich im Übertragungsbereich
befinden, empfangen wird, wird Kommunikation mit einer Fahrzeugeinheit
in Kommunikation oder eine Fahrzeugeinheit, von der erwartet wird,
daß den Übertragungsbereich
zum frühesten
Zeitpunkt durchfährt,
möglich.
-
Empfängt eine
Fahrzeugeinheit das Antwortsignal (bejahende Entscheidung bei Schritt 506 in 22), und das empfangene
Antwortsignal dient zur Kommunikation mit einer bestimmten Fahrzeugeinheit
(bejahende Entscheidung bei Schritt 530), dann wird bei
Schritt 558 die Sendenummer in der Speicherschaltung 48 zurückgesetzt,
und der Arbeitsablauf fährt
bei Schritt 508 fort.
-
Einschließlich dem
Arbeitsablauf und dem nachfolgenden Schritt 508 in 23B (einschließlich dem
Arbeitsablauf und der nachfolgenden Kommunikation 4 zum
Senden der verarbeitenden Daten Tg2e in 21) ist der gleiche wie der entsprechende
Arbeitsablauf in 6,
und er wird daher nicht erläutert.
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Empfängt die
Stationäreinheit
ein Antwortsignal und die positive Rückmeldung 2 ist o.
k. (bejahende Entscheidung bei den Schritten 408, 410 in 22), wird beim Quittungsbetrieb
angenommen, daß er
hergestellt ist. Als Folge wird bei Schritt 434 die Sendenummer
um den Wert 1 erhöht,
gefolgt von Schritt 436 zur Erzeugung einer Anforderungsnummer
mit Hilfe der zugeordneten Sendenummer, wobei das Anforderungssignal
bei Schritt 414 (entsprechend der Kommunikationen 5, 7 zum Übertragen der
verarbeiteten Daten In3e, In4e in 21)
gesendet wird. Dann führt
die Stationäreinheit
laufend Schritt 416 aus, bis die empfangenen Daten (entsprechend
der verarbeiteten Daten In5e in 21)
empfangen werden. Bei vollständigem
Empfang der Daten wird bei Schritt 438 der Wert der Sendenummer um
den Wert 1 erhöht,
nachdem der Quittungsbetrieb storniert ist, um hierbei das Programm
von 22 zu beenden.
-
Auf
diese Weise wird, entsprechend diesem Ausführungsbeispiel, die von der
Stationäreinheit
gesendete Sendenummer durch die Stationäreinheit verwaltet, und sie
wird entsprechend mit der Kommunikationsstufe, die mit der Fahrzeugeinheit
durchgeführt
wird, erhöht.
Die Fahrzeugeinheit gibt auch die zuerst empfangene Sendenummer
unverändert
zurück.
Als Folge kann die Stationäreinheit
einfach den Übertragungszeitsteuerung
der Fahrzeugeinheit, die sich im Übertragungsbereich befinden,
bestimmen. Selbst wenn sich einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten
im Übertragungsbereich
der Stationäreinheit
befinden, und die Stationäreinheit
empfängt
ein Antwortsignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten, kann
die Übertragungszeitsteuerung
jeder Fahrzeugeinheit durch Erfassen der Sendenummer, die durch
die Stationäreinheit
verwaltet wird, bestimmt werden und an jede Fahrzeugeinheit gesendet
werden. Die Kommunikation wird auf diese Weise zwischen der Stationäreinheit
und der Fahrzeugeinheit, von der erwartet wird, daß sie die Übertragungsbereich
zum frühesten
Zeitpunkt durchläuft,
möglich.
-
Um
den Zähler
zur Herstellung der Sendenummer mit Hilfe von Software zu verarbeiten,
kann der Zählvorgang
beispielsweise mit Hilfe der Addition und der Subtraktion durchgeführt werden,
und das Ergebnis kann im RAM (Random Access Memory) eines Mikrocomputers,
der in der Signalverarbeitungsschaltung vorhanden ist, abgespeichert
werden. Hierdurch ist es nicht erforderlich, die Geräteanordnung
zu ändern.
Es ist auf diese Weise möglich,
die Erfindung einfach zu realisieren, ohne die konventionelle Bauteileanordnung
zu ändern.
-
Nun
wird ein sechstes Ausführungsbeispiel der
Erfindung erläutert.
Entsprechend dem sechsten Ausführungsbeispiel
wird eine Fahrzeugeinheit, von der erwartet wird, daß sie den Übertragungsbereich zum
frühesten
Zeitpunkt durchfährt, über die
Zeit ausgewählt
wird, in der eine Signal von der Stationäreinheit gesendet wird und
zurückkehrt.
Die Anordnung des fünften
Ausführungsbeispiel ähnelt den
vorangegangenen Ausführungsbeispielen.
Daher werden die gleichen Bauteile mit dem gleichen Bezugszeichen
bezeichnet wie die entsprechenden Teile der vorangegangenen Ausführungsbeispiele,
und sie werden nicht im einzelnen erläutert. Die Erläuterung, die
folgt, bezieht sich nur auf solche Bauteile, die nicht in den vorangegangenen
Ausführungsbeispielen
vorkommen.
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Begonnen
wird mit der Erläuterung
der Anordnung der Routenerfassungsantennensteuereinheit 232 der
Stationäreinheit
entsprechend diesem Ausführungsbeispiel.
Wie in 24 gezeigt, enthält die Routenerfassungsantennensteuereinheit 232 einen
Zeitgeber 17 zum Auslesen der aktuellen Zeit. Der Zeitgeber 17 wird
mit einer Signalverarbeitungsschaltung 12 verbunden. Der
Zeitgeber 17 funktioniert wie eine eingebaute Uhr, um die
aktuelle Zeit für die
Stationäreinheit
anzuzeigen.
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Nun
wird der Arbeitsablauf entsprechend diesem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme
auf die 25 bis 27A und 27B erläutert.
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Die
in der Zwischenroute installierte Stationäreinheit sendet ein Anfragesignal
einer kontinuierlichen Welle bei Schritt 440 so lange,
bis ein Antwortsignal von der Fahrzeugeinheit erhalten wird, wie
in 26 gezeigt (entsprechend
der Kommunikation zum Übertragen
der verarbeiteten Daten In1f in 25).
Die Stationäreinheit
sendet das Anfragesignal nur, nachdem das gleiche Anfragesignal
mit der aktuellen Zeit, die aus dem Zeitgeber 17 ausgelesen wird,
erzeugt ist und hinzuaddiert wird.
-
Empfängt die
Fahrzeugeinheit das Anfragesignal (bejahende Entscheidung bei Schritt 500 in 27A), wird beim nächsten Schritt 556 eine
positive Rückmeldung 1 gegeben,
während
zur gleichen Zeit ein Antwortsignal, das zugeordnet wurde, erzeugt
wird, die erste aktuelle, in der Speicherschaltung 48 abgespeicherte
Zeit, und sie wird von der Stationäreinheit, wie später beschrieben
wird, gesendet, wobei das Antwortsignal bei Schritt 504 gesendet
wird. Der Arbeitsablauf der Fahrzeugeinheit bis zu den oben beschriebenen
Schritten entspricht der Kommunikation 2 zum Übertragen
der verarbeiteten Daten Tg1f in 25.
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Wird
die Entscheidung bei Schritt 500 verneint, und wird andererseits
kein Anfragesignal empfangen, fährt
der Arbeitsablauf bei Schritt 550 fort. Selbst wenn kein
Anfragesignal empfangen wird, kann andere Kommunikation von der
Stationäreinheit vorgenommen
werden. Aus diesem Grund wird bei Schritt 550 entschieden,
ob die Kommunikation normal oder nicht normal empfangen wird, und
ist sie nicht normal, kehrt der Arbeitsablauf zu Schritt 550 zurück. Wird
die Kommunikation andererseits normal empfangen, wird entschieden,
daß eine
andere Kommunikation vorhanden sein kann, selbst wenn das Anfragesignal
nicht empfangen wird. Der Arbeitsablauf fährt bei Schritt 562 fort,
um zu entscheiden, ob die von der Stationäreinheit ausgesendete aktuelle Zeit
in die Speicherschaltung 48 eingespeichert ist. Befindet
sich die aktuelle Zeit in der Speicherschaltung 48, zeigt
dies an, daß eine
Fahrzeugeinheit schon im Übertragungsbereich
vorhanden ist, und deshalb kehrt der Arbeitsablauf zu Schritt 500 zurück. Ist
andererseits die aktuelle Zeit in der Speicherschaltung 48 nicht
abgespeichert, wird bei Schritt 564 die erste von der Stationäreinheit
empfangene aktuelle Zeit in der Speicherschaltung 48 abgespeichert, anschließend wird
zu Schritt 500 zurückgekehrt.
Auf diese Weise wird die aktuelle Zeit von der Stationäreinheit
beim ersten Vorrücken
in den Übertragungsbereich
in der Speicherschaltung 48 abgespeichert.
-
Empfängt die
Stationäreinheit
das Antwortsignal 1 von der Fahrzeugeinheit (bejahende
Entscheidung bei Schritt 402 in 26), fährt der Arbeitsablauf bei Schritt 420 fort,
bei dem entschieden wird, ob ein Antwortsignal von einer Vielzahl
von Fahrzeugeinheiten empfangen oder nicht empfangen wird. Wird die
Entscheidung bei Schritt 420 verneint, zeigt dies an, daß die bestimmte
Fahrzeugeinheit die einzige ist, die im Übertragungsbereich vorhanden
ist, beim nächsten
Schritt 444 wird ein Antwortsignal erzeugt, das bei Schritt 406 (entsprechend
der Kommunikation 3 zum Übertragen der verarbeiteten
Daten In2f in 25) gesendet
wird. Das bei Schritt 444 erzeugte Antwortsignal wird von
der aktuellen Zeit begleitet, die aus dem Zeitgeber 17 ausgelesen
wird.
-
Empfängt die
Stationäreinheit
von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten ein Antwortsignal, entscheidet
Schritt 420 bejahend, gefolgt von Schritt 442,
bei dem die erste Fahrzeugeinheit mit der frühesten aktuellen Zeit der Stationäreinheit
unter sämtlichen
aktuellen Zeiten als Gegenstand der Übertragung ausgewählt wird.
Haben von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten die gleiche aktuelle
Zeit, wird eine Fahrzeugeinheit entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge
oder durch die zu diesem Zweck erzeugte Zufallszahl. Wenn folglich
von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten im Übertragungsbereich vorhanden
sind, und die Stationäreinheit
empfängt
ein Antwortsignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten, dann
wird eine Fahrzeugeinheit, die kommuniziert, oder eine Fahrzeugeinheit,
von der erwartet wird, daß sie
den Übertragungsbereich
zum frühesten
Zeitpunkt durchfährt,
als ein Gegenstand der Übertragung
ausgewählt.
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Empfängt eine
Fahrzeugeinheit ein Antwortsignal (bejahende Entscheidung bei Schritt 506 in 27A), was die Kommunikation
mit der bestimmten Fahrzeugeinheit (bejahende Entscheidung bei Schritt 530)
darstellt, wird bei Schritt 568 die aktuelle Zeit im der
Speicherschaltung 48 zurückgesetzt, und der Arbeitsablauf
fährt bei
Schritt 508 fort.
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Der
Arbeitsablauf einschließlich
und im Anschluß an
Schritt 508 (der Arbeitsablauf einschließlich und
im Anschluß an
die Kommunikation 4 zum Übertragen der verarbeitenden
Daten Tg2 in 25) ist ähnlich dem
in 6 gezeigten Arbeitsablauf,
und er wird daher nicht weiter beschrieben.
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Empfängt die
Stationäreinheit
eine Antwortsignal und die positive Rückmeldung 2 ist o.
k. (bejahende Entscheidung bei den Schritten 408, 410 in 26), wird der Quittungsbetrieb
als hergestellt betrachtet, und Schritt 446 erzeugt ein
Anforderungssignal, das von der aktuellen Zeit begleitet wird, wobei dieses
Signal bei Schritt 414 gesendet wird (entsprechend den
Kommunikationen 5, 7 zum Übertragen der verarbeiteten
Daten In3f, In4f in 25).
Anschließend
führt die
Stationäreinheit
wiederholt Schritt 416 aus, bis Daten empfangen werden
(entsprechend der verarbeiteten Daten In5f in 25). Bei vollständigem Empfang der Daten wird
der Quittungsbetrieb gelöscht,
wobei das Programm in 26 beendet
wird.
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Selbst
wenn, wie oben, entsprechend diesem Ausführungsbeispiel, beschrieben,
sich eine Vielzahl von Fahrzeugeinheiten im Übertragungsbereich befinden,
und die Stationäreinheit
empfängt
ein Anforderungssignal von einer Vielzahl von Fahrzeugeinheiten,
wird die Kommunikation mit der Fahrzeugeinheit bestimmt, indem die
aktuelle Zeit, die an jede Fahrzeugeinheit gesendet wird, erfaßt wird. Kommunikation
wird auf diese Weise mit einer Fahrzeugeinheit möglich, von der erwartet wird,
daß der Übertragungsbereich
zum frühesten
Zeitpunkt durchfahren wird.
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Bei
jedem der oben angeführten
Ausführungsbeispiele
können
eine Vielzahl von Antennen in der Weise eingestellt werden, daß der Übertragungsbereich
einer Antenne in den Übertragungsbereichen zweier
benachbarter Antennen enthalten ist. Selbst in solch einem Fall,
bei dem die Kommunikationsbedingungen der Stationäreinheit,
die durch eine Antenne abgedeckt wird, fehlerhaft wird, kann der
nachteilige Effekt durch die Übertragungsbereiche
der verbleibenden Antennen angepaßt werden.
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Aus
der vorangegangenen Beschreibung wird verständlich, daß entsprechend Anspruch 1 der vorliegenden
Erfindung die Frageeinrichtung die Zeit jedes Antwortsenders schätzt, der
erwartet wird, den Übertragungsbereich
auf der Grundlage der Statusinformation des Übertragungsbereichs, die von
jedem Antwortsender gesendet wird, zu durchfahren, und ein Antwortsender,
der erwartet wird, den Übertragungsbereich
zur frühesten
Zeit zu durchfahren, wird als ein Gegenstand der Übertragung
bestimmt. Es ist daher für
die Frageeinrichtung möglich,
Kommunikation mit einem Antwortsender herzustellen, von dem erwartet
wird, den Übertragungsbereich zum
frühesten
Zeitpunkt als ein Gegenstand der Übertragung bei Priorität über verbleibenden
Antwortsendern zu durchfahren.
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Nach
Anspruch 4 der vorliegenden Erfindung wird die Übertragungszeitinformation,
die die Sendezeit von der Frageeinrichtung darstellt, zurückgegeben
wird, wie es bei jedem Antwortsender ist. Die zeitliche Rangfolge
der Kommunikation mit jedem Antwortsender kann daher auf der Grundlage
der Übertragungszeitinformation,
verwaltet durch die Frageeinrichtung, bestimmt werden. Die sich
ergebenden Vorteile sind, daß der
Effekt der Veränderungen
der Fahrzeugeigenschaften, einschließlich der Zeitmeßfunktion
oder der Entfernungsmeßfunktion des
Antwortsenders reduziert werden kann, und die Frageeinrichtung kann
mit einem optimalen Antwortsender abgestimmt werden.
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Während die
hier dargelegten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung eine bevorzugte Form darstellen, versteht
es sich, daß auch
andere Formen verwendet werden können.