DE19606053A1 - Gehäuse für elektrische bzw. elektronische Bauteile und/oder Schaltungen - Google Patents
Gehäuse für elektrische bzw. elektronische Bauteile und/oder SchaltungenInfo
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- H05K5/0091—Housing specially adapted for small components
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für elektrische bzw.
elektronische Bauteile und/oder Schaltungen, mit in
Ausnehmungen der Gehäusewand, des Gehäusebodens oder
-deckels angeordneten, gegen diese abdichtend und
elektrisch isolierend ausgebildeten Durchführungen für
elektrische Verbindungen, die aus einem Kontaktstift sowie
einem diesen umschließenden Durchführungsisolator
bestehen.
Derartige Gehäuse sind in vielfältigen Ausführungen aus
der Praxis bekannt. Die Gehäuse bestehen hierbei in der
Regel aus elektrisch leitendem Material, wobei der
Durchführungsisolator beispielsweise aus Glas besteht. Bei
Gehäusen für die Mikroelektronik ist die
Spannungsfestigkeit der Durchführung im wesentlichen durch
deren Geometrie festgelegt.
Der Einsatz von solchen Gehäusen bei
Hochspannungsanwendungen bedingt große Isolationsstrecken
vom Kontaktstift zum Ausnehmungsrand des Gehäuses.
Besondere Isolationsanforderungen bestehen dabei bei
Einsatz solcher Gehäuse in Umgebungen mit niedrigem Luft-
bzw. Gasdruck, beispielsweise bei der Verwendung in
Luftfahrzeugen, die in große Höhen aufsteigen können, oder
aber in der Vakuumtechnik. Mit abnehmendem Druck steigt
die Ionisationswahrscheinlichkeit der Gase. Dies führt
beim Überschreiten gewisser Spannungs-/Druckgrenzen zu
elektrischen Überschlägen und macht vergrößerte
Isolationsstrecken erforderlich. Auch solche Anwendungen,
bei denen die Durchführungen betaut, verschmutzt oder
anderweitig mit geringleitfähigem Material kontaminiert
werden, machen gegenüber Normalbedingungen vergrößerte
Luft- und Kriechstrecken erforderlich. Große
Isolationsstrecken wirken sich jedoch nachteilig auf die
Baugröße bzw. die Packungsdichte aus. Bei Gehäusen, die z. B.
zur hermetischen Bauteilekapselung und in der
Hybridtechnik durch Schweißen verschlossen werden, muß der
Abstand von der Durchführung zur Schweißstelle hinreichend
groß sein und hängt - technologisch bedingt wegen der
Schweißstromableitung, der Wärmeableitung bzw. -verteilung
sowie der Aufnahme des Anpreßdrucks beim Schweißvorgang -
zusätzlich vom Durchführungsdurchmesser ab. Daher
erfordern große Durchführungsdurchmesser eine
überproportionale Gehäusevergrößerung.
Weiter weisen die in der Praxis eingesetzten
Isolatorenmaterialien für den Durchführungsisolator häufig
den Nachteil auf, andere Ausdehnungskoeffizienten als das
elektrisch leitende Gehäusematerial zu besitzen. Bei
großen Durchmessern der Isolatoren führt dies zu
technologischen Grenzen, die weitere Steigerungen der
Spannungsfestigkeit durch Vergrößerung ausschließen.
Schließlich führen Temperaturänderungen bei der
Herstellung, Bestückung oder Anwendung der Gehäuse bei
entsprechend großen Durchführungsabmessungen zu
signifikanten mechanischen Spannungen im Material, die
Verformungen des Gehäuses zur Folge haben können. Dies
wirkt sich nachteilig auf die Stabilität, die
Maßhaltigkeit, gegebenenfalls die Dichtigkeit und somit
die Zuverlässigkeit der gekapselten Schaltung aus. Soweit
das Gehäuse zur Wärmeübertragung eine thermische Kopplung
zu einer Quelle/Senke aufweisen muß, kann die Verformung
einen verschlechterten Wärmekontakt zur Folge haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei kleiner
Baugröße der Gehäuse eine hohe Spannungsfestigkeit zu
erreichen, wodurch zugleich eine weitgehende Beseitigung
der vorstehend genannten technologischen Probleme erreicht
werden soll. Insbesondere wird eine Isolierwirkung
zwischen den Durchführungen und dem Gehäuse angestrebt,
die im wesentlichen nur durch die Eigenschaften der
elektrischen Leiter der Durchführung selbst beschränkt ist
und insbesondere externen Einflüssen, wie Unterdruck,
Betauung oder Verschmutzung zumindest vermindert
unterworfen ist.
Ein diese Aufgabe lösendes Gehäuse ist gekennzeichnet
durch eine dielektrische Abdeckschicht, die sich von dem
Kontaktstift aus bis wenigstens über den Rand der
Ausnehmung hinaus über die Fläche des
Durchführungsisolators erstreckt.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im
wesentlichen darin, daß der Übergangsbereich zwischen dem
Ausnehmungsrand des Gehäuses und dem Kontaktstift durch
die dielektrische Abdeckschicht bestimmt ist, somit
insbesondere auch gegenüber dem Durchführungsisolator
deutlich größer sein kann, wobei die Ausbildung so gewählt
werden kann, daß die effektive Isolationsstrecke letztlich
nur durch den Abstand der Durchführungsleiter zueinander
bestimmt wird. Dabei können als elektrische Isolatoren für
den Durchführungsisolator aufgrund der möglichen kleinen
Isolatorenabmessungen sogar schlecht oder nicht angepaßte
Materialkombinationen hinsichtlich des thermischen
Ausdehnungskoeffizientens der Gehäuse- bzw.
Durchführungsisolatormaterialien eingesetzt werden.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Abdeckschicht zusätzlich den an den
Rand der Ausnehmung angrenzenden Bereich der Gehäusewand
bzw. des Gehäusebodens überdeckt. Dadurch wird in jedem
Fall die effektive Isolationsstrecke vergrößert.
In einer ersten Ausführungsform der Erfindung liegt die
Abdeckschicht dem Durchführungsisolator bzw. der
Gehäusewand/dem Gehäuseboden bzw. -deckel unmittelbar an.
Es besteht jedoch nach einer weiteren Ausführungsform auch
die Möglichkeit, daß die Abdeckschicht dem
Durchführungsisolator bzw. der Gehäusewand/dem
Gehäuseboden bzw. -deckel mit Abstand gegenübersteht,
wobei der radial äußere Rand der Abdeckschicht über einen
Abstandshalter der Gehäusewand/dem Gehäuseboden bzw.
-deckel anliegt und wobei die Abdeckschicht sowohl gegen
den Kontaktstift als auch gegen die Gehäusewand/den
Gehäuseboden bzw. -deckel über den Abstandshalter
abgedichtet ist. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß
die elektrischen Durchführungen und die
überschlagskritischen Zonen unter definierten
Druckbedingungen hinreichend druckdicht gekapselt sind, so
daß die Durchführungen selbst nicht direkt der
Druckänderung ausgesetzt sind. Soweit erforderlich, kann
auch eine hermetische Abdichtung vorgesehen sein. Der
Abstandshalter kann hierbei von einer Distanzscheibe,
ebenso jedoch sich von der Lot- oder Klebeschicht gebildet
sein.
Die Abdeckschicht selbst kann in geeigneter Weise
angeklebt bzw. angelötet oder anderweitig abgeschieden
werden, wobei als Kleber oder Lote derartige Materialien
zur Anwendung kommen, die einen hinreichend dichten,
gegebenenfalls heliumleckdichten oder hermetischen
Verschluß erlauben. Dabei sind auch Kombinationen einer
Klebung bzw. Lötung realisierbar. Insbesondere für die
Lötung kann die Abdeckschicht vorteilhafterweise an ihrem
dem Kontaktstift anliegenden inneren Rand sowie ihrem der
Gehäusewand/dem Gehäuseboden bzw. -deckel zugewandten,
radial äußeren Rand eine Metallisierungsbeschichtung
aufweisen. Dabei besteht weiter die Möglichkeit, daß der
Kontaktstift eine Ringschulter als Auflagefläche für die
Abdeckschicht aufweist.
Der Kontaktstift kann jedoch zur Bildung einer Preßpassung
gegen die Abdeckschicht auch leicht konisch ausgebildet
sein.
Je nach dem Anwendungseinsatz des Gehäuses kann die
Abdeckschicht an der Außenseite und/oder an der Innenseite
des Gehäuses vorgesehen sein. Die Abdeckschicht ist in
vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung von einer
Keramik gebildet. Insbesondere kann die Abdeckschicht aus
Aluminiumoxyd (Al₂O₃) bestehen.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 eine elektrisch isolierend ausgebildete
Durchführung für ein Gehäuse nach dem Stand der
Technik,
Fig. 2 eine Durchführung nach der Erfindung mit einer
einseitig angebrachten Abdeckschicht,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2, jedoch mit beidseitig
angebrachter Abdeckschicht,
Fig. 4 eine andere, der Fig. 2 entsprechende
Ausführungsform,
Fig. 5 die Ausführungsform nach Fig. 4, jedoch mit
beidseitig angebrachter Abdeckschicht,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform mit gestuft
ausgebildetem Kontaktstift,
Fig. 7 die als Scheibe ausgebildete Abdeckschicht in
Draufsicht und im Querschnitt.
Von dem zur Kapselung von elektrischen bzw. elektronischen
Bauteilen vorgesehenen Gehäuse ist in der Zeichnung
lediglich eine Durchführung für die elektrischen
Verbindungen dargestellt, die abdichtend und elektrisch
isolierend in Ausnehmungen der Gehäusewand oder
vorzugsweise des Gehäusebodens 1 angeordnet sind. Diese
Durchführungen bestehen aus einem Kontaktstift 2 sowie
einem den Kontaktstift 2 umschließenden
Durchführungsisolator 3.
Für den Einsatz der Gehäuse bei Hochspannungsanwendungen
oder auch bei solchen Anwendungen, bei denen die
Durchführungen betaut, verschmutzt oder anderweitig mit
geringleitfähigem Material kontaminiert werden können, ist
eine dielektrische Abdeckschicht 4 vorgesehen, die sich
von dem Kontaktstift 2 aus bis über den Rand 5 der
Ausnehmung hin über die Fläche des
Durchführungsisolators 3 erstreckt. Hierdurch wird nicht
nur eine Vergrößerung der effektiven Isolationsstrecke
erreicht, sondern darüber hinaus die Möglichkeit
geschaffen, den eigentlichen Durchführungsisolator 3 klein
zu halten und im übrigen hierfür Materialien zu verwenden,
die nicht unbedingt beispielsweise hinsichtlich ihrer
thermischen Ausdehnungskoeffizienten an die
Materialeigenschaften des Gehäuses bzw. des
Gehäusebodens 1 angepaßt sein müssen.
Wie sich aus den Fig. 2 bis 6 ergibt, überdeckt die
Abdeckschicht 4 zusätzlich den an den Rand 5 der
Ausnehmung angrenzenden Bereich des Gehäusebodens 1. In
den Ausführungsformen der Fig. 2 und 3 liegt dabei die
Abdeckschicht 4 dem Durchführungsisolator 3 bzw. dem
Gehäuseboden 1 unmittelbar an. In den Ausführungsformen
nach den Fig. 4 und 5 dagegen steht die Abdeckschicht 4
dem Durchführungsisolator 3 bzw. dem Gehäuseboden 1 mit
Abstand gegenüber, wobei der radial äußere Rand 6 der
Abdeckschicht 4 über einen Abstandshalter 7 dem
Gehäuseboden 1 anliegt. Die Abdeckschicht 4 ist hier
sowohl gegen den Kontaktstift 2 als auch gegen den
Gehäuseboden 1 über den Abstandshalter 7 hermetisch
abgedichtet. Dadurch sind die elektrischen Durchführungen
und die überschlagskritischen Zonen unter definierten
Druckbedingungen herinetisch gekapselt, wodurch die
Durchführungen selbst nicht unmittelbar eventuellen
Druckänderungen ausgesetzt sind. Die Abdeckschicht kann
dabei mit geeigneten Klebern oder Loten unmittelbar
verklebt bzw. verlötet sein. Für den letzteren Fall weist
die Abdeckschicht 4, wie sich aus der Fig. 7 ersehen läßt,
an ihrem dem Kontaktstift 2 anliegenden inneren Rand sowie
ihrem dem Gehäuseboden 1 zugewandten, radial äußeren
Rand 6 eine Metallisierungsbeschichtung 8 auf. Vorteilhaft
kann dabei gemäß Fig. 6 sein, daß der Kontaktstift 2 eine
Ringschulter 9 als Auflagefläche für die Abdeckschicht 4
aufweist. Es besteht jedoch auch die in der Zeichnung
nicht dargestellte Möglichkeit, daß der Kontaktstift 2
leicht konisch ausgebildet ist, wodurch sich eine
Preßpassung gegen die Abdeckschicht 4 schaffen läßt.
Wie die Fig. 2 und 4 bzw. 3 und 5 zeigen, kann die
Abdeckschicht 4 lediglich auf einer, vorzugsweise der
Außenseite des Gehäuses oder aber sowohl an der
Innen- bzw. Außenseite des Gehäuses vorgesehen sein.
Die Abdeckschicht 4 kann im Rahmen der geforderten
Eigenschaften aus jedem hierzu geeigneten Material
bestehen. Vorzugsweise ist die Abdeckschicht von einer
Keramik gebildet, wobei hierfür insbesondere die
Verwendung von Aluminiumoxyd vorteilhaft ist.
Claims (10)
1. Gehäuse für elektrische bzw. elektronische Bauteile
und/oder Schaltungen, mit in Ausnehmungen der
Gehäusewand, des Gehäusebodens (1) oder -deckels
angeordneten, gegen diese abdichtend und elektrisch
isolierend ausgebildeten Durchführungen für
elektrische Verbindungen, die aus einem
Kontaktstift (2) sowie einem diesen umschließenden
Durchführungsisolator (3) bestehen, gekennzeichnet
durch eine dielektrische Abdeckschicht (4), die sich
von dem Kontaktstift (2) aus bis wenigstens über den
Rand (5) der Ausnehmung hinaus über die Fläche des
Durchführungsisolators (3) erstreckt.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckschicht (4) zusätzlich den an den Rand (5)
der Ausnehmung angrenzenden Bereich der Gehäusewand
bzw. des Gehäusebodens (1) bzw. -deckels überdeckt.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (4) dem
Durchführungsisolator (3) bzw. der Gehäusewand/dem
Gehäuseboden (1) bzw. -deckel unmittelbar anliegt.
4. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (4) dem
Durchführungsisolator (3) bzw. der Gehäusewand/dem
Gehäuseboden (1) bzw. -deckel mit Abstand
gegenübersteht, wobei der radial äußere Rand (6) der
Abdeckschicht (4) über einen Abstandshalter (7) der
Gehäusewand/dem Gehäuseboden (1) bzw. -deckel anliegt
und wobei die Abdeckschicht (4) sowohl gegen den
Kontaktstift (2) als auch gegen die Gehäusewand/den
Gehäuseboden (1) über den Abstandshalter (7)
hermetisch abgedichtet ist.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (4) an ihrem dem
Kontaktstift (2) anliegenden inneren Rand sowie ihrem
der Gehäusewand/dem Gehäuseboden (1) bzw. -deckel
zugewandten, radial äußeren Rand (6) eine
Metallisierungsbeschichtung (8) aufweist.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (2) eine
Ringschulter (9) als Auflagefläche für die
Abdeckschicht (4) aufweist.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (2) zur Bildung
einer Presspassung gegen die Abdeckschicht (4) leicht
konisch ausgebildet ist.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (4) an der
Außenseite und/oder an der Innenseite des Gehäuses
vorgesehen ist.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (4) von einer
Keramik gebildet ist.
10. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckschicht (4) aus Aluminiumoxid besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996106053 DE19606053A1 (de) | 1996-02-19 | 1996-02-19 | Gehäuse für elektrische bzw. elektronische Bauteile und/oder Schaltungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996106053 DE19606053A1 (de) | 1996-02-19 | 1996-02-19 | Gehäuse für elektrische bzw. elektronische Bauteile und/oder Schaltungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19606053A1 true DE19606053A1 (de) | 1997-08-21 |
Family
ID=7785776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996106053 Ceased DE19606053A1 (de) | 1996-02-19 | 1996-02-19 | Gehäuse für elektrische bzw. elektronische Bauteile und/oder Schaltungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19606053A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19813292A1 (de) * | 1998-03-26 | 1999-09-30 | Hella Kg Hueck & Co | Anordnung zur hochspannungsfesten Isolierung mindestens eines Bauteiles |
DE19952431A1 (de) * | 1999-10-30 | 2001-05-03 | Daimler Chrysler Ag | Anschlußgruppe für ein Stromrichtergerät |
DE102013208898A1 (de) * | 2013-05-14 | 2014-11-20 | Conti Temic Microelectronic Gmbh | Elektrische Durchführung durch das Gehäuse eines Kraftfahrzeugsteuergerätes |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1842866U (de) * | 1961-10-19 | 1961-12-07 | Fusite G M B H | Elektrodendurchfuehrung. |
-
1996
- 1996-02-19 DE DE1996106053 patent/DE19606053A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1842866U (de) * | 1961-10-19 | 1961-12-07 | Fusite G M B H | Elektrodendurchfuehrung. |
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---|---|---|---|---|
DE19813292A1 (de) * | 1998-03-26 | 1999-09-30 | Hella Kg Hueck & Co | Anordnung zur hochspannungsfesten Isolierung mindestens eines Bauteiles |
DE19952431A1 (de) * | 1999-10-30 | 2001-05-03 | Daimler Chrysler Ag | Anschlußgruppe für ein Stromrichtergerät |
DE102013208898A1 (de) * | 2013-05-14 | 2014-11-20 | Conti Temic Microelectronic Gmbh | Elektrische Durchführung durch das Gehäuse eines Kraftfahrzeugsteuergerätes |
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Legal Events
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8131 | Rejection |