DE1960550A1 - Vorrichtung zur elektrischen Bedienung von elektromotorisch bewegbaren Toren,insbesondere von Garagentoren - Google Patents

Vorrichtung zur elektrischen Bedienung von elektromotorisch bewegbaren Toren,insbesondere von Garagentoren

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DE1960550A1 DE19691960550 DE1960550A DE1960550A1 DE 1960550 A1 DE1960550 A1 DE 1960550A1 DE 19691960550 DE19691960550 DE 19691960550 DE 1960550 A DE1960550 A DE 1960550A DE 1960550 A1 DE1960550 A1 DE 1960550A1
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    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/665Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
    • E05F15/668Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings
    • E05F15/676Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings operated by friction wheels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur elektrischen Bedienung von elektromotorisch bewegbaren Toren, insbesondere von Geragentoren.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur elektrischen Bedienung von elektromotorisch bewegbaren Toren, wie gipp-, Schwenk- und Schiebetoren, insbesondere von Garagentoren. Solche Vorrichtungen sind bekannt, und sie dienen bei Fernbedienbarkeit nicht nur der Bequemlichkeit, sondern auch der Erhöhung der Verkehrssicherheit. Sehr häufig iuß nämlich der Fahrzeugbenutzer zul Offnen und Schließen der Garage das Fahrzeug verlassen, so daß dieses fitr einige Zeit auf der Fahrbahn stehen bleibt, den vorbeifließenden Verkehr stark behindert und ggf., vor allem bei hoher Verkehrsdichte in den Stoßzeiten, Auffahrunfälle verursachen kann.
  • Bekannte Vorrichtungen der vorgenannten Art weisen Getriebe mit Rutschkupplung auf, bei denen das öffnen und Schließen der Tore itber Mitnehmer von Ketten oder Seilen bewirkt wird. Diese Vorrichtungen sind verhältnismäßig kompliziert aufgebaut und arbeiten, insbesondere bei ungünstigen Witterungsverhältnissen nicht immer betriebssicher.
  • Die Erfindung bezweckt, eine sowohl elektrisch als auch mechanisch einfach gestaltete und stets sicher arbeitende Vorrichtung zur elektrischen Bedienung von elektromotorisch bewegbaren Toren zu schaffen. Sie besteht darin, daß die Vorrichtung einen umschaltbarren, durch Fernsteuerung ein- und ausschaltbaren Elektromotor und ein, mit diesem getrieblich verbundenes, auf eine hin- und herbewegbare Schubstange einwirkendes Rollringgetriebe aufweist, dessen Schubstange an das Tor angelenkt und mit zwei, dem selbsttätigen Aus- und Umschalten des Motors nach dem Öffnen bzw. Schließen des Tors dienenden, zweckmäßig serstellbaren Endanschlägen ausgerüstet ist.
  • Das an sich bekannte Rollringgetriebe hat sich für den vorliegenden Zweck außerordentlich bewahrt. Es kann in verschiedener Weise angeordnet und gestaltet werden. So kann es koaxial zum Elektromotor angeordnet, insbesondere an die hohl ausgebildete Rotorwelle angeflanscht sein, und die Schubstange wird dann durch die hohle Rotorwelle hindurchgeführt. Das Rollringgetriebe kann auch getrennt vom Elektromotor angeordnet sein, von dieses über einen Riementrieb o. del. angetrieben werden und zusammen mit der von ihm angetriebenen Schubstange mit einem gesonderten Lagerb-ock verbunden sein.
  • Als besondere geeignet hat es sich erwiesen, wenn in dem vorzugsweise rohrförmigen Gehäuse des Rollringgetriebes eine gerade Zahl von abwechselnd entgegengesetzt schrag stehenden Rollringen angeordnet sind, die mittels zwischen ihnen und dem Rollringgehäuse sitsenden elastischen, z.B. federnden Elementen beidseitig gegen die Schubstange gepreßt werden.
  • Hierbei sind die abwechzelnden Schrägstellungen der Rollringe durch zwei diametral gegenüberliegende, beispielsweise aus Blech bestehende Halteplatten bestimmt, die an der Innenseite des Rollringgetriebegehäuses gegen Längsbewegung gesichert angeordnet sind, Bei den bekannten, mit einer Rutschkupplung ausgerüsteten Bedienungsvorrichtungen werden die Rutschkupplungen aus Gründen der Sicherheit so eingestellt, daß das Tor mit mäßiger Kraft betätigt werden kann. Diese Kraft reicht dann, wenn infolge Witterungseinflüssen, Feuchtigkeit und Vereisung und durch Schmutz und Schnes hervorgerufene Stauungen bei Beginn der Öffnungsbewegungen, aber auch ei Ende der Schließbewegungen des Tores größere Widerstände auftreten.
  • Um diese zu überwinden, zielt die Erfindung darauf ab, den Antrieb so zu gestalten, daß über den Anfangsbereich der Öffnungsbewegungen und den Endbereich der Schließbewegungen des Tores die auf diese einwirkende Kraft erhöht und danach auf einen, für die sofortigen Bewegungen ausreichenden Betrag herabgesetzt wird.
  • Das wird erfindungsgemäß dadurch ersielt, daß die an das Tor angelenkte Schubstange an den Ende. das bei Beginn der Öffnungsbewegung und bei Beendigung der Schließbewegung des Tores mit dem Rollringgetriebe in Eingriff steht, einen verdickten Teil aufweist.
  • Im Bereich der Verdickung der Schubstange wird auf die Rollringe des Roliriaggetriebes und damit auf die Schubstange ein erh5hter Preßdruck, d.h. eine erhöhte Schubkraft ausgeübt.
  • Um eine weitere, die besonders hohen Widerstände im ersten Teil der Anfangsbewegungen beim Öffnen bzw.
  • der Endbewegungen beim Schließen überwindende Erhöhung der Schubkraft zu erzielen, ist in Weiterbildung der Erfindung dem Rollring, der bei den Hin- und Herbewegungen der Schubstange mit deren verdickten Teil zuletzt in bzw. zuerst außer Eingriff kommt, ein beispielsweise als Stellschraube ausgebildetes Mittel zum Anfange der Vorspannung zugeordnet.
  • Unter Ausnützung der Hin- und Herbewegungen der Schubstange zur selbsttätigen Steuerung des umschaltbaren Elektromotors ist die Anordnung so getroffen, daß die an der Schubstange des Rollringgetriebes angeordneten, am Ende der Schließbewegung bzw. der Öffnungsbewegung des Tores zur Wirkung kommenden Endanschläge über ein bewegliches Schaltglied, insbesondere ein hin- und herbewegliche Schaltstange, auf in einem Schaltkasten befindliche Schaltmittel zum Aus- und Umschalten des Elektromotors einwirken.
  • Zweckmäßig ist mit den Schaltmitteln des Schaltkastens eine, mit einem Verstärker ausgerüstete Relaisanordnung elektrisch verbunden, die durch einen ii Hause befindlichen Druckknopfschalter, einen am Tor angebrachten Schlüsselschalter und fernbedienbare Steuergeräte beeinflußbar ist.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Dieses wird anhand der schematischen Zeichnungen beschrieben.
  • In diesen seigen: Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Gerage mit geöffnetem Kipptor und nur angedeutetem Kraftfahrzeug, Fig. 1 ein erfindungsgemäß gestaltetes und angeordnetes Rollringgetriebe im Vertikalschnitt und Fig. 3 dasselbe Getriebe in Draufsicht.
  • Die in Fig. 1 gezeichnete Garage 1 für das angedeutete Kraftfahrzeug 2 ist nit eines in üblicher und deshalb nicht näher dargestellten Weise geführtem Kipptor 3 ausgerüstet, das mittels eines auf Rechts- und Linkslauf umschaltbaren Elektromotors 4 in die Offen- oder Schließlage verstellbar ist. Der Motor 4, der über eine Gabelstütze 5 am Garagendach schwenkbar aufgehängt ist, besitzt eine als Hohlwelle ausgebildete Rotorwelle 6, an die, gl. auch Pig. 2 und 3, ein Rollringgetriebe 7 angeflanscht ist. Dieses treibt eine Schubstange 8 an, die über einen Gelenkbolzen 9 mit den Kipptor 3 verbunden ist, zwei einstellbare Endanschläge 10, 11 trägt und an ihren freien inneren Ende einen verdickten Teil 12 aufweist.
  • Unterhalb des Motors 4 ist ein Schaltkasten 13 engeordnet, der über eine Leitung 14 an die Netzleitung 15 angeschlossen ist und die Schaltmittel zum Ein- und Ausschalten sowie zum Umschalten des Motors 4 enthalt.
  • zur Betätigung der Schaltmittel, zum Aus- und Umschalten, dient eine mit bekannten Schaltnocken ausgerüstete Schaltstange 16, die durch die Endanschläge 10, 11 der Schubstange 8 abwechselnd nach links oder rechts verschoben wird. Der Endanschlag 10 bewirkt das Ausschalten des Elektromotors 4 nach dem Öffnen des Kipptores 3 und bereitet seine Umschaltung für die Betätigung des Kipptores im Schließsinne vor, während der ndanschlag 11 daß Ausschalten des Elektromotors 4. nach da Schließen des Kipptores 3 bewirkt und sinne Umschaltung für die Betätigung des Kipptores 3 im Öffnungssinn vorbereitet.
  • Die Schaltmittel zum jeweiligen Einschalten des Elektromotors 4 stehen unter dem Einfluß einer mit einem Verstärker ausgerüsteten Relaisanordnung 17, die in nicht dargestellter Weise mit einem im Haus befindlichten Drucknopfschalter und mit einen, an der Garage angegbrachten Schlüsselschalter 18 in Verbindung steht. Drucknopf-Beide Schalter sind als -schalter ausgebildet.
  • Weiterhin ist der vorerwähnte Verstärker der Relaisanordnung 17 iOr eine Leitung 19 an eine am Garagenvorplats verlegte Induktionsschleife 20 angeschlossen.
  • Auf diese können die Impulse eines auf beispielsweise 8 KHz eingestellten, im Kraftfahrzeug 2 untergebrachten und von Fahrer bedienbaren Senders 21 einwirken.
  • Die Impulse des Senders schalten in der Regel mittels der Relaisanordnung 17 über den Verstärker den Elektromotor 4 im Sinne der Öffnung des Kipptores 3 ein, können aber auch nach dem Herausfahren des Kraftfahrzeuges aus der Garage dem Einschalten des Motors 4 im Sinne der Torschließung nutzbar gemacht werden. Um nach dem Einfahren des Kraftfahrzeuges 2 die BetEtigung der RelaiO-anordnung 17 durch den ggf. nicht abgeschalteten Sender 21 oder durch von außen kommende, von vorbeifahrenden Kraftfahrzeugen oder atmosphärischen Störungen hervorgerufene Impulse zu verhindern, ist in der Leitung 19 ein mechanisch vom eingefahrenen Kraftfahrzeug betätigbarer Unterbrechungsschalter 22 vorgesehen. Um auch sonst die Einwirkung von Störimpulsen beliebiger Art auf die Relaisanordnung 17 bzw. dem in diesem enthaltenen Verstärker zu verhindern1 kann man eine Verzögerungsschaltung bekannter Art vorsehen.
  • Anstelle der Fernschaltung durch einen Hochfrequenzsender und eine Induktionsschleife können auch Mittel der Funktechnik, der Schalltechnik, der Lichttechnik und der Pneumatik zur Steuerung der Öffnungs- und Schließbewegungen des Tores Verwendung finden. Auch können die Bewegungen des Tores an beliebigen stellen durch Signallampen angezeigt werden, die durch im Schaltkasten angeordnete Kontakte gesteuert werden.
  • Da bei Ausfall des Netzstromes die vorstehend geschilderte Steuerschaltung nicht arbeitsfähig ist, kann man beliebige, vom Tor aus bedienbare mechanische mittel vorsehen, mit deren Hilfe der das Tor 3 mit der Schubstange 8 verbindende Gelenkbolzen 9 gelöst werden kann. Beispielsweise kann das Torschloß herausziehbar gestaltet und über ein Gestänge mit dem Bolzen 9 verbundes werden.
  • Das in den Fig. 2 und 3 näher dargestellte Rollringgetriebe 7 ist in einem rohrfbraigen Gehäuse 23 untergebracht, das an die Hohlwelle 6 des hier nur angedeuteten Elektromotors 4 angeflanscht ist. Im Gehäuse 23 sitzen nebeneinander vier Rollringe 24, 25, 26 und 27, die von abwechselnd entgegengesetzt auf sie einwirkenden elastischen Elementen 28, 29, 30 31 gegen die Schubstange 8 gepreßt werden und so eine kraft schlüssige Verbindung zwischen des Gehäuse 23 und der Schub stange 8 herstellen. Die Rollring sind im Gehäuse 23 mittels zweier, z. B. aus Blech oder Kunststoff bestehender Halteplatten 32, 33 in schräger Stellung asngeordnet und zwar derart, daß die aufeinander folgenden Rollringe unter jeweils spiegelverkehrt gleichen Winkeln schräg stehen.
  • Zur Fixierung der Schräglage sind die Halteplatten 32, 33 mit Vorsprüngen 34 versehen, die in entsprechende Ausnehmungen des Gehäuses 23 eingreifen. Dem äußersten rechten Rollringe 27 ist eine Stellschraube 35 zugeordnet, mit deren Hilfe diesem Rollring 27 eine einstellbare Vorspannung erteilt werden kann.
  • Die Anordnung des verdickten Teiles 12 am rechten Ende der Schubstange 8 hat den Zweck, die Friktion zwischen den Rollringen und der Schubstange zu erhöhen. Si hat die Wirkung, daß in dem Arbeitsbereich am Ende der Schließbewegung bzw. am Anfang der Öffnungesbewegung des Kipptores, d. h. innerhalb des kleinen Öffnungswinkels, den das Tor beim Beginn des Öffnens oder am Ende des Schließens zurückzulegen hat, der Anpreßdruck stark erhöht wird. Die Anordnung des auf Vorspannung gehaltenen Rollringes 27 hat eine weitere Erhöhung des Anpreßdruckes dieser Rolle zur Folge.
  • Nimmt man an, daß der Anpreßdruck im nicht verdickten Bereich der Schubbstange 8 den Wert P habe, dann tritt eine Sohubkraft Ton 8 = P . n auf. Bei den drei Roliringen 24, 25, 26 ist sie 5 = 2 . P . n, und sie erhöht sich beim vierten Rollring 27 auf S = 4 . P . n. Infolgedessen tritt beim Beginn der Öffnungsbewegung des Kipptores die größtmögliche Schubkraft auf, so daß die durch Witerungseinflüsse, Feuchtigkeit oder Vereisung hervorgerufenen Anfangswiderstände überwunden werden können. Da diese Widerstände bei Portßetzung der Öffnungsbewegung allmählich Immer geringer werden, reichen die nach dem Ablaufen des vierten Rollringes 27 und danach der anderen Rollringe 26, 25, 24 vom verdickten Teil 12 der Schubstange sich vermindernde Schubkräfte aus, das Kipptor völlig zu öffna.
  • Beim Schließen des Kipptores treten die gleichen Änderungen der Schubkraft in umgekehrter Reihenfolge und in umgekehrtem Sinne auf. Auch das ist vorteilhaft, weil erfahrungsgemäß der Widerstand, den das Kipptor dem Schließen entgegengesetzt, sich allmählich vergrößert und im letzten Schließmoment durch Schmutz und Schne oft stark erhöht wird.
  • Für die Erzielung der vorstehend geschilderten Wirkungen braucht die Schubstange 8 nicht durch eine Hohlwelle 6 des Elektromotors 4 hindurchgeführt zu werden. Sie kann auoh in einem getrennt vom Motor 4 angeordneten Lagerbock geführt werden. In diesem Falle ist das rohrförmige Gehäuse des Ringrollengetriebes, das über einen Riemen o. dgl. vom Motor 4 angetrieben wird und das sich auf der Schubstange selbst zentriert, am Lagerbock gegen Längsverschiebung zu sichern.
  • Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung unter entsprechender Abwandlung auch für Schwenk- und Schiebetore verwendet werden kann.
  • Patentansprüche:

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur elektrischen Bedienung von elektromotorisch bewegbaren Toren, wie Kipp-, Schwenk- oder Schiebstoren, insbesondere von Garagentoren, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen umschaltbaren, durch Fernsteuerung ein- und ausschaltbaren Elektromotor (4) und ein, mit diesem getrieblich verbundenes, auf eine hin- und herbewegbare Schubstange (8) einwirkendes Rollringgetriebe (7) aufweist, dessen Schubstange (8) an das Tor (3) angelenkt und mit zwei, dem selbsttätigen Aus- und Umschalten des Motors (4) nach dem Öffnen bzw. Schließen des Tors (3) dienenden, zweckmäßig verstellbaren Endanschlägen (10, 11) ausgerüstet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollringgetriebe (7) koaxial zum Elektromotor (4) angeordnet, insbesondere an die hohl ausgebildete Rotorwelle 86) angeflanscht ist und die Schubstange (8) durch die hohle Rotorwelle 86) hindurchgeführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollringgetriebe getrennt vom Elektromotor angeordnet ist, von diesem über einen Riementrieb o. dgl., angetrieben wird und zusammen mit der von ihm angetriebenen Schubstange mit einem gesonderten Lagerbock verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vozugsweise rohrförmigen Gehäuse (23) des Rollringgetriebes (7) eine gerade Zahl von abwechselnd entgegengesetzt schräg stehenden Rollringen (24 - 27) angeordnet sind, die mittels zwischen ihnen und dem Rollringgehäuse (23) sitzenden elastischen, z.B. federnden Elementen (28 - 31) beidseitig genen die Schubstange (8) gepreßt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abwechselnden Schrägstellungen der Rollringe (24 - 27) durch zwei diametral gegenüberliegen-oder Kunststoff de, beispielsweise aus Blech/bestehende Halteplatten (32, 33) bestint sind, die an der Innenseite des Roll ringgetriebegehäuses (23) gegen Längsbewegungen gesichert angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (8j an dem Ende, das bei Beginn der Öffnungsbewegung und bei Beeindigung der Schließbewegung des Tors (3) mit dem Rollringgetriebe (7) in Eingriff steht, einen verdickten Teil (12) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rollring (27), der bei den Hin- und lierbewegungen der Schubstange (8) mit deren verdicktem Teil (12) zuletzt in bzw. zuerst außer Eingriff kommt, ein beispielsweise als Stellschraube (35) ausgebildetes Mittel zum Abfangen der Vorspannung zugeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Schubstange (8) des Rollringgetriebes (7) angeordneten, am Ende der Schließbewegung bzw. der Öffnungsbewegung des Tors (3) zur wirkung kommenden Endanschläge (10, 11) über ein bewegliches Schaltglied, insbesondere eine hin- und heberbewegliche Schaltstange (16), auf in einem Schaltkasten (13) befindliche Schaltmittel zum Aus- und Umschalten des Elektromotors (4) einwirken.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Schaltmitteln des Schalt kastens (13) eine, mit einem Verstärker ausgerüstete Relaisanordnung (17) elektrisch verbunden ist, die durch einen im Hause befindlichen Druckknopfschalter, einen am Tor angebrachten Schlüsselschalter (18) und fernbedienbare Steuergeräte beeinflußbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als fernbedienbare Steuergeräte durch in einem Kraftfahrzeug angeordnete Erzeuger von Schallwellen, Lichtquellen und insbesondere einen Hochfrequenzsender (21) beeinflußbare Empfänger, insbesondere eine im Vorhof verlegte Induktionsschleife (20), dienen.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Empfänger von Schall-, Licht- oder hochfrequenten Wellen zur Relaisanordnung (1.?) führende Leitung (19) mit einem Unterbrechungsschalter (22) versehen ist, der mechanisch von einem in eine Garage eingefahrenen Fahrzeug (2) betätigbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaltkasten (13) und/oder in der Relaisanordnung (17) Signalkontakte zur Betätigung von Lichtsignalen angeordnet sind.
  13. 13. torrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Rollringgetriebe (7) hin- und herbewegbare, an das Tor (3) angelenkte Schubstange (8) durch ein, von außen bedienbares mechanisches Mittel von dem Tor (3) lösbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der, die Schubstange (8) mit dem Tor (3) gelenkig verbindende Bolzen (9) durch ein, mit einem drehbar ausgebildeten Türschloß verbundenes Gestänge lösbar ist.
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US4668899A (en) * 1985-11-08 1987-05-26 Allan R. Ide Overhead garage door lock for use with automatic opener
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