DE19605258A1 - Numerisches Steuerverfahren mit einer Spiegelbildfunktion - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein numerisches
Steuerverfahren für eine Werkzeugmaschine, insbesondere auf
ein numerisches Steuerverfahren mit einer
Spiegelbildfunktion, bei dem eine gleichmäßige
Bearbeitungsgenauigkeit erreicht wird, indem es einer
Werkzeugmaschine zum Spiegelbildbearbeiten eines Werkstücks
ermöglicht wird, die gleiche Schneiderichtung
beizubehalten, wie die hinsichtlich der ursprünglichen
Form.
Eine numerische Steuereinrichtung, die bei einer
Werkzeugmaschine benutzt wird, hat normalerweise eine
Spiegelbildfunktion zum Invertieren eines
Werkzeugverschiebe-Befehlscodes eines numerischen
Steuerprogramms.
Fig. 1 ist eine Darstellung zum Erläutern der
Spiegelbildfunktion einer solchen herkömmlichen numerischen
Steuereinrichtung.
Wie in Fig. 1 dargestellt, kann ein Werkstück, das eine
Form A aufweist, die durch drei Eckpunkte P1, P2 und P3
definiert ist, entlang von vier Bearbeitungswegen
geschnitten werden. D.h., das Werkstück kann in der
ursprünglichen Form A geschnitten werden, wie im ersten
Quadranten gezeigt, oder in einem der Spiegelbilder Ax, Ay,
bzw. AxY, wie im zweiten, dritten bzw. vierten Quadranten
dargestellt, wenn man einen Punkt 0′ als einen Bezugspunkt
annimmt. Hier bezeichnen Xm bzw. Ym Spiegelachsen bezüglich
der X-Achse bzw. Y-Achse.
Wenn ein Spiegelbild sowohl bezüglich der X- als auch der
Y-Achse mit der herkömmlichen numerischen
Steuereinrichtung, die eine solche Spiegelbildfunktion
aufweist, gebildet wird, so ist die Schneiderichtung am
Spiegelbild, wie im vierten Quadranten der Fig. 1 gezeigt,
die gleiche, wie im ersten Quadranten gezeigt, gemäß der
ursprünglichen Form. Wenn z. B. die ursprüngliche
Schneiderichtung beständig abwärts ist, so wird daher durch
Verwenden des Spiegelbildes AXY ein Werkstück in die
gleiche Abwärtsrichtung geschnitten. Andererseits wird die
Schneiderichtung umgekehrt, wie im zweiten und dritten
Quadranten gezeigt, wenn ein Spiegelbild nur bezüglich der
X- oder der Y-Achse gebildet wird. Ein solches
Aufwärtsschneiden erzeugt schlechte Bearbeitungsergebnisse.
Dieses Problem wird auch bei der numerischen
Steuereinrichtung beobachtet, die eine programmierbare
Spiegelbildfunktion aufweist, wie im U.S. Patent Nr.
4,734,864 offenbart, welche zum Stand der Technik zählt.
Um das obige Problem zu lösen, ist es Aufgabe der
Erfindung, ein numerisches Steuerverfahren mit einer
Spiegelbildfunktion vorzusehen, das in der Lage ist, eine
gleichmäßige Bearbeitungsgenauigkeit zu erhalten, indem es
ermöglicht wird, ein Werkstück in die gleiche
Schneiderichtung zu schneiden, wie die Schneiderichtung zum
Herstellen der ursprünglichen Form (z. B. vor dem
Spiegeln), unabhängig von der Spiegelachse.
Obige Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches
1 gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Darstellung zur Erläuterung einer
Spiegelbildfunktion bei einer herkömmlichen numerischen
Steuervorrichtung;
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer numerischen
Steuervorrichtung zum Erläutern eines numerischen
Steuerverfahrens mit einer Spiegelbildfunktion gemäß der
Erfindung;
Fig. 3 ein Flußdiagramm zum Erläutern des numerischen
Steuerverfahrens der numerischen Steuervorrichtung aus
Fig. 2; und
Fig. 4 eine Abbildung zum Erläutern einer
Spiegelbildfunktion bei dem numerischen Steuerverfahren
gemäß der Erfindung.
Bezugnehmend auf Fig. 2 weist eine numerische
Steuervorrichtung, die ein numerisches Steuerverfahren mit
einer Spiegelbildfunktion verwendet, gemäß der Erfindung
auf: eine Zentraleinheit (CPU) 51 zum Steuern des gesamten
Systems, einen Festwertspeicher (ROM) 52 als einen
Hauptspeicher zum Speichern eines Gesamtsteuerprogramms des
Systems, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 53 als einen
Hilfsspeicher zum zeitweisen Speichern von Daten, die für
eine Operation und Steuerung benötigt werden, und der
bearbeiteten Ergebnisse davon, einen Eingabe- und Ausgabe-
(I/O-) Schaltkreis 54 zum Verbinden mit einer
Werkzeugmaschine 58, eine manuelle Eingabeeinheit 55 zum
direkten Eingeben von Daten oder eines Signales durch eine
Bedienungsperson, ein Lagesteuerwerk 56 zum Steuern eines
Servomotors 61 der Werkzeugmaschine 58 über einen
Servoschaltkreis 59 zum Antreiben des Servomotors 61 und
eine Anzeige 57 zum Anzeigen von Daten und
Bearbeitungsergebnissen des gesamten Systems. Obwohl ein
Computermonitor als Anzeige 57 verwendet wird, können hier
andere Anzeigen vorhanden sein, soweit sie mit dem
Computersystem zusammenarbeiten können. Bezugszeichen 60
bezeichnet einen Systembus zum Verbinden aller
Vorrichtungselemente.
Das numerische Steuerverfahren der Erfindung wird in
Verbindung mit der oben dargestellten numerischen
Steuervorrichtung beschrieben.
Bei dem numerischen Steuerverfahren der Erfindung
wird eine Spiegelachse zum Ausführen einer
Spiegelbildfunktion durch eine Anweisung "G51.1 X Y ,"
festgelegt, wobei G51.1 einen Spiegelbild-Befehlscode
angibt sowie X und Y die Spiegelachsen angeben (mit
Koordinaten statt der Leerzeichen).
Angenommen, daß der ausgeführte Befehl "G51.1 X100," ist,
so ist die X-Koordinate einer Spiegelachse gleich 100. In
ähnlicher Weise sind bei einem Befehl "G51.1 Y100" bzw.
"G51.1 X100 Y100," die Y-Koordinate einer Spiegelachse 100
bzw. die X- und Y-Koordinate der Spiegelachsen beide 100.
Zwischenzeitlich wird eine Spiegelbildfunktion durch einen
Befehl G50.1 gelöscht, woraufhin der Werkzeugweg eines
Bewegungsbefehls mit einem ursprünglichen Werkzeugweg
zusammenfällt, d. h. die Schneiderichtung entspricht
daraufhin der ursprünglichen Schneiderichtung.
Dies wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 3
detaillierter beschrieben, die das numerische
Steuerverfahren der numerischen Steuervorrichtung aus
Fig. 2 darstellt. Die verschiedenen Modi der
Spiegelbildoperation können hier in der folgenden Tabelle
zusammengefaßt werden.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, liest die CPU 51 beim
Schritt 71 einen Befehlsblock aus einem numerischen
Steuerprogramm (NC-Programm) aus. Beim Schritt 72 wird
entschieden, ob der zuletzt gelesene Befehl zum Beenden des
Programms ist und wenn dem so ist, z. B. wenn die Antwort
JA ist, stoppt das Programm. Wenn beim Schritt 72 die
Antwort NEIN ist, entscheidet die CPU 51 beim Schritt 73,
ob der Befehl ein Befehlscode G50.1 zum Löschen des
Spiegelbilds ist. Wenn beim Schritt 73 kein solcher Code
gefunden wird, entscheidet die CPU 51 beim Schritt 74, ob
der Befehl ein Spiegelbild-Befehlscode G51.1 ist und, falls
dies der Fall ist, wird beim Schritt 75 der
Spiegelbildmodus auf "0" gesetzt. (Der Spiegelbildmodus
bestimmt die Ausführung einer Spiegelbildfunktion beruhend
auf obiger Tabelle). Ist der Spiegelbildmodus 0 und sollte
beim Schritt 76 ein Befehl für eine X-Achsenkoordinate
ausgegeben werden, so wird der Spiegelbildmodus um 1
inkrementiert und die X-Achsenkoordinate wird beim Schritt
77 in Xm (die Spiegelachse bezüglich der X-Achse)
gespeichert; und sollte beim Schritt 78 ein Befehl für eine
Y-Achsenkoordinate ausgegeben werden, so wird der
Spiegelbildmodus um 1 inkrementiert und die Y-
Achsenkoordinate wird beim Schritt 79 in einer Spiegelachse
Ym (die Spiegelachse bezüglich der Y-Achse) gespeichert.
Wenn beim Schritt 76 bzw. 78 keine X-Koordinate bzw. Y-
Koordinate vorgefunden wird, werden die
Modusinkrementierungsschritte 77 bzw. 79 umgangen. Danach
wird der nächste Befehl ausgelesen und die obige Prozedur
wiederholt.
Wenn kein Spiegelbild-Befehlscode G51.1 gefunden wird (z. B.
wenn die Antwort beim Schritt 74 NEIN lautet), schreitet
das Programm zwischenzeitlich zum Schritt 80. Angenommen
hier ist der Spiegelbildmodus nicht Modus 0 sondern Modus
2, so folgt auf den Schritt 81 der Schritt 84 und die
Spiegelbildfunktion wird bezüglich beider Achsen
durchgeführt, indem beim Schritt 84 eine Ziellage (X₀, Y₀)
gemäß der beiden folgenden Gleichungen berechnet wird:
X₀ = 2Xm-Xi
Y₀ = 2Ym-Yi
Y₀ = 2Ym-Yi
wobei Xi bzw. Yi Verschiebungskoordinatenwerte sind
bezüglich der X- bzw. Y-Achse, wie beim numerischen
Steuerprogramm vorgeschrieben. Danach werden beim Schritt
85 die Koordinatenwerte X₀ und Y₀ der berechneten Ziellage
ausgegeben.
Wenn jedoch beim Schritt 80 der Spiegelbildmodus Modus 0
ist, was anzeigt, daß die Spiegelbildfunktion nicht
durchgeführt wird, so fällt beim Schritt 83 die befohlene
Schneiderichtung mit einer ursprünglichen Schneiderichtung
zusammen.
Wenn beim Schritt 82 der Spiegelbildmodus als Modus 1
ermittelt wurde, so muß das Spiegeln nur bezüglich einer
Achse durchgeführt werden und beim Schritt 86 wird die
Spiegelbildfunktion für die einzige Achse (X oder Y)
durchgeführt. D. h, falls Xm ≠ 0, wird das Werkstück im X-
Achsenspiegelbild (X₀ = 2Xm-Xi) geschnitten und falls
Ym ≠ 0 wird das Werkstück gemäß dem Y-Achsenspiegelbild
(Y₀ = 2Ym-Yi) geschnitten.
Um die gleiche Schneiderichtung zu erhalten, die beim
Herstellen der ursprünglichen Form verwendet wird, werden
beim Schritt 87 die so erhaltenen Ziel lagen X₀ und Y₀
zusammen mit festgelegten Interpolationsdaten gespeichert.
Die Schritte 86 und 87 werden durchgeführt, bis der
Spiegelbild-Löschbefehl G50.1 ausgegeben wird.
Wird andererseits beim Schritt 73 ein Spiegelbild-Löschcode
G50.1 vorgefunden, so wird beim Schritt 88 entschieden, ob
der Spiegelbildmodus Modus 1 ist und, falls das der Fall
ist, was anzeigt, daß ein Spiegelbild bezüglich nur einer
Achse gebildet wird, werden die gespeicherten Daten in
umgekehrter Reihenfolge bezüglich des Abspeicherns der
Daten ausgelesen, um X₀ und Y₀ auszugeben (Schritte 89 und
90). Dieses Verfahren wird durchgeführt bis beim Schritt 91
die Daten gespeichert sind. Falls beim Schritt 88 der
Spiegelbildmodus nicht Modus 1 ist, was anzeigt, daß ein
Spiegelbild bezüglich der X- als auch der Y-Achse gebildet
wurde, so wird der Spiegelbildmodus auf Modus 0 gesetzt.
Fig. 4 ist eine Darstellung zum Erläutern der
Spiegelbildfunktion gemäß des numerischen Steuerverfahrens
der Erfindung. Es sollte angemerkt werden, daß hier die
Schneiderichtung in allen Quadranten die gleiche ist. In
Fig. 4 kennzeichnen gleiche Bezugszeichen die gleichen
Elemente wie in Fig. 1.
Wie oben beschrieben, wird ein Spiegelbild, das bezüglich
beider Achsen gebildet wurde, auf die herkömmliche Weise
behandelt und ein Spiegelbild, das nur bezüglich einer
Achse gebildet wurde, wird mit der gleichen
Schneiderichtung bearbeitet, die beim Herstellen der
ursprünglichen Form verwendet wird, indem der Schneideweg
entgegengesetzt zu dem des Befehls eingestellt wird.
Was einen Bewegungsbefehl der Z-Achse betrifft, so wird im
allgemeinen eine solche Bewegung schnell vor dem Schneiden
durchgeführt und eine lineare Interpolation wird zu einem
Zeitpunkt des Schneidens durchgeführt. Demzufolge sollte,
wenn die Bewegung eines Werkzeugs in umgekehrter
Reihenfolge zum Befehlsweg gemäß der Erfindung ausgeführt
wird, die Bewegung entlang der Z-Achse geändert werden.
Wenn die Bewegung z. B. abwärts entlang der Z-Achse
gerichtet ist, wird eine lineare Interpolation
durchgeführt, und wenn die Bewegung aufwärts entlang der Z-
Achse gerichtet ist, wird eine schnelle Bewegung
ausgeführt.
Wie oben beschrieben, wird gemäß dem numerischen
Steuerverfahren zum Steuern eines Spiegelbildes die gleiche
Schneiderichtung, wie zum Herstellen der ursprünglichen
Form, bei der Spiegelbildform angewendet, die bezüglich
einer einzigen Achse als auch beider Achsen gebildet wurde.
Daher kann immer eine gleichmäßige Bearbeitungspräzision
erreicht werden - sogar für ein Einachsenspiegelbild.
Claims (1)
- Numerisches Steuerverfahren zum Steuern eines Spiegelbildes, wobei das Verfahren bei einer Werkzeugmaschine Verwendung findet und folgende Schritte aufweist:
- (a) Auslesen eines Befehlsblocks aus einem numerischen Steuerprogramm;
- (b) Bestimmen, ob ein festgelegter Spiegelbildcode im Befehlsblock ist;
- (c) Bestimmen der Koordinaten einer Ziellage gemäß des Spiegelbildcodes, wenn der Spiegelbildcode beim Schritt (b) gefunden wird;
- (d) Hinzufügen vorbestimmter Interpolationsdaten zu den Koordinaten der beim Schritt (c) bestimmten Ziellage, um eine gleiche Schneiderichtung wie eine ursprüngliche Schneiderichtung zu erzielen;
- (e) Bewegen eines Werkzeugs gemäß der beim Schritt (d) eingefügten Koordinaten der Ziellage; und
- (f) Bewegen des Werkzeugs in die ursprüngliche Schneiderichtung wie im numerischen Steuerprogramm vorgeschrieben, wenn beim Schritt (b) kein Spiegelbildcode gefunden wird.
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