DE19605154A1 - Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten des Methylmethacrylats, aus diesem Copolymerisat hergestellte Acrylglasplatte sowie Verwendung derselben - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten des Methylmethacrylats, aus diesem Copolymerisat hergestellte Acrylglasplatte sowie Verwendung derselben

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Description

Die Erfindung betrifft die Herstellung von Copolymerisaten des Methylmethacrylats mit verbesserter Dauerhaftigkeit der Durchlässigkeit im UV-A-Bereich und guter Beständigkeit gegen thermische Schädigungen. Ferner bezieht sich die Erfindung auf Acrylglasplatten, die unter Verwendung der Copolymerisate des Methylmethacrylats erhältlich sind, sowie auf die Verwendung der Acrylglasplatten. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten des Methylmethacrylats, bei dem man eine überwiegend Methylmethacrylat aufweisende Monomermischung in Gegenwart von radikalbildenden Initiatoren und einem sterisch gehinderten Amin copolymerisiert.
Für die Verwendung von Acrylglasplatten (PMMA-Platten) zum Bau von Solarliegen ist es von besonderer Bedeutung, daß die Durchlässigkeit für UV-A-Strahlung über die gesamte Lebensdauer der Erzeugnisse erhalten bleibt. Es ist bekannt, daß reines PMMA in dieser Hinsicht nicht befriedigend ist. Bei Belichtung einer 6 mm dicken Scheibe aus PMMA mit einer UV-Lampe mit einem Strahlungsmaximum bei 300 nm sinkt die Transmission bei dieser Wellenlänge innerhalb von 1000 h von anfänglich 82% auf etwa 12% ab. Die Verschlechterung der Transmission geht dabei mit einer Verringerung des Molekulargewichts einher, was wiederum zu verschlechterten mechanischen Eigenschaften der Acrylglasplatte führt.
Ähnliche Schädigungen sind auch von anderen Polymerisaten, wie Polyolefinen, Polystyrol, PVC oder Polyestern, bekannt. Sie lassen sich vermindern, wenn man in die thermoplastischen Polymere Lichtschutzmittel einarbeitet. Hochwirksame Lichtschutzmittel sind z. B. Derivate des 2,2,6,6-Tetramethylpiperidins. Diese Verbindungen verhindern radikalische Abbaureaktionen an den Polymeren, indem sie einerseits mit dem bei UV-Bestrahlung und Sauerstoffeinwirkung gebildeten Hydroperoxiden reagieren und andererseits Radikale abfangen. Die bekannten Lichtschutzmittel können entweder im thermoplastischen Zustand in die genannten Polymeren eingearbeitet werden oder mit den zur Erzeugung der Polymerisate verwendeten Monomeren zusammen polymerisiert werden. Sowohl die nachträgliche Einarbeitung als auch die in situ Polymerisation kann jeweils auch in Kombination mit UV-Absorbern geschehen.
Ein Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten des Methylmethacrylats der eingangs erwähnten Art ist bereits aus der EP 0 016 870 bekannt. Gemäß diesem Verfahren werden Methylmethacrylat oder überwiegend daraus bestehende Monomergemische in Gegenwart von radikalbildenden Initiatoren copolymerisiert, wobei die Polymerisation in Gegenwart eines sterisch gehinderten Amins, bevorzugt eines Derivates des 2,2,6,6-Tetramethylpiperidins, durchgeführt wird. Obwohl die radikalische Copolymerisation von Methylmethacrylat in Gegenwart des Stabilisierungsmittels (TPS) durchgeführt wird, verläuft die Copolymerisation gemäß der EP 0 016 870 ohne verlängerte Inhibierungsperiode mit unverändert er Geschwindigkeit und führt zu hochmolekularen Produkten. Ferner ist sowohl die Anfangsdurchlässigkeit im UV-Bereich als auch die Durchlässigkeit nach längerer Belichtung höher, wenn das Lichtschutzmittel (TPS) schon bei der Copolymerisation zugesetzt wird.
Neben Methylmethacrylat, das wenigstens 80% der zu polymerisierenden Monomeren ausmacht, werden gemäß der EP 0 016 870 ein oder mehrere Comonomere in der Monomermischung mit verwendet. Dabei werden Alkylester der Acrylsäure in einer Menge bis zu 15 Gew.-% des gesamten Monomergewichts eingesetzt. Alkylester der Acrylsäure mit 1-4 C-Atomen im Alkylrest sind gemäß der EP 0 016 870 die bevorzugten Comonomeren. Als weitere Comonomere werden in der EP 0 016 870 Alkylester der Methacrylsäure, die wenigstens 2 C-Atome im Alkylrest enthalten, Styrol, Vinylacetat sowie - in untergeordneten Mengen - Monomere mit zwei oder mehr polymerisierbaren Doppelbindungen genannt. Zu den letzteren Verbindungen gehören beispielsweise Divinylbenzol, Triallylcyanurat, Ethylenglycol-Dimethacrylat oder Allylacrylat oder -methacrylat.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß die an sich schon gute Dauerhaftigkeit einer hohen Durchlässigkeit im UV-A-Bereich noch weiter gesteigert werden kann, wenn man eine Monomermischung copolymerisiert aus
  • A) 80-99,5 Gew.-% Methylmethacrylat,
  • B) 0-19,5 Gew.-% Alkylester der Acrylsäure,
  • C) 0-10 Gew.-% Alkylester der Methacrylsäure mit mehr als zwei C-Atomen im Alkylrest, Styrol, Vinylacetat und/oder Monomeren mit 2 oder mehr polymerisierbaren Doppelbindungen, und
  • D) 0,5-10 Gew.-% wenigstens eines α-Methylen-γ- butyrolactons der allgemeinen Formel I worin
    R¹ = H ist und
    R², R³, R⁴ und R⁵, unabhängig voneinander, gleich oder verschieden H, C₁-C₇-Alkyl und Halogen sein können, wobei die C₁-C₇-Alkylreste verzweigt oder linear,
    N, P, S heteroatomsubstituiert, O-Alkyl-substituiert sein können, Halogensubstitution und/oder Carbonylgruppen tragen können, und wobei R² oder R³ mit R⁴ oder R⁵ insgesamt einen 5- oder 6-gliedrigen Ring unter Erhalt einer bizyklischen Verbindung ausbilden können.
Dadurch, daß zur Monomermischung ein Anteil von 0,5 bis 10 Gew.-% wenigstens eines α-Methylen-γ-butyrolactons der allgemeinen Formel I zugesetzt wird, wird die Dauerhaftigkeit der UV-A-Durchlässigkeit des Copolymerisats gesteigert, was sich an einer größeren Transmission im Bereich zwischen 280 und 390 nm bei einer Bewitterungszeit von 1000 bzw. 3000 h mit einer UV-Strahlungsquelle mit einem Maximum bei 300 nm zeigen läßt.
Zu den im Rahmen der Erfindung mit Vorteil als Komponente D) einsetzbaren exo-Alkyliden-Lactonen gehören bevorzugt α-Methylen-γ-butyrolactone der allgemeinen Formel I.
Zu den erfindungsgemäß in Frage kommenden Verbindungen der Formel I gehören vor allem solche, für die gilt:
Bevorzugte α-Methylen-γ-butyrolactone sind u. a.
α-Methylen-γ-butyrolacton,
α-Methylen-β-methyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-β-ethyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-β-propyl-γ-butyrolacton,
A-Methylen-β-isopropyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-β-n-butyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-β-isobutyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-β-tert-butyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-β-n-pentyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-β-isopentyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-β-neopentyl-γ-butyrolacton,
α -Methylen-β-n-hexyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-β-n-heptyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-γ-methyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-γ-ethyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-γ-propyl-γ-butyrolacton,
αMethylen-γ-isopropyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-γ-n-butyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-γ-isobutyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-γ-tert-butyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-γ-n-pentyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-γ-isopentyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-γ-neopentyl-γ-butyrolacton,
oc-Methylen-γ-n-hexyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-γ-n-heptyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-β, β-dimethyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-γ, γ-dimethyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-β-methyl-γ-methyl-γ-butyrolacton und
α-Methylen-β-methyl-γ,γ-dimethyl-γ-butyrolacton.
Eine weitere bevorzugte Verbindung der Formel I ist 4-Methylen-2-oxa-bicyclo-[3.3.0]-octan-3-on (MOBCO).
Ganz besonders bevorzugte Verbindungen der Formel I sind die α-Methylen-β-substituierten-γ-butyrolactone und hiervon wiederum das α-Methylen-β-methyl-γ-butyrolacton (R¹ = R² = R³ = H, R⁴ = CH₃, R⁵ = H oder R¹ = R² = R³ = H und R⁴ = H und R⁵ = CH₃), die sich dadurch kennzeichnen, daß die Reste R⁴ und/oder R⁵ C₁-C₇-Alkyl sind. Von den C₁-C₇-Alkyl-Resten wiederum kommen vor allem Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl oder n-Heptyl für die Erfindung in Frage, wobei vorteilhaft nur einer der Reste R⁴ oder R⁵ entsprechend substituiert ist, während der andere bevorzugt H ist.
In den aufgezählten Fällen werden schließlich beste Ergebnisse erzielt, wenn gleichzeitig die Reste R² und/oder R³ in γ-Position des β-substituierten γ-Butyrolactons H, Methyl oder Ethyl sind.
Besonders günstig sind demnach Verbindungen wie
α-Methylen-β-methyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-β-ethyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-β-n-butyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-β-methyl-γ-methyl-γ-butyrolacton oder
α-Methylen-β-methyl-γ, γ-dimethyl-γ-butyrolacton
und hiervon wiederum das α-Methylen-β-methyl-γ-butyrolacton (R¹ = R² = R³ = H, R⁴ = OH₃, R⁵ = H oder R¹ = R² = R³ = H und R⁴ = H und R⁵ = CH₃).
Ferner ist als Verbindung der allgemeinen Formel I auch 4-Methylen-2-oxa-bicyclo-[3.3.0]-octan-3-on ganz besonders vorteilig.
Die vorgenannten Verbindungen der allgemeinen Formel I sind entweder käuflich erhältlich oder werden nach literaturbekannten Verfahren synthetisiert. Hinweise zur Präparation von α-Methylen-γ-butyrolactonen finden sich beispielsweise in:
  • 1) EP 295 553 B1; Verfahren zur Herstellung von 1,1-disubstituierten Ethylenverbindungen
  • 2) A Method for the Synthesis of Unsaturated Carbonyl Compounds; G. M. Ksander, J. E. McMurry, M. Johnson; J. Org. Chem. Vol. 42, No. 7, 1180-1185, (1977)
  • 3) Methods for the Synthesis of α-Methylene Lactones; P. A. Grieco; Synthesis, February 1975, S. 67-82 (Review)
  • 4) Synthesis of α-Methylen-γ-butyrolactones by Rearrangement of Functionally Substituted Cyclopropanes; P. F. Hudrlik, L. R. Rudnick, S. H. Korzeniowski; J. Am. Chem. Soc. 95 (20), S. 6848-6850 (1973)
  • 5) An Efficient Synthesis of γ-Methylene-γ-butyrolactone; R. A. Amos, J. A. Katzenellenbogen; J. Org. Chem. 43, No. 4, S. 560-564 (1978)
  • 6) A New General Route to the Synthesis of Fused α-Methylene Lactones; P. A. Grieco, M. Miyashita; J. Org. Chem. Vol. 39, No. 1, S. 120-122 (1974)
  • 7) M. K. Akkapeddi, Macromolecules 12, S. 546 (1979)
  • 8) J. C. Sarma, R. P. Sharma, Heterocycles Vol. 24, S. 441 (1986)
  • 9) R. B. Gammill, C. A. Wilson, T. A. Bryson, Synth. Commun. Vol. 5, S. 245 (1975).
Im Rahmen der Erfindung sind die α-Methylen-γ-butyrolactone der allgemeinen Formel I in einer Menge von 0,5 bis 10 Gew.-% in der zu polymerisierenden Monomermischung enthalten. Die angegebene Menge ist dabei kritisch. Ist die Verbindung der Formel I in einer Menge von weniger als 0,5 Gew.-% in der zu polymerisierenden Monomermischung enthalten, so ist die erzielbare Dauerhaftigkeitsverbesserung der Durchlässigkeit nicht ausgeprägt genug. Der Einsatz der α-Methylen-γ- butyrolacton-Verbindungen der allgemeinen Formel I in einer Menge von mehr als 10 Gew.-% empfiehlt sich nicht, weil die Verbindungen relativ teuer sind.
Von den Verbindungen der allgemeinen Formel I können im Rahmen der Erfindung eine, zwei verschiedene oder mehrere Vertreter zum Erhalt eines Copolymeren des Methylmethacrylats umgesetzt werden. Bevorzugt ist jedoch der Einsatz eines einzigen copolymerisierbaren Lactons der Formel I.
Neben dem Methylmethacrylat, das mit wenigstens 80 Gew.-% als Komponente A) den größten Teil der zu polymerisierenden Monomermischung ausmacht, können ein oder mehrere Comonomere B) und/oder C) eingesetzt werden, die sich von den Verbindungen der Formel I unterscheiden. Als Komponente B) sind Alkylester der Acrylsäure in einer Menge von 0 bis 19,5 Gew.-% in der zu polymerisierenden Monomermischung enthalten. Alkylester der Acrylsäure mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest sind dabei die bevorzugten Comonomeren.
Als weitere Comonomere C) sind Alkylester der Methacrylsäure, die wenigstens 2 C-Atome im Alkylrest enthalten, Styrol, Vinylacetat sowie - in untergeordneten Mengen - Monomere mit zwei oder mehr polymerisierbaren Doppelbindungen in einer Menge von bis zu 10 Gew.-% in der zu polymerisierenden Monomermischung zu nennen. Zu den letztgenannten Verbindungen gehören beispielsweise Divinylbenzol, Triallylcyanurat, Ethylenglycol-Dimethacrylat oder Allylacrylat oder -methacrylat, welche zur Vernetzung des Copolymerisats führen.
Als Komponente C) eignen sich des weiteren Methacrylsäure selbst, substituierte Styrole, Vinylester, Vinylether und Mischungen daraus.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Copolymerisate des Methylmethacrylats wird in Gegenwart von radikalbildenden Initiatoren und wenigstens eines sterisch gehinderten Amins als Lichtschutzmittel durchgeführt.
Zu den radikalischen Initiatoren, die mit der Erfindung verwendbar sind, gehören grundsätzlich alle dem Fachmann hierfür geläufigen und einsetzbaren Verbindungen. Die radikalischen Initiatoren werden dabei in den zur Auslösung der Polymerisation der Monomeren üblichen Mengen eingesetzt. Man verwendet beispielsweise Peroxide, wie Dibenzoylperoxid, Dilauroylperoxid, tert-Butylperpivalat oder -percarbonat, oder Azo-Initiatoren, wie Azobisisobutyronitril oder -isobuttersäuremethylester. Je nach der Zerfallstemperatur des verwendeten radikalbildenden Initiators wird die Polymerisation in an sich bekannter Weise bei einer Temperatur zwischen 20 und 120°C durchgeführt, wobei die niedrigsten Temperaturen in diesem Bereich mit Redox-Initiatoren zu verwirklichen sind. Die bevorzugte Polymerisationstemperatur liegt bei 40 bis 100°C.
Die bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als Lichtschutzmittel anwesenden sterisch gehinderten Amine sind dem Fachmann an sich geläufig. Bevorzugt wird die im Rahmen der Erfindung zu polymerisierende Monomermischung in Gegenwart eines sterisch gehinderten Amins der allgemeinen Formel II
durchgeführt, worin R gleiche oder verschiedene Alkylreste, R′ Wasserstoff oder einen Alkylrest und A eine ggf. substituierte 2- oder 3-gliedrige Alkylenkette darstellen. Solche Verbindungen sind kommerziell erhältlich, besonders bevorzugt wird als sterisch gehindertes Amin ein Derivat des 2,2,6,6-Tetramethylpiperidins eingesetzt. Hierbei wiederum sind besonders bevorzugt Verbindungen der Formel III
worin B die Gruppe O-CO-(CH₂)y-CO-O-, x = 0 oder 1 und y eine ganze Zahl zwischen 2 bis 10 ist.
Die kommerziell erhältlichen Verbindungen der nachfolgenden Tabelle sind bevorzugt:
Besonders bevorzugt ist Hostavin® N24 der Hoechst AG
MW ca. 615 g/mol. Insbesondere wurde im Rahmen der Erfindung auch gefunden, daß Hostavin® N24 die UV-Durchlässigkeit nach 1000 h künstlicher Bewitterung gegenüber einer Vergleichsprobe mit Methylacrylat verbessert.
Die sterisch gehinderten Amine werden im allgemeinen in einer Menge von 0,01 bis 1,5%, vorzugsweise 0,5 bis 1,0%, jeweils bezogen auf das gesamte Gewicht der zu polymerisierenden Monomeren, eingesetzt. Dabei ist eine Menge von 1% besonders bevorzugt und kritisch. Eine geringere Menge kann keinen ausreichenden Schutz bieten, daher ist man bestrebt, eine möglichst hohe Menge einzusetzen. Mehr als etwa 1,0% sind jedoch nur schwerlich praktikabel, weil sonst Schlieren im Glas auftreten und die Oberfläche der Platten nicht glatt bleibt.
Das erfindungsgemäße Copolymerisationsverfahren des Methylmethacrylats wird i. d. R. in Substanz, d. h. in Abwesenheit von wesentlichen Mengen an inerten Lösungs- oder Verteilungsmitteln durchgeführt. Vorzugsweise wird in einer aus zwei parallelen Glasplatten und einer am Rand herumgeführten Dichtungsschnur gebildeten Flachkammer in situ polymerisiert, wobei PMMA-Platten von beispielsweise 2-20 mm Dicke hergestellt werden können.
Aus den gemäß dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren resultierenden Copolymerisaten hergestellte Acrylglasplatten weisen eine deutlich verbesserte Dauerhaftigkeit der Strahlungsdurchlässigkeit im UV-A-Bereich verglichen mit herkömmlichen Produkten auf. Gegenstand der Erfindung sind daher auch Acrylglasplatten mit verbesserter Dauerhaftigkeit der Strahlungsdurchlässigkeit im UV-A-Bereich, die durch Substanzpolymerisation erhältlich sind, durch Polymerisation der hier voranstehend definierten Monomerzusammensetzungen.
Die Substanzpolymerisation umfaßt dabei u. a. die Polymerisation nach dem Kammerverfahren oder auch nach dem Wasserbadverfahren.
Mit den gebräuchlichen Initiatormengen von 0,02 bis 0,1 Gew.-% (bezogen auf Monomergewicht) erhält man Polymerisate mit einem Molekulargewicht von 500.000 oder darüber. Bevorzugte Molekulargewichte für die Copolymerisate der Erfindung liegen bei 2.000.000 bis 4.000.000. Der Restmonomergehalt wird zweckmäßig auf Werte zwischen 0,5 und 1% eingestellt, um die Vergilbung der Platte zu vermeiden. Das Gußglas wird durch Polymerisieren einer Monomermischung oder eines Sirups, welcher die zur Polymerisation geeigneten Komponenten aufweist, in der Form dargestellt.
Bei einem Molekulargewicht über 500.000 ist die thermoplastische Verarbeitung durch Spritzgießen oder Extrudieren nicht mehr möglich, wohl aber eine thermische Umformung durch Tiefziehen oder Biegen der Platten. Eine Möglichkeit der Herstellung der Platten ist die Polymerisation der Monomere, eine zweite Möglichkeit ist die Polymerisation eines Monomersirups, der üblicherweise 8-10% Prepolymer enthält. Den Sirup verwendet man heute vor allem, weil er viskoser als die Monomermischung ist und im Gegensatz zu der Monomermischung nicht aus der waagrecht liegenden Form (sog. Wasserbadverfahren) herausläuft. Würde man senkrecht stehende Formen (sog. Kammerverfahren) verwenden, so könnte anstelle des Sirups ohne weiteres auch eine Monomermischung eingesetzt werden. Zur Erfindung gehören daher sowohl die Verwendung von prepolymerfreien als auch prepolymerhaltigen Monomermischungen. Der Polymerisatgehalt des Sirups liegt im Rahmen der Erfindung etwa im Bereich von 5 bis 25%, bevorzugt sind etwa 8-15%. Besonders günstig etwa 8-10%. Oberhalb von 25% ist der entstandene Sirup nicht mehr handhabbar, da die Viskosität des Sirups dann zu hoch ist, um ihn zu pumpen.
Die nach den Verfahren der Erfindung hergestellten Copolymerisate, insbesondere die daraus bestehenden Platten, eignen sich in besonderem Maße für alle Zwecke, bei denen es auf dauerhafte hohe Durchlässigkeit für UV-Strahlung ankommt, z. B. für Solarliegen. Weiterhin genannt werden können Einsatzgebiete zur Verglasung von Gewächshäusern, Formkörper, die durch Umformen von Acrylglasplatten herstellbar sind, wie z. B. Lampenabdeckungen, etc.
Möglich sind u. a. auch ein Einsatz als transparente Lärmschutzwände oder in Wintergärten als UVA-durchlässiges Verglasungsmaterial.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
Beispiele 1. Herstellung der Platten 1.1 Formenbau
Zwei Sekuritglasplatten mit der Abmessung 50 × 50 cm werden als Form verwendet. Zwischen den Formglasplatten wird eine Dichtungsschnur aufgelegt. Die Glasplatten werden anschließend mit Klammern an drei Seiten fixiert. Die Breite der Klammern wird je nach gewünschter Plattendicke variiert. Die vierte Seite der Form wird erst nach erfolgter Befüllung verschlossen.
1.2 Herstellung des Ansatzes - Befüllung
Eine Mischung von MMA und der in Tabelle 1 genannten Comonomeren wird in bekannter Weise vorpolymerisiert (Viskosität 450 mPas).
Die benötigten Zusatzstoffe, wie z. B. Katalysator, UV-Schutzmittel, Trennmittel, werden nach einer vorgegebenen Rezeptur eingewogen.
Anschließend werden diese Zusatzstoffe in einer geringen Menge Methylmethacrylat gelöst. Diese Lösung wird dem Vorpolymerisat zugegeben und mit Hilfe eines Rührwerkes 20 Minuten gerührt und anschließend in die vorgefertigte Form befüllt.
1.3 Hauptpolymerisation (Härtung)
Die befüllten Formen werden in einem Wasserbad gehärtet. Die Temperatur ist hierbei abhängig von der zu produzierenden Plattendicke und beträgt zwischen 45 und 80°C. Bei der Hauptpolymerisation werden ca. 90% Umsatz erreicht.
1.4 Nachpolymerisation
Die Platten werden nach der Hauptpolymerisation in einem Temperofen bei 120°C drei Stunden nachpolymerisiert, so daß ein Restmonomergehalt von max. 1% vorhanden ist. Nach dem Abkühlen der Form werden die Platten entformt und sind somit gebrauchsfertig.
2. Prüfungen
Aus den gefertigten Laborplatten werden 10 cm breite Probekörper geschnitten und auf einer Solarliege der Marke "SOLTRON" belichtet.
Die Solarliege ist mit 10 Lampen des Typs "Ergoline super - power" SR 100W A 9432 10S 621 S der Fa. Josef Kratz Lampenvertrieb (Philips) ausgestattet.
Die Proben werden durchgehend belichtet und in festgelegten Zeitabständen (1000 Stunden) mit einem Dioden Array Photometer (HP 8452) zwischen 280 und 390 nm vermessen. Die erreichten Transmissionswerte werden für die Bewertung herangezogen (siehe Tabelle 1).
Tabelle 1
Beurteilung der bewitterten Gußglasproben nach 1000 bzw. 3000 h Stunden
3. Ergebnisse:
Die Transmission der 3 und 4 mm dicken Platten nach 0, 1000 und 3000 h künstlicher Bewitterung mit versch. Zusätzen wird gegenübergestellt. Man findet, daß Copolymere von MMA und 1 oder 3% Lacton gegenüber der Nullprobe ohne Lacton eine bessere Lichtdurchlässigkeit nach künstlicher Bewitterung haben. Der Vergleichsversuch mit 2% Methylacrylat (bei 3 mm starken Platten) zeigt eine geringere Lichtdurchlässigkeit.
Die Versuche 18, 19 und 20 mit 4 mm dicken Platten aus Lacton-Copolymer und Tinuvin-Zusatz ergaben schlechte Lichtdurchlässigkeit nach künstlicher Bewitterung.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Patentansprüchen.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten des Methylmethacrylats mit verbesserter Dauerhaftigkeit der Durchlässigkeit im UV-A-Bereich, bei dem man eine überwiegend Methylmethacrylat aufweisende Monomermischung in Gegenwart von radikalbildenden Initiatoren und eines sterisch gehinderten Amins copolymerisiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Monomermischung aus
  • A) 80-99,5 Gew.-% Methylmethacrylat,
  • B) 0-19,5 Gew.-% Alkylester der Acrylsäure,
  • C) 0-10 Gew.-% Alkylester der Methacrylsäure mit mehr als zwei C-Atomen im Alkylrest, Styrol, Vinylacetat und/oder Monomeren mit 2 oder mehr polymerisierbaren Doppelbindungen, und
  • D) 0,5-10 Gew.-% wenigstens eines α-Methylen-γ­ butyrolactons der allgemeinen Formel I besteht,
    worin
    R¹ = H ist und
    R², R³, R⁴ und R⁵₁ unabhängig voneinander, gleich oder verschieden H, C₁-C₇-Alkyl und Halogen sein können, wobei die C₁-C₇-Alkylreste verzweigt oder linear, N, P, S heteroatomsubstituiert, O-Alkyl-substituiert sein können, Halogensubstitution und/oder Carbonylgruppen tragen können, und wobei R² oder R³ mit R⁴ oder R⁵ insgesamt einen 5- oder 6-gliedrigen Ring unter Erhalt einer bizyklischen Verbindung ausbilden können.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß α-Methylen-γ-butyrolactone der allgemeinen Formel I verwendet werden, worin R⁴ und/oder R⁵ C₁-C₇-Alkyl sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß α-Methylen-γ-butyrolactone der allgemeinen Formel I verwendet werden, worin R⁴ und/oder R⁵ Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, Hexyl oder Heptyl sind.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß α-Methylen-γ-butyrolactone der allgemeinen Formel I verwendet werden, worin R² und/oder R³ Wasserstoff, Methyl oder Ethyl sind.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung der allgemeinen Formel I
α-Methylen-β-methyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-β-ethyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-β-n-butyl-γ-butyrolacton,
α-Methylen-β-methyl-γ-methyl-γ-butyrolacton oder
α-Methylen-β-methyl-γγ-dimethyl-γ-butyrolacton eingesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung der allgemeinen Formel I 4-Methylen- 2-oxa-bicyclo-[3.3.0]-octan-3-on eingesetzt wird.
7. Acrylglasplatte mit verbesserter Dauerhaftigkeit der Strahlungsdurchlässigkeit im UV-A-Bereich, erhältlich durch Substanzpolymerisation der in den vorhergehenden Ansprüchen angegebenen Zusammensetzung.
8. Platte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Copolymerisat mit einem Molekulargewicht < 500.000 besteht.
9. Platte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie erhältlich ist durch in situ Copolymerisation in einer ersten Polymerisationsstufe zu einem Sirup mit einem Polymerisatgehalt von etwa 5-25 Gew.-% und anschließende Auspolymerisation des Sirups in einer Form.
10. Verwendung einer Platte gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 7-9 als UV-A-durchlässiges Verglasungsmaterial oder als Solarliegen.
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