DE19604987A1 - Wegsensor - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wegsensor mit einer Füh
rungseinheit, mit einem in der Führungseinheit entgegen
der Rückstellkraft eines Rückstellmittels geführten
Betätigungselement und mit Kontaktelementen zur Her
stellung eines Schaltkontaktes in Abhängigkeit von der
Position des Betätigungselements.
Derartige Wegsensoren werden beispielsweise bei Hubein
richtungen von Gabelstaplern verwendet. Ein Betätigen
eines an der Hubeinrichtung des Gabelstaplers angeord
neten Wegsensors in Form eines Taster-Schaltelements
führt beispielsweise zum Absenken der Gabel, um Paletten
oder dergleichen auf dem Boden abzusetzen. Darüber hinaus
finden solche Wegsensoren auch Anwendung in Hebezeugen
(Laufkatzen).
Ein Problem der bekannten Wegsensoren ist die gleichmäßi
ge, ruckfreie Bedienung, die erforderlich ist, um über
den Tastenweg und ein entsprechendes Abgriffselement,
beispielsweise ein elektrisches Widerstandselement, ein
Signal für die Geschwindigkeit der auszuführenden
Hubbewegung aus zugeben.
Es hat sich nämlich gezeigt, daß es aufgrund einer leicht
verkippbaren Führung des Tasterelementes zu einer
ruckartigen Betätigung des Taster-Schaltelementes kommen
kann, was beispielsweise bei der Anwendung in einem
Gabelstapler zu einem schlagartigen Absenken der Gabel
führt. Dieses schlagartige und schnelle Absenken der
Gabel birgt Gefahren für die Bedienungsperson des
Gabelstaplers, aber auch für das abzusenkende Gut in
sich.
Derartige nachteilige Effekte bei der Betätigung des
Taster-Schaltelementes werden gewöhnlich als Stick-Slip-Effekte
bezeichnet.
Solche bekannten Wegsensoren, die einerseits einen
Schalter zum Ein- und Ausschalten beinhalten und anderer
seits ein von der Tasterposition wegabhängiges Signal
(beispielsweise einen veränderlichen Widerstand) liefern,
weisen ferner einen aufwendigen Aufbau auf, der ins
besondere zur Realisierung einer exakten Führung im
Bereich der wegabhängigen Signalgebung erforderlich ist.
So sind gewöhnlich zwei Führungen vorgesehen, wobei eine
dem mechanischen Teil des Tasters, die andere dem
elektrischen Signalabgriff dient.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Wegsensor der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern,
daß einerseits eine gleichmäßige, ruckfreie Betätigung
unter Ausschaltung jeglicher Stick-Slip-Effekte möglich
ist, und daß gleichzeitig ein einfacher Aufbau zur
Realisierung einer exakten Signalgewinnung gegeben ist
und darüber hinaus unter engen räumlichen Verhältnissen
Möglichkeiten geschaffen sind, die gewonnenen Signale
über zusätzliche elektrische und/oder elektronische
Bauelemente aufzubereiten.
Diese Aufgabe wird bei einem Wegsensor der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Betätigungselement gleichzeitig ein Schleiferträger für
Schleifer ist, die auf einer an der Führungseinheit
angeordneten Abgriffsbahn zum Abgriff eines von der
Position des Betätigungselements abhängigen Widerstands
wert gleiten.
Die gleichzeitige Ausbildung des Betätigungselements als
Träger für wenigstens ein Abgriffselement, das auf einer
an der Führungseinheit angeordneten Abgriffsbahn zum
Abgriff eines von der Position des Betätigungselements
abhängigen Abgriffswerts gleitet, hat den großen Vorteil,
daß auf einfach zu realisierende Weise und bei äußerst
kompaktem Aufbau eine kontinuierliche Signalausgabe des
Wegsensors abhängig von der Position des Betätigungs
elementes und damit von dem auf dieses ausgeübten Druck
ermöglicht wird.
Hierdurch kann beispielsweise bei Verwendung des Wegsen
sors als Taster-Schaltelement bei der Hubeinrichtung
eines Gabelstaplers die Gabel kontinuierlich durch
Betätigen des Betätigungselementes, beispielsweise in
Form eines Tasterelementes mit unterschiedlichen Ge
schwindigkeiten, abhängig von der Stellung des Betäti
gungselements, abgesenkt werden.
Dadurch wird insbesondere auch eine ungleichmäßige
ruckartige Bewegung der Gabel, d. h. jegliche Stick-Slip-Effekte
vermieden.
Von besonders großem Vorteil ist es, daß die Führungsein
heit die Gestalt eines mit einer Zentralbohrung ver
sehenen Zylinders mit wenigstens einer axial verlaufen
den, zur Zentralbohrung hin durchgängigen Zylindermantel
öffnung aufweist, der im Bereich der Zylindermantelöff
nung eine außermittig parallel zur Längsachse verlaufende
Aufnahmefläche umfaßt. Die Zentralbohrung dient einer
seits zur besonders gleichmäßigen und ruckfreien Führung
des Betätigungselementes, zum anderen ist sie einfach und
damit kostengünstig herzustellen. Die zur Zentralbohrung
hin durchgängige Zylindermantelöffnung hat den großen
Vorteil, daß über die Führung des Betätigungselementes
ein kontinuierlicher Abgriff möglich ist
Die im Bereich der Zylindermantelöffnung außermittig, parallel zur Längsachse verlaufende Aufnahmefläche dient der besonders vorteilhaften Anordnung von Schaltelementen an der Führungseinheit, beispielsweise einer Trägerplatte mit elektronischen Bauteilen für die Weiterverarbeitung der abgegriffenen Signale.
Die im Bereich der Zylindermantelöffnung außermittig, parallel zur Längsachse verlaufende Aufnahmefläche dient der besonders vorteilhaften Anordnung von Schaltelementen an der Führungseinheit, beispielsweise einer Trägerplatte mit elektronischen Bauteilen für die Weiterverarbeitung der abgegriffenen Signale.
Vorzugsweise ist die Abgriffsbahn im Bereich der Zylin
dermantelöffnung auf einer an der Aufnahmefläche befe
stigten Trägerplatte angeordnet.
Zum Abgriff des Abgriffswertes und insbesondere zur
besonders vorteilhaften kompakten Bauweise des gesamten
Trägerelementes, aber auch zur Schaffung einer Ver
drehsicherung des in der Führungseinheit geführten
Betätigungselementes ist das Betätigungselement als
Tasterelement ausgebildet und mit einem in der Zen
tralbohrung längsverschieblich angeordneten Tasterfüh
rungsstift verbunden, der einen zur Zylindermantelöffnung
komplementär ausgebildeten Träger aufweist, auf dem
wiederum die Abgriffselemente angeordnet sind, welche auf
der auf der Trägerplatte angeordneten Abgriffsbahn
gleiten.
Insbesondere zur Vermeidung von Stick-Slip-Effekten, aber
auch hinsichtlich einer kompakten Bauweise, ist das
Rückstellmittel eine die Führungseinheit und die an ihr
angeordnete Trägerplatte umgebende Spiralfeder, die sich
an ihrem einen Ende an einem Tasterknopf des Taster
elementes und an ihrem anderen Ende an einem am Gehäuse
des Wegsensors befestigten Anschlag abstützt.
Der Anschlag kann zum Beispiel auf einfache Weise durch
eine Trägerplatte realisiert sein, die über Kontakt
elemente mit der an der Aufnahmefläche angeordneten
Trägerplatte elektrisch leitend verbunden ist.
Insbesondere hinsichtlich einer besonders kompakten
Bauweise des Wegsensors weist die Führungseinheit
vorteilhafterweise Ausnehmungen für auf der Trägerplatte
angeordnete elektrische oder elektronische Bauteile auf.
Hinsichtlich der Ausbildung des Trägers, des Abgriffs
elements und der Abgriffsbahn sind die unterschiedlich
sten Ausführungen denkbar. Beispielsweise ist vorgesehen,
daß der Träger ein Schleiferträger und das Abgriffs
element ein Schleifer ist, der auf einer Abgriffsbahn
gleitet.
Dabei kann die Abgriffsbahn eine Widerstandsbahn sein.
Der Abgriff kann aber auch durch ein mit Abstand über der
Abgriffsbahn verschiebliches Abgriffselement berührungs
los erfolgen.
Beispielsweise kann der Abgriff induktiv, kapazitiv,
magnetisch (Hallgeber) oder optoelektronisch erfolgen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegen
stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichneri
schen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Darstellung eines
erfindungsgemäßen Wegsensors in Form eines
Taster-Schaltelementes;
Fig. 2 eine entlang der Linie II-II in Fig. 1 ge
schnittene Ansicht des Taster-Schaltelementes
der Fig. 1;
Fig. 3 eine entlang der Linie III-III der Fig. 2
geschnittene Ansicht des Taster-Schaltelemen
tes;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Führungs
einheit eines Taster-Schaltelementes;
Fig. 5 in Explosionsdarstellung schematisch zwei
Trägerplatten des erfindungsgemäßen Wegsensors
in Form eines Taster-Schaltelements, deren
eine als Anschlag dient, und
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Darstellung einer
Führungseinheit mit an deren Aufnahmeflächen
angeordneten Trägerplatten.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin,
einen Wegsensor dahingehend weiterzubilden, daß einer
seits eine gleichmäßige, ruckfreie Betätigung unter
Ausschaltung jeglicher Stick-Slip-Effekte möglich ist,
und daß gleichzeitig ein einfacher Aufbau zur Realisie
rung einer exakten Signalgewinnung gegeben ist und
darüber hinaus unter beschränkten räumlichen Verhältnis
sen Möglichkeiten geschaffen sind, die gewonnenen Signale
über zusätzliche elektronische oder elektrische Bauele
mente aufzubereiten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Wegsensors in
Form eines Taster-Schaltelements erläutert, bei dem der
Träger ein Schleiferträger und das Abgriffselement ein
Schleifer ist, der auf einer Widerstandsbahn gleitet. Es
versteht sich, daß die Erfindung nicht auf eine derartige
Ausführungsform beschränkt ist, sondern vielmehr auf
jegliche Art von Wegsensoren mit jeglicher Art von
Abgriff, beispielsweise einem berührungsbehafteten oder
einem berührungslosen Abgriff wie einem kapazitiven,
induktiven magnetoresistiven oder optoelektronischen
Abgriff anwendbar ist.
Wie aus den Figuren hervorgeht, umfaßt der Wegsensor in
Form eines Taster-Schaltelements ein Gehäuse 10, in dem
eine Führungseinheit 20 angeordnet ist. Die Führungsein
heit 20 dient der Führung eines Tasterelementes 30, das
beispielsweise durch Drücken eines Tasterknopfes 31
betätigbar ist.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und Fig. 2 hervorgeht, ist
das Tasterelement 30 gleichzeitig ein Schleiferträger 40
für einen an sich bekannten Schleifer 41, der auf einer
Widerstandsbahn 51 entlanggleitet, die ihrerseits auf
einer Trägerplatte 50 angeordnet ist.
Die Führungseinheit 20 weist die Gestalt eines mit einer
Zentralbohrung 21 versehenen Kreiszylinders mit wenig
stens einer axial verlaufenden, zur Zentralbohrung 21
durchgängigen Zylindermantelöffnung 23 auf, wobei der die
Führungseinheit 20 bildende Kreiszylinder im Bereich der
Zylindermantelöffnung 23 eine außermittige, parallel zur
Längsachse verlaufende Aufnahmefläche 24 (vgl. ins
besondere Fig. 4) umfaßt.
An dieser Aufnahmefläche 24 ist die Trägerplatte 50
befestigt, auf der neben der Widerstandsbahn 51 auch
weitere elektrische oder elektronische Bauteile 52
angeordnet sein können, die in für sie vorgesehenen
Ausnehmungen in der Führungseinheit 20 plaziert sind.
Durch die Zylindermantelöffnung 23 und die Aufnahmefläche
24 bildet die Führungseinheit 20 gleichzeitig eine
Aufnahmeeinheit für den Schleiferträger 40 und den
Schleifer 41 sowie die Trägerplatte 50 mit der auf ihr
angeordneten Widerstandsbahn 51. Diese Anordnung hat
darüber hinaus den großen Vorteil, daß ein sehr kompakter
Aufbau des gesamten Taster-Schaltelementes möglich ist.
In der Zentralbohrung 21 ist ein Tasterführungsstift 32
längsverschieblich angeordnet. Diese Führung des Taster
und des Tasterführungsstiftes 32 hat zum einen den
Vorteil, daß sie auf besonders einfache und kostengün
stige Weise hergestellt werden kann und daß sie zum
anderen eine sehr präzise, insbesondere ruckfreie und
gleichmäßige Führung ermöglicht. Mit dem Tasterführungs
stift 32 einstückig verbunden ist der Schleiferträger 40,
der seinerseits eine zur Zylindermantelöffnung 23
komplementär ausgebildete Gestalt aufweist.
Diese Anordnung des Tasterführungsstiftes 32 und des
Schleiferträgers 40 mit dem Schleifer 41 bildet zum einen
eine Verdrehsicherung der Tasterführung, zum anderen
ermöglicht sie in besonders vorteilhafter Weise die
kompakte Kombination der Tasterführung mit einem Wider
standselement.
Wie insbesondere aus Fig. 1, Fig. 3 und Fig. 5 her
vorgeht, ist die Führungseinheit 20 von einer Spiralfeder
70 umgeben, die sich zum einen an einem Tasterknopf 31
abstützt, zum anderen an einem in dem Gehäuse 10 angeord
neten Anschlag 60. Dieser Anschlag 60 kann in besonders
vorteilhafter Weise eine weitere Trägerplatte 61 sein,
die über Kontaktelemente 62 mit den Kontaktelementen 63
der Trägerplatte 50 (Fig. 5) verbunden ist und hierdurch
eine Ausgabe des Widerstandswerts ermöglicht.
Es versteht sich, daß die Spiralfeder 70 die gesamte
Anordnung aus Führungseinheit 20 und Trägerplatte 50
umgibt. Durch diese am äußeren Rand des Gehäuses 10
vorgesehene Anordnung der Spiralfeder 70 wird praktisch
eine verkippungsfreie und dadurch besonders gleichmäßige
und ruckfreie Betätigung des gesamten Taster-Schalt
elementes und in Folge davon eine Vermeidung von Stick-
Slip-Effekten erzielt.
Wie in Fig. 4 schematisch durch unterbrochene Linien
angedeutet und in Fig. 6 detailliert dargestellt ist,
können neben einer einzigen außermittig angeordneten
Aufnahmefläche 24 auch noch weitere außermittig angeord
nete Aufnahmeflächen 24 vorgesehen sein, an denen weitere
Trägerplatten 50 mit weiteren Schaltelementen 52 oder
Kontakt flächen angeordnet sein können, die weitere
Abgriffsmöglichkeiten des gesamten Taster-Schaltelementes
ermöglichen.
Das obenbeschriebene Taster-Schaltelement hat den
Vorteil, daß es kompakt aufgebaut ist, daß es eine
präzise, insbesondere gleichmäßige und ruckfreie Bedie
nung ermöglicht und daß es darüber hinaus auf einfache
Weise und daher besonders kostengünstig herzustellen ist.
Claims (11)
1. Wegsensor mit einer Führungseinheit, mit einem in
der Führungseinheit entgegen der Rückstellkraft
eines Rückstellmittels geführten Betätigungselements
und mit Kontaktelementen zur Herstellung eines
Schaltkontaktes in Abhängigkeit von der Position des
Betätigungselements, dadurch gekennzeichnet, daß das
Betätigungselement gleichzeitig ein Träger (40) für
wenigstens ein Abgriffselement ist, das auf einer an
der Führungseinheit (20) angeordneten Abgriffsbahn
zum Abgriff eines von der Position des Betätigungs
elementes abhängigen Abgriffswert gleitet.
2. Wegsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinheit (20) die Gestalt eines mit
einer Zentralbohrung (21) versehenen Zylinders mit
wenigstens einer axial verlaufenden, zur Zentralboh
rung (21) hin durchgängigen Zylindermantelöffnung
(23) aufweist, der im Bereich der Zylindermantelöff
nung (23) wenigstens eine außermittige, parallel zur
Längsachse verlaufende Aufnahmefläche (24) umfaßt.
3. Wegsensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abgriffsbahn im Bereich der
Zylindermantelöffnung (23) auf einer an der Auf
nahmefläche (24) befestigten Trägerplatte (50)
angeordnet ist.
4. Wegsensor nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
ein Tasterelement (30) ist, das mit einem in der
Zentralbohrung (21) längsverschieblich angeordneten
Tasterführungsstift (32) verbunden ist, der einen
zur Zylindermantelöffnung (23) komplementär ausge
bildeten Träger (40) aufweist, auf dem wenigstens
ein Abgriffselement angeordnet ist.
5. Wegsensor nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellmittel eine
die Führungseinheit (20) und die an ihr angeordnete
Trägerplatte (50) umgebende Spiralfeder (70) ist,
die sich an ihrem einen Ende an einem Tasterknopf
(31) des Tasterelements (30) und an ihrem anderen
Ende an einem am Gehäuse (10) des Wegsensors befe
stigten Anschlag (60) abstützt.
6. Wegsensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (60) eine Trägerplatte (61) ist,
die über Kontaktelemente (62, 65) mit der an der
Aufnahmefläche (24) angeordneten Trägerplatte (50)
elektrisch leitend verbunden ist.
7. Wegsensor nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinheit (20)
Ausnehmungen für auf der Trägerplatte (50) angeord
nete elektrische, elektronische Bauteile (52)
aufweist.
8. Wegsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger ein Schleiferträger
(40) und das Abgriffselement ein Schleifer (41) ist,
der auf einer Abgriffsbahn gleitet.
9. Wegsensor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abgriffsbahn eine Widerstandsbahn (51) ist.
10. Wegsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abgriff über das Abgriffs
element auf der Abgriffsbahn berührungslos erfolgt.
11. Wegsensor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abgriff induktiv, kapazitiv, magnetisch oder
optoelektronisch erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104987 DE19604987C2 (de) | 1996-02-12 | 1996-02-12 | Wegsensor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996104987 DE19604987C2 (de) | 1996-02-12 | 1996-02-12 | Wegsensor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19604987A1 true DE19604987A1 (de) | 1997-08-21 |
DE19604987C2 DE19604987C2 (de) | 1999-05-12 |
Family
ID=7785113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996104987 Expired - Lifetime DE19604987C2 (de) | 1996-02-12 | 1996-02-12 | Wegsensor |
Country Status (1)
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Legal Events
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