DE19604687A1 - Spinn- oder Zwirnmaschine - Google Patents
Spinn- oder ZwirnmaschineInfo
- Publication number
- DE19604687A1 DE19604687A1 DE1996104687 DE19604687A DE19604687A1 DE 19604687 A1 DE19604687 A1 DE 19604687A1 DE 1996104687 DE1996104687 DE 1996104687 DE 19604687 A DE19604687 A DE 19604687A DE 19604687 A1 DE19604687 A1 DE 19604687A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- motor
- winding
- spinning
- network
- frequency converter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/20—Driving or stopping arrangements
- D01H1/32—Driving or stopping arrangements for complete machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H9/00—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
- D01H9/02—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
- D01H9/04—Doffing arrangements integral with spinning or twisting machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Spinn- oder Zwirnmaschine mit einer
Vielzahl von durch einen Hauptmotor angetriebenen Spindeln, mit
einem durch einen Zusatzmotor angetriebenen Doffer, und mit einem
Wechselstrom einstellbarer Frequenz erzeugenden Frequenzumrichter,
der im zeitlichen Wechsel auf den Hauptmotor oder den Zusatzmotor
schaltbar ist.
Aus der DE 36 10 838 A1 ist es bekannt, aus Kostengründen für den
Hauptmotor und den Zusatzmotor einen einzigen Frequenzumrichter
vorzusehen. Der Zusatzmotor kann nur in der Zeit betrieben
werden, in der der Hauptmotor ausgeschaltet ist. Hierdurch
ergeben sich lange Stillstandszeiten der Maschine und somit ein
erhöhter Produktionsausfall.
In der DE 42 05 215 A1 wird vorgeschlagen, den Zusatzmotor auch
während der Zeit zu betreiben, in der der Hauptmotor betrieben
wird. Hierdurch ist es möglich, einen Teil der von dem Doffer
durchzuführenden Arbeitsgänge in die Zeit des Produktions
betriebes zu legen. Auf diese Weise kann die Stillstandszeit
verkürzt und Produktionsausfall verringert werden. Während der
Zeit des Produktionsbetriebes wird der Zusatzmotor durch einen
zusätzlichen Frequenzumrichter mit Strom versorgt. Da Frequenz
umrichter relativ teuer sind, erhöht sich der Gesamtpreis der
Maschine beträchtlich.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Zeit für das Doffen ohne
größeren Kostenaufwand zu verkürzen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Zusatzmotor auf ein
Wechselstromnetz gleichbleibender Frequenz schaltbar ist.
Da der Zusatzmotor somit sowohl durch den Frequenzumrichter als
auch durch das Wechselstromnetz mit Speisestrom versorgt werden
kann, ist es möglich, den Doffer auch dann zu betreiben, wenn der
Frequenzumrichter für die Versorgung anderer Motoren, insbesondere
des Hauptmotors, benötigt wird. In der Zeit, in der der
Zusatzmotor an das Wechselstromnetz angeschlossen ist, kann der
Doffer Arbeitsgänge ausführen, bei denen es auf eine variable
Geschwindigkeit nicht ankommt. In den entscheidenden Zeiträumen,
insbesondere beim Abziehen der vollen Garnspulen von den Spindeln
und beim Aufsetzen der Leerhülsen, ist der Zusatzmotor an den
Frequenzumrichter angeschlossen, und der Doffer kann dann
geschwindigkeitsvariabel und sehr feinfühlig betrieben werden.
Ein zweiter Frequenzumrichter für den Antrieb des Doffers ist
nicht erforderlich. Durch diese kostengünstige Maßnahme kann die
Maschinenstillstandszeit verkürzt und der Produktionsausfall
verringert werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist der Zusatzmotor als polum
schaltbarer Motor ausgebildet, der mehrere Wicklungen mit einer
jeweils unterschiedlichen Anzahl von Polen aufweist, wobei eine
erste Wicklung auf den Frequenzumrichter und eine zweite Wicklung
auf das Wechselstromnetz schaltbar ist. Es ist hierbei vorteil
haft möglich, die auf das Wechselstromnetz schaltbare Wicklung
mit einer größeren Anzahl von Polen zu versehen. Der Zusatzmotor
läuft dann relativ langsam und ermöglicht, obwohl die Ge
schwindigkeit nicht einstellbar ist, ein ausreichend genaues
Positionieren der Leerhülsen bzw. der Garnspulen. Für den Betrieb
am Frequenzumrichter wird die Wicklung mit der geringeren Anzahl
von Polen benutzt. Der Doffer kann dann mit hoher Geschwindigkeit
betrieben werden, ohne daß ein Frequenzbereich erreicht wird, der
eine ins Gewicht fallende Leistungseinbuße aufgrund einer Feld
schwäche zur Folge hat. Der Betrieb des Zusatzmotors mit dem
Frequenzumrichter ermögliche eine stufenlose Herabsetzung der
Frequenz bis auf Null und somit eine sehr genaue und feinfühlige
Arbeitsweise des Doffers.
Bei einer Vorteilhaften Bauweise weist die auf das Wechselstrom
netz Schaltbare zweite Wicklung wenigstens doppelt so viele Pole
auf wie die auf den Frequenzumrichter schaltbare erste Wicklung.
Es hat sich hierbei als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die
auf das Wechselstromnetz schaltbare zweite Wicklung dreimal so
viele Pole aufweist wie die auf den Frequenzumrichter schaltbare
erste Wicklung.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind der Hauptmotor und
der Zusatzmotor durch eine Steuereinrichtung steuerbar, die
derart eingestellt ist, daß die zweite Wicklung des Zusatzmotors
innerhalb des Zeitintervalls, in dem der Hauptmotor an den
Frequenzumrichter angeschlossen ist, an das Wechselstromnetz
angeschlossen ist. Der hierdurch bewirkte automatische
Arbeitsablauf vermeidet Verzögerungen, die durch Wartezeiten oder
Fehlbedienung seitens einer Bedienungsperson verursacht werden
könnten.
Es ist hierbei vorteilhaft, wenn die Steuereinrichtung derart
eingestellt ist, daß die zweite Wicklung des Zusatzmotors am
Anfang und/oder am Ende des genannten Zeitintervalls an das
Wechselstromnetz angeschlossen ist.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus dem zu den Figuren
beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Antriebes bei einer
Ringspinnmaschine mit einem Doffer,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der elektrischen Schaltung
des Antriebes der Fig. 1 während des Doffens,
Fig. 3A und 3B die Arbeitsschritte des Doffers der Fig. 1
während eines Doffvorgangs,
Fig. 4 die Schaltung während des Spinnprozesses,
Fig. 5 die Schaltung am Anfang und Ende des Spinnprozesses.
Die in Fig. 1 dargestellte Ringspinnmaschine 1 besitzt eine
Vielzahl von Spindeln 2, die auf jeder Maschinenlängsseite
benachbart zueinander angeordnet sind. Eine moderne Ringspinn
maschine 1 kann auf jeder Maschinenlängsseite mehr als 500
solcher Spindeln 2 aufweisen, die häufig durch einen einzigen
Motor angetrieben sind. Die Spindeln 2 sind an Spindelbänken 3
befestigt, die in Maschinenlängsrichtung verlaufen und in deren
Bereich nicht dargestellte Antriebsriemen geführt sind. Den
Spindeln 2 sind jeweils ein Streckwerk 4 sowie weitere Spinn
elemente zugeordnet, die nicht dargestellt sind.
Bei der in Fig. 1 nur sehr schematisch dargestellten Ringspinn
maschine 1 ist nur die Spindel 2 und das Streckwerk 4 einer
Spinnstelle gezeigt.
Die Ringspinnmaschine 1 ist auf jeder Längsseite mit einem Doffer
5 zum Auswechseln von Leerhülsen 6 gegen volle Garnspulen 7 sowie
mit einer Transporteinrichtung 8 zum Transport der Leerhülsen 6
und der Garnspulen 7 versehen. Sowohl der Doffer 5 als auch die
Transporteinrichtung 8 erstrecken sich über sämtliche Spinn
stellen einer Maschinenlängsseite, wobei die Transporteinrichtung
8 zu einer weiterverarbeitenden Maschine geführt sein kann. Die
pneumatisch angetriebene Transporteinrichtung 8 enthält in
bekannter Weise eine Vielzahl von jeweils mit einem Zapfen 9
versehenen Peg-trays 10, die zur Aufnahme von Leerhülsen 6 oder
Garnspulen 7 bestimmt sind und jeweils vor einer Spinnstelle
positioniert werden.
Der Doffer 5 enthält einen in Maschinenlängsrichtung verlaufenden
Greiferbalken 11, der bei jeder Spinnstelle mit einem Greifer 12
versehen ist, mit denen die Leerhülsen 6 oder die Garnspulen 7
ergriffen und von den Spindeln 2 zu den Peg-trays 10 sowie in
umgekehrter Richtung transportiert werden können. Der Greifer
balken 11 kann mit einer scherenartig wirkenden Hubeinrichtung 13
des Doffers 5 vertikal bewegt und mittels einer pneumatisch
angetriebenen Schwenkeinrichtung 14 quer zur Maschinenlängs
richtung um eine Achse 15 verschwenkt werden. Die vertikalen
Bewegungen der Hubeinrichtung 13 werden durch Drehung einer
Gewindespindel 16 erzeugt, die mit einer nicht dargestellten
Spindelmutter der Hubeinrichtung 13 im Eingriff steht.
Sämtliche Spindeln 2 und Streckwerke 4 der Ringspinnmaschine 1
werden durch einen Hauptmotor 17 angetrieben, der als frequenz
gesteuerter Wechselstrommotor ausgebildet ist. Die Gewindespindel
16 wird durch einen Zusatzmotor 18 angetrieben, der ebenfalls als
frequenzgesteuerter Wechselstrommotor ausgebildet ist. Der
Zusatzmotor 18 ist polumschaltbar, er besitzt eine vierpolige
Wicklung 19 und eine zwölfpolige Wicklung 20 (vergleiche Fig.
2). Vorzugsweise sind die Wechselstrommotoren als Drehstrommo
toren ausgebildet.
Die Ringspinnmaschine 1 enthält einen Frequenzumrichter 21, mit
dem Wechselstrom einstellbarer Frequenz erzeugt wird. Der Fre
quenzumrichter 21 kann im zeitlichen Wechsel auf den Hauptmotor
17 oder auf die vierpolige Wicklung 19 des Zusatzmotors 18
geschaltet werden. Die zwölfpolige Wicklung 20 des Zusatzmotors
18 kann auf ein Wechselstromnetz 22, vorzugsweise Drehstromnetz,
mit gleichbleibender Frequenz geschaltet werden.
Der bei dem Frequenzumrichter 21 erzeugte Wechselstrom wird
mittels eines Umschalters 23 entweder zu dem Hauptmotor 17 oder
zu der vierpoligen Wicklung 19 des Zusatzmotors 18 geleitet. Der
Umschalter 23 besitzt auch einen Leerkontakt 24 zum Abschalten.
Die zwölfpolige Wicklung 20 des Zusatzmotors 18 kann mittels
eines Einschalters 25 mit dem Wechselstromnetz 22 verbunden oder
von ihm getrennt werden. Die Funktion des Umschalters 23 und des
Einschalters 25 sowie die Parameter des von dem Frequenzumrichter
21 erzeugten Wechselstroms, insbesondere dessen Frequenz, werden
von einer Steuereinrichtung 26 gesteuert.
Die Arbeitsweise des Doffers 5 wird nachstehend beschrieben,
wobei die Arbeitsschritte a bis z in Fig. 3A und 3B schema
tisch dargestellt sind.
Während des Spinnbetriebes werden der Ringspinnmaschine 1 mittels
der Transporteinrichtung 8 Leerhülsen 6 zugeführt, die auf die
Zapfen 9 der Peg-trays 10 aufgesteckt sind. Einige Zeit, bevor
die Bewicklung der Garnspulen 7 abgeschlossen ist, befindet sich
bei jeder Spinnstelle eine Leerhülse 6 in einer vorgegebenen
Position unterhalb der Spindel 2. Der Umschalter 23 ist auf
Kontakt des Frequenzumrichters 21 mit dem Hauptmotor 17 ge
schaltet, der die Spindeln 2 mit der gewünschten Geschwindigkeit
antreibt. Der Einschalter 25 ist in einer Einstellposition, in
der der Kontakt der zwölfpoligen Wicklung 20 mit dem Wechsel
stromnetz 22 unterbrochen ist. Der Doffer 5 steht in einer
Grundposition, die in Fig. 3A bei Arbeitsschritt a dargestellt
ist (Fig. 4).
Kurz vor Beendigung der Bewicklung der Garnspulen 7 veranlaßt die
Steuereinrichtung 26, daß der Einschalter 25 in eine Einstell
position gebracht wird, in der der Kontakt der zwölfpoligen
Wicklung 20 des Zusatzmotors 18 zu dem Wechselstromnetz 22
geschlossen ist (Fig. 5). Der Zusatzmotor 18 dreht sich jetzt
mit geringer Geschwindigkeit und veranlaßt, daß die Hubeinrich
tung 13 mit dem Greiferbalken 11 mit ebenfalls geringer Ge
schwindigkeit bewegt wird. Durch Aktivierung der Greifer 12
werden die Leerhülsen 6 ergriffen und auf Zapfen 27 einer Park
schiene 28 abstellt, die in Maschinenlängsrichtung in Höhe der
Spindelbank 3 verläuft. Die Hubeinrichtung 13 mit dem Greifer
balken 11 vollzieht hierbei die erforderlichen Senk-, Hebe- und
Schwenkbewegungen, die in Fig. 3A bei den Arbeitsschritten a bis
f dargestellt sind.
Nach dem Abstellen der Leerhülsen 6 auf die Zapfen 27 wird die
Hubeinrichtung 13 weiterverfahren, bis der Greiferbalken 11 die
bei Arbeitsschritt g der Fig. 3A dargestellte Warteposition
eingenommen hat. Der Einschalter 25 wird nun erneut angesteuert
und unterbricht den Kontakt der zwölfpoligen Wicklung 20 des
Zusatzmotors 18 mit dem Wechselstromnetz 22. Der Produktions
prozeß ist in dieser Warteposition des Greiferbalkens 11 noch im
Gange.
Die Hubeinrichtung 13 wird nun in Richtung zu der Spindel 2
verschwenkt, bis sie die bei Arbeitsschritt h der Fig. 3A
dargestellte Position einnimmt. Vor oder während des Verschwen
kens wird der Umschalter 23 angesteuert und der Frequenzumrichter
21 auf Kontakt mit der vierpoligen Wicklung 19 des Zusatzmotors
18 geschaltet. Hierdurch wird der Hauptmotor 17 stillgesetzt und
der Produktionsprozeß unterbrochen. Dieser Zustand ist in Fig. 2
zeichnerisch dargestellt.
Der nunmehr von dem Frequenzumrichter 21 mit der gewünschten
Wechselstromfrequenz gespeiste Zusatzmotor 18 bestimmt jetzt
die Bewegungsgeschwindigkeit der Hubeinrichtung 13. Wie in den
Arbeitsschritten i bis w der Fig. 3A und 3B zeichnerisch
dargestellt ist, werden die befüllten Garnspulen 7 durch den
Doffer 5 von den Spindeln 2 abgenommen und auf den Peg-trays 10
der Transporteinrichtung 8 abgestellt. Sodann werden die Leer
hülsen 6 von der Parkschiene 28 abgenommen und in die bei Ar
beitsschritt w der Fig. 3B dargestellte Position auf den Spin
deln 2 gebracht. Da die Geschwindigkeit der Hubeinrichtung 13
variabel ist, werden einige Arbeitsschritte schnell und andere
Arbeitsschritte, bei denen es auf eine höhere Präzision ankommt,
langsam durchgeführt.
Die Hubeinrichtung 13 wird im Anschluß an den Arbeitsschritt w in
die bei Arbeitsschritt x der Fig. 3B dargestellte Position
verschwenkt. Während des Verschwenkens wird der Umschalter 23
erneut angesteuert und der Frequenzumrichter 21 auf Kontakt mit
dem Hauptmotor 17 geschaltet (Fig. 5). Der Produktionsbetrieb
wird hierbei wieder aufgenommen. Sodann wird aufgrund eines
Signals der Steuereinrichtung 26 der Einschalter 25 betätigt, so
daß der Kontakt der zwölfpoligen Wicklung 20 des Zusatzmotors 18
mit dem Wechselstromnetz 22 hergestellt wird. Die Hubeinrichtung
13 wird nun abgesenkt (Arbeitsschritt y der Fig. 3B) und
verschwenkt, so daß sie die bei Arbeitsschritt z der Fig. 3B
dargestellte Position einnimmt, die der Grundposition des Ar
beitsschritts a entspricht. Danach unterbricht der Einschalter 25
wieder den Kontakt mit der zwölfpoligen Wicklung 20 des Zusatz
motors 18 (Fig. 4).
Claims (6)
1. Spinn- oder Zwirnmaschine mit einer Vielzahl von durch einen
Hauptmotor angetriebenen Spindeln, mit einem durch einen
Zusatzmotor angetriebenen Doffer, und mit einem Wechselstrom
einstellbarer Frequenz erzeugenden Frequenzumrichter, der im
zeitlichen Wechsel auf den Hauptmotor oder den Zusatzmotor
schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzmotor
(18) auf ein Wechselstromnetz (22) gleichbleibender Frequenz
schaltbar ist.
2. Spinn- oder Zwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zusatzmotor (18) als polumschaltbarer
Motor ausgebildet ist, der mehrere Wicklungen (19, 20) mit
einer jeweils unterschiedlichen Anzahl von Polen aufweist,
wobei eine erste Wicklung (19) auf den Frequenzumrichter (21)
und eine zweite Wicklung (20) auf das Wechselstromnetz (22)
schaltbar ist.
3. Spinn- oder Zwirnmaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf das Wechselstromnetz (22)
schaltbare zweite Wicklung (20) wenigstens doppelt so viele
Pole aufweist wie die auf den Frequenzumrichter (21)
schaltbare erste Wicklung (19).
4. Spinn- oder Zwirnmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf das Wechselstromnetz (22)
schaltbare zweite Wicklung (20) dreimal so viele Pole auf
weist wie die auf den Frequenzumrichter (21) schaltbare
erste Wicklung (19).
5. Spinn- oder Zwirnmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hauptmotor (17) und der Zusatzmotor
(18) durch eine Steuereinrichtung (26) steuerbar sind, die
derart eingestellt ist, daß die zweite Wicklung (20) des
Zusatzmotors (18) innerhalb des Zeitintervalls, in dem der
Hauptmotor (17) an den Frequenzumrichter (21) angeschlossen
ist, an das Wechselstromnetz (22) angeschlossen ist.
6. Spinn- oder Zwirnmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung (26) derart eingestellt
ist, daß die zweite Wicklung (20) des Zusatzmotors (18) am
Anfang und/oder am Ende des genannten Zeitintervalls an das
Wechselstromnetz (22) angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104687 DE19604687A1 (de) | 1996-02-09 | 1996-02-09 | Spinn- oder Zwirnmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104687 DE19604687A1 (de) | 1996-02-09 | 1996-02-09 | Spinn- oder Zwirnmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19604687A1 true DE19604687A1 (de) | 1997-08-14 |
Family
ID=7784923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996104687 Withdrawn DE19604687A1 (de) | 1996-02-09 | 1996-02-09 | Spinn- oder Zwirnmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19604687A1 (de) |
-
1996
- 1996-02-09 DE DE1996104687 patent/DE19604687A1/de not_active Withdrawn
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0709501B1 (de) | Verfahren zum Kannenwechsel zwischen einem Transportwagen für Flachkannen und einer OE-Spinnmaschine und Transportwagen zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3312116C2 (de) | ||
EP0090911B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur zeitlichen Optimierung eines Arbeitsereignisses an einzelnen Arbeitsstellen von Textilmaschinen | |
DE102007056561A1 (de) | Kreuzspulen herstellende Textilmaschine | |
DE4018088A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur automatisierung des garnherstellungsvorgangs, besonders in spinnereien mit rotorspinnmaschinen | |
DE102007018536B4 (de) | Offenend-Spinnmaschine | |
DE4324039A1 (de) | Transportsystem an einer Topfspinnmaschine | |
DE3418814A1 (de) | Vorrichtung zum geordneten abraeumen und bereitlegen von kreuzspulen unterschiedlicher partien | |
DE3610838C2 (de) | Einrichtung zum Herstellen von textilen Faserverbänden | |
DE2641394A1 (de) | Wartungseinrichtung fuer eine oder mehrere offenend-spinnmaschinen | |
DE3334790A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum austauschen voller spulen in einer kontinuierlichen spinnmaschine | |
EP0259622A1 (de) | Verfahren zum Reinigen einer aus einer Mehrzahl von Arbeitsstellen bestehenden Textilmaschine | |
DE102006009398A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Spulenentsorgung | |
DE3741430C2 (de) | ||
DE102019110294A1 (de) | Hülsenspeicher- und -transporteinrichtung für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine | |
DE19604687A1 (de) | Spinn- oder Zwirnmaschine | |
DE3344993A1 (de) | Mehrstellige textilmaschine | |
DE2432938B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur fadenlaengenmessung in einer textilmaschine mit mehreren wickelstationen | |
DE4017303A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kreuzspulen mit unterschiedlicher garnlaenge | |
DE10209992A1 (de) | Spinnmaschine | |
DE2017652B2 (de) | Traversiervorrichtung in einer wickelbildungsvorrichtung | |
DE1510865B1 (de) | Vorrichtung fuer Doppeldrahtzwirnmaschinen zum selbsttaetigen Wechseln von Spuleneinheiten | |
DE19534914A1 (de) | Aufspulmaschine zum Aufspulen mehrerer Fäden zu Spulen | |
DE4205215A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur wechselweisen speisung des doffermotors einer ringspinnmaschine | |
DE4108508C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Spulenwechsels bei mindestens zwei Streck-Falschdrahtzwirnmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |