DE19604370C2 - Arbeitsplatte - Google Patents

Arbeitsplatte

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Description

Die Erfindung betrifft eine Arbeitsplatte, insbesondere Abdeckplatte für Geräte, mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Eine derartige Arbeitsplatte, die üblicherweise als obere Abschlußplatte auf Haushaltsgeräte, wie Waschmaschinen, Wäschetrockner, Kühlschränke und dgl. aufgebaut wird, ist bereits bekannt (DE-GM 94 05 372.3).
Bei dieser Konstruktion setzt sich der Plattencorpus aus drei miteinander zu kombinierenden Einzelteilen zusammen, nämlich einem Plattenkörper, der eine von einem nach unten ragenden Plattenrand umschlossene, rostartige Stützvorrichtung aufweist, welche Teile zusammen einen einteilig gespritzten Formkörper bilden, eine plattenförmige, relativ dünne Deckschicht, die auf der Stützvorrichtung aufruht, sowie einem rahmenförmigen Befestigungsteile zur Halterung der Deckschicht auf der Stützvorrichtung, der hierzu auf den Plattenrand des Formkörpers aufzusetzen und in geeigneter Weise zu befestigen ist, wobei er sich auf der Oberseite der Deckschicht abdichtend abstützt.
Die Befestigung der Deckschicht kann lösbar mit Hilfe von an den rahmenförmigen Bauteil angeformten Rastelementen erfolgen, die mit entsprechenden Gegenrastmitteln des Formkörpers in Eingriff bringbar sind (vgl. Fig. 1, 3 und 4) oder der rahmenförmige Befestigungsteil kann auf dem Formkörper durch Schweißen oder Kleben befestigt sein (Fig. 2).
Diese Plattenkonstruktion erfordert zur Fertigung des Plattenkörpers, des rahmenförmigen Befestigungsteils und ggf. der Deckschicht aufwendig herzustellende Spritzgußwerkzeuge.
Die Entsorgung dieser Arbeitsplatte ist zwar möglich, gestaltet sich aber problematisch, sofern der Werkstoff der Deckschicht aus einem zum Werkstoff des Formteils anderen Material gefertigt und deshalb eine Demontage derselben von dem als Formkörper ausgebildeten Plattenkörper notwendig sein sollte, wozu die Rastverbindungen zwischen Plattenkörper und Befestigungsteil zu lösen sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, für eine Arbeitsplatte in einer im Oberbegriff des Anspruches 1 erläuterten Ausbildung eine Konstruktion vorzuschlagen, die es ermöglicht, den konstruktiven Aufwand zu verringern und deren Zusammenbau weiter zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäße durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Demgemäß weist die erfindungsgemäße Arbeitsplatte keine speziell herzustellende Deckschicht auf; vielmehr ist deren Plattenteil mit dem Plattenrand einstückig ausgebildet, indem beide Teile einen aus Kunststoff gespritzten, napfartig geformten, einteiligen Plattencorpus bilden.
Somit ist lediglich noch die Stützvorrichtung gesondert herzustellen, die sich mit einem Handgriff auf einen geräte- oder plattenseitigen Haltedorn abnehmbar aufstecken läßt.
Gegenüber der bekannten Plattenkonstruktion bietet hierbei die Erfindung einen weiteren, wesentlichen Vorteil insofern, als sich die Tragfähigkeit bzw. Lastaufnahme der Arbeitsplatte durch entsprechende Wahl geeigneter Materialien für die Stützvorrichtung sowie deren Dimensionierung entsprechend den Forderungen von Plattenabnehmern anpassen läßt, ohne hierzu Dimensionierungen des Plattencorpus bzw. die Spritzform ändern zu müssen.
Die erfindungsgemäße Kombination von Plattencorpus und Stützvorrichtung ermöglicht eine entsprechend dünnwandige und somit materialsparende Ausbildung des Plattencorpus, der sich durch Einschmelzen leicht entsorgen läßt, wobei vor dem Schmelzprozess die Stützvorrichtung von diesem abgenommen oder, falls die Stützvorrichtung aus einem Formteil aus Kunststoff bestehen sollte, zugleich miteingeschmolzen werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, die Stützvorrichtung auch wiederverwenden zu können.
Schließlich ermöglicht es die Stützvorrichtung, einerseits ein relativ billiges Kunststoffmaterial verwenden und andererseits den Plattencorpus in der Horizontalen derart stabilisieren zu können, dass die Arbeitsplatte an ihrer Oberseite im wesentlichen eben ist.
Eine Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 oder 3 bietet die Möglichkeit, den Plattencorpus in vorteilhafter Weise plan vorspannen zu können.
Eine Konstruktionsvariante zur vorspannbaren Befestigung des Plattencorpus auf der Stützvorrichtung beinhaltet Anspruch 4. Der Vorteil dieser Lösung besteht in einer verschraubungsfreien Verbindung dieser Teile, wobei diese gemäß Anspruch 5 derart weitergebildet sein können, dass, je nach der Positionierung der Arbeitsplatte relativ zu dem diese aufnehmenden Gerätegehäuse, unterschiedliche Dorneinsteckpositionen zur Verfügung stehen.
Eine besonders für einen wiederzuverwendenden Einsatz der Stützvorrichtung zu bevorzugende Konstruktion ist Gegenstand des Anspruches 6. Diese Konstruktion gewährleistet bei Verwendung entsprechender Flachprofile geringer Dicke ein geringes Eigengewicht der Stützvorrichtung sowie eine hohe Festigkeit gegen Durchbiegen und damit eine zuverlässige Lastaufnahme durch die Arbeitsplatte.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 7 gestaltet sich der Zusammenbau von Plattencorpus und Stützvorrichtung besonders vorteilhaft, indem sich, insbesondere bei einer Weiterbildung dieses Konstruktionsvorschlages gemäß den Ansprüchen 8 bis 12, die Stützvorrichtung innerhalb des vom Plattenrand begrenzten Bereiches selbst justiert.
Die Fertigung der aus Metallflachprofilen bestehenden Stützvorrichtung gestaltet sich besonders einfach nach Anspruch 13, da in diesem Falle lediglich zwei V-förmige Flachprofile an den ihre V-Schenkel miteinander verbindenden Verbindungsstücken gegenseitig zu verschweißen sind. Die V- förmigen Flachprofile lassen sich hierbei vorteilhaft aus einem verzinkten Stahlband herstellen, das hierzu entsprechend abzulängen ist und somit lediglich an den Stirnenden der herzustellenden Bandteilstücke sowie an den Schweißstellen korrodieren kann.
Weiterhin ist es günstig, die Oberseite des Plattencorpus gemäß Anspruch 14 zu gestalten. Durch die vorgeschlagene Beschichtung läßt sich eine Temperaturbeständigkeit des Plattenkorpus bis beispielsweise 80°C erzielen und eine kratzfeste Oberfläche zur Wärmeisolation erreichen.
Eine Ausbildung der Stützvorrichtung nach Anspruch 15 empfielt sich, sofern die Arbeitsplatte auf eine ebene, obere Geräteabdeckfläche aufzumontieren ist.
Als Kunststoffmaterial zur Fertigung des Plattencorpus und gegebenenfalls der Stützvorrichtung eignet sich insbesondere Polypropylen, während für die auf die Corpusoberseite vorzugsweise aufzuspritzende Kunststoff-Folie insbesondere Polyamid oder kaltgepreßter Polypropylen besonders geeignet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt der aus Plattencorpus und Stützvorrichtung gebildeten Arbeitsplatte,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der an die Unterseite des Platten­ corpus abnehmbar anbaubaren Stützvorrichtung,
Fig. 3a einen in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Ausschnitt in größerem Maßstab als Fig. 1, im Längs­ schnitt dargestellt,
Fig. 3b ein gegenüber Fig. 3a abgewandeltes Ausfüh­ rungsbeispiel der Verbindung von Plattencorpus und Stützvorrichtung,
Fig. 4 eine Untersicht auf einen Eckbereich der Ar­ beitsplatte,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungs­ beispiel der Stützvorrichtung.
Die Arbeitsplatte weist einen als Ganzes mit 10 be­ zeichneten aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen, gespritzten, vorzugsweise rechteckförmigen Platten­ corpus auf, an den ein sich von seiner unteren Flachseite senkrecht weg erstreckender, umlaufender Rand 12 an­ geformt ist.
An seiner flachen Oberseite ist der Plattencorpus 10 mit einer Kunststoff-Folie 14 beschichtet, die vorzugs­ weise aus Polyamid hergestellt ist und sich durch beson­ dere Kratzfestigkeit, Temperaturbeständigkeit, Licht­ empfindlichkeit sowie Unempfindlichkeit gegen Flec­ ken und Wasserdampf auszeichnet. Diese Kunststoff- Folie 14 ist vorzugsweise an der Plattenoberseite ver­ senkt aufgebracht derart, daß sie in einer Ebene mit dem Plattencorpus abschließt. Selbstverständlich kann auch eine andere geeignete Beschichtung vorgesehen sein.
Mit 16 ist als Ganzes eine unabhängig vom Platten­ corpus 10 hergestellte, rostartige Stützvorrichtung be­ zeichnet, die beim vorliegenden Beispiel mit dem Plat­ tencorpus 10 eine einteilige Baueinheit bildet und dem­ gemäß als Ganzes an die Unterseite des Plattencorpus 10 vorzugsweise lösbar anbaubar ist. Die Höhe a der Stützvorrichtung 16 entspricht vorzugsweise der Höhe des von der Plattenunterseite abragenden Plattenran­ des 12, so daß die Stützvorrichtung 16 mit dessen unte­ rer Kante 18 abschließt.
Die Stützvorrichtung 16 kann, mit Ausnahme eines Verbindungsmittels zu deren Befestigung am Platten­ corpus 10, gänzlich aus Kunststoff beschaffen sein, so daß sie zusammen mit dem Plattencorpus 10 zur Entsor­ gung einschmelzbar ist. Bevorzugt findet jedoch die Stützvorrichtung 16 als Metallkonstruktion Verwen­ dung, die vor dem Einschmelzen des Plattencorpus 10 von diesem demontierbar und wiederverwendbar ist.
Wie Fig. 2 zeigt, weist die Stützvorrichtung 16 bevor­ zugt sich diagonal erstreckende Flachprofile 20, 22, 24, 26 auf, die, bezogen auf die untere Seite des Plattencor­ pus 10, hochkant angeordnet sind und sich jeweils von einem Platteneckbereich (Fig. 4) bis zu einer in deren Kreuzungspunkt angeordneten, mit ihrer Achse senk­ recht zur Plattenebene gerichteten Buchse 28 erstrec­ ken und mit dieser verschweißt sind. Die axiale Abmes­ sung dieser Buchse 28 entspricht der Höhe der Flach­ profile 20, 22, 24, 26.
Die Stützvorrichtung 16 ist über ihre Buchse 28 im zentralen Bereich der Arbeitsplatte an deren Platten­ corpus 10 von unten anschraubbar (Fig. 3a). Zu diesem Zweck ragt von der Unterseite des Plattencorpus 10 ein zylindrischer Zentrierdorn 30 ab, der an seinem freien Ende vorzugsweise relativ stark angefast ist. Dieser Zentrierdorn 30 ist von einer Gewindebohrung 32 durchsetzt, in die eine Befestigungsschraube 34 ein­ schraubbar ist, die vorzugsweise als Inbusschraube aus­ gebildet ist, deren Schraubenkopf 36 sich an einer Ring­ scheibe 38 abstützt, die ihrerseits auf einer Innenring­ schulter einer diese und den Schraubenkopf 36 aufneh­ menden, stirnseitigen Ausdrehung 40 der Buchse 28 an­ liegt. Durch diese Schraubverbindung läßt sich der Bo­ den 42 des umgekehrt napfartig ausgebildeten Platten­ corpus so an die Stützvorrichtung 16 anlegen bzw. vor­ spannen, daß er an seiner Oberseite im wesentlichen plan ist.
In Fig. 3b ist eine abgewandelte, fertigungstechnisch sehr einfache Konstruktion einer Stützvorrichtungsbe­ festigung dargestellt. An dem Boden 42 des Plattencor­ pus 10 ist ein spreizdübelartig ausgebildeter, geschlitz­ ter Rastdorn 50 vorzugsweise einstückig angeformt, dessen freies Dornende die Spitze eines Kegels 50a bil­ det, dessen größter Durchmesser größer ist als der Au­ ßendurchmesser des längsgeschlitzten Dornes 50. Das so gebildete, pilzkopfartige, freie Dornende läßt sich durch die Buchse 28 hindurchschieben und spreizt selbsttätig auf, sobald der Dorn 50 aus der Buchse 28 austritt. Damit ist eine sichere Verbindung von Platten­ corpus 10 und Stützvorrichtung 16 hergestellt, die sich auch wieder lösen läßt, indem die Dornenden 50a, 50b aufeinander zu zu bewegen sind.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, sind die freien Enden der Flachprofile 20, 22, 24, 26 jeweils zwischen zwei in einem Eckbereich des Plattenrandes 12 an diesem und dem Boden 42 angeformten Vorsprüngen 52 und 54 seitlich abgestützt, so daß die Stützvorrichtung 16 sowohl in ihrem zentralen Bereich als auch in den Platteneckbe­ reichen am Plattencorpus festgelegt ist.
In Abwandlung der in Fig. 2 gezeigten Konstruktion der Stützvorrichtung 16 könnte diese noch weitere im Winkelabstand voneinander vorgesehene Flachprofile aufweisen, deren freie Stirnenden ebenfalls im Randbe­ reich enden könnten.
Fig. 5 zeigt eine fertigungstechnisch besonders ein­ fach herzustellende Metallkonstruktion einer Stützvor­ richtung 60. Diese ist gleichfalls auf einen rechteckför­ migen Plattencorpus abgestimmt und weist demgemäß insgesamt vier, im wesentlichen diagonal gerichtete Schenkel 62, 64, 66, 68 auf.
Letztere sind aus einem vorzugsweise verzinkten Stahlband hergestellt. Von diesem werden hierfür zu­ nächst zwei gleich lange Bandteilstücke abgetrennt, die anschließend jeweils zu einem V-förmigen Flachprofil 70 bzw. 72 gleicher Gestalt umgeformt werden.
Ihre V-Schenkel 62, 64 bzw. 66, 68 sind dabei jeweils über rohrschellenartig ausgebildete Verbindungsstücke 74 bzw. 76 miteinander verbunden.
Beide V-förmigen Flachprofile 70, 72 sind einander symmetrisch zugeordnet und an ihren Verbindungsstüc­ ken 74, 76 vorzugsweise durch Punktschweißen anein­ ander derart festgelegt, daß deren mittleren, halbkreis­ förmigen Schellenabschnitte 74', 76' zusammen eine im wesentlichen kreiszylindrische Aufnahme 78 für den Zentrierdorn 30 bzw. Rastdorn 50 bilden.
Aufgrund der geringen Anzahl möglicher Schweiß­ punkte an den Verbindungsstücken 74, 76 und der stirn­ seitigen Trennstellen der Flachprofile 70, 72 wird dabei eine in hohem Maße korrosionsbeständige Konstruk­ tion erzielt.
Die Stützvorrichtungen 16 bzw. 60 können anstatt am Plattencorpus 10 auch von diesem unabhängig auf den Gehäuseoberteil eines Gerätes befestigbar sein, wobei man vorzugsweise eine Konstruktion wählen wird, die analog zu derjenigen der Fig. 3b, eine montagefreundli­ che, selbsttätige Halterung am Gehäuseoberteil be­ werkstelligt.
Hierzu ist vorgesehen, daß, analog zu Fig. 4, die Schenkelenden der Stützvorrichtung 16 bzw. 60 jeweils zwischen zwei gehäusefesten Abstützstegen 80, 82 auf­ genommen werden. Diese Abstützstege 80, 82 ragen vorzugsweise von einem aus Kunststoff bestehenden oberen Gehäuseabdeckteil 84 eines Gerätegehäuses nach oben (s. Fig. 6).
Der eine Abstützsteg 82 weist, im Querschnitt be­ trachtet, eine obere Rastnase 86 auf, die nach Einführen des Endstückes beispielsweise des Schenkels 64 von oben zwischen die Abstützstege 80, 82, dasselbe zwangsläufig übergreift und so die betreffende Stütz­ vorrichtung 16 oder 60 am Gehäuseabdeckteil 84 gegen Abheben sichert. Dabei kann von letzterem auch ein Dorn nach oben aufragen, auf den die Stützvorrichtung 16 bzw. 60 zusätzlich noch aufsteckbar ist.

Claims (15)

1. Arbeitsplatte, insbesondere Abdeckplatte für Geräte, deren Plattencorpus (10) ein einteilig gespritztes und einen umlaufenden, nach unten abragenden Plattenrand (12) aufweisendes Formteil aufweist, dem an der Unterseite eines vom Plattenrand (12) umschlossenen Plattenteils (42) eine diesen abstützende, rostartige Stützvorrichtung (16; 60) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung (16; 60) eine von dem aus Kunststoff bestehenden und umgekehrt napfartig geformten Plattenkorpus (10) getrennt hergestellte Baueinheit bildet, dass die Stützvorrichtung (16; 60) im zentralen Bereich eine buchsenartige Aufnahme (28; 74'; 76') aufweist, die auf einen an der Unterseite des Plattencorpus (10) an einen Gehäuseabdeckteil (84) eines Gerätegehäuseoberteils vorgesehenen Haltedorn (30, 50) abnehmbar aufsteckbar ist und dass die Stützvorrichtung (16; 60) zusammen mit dem Plattencorpus (10) als Baugruppe oder die Stützvorrichtung (16; 60) und der Plattencorpus (10) jeweils für sich auf das abzudeckende Gerät aufmontierbar sind.
2. Arbeitsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (16) zumindest in ihrem zen­ tralen Bereich mit dem Plattencorpus (10) verschraub­ bar und dabei Haltedorn (30) und buchsenartige Aufnah­ me (28) derart gegenseitig verspannbar sind, daß letz­ tere an der Unterseite des Plattencorpus (10) anliegt.
3. Arbeitsplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Zentrierdorn bildende Haltedorn (30) ei­ ne Spannschraube (34) aufnimmt, die sich an einer In­ nenringschulter der buchsenartigen Aufnahme (28) ab­ stützt.
4. Arbeitsplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Haltedorn (50) und buchsenartige Aufnah­ me (28) gegenseitig selbsttätig miteinander verrastbar sind.
5. Arbeitsplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Haltedorn (50) und buchsenartige Aufnahme (28) miteinander in einer Vielzahl von Dorneinsteckpositio­ nen gegenseitig verrastbar sind.
6. Arbeitsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stüzvorrichtung (16; 60) Flachprofile (20, 22, 24, 26; 62, 64, 66, 68) auf­ weist, die zur Unterseite des Plattencorpus (10) hoch­ kant angeordnet sind.
7. Arbeitsplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattencorpus (10) rechteckförmig ist und daß zumindest ein Teil der Flachprofile (20, 22, 24, 26; 62, 64, 66, 68) der Stützvorrichtung (16; 60) sich im wesentlichen diagonal und bis in die Corpuseckbereiche erstreckt.
8. Arbeitsplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachprofile (20, 22, 24, 26; 62, 64, 66, 68) mit ihrem freien Profilende jeweils zwischen ein Paar von an die Unterseite des Plattencorpus (10) angeform­ te Abstützvorsprüngen (52, 54) eingreifen.
9. Arbeitsplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorsprünge (52, 54) in jeweils einem Corpuseckbereich an die Innenseite des Plattenrandes (12) angeformt sind.
10. Arbeitsplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (16; 60) zumindest mit dem freien Profilende von sich zumindest diagonal erstrec­ kenden Flachprofilen (20, 22, 24, 26; 62, 64, 66, 68) zwischen gerätefesten Abstützstegen (80, 82) fixiert ist.
11. Arbeitsplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die freien Profilenden der Flachprofile (20, 22, 24, 26; 62, 64, 66, 68) der Stützvorrichtung (16; 60) zwischen den gerätefesten Abstützstegen (80, 82) in Profilhochrichtung festgelegt sind.
12. Arbeitsplatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die freien Profilenden der Flachprofile (20, 22, 24, 26; 62, 64, 66, 68) der Stützvorrichtung (16; 60) zwischen den gerätefesten Abstützstegen (80, 82) in Profilhochrichtung selbsttätig verrastbar sind.
13. Arbeitsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvor­ richtung (60) durch zwei gleich ausgebildete, V- förmige und zueinander symmetrisch angeordnete Flach­ profile (70, 72) gebildet ist, deren V-Schenkel (62, 64 bzw. 66, 68) jeweils über ein rohrschellenartig ausgebildetes Verbindungsstück (74 bzw. 76) miteinan­ der verbunden sind, die gegenseitig verschweißt sind und gemeinsam die buchsenartige Dornaufnahme (74', 76') bilden.
14. Arbeitsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattencorpus (10) an seiner Oberseite mit einer Folie (14) beschichtet ist.
15. Arbeitsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (16; 60) nach unten mit der Ebene der Kante des umlaufenden Plattencorpusrandes (12) abschließt.
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