DE19604178A1 - Oxidationsfärbemittel für Keratinfasern - Google Patents

Oxidationsfärbemittel für Keratinfasern

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Description

Die Erfindung betriff Oxidationsfärbemittel mit einem Gehalt an Oxidations­ farbstoffvorprodukten in einem Träger, die als Oxidationsfarbstoffvorprodukte konven­ tionelle Entwickler vom Para-Typ und ein N-Alkylaminophenol enthalten.
Für das Färben von Keratinfasern wie z. B. Wolle, Pelze und Federn, insbesondere aber für menschliche Haare, spielen die sogenannten Oxidationsfarben, die durch oxidative Kupplung einer oder mehrerer Entwicklerkomponenten untereinander oder mit einer oder mehreren Kupplerkomponenten entstehen, wegen ihrer intensiven Farben und guten Echtheitseigenschatten eine bevorzugte Rolle.
Als Entwicklersubstanzen werden üblicherweise primäre aromatische Amine mit einer weiteren in Para- oder Ortho-Position befindlichen freien oder substituierten Amino- oder Hydroxylgruppe, ferner Aminopyrimidine, Diaminopyridinderivate, heterocyclische Hydra­ zonderivate oder 4-Aminopyrazolonderivate eingesetzt. Als sogenannte Kupplerver­ bindungen werden z. B. m-Phenylendiamine, Phenole, Naphthole, Resorcinderivate und Pyrazolone verwendet. Typische Entwicklerverbindungen können aber auch mit anderen Entwicklerverbindungen unter dem Einfluß von Oxidationsmitteln zur Kupplung und zur Ausbildung modifizierter Oxidationsfarben gebracht werden.
Gute Oxidationshaarfarbstoffvorprodukte müssen in erster Linie folgende Voraussetzungen erfüllen: Sie müssen bei der oxidativen Kupplung die gewünschten Farbnuancen in ausreichender Intensität ausbilden. Diese Farbnuancen müssen gegen die Einwirkung von Wärme, Licht und Chemikalien, z. B. gegen die bei der Kaltwellenbehandlung des Haares verwendeten Reduktionsmittel eine ausreichende Stabilität aufweisen. Sie müssen ferner ein gutes Aufziehvermögen auf menschlichem Haar besitzen, ohne die Kopfhaut zu stark anzufärben, und sie sollen vor allem in toxikologischer und dermatologischer Hinsicht unbedenklich sein.
Insbesondere die Ausbildung schwarzer und intensiv rotbrauner Färbnuancen ist mit den zur Zeit in Oxidationshaarfärbemitteln gebräuchlichen Kupplern, insbesondere mit solchen, die mit Entwicklern vom Typ der p-Phenylendiamin- und p-Aminophenol-Verbindungen und mit Aminopyrimidinen kuppeln, nur sehr unbefriedigend.
Die Verwendung von o-Aminophenolen als Oxidationsfarbstoffvorprodukte ist z. B. aus DE-AS 10 95 993 bekannt. In DE-A-29 13 777 sind Haarfärbemittel mit N(2-Hy­ droxyethyl-o-Aminophenol beschrieben. Diese bekannten Oxidationsfärbemittel erzeugen jedoch nur wenig intensive graue Färbungen.
Es wurde nun gefunden, daß besonders intensive dunkle bis tief rotbraune Farbnuancen erhalten werden, wenn man ganz bestimmte N-alkylsubstituierte o-Aminophenole als Oxidationsfarbstoffvorprodukt zusammen mit üblichen Entwicklerverbindungen vom Para- Typ zur Kupplung bringt.
Gegenstand der Erfindung sind Oxidationsfärbemittel mit einem Gehalt an Oxidatinsfarbstoffvorprodukten in einem Träger, die als Oxidationsfarbstoffvorprodukte wenigstens eine Entwicklerverbindung vom Typ der primären aromatischen Amine mit einer zweiten para-ständigen Amino- oder Hydroxylgruppe oder der Aminopyrimidine und wenigstens ein N-Alkyl-2-aminophenol der Formel I
in der R¹ eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen, R² und R3 Wasserstoff, Alkylgruppen mit 1 bis 2 C-Atomen oder Chlor sind, enthalten. Das N-Alkyl-2-aminophenol übernimmt dabei die Rolle des Kupplers. Es weist aber auch selbst Entwicklereigenschaften auf so daß die resultierende Nuance wohl als Ergebnis aus der Selbstkupplung der Entwicklerverbindungen und der Kupplung mit dem N-Alkyl-2-aminophenol anzusehen ist.
Die N-Alkyl-2-aminophenole kuppeln zwar mit einer Vielzahl von Entwicklerverbindungen, besonders tiefe und echte Schwarz- und Brauntöne erhält man jedoch mit Entwicklerkomponenten vom Typ der primären aromatischen Amine mit einer zweiten, para-ständigen Amino- oder Hydroxylgruppe oder vom Typ der Amino­ pyrimidine. Als solche können alle für diesen Zweck bekannten p-Phenylendiamine und p- Aminophenole eingesetzt werden. Als Aminopyrimidine eignen sich z. B. das 2,4,5,6- Tetraaminopyrimidin sowie das 2,5,6-Triamino-4-hydroxypyrimidin oder das 2,4,5- Triamino-6-hydroxypyrimidin.
Besonders erwünschte Farbnuancen mit guten Echtheitseigenschaften werden erhalten, wenn die Entwicklerkomponente ausgewählt ist aus der Gruppe p-Phenylendiamin, p- Toluylendiamin, p-Aminophenol, 2,5-Diaminophenylethanol und Gemischen davon mit anderen bekannten Entwicklerkomponenten.
Die N-Alkyl-2-aminophenole sind literaturbekannte Verbindungen bzw. lassen sich nach literaturbekannten Verfahren synthetisieren. Die Herstellung des N-Methyl-2- aminophenols durch Oxidation von N-Methylanilin ist z. B. in J. Chem. Soc. (1958), 4198 beschrieben.
Eine weitere Synthesemöglichkeit ist die reduktive Spaltung von entsprechend substituierten Benzoxazolen. Als Beispiel wird die Synthese des N-Ethyl-2-amino-4,5- dimethylphenols aus 2,5,6-Trimethylbenzoxazol durch Umsetzung mit Na-Borhydrid beschrieben.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Entwicklerverbindungen und die N-Alkyl-2- aminophenole können entweder in freier Form oder in Form ihrer wasserlöslichen Salze eingesetzt werden, z. B. als Hydrochloride, Sulfate, Phosphate, Acetate, Propionate, Lactate oder Citrate.
Die erfindungsgemäßen Oxidationsfärbemittel eignen sich zum Färben von Keratinfasern, also von Wolle, Pelze, Fellen und Federn, insbesondere aber zur Färbung von menschlichen Haaren. Für diesen Zweck müssen die Oxidationsfarbstoffvorprodukte in einen geeigneten Träger eingebracht werden. Der Träger kann pulverförmig oder flüssig sein.
Flüssige Träger sind normalerweise wäßrige Zubereitungen, z. B. Cremes, Gele oder Pasten, die geeignete Hilfsmittel enthalten, um auch nach dem Zusatz von Oxidationsmitteln, z. B. von wäßrigen Lösungen des Wasserstoffperoxids, noch eine Viskosität aufzuweisen, die eine Verteilung des Oxidationsfärbemittels auf dem Haar ermöglicht, ohne daß es von der Faser abläuft und die Kopfhaut anfärbt.
Pulverförmige Träger werden zur Herstellung pulverförmiger, weitgehend wasserfreier Zubereitungen eingesetzt, die vor der Anwendung mit Wasser und/oder mit wäßrigen Oxidationsmitteln zu pastösen oder cremeartigen Färbezubereitungen angemischt werden.
Die Träger enthalten üblicherweise
  • - Netz- und Emulgiermittel, z. B. anionische, nichtionische, ampholytische oder zwitter­ ionische Tenside. Als solche eignen sich z. B. Seifen, Fettalkoholsulfate, Alkansulfate, α-Olefinsulfonate, Fettalkoholethersulfate, Alkylglycoside, Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Fettalkohole, an Fettsäuren, an Alkylphenole, an Sorbitanfettsäure­ ester, an Fettsäurepartialglyceride oder an Fettsäurealkanolamide,
  • - Verdickungsmittel, z. B. wasserlösliche Polymere wie Polyacrylate, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, natürliche Gummi, z. B. Gummi arabicum, Karaya-Gummi, Guar-Gum, Johannisbrotkernmehl, Polysaccharide wie z. B. Stärke, Dextrin, Biopoly­ mere wie Xanthan-Gum oder Succinoglucan, modifizierte Polysaccharide wie z. B. Methylcellulose, Carboxymethylstärke, Hydroxypropyl-Guar oder auch Schichtsilika­ te (Tone), verdickende Kieselsäuren,
  • - emulgierbare Fettstoffe wie z. B. Fettalkohole oder Fettsäurepartialglyceride, Paraffine oder Wachse,
  • - Antioxidantien zur Stabilisierung, z. B. Natriumsulfit oder Ascorbinsäure,
  • - Hilfsmittel zur Verbesserung der haarkosmetischen Eigenschaften wie z. B. wasser­ lösliche kationische Polymere, Proteinderivate sowie
  • - Komplexbildner, Duftstoffe, pH-Puffersubstanzen, z. B. Ammoniak/NH₄Cl.
Ein besonders bevorzugter Träger ist z. B. eine Öl-in-Wasser-Emulsion mit einem Gehalt von 1 bis 25 Gew.-% eines emulgierbaren Fettstoffes und 0,5 bis 30 Gew.-% eines Emulgiermittels aus der Gruppe der anionischen, nichtionischen, ampholytischen oder zwitterionischen Tenside. Ein anderer sehr brauchbarer Träger ist z. B. ein wäßriges Gel mit einem Gehalt von 1 bis 20 Gew.-% einer Seife, z. B. von Aminonium-Oleat.
Die Herstellung erfolgt in der Weise, daß die Oxidationsfarbstoffvorprodukte in den Träger eingemischt werden und der pH-Wert auf einen Bereich von pH = 6-10 eingestellt wird. Bevorzugt enthält das erfindungsgemäße Haarfärbemittel 0,05 bis 30 mMol der Entwicklerkomponente und 0,05 bis 30 mMol des N-Alkyl-2-Aminophenols der Formel I pro 100 g des Oxidationsfärbemittels.
Die oxidative Entwicklung der Färbung kann grundsätzlich mit Luftsauerstoff erfolgen. Bevorzugt wird jedoch ein chemisches Oxidationsmittel eingesetzt, besonders dann, wenn neben der Färbung ein Aufhelleffekt am Haar gewünscht wird. Als Oxidationsmittel kommen insbesondere Wasserstoffperoxid oder dessen Anlagerungsprodukte an Harnstoff, Melamin oder Natriumborat sowie Gemische aus derartigen Wasserstoffperoxid­ anlagerungsprodukten mit Kaliumperoxiddisulfat in Betracht.
Bevorzugt wird eine Zubereitung des Oxidationsmittels unmittelbar vor dem Haarefärben mit der Zubereitung aus Oxidationsfarbstoffvorprodukten und Träger vermischt. Das dabei entstehende gebrauchsfertige Haarfärbepräparat sollte bevorzugt einen pH-Wert in Bereichen von 6 bis 10 aufweisen.
Besonders bevorzugt ist-die Anwendung der Haarfärbemittel in einem schwach alkalischen Milieu. Die Anwendungstemperaturen können in einem Bereich zwischen 15°C und 40°C liegen. Nach einer Einwirkungszeit von ca. 30 Minuten wird das Haarfärbemittel durch Ausspülen von dem zu färbenden Haar entfernt. Danach wird das Haar mit einem milden Shampoo nachgewaschen und getrocknet. Die Nachwaschen mit einem Shampoo entfällt, wenn ein stark tensidhaltiger Träger, z. B. ein Färbeshampoo, verwendet wurde.
Die nachfolgenden Beispiele sollen den Erfindungsgegenstand näher erläutern ohne ihn jedoch hierauf zu beschränken.
Beispiele Herstellung des N-Ethyl-2-amino-4,5-dimethylphenols (K4)
Zu einer Lösung von 10 g 2,5,6-Trimethylbenzoxazol in 60 ml Tetrahydrofuran (THF) wurden portionsweise 7,04 g Natriumborhydrid eingetragen. 6,5 ml Eisessig in 25 ml Tetrahydrofuran wurden langsam zugetropft und die Lösung anschließend 18 Std. bei Raumtemperatur (20°C) nachgerührt. Das Lösungsmittel wurde abdestiliert und der feste Rückstand in 170 ml gesättigte NH₄Cl-Lösung eingetragen. Nach Extraktion mit Essigester und Aufarbeitung wurden 6,6 g Produkt erhalten.
Hellbeige Kristalle Fp. 115-124°C
Herstellung der Haarfärbemittel in Form einer Cremeemulsion
Fettalkohol C₁₂-C₁₈|10 g
Fettalkohol C₁₂-C₁₄ + 2 EO-sulfat, Na-Salz (28%ig) 25 g
Wasser 60 g
Entwicklerkomponente (E1-E3) 7,5 mMol
2-Alkylaminophenol (K1-K5) 7,5 mMol
Na₂SO₃ (Inhibitor) 1,0 g
konzentr. wässr. Ammoniak bis pH = 9,5
Wasser ad 100 g
Die Bestandteile wurden der Reihe nach miteinander vermischt. Nach Zugabe der Oxidationsfarbstoffvorprodukte und des Inhibitors wurde zunächst mit konzentrierter Ammoniaklösung der pH-Wert der Emulsion auf 9,5 eingestellt, dann wurde mit Wasser auf 100 g aufgefüllt.
Die oxidative Entwicklung der Färbung wurde mit 3%iger Wasserstoffperoxidlösung als Oxidationsmittel durchgeführt. Hierzu wurden 100 g der Emulsion mit 50 g Wasserstoffperoxidlösung (3%ig) versetzt und vermischt.
Ausfärbung
Die Färbecreme wurde auf ca. 5 cm lange Strähnen standardisierten, zu 90% ergrauten aber nicht besonders vorbehandelten Menschenhaars aufgetragen und dort 30 Minuten bei 27°C belassen. Nach Beendigung des Färbeprozesses wurde das Haar gespült, mit einem üblichen Haarwaschmittel gewaschen und anschließend getrocknet.
Entwicklerkomponenten E1-E3 wurden eingesetzt
E1: p-Toluylendiamin
E2: p-Aminophenol
E3: 2,4 5,6-Tetraaminopyrimidin
Als 2-Alkylaminophenol K1-K5 wurden eingesetzt
K1: 2-Methylaminophenol (R¹ = CH₃, R², R³ = H)
K2: 2-Ethylaminophenol (R¹ = C₂H₅, R², R³ = H)
K3: 2-Ethylamino-4-methylphenol (R¹ = C₂H₅, R² = CH₃, R³ = H)
K4: 2-Ethylamino-4,5-dimethylphenol (R¹ = C₂H₅, R² = R³ = CH₃)
K5: 2-Ethylamino-4-chlorphenol (R¹ = C₂H₅, R² = Cl, R³ = H)
Es wurden die folgenden Nuancen erhalten:

Claims (5)

1. Oxidationsfärbemittel, enthaltend Oxidationsfarbstoffvorprodukte in einem Träger, dadurch gekennzeichnet, daß als Oxidationsfarbstoffvorprodukte wenigstens eine Entwicklerverbindung vom Typ der primären aromatischen Amine mit einer zweiten para-ständigen Amino- oder Hydroxylgruppe oder der Aminopyrimidine und wenigstens ein N-Alkylaminophenol der Formel I in der R¹ eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen, R² und R³ Wasserstoff- Alkyl­ gruppen mit 1 bis 2 C-Atomen oder Chlor sind, enthalten sind.
2. Oxidationsfärbemittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwickler­ komponente ausgewählt ist aus p-Phenylendiamin, p-Toluylendiamin, p-Aminophenol und Gemischen davon mit anderen bekannten Entwicklerkomponenten.
3. Oxidationsfärbemittel gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein 2-Alkylaminophenol der Formel I enthalten ist, in der R¹ eine Ethylgruppe und R² und R³ Wasserstoff- Methylgruppen oder Chlor sind.
4. Oxidationsfärbemittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß 0,05 bis 30 mMol der Entwicklerkomponente und 0,05 bis 30 mMol des 2-Alkyl­ aminophenols der Formel I pro 100 g des Oxidationsfärbemittels enthalten sind.
5. Verwendung des Oxidationsfärbemittels gemäß Anspruch 1 bis 4 zur Färbung von Ke­ ratinfasern, insbesondere von menschlichen Haaren.
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