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"Neue Kupplerkomponenten fUr Oxidationshaarfarben, deren
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Herstellung sowie diese enthaltende Haarrãrbemittelt Gegenstand der
Erfindung sind neue N,N-Bis-(4-methoxy-5-amino-phenyl)-alkylendiamine der allgemeinen
Formel
in der n eine ganze Zahl von 1 bis 4 darstellt.
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Die Herstellung der erfindungsgemäßen N,N-Bis-(4-methoxy-5-amino-phenyl)-alkylendiamine
in Form ihrer salzsauren Salze erfolgt durch Umsetzung von 4-Amino-2-acetylamino
anisol mit dem entsprechenden Dibromalkan bei erhöhter Temperatur von 100 bis 1500
C und nachträgliche Abspaltung der Acetylreste durch Kochen mit konzentriert er
Salzsäure.
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Weitere Gegenstände der Erfindung sind die Verwendung der neuen N,N-Bis-(4-methoxy-5-amino-phenyl)-alkylendiamine
als solcher oder in Gestalt ihrer Salze mit anorganischen oder organischen Säuren
als Kupplerkomponenten in Oxidationshaarfarben sowie Haarfärbemittel, die die neuen
N,N-Bis- (4-methoxy-5-amino-phenyl) -alkylendiamine beziehungsweise deren Salze
enthalten.
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Für das Färben von Haaren spielen die sogenannten Oxidationsfarben,
die durch oxidative Kupplung einer Entwicklerkomponente mit einer Kupplerkomponente
entstehen, wegen ihrer intensiven Farben und sehr guten Echtheitseigenschaften
eine
bevorzugte Rolle. Als Entwicklersubstanzen werden üblicherweise Stickstoffbasen
wie p-Phenylendiaminderivate, Diaminopyridine, 4-Aminopyrazolon-derivate, heterocyclische
Hydrazone eingesetzt. Als sogenannte Kupp lerkomponenten werden m-Phenylendlinderivate,
Phenole, Naphthole, Resorcinderivate und Pyrazolone genannt.
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Gute Oxidationshaarfarbstoftkomponenten müssen in erster Linie folgende
Voraussetzungen erfüllen: Sie müssen bei der oxidativen Kupplung mit den Jeweiligen
Enttickler- bzw. Kupplerkomponenten die gewünschten Frbnuancen in ausreichender
Intensität ausbilden. Sie müssen ferner ein ausreichendes bis sehr gutes Aufziehvermögen
auf menschlichem Haar besitzen und sie sollen darüber hinaus in toxikologischer
und dermatologischer Hinsicht unbedenklich sein.
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Es bestand daher bei der Suche nach brauchbaren Oxidationshaarrarbstorfen
die Aufgabe, geeignete Komponenten aufzufinden, die vorgenannte Voraussetzungen
in optimaler Weise erfüllen.
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Es wurde nun gefunden, daß man zu Oxidatlonshaarfarben, die den gestellten
Anforderungen in besonders hohem Maße gerecht werden, gelangt, wenn man als Kupplerkomponenten
N,N-Bis-(4-methoxy-5-amino-phenyl)-alkylendiamine der allgemeinen Formel
in der n eine ganze Zahl von 1 bis ii darstellt, sowie deren anorganische
oder organische Salze in Kombination mit üblichen Entwicklersubstanzen verwendet.
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Haarfärbemittel auf Basis von Oxidationsfarbstoffen mit einem Gehalt
an N,N-Bis-(4-methoxy-5-amino-phenyl)-alkylendiaminen der vorstehend genannten Formel
sowie deren anorganischen oder organischen Salzen als Kupplerkomponenten und den
in Oxidationshaarfarben üblichen Entwicklersubstanzen stellen demnach besonders
wertvolle Kompositionen auf dem Gebiet der Oxidationshaarfarben dar.
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Besondere Bedeutung ist dabei der Kupplerkomponente beizumessen, bei
der gemäß vorgenannter Formel n die Zahl 2 bedeutet, also dem N,N-Bis-(4-methoxy-5-amino-phenyl)-ethylendiamin.
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Bei ihrem Einsatz als Kupplerkomponenten liefern die erfindungsgemäßen
Verbindungen mit den im allgemeinen für die Oxidationshaarfärbung verwendeten Entwicklersubstanzen
sehr intensive, von braun bis blauschwarz reichende Farbtöne und stellen somit eine
wesentliche Bereicherung der oxidativen Haarfärbemöglichkeiten dar. Darüber hinaus
zeichnen sich die erfindungsgemäßen N,N-Bis-(4-methoxy-5-amino-phenyl) -alkylendiamine
durch sehr gute Echtheitseigenschaften der damit erzielten Färbungen, durch eine
gute Löslichkeit in Wasser, eine gute Lagerstabilität und toxikologische sowie dermatologische
Unbedenklichkeit aus.
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Die erfindungsgemäß als Kuptlerkomponenten zu verwendenden N ,N-Bis-(
4-methoxy-5-amino-phenyl ) -alkylendiamine können entweder als solche oder in Form
ihrer Salze mit anorganischen oder organischen Säuren, wie z.B. als Chloride, Sulfate,
Phosphate, Acetate, Propionate, Lactate, Citrate eingesetzt werden.
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Als erfindungsgemäß einzusetzende Kupplerkomponenten sind zum Beispiel
N,N-Bis-(4-methoxy-5-amino-phenyl)-methylendiamin, -ethylendiamin, -propylen-l,
3-diamin, -butylen-1,4-diamin, insbesondere N,N-Bis-(4-methoxy-5-aminophenyl)-ethylendiamin
zu nennen.
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Als Beispiel für in den erfindungsgemäßen HaarfErbemitteln einzusetzende
Entwicklerkomponenten sind primäre aromatische Amine mit einer weiteren in p-Stellung
befindlichen funktionellen Gruppe wie p-Phcnylcndiamin, p-Toluylendiamin, p-Aminophenol,
N-Methyl-p-phenylendiamin, N,N-Dimethyl-p-phenylendiamin, N,N-Diethyl-2-methyl-p-phenylendiamin,
N-Ethyl-N-hydroxyethyl-p-phenylendiamin, Chlor-p-phenylendiamin, N ,N-Bis-hydroxyethyiamino-p-phenylendiamin,
Methoxy-p-phenylendiamin, 2,6-Dichlor-p-phenylendiamin, 2-Chlor-6-brom-p-phenylendiamin,
2-Chlor-6-methyl-p-phenylendiamin, 6-Methoxy-3-iethylp-phenylendiamin, andere Verbindungen
der genannten Art, die weiterhin eine oder mehrere funktionelle Gruppen wie OH-Gruppen,
NH2-Gruppen, NHR-Gruppen, NR2-Gruppen, tragen, wobei R einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt, ferner Diaminopyridinderivate, heterocyclische
Hydrazonderivate wie 1-Methylpyrrolidon-(2)-hydrazon, 4-Aminopyrazolonderivate wie
4-Amino-1-phenyl-5-carbamoylpyrazolon-5, N-Butyl-N-sulfobutyl-p-phenylendiamin,
Tetraaminopyrimidine wie 2,4 ,5,6-Tetraaminopyrimidin, 4 >5-Diamino-2,6-bismethylaminopyrimidin,
2, 5-Diamino-4-diethylamino-6-methylaminopyrimidin, 2,4, 5-Triamino-6-dimethylninopyrimidin,
2,4,5-Triamino-6-piperidino-pyrimidin, 2,4,5-Triamino-6-anilino-pyrimidin, 2,4,5-Triamino-6-morpholinopyrimidin,
2,4,5-Triamino-6-ß-hydroxy-ethylamino-pyrimidin anzuführen.
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Zur Erzielung möglichst kräftiger und den natürlichen Haarfarbennusncen
weitgehend entsprechender Farbtöne ist ein vollwertiger Blaufarbstoff als Nuancterkomponente
von besonderer Wichtigkeit. Bei der Erstellung nattirlicher Parbnuancen unter Zuhilfenahme
von Blaukupplerkotponenten ergeben sich mit den üblichen Blaukupplern häufig Schwierigkeiten.
Diesem Mangel kann durch den Einsatz der erfindungsgemäß zu verwendenden N,N-Bis-(4-methoxy-5-amino-phenyl)-alkylendiamine
weitgehend abgeholfen werden. Diese Kupplerkomponenten liefern mit entsprechenden
Entwicklersubstanzen neben anderen Farbnuancen dunkelblaue bis schwarzblaue, besonders
intensive Haarfärbungen, die sich durch außerordentliche Lichtechtheiten auszeichnen.
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In den erfindungsgemäßen Haarfärbemitteln werden die Kupplerkomponenten
im allgemeinen in etwa molaren Mengen, bezogen auf die verwendeten Entwicklersubstanzen,
eingesetzt. Wenn sich auch der molare Einsatz als zweckwiäßig erweist, so ist es
Jedoch nicht nachteilig, wenn die Kupplerkomponente in einem gewissen Überschuß
oder Unter schuß zum Einsatz gelangt.
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Es ist ferner nicht erforderlich, daß die Entwicklerkomponente und
die Kupplersubstanz einheitliche Produkte darstellen, vielmehr kennen sowohl die
Entwicklerkomponente Gemische der erfindungsgem&ß zu verwendenden Entwicklerverbindungen
als auch die Kupplersubstanz Gemischte der erfindungsgemäß einzusetzenden N ,N-Bis-
( 4-methoxy-5-amino-phenyl)-alkylendiamine darstellen.
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Darüber hinaus kennen die erfindungsgemäßen Haarfärbemittel gegebenenfalls
übliche direktziehende Farbstoffe im Gemisch enthalten, falls dies zur Erzielung
gewisser Farbnuancen erforderlich ist.
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Die oxidative Kupplung, das heißt die Entwicklung der Färbung, kann
grundsätzlich wie bei anderen Oxidationshaarfarbstoffen auch durch Luftsauerstoff
erfolgen.
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Zweckmäßigerweise werden Jedoch chemische Oxidationsmittel eingesetzt.
Als solche kommen insbesondere Wasserstoffperoxid oder dessen Anlagerungsprodukte
an Harnstoff, Melamin und Natriumborat sowie Gemische aus derartigen Wasserstoffperoxidanlagerungsverbindungen
mit Kaliumperoxiddisulfat in Betracht.
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Die erfindungsgemäßen Haarfärbemittel werden für den Einsatz in entsprechende
kosmetische Zubereitungen wie Cremes, Emulsionen, Gele oder auch einfache Lösungen
ein gearbeitet und unmittelbar vor der Anwendung auf dem Haar mit einem der genannten
Oxidationsmittel versetzt.
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Die Konzentration derartiger färberischer Zubereitungen an Kuppler-Entwicklerkombination
beträgt 0,2 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 bis 3 Gewichtsprozent.
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Zur Herstellung von Cremes, Emulsionen oder Gelen werden die Farbstoffkomponenten
mit den für derartige Präparationen üblichen weiteren Bestandteilen gemischt. Als
solche zusätzlichen Bestandteile sind zum Beispiel Netz-oder Emulgiermittel vom
anionischen oder nichtionogenen Typ wie Alkylbenzolsulfonate, Fettalkoholsulfate,
Alkylsulfonate, Fettsäurealkanolamide, Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Fettalkohole,
Verdickungsmittel wie Methylcellulose, Stärke, höhere Fettalkohole, Paraffinöl,
Fettsäuren, ferner Parrümble und Haarpflegemittel wie Pantothensäure und Cholesterin
zu nennen.
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Die genannten Zusatzstoffe werden dabei in den für diese Zwecke üblichen
Mengen eingesetzt, wie zum Beispiel Netz- und Emulgiermittel in Konzentrationen
von 0,5 bis 30 Gewichtsprozent und Verdickungsmittel in Konzentrationen von 0,1
bis 25 Gewichtsprozent, Jeweils bezogen auf die gesamte Zubereitung.
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Die Anwendung der erfindungsgemäßen Haarfärbemittel kann, unabhängig
davon, ob es sich um eine Lösung, eine Emulsion, eine Creme oder ein Gel handelt,
im schwach sauren, neutralen oder insbesondere alkalischen Milieu bei einem pH-Wert
von 8 bis 10 erfolgen. Die Anwendungstemperaturen bewegen sich dabei im Bereich
von 15 bis 400 C. Nach einer Einwirkungsdauer von circa 30 Minuten wird das Haarfärbemittel
vom zu färbenden Haar durch Spülen entfernt. Hernach wird das Haar mit einem milden
Shampoo nachgewaschen und getrocknet.
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Die mit den erfindungsgemäßen Haarfärbemitteln erzielbaren Färbungen,
insbesondere Blautöne, zeigen unter Einsatz unterschiedlicher Entwickler- und Kupplerkomponenten
besonders intensive Farbnuancen. Die erzielten Färbungen haben gute Licht-, Wasch-
und Reibechtheitseigenschaften und lassen sich leicht mit Reduktionsmitteln wieder
abziehen.
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Die nachfolgenden Beispiele sollen den Erfindungsgegenstand näher
erläutern, ohne ihn Jedoch hierauf zu beschränken.
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Beispiele Zunächst wird nachstehend die Herstellung des in den folgenden
Beispielen für die verschiedenen Ausfärbungen als Kupplerkomponente eingesetzten
erfindungsgemäßen N,N-Bis-(4-methoxy-5-aminophenyl)-ethyQendlamins beschrieben.
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A) N,N-Bis-( 4-methoxy-5-amino-phenyl )-ethylendiamintetrahydrochlorid
Zu einer Lösung von 45 g (0,25 Mol) h-Amino-2-acetylaminoanisol in 200 ml Ethanol
wurden 23,5 g (0,125 Mol) 1,2-Dibromethan und 21 g (0,25 Mol) Natriunhydrogencarbonat
gegeben. Die Mischung wurde 7 Stunden lang auf 1250 C erhitzt. Nach dem Abkühlen
wurde der Niederschlag mit 400 ml konzentrierter Salzsäure 2 Stunden lang unter
Rückfluß gekocht. Anschließend wurde die Lösung zur Trockne eingeengt. Es wurden
50 g, das sind 90 % der Theorie, an N,N-Bis-(4-methoxy-5-amino-phenyl ) -ethylendiamin-tetrahydrochlorid
erhalten, welches unter Zersetzung bei 1580 C schmolz.
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Als Entwicklerkomponenten dienten folgende Substanzen: El: 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin
E2: p-Toluylendiamin E3: p-Phenylendiamin E4: 2,5-Diaminoanisol E5: 2-Chlor-1 ,4-diaminobenzol
E6: N,N-Dimethyl-p-phenylendiamin E7: N-Ethyl-N-hydroxyethyl-p-phenylendiamin E8:
N-Methyl-pyrrolidon-2-hydrazon E9: N-Butyl-N-sulfobutyl-p-phenylendiamin E10: N
,N-Diethyl-2-methyl-p-phenylendiamin Eli: 1-Phenyl-3-carbamoyl-4-aminopyrazolon-5
Die
erfindungsgemäßen Haarfärbemittel wurden in Form einer Cremeemulsion eingesetzt.
Dabei wurden in eine Emulsion aus 10 Gewichtsteilen Fettalkoholen der Kettenlänge
C12-Cl8, 10 Gewichtsteilen Fettalkoholsulfat (Natriumsalz) Kettenlänge C12-Cl8 und
75 Gewichtsteilen Wasser Jeweils 0,01 Mol der in der nachstehenden Tabelle aufgeführten
Entwicklersubstanzen und N,N-Bis-(4-methoxy-5-amino-phenyl)-ethylendiamin eingearbeitet.
Danach wurde der pH-Wert der Emulsion mittels Ammoniak auf 9,5 eingestellt und die
Emulsion mit Wasser auf 100 Gewichtsteile aufgefüllt. Die oxidative Kupplung wurde
mit 1 %iger Wasserstoffperoxidlösung als Oxidationsmittel durchgeführt, wobei zu
100 Gewichtsteilen der Emulsion 10 Gewichtsteile Wasserstoffperoxidlösung gegeben
wurden.
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Die Jeweilige Färbecreme mit Zusatz von Oxidationsmitteln wurde auf
zu 90 % ergrautes, nicht besonders vorbehandeltes Menschenhaar aufgetragen und dort
30 Minuten belassen. Nach Beendigung des Färbeprozesses wurde das Haar mit einem
üblichen Haarwaschmittel ausgewaschen und anschließend getrocknet. Die dabei erhaltenen
Färbungen sind nachstehender Tabelle 1 zu entnehmen.
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Tabelle 1
Beispiel Entwickler Erhaltener Farbton mit 1 %oder |
H202-Lösung |
1 El türkisschwarz |
2 E2 dunkelblau |
3 E3 schwarzviolett |
4 E4 blauschwarz |
5 E5 blauviolett |
6 E6 blauschwarz |
7 E7 blauschwarz |
8 E8 cognacbraun |
9 E9 dunkelblau |
10 E10 dunkelblau |
11 E11 graumagenta |