DE19604140C1 - Spielkugel - Google Patents

Spielkugel

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement
    • A63F9/08Puzzles provided with elements movable in relation, i.e. movably connected, to each other
    • A63F9/0826Three-dimensional puzzles with slidable or rotatable elements or groups of elements, the main configuration remaining unchanged, e.g. Rubik's cube
    • A63F9/0838Three-dimensional puzzles with slidable or rotatable elements or groups of elements, the main configuration remaining unchanged, e.g. Rubik's cube with an element, e.g. invisible core, staying permanently in a central position having the function of central retaining spider and with groups of elements rotatable about at least three axes intersecting in one point

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spielkugel, die aus mindestens zwei relativ zueinander drehbaren rotationssymmetrischen Teilen besteht.
Es sind Spielwürfel bekannt, die unter der Bezeichnung "Rubik′s Cube" weite Verbrei­ tung gefunden haben. Derartige Würfel bestehen aus zueinander jeweils in einer Ebene drehbaren Elementen, wobei jeweils eine Drehung um zwei zueinander senkrecht ver­ laufende Achsen möglich ist.
Aus DE 82 02 370.0 U1 ist ein Geduldsspiel in Form einer Spielkugel bekannt, die aus wenigstens zwei relativ zueinander bewegbaren Teilkörpern besteht, die sich an einer Trennlinie miteinander in Kontakt befinden und bei denen im Bereich der äußeren Oberfläche der Teilkörper Wege definiert sind, die zwei voneinander entlang der Trenn­ linie getrennte Punkte verbinden, so daß die Relativbewegung der Teilkörper entlang der Trennlinie schrittweise die einzelnen Wege zu Bahnen unterschiedlicher Gestaltung verbindet, wobei in den Wegen bzw. Bahnen unterscheidbare und in diesen bewegbare Perlenelemente angeordnet sind.
Vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, anstelle eines Spielwürfels eine Spielkugel zu schaffen, die dem Spieler mehr Spielmöglichkeiten und Spielvariationen sowie einen höheren Schwierigkeitsgrad bietet, und deren konstruktiver Aufbau relativ einfach ist.
Die erfindungsgemäße Spielkugel ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Spielkugel nach der Erfindung hat den entscheidenden Vorteil, daß die gesamten Spielsteine und damit die gesamten Spielsituationen vom Spieler mit einem Blick erfaßt werden können, weil sie alle in seinem Blickfeld liegen, daß die Kombinationen, die sich für den Spieler bieten, außergewöhnlich hoch sind, und daß eine Vielzahl von Variationen möglich sind, nach denen der Spieler die Spielsteine ordnen kann, da die Spielsteine sowohl unterschiedliche Zahlen als unterschiedliche Farben aufweisen. Auf diese Weise kann der Spieler mit ein und derselben Spielkugel in einem ersten Schwierigkeitsgrad nach der Farbe, in einem zweiten Schwierigkeitsgrad nach einer bestimmten Folge von Zahlen, und in einem dritten Schwierigkeitsgrad nach Farbe und Zahlen ordnen. Damit ist es dem Spieler möglich, mehrere Spielmöglichkeiten und Spielvariationen im Spiel, und damit eine größere Spielvielfalt zu erreichen. Der konstruktive Aufbau einer derartigen Spielkugel ist relativ einfach und günstig.
Nachstehend wird anhand der Zeichnung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Spielkugel nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt in der Zeichenebene der Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Schnittdarstellung,
Fig. 4 eine Schnittseitenansicht mit einem Betätigungselement,
Fig. 5 eine Schnitt-Seitenansicht ohne Betätigungselement, und
Fig. 6 eine Seitenansicht der Spielkugel ohne Betätigungselement.
Die Spielkugel besteht aus einem Kegel 1 mit einem Öffnungswinkel von 120° und einer Kalottenfläche 2, dessen Kegelspitze 3 zylindrisch ausgebildet ist und eine Nut 4 auf­ weist, ferner einem Kegel 5 mit einem Öffnungswinkel von 60° und einer Kalottenfläche 6 sowie einer rohrförmigen Kegelspitze 7, die mit dem zylindrischen Ansatz der Kegel­ spitze 3 über einen Ansatz 7′ in die Nut 4 eingreift. Die beiden Kegel 1 und 5 werden durch einen ringförmigen Mittelteil 8 zu einer Kugel ergänzt. Der Mittelteil 8 weist eine Umfangsfläche 9 mit einer peripheren Nut 10 bzw. Führungsnut auf, die sich über den gesamten Kugelumfang, also auch über die Kalottenflächen 2 und 6 erstreckt. Die Führungsnut 10 dient zur Aufnahme von Betätigungselementen 11, die beispielsweise in Form von Scheiben ausgebildet sind, an denen Führungsschuhe 12, 13 angeformt sind, die in der Nut 10 geführt und darin verschiebbar sind. Mit 14 ist die Hauptachse der Spielkugel angeordnet, um die die beiden Kegel 1 und 2 in den Drehrichtungen 15 und 16 drehbar sind.
Im Inneren des Mittelteiles 8 sind Ausnehmungen 17, 17′ vorgesehen, die in entsprechende Raststellen 18 der Kegel 1 und 5 münden und in denen jeweils eine Feder 19, 19′ mit einem kugelförmigen Rastelement 20, 20′, das mit der jeweiligen Raststelle 18 zusammenwirkt, vorgesehen ist. Diese Rastvorrichtungen dienen als Positionierhilfe bzw. Arretierungshilfe beim Spielen.
Die Kalottenflächen 2 und 6 der Kegel 1 und 5, die sich über einen Umfangswinkel von 120° bzw. 60° erstrecken, nehmen eine ganzzahlige Anzahl von Betätigungselementen bzw. Scheiben 11, 11′, 11′′, . . . auf, z. B. die Kalottenfläche 2 vier Scheiben und die Kalottenfläche 6 zwei Scheiben. Drei Scheiben sind bei dieser speziellen Ausführungs­ form in der peripheren Nut des Mittelteiles 8 angeordnet, so daß bei der dargestellten Ausführungsform insgesamt zwölf Scheiben bzw. Betätigungselemente in Umfangsrich­ tung aneinander anschließend vorgesehen sind.
Die beiden Kegel 1 und 5 sind miteinander nicht lösbar verbunden, z. B. durch Verkleben eines Ansatzes 7′ in der Nut 4. Die Verbindung kann jedoch auch durch eine Raste hergestellt werden, indem die beiden Kegelspitzen gegeneinander gepreßt werden und ein beispielsweise pfeilförmiges Rastelement in eine entsprechende Aufnahmefläche eingepreßt wird, aufgrund der Spreizwirkung des pfeilförmigen Elementes eine Bewegung in der Gegenrichtung jedoch nicht mehr möglich ist.
Die Scheiben bzw. Betätigungselemente 11, 11′, 11′′ . . . weisen auf ihrer Sichtfläche Zahlen auf, der Untergrund der Scheiben ist in Farbe angelegt, wobei Gruppen von Scheiben gleichfarbig ausgeführt sind. In der Zeichnung ist die Anordnung der Scheiben so gewählt, daß 12 Scheiben aufeinanderfolgend vorgesehen sind; die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anzahl von Scheiben beschränkt. Z. B. ergibt sich mit einer Anzahl von 13 Scheiben ein variableres Spiel.

Claims (7)

1. Spielkugel bestehend aus mindestens zwei relativ zueinander drehbaren rotations­ symmetrischen Teilen, gekennzeichnet durch
  • a) zwei diametral gegenüberliegende, eine gemeinsame Mittelachse (14) aufweisende, an ihren Spitzen miteinander in Achsrichtung drehbar verbundene Kegel (1, 5),
  • b) ein ringförmiges Mittelstück (8), das die beiden Kegel (1, 5) zu einer Kugel ergänzt und das relativ zu den beiden Kegeln um die Mittelachse (14) drehbar ist,
  • c) eine in einer Kugelhauptebene am Kugelumfang verlaufende Führungsnut (10), die an den Außenflächen der beiden Kugelkalotten (2, 6) der Kegel (1, 5) und dem Mittelstück (8) ausgebildet ist,
  • d) in Umfangsrichtung aneinandergereihte, in der Führungsnut (10) geführte Scheiben oder Betätigungselemente (11, 11′, 11′′).
2. Spielkugel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander zugewandten, miteinander verbundenen Spitzen der Kegel (1, 5) als ineinander­ greifende Zapfen (7, 7′) ausgebildet sind, derart, daß die beiden Kegel relativ zuein­ ander um die Mittelachse (14) beliebig verdrehbar sind.
3. Spielkugel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rotations­ symmetrische Mittelstück (8) Rastelemente (20, 20′) aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen (17, 17′) der Kegelflächen der beiden Kegel (1, 5) einrasten, wobei die Rast durch eine entsprechende Drehkraft von Hand aufgehoben werden kann.
4. Spielkugel nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente in der Führungsnut (10) geführte Führungsschuhe (12, 13) aufweisen.
5. Spielkugel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschuhe (12, 13) in Form von Ansätzen am Betätigungselement (11, 11′, 11′′ . . . ) ausgebildet sind, derart, daß die Betätigungselemente in Umfangsrichtung in der Bahn der Führungs­ nut (10) verschiebbar geführt sind.
6. Spielkugel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfenförmigen Spitzen der beiden Kegel (1, 5) in Achsrichtung miteinander ver­ rastet sind.
7. Spielkugel nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Abschnitt der Führungsnut (10) eine ganzzahlige, vorzugsweise unterschiedliche Anzahl von Betätigungselementen (11, 11′, 11′′) mit Führungsschuhen (12, 13) zugeordnet ist, um eine Drehung der drei relativ zueinander um die Mittelachse (14) drehbaren Kugelteile unabhängig voneinander sicherzustellen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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