DE19603516C2 - Armbanduhr - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Armbanduhr mit einem Armband
und einem Uhrengehäuse mit integriertem Verschluß.
Es ist aus der CH 682 1186 A3 eine Armbanduhr bekannt, deren
Verschluß in Form eines zweiteiligen Uhrengehäuses ausgebildet
ist, wobei an jedem Gehäuseteil als einem Verschlußteil ein Ende
des Armbandes festgelegt ist und in der Schließstellung die
beiden Teile durch eine Loch-Zapfen-Verbindung miteinander
verbunden sind. Das eine Verschlußteil mit den Zapfen besteht
aus einem auf einem Gehäuseboden angeordneten Uhrwerk und das
andere Verschlußteil besteht aus einem vom Gehäuseboden
abtrennbaren Gehäuseoberteil mit Durchgangsöffnungen zur
Aufnahme der Zapfen in der Schließstellung. In der
Schließstellung sichern zusätzliche Rastelement den Verschluß.
Weiterhin ist aus der CH 685 4646 A3 eine Armbanduhr mit einem
am Gehäuse integrierten Klappenverschluß bekannt. Der Verschluß
weist im wesentlichen ein erstes, zweiteiliges unmittelbar am
Uhrengehäuse angeordnetes Verschlußteil, bestehend aus einem
Haken und einer in eine Öffnung des Hakens eingreifenden Klappe,
und ein zweites, als Steges ausgebildetes Verschlußteil an einem
dem ersten Verschlußteil zugeordneten Armbandende auf. In der
Schließstellung ist der Steg in das Hakenteil des Hakens
eingelegt und die Öffnung des Hakens ist durch die
heruntergeklappte Klappe versperrt, wodurch das Armbandende an
dem Gehäuse festgelegt ist. Die Klappe wird in der
Schließstellung durch in seitliche Löcher der Klappe
eingreifende Raststifte des Hakens gehalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Armbanduhr zu schaffen, die
einen einfachen und sicher wirkenden Armbandverschluß hat und
daher keine zusätzliche Sicherung gegen versehentliches Öffnen
desselben benötigt, und beim Umlegen der Uhr keine Knick- oder
Biegebeanspruchung des Armbandes unter Bildung von
Sollbruchstellen auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst, wobei die in den Unteransprüchen
aufgeführten Gestaltungsmerkmale weitere vorteilhafte
Ausführungsformen der Aufgabenlösung darstellen.
Die erfindungsgemäße Armbanduhr hat ein Uhrengehäuse an einem
Ende mit einer ersten Armbandbefestigung und am anderen Ende mit
einem integrierten zweigeteilten Verschluß sowie einer zweiten
Armbandbefestigung. In das Uhrengehäuse ist ein Trägerrahmen mit
Uhr-Bauteilen eingesetzt.
Der am Gehäuse integrierte Verschluß wird aus einem am Gehäuse
vorgesehenen Anschlußteil und einem mit dem Anschlußteil lösbar
verbindbaren Schließteil gebildet.
Eine lösbare Rastverbindung, vorzugsweise eine Stift-Haken-Ver
bindung, unter Bildung eines Kraftdreieckes zwischen dem
Anschlußteil und dem Schließteil gewährleistet, daß sich der
Verschluß nicht ohne Krafteinbringung durch den Benutzer von
selbst öffnet. Bei dieser Uhr müssen keine zusätzlichen
Sicherungselemente, wie Schlaufen vorgesehen sein, was eine
Fertigungs- und Montageerleichterung mit sich bringt.
Auch wird das Armband der Uhr nicht durch Verformung
beansprucht, da der Verschluß direkt am Uhrengehäuse integriert
ist. Diese konstruktive Gestaltung des Verschlusses erlaubt
außerdem, daß das Material des Armbandes unabhängig von der
Verschlußart ausgewählt werden kann.
Das Armband der erfindungsgemäßen Uhr kann aus jedem beliebigen
Material, wie Plastik, Leder, Stoff oder Metall, gefertigt
sein, was eine Anpassung des Armbandes durch Wechseln desselben
an beispielsweise die Kleidung ermöglicht.
Da der am Gehäuse integrierte Verschluß der Uhr keinen Kontakt
mit dem Arm des Benutzers hat, besteht die Gefahr des
Einklemmens von Haaren oder Haut beim Schließen nicht.
Positiv fällt weiterhin auf, daß die eine Verschlußsicherung
ergebende Feder auf der Unterseite des Gehäuses eine
ergonomische Auflagefläche für die Uhr auf dem Arm bildet.
In der Verschlußstellung bilden das Anschlußteil und das
Schließteil einen Winkel, wodurch das Gehäuse nicht flach aus
dem Arm aufliegt, sondern angestellt ist und das Zifferblatt
somit leichter abgelesen werden kann.
Das Umlegen der Uhr wird durch eine Vorspannung der Feder
mittels eines Federspannelementes erleichtert. Das Federspann
element ist oberseits auf der Feder angebracht, so daß in
Öffnungsstellung die Feder zum Gehäuse beabstandet ist und beim
Schließen des Verschlusses nur das Schließteil in die Feder
eingehängt werden muß und gleichzeitig durch die Vorspannkraft
des Federspannelementes ohne Einkippen im Anschlußteil geführt
wird.
Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Armbanduhr mit einem am
Gehäuse integrierten Verschluß,
Fig. 2 eine Unteransicht der Armbanduhr gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Armbanduhr gemäß Fig. 1 in Ver
schlußstellung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Armbanduhr gemäß Fig. 1 in
geöffneter Stellung des Verschlusses,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der
Armbanduhr in Verschlußstellung,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Ausführungsform der Armbanduhr
gemäß Fig. 5 in geöffneter Stellung des Verschlusses,
Fig. 7 eine Draufsicht mit Teilschnitt auf das Gehäuse der
Armbanduhr und darin eingeschobenen Trägerrahmen,
Fig. 8 eine Seitenansicht mit Schnitt des Gehäuses gemäß
Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Armbanduhr mit seitlichem
Dekor,
Fig. 10 einen Querschnitt des Uhrengehäuses mit seitlichem
Dekor,
Fig. 11 eine Seitenansicht der Armbanduhr gemäß Fig. 9 in
geöffneter Stellung des Verschlusses,
Fig. 12 eine Unteransicht der Armbanduhr gemäß Fig. 9 in
Verschlußstellung,
Fig. 13 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführung der
Armbanduhr gemäß Fig. 9 in geöffneter Verschluß
stellung.
Die Armbanduhr (Fig. 1 bis 13) besteht aus einem Uhrengehäuse
(1), welches an einem Ende eine erste Armbandbefestigung (5b)
und am anderen Ende einen integrierten zweigeteilten Verschluß
(3, 4) mit einer zweiten Armbandbefestigung (5a) aufweist. In
das Gehäuse (1) ist in Längsrichtung (E) ein Trägerrahmen
eingeschoben, der mit den Uhr-Bauteilen (23, 24, 25, 26, 27,
28) bestückt ist. Der integrierte Verschluß wird aus einem am
Gehäuse (1) vorgesehenen Anschlußteil (3) und einem mit dem
Anschlußteil (3) lösbar verbindbaren Schließteil (4)gebildet.
Das Anschlußteil (3) und das Schließteil (4) des Verschlusses
werden durch eine lösbare Rastverbindung, vorzugsweise eine
Stift-Haken-Verbindung zusammengehalten.
In der Verschlußstellung liegen beide Verschlußelemente (3, 4)
in einer Abstützkante (7) unter Bildung eines Kraftdreieckes
aneinander und werden durch eine Feder (6), die auf der
Unterseite des Gehäuses (1) an dem armbandseitigen Ende des
Gehäuses (1) starr befestigt ist, kraft- und formschlüssig
zusammengehalten. Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß
die Feder (6) nicht an dem Gehäuse (1) starr befestigt ist,
sondern starr an dem armbandseitigen Ende des Schließteiles
(4). Aufgrund der winkeligen Abstützung der Verschlußelemente
(3, 4) gegeneinander, bewirken die aus der Federkraft
resultierenden Kraftkomponenten, daß die Verschlußelemente (3,
4) in der Abstützkante (7) fest gegeneinander gepreßt werden
und somit der Verschluß nur unter gezielter Einbringung einer
äußeren Kraft geöffnet werden kann. Auch öffnet sich der
Verschluß nicht durch Stöße gegen die Uhr oder bei heftiger
Handgelenkbewegung.
Da das Uhrengehäuse (1) in Blickrichtung des Benutzers
angestellt ist, wird das Ablesen des Zifferblattes erleichtert.
Das Anschlußteil (3) und das Schließteil (4) sind in bevor
zugter Weise aus einem Hohlprofil, zum Beispiel U- oder C-Profil
gefertigt, um zum einen das Gewicht der Uhr zu reduzieren und
zum anderen die Bestandteile der Rastverbindung, Stift (11, 15)
und Führungsprofil (13, 14), anbringen zu können.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Armbanduhr ist in den Fig. 1
bis 4 dargestellt.
Das lose Ende (8) der Feder (6) ist hakenförmig umgebogen und
bildet zwei Rastnasen (9). Die Rastnasen (9) sind beweglich an
dem armbandseitigen Ende des Schließteiles (4) innenseitig
angebrachten Raststift (10) eingehängt und bilden das Lager (A).
Das Schließen und Öffnen des Verschlusses unter äußerer
Krafteinwirkung in die Bewegungsrichtung (B) wird durch das
drehbare Lager (A) erleichtert. In der Verschlußstellung, siehe
Fig. 3, bilden die Verschlußteile (3, 4) ebenfalls ein Lager
(C). Das Anschlußteil (3) des Gehäuses (1) weist einen Stift
(11) auf, der in das am Ende (12) des Schließteiles (4)
vorhandene Führungsprofil (13) eingreift.
In Fig. 4 ist der Verschluß geöffnet und die Armbanduhr kann
nach Aushängen der Feder (6) vom Arm abgenommen werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der Uhr in
geschlossener und geöffneter Verschlußstellung. Hier weist das
Anschlußteil (3) des Gehäuses (1) eine Führung (14) in Form
eines Schlitzes auf, in die ein am Ende (12) des Schließteiles
(4) angebrachter Stift (15) eingehängt ist, um in der
Verschlußstellung das Lager (C) zu bilden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen das Gehäuse (1) mit in Längsrichtung
(E) eingeschobenem Trägerrahmen (2) in Schnittdarstellung. Das
Uhrengehäuse (1) mit oberseitigem Uhrenglas bildet einen
Aufnahmekasten für den Trägerrahmen (2) und wird mit einer
durch Führungselemente (36), beispielsweise Stifte oder Nute,
positionierten Verschlußplatten (20) stirnseitig dicht
verschlossen. Hierzu wird mittels eines Verschlußelementes (19)
die Verschlußplatte (20) gegen eine zwischen Platte (20) und
Trägerrahmen (2) liegende Quetschdichtung (21) gedrückt. Das
Verschlußelement (19) kann als ein Dreh- oder Kipphebel
ausgeführt sein.
Der Trägerrahmen (2) ist mit den Uhren-Bauteilen wie Uhrwerk
(23), Zeigern (25, 26, 27) und Zifferblatt (24) mit Datums
anzeige (28) bestückt. Das Uhrwerk (23) befindet sich in einem
Haltering (22), welcher lösbar in den Trägerrahmen (2) einge
setzt ist. Es greifen federnde Raststifte (37) in Bohrungen
(38) des Halteringes (22) ein, und richten gleichzeitig das
Uhrwerk (23) zum Gehäuse (1) aus. Das Zifferblatt (24) ist wie
die Datumsanzeige (28) im Trägerrahmen (2) eingearbeiteter
Führungsnuten (29) verschiebbar gehalten, wobei die Nute (29)
quer zur Einschubrichtung (E) des Trägerrahmens (2) oder in
Einschubrichtung (E) angeordnet sein können. Das Zifferblatt
(24) und die Datumsanzeige (28) können seitlich herausgezogen
werden, um Zugang zu dem Uhrwerk (23) zu erhalten. Nach Ent
fernen des Zifferblattes (24) läßt sich das Uhrwerk (23) auf
ziehen oder einstellen.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Uhr, die
seitliche Dekorelemente (31) aufweist. Das Dekor (31) kann mit
Edelsteinen besetzt sein und/oder eingearbeitete Verzierungen
besitzen.
In Fig. 10 ist eine unterseitige Anbringung des Dekores (31) am
Gehäuse (1) dargestellt. Das Dekorelement (31) ist ein an die
Gehäuseform angepaßtes U-Profil, was in Einschubrichtung (E)
über das Gehäuse geschoben wird. Das stirnseitige Ende des
Dekorelementes (31) ist als ein Haken (33) geformt und/oder die
Dekorunterseite weist einen federnden Raststift (34) auf. Der
Haken (33) umgreift das anschlußteilseitige Ende (3) des
Gehäusebodens (32) und sichert das Dekorelement (31) gegen
Verschieben in Einschubrichtung (E). Als weiteres Sicherungs
element wirkt ein an der Dekorunterseite angeordneter Raststift
(34), der in eine Bohrung (35) oder Vertiefung (35) der Feder
(6) einrastet. (siehe Fig. 11 bis 13).
Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform ist die Blatt
feder (6) mit Hilfe eines Federspannelementes (18) vorgespannt.
In geöffneter Verschlußstellung ist die Feder (6) zum Gehäuse
(1) definiert beabstandet, so daß das Schließen des
Verschlusses erleichert wird. Hierzu wird das Schließteil (4)
mit einer Nase (17) in einen Schlitz (16) am losen Ende (8) der
Feder (6) eingehängt. Die Vorspannung der Feder (c) erleichtert
das Verbinden von dem Stift (11) des Anschlußteiles (4) mit dem
Führungsprofil (13) des Schließteiles. Der Verschluß läßt sich
ohne Kraftaufwand schließen.
In den Fig. 12 und 13 wird die Vorspannung der Blattfeder (6)
durch eine auf der Oberseite des losen Endes (8) der Feder (6)
angeordneten, zweiten Feder (18) erzielt.
Weitere Kombinationen von einzelnen die Erfindung charakteri
sierenden Merkmalen, insbesondere der Lagerung, sind nicht
zeichnerisch dargestellt, werden aber nachfolgend beschrieben.
Die Uhr ist derart ausgeführt, daß die Feder (6) an dem
armbandseitigen Ende des Schließteiles (4) starr befestigt ist
und das andere Federende hakenförmig ausgeformt ist. Die
Rastnasen der Feder (6) sind in einem an der Innenseite, an dem
armbandseitigen Ende des Gehäuses (1) vorgesehenen Raststift
eingehängt. Das Schließen des Verschlusses in Bewegungsrichtung
(B) wird durch oben beschriebene Gestaltung des Lagers (C)
ermöglicht.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist jedes
Ende des Gehäuses (1) einen an der Innenseite vorgesehenen
Stift auf. In das Schließteilende (12) ist ein in
Bewegungsrichtung (B) verlaufendes, zur Feder (6) geöffnetes
Führungsprofil eingearbeitet. Hierin wird der an der Abstütz
kante (7) vorhandene Stift des Gehäuses (1) geführt. Die Uhr
wird umgelegt, indem der andere Stift des Gehäuses (1) in das
lose, hakenförmige Federende einrastet.
Alle Ausführungsformen sind so gestaltet, daß in das Uhren
gehäuse (1) ein mit Uhren-Bauteilen (23, 24, 25, 26, 27, 28)
bestückter Trägerrahmen (2) in Längsrichtung abgedichtet
eingeschoben gehalten ist.
Die Form des Uhrengehäuses (1) unterliegt keinem Formzwang, daß
sowohl eckige Gehäuse als auch runde Gehäuse Verwendung finden.
Die Größe des Uhrengehäuses ist ebenfalls variabel.
Claims (9)
1. Armbanduhr mit einem Armband und einem Uhrengehäuse (1) mit
einem integrierten Verschluß, welcher als ein erstes
Verschlußteil (3) ein vom Uhrengehäuse (1) gebildetes
Anschlußteil (3), eine als Verschlußsicherung dienenden
Feder (6) in Form einer Blattfeder auf einer einem
Uhrenglas des Uhrengehäuses (1) abgewandten
Gehäuseunterseite und ein Schließteil (4) als zweites
Verschlußteil (4) aufweist, wobei eine erste
Armbandbefestigung (5b) an einem dem Verschluß abgewandten
Ende des Uhrengehäuses und eine zweite Armbandbefestigung
(5a) an einem dem Verschluß abgewandten Ende des
Schließteil (4) festgelegt ist, und die Feder (6) am
Uhrengehäuse (1) und Schließteil (4) einmal starr und
einmal lösbar befestigt ist, und das Anschlußteil (3)
lösbar mit dem Schließteil (4) verbunden ist, wobei in der
Schließstellung das Anschlußteil (3) und das Schließteil
(4) an einer Abstützkante (7) unter Bildung eines
Kraftdreieckes gegeneinander liegen, so daß beide
Verschlußteile (3, 4) kraft- und formschlüssig
zusammengehalten werden, und die Feder (6) eine
Auflagefläche für die Uhr auf den Arm bildet.
2. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Schließstellung das Anschlußteil (3) und das Schließteil
(4) des Verschlusses durch eine lösbare Rastverbindung,
vorzugsweise eine Stift-Haken-Verbindung, zusammengehalten
sind.
3. Armbanduhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußteil (3) des Uhrengehäuse einen Stift (11)
und das Schließteil (4) ein Führungsprofil (13) aufweist,
und in der Schließstellung der Stift (11) in dem
Führungsprofil (13) eingeschoben und durch die Feder (6)
gehalten ist.
4. Armbanduhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußteil (3) des Uhrengehäuses (1) eine Führung
(14) und das Schließteil (4) einen Stift (15) aufweist, und
in der Schließstellung der Stift (15) in der Führung (14)
eingehakt und durch die Feder (6) gehalten ist.
5. Armbanduhr, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6) bodenseitig an
einem armbandseitigen Ende des Uhrengehäuses (1) starr
befestigt ist und ihr loses Ende (8) mit dem Schließteil (4)
lösbar verbunden ist, wozu das lose Ende (8) der Feder (6)
zu mindestens einer Rastnase (9) geformt ist und an dem
Schließteil (4) an dessen armbandseitigem Ende ein Stift
(10) angeordnet ist, oder das lose Ende (8) der Feder (6)
einen Schlitz (16) und das Schließteil (4) eine Nase (17)
aufweist.
6. Armbanduhr, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6) an einem
armbandseitigen Ende des Schließteiles (4) starr befestigt
ist und ihr loses Ende (8) mit dem Uhrengehäuse (1) lösbar
verbunden ist, wozu das lose Ende (8) der Feder (6) zu
mindestens einer Rastnase (9) geformt ist und an dem
Uhrengehäuse (4) an dessen armbandseitigem Ende ein Stift
(10) angeordnet ist, oder das lose Ende (8) der Feder (6)
einen Schlitz (16) und das Uhrengehäuse (4) an dessen
armbandseitigem Ende eine Nase (17) aufweist.
7. Armbanduhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (3) und das
Schließteil (4) im wesentlichen aus einem Hohlprofil
bestehen.
8. Armbanduhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Öffnungsstellung des
Verschlusses das lose Ende (8) der Feder (6) zum
Uhrengehäuse (1) durch ein Federelement (18), wie
Federspannelement oder Feder (18), beabstandet gehalten ist.
9. Armbanduhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Schließstellung das
Anschlußteil (3) und das Schließteil (4) winklig zueinander
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996103516 DE19603516C2 (de) | 1996-02-01 | 1996-02-01 | Armbanduhr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996103516 DE19603516C2 (de) | 1996-02-01 | 1996-02-01 | Armbanduhr |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19603516A1 DE19603516A1 (de) | 1997-08-07 |
DE19603516C2 true DE19603516C2 (de) | 1999-01-21 |
Family
ID=7784191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996103516 Expired - Fee Related DE19603516C2 (de) | 1996-02-01 | 1996-02-01 | Armbanduhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19603516C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4660992A (en) * | 1986-07-02 | 1987-04-28 | Gary Paul | Watch with removable face |
DE4310823A1 (de) * | 1993-04-02 | 1994-10-27 | Frogdesign Gmbh | Bausatz für eine Uhr |
DE3612450C2 (de) * | 1985-04-17 | 1995-10-12 | Orient Watch Co Ltd | Armbanduhrgehäuse |
-
1996
- 1996-02-01 DE DE1996103516 patent/DE19603516C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19603516A1 (de) | 1997-08-07 |
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Legal Events
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