DE19603365A1 - Verfahren zum Verglasen von Reststoffen aus der Rauchgasreinigung - Google Patents

Verfahren zum Verglasen von Reststoffen aus der Rauchgasreinigung

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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C1/00Ingredients generally applicable to manufacture of glasses, glazes, or vitreous enamels
    • C03C1/002Use of waste materials, e.g. slags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/73After-treatment of removed components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B09B3/00Destroying solid waste or transforming solid waste into something useful or harmless
    • B09B3/20Agglomeration, binding or encapsulation of solid waste
    • B09B3/25Agglomeration, binding or encapsulation of solid waste using mineral binders or matrix
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Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verglasen von chlorhaltigen Reststoffen aus der Rauchgasreinigung, insbesondere von Filterstaub und Rückständen aus der Rauch­ gaswäsche, bei welchem die Reststoffe in einem Schmelzofen eingeschmolzen und an­ schließend ausgetragen werden, wobei zwecks Konditionierung der Schmelze Zuschlag­ stoffe zugegeben werden.
Ein Verfahren dieser Gattung ist aus der DE-43 40 754 A1 bekannt.
TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND UND STAND DER TECHNIK
Bei den bekannten Schmelzverfahren werden Filterstaub und Kesselasche ohne Zuschlag­ stoffe in einem elektrisch beheizten Schmelzofen bei Temperaturen um 1300°C behandelt. Die Reststoffe schmelzen und werden über einen gasdichten Siphon aus dem Ofen ausge­ tragen und dann abgekühlt. Dabei entsteht ein problemlos deponierbarer glasartiger Rück­ stand. Während des Einschmelzvorganges dampfen die meisten Schwermetallverbindungen ab. Organische Schadstoffe wie Dioxine oder Furane werden thermisch zerstört. Nicht ab­ dampfende hochsiedende Metallverbindungen werden ähnlich wie Blei in Bleikristallglas in die Glasmatrix eingebunden. Ein dem Ofen nachgeschalteter Ventilator sorgt dafür, daß die abgedampften Komponenten aus dem Ofen abgesaugt werden.
Dieses Verfahren hat sich bei der Verglasung von Reststoffen mit vergleichsweise kleinem Gehalt an Metallchloriden, Metallsulfiten und Metallsulfaten, wie sie typischerweise im Filterstaub vorliegen, bestens bewährt.
Im Zuge der Abgasreinigung fallen jedoch auch Reststoffe an, die bei einem Großteil der Anlagen zusammen mit dem Filterstaub entsorgt, im vorliegenden Fall verglast werden. So werden zur Beseitigung von Schwefeldioxid und Salzsäure die Abgase einer Kalkwäsche unterzogen, wobei Calziumverbindungen, insbesondere CaSO₃, CaSO₄ und CaCl₂, als Nebenprodukte anfallen, die zusammen mit der Filterasche eingeschmolzen und verglast werden sollen. Typisch enthält diese Mischung zwischen 10 und 20% Chlor, das haupt­ sächlich in Form von CaCl₂ vorliegt. Diese Calziumverbindung weist einen weit über den üblichen Betriebstemperaturen liegenden Siedepunkt (< 1600°C) auf. Dies hat zur Folge, daß gerade diese Chloride nicht in die Dampfphase überführt werden können. Gleichzeitig kann nur der Anteil von Chlor in die Glasmatrix eingelagert werden. Nachteilig ist ferner, daß sich auf der Oberfläche der Schmelze eine wachsende wachsende Salzschicht ausbil­ det, welche das erforderliche Abdampfen der flüchtigen Schwermetallverbindungen signi­ fikant einschränkt und zudem sehr korrosiv auf die Ofensteine wirkt.
Eine Erhöhung der Betriebstemperatur auf deutlich über 1500°C zur beschleunigten Ab­ dampfung des CaCl₂ kommt schon aus wirtschaftlichen Gründen kaum in Frage, zumal enorme Materialprobleme (Temperaturbeständigkeit der Ofenkonstruktion, Korossion) auftreten. Auch das vorgängige Waschen des Gemisches aus Filterasche und Rückständen aus der Kalkwäsche mit Wasser zwecks Erniedrigung des Chlorgehaltes ist wenig sinnvoll, weil es ein Abwasserproblem kreiert. Darüber hinaus müßte das Gemisch vor dem Eintrag in den Schmelzofen wieder entwässert werden, was zusätzlichen apparativen Aufwand und Energie erforderlich machen würde.
KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Verglasen von chlorhaltigen Reststoffen aus der Rauchgasreinigung anzugeben, das bei vergleichsweise niedrigen Pro­ zeßtemperaturen eine weitgehende Überführung des Chlors in die Dampfphase ermög­ licht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den Reststoffen ein alkalischer Zuschlagstoff in Form eines Oxides, Hydroxides oder Carbonats zugegeben wird, wobei das stöchiometrische Verhältnis zwischen der Summe der Alkaline und dem Chlor größer als 0.75, vorzugsweise größer als 1 beträgt. Vorzugsweise kommen dabei Oxide, Hydro­ xide oder Carbonate des Natriums oder der Kaliums oder ein Gemisch solcher Substanzen in Frage.
Die alkalischen Zuschlagstoffe reagieren mit dem Calziumchlorid in der Schmelze unter Bildung von Alkalichloriden, die schon bei Temperaturen unter 1350°C in ausreichender Menge abdampfen. In der Schmelze verbleibt eine geringe Chlormenge (typisch 1-2 Gew. %), die sich leicht in die Glasmatrix einlagert, während die umgesetzten Zuschlag­ stoffe als Chloride in gasförmiger Form aus dem Ofen abgezogen werden, und das Cal­ zium als CaO in die Glasmaterix eingebunden wird.
Die Optimierung der Glasbildung durch Hinzufügen von Zuschlagstoffen ist an sich be­ kannt. Meist sind dies Stoffe mit hohem Gehalt an Silikaten (vgl. DE-43 40 754 A1, Seite 4, Zeilen 29 bis 60). in der genannten Veröffentlichung werden darüber hinaus eine Reihe von anderen Zuschlagstoffen vorgeschlagen, z. B. Reststoffe, Kohlenstoff enthaltende Sub­ stanzen und Stoffgemische, Reaktionsprodukte aus der Rauchgasreinigung und auch Rest­ stoffe, die Alkali- oder Erdalkalichloride enthalten. Diese Zuschlagstoffe sollen eine Ver­ dampfung von umweltrelevanten Schwermetallen und somit eine Trennung dieser Metalle von der Glasmatrix fördern. Eine merkliche Reduktion des Chlorgehalts erfolgt nicht. Diese Zuschlagstoffe eignen sich daher nur für Filterrückstände ohne einen erhöhten Chlorgehalt.
Dagegen geht es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren darum, hochsiedende Metall- Chlor-Verbindungen in niedrigersiedene chlorhaltige Substanzen umzusetzen. Ziel ist das Abdampfen von Chlor auch bei Filterstäuben mit erhöhtem Chlorgehalt ein Schmelzen bei tieferen Temperaturen ohne Bildung einer Salzschicht zu erlauben.
Das vorgeschlagene Verfahren ermöglicht das Verglasen von Rückständen aus der Rauch­ gasreinigung mit Chlorgehalten bis 20% und mehr bei Schmelztemperaturen, die sonst nur für den klassischen Filterstaub angewandt wurden.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles nachfolgend anhand der Zeich­ nung näher erläutert.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
in der einzigen Figur der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Gestalt eines Grundfließbildes einer Kehrichtverbrennungsanlage mit Rauchgasreinigung und Schmelzofen dargestellt.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Die in der einzigen Figur der Zeichnung dargestellte Kehrichtverbrennungsanlage mit troc­ kener Rauchgasreinigung umfaßt einen Verbrennungsofen 1 mit nachgeschaltetem Kessel 2. Die bei der Verbrennung anfallende Schlacke wird in einer Schlackenaufbereitungssta­ tion 3 weiterbehandelt. An den Kessel 2 schließt sich abgasseitig ein Reaktor 4 an, in dem Kalk in Form von Ca(OH)₂ eingedüst wird. Die im Rauchgas enthaltenen sauren Gase HCl und SO₂ reagieren mit dem Kalk zu CaSO₃ und CaCl₂, die zusammen mit der Flugasche in der typischerweise in einer Schlauchfilter aufweisenden Filterstufe 5 abgeschieden wer­ den. Vervollständigt wird die Abgasbehandlung durch eine (optionale) Entstickungsstufe 6.
Die Kesselasche aus dem Kessel 2 sowie das Gemisch aus dem Filterstaub und dem Ne­ benprodukt aus der Rauchgasreinigung aus der Filterstufe 5 werden über eine Mischstufe 7 einem Schmelzofen 8 zugeleitet und darin geschmolzen. Das Abgas des Schmelzofens 8 wird aus dem Schmelzofen mittels einer Pumpe 9 abgesaugt und mit Kaltluft gekühlt (gequencht). Dadurch kondensieren oder desublimieren die Schwermetallverbindungen aus dem Gas und können in einem nachgeschalteten Filter 10, z. B. einem Schlauchfilter, abge­ schieden und später aufbereitet werden. Die gefilterte Luft wird optional in den Reaktor 4 zurückgeführt. Die Schmelze wird kontinuierlich oder intermittierend aus dem Schmelz­ ofen 8 abgezogen und trocken oder durch Abschrecken in einem Wasserbad granuliert.
Insoweit sind Kehrichtverbrennungsanlagen bekannt und beispielsweise in der Firmenschrift ABB Technik, 3/91, Seiten 29-34, beschrieben, wobei es sich dort um die Behandlung von reinem Filterstaub ohne Zumischung von Produkten der Rauchgasreinigung handelt.
Um nun die Verglasung der Schmelze auch bei Anwesenheit von hohen Konzentrationen an Metallchloriden bei wirtschaftlichen Schmelztemperaturen zu ermöglichen, sieht die Er­ findung vor, die in den Schmelzofen einzubringenden Reststoffe vorgängig oder zumindest im Schmelzofen mit Alkalimetallverbindungen in Form von Oxiden, Hydroxiden oder Carbonaten zu versetzen. Zu diesem Zweck wird aus einem Alkalireservoir 11 der Misch­ stufe zusätzlich ein derartiger, im wesentlichen chloridfreier Zuschlagstoff zugeführt. ins­ besondere für zu behandelnde Reststoffe mit einem Chlorgehalt zwischen 10 und 20% eig­ nen sich dabei Alkalioxide, Alkalihydroxide oder Alkalicarbonate. Die Zudosierung des Zuschlagsstoffes hat dabei so zu erfolgen, daß in der zu schmelzenden Mischung das stö­ chiometrische Verhältnis zwischen der Summe der Alkaline und dem Chlor größer als 0.75, vorzugsweise größer als 1 beträgt. Diese Alkaline reagieren mit dem Calziumchlorid (CaCl₂) in der Schmelze zu Alkalichloriden, die schon bei Temperaturen um 1300 bis 1350°C aus der Schmelze desublimieren, aus dem Schmelzofen abgezogen und im Filter 10 abgeschieden werden in der Schmelze verbleibt ein vergleichsweise geringer Anteil von Chlor (typisch 1 bis 2 Gew. %), der in die Glasmaterix eingebunden wird.
Damit dieser Vorgang geordnet abläuft, ist darauf zu achten, daß der Partialdruck der aus der Schmelze freigesetzten Alkalichloride klein genug gehalten wird, um eine ausreichende Abdampfrate des Alkalichlorids zu erhalten. Dies läßt sich durch einen ausreichend hohen Abgasstrom erreichen. Dieser sollte bei mindestens 0,5 Normkubikmetern pro kg ge­ schmolzener Reststoff liegen. Für diesen Vorgang ist es wichtig, daß hinreichend viel Al­ kalichloride aus dem Ofen abgesaugt werden. Die Rate wird durch den Partialdruck der Alkalichloride und die Abgasmenge bestimmt. Um mit möglichst wenig Abgas möglichst viel Alkalichloride abzuführen, empfiehlt es sich, Betriebsbedingungen einzustellen, bei denen der Partialdruck nahe beim Sättigungspartialdruck liegt. Für eine Ofentemperatur um 1350°C empfiehlt sich typischerweise eine Abgasvolumen von mindestens etwa 0,5 Normkubikmetern pro kg geschmolzenen Reststoff zu garantieren. Der Partialdruck der Alkalien liegt dabei typischerweise in der Größenordnung von 0,1-0,2 bar.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es somit möglich, Reststoffgemische mit er­ höhtem oder hohem Chlorgehalt zu behandeln.
Bezugszeichenliste
1 Verbrennungsofen
2 Kessel
3 Schlackenaufbereitung
4 Rauchgasreinigungsreaktor
5 Filterstufe
6 Entstickung
7 Mischstufe
8 Schmelzofen
9 Pumpe
10 Filter
11 Alkalireservoir

Claims (3)

1. Verfahren zum Verglasen von chlor- oder schwefelhaltigen Reststoffen aus der Rauchgasreinigung, insbesondere von Filterstaub und Rückständen aus der Rauch­ gaswäsche, bei welchem die Reststoffe in einem Schmelzofen (8) eingeschmolzen und anschließend werden, wobei zwecks Konditionierung der Schmelze Zuschlag­ stoffe zugegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß den Reststoffen ein alkali­ scher Zuschlagstoff in Form eines Oxides, Hydroxides oder Carbonats zugegeben wird, wobei nach der Vermischung das stöchiometrische Verhältnis zwischen der Summe der Alkaline und dem Chlor größer als 0.75, vorzugsweise größer als 1, beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Oxide, Hydroxide oder Carbonate des Natriums oder des Kaliums oder ein Gemisch solcher Substanzen zugegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erforderliche Transport der Alkalichloride durch Absaugen von mindestens 0,5, vorzugsweise höchstens 1 Normkubikmeter Abgas pro Kilogramm geschmolzener Reststoff aus dem Schmelzofen (8) aufrechterhalten wird.
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