DE19603253A1 - Montagemaschine mit zumindest einer Arbeitsstation - Google Patents
Montagemaschine mit zumindest einer ArbeitsstationInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Montagemaschine mit einem
Maschinengestell zumindest einer maschinengestellfesten
Arbeitsstation und einer Transfereinrichtung, die mehrere
Werkstückaufnahmestationen aufweist, welche mit auf ge
nommenen Werkstücken taktweise der Arbeitsstation vor
stellbar sind, wobei der Antrieb der Transfereinrichtung
sowie der Antrieb der Arbeitsstation mit Hilfe einer
einzigen Motor/Getriebe-Anordnung erfolgt, welche
Motor/Getriebe-Anordnung mit Hilfe eines Zahnriementriebes
über ein Rast/Schritt-Getriebe auf die Transfereinrichtung
arbeitet und welche Motor/Getriebe-Anordnung über eine
Steuerwelle mit aufgesetzten, der Arbeitsstation zuge
ordneten Kurvenscheiben sowie von den Kurvenscheiben
betätigten Zug/Druck-Betätigungselementen auf die
Arbeitsstation arbeitet und wobei die Arbeitsstation
zumindest ein mechanisches Betätigungselement (z. B. Hebel
oder Schieber) aufweist, welches einerseits von dem
Zug/Druck-Betätigungselement und andererseits von einem
Energiespeicher beaufschlagbar ist. Die erfindungsgemäße
Montagemaschine kann ohne weiteres in ein Montagesystem
integriert werden, welches eine Mehrzahl von
Arbeitsstationen und eine daran angepaßte Transferein
richtung aufweist. Bei dem Montagesystem kann es sich
insbesondere um kurvengesteuerte Rundtaktautomaten mit
Innenringläufer-Transfereinrichtung oder Außenring
läufer-Transfereinrichtung oder auch um einen kurvenge
steuerten Längstaktautomaten handeln.
Bei der aus der technischen Praxis bekannten Montage
maschine, von der die Erfindung ausgeht, ist der
Energiespeicher eine mechanische Feder mit beachtlicher
Federkraft. Um die Feder zu spannen, muß eine
verhältnismäßig hohe Spannkraft aufgebracht werden. Das
verlangt einen entsprechenden Aufbau der Montagemaschine
insgesamt, was aufwendig ist. Im übrigen stören häufig die
Nachteile, die daraus resultieren, daß die Feder eine
fallende Federcharakteristik aufweist. Die Montagemaschi
nen des beschriebenen Aufbaus müssen an verschiedene
Montageaufgaben anpaßbar sein. Dazu sind in der Arbeits
station unterschiedliche Werkzeuge erforderlich - und auch
die Feder muß häufig ausgetauscht werden. Zwar ist die
bekannte Montagemaschine in diesem Sinne durch Umrüsten
flexibel, das Umrüsten selbst ist jedoch aufwendig, wenn
auch die Feder ausgetauscht werden muß.
Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem
zugrunde, eine Montagemaschine des eingangs beschriebenen
Aufbaus in bezug auf die Flexibilität zu verbessern und
gleichzeitig baulich zu vereinfachen.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfin
dung, ausgehend von der eingangs beschriebenen Montage
maschine, daß als Energiespeicher eine Luftfeder verwendet
ist, die einem geschlossenen pneumatischen System mit
Druckspeicher angehört, und daß die Luftfeder permanent
mit konstantem Druck aus dem Druckspeicher beaufschlagt
ist. Es versteht sich, daß die Beaufschlagung der Luft
feder nur bei arbeitender Montagemaschine erforderlich
ist. Konstanter Druck meint ausreichend konstanten Druck.
Er läßt sich unschwer sicherstellen, wenn das Volumen des
Druckspeichers ausreichend groß ist. Nach bevorzugter
Ausführungsform der Erfindung ist der Druck in dem pneuma
tischen System für die Durchführung von unterschiedlichen
Montagearbeiten auf diese einstellbar. Eine Weiterbildung
der erfindungsgemäßen Montagemaschine ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftfeder auf der dem Anschluß an
den Druckspeicher abgewandten Seite über ein steuerbares
Ventil, z. B. Magnetventil, an eine weitere Druckmittel
quelle angeschlossen ist, deren Druck ausreichend höher
ist als der Druck des geschlossenen pneumatischen Systems,
und daß durch Öffnen des steuerbaren Ventils die
Arbeitsstation von dem Antrieb der Transfereinrichtung
abkoppelbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Montagemaschine arbeitet die
Luftfeder mit konstanter Kraft über den gesamten Rück
stellweg, was für den Arbeitsablauf in der Arbeitsstation
von Vorteil ist und einen vereinfachten Aufbau der
Arbeitsmaschine zuläßt. Die erfindungsgemäße Montage
maschine arbeitet in bezug auf das geschlossene
Druckmittelsystem ventillos, was zur Funktionssicherheit
beiträgt. Außerdem ist die erfindungsgemäße Montage
maschine auf einfache Weise und in besonderem Maße
flexibel, weil der Austausch einer mechanischen Feder
nicht erforderlich ist. Es ist vielmehr lediglich der
Druck in dem geschlossenen pneumatischen System auf unter
schiedliche Betriebsweisen einzustellen, was auf einfache
Weise geschehen kann, zumal selbstverständlich eine ent
sprechende Druckmittelquelle zum Aufladen des Druck
speichers vorgesehen ist. Gegenstand der Erfindung ist
auch die Verwendung der erfindungsgemäßen Montagemaschine
nach Maßgabe der Patentansprüche 4 und 5.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Montage
maschine, ausschnittsweise,
Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand
der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 2,
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 2 in anderer Funktions
stellung,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 2 aus
Richtung des Pfeiles B,
Fig. 6 den Gegenstand der Fig. 5 und damit der Fig. 2 in
anderer Funktionsstellung,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 6 aus
Richtung des Pfeiles C,
Fig. 8 die erfindungsgemäße Montagemaschine in einem
Montagesystem in Form eines Rundtaktautomaten,
Fig. 9 eine erfindungsgemäße Montagemaschine in einem
Montagesystem in Form eines Längstaktautomaten und
Fig. 10 schematisch den Längstaktautomaten aus Fig. 9
insgesamt.
Die in den Fig. 1 bis 7 dargestellte Montagemaschine
besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem nur an
gedeuteten Maschinengestell 1, zumindest einer maschinen
gestellfesten Arbeitsstation 2 und einer üblichen, nicht
gezeichneten Transfereinrichtung, die mehrere Werkstück
aufnahmestationen aufweist, welche mit auf genommenen
Werkstücken taktweise der Arbeitsstation vorstellbar sind
(vgl. DE 43 20 501 A1, DE 43 28 988 A1). Der Antrieb der
Transfereinrichtung sowie der Antrieb der Arbeitsstation
erfolgt mit Hilfe einer einzigen Motor/Getriebe-Anordnung
3, welche Motor/Getriebe-Anordnung 3 mit Hilfe eines
Zahnriemenantriebes 3a über ein Rast/Schritt-Getriebe 3b
auf die Transfereinrichtung arbeitet. Die Motor/Ge
triebe-Anordnung 3 arbeitet über eine Steuerwelle 4 mit
aufgesetzten, der Arbeitsstation 2 zugeordneten Kurven
scheiben 5 sowie von den Kurvenscheiben 5 betätigten
Zug/Druck-Betätigungselementen 6 auf die Arbeitsstation 2
selbst. Der beschriebene Antrieb umfaßt auch eine
Ausführungsform, bei der der Arbeitsstation 2 lediglich
eine Kurvenscheibe zugeordnet ist, die ein Zug/Druck-Be
tätigungselement 6 oder deren mehrere steuern kann. Die
Arbeitsstation 2 weist zumindest ein mechanisches
Betätigungselement 7, hier in Form eines Schlittens auf.
Aus der Fig. 1 und den vergrößerten Ausschnitten Fig. 2, 4
und 6 entnimmt man, daß als Energiespeicher für das
Betätigungselement 7 eine Luftfeder 8 verwendet ist. Die
Luftfeder 8 gehört einem geschlossenen pneumatischen
System 9 an. Die Anordnung ist so getroffen, daß die
Luftfeder 8 bei arbeitender Montagemaschine permanent mit
konstantem Druck aus dem Druckspeicher 10 beaufschlagt
wird. Der Druck in dem pneumatischen System 9 kann für die
Durchführung von unterschiedlichen Montagearbeiten
unterschiedlich hoch eingestellt werden.
In der Fig. 1 erkennt man fernerhin, daß die Luftfeder 8
auf der dem Anschluß an den Druckspeicher 10 abgewandten
Seite über ein steuerbares Ventil 11, z. B. ein Magnet
ventil, an eine weitere, nicht gezeichnete Druckmittel
quelle angeschlossen werden kann, deren Druck ausreichend
höher ist als der Druck in dem geschlossenen pneumatischen
System 9. Durch Öffnen des steuerbaren Ventils 11 kann
folglich die Arbeitsstation 2 von dem Antrieb abgekoppelt
werden, während die Transfereinrichtung weiter angetrieben
wird. Insoweit wird auf die Fig. 4 und 6 verwiesen, die
die ausgekoppelte Stellung der jeweiligen Luftfeder 8
zeigen. In der Fig. 4 erkennt man fernerhin, daß die
Arbeitsstation 2 insgesamt mit den als Schlitten ausge
führten Betätigungselementen sich in der ausgekoppelten
Stellung befindet. In den Fig. 6 und 7 erkennt man, daß
das an die vertikale Luftfeder 8 angeschlossene
Betätigungselement 7 sich in der ausgekoppelten Stellung
befindet. Die beschriebenen Maßnahmen für die
Auskopplung sind für die erfindungsgemäße Montagemaschine
zwar vorteilhaft, jedoch nicht zwingend erforderlich.
In der Fig. 8 erkennt man ein Montagesystem (vgl.
DE 43 28 988 A1) in Form eines sog. Rundtaktautomaten und
darin die schon beschriebenen Bauteile. Es handelt sich um
einen Rundtaktautomaten mit Außenringläufer 12, der dem
Transfersystem angehört und die Werkstückaufnahmen 13
aufweist. Das Maschinengestell 1 ist mit einer maschinen
gestellfesten Kreisplatte 14 versehen. Die Kreisplatte 14
trägt eine Mehrzahl von Arbeitsstationen 2. Im übrigen
gehört zu dem Montagesystem ein in bezug auf die
Kreisplatte 14 konzentrischer, taktweise angetriebener
Aufnahmeteller 15, dessen Radius größer ist als der der
Kreisplatte 14 und der an seinem äußeren Rand den
Außenringläufer 12 als Werkstückaufnahmering aufweist. Der
Antrieb des Werkstückaufnahmeringes sowie der Antrieb der
Arbeitsstation erfolgen mit Hilfe der einzigen
Motor/Getriebe-Anordnung 3, die kontinuierlich arbeitet
und sich unter dem Aufnahmeteller 15 im unteren Teil des
Maschinengestells 1 befindet. Die Motor/Getriebe-Anordnung
3 arbeitet mit Hilfe eines Zahnriementriebes 16 über ein
Rast/Schritt-Getriebe 17 auf den Aufnahmeteller 15. Die
Motor/Getriebe-Anordnung 3 arbeitet über die Steuerwelle 4
mit aufgesetzten, den einzelnen Arbeitsstationen zugeord
neten Kurvenscheiben 5 sowie von den Kurvenscheiben 5
betätigten Zug/Druck-Betätigungselementen 6 auf die
einzelnen Arbeitsstation 2. Die Zug/Druck-Betätigungs
elemente 6 im Zentrum des Maschinengestells 1 sind durch
entsprechende Ausnehmungen in dem Aufnahmeteller 15 in der
Kreisplatte 14 und im Rast/Schritt-Getriebe 17 an die
Arbeitsstation 2 angeschlossen. Man erkennt fernerhin eine
zentrale Säule 18, die von einer Hohlwelle 19 für den
Aufnahmeteller 15 umgeben ist. Im übrigen erkennt man die
in den Fig. 1 bis 3 schon erläuterten Bauteile mit der
Luftfeder 8.
In den Fig. 9 und 10 erkennt man eine Anlage für die
Bearbeitung und/oder Montage von auf Werkstückträgern 20
angeordneten Werkstücken, die eine Arbeitsstation 2 sowie
eine Beschickstation 21 für die Werkstückträger 20, eine
Entleerstation 22 für die Werkstückträger 20 und eine
Rücklaufeinrichtung 23 für die Werkstückträger 20 auf
weist. Der Arbeitsstation 2 ist die Vorrichtung für den
Transport und die Positionierung der Werkstückträger 20
vorgestellt, die als Lineareinheit ausgeführt ist und die
eine Antriebswelle 24 mit räumlichem Kurvengetriebe 25
aufweist. Diese besitzt Transportabschnitte mit schrauben
wendelförmiger Steigung und steigungsfreie Positionier-
und Ruheabschnitte (vgl. DE 43 20 501 A1). Im übrigen
erkennt man in der Fig. 5 die in den Fig. 1 bis 3 be
schriebene Luftfeder 8 mit den zugeordneten Bauteilen.
Claims (5)
1. Montagemaschine mit einem Maschinengestell, zumindest
einer maschinengestellfesten Arbeitsstation und Transfer
einrichtung, die mehrere Werkstückaufnahmestationen auf
weist, welche mit aufgenommenen Werkstücken taktweise der
Arbeitsstation vorstellbar sind,
wobei der Antrieb der Transfereinrichtung sowie der Antrieb der Arbeitsstation mit Hilfe einer einzigen Motor/Getriebe-Anordnung erfolgen, welche Motor/Ge triebe-Anordung mit Hilfe eines Zahnriementriebes über ein Rast/Schritt-Getriebe auf die Transfereinrichtung arbeitet und welche Motor/Getriebe-Anordnung über eine Steuerwelle mit aufgesetzten, den Antriebsstationen zugeordneten Kurvenscheiben sowie von den Kurven scheiben betätigten Zug/Druck-Betätigungselementen auf die Arbeitsstation arbeitet,
und wobei die Arbeitsstation zumindest ein mechanisches Betätigungselement aufweist, welches einerseits von dem Zug/Druck-Betätigungselement (z. B. Hebel oder Schieber) und andererseits von einem Energiespeicher beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Energiespeicher eine Luftfeder (8) verwendet ist, die einem geschlossenen pneumatischen System (9) mit Druckspeicher (10) angehört, und daß die Luftfeder (8) permanent mit konstantem Druck aus dem Druckspeicher (10) beaufschlagt ist.
wobei der Antrieb der Transfereinrichtung sowie der Antrieb der Arbeitsstation mit Hilfe einer einzigen Motor/Getriebe-Anordnung erfolgen, welche Motor/Ge triebe-Anordung mit Hilfe eines Zahnriementriebes über ein Rast/Schritt-Getriebe auf die Transfereinrichtung arbeitet und welche Motor/Getriebe-Anordnung über eine Steuerwelle mit aufgesetzten, den Antriebsstationen zugeordneten Kurvenscheiben sowie von den Kurven scheiben betätigten Zug/Druck-Betätigungselementen auf die Arbeitsstation arbeitet,
und wobei die Arbeitsstation zumindest ein mechanisches Betätigungselement aufweist, welches einerseits von dem Zug/Druck-Betätigungselement (z. B. Hebel oder Schieber) und andererseits von einem Energiespeicher beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Energiespeicher eine Luftfeder (8) verwendet ist, die einem geschlossenen pneumatischen System (9) mit Druckspeicher (10) angehört, und daß die Luftfeder (8) permanent mit konstantem Druck aus dem Druckspeicher (10) beaufschlagt ist.
2. Montagemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Druck in dem pneumatischen System (9) für die
Durchführung von unterschiedlichen Montagearbeiten auf:
unterschiedlichen Systemdruck einstellbar ist.
3. Montagemaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfeder (8) auf der dem
Anschluß an den Druckspeicher (10) abgewandten Seite über
ein steuerbares Ventil (11), z. B. ein Magnetventil, an
eine weitere Druckmittelquelle angeschlossen ist, deren
Druck p₂ ausreichend höher ist, als der Druck p₁ des
geschlossenen pneumatischen Systems (9) (p₁ kleiner p₂)
und daß durch Öffnen des steuerbaren Ventils (11) die
Arbeitsstation (2) von dem Antrieb der Transfereinrichtung
abkoppelbar ist.
4. Verwendung der Montagemaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 3, im Rahmen eines Montagesystems mit einem
Maschinengestell, einer maschinengestellfesten Kreis
platte, die eine Mehrzahl von Arbeitsstationen trägt, und
einem in bezug auf die Kreisplatte konzentrischen, takt
weise rotierend angetriebenen Aufnahmeteller, dessen
Radius größer ist, als der der Kreisplatte und der an
seinem äußeren Rand einen Werkstückaufnahmering aufweist,
wobei der Aufnahmeteller unmittelbar unter der Kreisplatte angeordnet ist und der Werkstückaufnahmering sich im Bereich des Höhenniveaus der Kreisplatte befindet,
wobei der Antrieb des Werkstückaufnahmeringes sowie der Antrieb der Arbeitsstationen mit Hilfe einer einzigen Motor/Getriebe-Anordnung erfolgt, die kontinuierlich an getrieben ist und sich unter dem Aufnahmeteller im unteren Teil des Maschinengestells befindet,
wobei die Motor/Getriebe-Anordnung mit Hilfe eines Zahnriementriebes über ein Rast/Schritt-Getriebe auf den Aufnahmeteller arbeitet,
wobei die Motor/Getriebe-Anordnung über eine Steuerwelle mit aufgesetzten, den einzelnen Arbeitsstationen zugeord neten Kurvenscheiben sowie von den Kurvenscheiben betätigten Zug/Druck-Betätigungselementen auf die einzelnen Arbeitsstationen arbeitet, und
wobei die Zug/Druck-Betätigungselemente im Zentrum des Montagesystems durch entsprechende Ausnehmungen in dem Aufnahmeteller in der Kreisplatte und im Rast/Schritt-Ge triebe an die Arbeitsstationen angeschlossen sind.
wobei der Aufnahmeteller unmittelbar unter der Kreisplatte angeordnet ist und der Werkstückaufnahmering sich im Bereich des Höhenniveaus der Kreisplatte befindet,
wobei der Antrieb des Werkstückaufnahmeringes sowie der Antrieb der Arbeitsstationen mit Hilfe einer einzigen Motor/Getriebe-Anordnung erfolgt, die kontinuierlich an getrieben ist und sich unter dem Aufnahmeteller im unteren Teil des Maschinengestells befindet,
wobei die Motor/Getriebe-Anordnung mit Hilfe eines Zahnriementriebes über ein Rast/Schritt-Getriebe auf den Aufnahmeteller arbeitet,
wobei die Motor/Getriebe-Anordnung über eine Steuerwelle mit aufgesetzten, den einzelnen Arbeitsstationen zugeord neten Kurvenscheiben sowie von den Kurvenscheiben betätigten Zug/Druck-Betätigungselementen auf die einzelnen Arbeitsstationen arbeitet, und
wobei die Zug/Druck-Betätigungselemente im Zentrum des Montagesystems durch entsprechende Ausnehmungen in dem Aufnahmeteller in der Kreisplatte und im Rast/Schritt-Ge triebe an die Arbeitsstationen angeschlossen sind.
5. Verwendung der Montagemaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 3 im Rahmen eines Montagesystems für die Bearbeitung
und/oder Montage von auf einem Werkstückträger angeord
neten Werkstücken, die eine Arbeitsstation sowie eine
Beschickstation für den Werkstückträger, eine Entleer
station für den Werkstückträger und eine Rücklaufein
richtung für den Werkstückträger aufweist, welche die
Beschickstation und die Entleerstation für die Werk
stückträger verbindet,
wobei die Arbeitsstation zumindest eine Vorrichtung für den Transport und die Positionierung von Werkstückträgern aufweist, die als Lineareinheit ausgeführt ist und eine Antriebswelle, ein räumliches Kurvengetriebe mit Stegkurve auf der Antriebswelle und eine Werkstückträgerführungsein richtung besitzt, wobei die Stegkurve den Werkstückträger formschlüssig bewegt,
wobei das räumliche Kurvengetriebe aus einem Transportab schnitt mit schraubenwendelförmiger Steigung und einem steigungsfreien Positionier- und Ruheabschnitt besteht,
wobei die Arbeitsstation eine Arbeitsmaschine für die Bearbeitung und/oder Montage der auf den Werkstückträgern angeordneten Werkstücke aufweist, die dem Positionier- und Ruheabschnitt des räumlichen Kurvengetriebes zugeordnet ist,
wobei für die Beschickstation und die Entleerstation für diese Manipulationen eingerichtete Arbeitsmaschinen und jeweils eine der Vorrichtung der Arbeitsstationen ent sprechende Vorrichtung für den Transport und die Positionierung der Werkstückträger angeordnet ist,
wobei die Rücklaufeinrichtung für die Werkstückträger als überkopf-Rückführeinrichtung für die Werkstückträger mit Umlenkabschnitten und im übrigen den gleichen Werkstück trägerführungseinrichtungen ausgeführt ist wie die Arbeitsstation, die Beschickstation und die Entleer station,
wobei die Vorrichtungen für den Transport und die Positionierung der Werkstückträger einerseits, die Arbeitsmaschine andererseits über unterschiedliche Getriebe an den gleichen Antriebsmotor oder an das gleiche Motor/Getriebe-Aggregat angeschlossen sind.
wobei die Arbeitsstation zumindest eine Vorrichtung für den Transport und die Positionierung von Werkstückträgern aufweist, die als Lineareinheit ausgeführt ist und eine Antriebswelle, ein räumliches Kurvengetriebe mit Stegkurve auf der Antriebswelle und eine Werkstückträgerführungsein richtung besitzt, wobei die Stegkurve den Werkstückträger formschlüssig bewegt,
wobei das räumliche Kurvengetriebe aus einem Transportab schnitt mit schraubenwendelförmiger Steigung und einem steigungsfreien Positionier- und Ruheabschnitt besteht,
wobei die Arbeitsstation eine Arbeitsmaschine für die Bearbeitung und/oder Montage der auf den Werkstückträgern angeordneten Werkstücke aufweist, die dem Positionier- und Ruheabschnitt des räumlichen Kurvengetriebes zugeordnet ist,
wobei für die Beschickstation und die Entleerstation für diese Manipulationen eingerichtete Arbeitsmaschinen und jeweils eine der Vorrichtung der Arbeitsstationen ent sprechende Vorrichtung für den Transport und die Positionierung der Werkstückträger angeordnet ist,
wobei die Rücklaufeinrichtung für die Werkstückträger als überkopf-Rückführeinrichtung für die Werkstückträger mit Umlenkabschnitten und im übrigen den gleichen Werkstück trägerführungseinrichtungen ausgeführt ist wie die Arbeitsstation, die Beschickstation und die Entleer station,
wobei die Vorrichtungen für den Transport und die Positionierung der Werkstückträger einerseits, die Arbeitsmaschine andererseits über unterschiedliche Getriebe an den gleichen Antriebsmotor oder an das gleiche Motor/Getriebe-Aggregat angeschlossen sind.
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