DE19603044A1 - Blinklichteinrichtung unter Verwendung einer Entladungslichtquelle - Google Patents
Blinklichteinrichtung unter Verwendung einer EntladungslichtquelleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Blinklichtein
richtung mit einer Entladungslichtquelle, wie beispiels
weise eine Blinklichteinrichtung, die zur Beleuchtung von
Not- bzw. Rettungsfahrzeugen und ähnlichen Arten von Si
gnal- oder Blinklichtanwendungen verwendet werden kann.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Blink
lichteinrichtung, die eine Entladungslichtquelle in der
Weise verwendet, daß Probleme in Verbindung mit dem Aus
schalten und dem unmittelbaren Neustarten einer Entladungs
lichtquelle vermieden werden.
Üblicherweise nutzen Blinklichteinrichtungen zur
Verwendung auf Not- bzw. Rettungsfahrzeugen, wie beispiels
weise Ambulanz-, Feuer- und Polizeifahrzeugen, eine konven
tionelle Glühlichtquelle, um Licht zu erzeugen, und sorgen
dann für entweder ein stroboskopartiges oder pulsierendes
Licht, um die "Bewegung" des Lichtes zu erzielen, die für
derartige Beleuchtungsanwendungen von Not- bzw. Rettungs
fahrzeugen erforderlich ist. Blinklichtanwendungen sind
auch wichtig für Signallichter, wie sie beispielsweise an
Startbahnen von Flughäfen oder in anderen navigatorischen
Bereichen, wie beispielsweise Wasserstraßen, gefunden wer
den. Viele blinkende Signalanwendungen erfordern, daß das
Licht mit Geschwindigkeiten zwischen 10 und 200 Blitzen pro
Sekunde ein- und ausgeschaltet werden. Wenn eine Wolframha
logenidlampe für eine derartige Verwendung benutzt wird,
besteht eine natürliche Beschränkung bezüglich der Größe
der Leistung, die von der gegebenen Lichtquelle geliefert
werden kann, d. h. wenn die Lichtquelle eine Nennleistung
von 50 Watt hat, würde es nicht möglich sein, die der Lampe
zugeführte Leistung zu erhöhen, um eine Lichtabgabe mit hö
herer Intensität zu erreichen, ohne den Glühfaden der Lampe
ernsthaft zu beschädigen.
Aufgrund dieser Leistungseinschränkung für eine
Wolframhalogenidlampe als Lichtquelle für ein Blinklichtsy
stem ist vorgeschlagen worden, daß eine Lampe des Entla
dungstyps als Lichtquelle verwendet wird. Zu diesem Zweck
ist eine Entladungslampe mit einer Xenonfüllung für eine
derartige Blinklichtanwendung verwendet worden. Das Problem
mit einer derartigen Xenonlichtquelle besteht jedoch darin,
daß der Stroboskop-Effekt, der zur Erzielung des Blinkens
verwendet worden ist, sich als störend für einzelne Perso
nen erwiesen haben, insbesondere bei den älteren und sol
chen mit schlechterem Augenlicht, wo es sich gezeigt hat,
daß dieses Blinken Schatten in ihrem Bild herbeiführt, die
über die Zeit hinaus andauern können, während der das
Blinklicht gesehen wurde.
Um eine konventionelle Metallhalogenidlampe in ei
ner Weise zu betreiben, die sie für eine Blinklichtanwen
dung geeignet macht, wurde gefunden, daß ein wiederholtes
Ein- und Ausschalten der Metallhalogenidlampe ein Zerstäu
ben des Elektrodenmaterials der Lampe zur Folge hat, wobei
dieses Zerstäuben eine unerwünschte Verkürzung der Lebens
dauer der Lampe zur Folge hat. Weiterhin ist es bei einer
Metallhalogenidlampe, um den schnellen Neustart nach einem
Ausschaltzustand herbeizuführen, notwendig, für eine Lam
penvorschaltanordnung zu sorgen, die einen Hochspannungs-
Rückzündpuls liefern kann, aber derartige Vorschaltanord
nungen sind teuer.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Blinklampenein
richtung zu schaffen, die eine Entladungslichtquelle ver
wendet und bei der die Möglichkeit besteht, die Intensität
bei einer Erhöhung der zugeführten Leistung zu vergrößern,
aber gleichzeitig dafür zu sorgen, daß ein Zerstäuben der
Lampenelektroden vermieden wird und daß die Kosten der Vor
schaltanordnung zum Betreiben der Lampe angemessen und ver
nünftig bleiben.
Erfindungsgemäß wird eine Blinklichteinrichtung ge
schaffen zur Verwendung bei Not- bzw. Rettungsfahrzeugen
und anderen Signal-Blinklichtanwendungen, die eine Licht
quelle des Entladungstyps verwenden. Eine derartige Entla
dungslichtquelle wird in einer Weise verwendet, daß Pro
bleme vermieden werden, die üblicherweise beim Ein- und
Ausschalten von Entladungslampen in einer blitzenden bzw.
blinkenden Weise auftreten, wie beispielsweise das Erfor
dernis zum Schaffen einer teuren Vorschaltanordnung, um
einen Hochspannungspuls zum Rückzünden der Lampe zu lie
fern, und das Zerstäuben des Elektrodenmaterials aufgrund
der wiederholten Ein- und Ausschaltzustände.
Gemäß der Erfindung wird eine Blinklichteinrichtung
geschaffen, die eine Entladungslichtquelle, die eine zuge
ordnete nominelle Nennleistung hat, und eine Vorschaltan
ordnung enthält, die ein Betriebssignal erzeugt, um die
Entladungslampe bei ihrer Betriebsfrequenz zu betreiben.
Das Betriebssignal hat eine zugeordnete Periodizität, die
die Größe der der Lichtquelle zugeführten Leistung steuert.
Die Periodizität des Betriebssignals wird geändert, um so
die Größe der der Lichtquelle zugeführten Leistung zwischen
einem ersten und einem zweiten Leistungswert zu ändern. Der
erste Leistungswert ist auf einem minimalen Wert, der we
sentlich unter der nominalen Nennleistung der Lichtquelle
liegt, der aber genügend über Null liegt, um so sicherzu
stellen, daß die Lichtquelle nicht ausschaltet während Pe
rioden, in denen der Lichtquelle Leistung auf dem ersten
Leistungswert zugeführt wird. Der zweite der Lichtquelle
zugeführte Leistungswert ist wesentlich oberhalb der nomi
nellen Nennleistung der Lichtquelle und ermöglicht, daß die
Lichtquelle einen Lichtblitz hoher Helligkeit abgibt. Eine
durchschnittliche Leistung, die der Lichtquelle während ei
ner Periode zugeführt wird, die aus Betriebssignalen mit
einem ersten und einem zweiten Leistungspegel besteht,
überschreitet nicht die nominale Nennleistung der Licht
quelle.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und
Vorteilen anhand der Beschreibung und Zeichnung von Ausfüh
rungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung von einer
Lichtquelle und einer Vorschaltanordnung, die gemäß einem
Ausführungsbeispiel von einer Blinklichteinrichtung gemäß
der Erfindung aufgebaut ist.
Fig. 1a und 1b sind graphische Darstellungen von
den Eingangsleistungs- und Lichtabgabecharakteristiken der
Blinklichteinrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 2 ist eine graphische Darstellung von einer
Blinklichteinrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbei
spiel der Erfindung.
Fig. 2a und 2b sind graphische Darstellungen von
den Eingangsleistungs- und Lichtabgabecharakteristiken der
Blinklichteinrichtung gemäß Fig. 2.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm von einer erfindungs
gemäß aufgebauten Vorschaltanordnung.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung von der
Blinksteuerschaltung gemäß der Erfindung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, arbeitet eine
Blinklichteinrichtung 10, die eine Entladungslichtquelle 12
und eine Vorschaltanordnung 14 verwendet, mit einer Ein
gangsleistungskurve, wie sie in Fig. 1a gezeigt ist. Die
Lichtquelle 12 gemäß Fig. 1 kann durch eine Xenon-Metall
halogenid-Lichtquelle gebildet sein, wie sie in US-A-5 239 230,
erteilt am 24. August 1993, beschrieben ist, deren Of
fenbarung in die vorliegende Beschreibung auf genommen wird.
Die Vorschaltanordnung 14 gemäß Fig. 1 ist eine modifi
zierte Version der Vorschaltanordnung, die in US-A-5 317 237,
erteilt am 31. Mai 1994, beschrieben ist, deren Offen
barung in die vorliegende Beschreibung auf genommen wird.
Die Abwandlung dieser Vorschaltanordnung wird anhand der
Fig. 3 und 4 näher beschrieben.
Wie aus Fig. 1b ersichtlich ist, wechselt bei der
in Fig. 1a gezeigten Eingangsleistung die Lichtabgabe von
der Blinklichteinrichtung 10 zwischen einem ersten Abgabe
wert und einem zweiten Abgabewert entsprechend einem nied
rigen Zustand, währenddessen es den Anschein hat, als wäre
die Lichtquelle nicht eingeschaltet, und einem hohen Zu
stand, währenddessen die Lichtabgabe wesentlich höher ist
als die nominale Nennleistung der Lichtquelle 12. Zu Zei
ten, zu denen die Leistungszufuhr zur Lichtquelle 12 nicht
verändert wird, um den Blinklichtbetrieb zu erzielen, kann
der Lichtquelle 12 Leistung bei ihrer nominalen Nennlei
stung zugeführt werden, die in Fig. 1a mit "r" bezeichnet
ist. Wenn die Lampe mit ihrer nominalen Nennleistung ge
speist wird, ist die Intensität des abgegebenen Lichtes we
sentlich kleiner als im Einschaltzustand des Blinkens.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist ein anderes
Ausführungsbeispiel der Blinklichteinrichtung 10 gemäß
Fig. 1 so aufgebaut, daß ein Reflektorteil 22 vorgesehen
ist. Das Reflektorteil 22 hat die Funktion, das von der
Lichtquelle 12 abgegebene Licht auf einen zweiten optischen
Brennpunkt zu fokussieren, der dem Reflektorteil 22 zuge
ordnet ist. Ein optischer Wandler 24 oder eine andere
Lichtfortpflanzungsvorrichtung ist an diesem zweiten opti
schen Brennpunkt angeordnet zum Empfangen des abgegebenen
Lichtes und um dieses abgegebene Licht entweder zu kondi
tionieren (d. h. das Bündelmuster in der einen Richtung zu
verteilen und es in einer anderen Richtung zu komprimieren)
oder um dieses abgegebene Licht einfach durchzulassen zu
einer Stelle entfernt von der Lichtquelle 12.
Aus Fig. 3, in der die Vorschaltanordnung 14 mit
weiteren Einzelheiten dargestellt ist, ist ersichtlich, daß
die Schaltungsanordnung einen spannungsgespeisten Lei
stungswandlerabschnitt 26, einen Steuerlogikabschnitt 28,
einen Hochspannungs-Starterabschnitt 30 und einen Abtast- bzw.
Samplingabschnitt 32 enthalten kann, um für eine Rück
führung zu dem Steuerlogikabschnitt 28 zu sorgen, die die
Betriebscharakteristiken der Lichtquelle 12 angibt. In dem
spannungsgespeisten Leistungswandler 26 ist ein Eingangs
filter 34 und eine Zusatz-Wandlerschaltung 36 enthalten.
Der Steuerlogikabschnitt 28 enthält ein Schaltungselement,
das das Betriebssignal reguliert, d. h. der Pulsbreitenmodu
lator 38 steuert den Zusatz-Wandler an als Antwort auf Be
triebszustände, wie beispielsweise die abgetasteten Span
nungs- und Stromsignale von der Abtastschaltung 32 und dem
Blinksteuersignal von der Blinksteuerschaltung 40. Weiter
hin sind in dem Steuerlogikabschnitt Schaltungselemente 42,
44, 46 und 48 enthalten, die Fehlerzustände überwachen und
gestatten, daß der Lampenbetrieb unter gewissen Umständen
ausgeschaltet wird. Für eine detaillierte Erörterung des
Betriebes von diesen Schaltungsanordnungen wird auf die be
reits genannte US-A-5 317 237 verwiesen.
Um die bekannte Vorschaltanordnung gemäß US-A-5 317 237
zu verbessern, um den Blitz- bzw. Blinkbetrieb gemäß
der vorliegenden Erfindung zu gestatten, liefert die Blink
steuerschaltung 40 ein Eingangssignal an die Steuerlogik
schaltung 28 gemäß Fig. 3. Die Blinksteuerschaltung 40
wird ihrerseits durch einen externen Blitz- bzw. Blinkpro
zessor 50 gesteuert, der programmierbar ist, um einen Über
gang zwischen den verschiedenen blinkenden und nicht-blin
kenden Zuständen zu ermöglichen, die üblicherweise für bei
spielsweise die Beleuchtung von einem Not- bzw. Rettungs
fahrzeug erforderlich sind. Beispielsweise könnte ein
Blinkbetrieb von einem Not- bzw. Rettungsfahrzeug eine
Blinkrate zwischen 10 und 200 Blitzen oder Aufleuchtsigna
len pro Sekunde erfordern, und der Blinkprozessor 50 sollte
eine Wahl von jeder Blitz- bzw. Blinkrate innerhalb dieses
Bereiches gestatten. Zusätzlich sollte der Blinkprozessor
50 gestatten, daß zu gewissen Zeiten die Lichtquelle 12 bei
ihrer nominalen Nennleistung anstatt bei einer Blink- bzw.
Blitzrate betrieben wird.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, hat die Blinksteu
erschaltung 40 Eingangsanschlüsse 52, 54 und 56, wobei der
Anschluß 52 mit der "niedrige" Eingangsanschluß bezeichnet
ist, der Anschluß 54 als der "gemeinsame" Anschluß bezeich
net ist und der Anschluß 56 als der "hohe" Anschluß be
zeichnet ist. Für einen Blink- bzw. Blitzbetrieb liefert
der Blinkprozessor ein alternierendes Signal an die hohen
und niedrigen Anschlüsse, um so die Eingangsleistungskurven
zu erreichen, die in den Fig. 1a und 2a gezeigt sind,
d. h. wenn ein 12 V Signal an dem niedrigen Anschluß 52 an
liegt, wird der niedrige Leistungswert an dem Ausgangsan
schluß 60 der Blinkschaltung 40 generiert, und wenn das 12 V
Signal alternierend an dem hohen Anschluß 56 anliegt, wird
der hohe Leistungswert an dem Ausgangsanschluß 60 der
Blinkschaltung 40 generiert. Wenn kein Signal an entweder
dem hohen oder dem niedrigen Eingangsanschluß 52 oder 56
anliegt, wird die Lichtquelle 12 bei ihrer nominalen Nenn
leistung betrieben.
Eingangssignale zu der Blinkschaltung 40 werden
über Widerstandselemente 62, 64 zu entsprechenden
Opto-Kopplervorrichtungen 66, 68 mit einem hohen bzw. niedrigen
Eingang geleitet. Auf diese Weise wird eine Störung oder
ein Nebensprechen zwischen der Vorschaltanordnung 14 und
dem Blinkprozessor 50 weitgehend verhindert. Weiterhin ge
stattet die Verwendung der Opto-Kopplervorrichtungen 66,
68, daß der Blinkprozessor in einem gewissen Abstand rela
tiv zu der Vorschaltanordnung angeordnet werden kann, wie
es aus praktischen Gründen in bezug auf einen Befestigungs
raum auf einem Not- bzw. Rettungsfahrzeug notwendig sein
kann. Von den Opto-Kopplern 66, 68 sind die entsprechenden
Ausgänge mit entsprechenden Transistor-Treiberschaltungen
70, 72 verbunden, die in der Weise geschaltet sind, daß sie
einen gemeinsamen Ausgang haben, der mit dem Ausgangsan
schluß 60 verbunden ist. Die Transistor-Treiberschaltungen
70 und 72 enthalten jeweils ein Stellwiderstandselement 74,
76, das eine Änderung der Ein- und Auszeiten von hohen und
niedrigen Leistungswerten gestattet. Durch eine derartige
Änderung kann das Tastverhältnis, d. h. die Zeit des kleinen
Wertes und des hohen Wertes in jeder Periode des Leistungs
signals, verändert werden, um so zu verhindern, daß die
durchschnittliche Leistung die nominale Nennleistung der
Lichtquelle 12 überschreitet.
Claims (14)
1. Beleuchtungseinrichtung mit einer Blink- bzw.
Blitzlichtabgabe, gekennzeichnet durch:
eine Entladungslichtquelle (12) mit einer zugeord neten nominalen Nennleistung,
eine Vorschaltanordnung (14) zum Erzeugen eines Be triebssignals als Treibersignal für die Lichtquelle, wobei das Betriebssignal eine zugeordnete Periodizität hat zum Steuern der Größe der der Lichtquelle zugeführten Leistung,
wobei die Periodizität des Betriebssignals verän derbar ist zum Verändern der Größe der der Lichtquelle zu geführten Leistung zwischen wenigstens einem niedrigen und einem hohen Leistungswert,
wobei der niedrige Leistungswert auf einem minima len Wert wesentlich unterhalb der nominalen Nennleistung der Lichtquelle ist, aber ausreichend oberhalb Null, um sicherzustellen, daß die Lichtquelle nicht während Perioden ausschaltet, wenn der Lichtquelle der niedrige Leistungs wert zugeführt wird,
wobei der hohe Leistungswert wesentlich über der nominalen Nennleistung der Lichtquelle liegt und der Licht quelle ermöglicht, ein Blink- bzw. Blitzlicht hoher Hellig keit abzugeben, und
wobei eine durchschnittliche Leistung, die der Lichtquelle während einer Periode zugeführt ist, die aus einem der niedrigen und einem der hohen Leistungswerte be steht, die nominale Nennleistung der Lichtquelle nicht überschreitet.
eine Entladungslichtquelle (12) mit einer zugeord neten nominalen Nennleistung,
eine Vorschaltanordnung (14) zum Erzeugen eines Be triebssignals als Treibersignal für die Lichtquelle, wobei das Betriebssignal eine zugeordnete Periodizität hat zum Steuern der Größe der der Lichtquelle zugeführten Leistung,
wobei die Periodizität des Betriebssignals verän derbar ist zum Verändern der Größe der der Lichtquelle zu geführten Leistung zwischen wenigstens einem niedrigen und einem hohen Leistungswert,
wobei der niedrige Leistungswert auf einem minima len Wert wesentlich unterhalb der nominalen Nennleistung der Lichtquelle ist, aber ausreichend oberhalb Null, um sicherzustellen, daß die Lichtquelle nicht während Perioden ausschaltet, wenn der Lichtquelle der niedrige Leistungs wert zugeführt wird,
wobei der hohe Leistungswert wesentlich über der nominalen Nennleistung der Lichtquelle liegt und der Licht quelle ermöglicht, ein Blink- bzw. Blitzlicht hoher Hellig keit abzugeben, und
wobei eine durchschnittliche Leistung, die der Lichtquelle während einer Periode zugeführt ist, die aus einem der niedrigen und einem der hohen Leistungswerte be steht, die nominale Nennleistung der Lichtquelle nicht überschreitet.
2. Blinklichteinrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der zweite Leistungswert wenig
stens zweimal größer ist als der erste Leistungswert.
3. Blinklichteinrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der erste Leistungswert für eine
längere Zeitperiode als der zweite Leistungswert während
der Periode zugeführt ist, die aus einem der ersten und ei
nem der zweiten Leistungswerte besteht.
4. Blinklichteinrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (12) in einem Re
flektorteil (22) angeordnet ist, das das abgegebene Licht
auf einen optischen Brennpunkt fokussiert.
5. Blinklichteinrichtung nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß eine optische Vorrichtung, die
aus wenigstens einem Opto-Koppler, einer zylindrischen
Linse und/oder einem Lichtleiter besteht, an dem optischen
Brennpunkt des Reflektorteils (22) angeordnet ist.
6. Blinklichteinrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorschaltanordnung eine Zu
satzwandlerschaltung (36) aufweist zum Generieren des Be
triebssignals.
7. Blinklichteinrichtung nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorschaltanordnung eine
Blinksteuerschaltung (40) aufweist zum Erzeugen eines Steu
ersignals, das einen Übergang zwischen dem ersten Lei
stungswert und dem zweiten Leistungswert des Betriebssi
gnals steuert.
8. Blinklichteinrichtung nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Blinksteuerschaltung (40)
Opto-Koppler (66, 68) aufweist, die eine elektrische Stö
rung zwischen der Vorschaltanordnung und einer Prozessor
vorrichtung (50) verhindert, die die Blink- bzw. Blitzrate
der Blinklichteinrichtung steuert.
9. Blinklichteinrichtung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß der erste Leistungswert weniger
als die Hälfte der nominalen Nennleistung der Lichtquelle
beträgt und der zweite Leistungswert größer als das
1,5fache der nominalen Nennleistung der Lichtquelle ist.
10. Blinklichteinrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß zu Zeiten, in denen das Betriebs
signal nicht gesteuert wird, um zwischen den hohen und
niedrigen Leistungspegeln zu wechseln, die Entladungslicht
quelle bei der nominalen Nennleistung betrieben wird.
11. Beleuchtungseinrichtung mit einer Blitz- bzw.
Blinklichtabgabe, die bei wenigstens zwei unterschied
lichen Helligkeitswerten betreibbar ist, gekennzeichnet
durch:
eine Entladungslichtquelle (12) mit einer zugeord neten nominalen Nennleistung,
eine Vorschaltanordnung (14), die mit der Licht quelle gekoppelt ist und die Lichtquelle bei wenigstens zwei unterschiedlichen Leistungswerten speisen kann, um zwei unterschiedliche Helligkeitswerte der Lichtquelle zu erzielen,
wobei einer der wenigstens zwei unterschiedlichen Leistungswerte ein niedriger Leistungswert ist, der wesent lich kleiner als die nominale Nennleistung der Lichtquelle ist, aber ausreichend über Null ist, um sicherzustellen, daß die Lichtquelle nicht während Perioden ausschaltet, wenn der Lichtquelle der kleinere Leistungswert zugeführt ist,
wobei eine durchschnittliche Leistung, die der Lichtquelle während einer Standardbetriebsperiode zugeführt ist, nicht größer als die nominale Nennleistung der Licht quelle ist.
eine Entladungslichtquelle (12) mit einer zugeord neten nominalen Nennleistung,
eine Vorschaltanordnung (14), die mit der Licht quelle gekoppelt ist und die Lichtquelle bei wenigstens zwei unterschiedlichen Leistungswerten speisen kann, um zwei unterschiedliche Helligkeitswerte der Lichtquelle zu erzielen,
wobei einer der wenigstens zwei unterschiedlichen Leistungswerte ein niedriger Leistungswert ist, der wesent lich kleiner als die nominale Nennleistung der Lichtquelle ist, aber ausreichend über Null ist, um sicherzustellen, daß die Lichtquelle nicht während Perioden ausschaltet, wenn der Lichtquelle der kleinere Leistungswert zugeführt ist,
wobei eine durchschnittliche Leistung, die der Lichtquelle während einer Standardbetriebsperiode zugeführt ist, nicht größer als die nominale Nennleistung der Licht quelle ist.
12. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei unter
schiedlichen Leistungswerte eine Leistung enthalten, die
der nominalen Nennleistung im wesentlichen äquivalent ist.
13. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei unter
schiedlichen Leistungswerte einen dritten Leistungswert
aufweisen, der wesentlich größer als die nominale Nennlei
stung der Lichtquelle ist.
14. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Standardbetriebsperiode
diejenige Zeit ist, während der ein vollständiger
Blink- bzw. Blitzzyklus auftritt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US38271395A | 1995-02-02 | 1995-02-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19603044A1 true DE19603044A1 (de) | 1996-08-08 |
Family
ID=23510083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996103044 Ceased DE19603044A1 (de) | 1995-02-02 | 1996-01-29 | Blinklichteinrichtung unter Verwendung einer Entladungslichtquelle |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH08330088A (de) |
DE (1) | DE19603044A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19830519A1 (de) * | 1998-07-08 | 2000-01-20 | Trilux Lenze Gmbh & Co Kg | Signalleuchte |
DE19938401A1 (de) * | 1999-08-13 | 2001-03-08 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Ansteuerung einer Kaltkathodenentladungslichtquelle und Vorrichtung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2007258085A (ja) * | 2006-03-24 | 2007-10-04 | Harison Toshiba Lighting Corp | ショートアーク形水銀ランプ装置 |
-
1996
- 1996-01-29 DE DE1996103044 patent/DE19603044A1/de not_active Ceased
- 1996-02-01 JP JP1661796A patent/JPH08330088A/ja active Pending
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DE19830519A1 (de) * | 1998-07-08 | 2000-01-20 | Trilux Lenze Gmbh & Co Kg | Signalleuchte |
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Publication number | Publication date |
---|---|
JPH08330088A (ja) | 1996-12-13 |
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