DE19602615A1 - Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzventil für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht von einem Kraftstoffeinspritzventil für
Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Patentanspruchs 1
aus. Bei einem derartigen aus der DE 43 40 883 A1 bekannten
Kraftstoffeinspritzventil ist ein Ventilglied axial
verschiebbar in einer Bohrung eines Ventilkörpers geführt.
Das Ventilglied weist dabei an seinem brennraumseitig aus
der Bohrung des Ventilkörpers ragenden Ende einen Ventilkopf
auf, dessen in die Bohrung eingetauchte, brennraumabgewandte
Ringstirnfläche einen Druckraum begrenzt, der vom
Kraftstoffhochdruck beaufschlagbar ist. Dabei verschiebt der
den Druckraum beaufschlagende Kraftstoffhochdruck das
Ventilglied entgegen der Rückstellkraft einer Ventilfeder
nach außen in eine Öffnungshubstellung. Im Ventilkopfist
wenigstens ein Einspritzkanal vorgesehen, der ausgehend vom
Druckraum in eine Austrittsöffnung an der Umfangswand des
Ventilkopfes mündet, die in Schließlage des Ventilgliedes
vom Ventilkörper verschlossen ist und in Öffnungshublage des
Ventilgliedes aus der Überdeckung mit der Bohrungswand des
Ventilkörpers austritt, so daß der Kraftstoff aus dem
Druckraum zur Einspritzung in den Brennraum der zu
versorgenden Brennkraftmaschine gelangt. Um eine Ablenkung
des vom Austrittsquerschnitt (Spritzloch) abgehenden
Einspritzstrahles zu minimieren, ist die Einspritzbohrung in
wenigstens zwei oder mehr parallele Kanäle unterteilt, die
von einer Trennwand voneinander getrennt sind und beim
Öffnungshub des Ventilgliedes nacheinander von der
Steuerkante am Ventilkörper freigegeben werden.
Durch diese beschriebene Kanalgeometrie der Einspritzbohrung
wird dabei ein relativ langer gebündelter Einspritzstrahl
erzeugt, der tief in den Brennraum der zu versorgenden
Brennkraftmaschine eindringt.
Für Dieselmotoren mit kleinem Hubvolumen (ca. 250-300 cm³/
Zylinder) bzw. mit Brennräumen kleinen Durchmessers ist ein
derartiger Einspritzstrahl jedoch ungeeignet, da hier
Einspritzstrahlen mit kurzer Eindringtiefe und hoher
Zerstäubungsgüte benötigt werden.
Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil für
Brennkraftmaschinen mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß der
erzeugte Einspritzstrahl eine kurze Eindringtiefe und hohe
Zerstäubungsgüte aufweist, so daß er für Brennräume kleinen
Durchmessers und kleiner Hubvolumen gut geeignet ist.
Die Spritzgeometrie ist dazu in vorteilhafter Weise so
ausgelegt, daß die Druckumsetzung des Strahls stets an der
Steuerkante des Ventilkörpers erfolgt, die auch bei
maximalem Öffnungshub des Ventilgliedes noch in den
Austrittsquerschnitt der Einspritzbohrung eintaucht. Durch
diese Druckumsetzung direkt an der Steuerkante des
Ventilkörpers, die dabei den kleinsten Durchströmquerschnitt
für den Kraftstoffdurchtritt begrenzt, wird der Effekt eines
extrem kurzen Einspritzloches erreicht, was eine hohe
Zerstäubungsgüte und kurze Eindringtiefe des
Einspritzstrahles zur Folge hat.
Da dabei vorzugsweise ein Einspritzstrahl mit einem
Strahlkegelwinkel von 150° benötigt wird, sind die
Einspritzbohrungen in etwa rechtwinklig zur Ventilgliedachse
angeordnet. Da die konstante Ablenkung des Strahlverlaufes
an der Steuerkante etwa 15° beträgt, entsteht bei mehreren
Einspritzöffnungen über den Umfang des Ventilkopfes ein
Strahlkegel von 150°.
Der beschriebene Effekt eines sehr kurzen Spritzloches tritt
dabei besonders deutlich ein, wenn der Austrittsquerschnitt
der Einspritzbohrung nur wenig, maximal zu 50% aufgesteuert
wird. Zudem ist es besonders vorteilhaft das Profil der
Einspritzbohrung rechteckig auszubilden, so daß der
Öffnungsquerschnitt geometrisch einfach steuerbar ist, wobei
die Rechteckform der Einspritzbohrung durch einen
Erodiervorgang herstellbar ist.
Die Anzahl der Einspritzkanäle bzw. Austritts- oder
Spritzquerschnitte am Ventilkopf des Ventilgliedes ist von
den jeweiligen Erfordernissen der zu versorgenden
Brennkraftmaschine abhängig, wobei die Austrittsquerschnitte
am Ventilkopfin vorteilhafter Weise gleichmäßig über den
Umfang des Ventilkopfes verteilt angeordnet sind.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des
Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der
Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Kraftstoffeinspritzventils für Brennkraftmaschinen ist in
der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen die Fig. 1 einen Längsschnitt durch das
Kraftstoffeinspritzventil in maximaler
Ventilgliedöffnungshublage, die Fig. 2 einen vergrößerten
Ausschnitt aus der Fig. 1 im Bereich des Ventilgliedkopfes
und die Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des
Einspritzquerschnittes und des Strahlverlaufes des
Einspritzstrahls.
Das in der Fig. 1 dargestellte Kraftstoffeinspritzventil
für Brennkraftmaschinen weist einen Ventilkörper 1 auf, der
mittels einer Überwurfmutter 3 an einem Ventilhaltekörper 5
festgespannt ist. In einer Bohrung 7 im Ventilkörper 1 ist
ein kolbenförmiges Ventilglied 9 axial verschiebbar geführt,
das an seinem unteren, in den Brennraum der zu versorgenden
Brennkraftmaschine ragenden Ende einen als Schließkopf
wirkenden Ventilkopf 11 aufweist. Der in der Fig. 2
vergrößert dargestellte Ventilkopf 11 weist eine dem
Ventilkörper 1 zugewandte konische Ventildichtfläche 13 auf,
die im Ausführungsbeispiel durch eine Ringstirnfläche eines
auf den Ventilkopf 11 aufgesetzten Sitzrings 15 gebildet ist
und die mit einer entsprechend konisch ausgebildeten
Ventilsitzfläche 17 an der brennraumseitigen Stirnfläche des
Ventilkörpers 1 zusammenwirkt.
Der in einen im Durchmesser erweiterten Bohrungsteil 19 der
Bohrung 7 des Ventilkörpers 1 ragende Abschnitt des
Ventilkopfes 11 ist als Kolbenschieber ausgebildet, der im
Bohrungsteil 19 geführt ist und mit seiner dem Brennraum
abgewandten Ringstirnfläche 21 einen Druckraum 23 im
Ventilkörper 1 begrenzt. Dieser Druckraum 23 ist über einen
Ringspalt 25 zwischen dem Schaft 27 des Ventilgliedes 9 und
der Wand der Bohrung 7 mit einem Sammelraum 29 verbunden, in
den andererseits eine den Ventilkörper 1 und den
Ventilhaltekörper 5 durchdringende Zulaufleitung 31 mündet,
die mit einer Kraftstoffeinspritzpumpe verbindbar ist, über
die der Druckraum 23 alternierend mit Kraftstoffhochdruck
beaufschlagt wird.
Für eine axiale Kraftbeaufschlagung des Ventilgliedes 9 in
Schließrichtung, ist eine Ventilfeder 33 in einen Federraum
35 im Ventilhaltekörper 5 eingesetzt, die sich über einen
Ringeinsatz 37 und einen geschlitzten Anschlagring 39 an der
brennraumabgewandten Stirnfläche des Ventilkörpers 1
abstützt und die über einen am brennraumabgewandten Ende des
Ventilgliedes 9 angeordneten Haltering 41 und eine
Einstellscheibe 43 auf das Ventilglied 9 wirkt.
Zur Begrenzung des Gesamtöffnungshubes des Ventilgliedes 9
weist der Schaft des Ventilgliedes 9 in Höhe des
Anschlagringes 39 einen Anschlagbund 45 auf, der in
Schließstellung des Ventilgliedes 9 einen bestimmten, den
Gesamtöffnungshub bestimmenden Abstand vom Anschlagring 39
aufweist und mit dem das Ventilglied 9 nach Erreichen der
maximalen Öffnungshublage in Anlage an den Anschlagring 39
gelangt.
Zur Einspritzung des unter hohem Druck stehenden Kraftstoffs
in den nicht näher dargestellten Brennraum der zu
versorgenden Brennkraftmaschine ist im Ventilkopf 11 des
Ventilgliedes 9 wenigstens ein (im Ausführungsbeispiel drei)
vom Druckraum 23 abführender Einspritzkanal 47 vorgesehen,
der an der Umfangswand des Ventilkopfes 11 einen
Austrittsquerschnitt 49 bildet, der so angeordnet ist, daß
er bei Schließstellung des Ventilgliedes 9 vollständig von
der Bohrungswand 19 des Ventilkörpers 1 überdeckt ist und
beim nach außen gerichteten Öffnungshub des Ventilgliedes 9
von einer unteren, am brennraumseitigen Ende des
Ventilkörpers 1 angeordneten Steuerkante 51 aufgesteuert
wird. Diese in den Fig. 2 und 3 vergrößert dargestellte
Steuerkante 51 am Ventilkörper 1 ist dabei durch die
Ringkante zwischen der Ventilsitzfläche 17 und der Wand der
Bohrung 19 im Ventilkörper 1 gebildet.
Der Einspritzkanal 47 im Ventilkopf 11 ist durch eine von
der oberen Ringstirnfläche 21 des Ventilkopfes 11 ausgehende
Zulaufbohrung 53, die zur Ventilgliedachse geneigt
angeordnet ist, und eine radial von dieser abführenden
Einspritzbohrung 55 gebildet, die andererseits an die
Umfangswand des Ventilkopfes 11 mündet und dort den
Austrittsquerschnitt 49 bildet. Dabei verläuft die
Einspritzbohrung 55 rechtwinklig zur Ventilgliedachse und
weist eine rechteckige Querschnittsform auf.
Die axiale Erstreckung der Austrittsöffnung am
Austrittsquerschnitt 49 ist dabei so bemessen, daß die
Ventildichtfläche 13 am Stützring 15 einen bestimmten
axialen Abstand zur unteren brennraumseitigen Kante des
Austrittsquerschnittes 49 aufweist.
Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil arbeitet in
folgender Weise.
Im Ruhezustand, das heißt wenn keine Hochdruckförderung der
dem Einspritzventil zugeordneten Hochdruckeinspritzpumpe
erfolgt, hält die Ventilfeder 33 das Ventilglied 9 mit
seiner Ventildichtfläche 13 in Anlage an der
Ventilsitzfläche 17 am Ventilkörper 1, wobei der
Austrittsquerschnitt 49 des Einspritzkanals 47 in dieser
Schließposition vollständig von der Bohrungswand des
Ventilkörpers 1 verschlossen wird. Beim Einspritzvorgang
gelangt der von der Hochdruckeinspritzpumpe geförderte unter
hohem Druck stehende Kraftstoff über die Zulaufleitung 31,
den Sammelraum 29 und den Ringspalt 25 in den Druckraum 23.
Dort wirkt der Kraftstoffhochdruck auf die Ringstirnfläche
21 und verschiebt so das Ventilglied 9 entgegen der
Rückstellkraft der Ventilfeder 33 vom Ventilsitz 17. Dabei
taucht der Austrittsquerschnitt 49 des Einspritzkanals 47
nach Durchlaufen eines kurzen Vorhubs aus der Überdeckung
mit der Bohrungswand des Ventilkörpers 1, so daß der
Austrittsquerschnitt 49 von der Steuerkante 51 des
Ventilkörpers 1 aufgesteuert wird und der Kraftstoff zur
Einspritzung in den Brennraum der Brennkraftmaschine
gelangt.
Um dabei einen möglichst kurzen und gut zerstäubten
Einspritzstrahl zu erzeugen wird der Austrittsquerschnitt 49
wie in der Fig. 3 vergrößert dargestellt nur zum Teil,
maximal bis zu 50% aufgesteuert. Dadurch erfolgt die
Druckumsetzung des Einspritzstrahles immer an der
Steuerkante 51, so daß der Effekt einer extrem kurzen
Spritzlochlänge eintritt. Durch die rechtwinklige Lage der
Einspritzbohrungen 55 zur Ventilgliedachse wird dabei die
Strahlablenkung von 15° an der Steuerkante 51 so
vorgehalten, daß über die gleichmäßig verteilten mehreren
Austrittsquerschnitte 49 ein Strahlkegelwinkel α von etwa
150° entsteht.
Die Gewährleistung einer maximalen Öffnungshöhe von 50% des
Gesamtöffnungsquerschnittes am Austrittsquerschnitt 49
erfolgt dabei durch den festgelegten Abstand zwischen dem
Anschlagbund 45 am Ventilglied 9 und dem Anschlagring 39 in
Schließstellung des Einspritzventils.
Das Ende der Hochdruckeinspritzung erfolgt durch die
Beendigung der Hochdruckzufuhr, so daß die Ventilfeder 33
das Ventilglied 9 wieder auf den Ventilsitz 17 zurückbewegt.
Dabei wird zunächst der Austrittsquerschnitt 49
(Spritzöffnung) wieder von der Ventilkörperwand
verschlossen, bevor das Ventilglied 9 mit seiner
Ventildichtfläche 13 am Ventilsitz 17 anliegt, so daß
Verunreinigungen und Korrosion des Austrittsquerschnittes
vermieden werden können.
Mit dem erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventil ist es
somit in konstruktiv einfacher Weise möglich einen
Einspritzstrahl mit kurzer Eindringtiefe und guter
Zerstäubung zu erzeugen, ohne dazu zusätzliche Bauteile zu
benötigen.
Claims (9)
1. Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit
einem in einer Bohrung (7) eines Ventilkörpers (1) vom
Kraftstoffdruck entgegen der Rückstellkraft einer
Ventilfeder (33) axial verschiebbaren Ventilglied (9) mit
einem kolbenförmigen Ventilkopf (11), in dem wenigstens ein
von einem in der Bohrung (7) begrenzten Druckraum (23)
abführender Einspritzkanal (47) vorgesehen ist, dessen
Austrittsquerschnitt (49) an der Umfangsfläche des
Ventilkopfes (11) in Schließstellung des Ventilgliedes (9)
vollständig vom Ventilkörper (1) überdeckt und beim nach
außen gerichteten Öffnungshub von einer unteren Steuerkante
(51) am brennraumseitigen Ende des Ventilkörpers (1)
aufgesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die an die
Steuerkante (51) angrenzende Bohrungswand des Ventilkörpers
(1) bei maximaler Öffnungshublage des Ventilgliedes (9)
einen Teil des Austrittsquerschnittes (49) des
Einspritzkanals (47) an der Wand des Ventilkopfes (11)
überdeckt.
2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerkante (51) am
brennraumseitigen Ende des Ventilkörpers (1) bei maximaler
Öffnungshublage des Ventilgliedes (9) maximal 50% des
Austrittsquerschnitts (49) des Einspritzkanals (47)
freigibt.
3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einspritzkanal (47) durch eine von
einer oberen, dem Brennraum abgewandte Ringstirnfläche (21)
des Ventilkopfes (11) ausgehende Zulaufbohrung (53) und eine
radial von dieser abführenden Einspritzbohrung (55) gebildet
ist, die andererseits an die Umfangswand des Ventilkopfes
(11) mündet und dort den Austrittsquerschnitt (49) bildet.
4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Einspritzbohrung
(55) eine Rechteckform aufweist.
5. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einspritzbohrung (55) rechtwinklig
zur Achse des Ventilgliedes (9) angeordnet ist.
6. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Brennraum abgewandte
Ringstirnfläche (21) des Ventilkopfes (11) den Druckraum
(23) in der Bohrung (19) des Ventilkörpers (1) begrenzt.
7. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Einspritzkanälen (47),
vorzugsweise drei, vorgesehen sind, die gleichmäßig über den
Umfang des Ventilkopfes (11) verteilt angeordnet sind.
8. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die brennraumseitige Stirnfläche des
Ventilkörpers eine Ventilsitzfläche (17) bildet, mit der
eine Ventildichtfläche (13) zusammenwirkt, die durch eine
brennraumabgewandte Ringstirnfläche eines auf den Ventilkopf
(11) aufgesetzten Sitzringes (15) gebildet wird.
9. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventildichtfläche (13) am Ventilkopf
(11) mit axialem Abstand zur unteren, dem Brennraum
zugewandten Kante (57) der Austrittsöffnung (49) des
Einspritzkanals (47) angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |