DE19602296C2 - Schreibgerät für ein in einen Mikrocomputer eingebautes Flash-EEPROM - Google Patents
Schreibgerät für ein in einen Mikrocomputer eingebautes Flash-EEPROMInfo
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Description
Die vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Schreibgerät für einen
elektrisch löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM), welcher in
einen Mikrocomputer eingebaut ist, der auf einer Leiterplatte montiert ist.
Anders als bei einem UV-löschbaren PROM, welches zum Löschen mit
ultraviolettem Licht und Schreiben mit einem PROM-Schreibgerät von einer
Leiterplatte abmontiert werden muß, kann ein EEPROM im auf der Leiterplatte
montierten Zustand gelöscht und beschrieben werden. Dadurch ist es möglich,
während des Herstellungsprozesses einen Softwarefehler zu korrigieren, für
verschiedene Bestimmungsorte verschiedene Software zu schreiben, oder eine
Datentabelle neu zu schreiben. Ein EEPROM muß nicht von der gedruckten
Leiterplatte abmontiert werden, um ein darin gespeichertes Programm zu
korrigieren.
Ein eingebautes (On-Board) Schreibgerät wird dazu verwendet, ein
Flash-EEPROM neu zu schreiben, welches in einen Mikrocomputer eingebaut ist,
der auf einer Benutzerleiterplatte montiert ist. Fig. 1 zeigt z. B. ein Blockschaltbild
eines herkömmlichen eingebauten Schreibgeräts und eines Benutzersystems.
Bezug nehmend auf Fig. 1 besteht das eingebaute Schreibgerät aus einem
Schnittstellenbereich 104 und einem Host-Bereich 106, der einen nicht gezeigten
Host-Computer einschließt der Schnittstellenbereich 104 besteht aus den
Versorgungsspannungseinheiten 142 und 144, einer
Kommunikationsschnittstellenschaltung 146, einem Speicher 148 und einem
Kontrollbereich 150. Die Versorgungsspannungseinheit 142 liefert eine
Versorgungsspannung VDD2 von 5 V an die Kommunikationsschnittstellenschaltung
146, den Speicher 148 und den Kontrollbereich 150. Die
Versorgungsspannungseinheit 144 liefert eine Versorgungsspannung VPP
von 12 V.
Die Benutzerleiterplatte 102 besteht aus einem Mikrocomputer 112,
welcher eine Zentraleinheit (CPU) 112-1 und ein Flash-EEPROM 112-2
einschließt, einer Systemversorgungsspannungseinheit 114, einem Schalter 118
und einer Benutzerkontrollobjektschaltung 116, einer Schaltung, die durch den
Mikrocomputer 112 auf der Grundlage eines in dem Flash-EEPROM 112-2
gespeicherten Programms gesteuert wird. Die Systemversorgungs
spannungseinheit 114 erzeugt eine Versorgungsspannung, deren Wert zwischen 2
V und 5,5 V liegt, und versorgt die Benutzerkontrollobjektschaltung 116 und den
Schalter 118. Die Spannung VDD2 wird auch an den Schalter 18 geliefert. Durch
den Schalter 118 werden entweder die Spannung VDD1 oder VDD2 ausgewählt und
an den Mikrocomputer 112 weitergeleitet. Im Normalbetrieb liefert der Schalter 118
die Spannung VDD1 an den Mikrocomputer 112.
Bei einer erneuten Schreiboperation des Flash-EEPROMs 112 dient
dagegen der Schalter dazu, die Spannung VDD2 von dem Schnittstellenbereich 104
an den Mikrocomputer 112 weiterzuleiten. Der Kontrollbereich 150 kommuniziert
mit dem Host-Bereich 106 über einen Anschluß 164 und die
Kommunikationsschnittstellenschaltung 146, um den Speicher 148 zu kontrollieren.
Darüberhinaus kontrolliert der Kontrollbereich 150 das Flash-EEPROM 112-2 über
die Anschlüsse 162 und 128 und versetzt es in einen Schreibmodus oder einen
Lesemodus und führt die Schreib- und Leseoperation durch.
In jüngerer Zeit werden immer kleinere Mikrocomputer produziert, da sie
in kleine, handliche Ausrüstungen, Umgebungen oder Geräte eingebaut werden
müssen. Auch besteht das Bedürfnis, den Mikrocomputer mit einer niedrigen
Systemversorgungsspannung von 2 V bis 3 V zu betreiben, welche sich von der
Versorgungsspannung des herkömmlichen eingebauten Schreibgeräts
unterscheidet. Aus diesem Grund wird beim erneuten Schreiben des Flash-EEPROMs
eines auf einer Leiterplatte montierten Mikrocomputers die
Versorgungsspannung mit dem Schalter 118 umgeschaltet. Der Schalter 118
verhindert jedoch die Herstellung einer möglichst kleinen Benutzerleiterplatte.
Darüberhinaus wird durch eine Spannungsdifferenz zwischen dem Mikrocom
puter 112
und der Benutzerkontrollobjektschaltung 116 ein Latch-Up-Effekt
hervorgerufen, welcher zu möglichen Schäden auf der Benutzerleiterplatte führt.
In "ELECTRONIC, Heft 25, 1994, Seiten 66-69" werden Programmieranordnungen
für verschiedene Mikrocontroller mit eingebauten EEPROMs beschrieben.
Insbesondere werden die verschiedenen Programmierschnittstellen kurz
geschildert und einander gegenübergestellt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren mit hoher
Zuverlässigkeit zu schaffen, um Daten in ein Flash-EEPROM zu schreiben,
welches in einen Mikrocomputer eingebaut ist, der auf einer Benutzerleiterplatte
montiert ist. Eine weitere Aufgabe besteht in der Schaffung eines eingebauten (On-
Board) Schreibgeräts zur Realisierung des Verfahrens mit niedrigen Kosten. Es ist
ferner Aufgabe der Erfindung, ein Schreibgerät für EEPROMs zu schaffen, das die
Herstellung einer möglichst kleinen Benutzerleiterplatte mit eingebautem
Mikrocomputer ermöglicht, der über ein eingebautes EEPROM verfügt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Schreibgerät zum
Schreiben von Daten in ein Flash-EEPROM, welches in einen Mikrocomputer
eingebaut ist, der auf einer Benutzerleiterplatte montiert ist. Das
erfindungsgemäße Schreibgerät umfaßt einen Schreibkontrollbereich zum
Initialisieren des Flash-EEPROMs, um das Schreiben von Daten in das Flash-EEPROM
zu gestatten und um ein Signal zu liefern, welches Daten für das Flash-EEPROM
anzeigt, einen Pegelkonvertierbereich zum Konvertieren eines Pegels
des Datensignals dergestalt, daß der Datensignalpegel mit einem tatsächlichen
Betriebsspannungspegel des Flash-EEPROMs übereinstimmt, und um das
konvertierte Datensignal an das Flash-EEPROM zu liefern, so daß die Daten in
das Flash-EEPROM geschrieben werden. Das Schreibgerät umfaßt ferner eine
erste Versorgungsspannungseinheit zum Liefern einer ersten Spannung an den
Schreibkontrollbereich und den Pegelkonvertierbereich, wobei der
Schreibkontrollbereich das Datensignal liefert, welches auf der Grundlage der
ersten Spannung gebildet wird. Des weiteren ist eine
Systemversorgungsspannungseinheit zum Liefern einer zweiten Spannung, der
tatsächlichen Betriebsspannung, welche sich von der ersten Spannung
unterscheidet, auf der Leiterplatte montiert. Der Pegelkonvertierbereich konvertiert
den Datensignalpegel auf der Grundlage der ersten und der zweiten Spannung so,
daß das konvertierte Datensignal einen Spannungspegel aufweist, der mit der
zweiten Spannung übereinstimmt.
Der Pegelkonvertierbereich umfaßt zumindest zwei
Pegelkonvertierelemente, eines zur Übertragung des Datensignals und das andere
zur Übertragung eines Taktsignals, wobei die Daten entsprechend dem Taktsignal
in das Flash-EEPROM geschrieben werden. Jedes der Pegelkonvertierelemente
kann einen Inverter zur Invertierung des Datensignals mit derselben Amplitude
enthalten, sowie ein RS-Flip-Flop zum Konvertieren des invertierten Datensignals
in ein Datensignal mit einem Spannungspegel, welcher dem tatsächlichen
Betriebsspannungspegel des Flash-EEPROM entspricht. Alternativ dazu kann
jedes der Pegelkonvertierelemente eine Drei-Zustands-Pufferschaltung (Tristate
buffer) zur Ausgabe des Datensignals an den Mikrocomputer in Übereinstimmung
mit dem Kontrollsignal enthalten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß weiter gelöst durch ein Verfahren
zum Schreiben von Daten in ein Flash-EEPROM. welches in einen Mikrocomputer
eingebaut ist, der auf eine Leiterplatte montiert ist, wobei das Verfahren folgende
Schritte umfaßt:
Liefern einer ersten und einer zweiten Spannung an den Mikrocomputer, wobei die zweite Spannung auf der Leiterplatte erzeugt wird;
Liefern der zweiten Spannung an einen Pegelkonvertierbereich eines Daten-Schreibgeräts;
Initialisieren des Flash-EEPROMs, um das Schreiben von Daten in das Flash-EEPROM zu gestatten;
Erzeugen eines Signals basierend auf einer dritten Spannung, welches Daten für das Flash-EEPROM anzeigt
Konvertieren eines Pegels des Datensignals in der Pegelkonvertiereinrichtung von der dritten Spannung auf die zweite Spannung, um die Daten in das Flash-EEPROM zu schreiben.
Liefern einer ersten und einer zweiten Spannung an den Mikrocomputer, wobei die zweite Spannung auf der Leiterplatte erzeugt wird;
Liefern der zweiten Spannung an einen Pegelkonvertierbereich eines Daten-Schreibgeräts;
Initialisieren des Flash-EEPROMs, um das Schreiben von Daten in das Flash-EEPROM zu gestatten;
Erzeugen eines Signals basierend auf einer dritten Spannung, welches Daten für das Flash-EEPROM anzeigt
Konvertieren eines Pegels des Datensignals in der Pegelkonvertiereinrichtung von der dritten Spannung auf die zweite Spannung, um die Daten in das Flash-EEPROM zu schreiben.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen erläutert, bei denen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen eingebauten (On-Board)
Schreibgeräts für eine Benutzer-Mikrocomputerleiterplatte zeigt
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines eingebauten (On-Board) Schreibgeräts
für eine Benutzer-Mikrocomputerleiterplatte gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 3A und 3B Blockschaltbilder von zwei Beispielen der
Pegelkonvertierschaltung zeigen, die in dem eingebauten Schreibgerät aus Fig. 2
verwendet wird.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des eingebauten Schreibgeräts für eine
Benutzer-Mikrocomputerleiterplatte. Das Schreibgerät besteht aus einem
Schnittstellenbereich 4 und einem Host-Bereich 6, welcher einen (nicht gezeigten)
Host-Computer einschließt. Der Schnittstellenbereich 4 setzt sich zusammen aus
den Versorgungsspannungseinheiten 42 und 44, einer
Kommunikationsschnittstellenschaltung 46, einem Speicher 48, einem
Kontrollbereich 50 und einer Pegelkonvertierschaltung 52. Die
Versorgungsspannungseinheit 42 ist mit einer Spannungsquelle (nicht gezeigt)
über eine Klemme 54 verbunden, um eine Versorgungsspannung VDD2 von 5 V an
die Kommunikationsschnittstellenschaltung 46, den Speicher 48, den
Kontrollbereich 50 und die Pegelkonvertierschaltung 52 zu liefern. Die
Versorgungsspannungseinheit 44 ist mit der nicht gezeigten Spannungsquelle
über die Klemme 56 verbunden, um eine Versorgungsspannung VPP von 12 V an
eine Spannungsausgangsklemme 58 zu liefern. Die
Kommunikationsschnittstellenschaltung 46 ist über einen Anschluß 64 mit dem
Host-Bereich 6 sowie mit dem Kontrollbereich 50 verbunden. Die Schaltung 46
dient zur Kommunikation zwischen dem Schnittstellenbereich und dem
Host-Bereich 6. Busse zwischen dem Host-Bereich 6 und der
Kommunikationsschnittstellenschaltung 46 sowie zwischen der
Kommunikationsschnittstellenschaltung 46 und dem Kontrollbereich 50 sind
Parallelbusse. Der mit dem Kontrollbereich 50 verbundene Speicher 48 speichert
ein Programm und Daten. Der Kontrollbereich 50 ist mit der
Pegelkonvertierschaltung 52 verbunden, darüberhinaus mit der
Kommunikationsschnittstellenschaltung 46 und dem Speicher 48. Der
Kontrollbereich 50 kontrolliert die verschiedenen Bereiche des
Schnittstellenbereichs 4. Auch liest der Kontrollbereich 50 das Programm aus dem
Speicher 48 und kontrolliert die Kommunikationsschnittstellenschaltung 46 und die
Pegelkonvertierschaltung 52 so, daß Daten oder ein Programm von dem Host-Bereich
6 auf die Benutzerleiterplatte 2 übertragen werden. Dabei gibt der
Kontrollbereich 50 die Daten oder das Programm auf bitserielle Weise aus.
Die Benutzerleiterplatte 2 besteht aus einem Mikrocomputer 12, welcher
eine CPU 12-1 und ein Flash-EEPROM 12-2 einschließt, einer
Systemversorgungsspannungseinheit 14 sowie einer
Benutzerkontrollobjektschaltung 16, welche eine Schaltung darstellt, die durch den
Mikrocomputer 12 auf der Grundlage des in dem Flash-EEPROM 12-2
gespeicherten Programms gesteuert wird. Die
Systemversorgungsspannungseinheit 14 erzeugt eine Versorgungsspannung,
welche einen Wert zwischen 2 V und 5,5 V einnimmt, und versorgt die
Benutzerkontrollobjektschaltung 16 mit der Versorgungsspannung VDD1 und den
Mikrocomputer 12 mit der Versorgungsspannung VDD. Auch liefert die
Systemversorgungsspannungseinheit 14 die Versorgungsspannung an die
Pegelkonvertierschaltung 52 über eine Spannungsausgangsklemme 26 auf der
Seite der Benutzerleiterplatte 2 und eine Spannungseingangsklemme 60 auf der
Seite des Schnittstellenbereichs 4. Der Mikrocomputer 12 erhält die
Versorgungsspannung VPP von der Versorgungsspannungseinheit 44 über die
Spannungsausgangsklemme 58 auf der Seite des Schnittstellenbereichs und eine
Spannungseingangsklemme 24 auf der Seite der Benutzerleiterplatte 2.
Es ist anzumerken, daß der Schnittstellenbereich 4 mit dem
Schreibgerät und das Benutzersystem 2 auch auf verschiedenen Leiterplatten
untergebracht und räumlich getrennt sein können.
Die Pegelkonvertierschaltung 52 besteht aus drei
Pegelkonvertierelementen, eines zur Übertragung von Daten von dem Host 6 an
den Mikrocomputer 12 der Benutzerleiterplatte 2, ein anderes zum Übertragen von
Daten von dem Mikrocomputer an die Kontrollschaltung 50 und das verbleibende
zum Liefern eines Taktsignals von dem Schnittstellenbereich 4 an den
Mikrocomputer 12. Fig. 3A zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels eines
Pegelkonvertierelements der Schaltung 52. Bezugnehmend auf Fig. 3A besteht
das Konvertierelement aus einem Inverter, welcher sich aus einem p-Kanal FET
52-2 und einem n-Kanal FET 52-3 sowie einem RS-Flip-Flop zusammensetzt,
welches aus den p-Kanal FETs 52-4 und 52-6 und den n-Kanal FETs 52-5 und 52-
7 aufgebaut ist. Eine Klemme 52-1 ist mit einer Signaleingangsklemme verbunden
und eine Klemme 52-0 ist mit einer Signalausgangsklemme verbunden. Wenn also
Daten von dem Kontrollbereich 50 an den Mikrocomputer 12 übertragen werden
sollen, so ist die Klemme 52-1 mit dem Kontrollbereich 50 verbunden und die
Klemme 52-0 ist mit dem Mikrocomputer 12 über die Klemme 62 auf der Seite des
Schnittstellenbereichs 4 und die Klemme 28 auf der Seite der Benutzerleiterplatte
2 verbunden.
Nachfolgend wird der Betrieb des Datenschreibgeräts beschrieben. Um
Daten oder ein Programm in das Flash-EEPROM 12-2 von dem Host-Bereich 6 zu
schreiben, werden zuerst die drei Klemmenpaare 62 und 28, 60 und 26, sowie 58
und 24 verbunden. Als Folge davon wird die Spannung VPP von 12 V über die
Klemmen 58 und 24 an den Mikrocomputer 12 geliefert. Auch die Spannung VDD
wird von der Systemversorgungsspannungseinheit 14 über die Klemmen 60 und 26
an die Klemmen 52-9 und 52-10 jedes Pegelkonvertierelements der
Pegelkonvertierschaltung 52 geliefert, während die Spannung VDD2 von 5 V an die
Klemme 52-8 des Pegelkonvertierelements geliefert wird. Der Kontrollbereich 50
liest ein Programm aus dem Speicher 48 und arbeitet auf der Grundlage dieses
Programms. Weiter erzeugt der Kontrollbereich 50 ein Taktsignal.
Wenn eine Datenschreibanweisung von dem Host-Bereich 6 empfangen
wird, so speichert der Kontrollbereich 50 in dem Speicher 48 die Daten oder das
Programm, welches von dem Host-Bereich 6 über die
Kommunikationsschnittstellenschaltung 46 parallel geliefert wurde. Dann
initialisiert der Kontrollbereich 50 das Flash-EEPROM 12-2 in den Zustand, in dem
Daten oder ein Programm in das Flash-EEPROM geschrieben werden können.
Dies wird durch solche Operationen wie etwa eine prewrite-Operation und eine
preerasure-Operation durchgeführt. Solche Operationen für ein Flash-EEPROM
sind wohlbekannt und werden deshalb hier nicht im Detail beschrieben. Nach der
Initialisierung liefert der Kontrollbereich 50 die gespeicherten Daten oder das
gespeicherte Programm seriell an die Pegelkonvertierschaltung 52 zusammen mit
dem Taktsignal. In der Pegelkonvertierschaltung 52 empfängt das
Pegelkonvertierelement für das Datensignal das Datensignal an der Klemme 52-1.
Das Datensignal wird durch den Inverter, der aus dem p-Kanal FET 52-2 und dem
n-Kanal FET 52-3 besteht, invertiert, um ein invertiertes Signal mit derselben
Amplitude wie das Eingangsdatensignal zu erzeugen. Das invertierte Signal wird
an die RS-Flip-Flop-Schaltung geliefert, um ein konvertiertes Signal der Daten
oder des Programms zu erzeugen, dessen Spannungspegel mit der
Systemversorgungsspannung auf der Seite der Benutzerleiterplatte übereinstimmt.
Dann wird unter Verwendung des Taktsignals das konvertierte Signal in das
Flash-EEPROM 12-2 geschrieben.
Fig. 3B zeigt ein Blockschaltbild eines anderen Beispiels des
Pegelkonvertierelements in der Schaltung 52. Das Pegelkonvertierelement besteht
aus einem Inverter 52-13, einem NAND-Gatter 52-11, einem NOR-Gatter 52-12,
einem p-Kanal FET 52-14 und einem n-Kanal FET 52-15. Das bitserielle Signal
von dem Kontrollbereich 50 wird an die Klemme 52-1 geliefert und von einer
Ausgangsklemme 52-0 ausgegeben. Weiter wird ein Ausgangsstop-Signal durch
den Kontrollbereich 50 erzeugt und an das Pegelkonvertierelement geliefert.
In diesem Beispiel wird, wenn das Ausgangsstop-Signal aktiv ist, der Ausgang in
einen Zustand mit hoher Impedanz versetzt. Der Betrieb des Elements ähnelt dem
von Fig. 3A.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Schreiben von Daten in einen elektrisch
löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM, insbesondere ein
Flash-EEPROM) (12-2), der in einen Mikrocomputer (12) eingebaut ist, welcher auf
einer Leiterplatte (2) montiert ist, die folgendes umfaßt:
einen Schreibkontrollbereich (6, 46, 48, 50) zum Initialisieren des EEPROM (12-2), um zu gestatten, daß Daten in das EEPROM geschrieben werden, und zum Liefern eines Signals, welches die Daten für das EEPROM anzeigt; und
einen Pegelkonvertierbereich (52) zum Konvertieren eines Pegels des Datensignals dergestalt, daß der Datensignalpegel mit einem tatsächlichen Betriebsspannungspegel des EEPROM übereinstimmt, sowie zum Liefern des konvertierten Datensignals an das EEPROM, so daß die Daten in das EEPROM geschrieben werden.
einen Schreibkontrollbereich (6, 46, 48, 50) zum Initialisieren des EEPROM (12-2), um zu gestatten, daß Daten in das EEPROM geschrieben werden, und zum Liefern eines Signals, welches die Daten für das EEPROM anzeigt; und
einen Pegelkonvertierbereich (52) zum Konvertieren eines Pegels des Datensignals dergestalt, daß der Datensignalpegel mit einem tatsächlichen Betriebsspannungspegel des EEPROM übereinstimmt, sowie zum Liefern des konvertierten Datensignals an das EEPROM, so daß die Daten in das EEPROM geschrieben werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche eine erste
Versorgungsspannungseinheit (42) zum Liefern einer ersten Spannung an den
Schreibkontrollbereich und den Pegelkonvertierbereich umfaßt, wobei der
Schreibkontrollbereich das Datensignal liefert, welches auf der Grundlage der
ersten Spannung gebildet wird, bei der ferner eine
Systemversorgungsspannungseinheit (14) auf der Leiterplatte angebracht ist, um
eine zweite Spannung als tatsächliche Betriebsspannung zu liefern, die sich von
der ersten Spannung unterscheidet, und bei der der Pegelkonvertierbereich den
Datensignalpegel auf der Grundlage der ersten und zweiten Spannung so
konvertiert, daß das konvertierte Datensignal in seinem Spannungspegel mit dem
zweiten Spannungspegel übereinstimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Datensignal
bitseriell geliefert wird, und bei der der Pegelkonvertierbereich zumindest zwei
Pegelkonvertierelemente umfaßt, eines um das Datensignal zu übertragen und das
andere, um ein Taktsignal zu übertragen, wobei die Daten entsprechend dem
Taktsignal in das EEPROM geschrieben werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der jedes der
Pegelkonvertierelemente einen Inverter (52-2, 52-3) umfaßt, um das Datensignal
mit derselben Amplitude zu invertieren, sowie ein RS-Flip-Flop (52-4, 52-5, 52-6,
52-7), um das invertierte Datensignal in ein Datensignal zu konvertieren, dessen
Spannungspegel mit dem tatsächlichen Betriebsspannungspegel des EEPROM
übereinstimmt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der der Schreibkontrollbereich
einen Erzeugungsbereich zum Erzeugen eines Kontrollsignals umfaßt, und jedes
der Pegelkonvertierelemente eine Tristate-Pufferschaltung (52-11, 52-12, 52-13,
52-14, 52-15) umfaßt, um das Datensignal in Übereinstimmung mit dem
Kontrollsignal an den Mikrocomputer auszugeben.
6. Verfahren zum Schreiben von Daten in einen elektrisch löschbaren
programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM, insbesondere ein Flash-
EEPROM), der in einen Mikrocomputer eingebaut ist, welcher auf einer Leiterplatte
montiert ist, welches folgende Schritte umfaßt:
Liefern einer ersten und einer zweiten Spannung an den Mikrocomputer, wobei die zweite Spannung in der Leiterplatte erzeugt wird;
Liefern der zweiten Spannung an eine Pegelkonvertierschaltung eines Datenschreibgeräts;
Initialisieren des EEPROM, um das Schreiben von Daten in das EEPROM zu gestatten;
Erzeugen eines Signals basierend auf einer dritten Spannung, das die Daten für das EEPROM anzeigt;
Konvertieren eines Pegels des Datensignals in einem Pegelkonvertierbereich von dem dritten Spannungspegel auf den zweiten Spannungspegel, um Daten in das EEPROM zu schreiben.
Liefern einer ersten und einer zweiten Spannung an den Mikrocomputer, wobei die zweite Spannung in der Leiterplatte erzeugt wird;
Liefern der zweiten Spannung an eine Pegelkonvertierschaltung eines Datenschreibgeräts;
Initialisieren des EEPROM, um das Schreiben von Daten in das EEPROM zu gestatten;
Erzeugen eines Signals basierend auf einer dritten Spannung, das die Daten für das EEPROM anzeigt;
Konvertieren eines Pegels des Datensignals in einem Pegelkonvertierbereich von dem dritten Spannungspegel auf den zweiten Spannungspegel, um Daten in das EEPROM zu schreiben.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Datensignal ein
bitserielles Datensignal ist, wobei der Schritt des Konvertierens umfaßt:
Invertieren des Datensignals mit derselben Amplitude; und
Konvertieren des invertierten Datensignals in ein Datensignal, dessen Spannungspegel mit dem des zweiten Spannungspegels übereinstimmt.
Invertieren des Datensignals mit derselben Amplitude; und
Konvertieren des invertierten Datensignals in ein Datensignal, dessen Spannungspegel mit dem des zweiten Spannungspegels übereinstimmt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, bei dem das
Datensignal ein bitserielles Datensignal ist, und bei dem der Schritt des
Konvertierens umfaßt:
Erzeugen eines Kontrollsignals; und
Ausgabe des Datensignals an das EEPROM in Übereinstimmung mit dem Kontrollsignal.
Erzeugen eines Kontrollsignals; und
Ausgabe des Datensignals an das EEPROM in Übereinstimmung mit dem Kontrollsignal.
Applications Claiming Priority (1)
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1996
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Non-Patent Citations (1)
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ELEKTRONIK, Heft 25, 1994, S. 66-69 * |
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