DE19601747A1 - Verfahren zum Herstellen einer als Bodenbedeckung zu verwendenden Betonplatte - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer als Bodenbedeckung zu verwendenden BetonplatteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/0088—Moulds in which at least one surface of the moulded article serves as mould surface, e.g. moulding articles on or against a previously shaped article, between previously shaped articles
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- B28B1/008—Producing shaped prefabricated articles from the material made from two or more materials having different characteristics or properties
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer
als Bodenbedeckung zu verwendenden Betonplatte, wie einer Gar
tenplatte, einer Gehwegplatte oder dergleichen, bei dem Betonmi
schung in eine Form gefüllt und gegebenenfalls abgerüttelt wird
und der Rohling der Betonplatte vor dem Aushärten der Betonmi
schung entformt und nach dem Aushärten gegebenenfalls einer End
bearbeitung zugeführt wird.
Bei dem bekannten Herstellungsverfahren von Betonplatten
werden Betonplatten gefertigt, die aus ein und derselben Beton
mischung bestehen. Jede dieser hergestellten Betonplatten ist
hinsichtlich ihrer Eigenschaften in allen Bereichen gleich
ausgebildet. Bei diesen Eigenschaften handelt es sich zum
Beispiel um die Farbe der Betonplatte, die Struktur der
Betonmischung oder um die Auswahl von der Betonmischung
beigefügten Zuschlagstoffen. Die Betonplatte besteht somit aus
einer bestimmten Betonmischung und ist einfarbig ausgebildet.
Viele Kunden von Betonplatten, die als Bodenbedeckung einge
setzt werden sollen, wünschen sich jedoch Betonplatten, die
nicht nur in sich gleich ausgebildet sind. Insbesondere bei
einer Verwendung von Betonplatten als Gartenplatten oder als
Gehwegplatten sind zum Beispiel mehrfarbige Betonplatten
erwünscht. Bei der bekannten Herstellung werden zur Ausbildung
mehrfarbiger Betonplatten unterschiedlich farbige Flächen
bereiche an der sichtseitigen Plattenoberfläche geschaffen.
Dabei wird so vorgegangen, daß in der sichtseitigen Plattenober
fläche einer ausgehärteten Betonplatte Vertiefungen ausgebildet
werden. Die Vertiefungen können mit einer andersfarbigen Beton
mischung aufgefüllt werden. Im Ergebnis entsteht zwar eine
Betonplatte mit voneinander abgegrenzten, unterschiedlich
farbigen Flächenbereichen, jedoch kann die Verbindung der sich
farblich unterscheidenden Betonmischungen den Nachteil
aufweisen, nicht dauerhaft zu sein. Die nachträglich einge
brachte Betonmischung kann sich mit der bereits ausgehärteten
Betonmischung nicht so fest und dicht verbinden, wie die
Betonmischungen jeweils für sich entsprechend abbinden. Die
Ausbildung von Spalten zwischen den nicht fest miteinander
verbundenen Betonmischungen kann auf nachteilige Weise nicht
ausgeschlossen sein, so daß ein Eindringen von Wasser möglich
ist. Beispielsweise bei auftretendem Frost kann es zu einer
Loslösung der Verbindung der Betonmischungen kommen, so daß die
nachträglich eingebrachte Betonmischung aus den Vertiefungen in
der Plattenoberfläche herausbröckelt. Derartige Beschädigungen
führen schließlich zu einer optisch unansehnlichen Betonplatte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Gattung zu optimieren.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in die
Form wenigstens ein Schott derart eingesetzt wird, daß in der
Form voneinander getrennte Formabteile gebildet werden, daß in
zueinander benachbarte Formabteile unterschiedliche Beton
mischungen gefüllt werden und daß die Schotten nach dem Abrüt
teln und vor der Entformung entfernt werden.
Mit einem in die Form eingesetzten Schott wird die Form in
zwei voneinander getrennte Formabteile aufgeteilt. Werden
mehrere Schotten eingesetzt, so werden mehrere voneinander
getrennte Formabteile ausgebildet. Die Formabteile bewirken, daß
sich eine in die Form eingefüllte Betonmischung nicht über die
gesamte Form verteilen kann. Mit dieser einen Betonmischung wird
vielmehr nur ein von anderen Formabteilen getrenntes Formabteil
gefüllt. Dadurch wird vorteilhaft die Möglichkeit geschaffen, in
das andere Formabteil bzw. die anderen Formabteile sich von der
ersten Betonmischung unterscheidende Betonmischungen einzu
füllen. Diese Betonmischungen können beispielsweise eine andere
Farbe, eine andere Zusammensetzung und/oder besondere Zu
schlagstoffe aufweisen. Wenn sämtliche Formabteile mit Betonmi
schungen gefüllt sind, können die Betonmischungen abgerüttelt
werden.
Mach dem Abrütteln der Betonmischungen werden die Schotten
aus der Form entfernt. Die Entfernung der zwischen den unter
schiedlichen Betonmischungen stehenden Schotten bewirkt, daß die
Trennung der Betonmischungen voneinander aufgehoben wird. Die
Betonmischungen sind beim Entfernen der Schotten noch nicht
ausgehärtet. Durch ihr jeweiliges Fließvermögen legen sie sich
vorteilhaft "frisch an frisch" aneinander. Die nach dem
Entfernen der Schotten zunächst entstehenden Spalte zwischen den
unterschiedlichen Betonmischungen werden vollständig durch die
sich aneinanderlegenden Betonmischungen geschlossen. An den
Grenzen zwischen den jeweiligen Betonmischungen entstehen
geringe Vermischungen, die bewirken, daß sich die Beton
mischungen miteinander verbinden und in diesen Verbindungen
aushärten können. Dabei tritt jedoch vorteilhaft kein
Ineinanderfließen in größeren Bereichen der Betonmischungen auf.
Die verschiedenen Betonmischungen bleiben optisch voneinander
relativ scharf abgegrenzt, so daß beispielsweise eine Beton
platte mit verschiedenen, jeweils deutlich voneinander abge
grenzten Farbbereichen hergestellt wird.
Durch das Ineinanderfließen existiert ein Spalt zwischen den
Betonmischungen nicht. Schäden durch eindringendes und gefrie
rendes Wasser sind somit vorteilhaft ausgeschlossen. Die herge
stellte Betonplatte weist eine gehobene Qualität auf.
Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß mehrere Schotten zu einer bodenlosen Kasten-Innenform
zusammengesetzt werden, die vor Einfüllen der Betonmischungen in
die Form auf deren Boden gestellt wird. Mit der Kasten-Innenform
ist ein Bereich der herzustellenden Betonplatte aus einer
vorbestimmten ersten Betonmischung ausbildbar, der von einer
sich unterscheidenden zweiten Betonmischung vollständig um
schlossen sein kann. Dazu wird die Kasten-Innenform beabstandet
zu allen Rändern der Form beispielsweise zentral auf den Boden
der Form aufgelegt. Die erste Betonmischung wird in das durch
die Innenform ausgebildete Formabteil gefüllt und die zweite
Betonmischung in das Formabteil gefüllt, das durch den
Zwischenraum zwischen der Innenform und den Rändern der Form
ausgebildet ist. Es wird eine bodenlose Kasten-Innenform
verwendet, damit diese Innenform nach dem Einfüllen der
Betonmischungen entfernt werden kann, ohne die eingefüllten
Betonmischungen dabei wieder zu verwerfen.
Damit sich die in die Form eingesetzten Schotten beim Ein
füllen der Betonmischungen nicht verschieben, ist nach einer
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß in die Form Fixier
elemente für die Schotten eingesetzt werden, die z. B. von den
Schotten zu den Rändern der Form verlaufen. Die Fixierelemente
halten die Schotten an den vorbestimmten Positionen innerhalb
der Form. Dadurch wird vorteilhaft sichergestellt, daß sich die
durch die Anordnung der Schotten gewünschte räumliche Anordnung
und Ausbildung der unterschiedlichen Bereiche der herzustel
lenden Betonplatte nicht verändert. Die Fixierelemente können
gleichzeitig zur Zentrierung einer aus Schotten gebildeten
Innenform dienen.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die
unterschiedlichen Betonmischungen gleichzeitig in sämtliche
durch die Schotten voneinander getrennten Formabteile gefüllt
werden. Wenn in zwei benachbarte Formabteile jeweils gleichzei
tig eine Betonmischung eingefüllt wird, so legen sich zugleich
zwei Betonmischungen gegen die beiden Seiten des diese Formab
teile trennenden Schotts. Eine einseitige Anlage nur einer Be
tonmischung an das Schott wird dadurch vorteilhaft verhindert,
so daß es nicht zu einer einseitigen Belastung des Schotts durch
die schwere Betonmischung und eventuell zu einer Verlagerung des
Schotts kommt. Die voneinander getrennten Formabteile werden
maximal nahezu bis zu ihrem obenliegenden Rand mit den
Betonmischungen gefüllt, so daß keine Betonmischung von einem
Formabteil über einen Rand in ein benachbartes Formabteil
überlaufen kann. Durch das gleichzeitige Einfüllen der Beton
mischungen wird zugleich die Verfahrensdauer minimiert.
Damit sich die Schotten auch nicht während des Abrüttelns
der Betonmischungen verschieben, sieht eine Weiterbildung der
Erfindung vor, daß die Schotten während des Abrüttelns der Be
tonmischungen gegen den Boden der Form gedrückt werden. Durch
den Andruck erhöht sich die Haftreibung zwischen dem Boden der
Form und einem darauf stehenden Schott, insbesondere dann, wenn
der Boden der Form eine Abdecklage aus Gummi aufweist.
Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß nach Entfernen der Schotten auf die bereits in der Form
befindlichen Betonmischungen wenigstens eine weitere Lage aus
Hinterbetonmischung gelegt wird. Auf diese Weise sind Beton
platten herstellbar, die mehrschichtig, insbesondere zweischich
tig, ausgebildet sind. Dabei genügt es, daß die sich z. B. in
der Farbgebung unterscheidenden Betonmischungen in der der
Sichtseite der Betonplatte zugekehrten Schicht ausgebildet wer
den. Die darunter liegende Schicht kann für die gesamte Beton
platte aus der Hinterbetonmischung ausgebildet werden. Für die
sich unterscheidenden sichtseitigen Betonmischungen können
höherwertige Materialien eingesetzt werden, während für die
Hinterbetonmischung einfachere und folglich auch kostengün
stigere Materialien verwendbar sind. Durch den Einsatz der
Hinterbetonmischung, die höherwertige Materialien nicht enthal
ten muß, kann die Dicke der Schicht aus den sich unterschei
denden sichtseitigen Betonmischungen, die höherwertige Materia
lien enthalten, reduziert werden, wodurch letzlich vorteilhaft
der Herstellung-preis der Betonplatte sinkt. Das Aufbringen der
Hinterbetonmischung hat den weiteren Vorteil, daß die sich
unterscheidenden Betonmischungen an der Sichtseite nicht nur an
ihren gemeinsamen Grenzen direkt miteinander verbunden werden.
Zusätzlich werden sie über die sich über die gesamte Betonplatte
erstreckende Hinterbetonmischung indirekt miteinander verbunden
und stabilisiert.
Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung werden die
in der Form befindlichen Betonmischungen gepreßt. Der Preßdruck
bewirkt in Kombination mit den "frisch an frisch" aneinanderlie
genden Betonmischungen, daß sich die frischen Betonmischungen an
den gemeinsamen Grenzflächen ineinander mischen und dann nach
dem Abbinden miteinander fest verbunden, also förmlich
"verkrallt" sind.
Der Rohling der Betonplatte wird vor dem Aushärten der Be
tonmischungen entformt. Nach dem Aushärten wird der Rohling end
bearbeitet. Die sichtseitige Oberfläche des Rohlings wird dabei
vorzugsweise geschliffen, um eine glatte sichtseitige Oberfläche
herzustellen. Die sichtseitige Oberfläche des Rohlings kann aber
auch anders, beispielsweise durch Sandstrahlen, endbearbeitet
werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere
erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung darge
stellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Form für Betonmischungen, in die eine Kasten-In
nenform eingesetzt ist,
Fig. 2 die Form gemäß Fig. 1, nachdem Betonmischungen in die
Form und in die Kasten-Innenform gefüllt wurden,
Fig. 3 die Form gemäß Fig. 1 und 2, nachdem eine weitere
Betonmischung in die Form gefüllt wurde, und
Fig. 4 eine bezüglich den Fig. 2 und 3 um 180° gedrehte
Schnittansicht einer nach dem erfindungsgemäßen Ver
fahren hergestellten Betonplatte.
Die Form 1 in Fig. 1 ist als quaderförmiger, nach oben offe
ner Kasten ausgebildet. Sie weist einen viereckigen Boden 2 auf.
Der Boden 2 ist durch kleine Kreuze grafisch kenntlich gemacht.
Auf den Boden 2 ist die bodenlose und nach oben offene,
quaderförmige Kasten-Innenform 3 gestellt. Sie ist aus vier
Schotten 7 zusammengesetzt. Die Innenform 3 ist von allen
Rändern der Form 1 beabstandet. Von den dem Boden 2 abgekehrten
Eckbereichen der Innenform 3 verlaufen stabförmige Fixierele
mente 4 zu Eckbereichen der Ränder der Form 1. Die
Fixierelemente 4 halten die Innenform 3 an der vorbestimmten
Position auf dem Boden 2. Befestigungen der Fixierelemente 4 an
der Innenform 3 und an der Form 1 sind nicht dargestellt.
Durch die Innenform 3 wird ein erstes Formabteil ausge
bildet. Durch den Zwischenraum zwischen der Innenform 3 und den
Rändern der Form 1 wird ein zweites Formabteil ausgebildet, das
durch die Schotten 7 von dem ersten Formabteil abgetrennt ist.
In Fig. 2 ist in das erste Formabteil eine erste Beton
mischung 5 gefüllt. In das zweite Formabteil ist eine zweite
Betonmischung 6 gefüllt. Die beiden Betonmischungen 5 und 6
unterscheiden sich voneinander, beispielsweise in der Farbe. Sie
werden durch die Innenform 3 voneinander getrennt. Die Fixier
elemente 4 verlaufen oberhalb der eingefüllten Betonmischung 6.
Die Betonmischungen 5 und 6 sind bis unterhalb der oberen Ränder
der Schotten 7 in die getrennten Formabteile eingefüllt, so daß
sie nicht über die Ränder überlaufen können.
Nach einem gegebenenfalls vorgenommenen Abrüttelvorgang wer
den die Innenform 3 und die Fixierelemente 4 entfernt. In Fig.
3 ist dargestellt, daß auf die bereits in der Form befindlichen,
hier nicht dargestellten Betonmischungen 5 und 6 eine dritte
Betonmischung, eine Hinterbetonmischung 8, gelegt wurde. Die
Betonmischungen 5, 6 und 8 werden in der Form 1 gepreßt. Nach
dem Aushärten der Betonmischungen 5, 6, 8, wird der Rohling der
Betonplatte entformt und einer Endbearbeitung zugeführt.
Fig. 4 zeigt die fertiggestellte, endbearbeitete Betonplatte
9, die als Bodenbedeckung verwendet werden kann. Die Betonplatte
9 ist aus zwei aufeinanderliegenden Schichten aufgebaut. Die
untere, später dem Erdboden zugekehrte Schicht ist aus der
Hinterbetonmischung 8 gebildet. Die obere, die sichtseitige
Plattenoberfläche ausbildende Schicht wird durch die sich
unterscheidenden Betonmischungen 5 und 6 gebildet. Auf ihrer
sichtseitigen Plattenoberfläche weist die Betonplatte 9 somit
voneinander abweichende Flächenbereiche auf. Diese Flächenbe
reiche weisen z. B. voneinander abweichende Farben und/oder
Zusammensetzungen auf.
Claims (8)
1. Verfahren zum Herstellen einer als Bodenbedeckung zu
verwendenden Betonplatte, wie einer Gartenplatte, einer Gehweg
platte oder dergleichen, bei dem Betonmischung in eine Form
gefüllt und gegebenenfalls abgerüttelt wird und der Rohling der
Betonplatte vor dem Aushärten der Betonmischung entformt und
nach dem Aushärten gegebenenfalls einer Endbearbeitung zugeführt
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Form (1) wenigstens ein Schott (7) derart eingesetzt
wird, daß in der Form (1) voneinander getrennte Formabteile
gebildet werden, daß in zueinander benachbarte Formabteile
unterschiedliche Betonmischungen (5, 6) gefüllt werden und daß
die Schotten (7) nach dem Abrütteln und vor der Entformung
entfernt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Schotten (7) zu einer bodenlosen Kasten-Innenform (3)
zusammengesetzt werden, die vor Einfüllen der Betonmischungen
(5, 6) in die Form (1) auf deren Boden (2) gestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Form (1) Fixierelemente (4) für die Schotten (7)
eingesetzt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Betonmischungen (5, 6)
gleichzeitig in die Formabteile gefüllt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schotten (7) während des
Abrüttelns der Betonmischungen (5, 6) gegen den Boden (2) der
Form (1) gedrückt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nach Entfernen der Schotten (7) auf
die bereits in der Form (1) befindlichen Betonmischungen (5, 6)
wenigstens eine Lage aus Hinterbetonmischung (8) gelegt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Form (1) befindlichen Betonmischungen (5, 6, 8)
gepreßt werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die sichtseitige Oberfläche des
entformten Rohlings der Betonplatte (9) nach dem Aushärten
endbearbeitet, vorzugsweise geschliffen, wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996101747 DE19601747A1 (de) | 1996-01-19 | 1996-01-19 | Verfahren zum Herstellen einer als Bodenbedeckung zu verwendenden Betonplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996101747 DE19601747A1 (de) | 1996-01-19 | 1996-01-19 | Verfahren zum Herstellen einer als Bodenbedeckung zu verwendenden Betonplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19601747A1 true DE19601747A1 (de) | 1997-07-24 |
Family
ID=7783114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996101747 Withdrawn DE19601747A1 (de) | 1996-01-19 | 1996-01-19 | Verfahren zum Herstellen einer als Bodenbedeckung zu verwendenden Betonplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19601747A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1266731A2 (de) * | 2001-02-24 | 2002-12-18 | Kenneth John Davis | Verfahren zur Herstellung von Platten, Fliesen und Strukturteilen |
FR2839274A1 (fr) * | 2002-05-02 | 2003-11-07 | Martine Clerc | Procede de fabrication de parement decoratif par moulage |
DE10311124A1 (de) * | 2003-03-12 | 2004-09-23 | Kurt Von Berg | Betonplatte mit einer verschiedenfarbigen Sichtseite und Verfahren zu ihrer Herstellung |
-
1996
- 1996-01-19 DE DE1996101747 patent/DE19601747A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP1266731A3 (de) * | 2001-02-24 | 2004-01-02 | Kenneth John Davis | Verfahren zur Herstellung von Platten, Fliesen und Strukturteilen |
FR2839274A1 (fr) * | 2002-05-02 | 2003-11-07 | Martine Clerc | Procede de fabrication de parement decoratif par moulage |
DE10311124A1 (de) * | 2003-03-12 | 2004-09-23 | Kurt Von Berg | Betonplatte mit einer verschiedenfarbigen Sichtseite und Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE10311124B4 (de) * | 2003-03-12 | 2006-04-27 | Kurt Von Berg | Verfahren zum Herstellen einer Betonplatte mit einer verschiedenfarbigen Sichtseite |
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