DE1960160A1 - Transportabler Dampferzeuger fuer OEl- und/oder Gasfeuerung - Google Patents

Transportabler Dampferzeuger fuer OEl- und/oder Gasfeuerung

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DE1960160A1
DE1960160A1 DE19691960160 DE1960160A DE1960160A1 DE 1960160 A1 DE1960160 A1 DE 1960160A1 DE 19691960160 DE19691960160 DE 19691960160 DE 1960160 A DE1960160 A DE 1960160A DE 1960160 A1 DE1960160 A1 DE 1960160A1
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DE
Germany
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flue gas
steam generator
generator according
combustion chamber
flue
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DE19691960160
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English (en)
Inventor
Leonhard Beisser
Werner Schaarschmidt
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/34Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes grouped in panel form surrounding the combustion chamber, i.e. radiation boilers
    • F22B21/36Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes grouped in panel form surrounding the combustion chamber, i.e. radiation boilers involving an upper drum or headers mounted at the top of the combustion chamber
    • F22B21/363Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes grouped in panel form surrounding the combustion chamber, i.e. radiation boilers involving an upper drum or headers mounted at the top of the combustion chamber involving a horizontal drum mounted in an upper corner of the boiler

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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • ransportabler Dampferzeuger für Ö1- und/ oder Gasfeuerung Die Erfindungbezieht sich auf einen aus Kesseltrommel, Feuerraum und Rauchgaszug bestehenden transportablen Dampferzeuger für Öl- und/oder Gasfeuerung.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen transportablen Dampferzeuger für Ö1- und/oder Gasfeuerung zu schaffen, dessen Dampfleistung etwa bis zu 40 t/h beträgt und dessen Baumaße innerhalb des Straßen-und Bahntransportprofils liegen, wobei außerdem trotz hoher Feuerraum-Wärmebelastung die Plammen die Umfassungswände nicht direkt berühren sollen und eine möglichst gute Zugänglichkeit zu den Nachschaltheizflächen, wie Verdampferrohrbündel, überhitzer und Speisewasservorwärmer für Reinigungs- und Reparaturzwecke gewährleistet sein soll.
  • Es ist ein Eckrohrkessel als Fertigkessel bekannt, bei dem bereits das über die Breite und Höhe reichende Ladeprofil durch den Feuerraumquerschnitt ausgenutzt wird. In nachteiliger Weise werden aber bei dieser Bauart die Heizflächen des Uberhitzere und des Speisewasservorwärmers in zwei bis drei kurzen Rauchgaszügen auf- und abwärtsgeleitet, wodurch für die dabei notwendigen Umlenkungen der Rauchgase kostbarer Raum nutzlos verbraucht wird und durch die so hinter dem Feuerraum liegenden Rauchgaszüge die Baulänge der Dampferzeugereinheit vergrößert wird. Auch können in den so gelegenen Rauchgaszügen nur wenig Heizflächen untergebracht werden, was die Dampfleistung herabsetzt. Ferner werden mehrere, quer zur Kessellängsachse liegende-2wischenwände benötigt, die kostensteigernd sind und die Baulänge des Kessels in mangelhafter Weise aUsmmals vergrößern.
  • Bei einem anderen Eompaktkessel nimmt der Feuerraum im Querschnitt etwa 2/3 und der Rau'chgaszug 1/3 der Gesamtbreite der Dampferzeugereinhei-t: in Anspruch, was ungünstige Einbauverhältnisse für die Brenner zur Folge hat, deren Flammen noch dazu in nachteiliger Weise sehr hohe örtliche Wärmebelastungen für die Seitenwände des Feuerraums ergeben. Auch erfordert diese Anordnung den Einbau besonderer Brenner'mit sehr langen und schlanken Flammen, was baulich aufwendig und kostspielig ist. In einem solchen seitlichen Rauchgaszug sind die flberhitzerheizflächen und die Verdampferrohrbündel sehr dicht angeordnet; wodurch keine Begehung zu den Rohrbündel möglich und deren uberwachung ausgeschlossen ist. Bei Reparaturen müssen oft große Teile der Heizflächen herausgeschnitten werden um an die schadhafte Stelle zu gelangen.
  • In Vermeidung dieser Nachteile schlägt die Erfindungvors sowohl den Feuerraum als auch den diesem nachgeschalteten Rauchgaszug unter weitestgehender Ausnutzung des gegebenen, sich aus Breite und Höhe zusammensetzenden Ladeprofils durchgehend horizontal und aneinander anschließend zu legen, oberhalb dieser beiden Dampferzeuger-Hauptteile und parallel zu diesen die die Feuerraumlänge nur gering überragende Kesseiltrommel anzuordnen, die Ö1- und Gasbrenner nebeneinander an der BeuerraumStirnwand vorzusehen und den Rauchgasaustritt an die Kesselrückwand zu legen. Weiterhin ist gemäß der Neuerung der Rauchgaszug am Übergang zum Feuerraum seitlich durch eine rauchgasdichte Rohrwand unter Bildung einer Nische eingeengt, in der die Sammler und Verteiler des Überhitzers und des Speisewasservorwärmers innerhalb des Ladeprofils untergebracht werden können. Die bauliche Anordnung der einzelnen Teile des Dampferzeugers zueinander bringtaußerdem eine Reihe von weiteren Vorteilen.
  • So erfährt die einzige Kesseltrommel infolge der jetzt nur noch notwendigen wenigen Rohreinmündungen in die Trommel nur eine geringfügige Schwächung, so daß mit dünnen Trommelwandungen und damit mit geringem Gewicht ausgekommen werden kann. Infolge der annähernd vollständigen Ausnutzung des Ladeprofils in Breite und Höhe ist es möglich, zwei Brenner üblicher Bauart nebeneinander an der Stirnseite des Feuerraums anzuordnen, wobei die Flammen dessen Umfassungswände nicht berühren und die sonstige Belastung der Feuerraumwände gleichmäßig erfolgt und sich in zulässigen Grenzen hält.
  • Ferner können die Wasserzulaufrohre für die Verdampferheizflächen gleichmäßig über die ganze Länge der Kesseltrommel verteilt werden und sind dazu völlig unbeheizt, was einen sich über den ganzen Lastbereich erstreckenden stabilen Wasserumlauf ergibt. Außerdem ist die Kesseltrommel nur wenig länger als der Feuerraum ausgeführt5 denn im anschließenden Rauchgaszug sind keine in die Trommel einmündenden Rohrbündel vorhanden. Zweckmäßig sind die Rohrwände des Rauchgaszuges durch elastische Verbindungsrohre mit der Kesseltrommel verbunden.
  • Bei dem neuen transportablen Dampferzeuger ist der gesamte, sich aus Feuerraum und Rauchgaszug zusammensetzende Rohrkäfig bis zum Speisewasservorwärmer aus rauchgasdicht miteinander verschweißten Rohrwänden einschließlich der Vorder-und der Zwischenwand gebildet, wodurch ein Eindringen von Falschluft oder ein Entweichen von Rauchgasen mit Sicherheit ausgeschaltet ist.
  • Gemäß der Erfindungwird weiterhin vorgeschlagen, den Rauchgaszug am Ende des Feuerraumes von der Seite her durch eine rauchgasdicht geschweißte Rohrwand einzuziehen und damit zu verengen. Es wird dadurch eine Erhöhung der Rauchgasgeschwindigkeit im Rauchgaszug bewirkt, was im Hinblick auf n gute Wä'rmedurchgagswerte und kleine Flächenbemessung von Vorteil ist. Die durch diese Einschnürung gewonnene seitliche Nische wird dazu ausgenutzt, um die vertikalen Sammler und Verteiler des flberhitzers und des Speisewasservorwärmers noch innerhalb des Ladeprofils unterzubringen.
  • In vorteilhafter Weise sind ferner die Nachschaltheizflächen horizontal angeordnet, wodurch sie durch natürliches Gefälle leicht und vollständig entwässert werden können. Infolge der jetzigen Anordnung sind die Zwischenräume zwischen Überhitzer und Speisewasservorwärmer mit genügenden Abständen voneinander unterzubringen, so daß infolge der jetzt möglichen Begehunag durch das Bedienungspersonal Reinigunge-und Reparaturarbeiten leicht durchgeführt werden können.
  • Schließlich wird bei derErfindungder Sattdampf über eine Vielzahl von Rohren, die gleichmäßig über die Kesseltrommel verteilt sind, dem Dampfraum entnommen und dem überhitzer zugeführt, wodurch ich sehr niedrige Austrittsgeschwindigkeiten aus der Kesseltrommel ergeben und ein sehr trockner Dampf erhalten wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindungbeispielaweise und schematisch dargestelltund zwar zeigt: Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt gemäß A - B der Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt a - D gemäß Fig. 1 und Fig. 3 einen horizontalen Längsschnitt E - P gemäß Fig. 1.
  • In dem als selbsttragendes-Rohrsystem gestalteten transportablen Dampferzeuger gemäß der Erfindung ist mit 1 der sich horizontal erstreckende Feuerraum bezeichnet, an den sich der nachgeschaltete, ebenfalls horizontal verlaufende Rauchgassug 2 anschließt. An der Feuerraumstirnwand 3 befinden sich die 1- und/oder Gasbrenner 4. Die Kesseltrommel 5 liegt parallel zur Längsachse des Dampferzeugers und wird von den lerdampferrohren des Feuerraumes 1 getragen. Am Ende des Feuerraumes 1 befindet sich eine rauchgasdichte Zwischenwand 6 (Einschnürung), die den Rauchgaszug 2 seitlich einengt und für den Durchtritt der Rauchgase vor den Berührungsheizflächen ein Rohrgitter 7 aufweist. Durch eine rauchgasdichte Rohrwand 6', die parallel zum Rauchgaszug verläuft, entsteht eine seitliche Nische 6't. Unmittelbar hinter dem Rohrgitter 7 liegt eine.Verdampferheizfläche 8, die aus senkrechten Verdampferrohren gebildet ist. Hinter dieser Heizfläche 8 liegen die in zwei Teile unterteilten überhitzerflächen 9 und 9'. Nach der letzten ilberhitzarfläche 9' ist ein Speisewasservorwärmer 10 angeordnet.
  • Das.Speisewasser wird vor Eintritt in den vorzugsweise aus Stahl-Rippenrohren gebildeten Vorwärmer 10 zur Vermeidung von Schwefelkorrosionen bei Ölbetrieb in einen Wärmetauscher 11 im Dampfraum der Kesseltrommel 5 vorgewärmt. Die Heißdampftemperatur wird durch einen Heißdampfkühler 12, der zwischen die Teile des Uberhitzers 9, 9' geschaltet ist, von einem bestimmten Lastbereich an konstant gehalten. Der Rauchgasaustritt liegt an der Kesselrückwand 13.
  • Es werden weiter durch die Fallrohre 14 die unteren Verteilerrohre mit Wasser versorgt. Das Dampf-Wassergemisch aus den Verdampferheizflächen gelangt durch die ilberströmrohre 15 in die gesseltrommel 5 zurück. Der Sattdampf verläßt durch die Rohre 16 die Kesseltrommel 5 und gelangt über einen Zwischensammler 17 zu dem Uberhitzer-Eintrittssammler 18. Vom tJ'berhitzer-Austrittssammler 19 strömt der Dampf in das Darllpfnetz. Mit 20 ist die Isolierung benannt, die am selbsttragenden Rohrsystem des Dampferzeugers befestigt ist. Bei 21 sind die dem Fundament 22 gegenüber verschieblichen Auflagerpratzen angedeutet, die mit dem Rohrkäfig fest verbunden sind.
  • Es kann die vorgeschlagene Bauweise für Dampfkessel bis zu 80atü Genehmigungsdruck und 5200 C Heißdampftemperatur, ferner für Sattdampfkessel Anwendung finden, bei denen der oberhitze durch ein Verdampferbündel, wie bei 8 angedeutet, ersetzt wird. Eine weitere Verwendung ergibt sich als Heißwassererzeuger bei Betrieb mit Dampfpolster.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p'r r ü c h e
    -------------------------------9 uns Kesseltrommel, Feuerraum und Rauchgaszug bestehender transportabler Dampferzeuger für Ö1- und/oder Gasfeuerung, dadurch gekegnzeichnet, daß sowohl der Feuerraum (1) als auch der diesem nachgeschaltete Rauchgaszug (2) unter weitestgehender'Ausnutzung des sich aus Breite und Höhe zusammensetzenden Ladeprofile durchgehend horizontal und sich aneinander anschließend gelegt sind, oberhalb dieser beiden Dampferæeuger-Hauptteile (1, 2) und parallel zu diesen die die Feuerraumlänge nur gering überragende Kesseitrommel (5) ar geordnet ist, die Ö1- und/oder Gasbrenner (4) nebeneinander in der Feuerraumstirnwand (3) untergebracht sind und der Rauchgasaustritt in die Kesselrückwänd (13) gelegt ist.
  2. 2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte aus Feuerraum (1) und Rauchgaszug (2) bestehende, die Verdampferheisfläche (8), überhitzer (9,9') und Speisewasservorwärmer (10) einschließende Rohrkäfig aus rauchgasdicht miteinander verschweißten, durchgehenden Rohrwänden einschließlich Stirnwand(3), und Zwischenwand (6) zu einer sich selbst tragenden Einheit zusammengebaut ist, wobei die Zwischenwand (6) ein Rohrgitter (7) aufweist.
  3. 3. Dampferzeuger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchgaszug (2) am uebergang zum Feuerraum (1) seitlich durch eine rauchgasdicht geschweißte Rohrwand (6') unter Bildung einer Nische (6") eingeengt ist.
  4. 4. Dampferzeuger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der durch die einengende Zwischenwand (6) gewonnenen seitlichen Nische (6'() die vertikalen Sammler (18) und Verteiler (19) desttberhitzers (9, 9') und des Speisewasservorwärmers (10), und zwar innerhalb des Ladeprofils untergebracht sind.
  5. 5. Dampferzeuger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrwände des Rauchgaszuges (2) durch elastische Verbindungsrohre mit dereKeseltrommel (5)'verbunden sind.
  6. 6. Dampferzeuger nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachschaltheizflächen'(8, 9, 9', 10) im Rauchgaszug (2) hbrizontal angeordnet und zwecks völliger Entwässerung mit natürlichem Gefälle versehen sind.
  7. 7. Dampferzeuger nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den Nachschaltheizflächen (8), Überhitzer (9, 9') und Speisewasservorwärmer (10) iie Begehung durch das Bedienungspersonal ermöglichenden Abständen angeordnet sind.
  8. 8. Dampferzeuger nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahme des Sattdampfes über eine Vielzahl von gleichmäßig über die Kesseitrommel (5) verteilten Rohren zwecks anschließender Zuführung zu dem Überhitzer (9, 9') erfolgt.
    L e e r s e i t e
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