DE19601376A1 - Meßfühlerschaltung - Google Patents
MeßfühlerschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Meßfühlerschaltung gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Pilotsummen
ventil sowie ein vorgesteuertes Druckventil gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 10 bzw. 11, die in der Meßfüh
lerschaltung verwendet werden.
Derartige Meßfühlerschaltungen finden insbesondere An
wendung bei der Kühlung von Flüssigkeitskreisläufen eines
Verbrennungsmotors. Üblicherweise haben Verbrennungsmoto
ren, wie beispielsweise Dieselmotoren für landwirtschaftli
che Nutzfahrzeuge, einen Wasser- und einen Öl-Kreislauf,
die zur Kühlung und/oder Schmierung des Verbrennungsmotors
Verwendung finden. Bei aufgeladenen Dieselmotoren kann des
weiteren noch ein Ladeluftkühlkreislauf vorgesehen werden,
der mit einer erfindungsgemäßen Meßfühlerschaltung zusam
menwirkt.
Die genannten Fluidkreisläufe werden üblicherweise
durch eine Konvektionskühlung gekühlt, wobei neben einer
Fahrtwindkühlung auch eine Gebläseluftkühlung Verwendung
findet. Bei der letztgenannten Zwangskühlung wird eine
Luftströmung über ein Lüfterrad auf Wärmeaustauscher der
genannten Fluidkreisläufe gerichtet, so daß durch die Kon
vektionsströmung ein Wärmeaustausch stattfindet und das
Fluid abgekühlt wird. Das Lüfterrad kann direkt auf der
Kurbelwelle sitzen oder über Keilriemen und Zahnräder ange
trieben werden. In letzter Zeit haben sich jedoch Lösungen
durchgesetzt, bei denen das Lüfterrad hydrostatisch ange
trieben wird. Dem hydrostatischen Antrieb ist eine Meßfüh
lerschaltung zugeordnet, bei der ein Thermoelement die Tem
peratur des zu kühlenden Mediums erfaßt und ein zur Tempe
ratur proportionales Signal abgibt.
Bei den Thermofühlern lassen sich prinzipiell zwei Meß
prinzipien
- elektrische und mechanische Thermofühler -
unterscheiden. Bei den elektrischen Thermofühlern wird eine zur Temperatur proportionale Spannung oder ein Strom signal abgegeben, das von einem Mikrokontroller verarbeitet wird. Dieser gibt ein Steuersignal an das Hydrosystem ab, um beispielsweise ein elektroproportionales Ventil oder ei ne Regelpumpe zur Volumenstromregelung des Lüfterrades an zusteuern, so daß die Kühlleistung funktions- und bedarfs gerecht abgegeben wird. In dem Fall, in dem mehrere Kühl fluidkreisläufe von einem gemeinsamen Lüfterrad gekühlt werden, werden die Temperatursignale dieser Kreisläufe ei nem gemeinsamen Mikrokontroller zugeführt und von diesem anhand vorbestimmter Parameter verarbeitet, so daß eine Überlagerung bzw. Summierung unterschiedlicher Eingangssi gnale der Kühlfluidkreisläufe auf einfache Weise möglich ist.
- elektrische und mechanische Thermofühler -
unterscheiden. Bei den elektrischen Thermofühlern wird eine zur Temperatur proportionale Spannung oder ein Strom signal abgegeben, das von einem Mikrokontroller verarbeitet wird. Dieser gibt ein Steuersignal an das Hydrosystem ab, um beispielsweise ein elektroproportionales Ventil oder ei ne Regelpumpe zur Volumenstromregelung des Lüfterrades an zusteuern, so daß die Kühlleistung funktions- und bedarfs gerecht abgegeben wird. In dem Fall, in dem mehrere Kühl fluidkreisläufe von einem gemeinsamen Lüfterrad gekühlt werden, werden die Temperatursignale dieser Kreisläufe ei nem gemeinsamen Mikrokontroller zugeführt und von diesem anhand vorbestimmter Parameter verarbeitet, so daß eine Überlagerung bzw. Summierung unterschiedlicher Eingangssi gnale der Kühlfluidkreisläufe auf einfache Weise möglich ist.
Derartige elektronische Systeme haben in der Regel je
doch einen sehr komplexen Aufbau und sind nur noch für
hochqualifizierte Fachleute zu warten. Insbesondere in dem
Fall, in dem der Verbrennungsmotor auch mit vergleichsweise
einfachen Mitteln instandzuhalten sein soll, werden daher
mechanische Systeme bevorzugt, da diese zum einen einfacher
in der Wartung und zum anderen auch weniger anfällig hin
sichtlich wechselnder Umweltbedingungen, wie beispielsweise
Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen etc. sind.
Bei mechanischen Thermofühlern wird in der Regel der
Wärmeausdehnungskoeffizient eines Meßmediums ausgenutzt, um
eine Volumen- oder Längenänderung herbeizuführen, die pro
portional zur Temperatur des Kühlfluids erfolgt. So kann
beispielsweise ein sogenanntes Dehnstoffelement verwendet
werden, bei dem ein wachsartiger Dehnstoff in einem Metall
gehäuse aufgenommen ist. In den Dehnstoff ragt ein in eine
hutartige Gummimembran eingebetteter Stößel, der relativ
zum Gehäuse verschiebbar ist. Dabei werden Lösungen verwen
det, bei der der Stößel eingespannt und das Gehäuse mit Be
zug zum Stößel verschiebbar ist - oder in kinematischer Um
kehr - werden Systeme verwendet, bei denen das Gehäuse
feststeht und der Stößel mit Bezug zum Gehäuse verschoben
wird. Die Bewegung des bewegbaren Bauelementes - d. h. des
Stößels oder des Gehäuses erfolgt gegen ein federvorge
spanntes Ventilglied, das mit dem Stößel verbunden ist.
Über das Ventilglied wird ein hydraulischer Steuerdruck
verstellt, über den beispielsweise eine Regelpumpe oder ein
Druckventil eines hydraulischen Lüftermotors verstellbar
ist. Das Druckventil kann beispielsweise ein Druckreduzier
ventil, eine Druckwaage oder ein Prioritätsventil sein. Bei
einem Temperaturanstieg wird die Dehnstoff-Füllung aufge
schmolzen, wobei das Volumen des Dehnstoffes zunimmt. Dies
bewirkt eine Relativverschiebung zwischen Stößel und Ge
häuse, so daß das Ventilglied betätigt und somit der Hydro
motor des Lüfterrades angesteuert wird. Bei einem entspre
chenden Absinken der Temperatur des Kühlfluids wird das Vo
lumen des Dehnstoffes proportional zur Temperaturerhöhung
verringert, so daß das Ventilglied durch die Vorspannung
wieder in seine Ausgangsposition zurückkehrt und somit die
Drehzahl des Hydromotores und damit des Lüfterrades abge
senkt wird.
Bei einem derartigen System wirkt der mechanische Ther
mofühler zusammen mit dem Ventilglied praktisch als Pilot
ventil, über das ein Steuersignal eines Druckventils beein
flußt wird. Eine Summierung der Thermofühlersignale kann
theoretisch durch die Aufschaltung des Steuerdruckes des
ersten Kühlfluidkreislaufes auf die Federseite eines zwei
ten Pilotventils eines zweiten Kühlfluidkreislaufes und ge
gebenenfalls eine Aufschaltung dieses Druckes auf die Fe
derseite des Pilotventils eines dritten Kühlfluidkreislau
fes (Ladeluft) erfolgen.
Eine derartige Lösung erfordert einen erheblichen
schaltungstechnischen Aufwand. Ein weiterer Nachteil ist
darin zu sehen, daß die vom Hersteller garantierte Charak
teristik der Thermofühler nur für eine genau spezifizierte
Gegenfeder gilt. Die zusätzliche Druckkraft eines Steuersi
gnales, das gemäß der vorbeschriebenen Kaskadenschaltung
dem Federraum eines nachgeschalteten Thermofühlers aufge
schaltet wird, kann zu Meßabweichungen führen, die im Ex
tremfall zu einer mangelnden Kühlung des Kühlfluids und so
mit zu einer Schädigung des Verbrennungsmotors führen kön
nen. Bei dieser Kaskadenschaltung kann die aufgeschaltete
Druckkraft auf das Pilotventil des zweiten oder dritten
Kühlfluidkreislaufes so groß werden, daß der Stößel entge
gen der Wirkung des Dehnstoffes zurückgedrückt wird, so daß
lediglich ein fehlerhaftes oder gar kein Meßsignal abgege
ben wird.
Demzufolge führt die oben beschriebene Kaskaden- oder
Summenschaltung bei mechanischen Thermofühlersystemen zu
Meßabweichungen, die bei hochwertigen Verbrennungsmotoren
nicht akzeptabel sind. In der Praxis hat es sich sogar ge
zeigt, daß eine derartige herkömmliche Summenschaltung mit
mechanischen Thermofühlerelementen bei bestimmten Betriebs
bedingungen nicht einsetzbar ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Meßfühlerschaltung und ein Pilotsummenventil sowie ein
vorgesteuertes Druckventil für eine derartige Meßfühler
schaltung zu schaffen, bei denen mit minimalem vorrich
tungstechnischen Aufwand die Meßgenauigkeit verbessert
wird.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Meßfühlerschaltung
durch die Merkmale des Patentanspruchs 1, hinsichtlich des
Pilotsummenventils durch die Merkmale des Patentanspruchs 10
sowie hinsichtlich des vorgesteuerten Druckventils durch
die Merkmale des Patentanspruchs 11 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, die Ausgangssigna
le mehrerer Sensorelemente hydraulisch über eine allen Sen
sorelementen gemeinsame Sammelleitung auf ein Summenventil
aufzuschalten, über dessen federvorgespanntes Ventilglied
ein Steuerdruck veränderbar ist, läßt sich der vorrich
tungstechnische Aufwand gegenüber herkömmlichen mechani
schen Lösungen erheblich vereinfachen, da bei diesen jedem
Sensorelement ein eigenes Pilotventil zugeordnet war, über
das ein Steuerdruck zum jeweils nächsten Pilotventil abge
geben wurde.
Als Sensorelement werden vorzugsweise mechanisch wir
kende Thermoelemente beliebiger Bauart eingesetzt, es sind
jedoch auch Lösungen vorstellbar, bei denen die Schaltung
mit Meßfühlern für andere physikalische Größen, wie bei
spielsweise Druck Verwendung finden.
Ein mechanisch besonders einfach aufgebautes System er
hält man, wenn das Ventilglied als Stößel ausgeführt ist,
an dessen einem Endabschnitt eine Ventilfederanordnung ab
gestützt ist, über die ein Ventilkörper gegen einen Sitz
vorgespannt wird und auf dessen anderen Endabschnitt der
Druck in der Sammelleitung wirkt.
Die erfindungsgemäße Meßfühlerschaltung läßt sich wei
testgehend vorkonfektionieren, wenn an den Endabschnitten
der Sammelleitung Membranen zur fluiddichten Absperrung der
Sammelleitung angeordnet wird. Damit läßt sich dann die
Sammelleitung bereits vor der Montage mit einem Hydraulik
fluid füllen, wobei die Füllung durch Vorsehen eines Ent
lüftungsventils in der Sammelleitung erleichtert wird.
Eine besonders kompakte Lösung erhält man, wenn das bei
der Meßfühlerschaltung verwendete Summenventil als Pilot- oder
Vorsteuerventil eines Druckventils verwendet wird,
über das ein Verbraucher, vorzugsweise ein Hydromotor eines
Lüfterrades ansteuerbar ist. Das Druckventil kann je nach
Anwendungsfall ein Prioritätsventil, ein Druckreduzierven
til oder eine Druckwaage sein.
Eine besonders einfach montierbare und bei unterschied
lichen Verbrennungsmotorkonzepten anwendbare Meßfühler
schaltung erhält man, wenn die Sammelleitung mit elasti
schen Schläuchen ausgeführt wird, so daß die ansonsten er
forderlichen aufwendigen Pilotleitungen der vorhandenen Pi
lotventile der herkömmlichen Lösung eingespart werden kön
nen. Durch diese Maßnahme gestaltet sich die Leitungsverle
gung in engen Motorräumen erheblich einfacher und läßt so
mit dem Hersteller mehr konstruktiven Spielraum.
Die zu den einzelnen Sensorelementen führenden Zweig
leitungen der Sammelleitung können mit unterschiedlichen
Durchmessern ausgeführt werden, so daß eine Gewichtung der
einzelnen Kreisläufe durch Wahl des Leitungsquerschnittes
möglich ist und somit ein konfektioniertes, auf die jewei
ligen Einbauverhältnisse abgestimmtes System zur Verfügung
gestellt wird. Durch entsprechende Abänderung der Bauele
mente kann dieses System auf einfache Weise an unterschied
liche Anforderungen angepaßt werden.
Der vorrichtungstechnische Aufwand der Meßfühlerschal
tung läßt sich weiter verringern, wenn das Summenventil und
das Druckventil in einem gemeinsamen Gehäuse aufgenommen
werden. Dabei kann das Summenventil beispielsweise als Ein
bauventilsatz ausgeführt werden, der koaxial zum Steuer
schieber des Druckventils montiert wird und an dem eine
Steuerfeder des Steuerschiebers abgestützt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsge
mäßen Meßfühleranordnung und des Pilotsummenventil bzw.
vorgesteuerten Druckventils für die Meßfühlerschaltung sind
Gegenstand der sonstigen Unteransprüche.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltschema einer erfindungsgemäßen Meßfüh
lerschaltung für zwei Kühlkreisläufe und
Fig. 2 ein vorgesteuertes Druckventil zur Verwendung in
einer Meßfühlerschaltung gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Meßfühlerschaltung für zwei Kühl
kreisläufe A und B dargestellt, wobei der Kühlkreislauf A
eine Wasserkühlung und der Kühlkreislauf B eine Ölkühlung
eines Verbrennungsmotors, beispielsweise eines Dieselmotors
eines landwirtschaftlichen Nutzfahrzeuges sind. Die ange
deuteten Kühler der jeweiligen Kühlkreisläufe A, B werden
über eine Konvektionskühlung mit einem Lüfterrad 2 gekühlt,
das über einen Hydromotor 4 angetrieben wird, der wiederum
über eine Pumpe 6 mit Hydraulikfluid versorgt wird. Die An
steuerung des Hydromotors 4 erfolgt über die Meßfühler
schaltung, die im folgenden näher erläutert wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Meßfühlerschaltung hat ein
Sensorelement 8, dessen Meßkopf 16 in das Kühlfluid des je
weiligen Kühlkreislaufes (Wasser, Öl, Luft) eintaucht. Das
Sensorelement 8 ist über eine Sammelleitung 10 mit einem
Summenventil 12 verbunden, von dem ein Steuerdruck abgege
ben wird, über das ein Druckventil 14 ansteuerbar ist. Über
das Druckventil 14 erfolgt die Versorgung des Hydromotors 4
mit dem Hydraulikfluid aus der Pumpe 6.
Die Pumpe 6 kann eine Konstantpumpe oder eine Regelpum
pe sein, je nach Pumpenkonzept kann das Druckventil ein
Druckreduzierventil, ein Prioritätsventil oder eine Druck
waage sein. Da entsprechende Schaltungskonzepte bereits
hinlänglich bekannt sind, soll auf eine detaillierte Be
schreibung der Pumpensteuerung bzw. der Ansteuerung des Hy
dromotors 4 unter Hinweis auf die vorhandene Fachliteratur
verzichtet werden.
Das in Fig. 1 dargestellte Sensorelement ist als Dehn
stoffelement mit der eingangs beschriebenen Dehnstoff-Fül
lung ausgeführt. Das Sensorselement 8 ist in eine Wandung
des Kühlmittelkreislaufes des ersten Kühlkreislaufes A ein
geschraubt und ragt mit dem wärmeleitfähigen Meßkopf 16 in
das Kühlfluid hinein. Wie bereits eingangs erwähnt, sind
auf dem Markt eine Vielzahl von Thermosensorelementen be
kannt, so daß hier nur beispielhaft auf einige konstruktive
Einzelheiten eingegangen wird. Selbstverständlich sind auch
andere mechanisch wirkende Bauarten einsetzbar.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel hat eine Befestigungs
buchse 18, die in einer Durchgangsbohrung einer Wandung
eingeschraubt ist. In die Befestigungsbuchse 18 ist ein Ge
häuseteil 20 eingefügt, das mit einem Befestigungsabschnitt
22 aus der Wandung herausragt.
In einem zum Kühlfluid hinweisenden buchsenförmigen Ab
schnitt des Gehäuseteils 20 ist ein Meßgehäuse 24 einge
schraubt, das an seinem in Fig. 1 unteren Abschnitt den
Meßkopf 16 trägt und dessen anderer Endabschnitt mit einem
Außengewinde versehen ist, der in eine Buchse des Gehäuse
teils 20 eingeschraubt ist. Zwischen diesem Endabschnitt
des Meßgehäuses 24 und der benachbarten Innenstirnfläche
des Gehäuseteils 20 ist eine Membran 26 eingespannt, die
sich in den Innenraum 29 des Meßgehäuses 24 hineinwölbt.
Dieser Innenraum 29 ist einerseits von den Innenumfangswan
dungen des Meßgehäuses 24 und andererseits von der Membrane
26 begrenzt und mit dem Dehnstoff gefüllt, dessen Volumen
änderung in den vorbestimmten Temperaturbereichen propor
tional zur Temperaturänderung erfolgt. Der Befestigungsab
schnitt 22 ist mit einer Axialbohrung 27 versehen, die in
einen Befestigungsflansch (nicht gezeigt) mündet, an den
mittels einer Überwurfmutter 28 die Sammelleitung 10 befe
stigt ist. Die Axialbohrung 27 mündet in einen Raum 30, der
im wesentlichen von derjenigen Großfläche der Membran 26
begrenzt ist, die von dem Innenraum 29 abgewandt ist.
Wie desweiteren aus Fig. 1 hervorgeht, ist im Befesti
gungsabschnitt 22 des Gehäuseteils 20 ein Entlüftungsventil
32 vorgesehen, über das der Raum 30 und damit auch die
Axialbohrung 27 und die angeschlossene Sammelleitung 10 bei
der Befüllung des Systems entlüftet werden können. Hinsic
htlich des Aufbaus des Entlüftungsventils 32 sei wiederum
auf die Fachliteratur verwiesen.
Die Sammelleitung 10 besteht aus elastischen Hydraulik
schläuchen, die mittels Überwurfmuttern (beispielsweise 28)
an den jeweiligen zugeordneten Sensorelementen befestigt
werden. Dabei hat die Sammelleitung 10 mehrere Zweigleitun
gen, von denen im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Zweig
leitung 34 zum Sensorelement 8 des Kühlkreislaufes A ge
führt ist. Eine weitere Zweigleitung 36 führt zu einem wei
teren Sensorelement (nicht gezeigt), über das die Tempera
tur des zweiten Kühlkreislaufes B erfaßbar ist. Die Zweig
leitungen 34, 36 sind beispielsweise über ein T-Stück mit
der gemeinsamen Sammelleitung 10 verbunden. Zur Gewichtung
der einzelnen Kreisläufe können die Zweigleitungen 34, 36
mit unterschiedlichen Leitungsquerschnitten ausgeführt wer
den, so daß beispielsweise durch Wahl eines größeren Lei
tungsquerschnitts einem der Kreisläufe eine höhere Priori
tät zugeordnet werden kann.
Die gemeinsame Sammelleitung 10 ist wiederum über eine
Überwurfmutter 38 an einen Sammelleitungsanschluß 40 des
Summenventils 12 befestigt. Dieses hat ein Ventilgehäuse 42
in dem desweiteren ein Steueranschluß XSt ausgebildet ist,
der mit einer Steuerseite des Druckventils 14 verbunden
ist. Im Ventilgehäuse 42 ist desweiteren ein Tankanschluß T
ausgebildet, über den der Steueranschluß XSt mit dem Tank
verbunden werden kann, so daß der Druck an der Steuerseite
des Druckventils 14 abgebaut wird.
In einen radial erweiteren Teil einer Ventilbohrung 44
des Ventilgehäuses 42 ist eine Befestigungsbuchse 46 einge
schraubt, von deren Innenbohrung ein Gehäuseteil 48 aufge
nommen ist, an dem der Sammelleitungsanschluß 40 ausgebil
det ist. Das Gehäuseteil 48 wird von einer Axialbohrung
durchsetzt, die koaxial zur Ventilbohrung 44 ausgebildet
ist. In den vom Sammelleitungsanschluß 40 entfernten Endab
schnitt des Gehäuseteils 48 ist eine Führungsbuchse 50 ein
geschraubt, in der ein Stößel 52 axial bewegbar geführt
ist.
Zwischen dem in Fig. 1 unteren Endabschnitt der Füh
rungsbuchse 50 und einer Radialstufe der Axialbohrung des
Gehäuseteils 48 ist eine Membran 54 oder ein anderer ela
stischer Körper eingespannt, an dem der Stößel 52 mittelbar
oder unmittelbar abgestützt ist. Die Membranen 54, 26 etc.
bilden praktisch fluiddichte Abschlüsse der Sammelleitung
10 und der von dieser abzweigenden Zweigleitung 34, 36 . . .,
so daß kein Hydraulikfluid aus der Sammelleitung 10 austre
ten kann.
Der Raum der Axialbohrung zwischen dem Sammelleitungs
anschluß 40 und der Membran 54 kann über ein Entlüftungs
ventil 56 entlüftet werden.
An dem von der Membran 54 entfernten Endabschnitt des
Stößels 52 ist ein Federteller angeordnet, an dem eine Ven
tilfeder 58 abgestützt ist, die einen Ventilkörper 60 gegen
einen Ventilsitz vorspannt über den der Anschluß XSt geöff
net oder geschlossen werden kann. Die Öffnungsbewegung des
Ventilkörpers 60 erfolgt über eine weitere Ventilfeder 62,
die den Ventilkörper 60 in Öffnungsrichtung vorspannt und
die an einer Radialschulter des Ventilgehäuses 42 abge
stützt ist.
Der Tankanschluß T mündet in den Federraum der weiteren
Ventilfeder 62.
Im Ausgangszustand, das heißt beispielsweise nach dem
Einbau der Meßfühlerschaltung oder bei kalten Kühlfluid
kreisläufen ist die Sammelleitung 10 vollständig mit Fluid
gefüllt, der Feststoff im Innenraum 29 nimmt sein Minimal
volumen ein und der Ventilkörper 60 ist durch die Wirkung
der weiteren Ventilfeder 62 von seinem Ventilsitz abgeho
ben, so daß das Steueröl an der Federseite des Druckventils
14 zum Tank T hin entspannt ist. In diesem Betriebszustand
wird der Hydromotor 4 nicht oder nur minimal mit Hydraulik
fluid von der Pumpe 6 her versorgt.
Beim Ansteigen der Temperatur im Kühlfluidkreislauf
wird der Dehnstoff im Innenraum 29 aufgeschmolzen, so daß
die Membran 26 in der Darstellung nach Fig. 1 nach oben ver
formt und das Öl in der Zweigleitung 34 um einen entspre
chenden Volumenanteil verdrängt wird. Diese Volumenänderung
wird über die Sammelleitung 10 auf die Membran 54 übertra
gen, die nach oben (Fig. 1) hin verformt wird, so daß der
Stößel 52 eine Axialbewegung in Richtung zum Ventilkörper
60 durchführt. Diese Axialbewegung wird über die Ventilfe
der 58 auf den Ventilkörper 60 übertragen, so daß die Ver
bindung zwischen dem Tankanschluß T und dem Steueranschluß
XSt zugesteuert wird und somit der Druck an der Federseite
des Druckventils 14 ansteigt, so daß die Verbindung zwi
schen der Pumpe 6 und dem Hydromotor 4 aufgesteuert wird,
bis sich ein Gleichgewicht an den beiden Steuerseiten des
Steuerschiebers (nicht gezeigt) des Druckventils 14 ein
stellt. Bei einem maximalen Druckanstieg ist die Verbindung
zwischen dem Steueranschluß XSt und dem Tankanschluß T un
terbrochen, so daß der maximale Steuerdruck an der Feder
seite des Druckventils 14 anliegt und die maximale Kühllei
stung erzielbar ist. Beim Abkühlen des Kühlkreislaufes mit
einer entsprechenden Volumenänderung des Dehnstoffes wird
der Stößel 52 wieder in Axialrichtung nach unten (Fig. 1)
bewegt, so daß der Ventilkörper 60 die Verbindung zwischen
dem Steueranschluß XSt und dem Tankanschluß T aufsteuert,
so daß die Federseite des Druckventils 14 entlastet wird.
In Fig. 2 ist eine Variante eines Druckventils darge
stellt, bei dem Druckventil 14 und Summenventil 12 zu einer
Einheit mit einem gemeinsamen Gehäuse zusammengefaßt sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Druckventil 14
als Prioritätsventil ausgeführt, über das die Aufteilung
des von einer Verstellpumpe 6 geförderten Hydraulikfluid
stroms auf den bevorzugten Verbraucher - das heißt, den Hy
dromotor 4 - und/oder einen nachgeordneten Verbraucher - bei
spielsweise Wegeventile oder ein Hubwerk - erfolgt.
Das Prioritätsventil 14 hat eine Ventilbohrung 66 in
der ein Steuerschieber 68 axial bewegbar geführt ist und
der über eine Steuerfeder 64 in seine dargestellte Grund
stellung vorgespannt ist. In dieser Grundstellung ist ein
Pumpenanschluß P des vorgesteuerten Druckventils 14 mit ei
nem Anschluß A verbunden, an den der Hydromotor 2 ange
schlossen ist. Die Verbindung zwischen dem Pumpenanschluß P
und einem weiteren Arbeitsanschluß B ist in der Grundposi
tion des Steuerschiebers 68 unterbrochen, wobei am Arbeits
anschluß B der weitere Verbraucher angeschlossen ist. Das
heißt, in der gezeigten Grundposition wird lediglich der
Hydromotor 2 mit dem Hydraulikfluid aus der Regelpumpe 6
versorgt. Der Druck am Arbeitsanschluß A ist über eine
Steuerleitung 70 zur in Fig. 2 linken Stirnfläche des Steu
erschiebers 68 geführt. Vom Arbeitsanschluß A ist desweite
ren noch eine Leitung 72 über eine Düse 74 zum Federraum
des Druckventils 14 geführt, in dem die Steuerfeder 64 auf
genommen ist, die an der in Fig. 2 rechten Stirnfläche des
Steuerschiebers 68 angreift. Der andere Endabschnitt der
Steuerfeder 64 ist an der Stirnfläche eines Einbauventil
satzes abgestützt, der in die radial erweiterte Ventilboh
rung 66 eingeschraubt ist. Das Ventilgehäuse hat desweite
ren einen Steueranschluß XL, der mit dem Federraum verbun
den ist und von dem eine Steuerleitung zur Regelpumpe 6
führt.
Dieser Einbauventilsatz enthält das Summenventil 12,
über das der Federraum des Proportionalventils 14 mit dem
Tankanschluß T verbunden ist. An dem in Fig. 2 rechten End
abschnitt der Ventilanordnung ist ein Steueranschluß Xs
ausgebildet, der dem Sammelleitungsanschluß 40 aus Fig. 1
entspricht und an dem die zu den Sensorelementen 8 der ver
schiedenen Kühlfluidkreisläufe führende Sammelleitung 10
angeschlossen ist.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Summenventil
12 als Einbauventilsatz in Form einer Einschraubpatrone
ausgeführt, wobei die Einschraubpatrone im wesentlichen
diejenigen Bauelemente enthält, wie sie im Zusammenhang mit
dem Summenventil 12 in Fig. 1 beschrieben wurde.
Der Tankanschluß T ist über eine Durchgangsbohrung im
gemeinsamen Ventilgehäuse des Prioritätsventils 14 und im
Ventilgehäuse 42 des Summenventils 12 mit dem Federraum der
weiteren Ventilfeder 62 verbunden, über die der Ventilkör
per 60 in Richtung seiner Öffnungsstellung vorgespannt ist.
An der von der weiteren Ventilfeder 62 abgewandten Seite
des Ventilkörpers 60 greift die vorbeschriebenen Ventilfe
der 58 an, die an dem Stößel 52 abgestützt ist, der durch
die Volumenänderung des Hydraulikfluids in der Sammellei
tung 10 axial verschiebbar ist. Zur Befüllung der Sammel
leitung 10 oder genauer gesagt des Raumes zwischen den Mem
branen 54 und 26 ist die Einschraubpatrone mit dem Entlüf
tungsventil 56 versehen, so daß eine vollständige Füllung
des Leitungssystems gewährleistet ist.
Die gezeigte Variante ermöglicht es beispielsweise, daß
die Meßfühlerschaltung mit den Sensorelementen 8 und der
Einbaupatrone 12 bereits vollständig mit Hydraulikfluid ge
füllt ausgeliefert wird, so daß zur Montage lediglich noch
die Einbaupatrone und die Thermoelemente eingeschraubt wer
den müssen. Die Entlüftungsventile 56 und 32 ermöglichen es
jedoch auch, daß die Sammelleitung 10 erst nach der Montage
der Sensorelemente 8 und des Summenventils 12 befestigt und
anschließend mit Öl gefüllt werden. Diese unterschiedlichen
Montage- und Einbauvarianten erlauben auch nachträgliche
Änderungen der Leitungsverlegung, so daß die Meßfühleran
ordnung auf einfache Weise an unterschiedliche Konstruktio
nen oder nachträgliche Konstruktionsänderungen anpaßbar
ist. Dies wäre bei den herkömmlichen Systemen mit festen
Leitungen oder bei elektronischen Systemen nur mit erheb
lich größerem Aufwand möglich.
Wie bereits erwähnt, wird der Einbau erleichtert, indem
die Endabschnitte der Sammelleitung 10, 34, 36 etc. mittels
Überwurfmuttern an den sonstigen Ventil- und Sensorelemen
ten befestigt werden.
Bei einem Ansteigen der Temperatur im Kühlfluidkreis
lauf wird über die Sammelleitung 10 - wie bereits vorste
hend erwähnt - der Stößel 52 mit einem Druck beaufschlagt,
so daß er den Ventilkörper in Richtung zu seinem Ventilsitz
bewegt, so daß der Zulauf zum Tank T zugesteuert wird und
der Druck im Federraum der Steuerfeder 64 ansteigt, wobei
der Druck am Anschluß A über die Leitung 72 und die Düse 74
zum Federraum geführt ist.
Durch den ansteigenden Druck im Federraum und somit
auch am Steueranschluß XL wird ein Signal an die Regelpumpe
6 weitergeleitet, so daß deren Förderleistung erhöht wird
und die Drehzahl des Lüfterrades ansteigt. Die maximale
Kühlleistung wird erreicht, wenn die Verbindung zwischen
dem Federraum und dem Tankanschluß T über den Ventilkörper 60
geschlossen ist und somit der Druck im Federraum sein
Maximum annimmt. In diesem Fall ist der Steuerschieber 68
in seine in Fig. 2 gezeigte linke Endstellung vorgespannt,
in der die Verbindung von P nach A vollständig aufgesteuert
ist. Wenn der Ventilkörper 60 aufgrund einer Volumenverrin
gerung des Dehnstoffes im Sensorelement 8 die Verbindung
zum Tankanschluß T aufsteuert, wird der Druck im Federraum
der Steuerfeder 64 abgesenkt, so daß die Druckdifferenz
zwischen der linken und der rechten Stirnseite des Steuer
schiebers 68 ansteigt, bis dieser gegen die Vorspannung der
Steuerfeder 64 in der Darstellung nach Fig. 2 nach rechts
verschoben wird, so daß der Anschluß zum weiteren Verbrau
cher B aufgesteuert wird, während die Verbindung zum bevor
zugten Verbraucher, das heißt dem Hydromotor 2 abgedrosselt
wird, bis sich ein Kräftegleichgewicht an den Stirnseiten
des Steuerschiebers 68 einstellt. Umgekehrt wird bei einer
Druckerhöhung am Anschluß XS der Zulauf zum nachgeschalte
ten Verbraucher angedrosselt, so daß stets eine hinrei
chende Versorgung des Hydromotors 2 mit Hydraulikfluid aus
der Regelpumpe 6 gewährleistet ist.
Durch die Erfindung wird eine Meßfühlerschaltung mit
einem Pilotsummenventil und einem vorgesteuerten Druckven
til zur Verfügung gestellt, bei denen die Ausgangssignale
mechanischer Sensorelemente über eine Summenleitung auf das
gemeinsame Pilotsummenventil aufschaltbar sind, über das
wiederum das Druckventil ansteuerbar ist, um einen Verbrau
cher entsprechend der Ausgangssignale der Sensorelemente
anzusteuern. Da mehreren (n) Sensorelementen 8 (n < 1) ein
gemeinsames Summenventil zugeordnet ist, läßt sich die An
zahl der Bauelemente gegenüber bekannten Lösungen bei einer
Erhöhung der Meßgenauigkeit verringern. Die Verwendung von
Schläuchen für die Verbindungsleitungen zwischen den Senso
relementen und dem gemeinsamen Summenventil ermöglicht eine
äußerst flexible Anpassung an unterschiedliche Anwendungs
fälle und eine einfache Verlegung der Bauelemente.
Claims (13)
1. Meßfühlerschaltung mit einem Sensorelement zur Erfas
sung eines Meßwertes, das einen in Abhängigkeit vom Meßwert
verstellbares Übertragungselement (52) aufweist, dessen Be
wegung auf einen Ventilglied (52, 60) der Meßfühlerschal
tung übertragbar ist, um einen hydraulischen Steuerdruck
für einen Verbraucher (4) zu verändern, dadurch gekenn
zeichnet, daß
mehrere Sensorelemente (8) über eine Sammelleitung (10, 34,
36) hydraulisch mit einem Sammelleitungsanschluß (40) eines
Summenventils (12) verbunden sind, in dem das Ventilglied
(52, 60) geführt ist, das, vorzugsweise gegen Vorspannung,
durch den Fluiddruck in der Sammelleitung (10, 34, 36) ver
schiebbar ist.
2. Meßfühlerschaltung nach Patentanspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Sensorelement (8) ein Thermoelement
ist und der Verbraucher ein Hydromotor (4) für ein Lüfter
rad (2) eines Verbrennungsmotors ist.
3. Meßfühlerschaltung nach einem der vorhergehenden Pa
tentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied
einen Stößel (52) hat, an dessen einem Endabschnitt eine
Ventilfederanordnung (58) abgestützt ist, über die ein Ven
tilkörper (60) vorgespannt ist und daß der andere Endab
schnitt des Stößels (52) mit dem Druck in der Sammelleitung
(10, 34, 36) beaufschlagbar ist.
4. Meßfühlerschaltung nach einem der vorhergehenden Pa
tentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Endab
schnitten der Sammelleitung (10, 34, 36) jeweils eine Mem
bran (26, 54) angeordnet ist, über die ein Drucksignal vom
Sensorelement (8) auf das Fluid in der Sammelleitung (10,
34, 36) bzw. von diesem auf das Ventilglied (52) übertrag
bar ist.
5. Meßfühlerschaltung nach einem der vorhergehenden Pa
tentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sammel
leitung (10, 34, 36), vorzugsweise an jedem sensorelement
seitigen und summenventilseitigen Endabschnitt, ein Entlüf
tungsventil (32, 56) vorgesehen ist.
6. Meßfühlerschaltung nach einem der vorhergehenden Pa
tentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Summenventil
(12) ein Vorsteuerventil eines Druckventils (14), bei
spielsweise eines Prioritätsventils eine Prioschaltung, ei
nes Druckreduzierventils oder einer Druckwaage ist, über
das der Verbraucher (4) ansteuerbar ist, wobei ein Steuer
druck an einer Steuerseite des Druckventils (14) zu einem
Tank (T) hin entlastbar ist.
7. Meßfühlerschaltung nach einem der vorhergehenden Pa
tentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammellei
tung (10, 34, 36) Schläuche hat, an deren Endabschnitte
Schlauchverbindungen (38) angeordnet sind.
8. Meßfühlerschaltung nach einem der vorhergehenden Pa
tentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammellei
tung (10) Zweigleitungen (34, 36) hat, die mit jeweils ei
nem Sensorelement (8) verbunden sind und die unterschiedli
che Nennweiten aufweisen können.
9. Meßfühlerschaltung nach einem der vorhergehenden Pa
tentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sensorele
mente (8) einem Summenventil (12) zugeordnet sind, wobei
das erste Sensorelement einem Kühlwasserkreislauf (A) und
das zweite Element einem Ölkreislauf (B) zugeordnet ist.
10. Pilotsummenventil für eine Meßfühlerschaltung nach ei
nem der vorhergehenden Patentansprüche, das über einen Sam
melleitungsanschluß (40) mit Hydraulikfluid beaufschlagbar
ist, der auf einen Endabschnitt eines Stößels (52) wirkt,
an dessen anderen Endabschnitt über eine Federanordnung (58)
ein Ventilkörper (60) abgestützt ist, über den ein
Steueranschluß (XST) mit einem Tankanschluß (T) verbindbar
ist.
11. Vorgesteuertes Druckventil für eine Meßfühlerschaltung
nach einem der Patentansprüche 1-10, mit einem Steuerschie
ber (68) über den ein Pumpenanschluß (P) mit einem Verbrau
cheranschluß (A) verbindbar ist und der über ein Vorsteuer
ventil (14) mit einem Steuerdruck beaufschlagbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß das Vorsteuerventil ein Summen
ventil (12) gemäß Patentanspruch 10 ist.
12. Vorgesteuertes Druckventil nach Patentanspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß das Summenventil (12) als Einbau
ventilsatz ausgeführt ist, der etwa koaxial zum Ventil
schieber (68) in einem gemeinsamen Ventilgehäuse (42) auf
genommen ist, in dem zumindest ein Pumpenanschluß (P), der
Verbraucheranschluß (A) und der Tankanschluß (T) ausgebil
det sind.
13. Vorgesteuertes Druckventil nach Patentanspruch 12, da
durch gekennzeichnet, daß am Einbauventilsatz eine auf den
Steuerschieber (68) wirkende Steuerfeder (64) des Druckven
tils (14) abgestützt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996101376 DE19601376A1 (de) | 1996-01-16 | 1996-01-16 | Meßfühlerschaltung |
EP96116019A EP0785345A1 (de) | 1996-01-16 | 1996-10-07 | Messfühlerschaltung |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN REXROTH AG, 97816 LOHR, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |