DE1254405B - Selbsttaetige Regeleinrichtung fuer hydrostatischen Ventilatorantrieb - Google Patents

Selbsttaetige Regeleinrichtung fuer hydrostatischen Ventilatorantrieb

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DE1254405B
DE1254405B DEM59698A DEM0059698A DE1254405B DE 1254405 B DE1254405 B DE 1254405B DE M59698 A DEM59698 A DE M59698A DE M0059698 A DEM0059698 A DE M0059698A DE 1254405 B DE1254405 B DE 1254405B
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pressure
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METALLWERK GLOCKERAU GmbH
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METALLWERK GLOCKERAU GmbH
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/02Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
    • F01P7/04Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by varying pump speed, e.g. by changing pump-drive gear ratio
    • F01P7/044Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by varying pump speed, e.g. by changing pump-drive gear ratio using hydraulic drives
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/46Automatic regulation in accordance with output requirements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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Description

  • Selbsttätige Regeleinrichtung für hydrostatischen Ventilatorantrieb Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Regeleinrichtung für einen hydrostatischen Ventilatorantrieb für Kühlanlagen von Brennkraftmaschinen mit Konstantmotor und Verstellpumpe, die durch einen Servomotor verstellt wird, dessen Steuerschieber von einem auf die Temperatur des Kühlmittels ansprechenden Thermostaten beeinfiußt wird.
  • Bekannt ist ein Ventilatorantrieb mit selbsttätiger Regeleinrichtung, bei der ein Temperaturfühler einen als Verstärker wirkenden Thermostaten steuert, in dem ein Arbeitskolben in Abhängigkeit von der Temperatur hin- und herbewegt wird. Über einen Verstellhebel wirkt dann der Kolben des Thermostaten auf den Steuerkolben des Servomotors, der schließlich den Schwenkwinkel der Pumpe und damit den Förderstrom in der Druckölleitung verstellt. Hierbei handelt es sich um die Anwendung des Prinzips der Temperatur-Weg-Steuerung, die durch Veränderung des Förderstroms eine entsprechende Veränderung der Ventilatordrehzahl zur Folge hat, so daß bei konstanter Pumpendrehzahl die Ventilatordrehzahl dem Kühlluftbedarf angepaßt wird. Nachteilig ist hierbei die Störung des Regelvorganges bei veränderlicher Pumpendrehzahl, da die Ventilatordrehzahl gleichfalls diesen Schwankungen unterworfen ist. Es ergeben sich hieraus unnötige Veränderungen der Kühlluftmenge sowie des Betriebsdruckes, obwohl eine der momentanen Temperatur entsprechende gleichbleibende Ventilatordrehzahl bzw. ein dieser Drehzahl zugeordneter Betriebsdruck verlangt wird.
  • Bekannt ist auch eine vorgesteuerte Leistungs-bzw. Druckregeleinrichtung für eine Verstellpumpe, bei der durch Einwirkung über einen Stößel eine Feder auf einen Steuerkolben eine Kraft ausübt. Der Steuerkolben wird auf seiner Gegenseite vom Betriebsdruck beaufschlagt; der Betriebsdruck verstellt bei Überwindung der Federkraft den Steuerkolben in eine Stellung, in der Drucköl zum Servomotor gelangt und dadurch das Hubvolumen der Hydropumpe verringert wird. Die Einwirkung auf den Stößel geschieht automatisch in Abhängigkeit von der Stellung der Beschleunigungsvorrichtung (Gaspedal) eines die Hydropumpe antreibenden Verbrennungsmotors, um den Leistungssollwert der Regeleinrichtung der Hydropumpe der zur Verfügung stehenden Leistung des Verbrennungsmotors anzupassen. Es wird hierbei also nur ein Regelimpuls vom Verbrennungsmotor auf die Regeleinrichtung der Verstellpumpe eingeleitet, und dadurch ist die verfügbare Leistung am Hydromotor (Produkt der Drehzahl mal Drehmoment) von der Drehzahl der Hydropumpe bzw. des Verbrennungsmotors abhängig. Bei einer anderen bekannten Regeleinrichtung wirkt der Thermostat auf ein Bypass-Ventil, welches den von einer Konstantpumpe geförderten Ölstrom je nach Regelabweichung mehr oder weniger durch eine Nebenschlußleitung der Pumpe direkt wieder zuführt und so die einem Konstantmotor verbleibende Schluckmenge beeinflußt. Bei dieser Einrichtung handelt es sich um eine Schlupfregelung, die zu Leistungsverlusten führt.
  • Es ist auch eine Regeleinrichtung für einen hydrostatischen Lüfterantrieb, bestehend aus Konstantpumpe und Konstantmotor, bekannt, bei der ein Thermostat auf ein vorgesteuertes Druckbegrenzungsventil wirkt, das zwischen Hoch- und Niederdruckseite des hydraulischen Kreislaufs im Nebenschluß geschaltet ist. Die druckregelnde Eigenschaft des vorgesteuerten Druckbegrenzungsventils, dessen Sollwert vom Thermostaten vorgegeben wird, bewirkt eine Unabhängigkeit des Regelvorganges von der Pumpenantriebsdrehzahl. Auf Grund der Kennlinie des Ventilators, die jeder Ventilatordrehzahl ein bestimmtes Drehmoment bzw. Druckgefälle im hydraulischen System zuordnet, wirken sich die Veränderungen der Pumpenantriebsdrehzahl, die durch den Antrieb des antreibenden Verbrennungsmotors bedingt sind, als Druckschwankungen im System aus, die von dem erwähnten Druckbegrenzungsventil als Regelabweichung empfunden und zu einer Stellgröße, d. h. Ventilstellung, verarbeitet werden, die in ihrer Wirkung das vom Thermostaten geforderte Druckniveau wieder herzustellen bestrebt ist. Nach Maßgabe der Druckschwankungen wird der Nebenschluß zwischen Hoch- und Niederdruckseite des hydraulischen Systems mehr oder weniger geöffnet, so daß der Druck im System konstant und damit auch der dem Hydromotor zufließende Ölstrom unverändert bleibt. Bei dieser Einrichtung ist der Nachteil der Abhängigkeit des Regelvorganges von der Pumpenantriebsdrehzahl im wesentlichen vermieden, jedoch handelt es sich hierbei um eine Schlupfregelung, die wegen der Drosselstelle am Druckbegrenzungsventil, insbesondere bei größeren und länger andauernden Abweichungen der Pumpenantriebsdrehzahl von der Auslegungsdrehzahl, zu einem schlechten mittleren Wirkungsgrad der Ventilatoranlage führt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine schnellwirkende, überdrucksichere, selbsttätige Regeleinrichtung für hydrostatische Ventilatorantriebe zu schaffen, bei der die Förderstromschwankung der Hydropumpe, hervorgerufen durch Drehzahlveränderungen des die Hydropumpe treibenden Verbrennungsmotors, kompensiert wird.
  • Ferner soll die Regeleinrichtung den Förderstrom der Hydropumpe so einstellen, daß derselbe dem momentanen, am Hydromotor notwendigen Bedarf entspricht, so daß keine unnötige Verlustleistung entsteht.
  • Der Fortschritt der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung gegenüber den bekannten Ausführungen besteht darin, daß sich die Ventilatordrehzahl innerhalb eines bestimmbaren Arbeitsbereiches den Erfordernissen des Kühlluftbedarfs der Kühlanlage anpaßt und sich die Ventilatordrehzahl bei einer Schwankung der Pumpendrehzahl nicht verändert und da-durch unerwünschte Temperaturschwankungen des Kühlmittels vermieden werden. Es wird hierbei eine nahezu verlustlose Regelung angewandt, so daß der Gesamtanlage nur unwesentlich mehr Leistung für den hydrostatischen Ventilatorantrieb entnommen wird, als dem momentanen Kühlleistungsbedarf entspricht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der den Zutritt zum Servomotor regelnde Steuerschieber einerseits durch den Betriebsdruck p1 des hydrostatischen Kreislaufs beaufschlagt ist und andererseits durch eine Kraft, deren Größe durch die Vorspannung einer Feder durch den Thermostaten bestimmt wird.
  • Aufbau und Funktion der erfindungsgemäßen Einrichtung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 2 beschrieben.
  • Bei der Ausführung nach F i g. 1 bilden die Verstellpumpe 1 und der Starrmotor 2 den hydrostatischen Ventilatorantrieb. Der Motor treibt den Ventilator 3 direkt an. Die Verstellung der Pumpe 1 erfolgt durch den Servomotor 4 gegen eine Rückstellfeder 5, welche die Pumpe 1 in der gezeigten Stellung des Steuerschiebers 6 auf maximale Fördermenge stellt. Unter Betriebsdruck p1 stehen die federlose Seite des Steuerschiebers und dessen mittlerer Ölraum. Die Fläche F des Servomotors 4 ist mit der rechten Steuerkante 6a des Steuerschiebers 6 verbunden, die in der gezeichneten Stellung abgeschlossen ist. Der Thermostat 7, der eine vorhandene Temperaturdifferenz in eine Längenänderung umsetzt, ist an die Feder 8 des Steuerschiebers 6 angeschlossen und spannt diese je nach Temperatur-Regelabweichung mehr oder weniger vor. Ein Sicherheitsventil 9 begrenzt den Maximaldruck des Systems. Der erforderliche Druck p. für die Fläche F wird mt Hilfe einer festen Drossel 10 und mit der rechten Steuerkante 6a gesteuert.
  • Geht man von einem Regelzustand aus, in dem die Temperatur gerade dem Sollwert entspricht, so beeinflußt der Regler nur in dem Fall den hydrostatischen Antrieb, wenn die Antriebsdrehzahl der Pumpe von der Auslegungsdrehzahl abweicht. Steigt z. B. die Drehzahl des Verbrennungsmotors, so steigt bei konstantem Pumpenschwenkwinkel, der die Fördermenge bestimmt, die Drehzahl des Ventilators 3, folglich dessen Drehmoment und damit der Betriebsdruck pi, der den Steuerschieber 6 entgegen der Vorspannung der Feder 8 verschiebt, bis die Steuerkante 6a die Verbindung zwischen dem Betriebsdruck und dem Servomotor 4 freigibt. Die Pumpe 1 wird folglich in Richtung kleinerer Fördermengen verstellt, wodurch die Ventilatordrehzahl sinkt und der Betriebsdruck reduziert wird. Je höher nun die Vorspannung der vom Thermostaten 7 eingestellten Feder 8 gerade ist, um so höhere Drücke werden von der Druckregeleinrichtung im System jeweils konstant gehalten, d. 1i., um so schneller wird der Ventilator angetrieben.
  • In F i g. 2 ist die zweite Ausführung des Regelprinzips wiedergegeben, die gegenüber der ersten die zusätzliche Eigenschaft besitzt, auch bei plötzlichen Drehzahlschwankungen Druckspitzen im System mit Sicherheit zu vermeiden. Zu den bei Ausführung nach F i g. 1 beschriebenen Elementen tritt ein vorgesteuertes Druckbegrenzungsventil11, dessen Vorsteuerventil 12 vom Thermostaten 7 eingestellt wird. Die Unterseite des Druckbegrenzungsventilkegels 11 a ist an den Betriebsdruck p, des Systems angeschlossen, während die Oberseite, die mit der Unterseite über die Drosselstelle 11 b in Verbindung steht, mit dem Vorsteuerventil 12 verbunden ist. An dieses ist ebenfalls die Federseite des Steuerschiebers 6 angeschlossen, der in diesem Fall, ähnlich wie das Druckbegrenzungsventil11, als Differenzdruckventil arbeitet.
  • Die Druckregelung wird hier wie folgt durchgeführt: Das in seiner Bauart bekannte vorgesteuerte Druckbegrenzungsventil 11 wird durch das Vorsteuerventi112 gesteuert. Bis zu dem am Vorsteuerventil 12 eingestellten Betriebsdruck herrscht im oberen und unteren Ventilraum gleicher Druck, und, bedingt durch das Verhältnis der oberen zur unteren Kolbenfläche sowie zusätzlich unterstützt durch eine Feder, wird der Ventilkolben 11a auf seinen Ventilsitz gedrückt. Wird der eingestellte Grenzwert erreicht, so fließt am Vorsteuerventil Öl ab und im oberen Ventilraum sinkt der Druck, da das nachströmende Öl eine Drosselstelle 11 b passieren muß. Der auftretende Differenzdruck dp = p1 - p3 verstellt den Kolben des Druckbegrenzungsventils in Richtung Öffnen und Schließen, und das Druckbegrenzungsventil arbeitet dann als Druckregler. Die Gesetzmäßigkeit der Druckdifferenz .Ap des vorgesteuerten Druckbegrenzungsventils ist bekannt und wird zusätzlich für die Pumpenregelung ausgenutzt. Vor dem Erreichen des zum öffnen des Druckbegrenzungsventils notwendigen Gleichgewichts, also bei einem geringeren Ap, reagiert der Steuerschieber 6, bewegt sich nach rechts und läßt Drucköl auf die Kolbenfläche F des Servomotors 4 einwirken. Es strömt so viel Öl ein, bis der Druck p.= den Wert erreicht hat, der in der Lage ist, den Servomotor 4 in Richtung Q",;" zu verstellen. Die aus der Drossel 10 austretende Steuerölmenge wird ebenfalls vom Druck p., bestimmt.
  • Reicht die Verstellzeit der Pumpe 1 nicht aus, um einen sehr raschen Druckanstieg abzubauen, so erhöht sich der Differenzdruck dp, und das weniger träge Druckbegrenzungsventilll spricht kurzzeitig an. Beim Abfallen des Betriebsdruckes unter den Öffnungswert des Vorsteuerventils 12 wird der Druck P3 in der Steuerleitung wieder gleich dem Betriebsdruck p1. Der Steuerschieber 6 bewegt sich durch Federkraft nach links und verschließt mit seiner rechten Steuerkante 6a den Druckzulauf. Der Servomotor 4 verstellt die Pumpe unter der Wirkung der Feder 5 in Richtung Q""«. Auch hier werden um so höhere Drücke bzw. Ventilatordrehzahlen geregelt, je stärker der Thermostat 7 die Feder 8 des Vorsteuerventils 12 spannt bzw. je höher die gemessene Kühlwassertemperatur gerade ist.
  • Ein besonderes Sicherheitsventil, wie es bei der Ausführung nach F i g. 1 wegen der eventuell zu träge arbeitenden Druckregeleinrichtung erforderlich war, kann bei dieser Ausführung entfallen, da das vom Thermostaten 7 vorgesteuerte Druckbegrenzungsventil11 die Funktion eines Sicherheitsventils einschließt. Die vorliegende Regeleinrichtung erlaubt eine freizügige Konstruktionsweise, da der Thermostat und der Steuerschieber 6 bzw. das Vorsteuerventi112 von den übrigen hydraulischen Einrichtungen räumlich getrennt an geeigneter Stelle im Kühlwasserkreislauf angeordnet und mit im Querschnitt kleinen Steuerleitungen an das hydraulische Netz angeschlossen werden können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Selbsttätige Regeleinrichtung für einen hydrostatischen Ventilatorantrieb für Kühlanlagen von Brennkraftmaschinen mit Konstantmotor und Verstellpumpe, die durch einen Servomotor verstellt wird, dessen Steuerschieber von einem auf die Temperatur des Kühlmittels ansprechenden Thermostaten beeinflußbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zutritt zum Servomotor regelnde Steuerschieber (6) einerseits durch den Betriebsdruck (p1) des hydrostatischen Kreislaufes beaufschlagt ist und andererseits durch eine Kraft, deren Größe durch die Vorspannung einer Feder (8) durch den Thermostaten (7) bestimmt wird.
  2. 2. Selbsttätige Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Thermostaten beeinflußte Feder (8) unmittelbar auf die eine Seite des Steuerschiebers (6) einwirkt.
  3. 3. Selbsttätige Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Thermostaten (7) beeinflußte Feder (8) auf ein Vorsteuerventil (12) einwirkt, welches einen entgegen dem Betriebsdruck (p1) auf den Steuerschieber (6) einwirkenden Flüssigkeitsdruck bestimmt.
  4. 4. Selbsttätige Regeleinrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Steuerschieber (6) entgegen dem Betriebsdruck (p1) einwirkende Flüssigkeitsdruck dem hydrostatischen Kreislauf über eine Drosselstelle (11b) entnommen wird. Selbsttätige Regeleinrichtung nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle (11b) zwischen den Arbeitsräumen eines einerseits vom Betriebsdruck (p1) und andererseits von dem durch das Vorsteuerventil (12) bestimmten Flüssigkeitsdruck (p3) beaufschlagten vorgesteuerten Druckbegrenzungsventil (11) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1269 287; Oelhydraulik und Pneumatik, 5 (1961), Nr. 9.
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