DE19600977A1 - Brandschutzschaummasse - Google Patents
BrandschutzschaummasseInfo
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- C04B2201/10—Mortars, concrete or artificial stone characterised by specific physical values for the viscosity
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine pastöse
anorganische Schaummasse - beziehungsweise eine aus
mehreren pastösen Komponenten bestehende Zusammenstellung
- zur Herstellung eines anorganischen, festen
Schaumproduktes zur Anwendung im vorbeugenden baulichen
Brandschutz, welche beispielsweise mittels eines
Kartuschenauspreßgerätes unmittelbar in einen Wand- oder
Deckendurchbruch eingebracht werden kann, dort vollständig
aufschäumt und aushärtet.
Die Erfindung hat ferner das vollständig aufgeschäumte und
ausgehärtete Schaumprodukt, welches durch die vollständige
Aufschäumung und Aushärtung der pastösen Schaummasse
erhältlich ist, zum Gegenstand.
Aus dem Stand der Technik sind anorganische, fließfähige
Formmassen bekannt, die zur Herstellung von Formkörpern in
horizontal ausgerichtete Formen gegossen werden und darin
aushärten.
Diese Formmassen sind relativ dünnflüssig, um eine
gleichmäßige Verteilung in der Form zu gewährleisten.
Die Dünnflüssigkeit führt zu dem Nachteil, daß derartige
Formmassen nicht zum Verfüllen von Wand- oder
Deckendurchbrüchen geeignet sind. Denn sie verbleiben
nicht in solchen Öffnungen, sondern fließen der
Schwerkraft gehorchend ungewollt aus diesen heraus.
Insbesondere bei Über-Kopf-Arbeiten macht sich dieser
Effekt nachteilig bemerkbar.
Auch zum Beschichten von Stahl- und Holzkonstruktionen und
dergleichen sind diese Formmassen aufgrund ihrer
Dünnflüssigkeit ungeeignet.
Die erforderlichen Komponenten derartiger Formmassen
werden als Einzelkomponenten in teuren und aufwendigen
Bau-Mischsystemen meist unter Beanspruchung einer
Versorgung mit Elektrizität am Einsatzort gemischt.
Solche Formmassen weisen daher den Nachteil auf, daß ihre
Anwendung mit hohen Kosten verbunden, zeitraubend und
aufwendig ist und deshalb auf wenige Großprojekte
beschränkt ist.
Außerdem sind Fehler beim Zusammengeben der einzelnen
Komponenten am Einsatzort denkbar, die zu einer
verminderten Belastbarkeit des fertigen Formkörpers und -
im Falle einer Beflammung des geschwächten Formkörpers -
zu verheerenden Folgen führen können.
Nach dem Aushärten weist die Formmasse in der Regel die
Gestalt einer großflächigen Platte auf.
Bei kleinflächigen Brandschutzabschottungen für Kabel oder
kleine Rohre ergibt sich daher die Notwendigkeit, die
großflächige Platte entsprechend den Abmessungen der zu
verschließenden kleinen Öffnung paßgenau zuzuschneiden und
in diese dichtend einzusetzen.
Dieser Vorgang ist zeitraubend, erfordert besonders
ausgebildetes Personal und setzt zahlreiche Gerätschaften
zur Bearbeitung der großformatigen Platte voraus.
Schließlich fällt ein erheblicher Ausschuß in Form des
weggearbeiteten Materials an.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die
Bereitstellung einer anorganischen Schaummasse -
beziehungsweise einer Zusammenstellung von Komponenten zu
ihrer Herstellung -, mit deren Hilfe insbesondere kleinere
Wand- und Deckendurchbrüche, Lücken, Fugen und andere
schlecht zugängliche Bereiche unter den festgelegten
Bedingungen des vorbeugenden baulichen Brandschutzes
schnell, hermetisch, ohne kostenintensive
Anpassungsarbeiten und unter Vermeidung eines Ausschusses
verfüllt werden können, die auch zum Beschichten von
Stahl- und Holzkonstruktionen und dergleichen geeignet
ist, deren Herstellung vor Ort keine aufwendigen Bau-
Mischsysteme erfordert, sondern schnell, einfach,
kostengünstig und unabhängig von einer Versorgung mit
Elektrizität möglich ist und Fehlermöglichkeiten im
Hinblick auf die Zusammensetzung der Schaummasse
ausschließt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die
Bereitstellung einer gattungsgemäßen Schaummasse -
beziehungsweise einer Zusammenstellung von Komponenten -
zur Herstellung eines anorganischen, festen
Schaumproduktes, welche die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Die erfindungsgemäße Schaummasse oder aus mehreren Teilen
bestehende Zusammenstellung von Komponenten zur
Herstellung eines anorganischen, festen Schaumproduktes,
umfaßt im wesentlichen eine anorganische, steinbildende
Komponente (A), eine wasserhaltige Härter-Komponente (B),
die die Härtungsreaktion der steinbildenden Komponente (A)
im alkalischen Bereich bewirkt, sowie eine schaumbildende
Komponente (C), welche als Schaumbildner eine oder mehrere
Verbindungen enthält, die ausgewählt sind aus der Gruppe
Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Bariumhydroxid,
Calciumhydroxid, Wasserstoffperoxid, Salzsäure,
Schwefelsäure, Salpetersäure, Citronensäure, Essigsäure,
und Phosphorsäure, und die in einer zur Beeinflussung der
Porenstruktur und/oder Festigkeit ausreichenden Menge
enthalten sind.
Unter dem Begriff "Zusammenstellung" wird im Sinne der
Erfindung die Summe beziehungsweise das räumliche
Nebeneinander der noch nicht (vollständig) vermischten
Komponenten A, B und C verstanden.
Erfindungsgemäß werden die einzelnen Komponenten A, B und
C jeweils so formuliert, daß sie gerade noch fließfähig
beziehungsweise pastös, lagerstabil und in bekannten
Gebinden wie ein-, zwei oder dreikammrigen
Kunststoffkartuschen, Folienkartuschen, und Großkartuschen
vorkonfektioniert sind und über ein rohrförmiges
Statikmischsystem mittels bekannter Auspreßgeräte
verarbeitet werden können.
Selbstverständlich ist es jedoch möglich, die Komponenten
in Bulks vorzukonfektionieren und unmittelbar vor ihrem
Einsatz in Großmischern miteinander zu vermischen. Diese
Vorgehensweise empfiehlt sich insbesondere bei
großflächigen Beschichtungsarbeiten an Holz- oder
Stahlkonstruktionen sowie bei großflächigen Wand- und
/oder Deckenaussparungen.
Dank der vorliegenden Erfindung können anorganische
Schäume erstmals bei allen im Brandschutzbereich denkbaren
Einsatzmöglichkeiten zur Anwendung kommen, insbesondere
beim Verfüllen von kleineren Wand- oder
Deckendurchbrüchen.
Die anorganische, steinbildende Komponente (A) enthält
zumindest einen oder mehrere Feststoffe, aus der Gruppe
(1) feinteiliges, wenigstens teilweise amorphes
Alumosilikat mit Gehalten von amorphem Siliziumdioxid und
Aluminiumoxid, (2) glasartige, amorphe Elektrofilterasche,
(3) Elektrofilterasche aus Braunkohlekraftwerken, (4)
gemahlener, kalzinierter Bauxit, (5) Basaltmehl, (6)
ungelöstes, amorphes SiO₂, insbesondere aus einer
amorphen, dispers-pulverförmigen, entwässerten oder
wasserhaltigen Kieselsäure oder aus
Hochtemperaturprozessen (Silica Fume), (7) Metakaolin, (8)
Quarzmehl, (9) Magnesiumsilikate (Talkum, Speckstein),
(10) Glimmer, (11) Perlit, (12) Korund, (13) Flugasche,
(14) Kaolin, (15) Zeolith, (16) Tonerde, (17) Nakrit, (18)
Dickit, (19) Granate, (20) Orthoklas, (21) Mikroklin, (22)
P1agiok1as, (23) Muskovit und (24) Rhylith.
Erfindungsgemäß bevorzugte Feststoffe sind Quarzmehl,
Basaltmehl, Elöektrofilterasche aus Braunkohlekraftwerken,
Metakaolin, Perlit, Flugasche, Zeolith, Bauxit, Talkum,
Glimmer, Speckstein, Granat, Dickit sowie Muskovit.
Herausragende Ergebnisse lassen sich mit den Feststoffen
Bauxit, Talkum, Glimmer, Speckstein, Granat, Dickit sowie
Muskovit erzielen.
Die Teilchengröße des erfindungsgemäß verwendeten
Feststoffes liegt im Bereich von 10 bis 500 µm,
vorzugsweise von 60 bis 400 µm, insbesondere von 80 bis
150 µm.
Um den Feststoff in Form einer Paste handhaben zu können,
wird er erfindungsgemäß in einem Trägerstoff suspendiert
beziehungsweise aufgeschlämmt.
Die steinbildende, anorganische Komponente (A) umfaßt
deshalb zusätzlich einen Trägerstoff für den oder die
ausgewählten Feststoffe. In der Regel wird Wasser als
Trägerstoff verwendet. Selbstverständlich ist es jedoch
möglich, anstelle von Wasser andere polare Lösungsmittel
wie Alkohole zu verwenden. Gegebenenfalls enthält der
Trägerstoff ein Frostschutzmittel wie Glykol.
Zur Verhinderung des Absitzens des Feststoffes in der
Suspension sowie zur Herbeiführung und Verbesserung der
pastösen Eigenschaft der Suspension beziehungsweise der
Aufschlämmung, umfaßt die steinbildende anorganische
Komponente (A) weiterhin vorzugsweise einen Gerüststoff.
Dieser stellt Zwischenräume zur Einlagerung einer
Suspension des Feststoffs in dem Trägerstoff bereit.
Bei dem Gerüststoff handelt es sich vorzugsweise um
inerte, kleine und kugelförmige Körper. Besonders geeignet
sind solche kugelförmigen Körper, deren Oberflächen
möglichst keine Rauhigkeit besitzen und deren Raumformen
der Geometrie einer Kugel exakt entsprechen.
Derartige Gerüststoffe sind besonders leicht gegeneinander
verschiebbar und tragen hierdurch wesentlich dazu bei, daß
der Fließwiderstand der steinbildenden Komponente (A)
gering ist und daß diese mit geringem Auspreßdruck
aus dem Gebinde, beispielsweise aus einer Kartusche oder
Tube, ausgedrückt werden kann.
Die Teilchengröße des Gerüststoffes liegt im Bereich von
60 bis 700 µm, vorzugsweise von 80 bis 450 µm,
insbesondere von 100 bis 300 µm.
Vorzugsweise ist der Gerüststoff - wie bereits ausgeführt
- chemisch inert. Zumindest sollte er gegenüber den als
Schaumbildner in der schaumbildenden Komponente C
enthaltenen Verbindungen inert sein.
Als Gerüststoffe geeignet sind insbesondere Glas- oder
Hohlglaskugeln und/oder Elektrofilterasche und/oder
Flugasche aus Steinkohlekraftwerken in Form von
Aluminiumsilikat-Hohlkugeln mit einem Schmelzpunkt im
Bereich von 1100 bis 1400°C.
Als weiteren Bestandteil umfaßt die steinbildende
Komponente (A) zumindest eine Verbindung, die bei einem PH
im Bereich von 2 bis 14 in Gegenwart des in der
schaumbildenden Komponente C enthaltenen Schaumbildners,
das heißt in Gegenwart einer oder mehrerer Verbindungen,
die ausgewählt sind aus der Gruppe Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Bariumhydroxid, Calciumhydroxid,
Wasserstoffperoxid, Salzsäure, Schwefelsäure,
Salpetersäure, Citronensäure, Essigsäure und
Phosphorsäure, Gase freisetzt, welche zur Schaumbildung
genutzt werden. Bei den freigesetzten Gasen kann es sich
beispielsweise um O₂, Ammoniak (NH₃), Kohlendioxid oder
Kohlenmonoxid handeln.
Die besondere Bedeutung dieser Verbindung liegt auch
darin, daß ihr die Funktion eines Keimbildners bei der
Schaumerzeugung zukommt.
Grundsätzlich kann jede beliebige Verbindung, welche in
diesem PH-Bereich Gase freisetzt, im Rahmen der
vorliegenden Erfindung Verwendung finden. Vorzugsweise
ist die Gase freisetzende Verbindung jedoch ausgewählt aus
der Gruppe (NH₄)Cl, NH₄CH₃COO, (NH₄)₂CO₃, (NH₄)₃PO₄, (NH₄)₂SO₄
oder ein Peroxid, welches ausgewählt ist aus der Gruppe
Natriumperoxid (Na₂O₂), Wasserstoffperoxid (H₂O₂),
Natriumperborat (NaBO₃ 4 H₂O) oder
Natriumhydrogencarbonat (NaHCO₃).
Als Gase freisetzende Verbindungen sind erfindungsgemäß
besonders bevorzugt NH₄Cl, Natriumperborat und
Natriumperoxid.
100 Gewichtsteile der steinbildenden Komponente (A)
enthalten den oben definierten Feststoff in einem Bereich
von 35 bis 90 Gew.-Teilen, vorzugsweise von 40 bis 75
Gew.-Teilen, insbesondere von 50 bis 60 Gew.-Teilen.
100 Gewichtsteile der steinbildenden Komponente (A)
enthalten die Gase abspaltende Verbindung im Bereich von 1
bis 20 Gew.-Teilen, vorzugsweise von 3 bis 15 Gew.-Teilen,
insbesondere von 5 bis 8 Gew.-Teilen.
100 Gewichtsteile der steinbildenden Komponente (A)
enthalten den Trägerstoff, beispielsweise Wasser, im
Bereich von 9 bis 64 Gew.-Teilen, vorzugsweise von 15 bis
50 Gew.-Teilen, insbesondere von 20 bis 40 Gew.-Teilen.
100 Gewichtsteile der steinbildenden Komponente (A)
enthalten den im wesentlichen kugelförmigen, zumindest
gegenüber dem in der schaumbildenden Komponente C
enthaltenen Schaumbildner inerten Gerüststoff im Bereich
von 0 bis 55 Gew.-Teilen, vorzugsweise von 15 bis 40 Gew.-
Teilen, insbesondere von 20 bis 30 Gew.-Teilen.
Die Herstellung der Komponente A kann beispielsweise in
einem kesselförmigen Reaktionsgefäß erfolgen. Bei
Raumtemperatur wird das Wasser vorgelegt und unter Rühren
gibt man den Gerüststoff, den Feststoff und die Gase
freisetzende Verbindung hinzu. Es wird solange gerührt,
bis sämtliche in der Mischung enthaltene Feststoffe
benetzt sind. Anschließend wird ein Unterdruck (etwa 100
mbar) angelegt und das Rühren für etwa 15 Minuten
fortgesetzt, um Luftblasen aus der Mischung zu entfernen.
Man erhält die Komponente A in Form einer Aufschlämmung
mit einer Viskosität im Bereich von 20 bis 150 Pa·s.
Die erfindungsgemäße Schaummasse oder aus mehreren Teilen
bestehende Zusammenstellung von Komponenten zur
Herstellung eines anorganischen, festen Schaumproduktes,
umfaßt ferner eine pastöse, wasserhaltige Härter-
Komponente (B), die die Härtungsreaktion der
steinbildenden Komponente (A) im alkalischen Bereich
bewirkt. Als mineralischer Leim für die miteinander zu
verbindenden Feststoff- und Gerüststoffteilchen der
steinbildenden Komponente (A) kommen insbesondere
Wassergläser zur Anwendung, die durch Zusatz eines
handelsüblichen Stabilisators stabilisiert sein können.
Zur Erhöhung der Viskosität der wäßrigen Wasserglaslösung
auf einen Wert im erwünschten Bereich von 20 bis 150 Pa·s
kann überschüssiges Wasser abgedampft werden.
Die wasserhaltige Härter-Komponente (B) umfaßt in der
Regel eine gegebenenfalls eingeengte, wäßrige
Alkalisilikatlösung mit 1,2 bis 2,5 Mol SiO₂ je Mol K₂O
und/oder Na₂O und/oder eine wäßrige
Aluminiumsilikatlösung und/oder eine fließfähige Masse mit
Gehalten von 1,5 bis 10 Gew.-Teilen Oxidgemisch mit
Gehalten von amorphem SiO₂ und Aluminiumoxid und 0,7 bis
2,5 Gew.-Teilen K₂O beziehungsweise 0,55 bis 1,5 Gew.-
Teilen Na₂O je 1 Gew.-Teil gelöstes SiO₂.
100 Gew.-Teile der Härter-Komponente (B) enthalten die
Alkalisilikatlösung, Aluminiumsilikatlösung oder die
fließfähige Masse, welche ein Oxidgemisch aus SiO₂ und
Aluminiumoxid sowie von K₂O oder Na₂O umfaßt, im Bereich
von 50 bis 90 Gew.-Teilen, vorzugsweise von 55 bis 80
Gew.-Teilen, insbesondere von 60 bis 70 Gew.-Teilen, einen
handelsüblichen flüssigen und/oder festen Stabilisator im
Bereich von 0 bis 20 Gew. -Teilen, vorzugsweise von 5 bis
15 Gew.-Teilen, insbesondere von 7 bis 12 Gew.-Teilen
sowie Wasser im Bereich von 10 bis 30 Gew.-Teilen,
vorzugsweise von 15 bis 27 Gew.-Teilen, insbesondere von
20 bis 25 Gew.-Teilen.
Die erfindungsgemäße Schaummasse oder Zusammenstellung
enthält 2 bis 5 Gew.-Teile der steinbildenden Komponente
(A) je Gew.-Teil der Härter-Komponente (B).
Die erfindungsgemäße Schaummasse oder aus mehreren Teilen
bestehende Zusammenstellung von Komponenten zur
Herstellung eines anorganischen, festen Schaumproduktes,
umfaßt ferner eine pastöse schaumbildende Komponente (C),
welche als Schaumbildner eine oder mehrere Verbindungen
enthält, die ausgewählt sind aus der Gruppe
Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Bariumhydroxid,
Calciumhydroxid, Wasserstoffperoxid, Salzsäure,
Schwefelsäure, Salpetersäure, Citronensäure, Essigsäure
und Phosphorsäure, und in einer zur Beeinflussung der
Porenstruktur und/oder der Festigkeit ausreichenden Menge
enthalten sind.
Erfindungsgemäß bevorzugte Schaumbildner sind Salzsäure,
Schwefelsäure, Kaliumhydroxid, Bariumhydroxid,
Natriumhydroxid, Calciumhydroxid und Wasserstoffperoxid.
Besonders herausragende Ergebnisse wurden mit
Bariumhydroxid, Natriumhydroxid und Calciumhydroxid als
Schaumbildner erzielt.
Basisch wirkende Schaumbildner sind erfindungsgemäß
insbesondere dann bevorzugt, falls der Untergrund
korrosionsempfindlich ist.
Die schaumbildende Komponente (C) umfaßt neben dem soeben
näher definierten Schaumbildner als Trägerstoff Wasser und
als Gerüststoff, welcher Zwischenräume zur Einlagerung der
Aufschlämmung des Schaumbildners und eines
Verdickungsmittels in Wasser bereitstellt, zumindest
gegenüber dem Schaumbildner inerte Feststoffkügelchen
und/oder Glas- beziehungsweise Hohlglaskugeln und/oder
Elektrofilterasche und/oder Flugasche aus
Steinkohlekraftwerken in Form von Aluminiumsilikat-
Hohlkugeln mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 1100 bis
1400°C.
Zur Angleichung der Viskosität der Komponente (C) an die
Viskositäten der Komponenten (A) und (B) kann die
schaumbildende Komponente (C) zusätzlich ein oder mehrere
Verdickungsmittel umfassen, welche ausgewählt sind aus der
Gruppe Bentonite, Zeolithe, inerte Füllstoffe,
Phyllosilikate, Kieselsäuren und Kieselerden und gegenüber
Calciumhydroxid inerte, anorganische und organische
Fasern.
Bevorzugte Verdickungsmittel sind Kieselsäuren, Bentonite
sowie anorganische und organische Fasern.
100 Gew.-Teile der schaumbildenden Komponente (C)
enthalten den Schaumbildner im Bereich von 5 bis 60 Gew.-
Teilen, vorzugsweise von 7 bis 40 Gew.-Teilen,
insbesondere von 10 bis 30 Gew.-Teilen, Wasser im Bereich
von 20 bis 70 Gew.-Teilen, vorzugsweise von 25 bis 60
Gew.-Teilen, insbesondere von 30 bis 50 Gew.-Teilen, das
Verdickungsmittel im Bereich von 0 bis 10 Gew.-Teilen,
vorzugsweise von 0,5 bis 5 Gew.-Teilen, insbesondere von 1
bis 2 Gew.-Teilen und die im wesentlichen kugelförmigen,
zumindest gegenüber dem Schaumbildner inerten Gerüststoffe
im Bereich von 0 bis 75 Gew.-Teilen, vorzugsweise von 10
bis 60 Gew.-Teilen, insbesondere von 30 bis 40 Gew.-
Teilen.
Die Herstellung der schaumbildenden Komponente C erfolgt
beispielsweise indem man in ein kesselförmiges
Reaktionsgefäß den Gerüststoff, den Schaumbildner und das
Verdickungsmittel gibt. Falls einer der vorgelegten
Bestandteile in Substanz oder in wäßriger Lösung
oxidationsempfindlich ist, empfiehlt sich zur Erhöhung der
Lagerbeständigkeit nun das Anlegen eines Vakuums (etwa 100
mbar) und eine anschließende Spülung mit einem Inertgas
wie Stickstoff oder Argon. Das Anlegen eines Vakuums und
das Spülen mit Stickstoff kann wiederholt werden. Man
setzt dann das Wasser zu und rührt die Mischung
nötigenfalls in einer Stickstoffatmosphäre. Man erhält so
die Komponente C in Form einer pastösen Mischung mit einer
Viskosität im Bereich von 20 bis 150 Pa·s.
Die erfindungsgemäße Schaummasse oder Zusammenstellung
enthält 3 bis 15 Gew.-Teile, vorzugsweise 4 bis 9 Gew.-
Teile, insbesondere 6 bis 8 Gew.-Teile, der steinbildenden
Komponente (A) je Gew.-Teil der schaumbildenden Komponente
(C).
Die erfindungsgemäße Schaummasse oder Zusammenstellung
enthält 0,2 bis 5 Gew.-Teile, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-
Teile, insbesondere 1 bis 2,5 Gew.-Teile, der Härter-
Komponente (B) je Gew.-Teil der Schaumbildner-Komponente
(C).
Erfindungsgemäß sind die Viskositäten der drei Komponenten
A, B und C so aufeinander abgestimmt, daß die zum
Aufschäumen notwendige Durchmischung in einem
Statikmischer erreicht werden kann.
Vorzugsweise entsprechen die Viskositäten der drei
Komponenten einander im wesentlichen und liegen jeweils im
Bereich von 20 bis 150 Pa·s, vorzugsweise von 25 bis 120
Pa·s, insbesondere von 30 bis 90 Pa·s.
Die Besonderheit des erfindungsgemäßen Verfahrens zur
Herstellung eines porösen, anorganischen Schaumproduktes
liegt in der Verwendung eines oder mehrerer Schaumbildner
in der pastösen schaumbildenden Komponente C, welche
ausgewählt sind aus der Gruppe Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Bariumhydroxid, Calciumhydroxid,
Wasserstoffperoxid, Salzsäure, Schwefelsäure,
Salpetersäure, Citronensäure, Essigsäure und
Phosphorsäure, und in einer zur Beeinflussung der
Porenstruktur und/oder der Festigkeit ausreichenden Menge
in einer pastösen Schaummasse enthalten sind, welche eine
anorganische, steinbildende Komponente (A), eine
wasserhaltige Härter-Komponente (B), die die
Härtungsreaktion der steinbildenden Komponente (A) im
alkalischen Bereich bewirkt und eine schaumbildende
Komponente (C) umfaßt.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen pastösen
Schaummasse, das heißt zum Vermischen der steinbildenden
Komponente A, der Härterkomponente B und der
schaumbildenden Komponente C, empfiehlt sich folgendes
Vorgehen:
Zunächst werden wie oben aufgezeigt die einzelnen Komponenten (A), (B) und (C) hergestellt und nachfolgend in das jeweilige Gebinde abgefüllt.
Zunächst werden wie oben aufgezeigt die einzelnen Komponenten (A), (B) und (C) hergestellt und nachfolgend in das jeweilige Gebinde abgefüllt.
Vorzugsweise wird jede der Komponenten in eine separate
Kartusche oder Tube eingebracht.
Es ist jedoch auch möglich, die steinbildende Komponente
(A) und die Härter-Komponente (B) beziehungsweise die
Härter-Komponente (B) und die schaumbildende Komponente
(C) nach einem Mischvorgang jeweils gemeinsam in eine
Kartusche oder Tube abzufüllen.
Unmittelbar vor der Anwendung werden die drei
vorkonfektionierten Komponenten beispielsweise durch
Verrühren mittels eines Spatels oder eines Großmischers
miteinander gründlich vermischt. Nach kurzer Zeit beginnt
die Schaummasse bereits vorsichtig aufzuschäumen und kann
aufgrund ihres ausgezeichneten Haftvermögens sofort zur
Verfüllung von Wand- oder Deckendurchbrüchen verwendet
werden.
Besonders vorteilhaft ist es, die Vermischung der
einzelnen Komponenten in einem am Gebindehals
vorgesehenen, rohrförmigen Statikmischsystem mit zwei oder
drei Kartuschenkammern vorzunehmen, wobei sich jede
Komponente vorzugsweise in einer eigenen Kartuschenkammer
befindet. Schnell, punktgenau und unter Vermeidung
jeglichen Ausschusses sowie jeglicher Fehlermöglichkeit im
Hinblick auf die Zusammensetzung der erhaltenen pastösen
Schaummasse kann auf diese Weise die Herstellung und
Applikation der erfindungsgemäßen Schaummasse erfolgen.
Erfindungsgemäß werden im Falle der Verwendung eines
Statikmischsystems zuerst die Komponenten A und B
(Steinbildner und Härter) in einer Vormischstrecke am
Gebindeaustritt gemischt oder bereits miteinander gemischt
vorgelegt. Nachfolgend wird der Mischung der Komponenten A
und B die schaumbildende Komponente C zugeführt. Die an
das Ende der Vormischstrecke anschließende rohrförmige
Mischstrecke, welche von den drei Komponenten A, B und C
gleichzeitig passiert wird, ist vorzugsweise so lange, daß
die Schaummasse bereits beim Austritt aus dem
Statikmischer-Rohr eine zumindest etwas aufgeschäumte,
pastöse und tropffreie Konsistenz aufweist. Die pastöse
Schaummasse wird zum weiteren Aufschäumen und Aushärten in
eine zu verschließende Öffnung oder in eine Form
eingebracht.
Ein solches Statikmischsystem umfaßt beispielsweise drei
zylinderförmige Kartuschen, die über ihre Seitenwände
zumindest teilweise miteinander in Verbindung stehen und
deren Längsachsen parallel zueinander verlaufen. Die
Kartuschen der steinbildenden Komponente (A) und der
Härter-Komponente (B) können in eine mit einer Mischwendel
ausgestattete Vormischstrecke münden. Parallel zu dieser
kann der Hals der Kartusche von Komponente (C) verlaufen.
Die Mischung der Komponenten (A) und (B) kann nach der
Passage der Vormischstrecke auf die aus dem parallel
verlaufenden Kartuschenhals zugeführte Komponente (C)
treffen und gemeinsam mit dieser in einem
nachgeschalteten, auf den Kartuschenhals aufgesetzten,
rohrförmigen Statikmischer mit Mischwendel einer
intensiven Vermischung unterzogen werden. Die Länge dieses
rohrförmigen Statikmischers wird so gewählt, daß die
austretende Schaummasse bereits etwas aufschäumt.
Mit Hilfe des freien Endes des rohrförmigen Statikmischers
kann die erfindungsgemäße Schaummasse punktgenau und in
der gewünschten Menge ausgebracht werden, wobei es
aufgrund der zumindest etwas erhöhten Viskosität und dem
ausgezeichneten Anhaftungsvermögen der Schaummasse nicht
zu deren Herauslaufen aus einem Wand- oder
Deckendurchbruch kommt.
Nach dem Einbringen der erfindungsgemäßen Schaummasse in
die zu verschließende Öffnung findet das abschließende
Aufschäumen und die Härtungsreaktion statt. Bereits nach
etwa 15 Minuten besitzt das Schaumprodukt eine Festigkeit,
die eine Bearbeitung zum Beispiel mittels eines Spatels,
einer Säge oder einer Kelle zuläßt. Die endgültige
Festigkeit des fertigen Schaumproduktes wird in
Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur etwa 30 bis 45
Minuten nach dem Vermischen der Komponenten erreicht.
Die Zuführung der Komponenten hintereinander ist wichtig,
um beim Austritt aus dem Statikmischer eine bereits etwas
aufschäumende und weitgehend tropffreie Masse zu erhalten,
die sofort auch an senkrechten Wänden oder bei Über-Kopf-
Anwendungen eine Anhaftung an dem Untergrund sicherstellt.
Das nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellte,
vollständig aufgeschäumte, ausgehärtete anorganische
Schaumprodukt besitzt eine Dichte im Bereich von 40 bis
1000 kg/m³, vorzugsweise von 60 bis 700 kg/m³,
insbesondere von 100 bis 500 kg/m³ , eine realtive
Druckfestigkeit im Bereich von 0,2 bis 60 Nmm-2,
vorzugsweise von 1 bis 45 Nmm-2, insbesondere von 5 bis
30 Nmm-2 sowie einen mittleren Porendurchmesser im Bereich
von 0,1 bis 10 mm, vorzugsweise von 0,5 bis 5 mm,
insbesondere von 1 bis 2 mm.
Das Volumen des fertig aufgeschäumten und ausgehärteten
Schaumproduktes steht zu dem Volumen der noch
ungeschäumten pastösen Schaummasse, das heißt zu dem
Volumen der ungeschäumten Mischung der Komponenten A, B
und C, in einem Verhältnis im Bereich von 1,01 : 1 bis
10 : 1, vorzugsweise von 1,01 : 1 bis 6 : 1, insbesondere von
1,01 : 1 bis 3 : 1.
Ein weiterer besondere Vorteil des erfindungsgemäßen,
vollständig aufgeschäumten und ausgehärteten
Schaumproduktes liegt darin, daß dessen
Feuerwiderstandsdauer gemäß der Norm DIN 4102 Teil 9
länger als 180 Minuten ist sowie darin, daß es der
Baustoffklasse A1 (Nichtbrennbare Baustoffe) nach der
Norm DIN 4102 Teil 1 und den Feuerwiderstandsklassen S
180 (Kabelabschottungen) und R 120 (Rohrabschottungen)
nach der Norm DIN 4102 Teil 11 angehört.
Das erfindungsgemäße, vollständig aufgeschäumte und
ausgehärtete Schaumprodukt kann aufgrund seiner
hervorragenden Wärmedämmeigenschaften als
Brandschutzabschottung von Durchführungen in Decken und
Wänden für Kabel aller Art sowie für kleine und große
Rohre verwendet werden.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße pastöse
Schaummasse beziehungsweise das erfindungsgemäße voll
aufgeschäumte und ausgehärtete Schaumprodukt auch zum
Verfüllen von Brandschutz-klassifizierten Baufugen in
hervorragender Weise verwendet werden, sofern keine
Bauteilbewegungen durch die Fuge aufgenommen werden
müssen.
Auch in nicht-klassifizierten Brandschutzbereichen ist
eine Verwendung der erfindungsgemäßen pastösen
Schaummasse und des erfindungsgemäßen ausgehärteten
Schaumproduktes von Vorteil. Beispielsweise können alle
Arten von Aussparungen in Decken und Wänden, bei denen es
auf eine dichte, nicht brennbare Verfüllung ankommt,
hiermit verschlossen werden.
Bedingt durch die große Porengröße des voll
aufgeschäumten und ausgehärteten Schaumproduktes weist
dieses eine ausgesprochen geringe Dichte auf. Aus diesem
Grunde ist es für eine Verwendung im Flugzeug- oder
Schiffsbau geradezu prädestiniert.
In einem kesselförmigen Reaktionsgefäß werden bei
Raumtemperatur, bezogen auf 100 Gewichtsteile der
Komponente A, 34 Gew.-Teile Wasser vorgelegt und unter
Rühren 21 Gew.-Teile Hohlglaskugeln (Gerüststoff) mit
einem Durchmesser von 300 µm und 45 Gew.-Teile Feststoff
zugegeben, wobei sich 100 Gewichtsteile des Feststoffes
aus 20 Gew.-Teilen Granat, 20 Gew.-Teilen Zeolith, 36
Gew.-Teilen Muskovit, 20 Gew.-Teilen Dickit und 4 Gew.-
Teilen NH₄Cl (Gase abspaltende Verbindung)
zusammensetzen.
Es wird solange gerührt, bis die Feststoffe benetzt sind.
Anschließend wird ein Unterdruck (100 mbar) angelegt und
das Rühren für etwa 15 Minuten fortgesetzt, um Luftblasen
aus der Mischung zu entfernen.
Man erhält die steinbildende Komponente A in Form einer
Aufschlämmung, deren Viskosität etwa bei 100 Pa·s liegt.
Eine handelsübliche Wasserglaslösung mit 20 Gew.-Teilen
Na₂O, 34 Gew.-Teilen SiO₂ und 6 Gew.-Teilen eines
handelsüblichen Stabilisators wird gegebenenfalls so
lange eingeengt, bis sie etwa 40 Gew.-Teile Wasser,
bezogen auf 100 Gewichtsteile der Komponente B, enthält
und ihre Viskosität etwa 100 Pa·s beträgt.
In ein kesselförmiges Reaktionsgefäß werden, bezogen auf
100 Gewichtsteile der Komponente C, 35 Gew.-Teile
Hohlglaskugeln (Gerüststoff) mit einem Durchmesser von
300 µm, 20 Gew.-Teile Natriumhydroxid (Schaumbildner) und
2 Gew.-Teile Bentonit (Verdickungsmittel) und 43 Gew.-
Teile Wasser (Trägerstoff) gegeben. Anschließend wird
gerührt, bis die Feststoffe vollständig gelöst
beziehungsweise benetzt sind.
Die Komponente C fällt als pastöse Mischung mit einer
Viskosität von etwa 100 Pa·s an.
Claims (18)
1. Pastöse Schaummasse oder aus mehreren Teilen bestehende
Zusammenstellung von pastösen Komponenten zur Herstellung
eines anorganischen, porösen und festen Schaumproduktes,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine pastöse anorganische,
steinbildende Komponente (A), eine pastöse wasserhaltige
Härter-Komponente (B), die die Härtungsreaktion der
steinbildenden Komponente (A) im alkalischen Bereich
bewirkt, sowie eine pastöse schaumbildende Komponente (C)
umfaßt, welche als Schaumbildner eine oder mehrere
Verbindungen enthält, die ausgewählt sind aus der Gruppe
Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Bariumhydroxid,
Calciumhydroxid, Wasserstoffperoxid, Salzsäure,
Schwefelsäure, Salpetersäure, Citronensäure, Essigsäure
und Phosphorsäure, und in einer zur Beeinflussung der
Porenstruktur und/oder der Festigkeit ausreichenden Menge
enthalten sind.
2. Schaummasse oder Zusammenstellung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten A, B und C
vorkonfektioniert jeweils in einem Gebinde enthalten sind,
welches eine Kunststoffkartusche, Folienkartusche,
Großkartusche oder ein Bulk ist.
3. Schaummasse oder Zusammenstellung nach einem der
Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
anorganische, steinbildende Komponente (A) im wesentlichen
einen oder mehrere Feststoffe aus der Gruppe
I. feinteiliges, wenigstens teilweise amorphes Alumosilikat mit Gehalten von amorphem Siliziumdioxid und Aluminiumoxid,
II. glasartige, amorphe Elektrofilterasche,
III. Elektrofilterasche aus Braunkohlekraftwerken,
IV. gemahlener, kalzinierter Bauxit,
V. Basaltmehl,
VI. ungelöstes, amorphes SiO₂, insbesondere aus einer amorphen, dispers-pulverförmigen, entwässerten oder wasserhaltigen Kieselsäure oder aus Hochtemperaturprozessen (Silica Fume),
VII. Metakaolin,
VIII. Quarzmehl,
IX. Magnesiumsilikate (Talkum, Speckstein),
X. Glimmer,
XI. Perlit,
XII. Korund,
XIII. Flugasche,
XIV. Kaolin,
XV. Zeolith,
XVI. Tonerde,
XVII. Nakrit,
XVIII. Dickit,
XIX. Granate,
XX. Orthoklas,
XXI. Mikroklin,
XXII. Plagioklas,
XXIII. Muskovit oder
XXIV. Rhylith
enthält.
I. feinteiliges, wenigstens teilweise amorphes Alumosilikat mit Gehalten von amorphem Siliziumdioxid und Aluminiumoxid,
II. glasartige, amorphe Elektrofilterasche,
III. Elektrofilterasche aus Braunkohlekraftwerken,
IV. gemahlener, kalzinierter Bauxit,
V. Basaltmehl,
VI. ungelöstes, amorphes SiO₂, insbesondere aus einer amorphen, dispers-pulverförmigen, entwässerten oder wasserhaltigen Kieselsäure oder aus Hochtemperaturprozessen (Silica Fume),
VII. Metakaolin,
VIII. Quarzmehl,
IX. Magnesiumsilikate (Talkum, Speckstein),
X. Glimmer,
XI. Perlit,
XII. Korund,
XIII. Flugasche,
XIV. Kaolin,
XV. Zeolith,
XVI. Tonerde,
XVII. Nakrit,
XVIII. Dickit,
XIX. Granate,
XX. Orthoklas,
XXI. Mikroklin,
XXII. Plagioklas,
XXIII. Muskovit oder
XXIV. Rhylith
enthält.
4. Schaummasse oder Zusammenstellung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die steinbildende,
anorganische Komponente (A) zusätzlich umfaßt als
Trägerstoff für die Feststoffe Wasser, als Gerüststoff,
welcher Zwischenräume zur Einlagerung einer Aufschlämmung
der Feststoffe in Wasser bereitstellt, kleine kugelförmige
Körper aus zumindest gegenüber dem jeweiligen
Schaumbildner inertem Material und/oder Glas- oder
Hohlglaskugeln und/oder Elektrofilterasche und/oder
Flugasche aus Steinkohlekraftwerken in Form von
Aluminiumsilikat-Hohlkugeln mit einem Schmelzpunkt im
Bereich von 1100 bis 1400°C , sowie mindestens eine
Verbindung, die bei einem PH im Bereich von 2 bis 14 und
bei Zugabe des Schaumbildners Gase freisetzt.
5. Schaummasse oder Zusammensetzung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase
freisetzende Verbindung ausgewählt ist aus der Gruppe
(NH₄)Cl, NH₄CH₃COO, (NH₄)₂CO₃, (NH₄)₃PO₄, (NH₄)₂SO₄ oder ein
Peroxid ist, welches ausgewählt ist aus der Gruppe
Natriumperoxid (Na₂O₂), Wasserstoffperoxid (H₂O₂),
Natriumperborat (NaBO₃ · 4 H₂O) oder Natriumhydrogencarbonat
(NaHCO₃) ist.
6. Schaummasse oder Zusammensetzung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß 100
Gewichtsteile der steinbildenden Komponente (A) 35 bis 90
Gew.-Teile Feststoff, dessen Teilchengröße im Bereich von
10 bis 500 µm liegt, 1 bis 20 Gew.-Teile der bei einem PH
von 2 bis 14 in Gegenwart des Schaumbildners Gase
abspaltenden Verbindung, 9 bis 64 Gew.-Teile Wasser sowie
0 bis 55 Gew.-Teile des im wesentlichen kugelförmigen,
zumindest gegenüber dem Schaumbildner inerten Gerüststoffs
enthalten.
7. Schaummasse oder Zusammenstellung nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
wasserhaltige Härter-Komponente (B) eine wäßrige
Alkalisilikatlösung mit 1,2 bis 2,5 Mol SiO₂ je Mol K₂O
und/oder Na₂O und/oder eine wäßrige Aluminiumsilikatlösung
und/oder eine fließfähige Masse mit Gehalten von 1,5 bis
10 Gew.-Teilen Oxidgemisch mit Gehalten von amorphem SiO₂
und Aluminiumoxid und 0,7 bis 2,5 Gew.-Teilen K₂O
beziehungsweise 0,55 bis 1,5 Gew.-Teilen Na₂O je 1 Gew.-
Teil gelöstes SiO₂ umfaßt.
8. Schaummasse oder Zusammenstellung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß 100 Gew.-Teile der Härter-
Komponente (B) 50 bis 90 Gew.-Teile Alkalisilikatlösung,
Aluminiumsilikatlösung oder der fließfähigen Masse, welche
ein Oxidgemisch aus SiO₂ und Aluminiumoxid sowie von K₂O
oder Na₂O umfaßt, 0 bis 20 Gew.-Teile eines flüssigen
und/oder festen Stabilisators und 10 bis 30 Gew.-Teile
Wasser enthalten.
9. Schaummasse oder Zusammenstellung nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß 2 bis 5
5 Gew.-Teile der steinbildenden Komponente (A) je Gew.-Teil
der Härter-Komponente (B) enthalten sind.
10. Schaummasse oder Zusammenstellung nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
schaumbildende Komponente (C) neben dem jeweiligen
Schaumbildner als Trägerstoff Wasser, als Gerüststoff,
welcher Zwischenräume zur Einlagerung der Aufschlämmung
des Schaumbildners und eines Verdickungsmittels in Wasser
bereitstellt, zumindest gegenüber dem Schaumbildner inerte
Feststoffkügelchen und/oder Glas- beziehungsweise
Hohlglaskugeln und/oder Elektrofilterasche und/oder
Flugasche aus Steinkohlekraftwerken in Form von
Aluminiumsilikat-Hohlkugeln mit einem Schmelzpunkt im
Bereich von 1100 bis 1400°C und als Verdickungsmittel
zur Angleichung der Viskosität der Komponente (C) an die
Viskositäten der Komponenten (A) und (B), mindestens einen
Stoff umfaßt, der ausgewählt ist aus der Gruppe Bentonite,
Zeolithe, inerte Füllstoffe, Phyllosilikate, Kieselsäuren
und Kieselerden und gegenüber Calciumhydroxid inerten,
anorganischen und organischen Fasern.
11. Schaummasse oder Zusammenstellung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß 100 Gew.-Teile der
schaumbildenden Komponente (C) 5 bis 60 Gew.-Teile
Schaumbildner, 20 bis 70 Gew.-Teile Wasser, 0 bis 10 Gew.-
Teile Verdickungsmittel und 0 bis 75 Gew.-Teile der im
wesentlichen kugelförmigen, zumindest gegenüber dem
Schaumbildner inerten Gerüststoffe enthalten.
12. Schaummasse oder Zusammenstellung nach einem der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß 3 bis 15
Gew.-Teile der steinbildenden Komponente (A) je Gew.-Teil
der schaumbildenden Komponente (C) enthalten sind.
13. Schaummasse oder Zusammenstellung nach einem der
Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß 0,2 bis 5
Gew.-Teile der Härter-Komponente (B) je Gew.-Teil der
schaumbildenden Komponente (C) enthalten sind.
14. Schaummasse oder Zusammenstellung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Viskositäten der drei Komponenten A, B und C einander im
wesentlichen entsprechen und jeweils im Bereich von 20 bis
150 Pa·s liegen.
15. Verfahren zur Herstellung eines porösen, anorganischen
Schaumproduktes, gekennzeichnet durch die Verwendung eines
oder mehrerer Schaumbildner, die ausgewählt sind aus der
Gruppe Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Bariumhydroxid,
Calciumhydroxid, Wasserstoffperoxid, Salzsäure,
Schwefelsäure, Salpetersäure, Citronensäure, Essigsäure
und Phosphorsäure, in einer zur Beeinflussung der
Porenstruktur und/oder der Festigkeit ausreichenden Menge
in einer Schaummasse, enthaltend eine anorganische,
steinbildende Komponente (A), eine wasserhaltige Härter-
Komponente (B), die die Härtungsreaktion der
steinbildenden Komponente (A) im alkalischen Bereich
bewirkt und eine schaumbildende Komponente (C).
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponenten A, B und C in einem Statikmischsystem
mit zwei oder drei Kartuschenkammern miteinander vermischt
werden, wobei zuerst die Komponenten A und B (Steinbildner
und Härter) in einer Vormischstrecke gemischt oder bereits
miteinander gemischt vorgelegt werden und nachfolgend die
Schäumungskomponente C zugeführt wird und die gemeinsame,
rohrförmige Mischstrecke so lange ist, daß die Schaummasse
bereits beim Austritt aus dem Statikmischer-Rohr eine
zumindest etwas aufgeschäumte, pastöse und tropffreie
Konsistenz aufweist und daß diese Schaummasse zum weiteren
Aufschäumen und Aushärten in eine zu verschließende
Aussparung oder in eine Form eingebracht wird.
17. Poröses anorganisches Schaumprodukt, hergestellt durch
ein Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16,
gekennzeichnet durch eine Dichte im Bereich von 40 bis
1000 kg/m³, einer realtiven Druckfestigkeit im Bereich von
0,2 bis 60 Nmm-2, einen mittleren Porendurchmesser im
Bereich von 0,1 bis 10 mm, eine Feuerwiderstandsdauer
gemäß der DIN 4102 Teil 9, die länger als 180 Minuten ist
sowie die Zugehörigkeit zu der Baustoffklasse A1 nach DIN
4102 Teil 1 und den Feuerwiderstandsklassen S 180 und R
120 der Norm DIN 4102 Teil 11.
18. Poröses anorganisches Schaumprodukt nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Volumens
des aufgeschäumten Schaumproduktes zu dem Volumen der
ungeschäumten Mischung der Komponenten A, B und C im
Bereich von 1 : 1 bis 10 : 1 liegt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996100977 DE19600977A1 (de) | 1996-01-12 | 1996-01-12 | Brandschutzschaummasse |
DE29616052U DE29616052U1 (de) | 1996-01-12 | 1996-09-14 | Brandschutzschaummasse |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996100977 DE19600977A1 (de) | 1996-01-12 | 1996-01-12 | Brandschutzschaummasse |
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DE1996100977 Ceased DE19600977A1 (de) | 1996-01-12 | 1996-01-12 | Brandschutzschaummasse |
DE29616052U Expired - Lifetime DE29616052U1 (de) | 1996-01-12 | 1996-09-14 | Brandschutzschaummasse |
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