DE19600359C1 - Nebelgerät für eine Alarmanlage - Google Patents

Nebelgerät für eine Alarmanlage

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Ingolf Stephan
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H9/00Equipment for attack or defence by spreading flame, gas or smoke or leurres; Chemical warfare equipment
    • F41H9/06Apparatus for generating artificial fog or smoke screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/50Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B15/00Identifying, scaring or incapacitating burglars, thieves or intruders, e.g. by explosives
    • G08B15/02Identifying, scaring or incapacitating burglars, thieves or intruders, e.g. by explosives with smoke, gas, or coloured or odorous powder or liquid

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Description

Die Erfindung betrifft ein Nebelgerät für eine Alarmanlage. Derartige Nebelgeräte sind häufig Bestandteil von Einbruchmeldeanlagen, die im Alarmfall durch den raschen Ausstoß von Nebel den Tätern die Sicht nehmen und so Schäden am Objekt verhindern sollen, beispielsweise Diebstahl. Ein solches Gerät ist aus WO 94/07 223 bekannt geworden.
Da Alarmanlagen, im Gegensatz zu anderen technischen Geräten und Einrichtungen, ihre Funktionstüchtigkeit nicht ständig "durch ihr Funktionieren an sich" unter Beweis stellen können, müssen sich alle Komponenten solcher Anlagen selbst auf ihre Funktion im Ernstfall hin überprüfen.
Dieses Prinzip der "Eigenüberwachung" wurde auch bei der Entwicklung vorstehenden Nebelgeräts zugrunde gelegt.
Derartige Geräte haben gegenüber Geräten anderer Systeme erhebliche Vorteile, weshalb sie sich mehr und mehr durchsetzen. Das entscheidende Bauteil eines Nebelgerätes ist die Nebeldüse, die den Nebel im richtigen Augenblick ausstößt. Sie arbeitet normalerweise einwandfrei.
Die Düse stellt jedoch insofern eine Schwachstelle der Anlage dar, als sie der Manipulation zugänglich ist. So kann sie z. B. von Unbefugten in sabotierender Absicht verstopft werden. Dies kann so lange vorgenommen werden, als die Anlage unscharf ist. Wird die Anlage scharfgemacht, so vermag eine verstopfte Düse keinen Nebel auszustoßen, so daß die gesamte Alarmanlage nicht arbeiten kann. Ein Verstopfen der Düse muß nicht unbedingt mutwillig herbeigeführt werden. Es kann auch im Laufe der Zeit eintreten, etwa durch Korrosion oder durch Fremdstoffe, die sich ungewollt in der Düsenbohrung niederschlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen anzugeben, mit welchen ein Verstopfen der Düse zuverlässig erkannt wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
Die Erfindung läßt sich auf zahlreiche Arten verwirklichen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist wie folgt aufgebaut: Zwischen Düse und Nebelflüssigkeitsbehälter ist eine Saugeinrichtung vorgesehen, beispielsweise eine Pumpe. Hiermit läßt sich Luft durch die Düse hindurch ansaugen, so daß sich im Nebelflüssigkeitsbehälter ein Überdruck aufbaut. Ein in dieser Leitung eingebautes Rückschlagventil verhindert ein Zurückströmen der Luft, so daß der Überdruck wenigstens während einer gewissen Zeitspanne stabil im Behälter verbleibt. Während dieser Zeitspanne wird der Überdruck durch einen Sensor gemessen. Die Tatsache, daß der Überdruck vorhanden ist, beweist, daß zuvor Luft durch die Düse eingeströmt ist - in umgekehrter Richtung, als Nebelflüssigkeit aus der Düse austritt Damit ist der Beweis erbracht, daß die Düse nicht verstopft ist und somit einwandfrei arbeitet, sobald die Alarmanlage scharfgemacht wird.
Eine andere Ausführungsform ist wie folgt aufgebaut: Das Testmedium wird durch die Düse hindurchgeführt, und der Sensor ist als Strömungsmesser ausgebildet. Erfaßt er ein Strömen des Mediums, so ist die Düse in Ordnung, d. h. nicht verstopft. Erfaßt der Sensor aber kein Strömen des Mediums, so heißt dies, daß die Düse verstopft ist. In diesem Falle wird das Sensorergebnis an einen Signalgeber weitergegeben, der ein Warnsignal abgibt. Bei entsprechendem Anschluß des Nebelgeräts an die Alarmzentrale, führt ein negatives Sensorergebnis zusätzlich zu einer Scharfschaltverhinderung für die gesamte Anlage. Es versteht sich, daß das Warnsignal apparativ unterschiedlich erzeugt werden kann. Es kommen sowohl akustische Signale in Betracht als auch optische (beispielsweise eine LED) oder sonstige Signale. Auch ist es unerheblich, ob man das Testmedium zum Zwecke des Testens in der normalen Strömungsrichtung der Nebelflüssigkeit strömen läßt, oder in entgegengesetzter Richtung.
Zweckmäßigerweise erfolgt der Test nicht kontinuierlich, sondern periodisch. So kann es genügen, eine Anlage einmal täglich zu testen, oder stündlich, oder nur wöchentlich. Der Durchsatz an Testmedium braucht nur minimal zu sein. Er kann aber auch derart bemessen werden, wie dies dem normalen Durchsatz der Nebelflüssigkeit entspricht.
Zweckmäßigerweise wird die unmittelbare Umgebung der Düse durch geeignete Vorrichtungen zusätzlich überwacht, beispielsweise durch eine Reflexlichtschranke. Ein Verdecken der Austrittsöffnung der Düse am Gehäuse führt dann zu einer Störungsmeldung. Eine Störungsmeldung wird auch dann erfolgen, wenn die Düse abgedeckt ist, wobei sich die Abdeckung in einer gewissen Nähe zur Düsenmündung befinden sollte.
Das beiliegende Blockschaltbild veranschaulicht die erstgenannte Ausführungsform.
Bezugszeichenliste
1 Düse
2 Nebelblock
3 Pumpe
4 Tank
5 Drosselventil
6 Druckschalter
7 Rückschlagventil

Claims (7)

1. Nebelgerät für eine Alarmanlage
mit einem Behälter zur Aufnahme einer den Nebel erzeugenden Flüssigkeit (Nebelflüssigkeit);
mit einer den Nebel ausstoßenden Düse;
mit einer Leitung zum Verbinden von Behälter und Düse;
mit einer Pumpe zum geregelten Fördern der Nebelflüssigkeit durch die Düse hindurch bei scharfgemachter Alarmanlage im Alarmfall; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
es ist eine Vorrichtung zum Hindurchführen eines Testmediums durch die Düse hindurch vorgesehen (Testvorrichtung);
es ist ein Sensor vorgesehen, der erfaßt, ob die Testflüssigkeit beim Testen durch die Düse hindurchtritt;
es ist ein Signalgeber vorgesehen, der das Sensorergebnis in ein Signal umsetzt und der bei Vorliegen eines bestimmten Sensorergebnisses einen Alarm zum Anzeigen der Nicht- Funktionstüchtigkeit der Düse auslöst.
2. Nebelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Testvorrichtung intermittierend arbeitet.
3. Nebelgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Testvorrichtung eine Saugeinrichtung zum Ansaugen von Luft durch die Düse hindurch in den Nebelflüssigkeitsbehälter umfaßt, ferner ein Rückschlagventil zwecks Aufbaus eines Überdrucks im Behälter, und daß der Sensor ein Drucksensor ist, der den Überdruck im Behälter erfaßt.
4. Nebelgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein Strömungsmesser ist.
5. Nebelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Testmedium Luft ist.
6. Nebelgerät nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Testmedium Wasser ist.
7. Nebelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Testmedium die im Behälter enthaltene Nebelflüssigkeit ist.
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