-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zur Wasseraufbereitung und zur Wasserversorgung.
-
Sie betrifft insbesondere eine Anlage von der Art, die einen Trennbehälter, der mit einem verschließbaren Eingang zur Einspeisung von Wasser, der an das Wassernetz anschließbar ist, und mit einem Überlauf ausgestattet ist, wobei die Einmündung des Eingangs zur Einspeisung von Wasser oberhalb des Überlaufs angeordnet und vom maximalen Wasserpegel des Trennbehälters, der vom Überlauf definiert wird, um einen Abstand von mindestens 5 cm, vorzugsweise mindestens 8 cm, beabstandet ist, um jede Verschmutzung des Wassernetzes durch den Inhalt des Trennbehälters zu vermeiden, mindestens einen Wasserspeicher mit Blase, der am Eingang ausgehend vom Trennbehälter über Pumpeinrichtungen gespeist wird, die zwischen dem Wasserspeicher mit Blase und dem Trennbehälter angeordnet sind, und der am Ausgang an einen Wasserversorgungskreislauf anschließbar ist, Einrichtungen zur Aufbereitung des Wassers, Einrichtungen zur Einspeisung von Regenwasser in den, mindestens einen, Wasserspeicher mit Blase ausgehend von mindestens einem Speichertank enthält, wobei die Einrichtungen zur Einspeisung von Regenwasser eine Flüssigkeitskreislaufleitung enthalten, die am Ausgang an mindestens einen Wasserspeicher mit Blase angeschlossen ist und einen an den Speichertank anschließbaren Bereitschaftseingang aufweist.
-
Immer mehr Anlagen tendieren dazu, das Speisen eines Wasserversorgungsnetzes sowohl ausgehend von Regenwasser als auch ausgehend von Wasser des Netzes zu erlauben, wenn die Menge an gesammeltem Regenwasser unzureichend ist. Bis heute sind diese Anlagen aber komplex und platzraubend, wie es das Patent
DE 10133468 veranschaulicht, bei dem die Wasseraufbereitungseinrichtungen jedes Mal direkt am Eingang des Wasserzufuhrkreises in der Anlage angeordnet sind, so dass es zum Beispiel notwendig ist, über zwei Aufbereitseinrichtungen, eine für jede Wasserzufuhr, zu verfügen.
-
Es ist also ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anlage vorzustellen, deren Konzept den Erhalt einer einfachen und kompakten Anlage ermöglicht.
-
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anlage vorzuschlagen, deren Konzept den Erhalt einer zuverlässigen Anlage ermöglicht.
-
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anlage vorzuschlagen, deren Konzept eine Optimierung der Aufbereitungseinrichtungen ermöglicht.
-
Zu diesem Zweck hat die Erfindung eine Anlage zur Wasseraufbereitung und zur Wasserversorgung von der Art zum Gegenstand, die einen Trennbehälter, der mit einem verschließbaren Eingang zur Einspeisung von Wasser, der an das Wassernetz anschließbar ist, und mit einem Überlauf versehen ist, wobei die Einmündung des Eingangs zur Einspeisung von Wasser oberhalb des Überlaufs angeordnet und vom maximalen Wasserpegel des Trennbehälters, der vom Überlauf definiert wird, um einen Abstand von mindestens 5 cm entfernt ist, um jede Verschmutzung des Wassernetzes durch den Inhalt des Trennbehälters zu vermeiden, mindestens einen Wasserspeicher mit Blase, der am Eingang ausgehend vom Trennbehälter über Pumpeinrichtungen gespeist wird, die zwischen dem Wasserspeicher mit Blase und dem Trennbehälter angeordnet sind, und am Ausgang an einen Wasserversorgungskreislauf anschließbar ist, Einrichtungen zur Wasseraufbereitung, Einrichtungen zur Einspeisung von Regenwasser in den, mindestens einen, Wasserspeicher mit Blase ausgehend von mindestens einem Speichertank enthält, wobei die Regenwasser-Einspeiseeinrichtungen eine Flüssigkeitskreislaufleitung enthalten, die am Ausgang an mindestens einen Wasserspeicher mit Blase angeschlossen ist und einen an den Speichertank anschließbaren Bereitschaftseingang aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Wasseraufbereitung zwischen dem Trennbehälter und dem oder mindestens einem Wasserspeicher mit Blase angeordnet sind, dass mindestens die Aufbereitungseinrichtungen und die Einrichtungen zum Pumpen in den Trennbehälter auf der Flüssigkeitskreislaufleitung der Regenwasser-Einspeiseeinrichtungen des, oder mindestens eines der, Wasserspeicher mit Blase angeordnet sind, und dass der, mindestens eine, Wasserspeicher mit Blase, die Pumpeinrichtungen, die Aufbereitungseinrichtungen, die Flüssigkeitskreislaufleitung, die Regenwasser-Einspeiseeinrichtungen des, mindestens eines, Wasserspeichers mit Blase und der Trennbehälter, dessen Einrichtungen zum Verschluss des Eingangs zur Netzwassereinspeisung in den Behälter mindestens ein Verschlussorgan mit Schwimmer enthalten, das den Eingang abhängig vom Wasserpegel im Trennbehälter öffnen oder schließen kann, in einem Raum vom Typ Schrank untergebracht sind, der mit mindestens einer Durchgangsöffnung für den Anschluss des Raums an das Wassernetz und an mindestens einen Regenwasser-Speichertank einerseits und an den Wasserversorgungskreislauf andererseits versehen ist.
-
Die Verwendung von Pumpeinrichtungen und von Wasseraufbereitungseinrichtungen, die dem Wasserspeicher mit Blase und dem Trennbehälter gemeinsam sind, ermöglicht den Erhalt einer einfachen Anlage. Das Unterbringen der Gesamtheit der Elemente in einem Schrank ermöglicht den Erhalt einer kompakten Anlage.
-
Vorzugsweise weist die die Anlage außerdem eine Steuer- und Überwachungseinheit der Anlage auf, die zumindest zum Teil im Raum untergebracht und mit Sende-Empfangs-Einrichtungen von Signalen versehen ist, wobei die Signalsendeeinrichtungen in der Lage sind, einerseits Steuersignale, andererseits Alarmsignale insbesondere an mindestens einen außerhalb des Raums befindlichen Empfänger zu senden, und der Trennbehälter ist vor dem Verschlussorgan mit Schwimmer mit einem Verschlussorgan des Netzwasser-Einspeiseeingangs des Trennbehälters, das von der Steuereinheit steuerbar ist, und im Bereich des Überlaufs mit Einrichtungen zur Erfassung von Wasser im Überlauf ausgestattet, wobei die Einrichtungen zur Erfassung von Wasser im Überlauf in der Lage sind, im durch das Vorhandensein von Wasser aktivierten Zustand ein Warnsignal an die Steuer- und Überwachungseinrichtung zu senden, die selbst konfiguriert ist, um bei Empfang des Warnsignals einerseits ein Schließsteuersignal des steuerbaren Verschlussorgans des Netzwasser-Einspeiseeingangs des Trennbehälters, andererseits ein Warnsignal vorzugsweise an den außerhalb des Raums befindlichen Empfänger zu senden.
-
Aufgrund dieser Maßnahme wird bei einem Ausfall des Verschlussorgans mit Schwimmer des Trennbehälters ein endloses Fließen des Netzwassers in den Trennbehälter vermieden, das zu einer großen Verschwendung des Wassers führt, mit dem man im Gegenteil sparsam umgehen möchte.
-
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen gut verstanden, in denen:
-
1 eine schematische Prinzipansicht einer ersten Ausführungsform einer Anlage gemäß der Erfindung darstellt;
-
2 eine schematische Prinzipansicht einer zweiten Ausführungsform einer Anlage gemäß der Erfindung darstellt;
-
3 eine perspektivische Ansicht des Inneren einer Anlage gemäß der Erfindung darstellt, wobei die Türen des Raums vom Typ Schrank entfernt wurden;
-
4 eine Frontansicht des in 3 dargestellten Raums darstellt.
-
Wie oben erwähnt, ist die erfindungsgemäße Anlage insbesondere zur Aufbereitung von und zur Versorgung mit Regenwasser und Netzwasser mit Hilfe eines Wasserversorgungskreislaufs 10A, 10B bestimmt, an den die Anlage anschließbar ist.
-
Diese Anlage enthält:
- – einen Trennbehälter 1, der mit einem verschließbaren Wassereinspeiseeingang 2, der an das Wassernetz 3 anschließbar ist, und mit einem Überlauf 5 ausgestattet ist, wobei die Einmündung des Wassereinspeiseeingangs 2 oberhalb des Überlaufs 5 angeordnet und vom maximalen Wasserpegel des Trennbehälters, der vom Überlauf 5 definiert wird, um einen Abstand von mindestens 5 cm getrennt ist, um jede Verschmutzung des Wassernetzes 3 durch den Inhalt des Trennbehälters 1 zu vermeiden,
- – mindestens einen Wasserspeicher 8 mit Blase, der am Eingang ausgehend vom Trennbehälter 1 über Pumpeinrichtungen 9 gespeist wird, die zwischen dem Wasserspeicher 8 mit Blase und dem Trennbehälter 1 angeordnet sind, und der am Ausgang an einen Wasserversorgungskreislauf anschließbar ist,
- – Einrichtungen 11 zur Aufbereitung des Wassers, die zwischen dem Trennbehälter 1 und dem oder mindestens einem Wasserspeicher 8 mit Blase angeordnet sind,
- – Einrichtungen zur Einspeisung von Regenwasser in den, mindestens einen, Wasserspeicher 8 mit Blase ausgehend von mindestens einem Speichertank 20, wobei die Regenwasser-Einspeiseeinrichtungen eine Flüssigkeitskreislaufleitung 14 enthalten, die am Ausgang an den, mindestens einen, Wasserspeicher 8 mit Blase angeschlossen ist und einen Bereitschaftseingang aufweist, der an den Speichertank 20 anschließbar ist.
-
In für die Erfindung kennzeichnender Weise sind mindestens die Aufbereitungseinrichtungen 11 und die Pumpeinrichtungen 9 im Trennbehälter 1 auf der Flüssigkeitskreislaufleitung 14 der Regenwasser-Einspeiseeinrichtungen des, mindestens eines, Wasserspeichers 8 mit Blase angeordnet, und der, mindestens eine, Wasserspeicher 8 mit Blase, die Pumpeinrichtungen 9, die Aufbereitungseinrichtungen 11, die Flüssigkeitskreislaufleitung 14, die Regenwasser-Einspeiseinrichtungen des, mindestens eines, Wasserspeichers 8 mit Blase und der Trennbehälter 1, dessen Verschlusseinrichtungen des Netzwasser-Einspeiseeingangs des Behälters mindestens ein Verschlussorgan 6 mit Schwimmer enthalten, das den Eingang 2 abhängig vom Wasserpegel im Trennbehälter 1 öffnen oder schließen kann, in einem Raum 17 vom Typ Schrank untergebracht, der mit mindestens einer Durchgangsöffnung 18A, 18B, 18C für den Anschluss des Raums 17 an das Wassernetz 3 und an mindestens einen Regenwasser-Speichertank 20 einerseits und an den Wasserversorgungskreislauf andererseits ausgestattet ist.
-
In den dargestellten Beispielen wird dieser Raum 17 vom Typ Schrank von einem Gestell von allgemein parallelepipedischer Form geformt, das eine offene Fassade hat, die mittels zweier sich nach innen öffnender Türen verschlossen wird. Die Seitenflächen oder Flanken des Gestells sind mit Durchgangsöffnungen für den Anschluss der Anlage an das Wassernetz 3, an den Speichertank 20 und an den Wasserversorgungskreislauf versehen.
-
In den dargestellten Beispielen ist jede Durchgangsöffnung mit einem Verbinder ausgestattet. Die Durchgangsöffnung 18A für den Anschluss des Raums an das Wassernetz und die Durchgangsöffnung 18C für den Anschluss des Raums an den Wasserversorgungskreislauf sind auf der gleichen Flanke des Raums angeordnet, während die Durchgangsöffnung 18B für den Anschluss an den Regenwasser-Speichertank 20 auf der gegenüberliegenden Flanke des Raums 17 angeordnet ist.
-
Die Anlage kann einen oder mehrere Wasserspeicher 8 mit Blase aufweisen, wie in 1 veranschaulicht, in der die Anlage zwei Wasserspeicher 8 mit Blase aufweist.
-
Wenn die Anlage mindestens zwei Wasserspeicher 8 mit Blase aufweist, die je am Ausgang mit Anschlusseinrichtungen an einen Wasserversorgungskreislauf ausgestattet sind, sind die Anschlusseinrichtungen des einen der Wasserspeicher 8 mit Blase von den Anschlusseinrichtungen des anderen Wasserspeichers 8 mit Blase unabhängig, um einen Anschluss der Wasserspeicher 8 mit Blase an einen getrennten Wasserversorgungskreislauf zu ermöglichen.
-
So kann eines der Versorgungsnetze 10A das Speisen eines Gartens mit Wasser, das andere Netz 10B das Speisen eines Wohnhauses mit Wasser erlauben. In dieser Ausführungsform überbrückt der Wassereinspeisekreislauf des Wasserspeichers mit Blase, der an das Gartenwasser-Versorgungsnetz 10A anschließbar ist, die Aufbereitungseinrichtungen 11.
-
Um die Zuverlässigkeit der Anlage zu garantieren, weist die Anlage außerdem eine Steuer- und Überwachungseinheit auf, die zumindest zum Teil im Raum 17 untergebracht ist. Diese Steuer- und Überwachungseinheit ist mit Einrichtungen zum Senden von Signalen versehen, die in der Lage sind, einerseits Steuersignale und andererseits Warnsignale zu senden, insbesondere an mindestens einen Empfänger, der sich außerhalb des Raums 17 befindet. Diese Steuer- und Überwachungseinheit ist außerdem mit Einrichtungen zum Empfang der Signale ausgestattet, insbesondere mit Einrichtungen zum Empfang von Warnsignalen, die von den verschiedenen im Raum untergebrachten Organen gesendet werden.
-
Allgemein ist diese Steuer- und Überwachungseinheit in eine Tür des Raums integriert und weist Anzeigebildschirme oder Einstellorgane auf, die auf der sichtbaren Seite der Tür zugänglich sind, während der Rest der Steuer- und Überwachungseinheit sich auf der in der geschlossenen Stellung der Türen versteckten Seite der Tür erstreckt.
-
Diese Steuer- und Überwachungseinheit weist Steuereinrichtungen auf, die ein System zur elektronischen und/oder EDV-Verarbeitung umfassen. Dieses Verarbeitungssystem kann in Form eines Mikroprozessors oder eines elektronischen Chips hergestellt sein, der konfiguriert ist, um Signale zu empfangen und zu senden. Dieses Verarbeitungssystem kommuniziert insbesondere mit den Anzeigeeinrichtungen, den Steuer- oder Mess- und/oder Erfassungsorganen der Anlage.
-
Der Trennbehälter 1 ist seinerseits vor dem Verschlussorgan 6 mit Schwimmer mit einem Verschlussorgan 7 des Netzwasser-Einspeiseeingangs 2 des Trennbehälters 1, wobei dieses Verschlussorgan 7 von der Steuereinheit gesteuert werden kann, und im Bereich des Überlaufs 5 mit Einrichtungen 19 zur Erfassung von Wasser im Überlauf 5 ausgestattet. Die Einrichtungen 19 zur Erfassung von Wasser im Überlauf 5 können im durch die Gegenwart von Wasser aktivierten Zustand ein Warnsignal an die Steuer- und Überwachungseinheit senden, die selbst konfiguriert ist, um bei Empfang des Warnsignals einerseits ein Schließsteuersignal des steuerbaren Verschlussorgans 7 des Eingangs 2 zur Netzwasser-Einspeisung des Trennbehälters 1 und andererseits ein Alarmsignal vorzugsweise an den außerhalb des Raums 17 befindlichen Empfänger zu senden.
-
In den dargestellten Beispielen besteht das Verschlussorgan 7 des Eingangs 2 zur Netzwasser-Einspeisung des Trennbehälters 1, das vor dem Verschlussorgan 6 mit Schwimmer angeordnet ist, aus einem Elektroventil. Der Trennbehälter 1 leert sich über eine Entleerungsöffnung 4, die in der Nähe der Rückwand des Behälters 1 ausgespart ist.
-
Der außerhalb des Raums befindliche Empfänger kann ein Telefon sein, wobei die Alarmsignale durch die Steuer- und Überwachungseinheit in Form eines Telefonanrufs und/oder einer SMS gesendet werden.
-
Es können zwei Ausführungsformen in Betracht gezogen werden.
-
In einer ersten Ausführungsform der Erfindung gemäß 1 teilt sich die Flüssigkeitskreislaufleitung 14 der Regenwasser-Einspeiseeinrichtungen des, mindestens eines, Wasserspeichers mit Blase am Eingang und weist zwei Zweige 15, 16 auf, von denen der eine 15 an den Speichertank 20 anschließbar ist, während der andere 16 an den Trennbehälter 1 für dessen Entleerung angeschlossen ist, und weist an der Verbindungsstelle der Zweige 15, 16, wobei die Verbindungsstelle vor den Pumpeinrichtungen 9 in den Trennbehälter 1 angeordnet ist, Einrichtungen 22 zur Umschaltung zwischen den Zweigen 15, 16 der Flüssigkeitskreislaufleitung 14 durch die Steuer- und Überwachungseinheit für eine selektive Wassereinspeisung in die Pumpeinrichtungen 9 durch den einen oder den anderen der Zweige 15, 16, abhängig von dem vom zur Ausstattung des Speichertanks 20 bestimmten Pegeldetektor 21 gemessenen Wasserpegel, auf.
-
In dieser Ausführungsform enthalten die Umschalteinrichtungen 22 zwischen den Zweigen 15, 16 der Flüssigkeitskreislaufleitung 14 mindestens ein Dreiwegeventil.
-
In dieser Ausführungsform pumpen die Pumpeinrichtungen 9 das Wasser aus dem Speichertank 20, bis der im Speichertank 20 erfasste Pegel nicht mehr ausreicht. Das Dreiwegeventil wird dann umgeschaltet, um den zwischen dem Speichertank 20 und dem Ventil angeordneten Zweig 15 der Flüssigkeitskreislaufleitung 14 zu schließen und den zwischen dem Trennbehälter 1 und den Pumpeinrichtungen 9 angeordneten Zweig 16 der Flüssigkeitskreislaufleitung 14 zu öffnen, um die Speisung des Wasserspeichers 8 mit Blase nicht mehr mit Regenwasser, sondern mit dem Wasser des Netzes zu erlauben.
-
In einer zweiten Ausführungsform gemäß 2 ist der Trennbehälter 1 auf der Flüssigkeitskreislaufleitung 14 der Regenwasser-Einspeiseeinrichtungen des, mindestens eines, Wasserspeichers 8 mit Blase zwischen dem Eingang 14A der an den Speichertank 20 anschließbaren Kreislaufleitung 14 und den Pumpeinrichtungen 9 angeordnet.
-
In dieser Ausführungsform weist der Trennbehälter 1 Einrichtungen 24 zur Messung eines so genannten hohen Wasserpegels und eines so genannten niedrigen Wasserpegels im Trennbehälter auf, wobei die Messeinrichtungen in der Lage sind, abhängig vom erfassten Pegel Signale an die Steuer- und Überwachungseinheit zu senden, wobei die Steuer- und Überwachungseinheit konfiguriert ist, um ein Schließsteuersignal des steuerbaren Verschlussorgans des Trennbehälters zu senden, wenn der hohe Pegel erreicht wird. Der Sensor des hohen Pegels ist also angeordnet, um einen hohen Pegel entsprechend dem Schließen des steuerbaren Verschlussorgans des Trennbehälters zu erfassen.
-
In dieser Ausführungsform pumpen die Pumpeinrichtungen 9 das Wasser in den Trennbehälter 1, der je nach dem Wasserpegel im Speichertank 20 mit Regenwasser oder mit Netzwasser gespeist wird. Der Speichertank 20 versorgt den Trennbehälter 1 mit Regenwasser mit Hilfe von Pumpeinrichtungen 25, die zur Ausstattung des Tanks gehören. Wenn der Wasserpegel im Speichertank 20 unzureichend ist, werden die Pumpeinrichtungen 25 abgeschaltet, und das Wassernetz übernimmt die Speisung des Trennbehälters 1.
-
Um die Zuverlässigkeit der Anlage zu erhöhen, weist diese zwischen dem Trennbehälter 1 und der Anschlusszone des, mindestens eines, Wasserspeichers 8 mit Blase an den Wasserversorgungskreislauf, und/oder zwischen dem Eingang 14A der Flüssigkeitskreislaufleitung 14 der Regenwasser-Einspeiseeinrichtungen des, mindestens eines, Wasserspeichers 8 mit Blase und der Anschlusszone des, mindestens eines, Wasserspeichers 8 mit Blase an den Wasserversorgungskreislauf Messeinrichtungen 23 des Drucks der Wasserkreislaufleitung 14 in Verbindung mit der Steuer- und Überwachungseinheit auf, wobei die Messeinrichtungen 23 in der Lage sind, unter vorbestimmten Druckbedingungen ein Warnsignal an die Steuer- und Überwachungseinheit zu senden.
-
In den dargestellten Beispielen werden die Druckmesseinrichtungen 23 von einem hinter dem Wasserspeicher 8 mit Blase angeordneten Pressostat gebildet.
-
Vorzugsweise enthalten die Einrichtungen 11 zur Wasseraufbereitung mindestens Einrichtungen 12 zum Filtern des Wassers und Einrichtungen 13 zum Senden von UV-Strahlen, wie eine UV-Lampe.
-
Um die Zuverlässigkeit der Anlage zu erhöhen, enthalten die Einrichtungen 11 zur Wasseraufbereitung außerdem Messeinrichtungen der elektrischen Spannung der UV-Lampe, wobei die Messeinrichtungen konfiguriert sind, um in Abhängigkeit von der gemessenen Spannung ein Warnsignal an die Steuer- und Überwachungseinheit zu senden.
-
Allgemein sind die Signalsendeeinrichtungen der Steuer- und Überwachungseinheit konfiguriert, um bei jedem Empfang eines Warnsignals durch die Steuer- und Überwachungseinheit ein Warnsignal an einen vorzugsweise beweglichen, außerhalb des Raums befindlichen Empfänger, wie ein Telefon, zu senden.
-
Der Betrieb einer wie oben beschriebenen Anlage ist wie folgt:
Die Pumpeinrichtungen 9, deren Betrieb von der Steuer- und Überwachungseinheit gesteuert wird, werden eingeschaltet, wenn der Wasserpegel in dem oder den Wasserspeichern 8 mit Blase nach einer Anforderung an den Wasserversorgungskreislauf den vorbestimmten niedrigen Pegel erreicht.
-
In der ersten Ausführungsform der Erfindung führen diese Pumpeinrichtungen 9 das Füllen des oder der Wasserspeicher 8 mit Blase entweder durch Pumpen aus dem Speichertank 20, wenn dessen Wasserpegel es erlaubt, oder durch Pumpen aus dem Trennbehälter 1 durch, der selbst abhängig von seinem Pegel durch das Wassernetz mit Hilfe seines Verschlussorgans mit Schwimmer mit Wasser versorgt wird. Der Übergang von einem Pumpen aus dem Speichertank 20 zu einem Pumpen aus dem Trennbehälter 1 erfolgt mit Hilfe der von der Steuer- und Überwachungseinheit gesteuerten Umschalteinrichtungen.
-
In der zweiten Ausführungsform der Erfindung führen die Pumpeinrichtungen 9 das Füllen des oder der Wasserspeicher 8 mit Blase durch Pumpen aus dem Trennbehälter 1 durch, der selbst entweder vom Speichertank 20, wenn dessen Pegel es erlaubt, oder vom Wassernetz über das Verschlussorgan mit Schwimmer mit Wasser versorgt wird. Wenn der Wasserpegel des Wasserspeichers 8 mit Blase erreicht ist, werden die Pumpeinrichtungen 9 abgeschaltet.
-
In beiden Ausführungsformen wird, wenn das Verschlussorgan 6 mit Schwimmer des Trennbehälters 1 defekt ist, der Sensor des Überlaufs 5 des Trennbehälters 1 aktiviert, und die Steuer- und Überwachungseinheit steuert das Schließen des steuerbaren Verschlussorgans 7, allgemein von einem Elektroventil gebildet, des Eingangs 2 des Trennbehälters 1.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-