DE1959776A1 - Verfahren zur Herstellung von Propionaldehyd - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Propionaldehyd

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C45/00Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
    • C07C45/51Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by pyrolysis, rearrangement or decomposition
    • C07C45/511Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by pyrolysis, rearrangement or decomposition involving transformation of singly bound oxygen functional groups to >C = O groups
    • C07C45/512Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by pyrolysis, rearrangement or decomposition involving transformation of singly bound oxygen functional groups to >C = O groups the singly bound functional group being a free hydroxyl group

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Propionaldehyd Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von Propionaldehyd aus Allylalkohol.
  • Es ist bekannt, Propionaldehyd durch Umsetzung von Äthylen mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff (Oxosynthese) herzustellen.
  • Es wurde gefunden, daß man Propionaldehyd in wirtschaftlich vorteilhafter Weise herstellen kann, indem man Allylalkohol in der Gasphase bei erhöhter Temperatur über Palladium enthaltende Eatalysatoren leitet.
  • Die Umsetzung kann bei vermindertem Druck, bei Normaldruck oder bei erhöhtem Druck durchgeführt werden. Die Umsetzungstemperaturen sind in weiten Grenzen variierbar. Beispielsweise seien für die Durchführung der Umsetzung Temperaturen von 50 - 2500C, vorzugsweise 100 - 2000G, sowie Drücke bis zu 10 atü genannt.
  • Die Umsetzung wird vorteilhafterweise in Abwesenheit von Sauerstoff durchgeführt. Die Abwesenheit von Sauerstoff wirkt sich vorteilhaft auf die Aktivität und Selektivität des gatalysators aus. Beim Arbeiten in Abwesenheit von Sauerstoff kann die Bildung von Acrolein vermieden werden, das von dem Propionaldehyd nur sehr schwierig abgetrennt werden kann.
  • Die Umsetzung kann in Gegenwart von ornischen oder anorganischen Verbindungen durchgeführt -werdenz.B. in Gegenwart von Wasserdampf, gasförmiger Essigsäure, Allylacetat, Stickstoff, Wasserstoff, Kohlenoxid, Kohlendioxid usw.
  • pie Umsetzung wird im allgemeinen so durchgeführt, daß sich im geraden Durchgang ein hoher Anteil des eingesetzten Allylalkohols in Propionaldehyd umwandelt. Im geraden Durchgang finden beispielsweise Umsätze von 50 - 100% statt.
  • Bei der Umsetzung bildet sich Propionaldehyd als Hauptprodukt. Daneben können Nebenprodukte, wie z.B. Wasserstoff, Äthylen, Äthan und Kohlenmonoxid inwechselnden Mengen auftreten. Für die Bildung dieser Nebenprodukte sind die Temperatur, die Durchsatzgeschwindigkeit und die Gegenwart von Verdünnungsmitteln des Allylalkohols von Bedeutung.
  • Verdünnungsmittel für den umzusetzenden Allylalkohol können, wie bereits erwähnt, organische oder anorganische Verbindungen sein, in deren Gegenwart die Umsetzung durchgeführt werden kann. Nach den erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich bei Umsätzen im gera-den Durchgang von 50 - 100 r Selektivitäten von 90 %0 und mehr erzielen.
  • Die bei der Umsetzung verwendeten. Katalysatoren enthalten Palladium als Metall oder in Form von Verbindungen. Vorzugsweise werden Katalysatoren verwendet, die das Palladium auf einem Träger enthalten. Es können die verschiedensten Träger verwendet werden, beispielsweise Kieselsäure, Aluminiumsilikate, Aktivkohle, Aluminiumoxid, Aluminiumspinell usw.
  • Geeignete Palladiumkonzentrationen auf dem Träger sind z.B.
  • 0,01 - 10 Gew. %, vorzugsweise 0,1 - 2 Gew. %. Es können Katalysatoren verwendet werden, die nur Palladiummetall auf einem einheitlichen Träger, wie z.B. SiO2, enthalten, es können aber auch Katalysatoren verwendet werden, die neben dem Palladium oder Palladiumverbindungen andere Metalle oder Metallverbindungen enthalten, wie z.B. Platin, Ruthenium, Gold, Nickel, Kupfer, Molybdän, Vanadium, Chrom, Mangan, Eisen, Verbindungen der Alkali- und Erdalkalimetalle usw.
  • Die bei der Umsetzung verwendeten Katalysatoren enthalten im Falle von Trägerkatalysatoren vorteilhafterweise 0,1 - 10 g, insbesondere 1 - 5 g,Palladium pro Liter Katalysator. Für den Fall, daß neben dem Palladium noch andere Metalle oder Metallverbindungen verwendet werden, können die Katalysatoren außerdem vorteilhafterweise zusätzlich 0,1 - 5 g Metall oder Metallverbindungen, beispielsweise Gold, pro Liter Katalysator enthalten.
  • Die gasförmigen Reaktionsprodukte können unter dem Reaktionsdruck abgekühlt werden, wobei sich im allgemeinen eine flüssige Phase bildet, die einen wesentlichen Teil des gebildeten Propionaldehyds enthält zusammen mit dem nichtumgesetzten Allylalkohol und den gegebenenfalls im Einsatzprodukt enthaltenen kondensierbaren Verbindungen, beispielsweise Wasser, Essigsäure und Allylacetat. Das nach der Kondensation verbleibende Gas enthält die im Einsatzprodukt enthaltenen gasförmigen Bestandteile, z.B. Stickstoff, Wasserstoff, Kohlendioxid usw., ferner entsprechend dem Dampfdruck des Propionaldehyds gewisse Mengen Propionaldehyd und gegebenenfalls gewisse Mengen an Allylalkohol, Wasser, Essigsäure usw., ferner die bei der Reaktion entstandenen gasförmigen Reaktionsprodukte, wie z.B.
  • Kohlenmonoxid, Wasserstoff, Äthylen und Äthan. Man kann nun aus der flüssigen Phase den Propionaldehyd durch Destillation isolieren. Der verbleibende Sumpf der höhersiedenden Verbindungen, wie z.B. Allylalkohol und Wasser, kann über einen Verdampfer in die Reaktion zurückgefahren werden. Man kann aus dem gasförmigen Produkt durch geeignete physikalische Verfahren, wie fraktionierte Kondensation, Extraktion usw.
  • den darin enthaltenen Propionaldehyd abtrennen. Man kann aber auch die gasförmige Phase ohne die Abtrennung des darin enthaltenen Propionaldehyds in die Reaktion zurückfahren. Da auch bei optimaler Durchführung der Reaktion im allgemeinen eine geringe Menge gasförmiger Nebenprodukte, wie Wasserstoff, Kohlenmonoxid, Athan und Äthylen, entsteht, wird bei vollständiger Kreislaufführung des Gases der Anteil dieser Verbindungen ansteigen. Es ist daher notwendig, stets einen Teil dieser gasförmigen Reaktionsprodukte aus dem Kreisgas heraus zu ziehen.
  • Lls Ausgangsmaterial für die Herstellung von Propionaldehyd kann reiner Allylalkohol verwendet werden, es können aber auch Gemische, die Allylalkohol enthalten, eingesetzt werden, wie z.B. Wasser enthaltende Gemische, wie das Azeotrop aus Allylalkohol und Wasser, das ca. 27 % Wasser enthält, ferner wässrige Lösungen von Allylalkohol, Mischungen aus Allylalkohol, Wasser und Essigsäure oder Mischungen aus Allylalkohol, Wasser, Essigsäure und Allylacetat. Wird nicht von reinem Allylalkohol ausgegangen, so ist eine vollständige Rückführung der flüssigen Reaktionsprodukte nach Abtrennung des Propionaldehyds unter Umständen unerwünscht, da der Anteil dieser Produkte sich im Einsatz anreichern würde. EB ist dann zweckmäßig, in geeigneter Weise aus dem Kreislauf einen Teil dieser Verbindungen, zt B. Wasser, Essigsäure usw., herauszuziehen.
  • Der Katalysator kann z.B. in Form von Pillen, Würstchen oder Kugeln verwendet werden, z.B. in Form von Kugeln von 4 - 6 mm Durchmesser.
  • Die Herstellung der Katalysatoren kann in vefschiedenster Weise erfolgen. Man kann Palladium in Porm löslicher Salze, z.B. als wässrige Natriumpalladatlösung, auf den Träger auftränken. Anschließend kann man den Katalysator mit wässrigen Reduktionsmitteln, z.B. Hydrazin, behandeln, und das Palladium zum Metall reduzieren. Man kann aber auch die Reduktion mit gasförmigen Reduktionsmitteln, wie z.B. Wasserstoff, durchführen.
  • Man kann die Palladiumverbindungen auch auf den Träger auftränken, dann durch eine Behandlung mit Alkalihydroxiden in wasserunslöliche Palladiumverbindungen, z.B. Palladiumhydroxid, überführen. Die nach der beschriebenen Behandlung erhaltenen Katalysatoren können durch Waschen von anorganischen Salzen, z.B. Alkalichlorlden, befreit und anschließend getrocknet werden. Im Falle der Umwandlung der Palladiumsalze in Palladiumhydroxide kann man den Katalysator vor oder nach dem Waschen durch wässrige oder gasförmige Reduktionsmittel, wie Hydrazin oder Wasserstoff oder Äthylen, zum Metall reduzieren. Man kann ferner organische Palladiumverbindungen, z.B. Palladiumacetat oder Palladiumacetylacetonat, in einem geeigneten Lösungsmittel auf den Träger auf tränken, trocknen, wobei beispielsweise Trocknungstemperaturen von 50 - 1500 angewendet werden können.
  • Man kann die so erhaltenen Katalysatoren direkt in die Reaktoren einbauen. Beim Überleiten der gasförmigen Allylalkohol enthaltenden Gase, sowie durch die Anwesenheit der als Nebenprodukte sich bildenden Verbindungen, wie Wasserstoff und Kohlenoxid, kann im Reaktor eine Reduktion der Palladiumverbindungen zum Metall eintreten.
  • Für den Fall, daß der Katalysator neben dem Palladium Zusätze anderer Metalle oder Metallverbindungen enthält, kann der Katalysator beispielsweise so hergestellt werden, dàß man organische Palladiumverbindungen, z.B.
  • Palladiumacetylacetonat, zusammen mit einem löslichen Metallsalz, z.B. Eisenacetylacetonat, in einem geeigneten lösungsmittel auf dem Träger auftränkt und dann trocknet.
  • Für den Fall, daß man Gold als Zusatz -zum Palladium verwendet, kann man beispielsweise vorteilhafterweise so arbeiten, daß man eine wässrige Natriumpalladatlösung und eine wässrige Lösung von Tetrachlorgoldsäure auf den Träger auftränkt, dann durch eine Behandlung mit Alkalihydroxyden in Wasserunlösliche Edelmetallverbindungen, z.B. Palladiumhydroxyd und Goldhydroxyd, überführt.
  • Die nach der beschriebenen Behandlung erhaltenen Katalysatoren können durch Wasser von anorganischen Salzen,z.B.
  • Alkalichloriden, befreit und anschließend getrocknet werden. Man kann die so erhaltenen Katalysatoren vor oder nach dem Waschen durch wässrige oder gasförmige Reduktionsmittel, wie z.B. Hydrazin oder Wasserstoff oder Äthylen, zum Metall reduzieren.
  • Die Reaktion kann in verschiedenen Arten von Reaktoren durchgeführt werden. z.B. in Röhrenreaktoren, in Wirbelbettreaktoren und in Schachtöfen. Bevorzugt wird die Reaktion in Röhrenreaktoren dürchgeführt. Geeignete Abmessungen der Reaktionsrohre si9 z.B. Längen von etwa 4 - 8 m und innere DurChmesser von z.B. 20 - 50 mm.
  • Beispiel 1 In ein Reaktionsrohr von 2 m Länge und 25 mm innerem Durchmesser wurden 900 ml eines Katalysators eingefüllt, der 3,3 g metallisches Palladium auf einem Kieselsäureträger in Kugelform von 5 mm Durchmesser und einer inneren Oberfläche von 120 m2/g enthielt. Über den Katalysator wurden stündlich bei 1400 und einem Druck von 0,5 atü gasförmig geleitet: 15 Mol Stickstoff.
  • 22 Mol Wasser 2 Mol Allylalkohol.
  • Der Versuch wurde über eine Zeit von 200 h durchgeführt, in dieser Zeit waren die Versuchsergebnisse konstant. Vom eingesetzten Allylalkohol wurden 95 ffi umgesetzt. Vom umgesetzten Allylalkohol wurden 96,5 %0 zu Propionaldehyd umgesetzt und 3,5 zu gasförmigen Verbindungen, wie Kohlenmonoxid, Wasserstoff, Äthan und Äthylen.
  • Beispiel 2 Es wurde wie in Beispiel 1 gearbeitet, jedoch wurde ein Katalysator eingesetzt, der 3,3 g metallisches Palladium und 1,5 g metallisches Gold pro Liter Kieselsäure träger in Form von Kugeln von 5 mm Durchmesser und einer inneren Oberfläche von 170 m2/g enthielt. Über den Katalysator wurden stündlich 7 Mol Stickstoff, 22 Mol Wasser und 2 Mol Allylalkohol geleitet. Vom eingesetzten Allylalkohol wurden 100 % umgesetzt. Vom umgesetzten Allylalkohol wurden 94 % zu Propionaldehyd umgesetzt und 6 % zu gasförmigen Produkten, wie Kohlenmonoxid, Wasserstoff, Äthan und Äthylen.
  • Beispiel 3 Es wurde wie in Beispiel 1 gearbeitet, jedoch wurden zusätzlich 2 Mol Essigsäure stündlich üben den Katalysator geleitet.
  • Es wurden die gleichen Werte erhalten wie in Beispiel 1, die Gegenwart von Essigsäure hatte keinen meßbaren Einfluß auf die Versuchsergebnisse.
  • Beispiel 4 Es wurde wie in Beispiel 3 gearbeitet, jedoch wurden zusätzlich stündlich 1 Mol Allylacetat über den Katalysator geleitet. Es wurden sehr ähnliche Versuchsergebnisse wie in Beispiel 1 und Beispiel 3 erhalten.
  • Beispiel 5 Es wurde wie in Beispiel 2 gearbeitet, jedoch wurde ein Katalysator eingesetzt, der Palladium und Gold in Form der Hydroxyde enthielt. Über den Katalysator wurden stündlich bei 140°C und 0,5 atü 44 Mol Wasser und 4 Mol Allylalkohol gasförmig geleitet. Vom eingesetzten Allylalkohol wurden 100% umgesetzt. Vom umgesetzten Allylalkohol wurden 95% zu Propionaldehyd umgesetzt und 5% zu gasförmigen Produkten, wie Kohlenmonoxid, Wasserstoff, Äthan und Äthylen.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    f 9 Verfahren zur Herstellung von Propionaldehyd, dadurch gekennzeichnet, daß man Allylalkohol in der Gasphase bei erhöhter Temperatur über Palladium enthaltende Katalysatoren leitet.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Abwesenheit von Sauerstoff durchführt.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Temperaturen von 50 - 2500 durchführt.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei 100 - 2000 C durchführt.
  5. 5) Verfahren nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Drücken von 0 - 10 atU durchführt.
  6. 6) Verfahren nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart von Verdünnungsmitteln durchführt.
  7. 7) Verfahren nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart von Stickstoff und/oder Wasserstoff und/oder Kohlenoxid und/oder Kohlendioxid und/ oder Äthan und/oder Äthylen und/oder Wasserdampf und/oder Essigsäure und/oder Allylacetat durchführt.
  8. 8) Verfahren nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Gegenwart von Wasserstoff und/oder Kohlenoxid durchgeführt wird.
  9. 9) Verfahren nach Anspruch 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator Palladium auf einem Träger enthält.
  10. 10) Verfahren nach Anspruch 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator das Palladium in metallischer Form und/ oder. in Form von Verbindungen enthält.
  11. 11) Verfahren nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator neben dem Palladium Zusätze anderer Metalle oder Metallverbindungen enthält.
  12. 12) Verfahren nach Anspruch 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator neben dem Palladium noch Gold in metallischer Form und/oder in Porm von Verbindungen enthält.
  13. 13) Verfahren nach Anspruch 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß man das gasförmige Reaktionsprodukt bei Temperaturen unter 500C abkühlt, aus der sich bildenden flüssigen Phase den Propionaldehyd destillativ abtrennt und die gasförmige Phase ganz oder teilweise in die Reaktion zurückführt.
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