DE1959744U - Aufhaengevorrichtung fuer ventilatoren u. dgl. - Google Patents
Aufhaengevorrichtung fuer ventilatoren u. dgl.Info
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/02—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
- F16F15/04—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
- F16F15/08—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means with rubber springs ; with springs made of rubber and metal
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- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/3615—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with means for modifying the spring characteristic
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Description
Aufhängevorrichtung für Tentilatoren u.dgl.
Bei der Aufhängung von Ventilatoren oder ähnlichen Aggregaten
ist es üblich, die naturgemäß starken Vibrationen solcher Aggregate
im Betrieb durch Einbauen von Dämpfungsmitteln aus elastischem
Material zwischen dem Aggregat und der ortsfesten Aufhängestelle zu dämpfen, um eine Übertragung der Schwingungen auf die Umgebung
zu verhindern oder doch wenigstens abzuschwächen. Die Aufhängung der Aggregate insbesondere in kubische oder ähnliche rechteckige,
vorfabrizierte Gehäuse oder Eahmen bereitet aber dann erhebliche Schwierigkeiten, wenn die Einbaulage des Aggregates bezüglich des
Gehäuses bei dessen-Kerstellung unbestimmt war, was dann am Einbau-
ort zu kostspieligen Umänderungen an der Aufhängung führt. Insbesondere
wird aber auoh das Anpassen der Dämpfungsmittel, meist in Form von GummiSchwingelementen, an die entsprechenden Betriebsbedingungen,
d.h. die verschiedensten Vibrationsstärken erschwert.
Die vorliegende Heuerung bezweckt nun, diese Nachteile zu vermeiden
und eine Aufhängevorrichtung zu schaffen, welche erlaubt, das Aggregat in beliebiger lage zum Gehäuse oder Rahmen in letztere
anzuordnen, ohne daß an der Aufhängung Änderungen vorgenommen werden müssen·
Dies wird durch die neue Aufhängevorrichtung für Ventilatoren u.dgl.,
bei welcher ein elastischer Körper, vorzugsweise ein zylindrischer Gummikörper, mit parallelen Flächen zwischen parallelen Sehenkeln
zweier Konsolen eingespannt ist, von welchen die eine zum Befestigen an einer Irägerwand und die andere zum Befestigen am Aggregat
bestimmt ist, dadurch erreicht, daß die Konsolen von I-förmiger Gestalt sind, deren Schenkel sich derart überlappen, daß die
Verbindungsstellen des zum Befestigen an der Trägerwand bzw. am Aggregat bestimmten Schenkelpaares eine gemeinsame Drehachse für
die Aufhängevorrichtung bilden, zu welcher Drehachse die das andere am elastischen Körper anliegende Schenkelpaar durchdringende
Symmetrieachse des elastischen Körpers rechtwinklig verläuft.
Durch diese Ausführungsform der Aufhängevorrichtung ist es nunmehr
möglich, infolge der relativen Verdrehbarkeit der Aufhängevorrichtung bezüglich des aufzuhängenden Aggregates und der ortsfesten
■ " — 3 —
Aufhängestelle einerseits Lageänderungen des Aggregates bezüglich der Aufhängesteile derart auszugleichen, daß die gewünschte
optimale Dämpfung erhalten "bleibt und andererseits die Eigenfrequenz
des elastischen Körpers und somit die Dämpfung entsprechend der im Betrieb auftretenden Vibrationen einzustellen, ohne daß
hierfür besondere Änderungen an der Aufhängevorrichtung vorgenommen werden müßten.
Beispielsweise Ausführungsformen der neuen Aufhängevorrichtung werden anhand.der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Is
zeigen?
Pig. 1 ein nur durch seine üragrohre angedeutetes, in ein
G-ehäuse eingebautes Aggregat zur Veranschaulichung der Aufhängung zwischen Aggregat und Gehäuse in
sohematischer Darstellung, und
Fig. 2 eine Aufhängevorrichtung in größerem Maßstab in
perspektivischer Darstellung.
Gemäß Pig. 1 umgibt ein sehematisch dargestelltes kubisches Gehäuse
1 ein Aggregat, welches nur durch seine Tragrohre 2 und 3 veranschaulicht
ist. Hierzu ist zu bemerken, daß das Aggsgat um seine
Drehachse X herum in beliebiger lage im Gehäuse 1 anordbar und starr mit seinen Tragrohre?! 2 und 3 verbindbar ist, wobei sich die
Tragrohre bezüglich des Gehäuses 1 diametral gegenüberliegen. Jedes
Ende der !Eragrohre 2 und 3 ist ferner über eine Aufhängevorrichtung
4 mit dem als Aufhängesteile dienenden Gehäuse 1 verbunden. An dieser
Stelle sei vermerkt, daß selbstverständlich anstali des kubischen Gehäuses auch ein anderes rechteckiges Gehäuse oder ein
offener Rahmen oder eine Maueröffnung und dergleichen als Aufhängestelle
für das Aggregat dienen kann oder daß die Tragrohre beispielsweise zwei Aggregate miteinander verbinden können.
In Hg. 2 ist die Aufhängevorrichtung 4 mehr im einzelnen gezeigt.
Gemäß dieser Darstellung besteht die Aufhängevorrichtung im wesentlichen
aus zwei Konsolen 5 und 6 und einem zwischen diesen eingespannten Gummischwingelement 7. -Die Konsolen 5 und 6 sind je aus
einem Winkelstück gebildet, wobei im Beispiel gemäß Mg. 1 der Schenkel 5a der Konsole 5 der Befestigung am G-ehäuse 1 und der
Schenkel 6a der Konsole 6 der Befestigung an einem der Tragrohre 2
oder 3 dient. Hierfür ist in den beiden Schenkeln 5a und 6a je eine
Durchbrechung 8 bzw. 9 vorgesehen, die der Aufnahme von Befestigungs·
schrauben dienen (nicht gezeigt). Die Öffnungen 8 und 9 weisen eine gemeinsame Drehachse Y auf, deren Zweck nachfolgend noch näher
erläutert wird· Die beiden Konsolen 5 und 6 sind ferner so zueinander
angeordnet, daß sich deren beiden anderen, sich rechtwinklig zu den Schenkeln 5a und 6a erstreckenden Schenkel 5b und 6b distanziert
voneinander überlappen, wobei deren sieh einander gegenüberliegende
Flächen der Auflage des Gummischwingelementes 7 dienen*
Hierfür sind an den Stirnflächen des Gummikörpers 7 Metallplättchen aufvulkanisiert oder geklebt (nicht sichtbar), mit welchen je
eine Schraube 10 fest verbunden ist. Die Sehraube 10 erstreckt sich
durch den betreffenden Sehenkel 5b bzw. 6b und ist mittels einer Mutter 11 gegen den Schenkel verspannt. Die Schrauben 10 liegen
in der Symmetrieachse Z des Gummischwingelementes 7, welche rechtwinklig
zur Drehachse Y verläuft»
w 5 —
Wie leicht eingesehen werden kann, ist es nun durch die Verdrehbarkeit
der Aufhängevorrichtungen 4 um die Achsen Y relativ zu den Tragrohren 2 und 3 und dem Gehäuse 1 möglich, die je nach
lage des Aggregates im Gehäuse 1 über die Tragrohre 2 und 3 auf
die Aufhängevorrichtungen 4 einwirkenden Kraftkomponenten in Richtung der Achse Z jeder Aufhängevorrichtung wirken zu lassen.
Die so gerichteten Gummielemente werden dann nur auf Druck bzw. Zug beansprucht, was einer vorbestimmten Eigenfrequenz des Gummikörpers
entspricht, die unterhalb der beispielsweise höchsten Drehzahl des Aggregates liegt und eine vorbestimmte Dämpfung der
Vibrationen bewirkt.
Bei einer Reduktion der Drehzahl des Aggregates muß für die Erhaltung
der optimalen Dämpfung der Vibration selbstverständlich auch die Eigenfrequenz des Gummikörpers proportional reduziert werden.
Abgesehen von der Möglichkeit, einen weicheren Gummikörper in die Aufhängevorrichtungen einzubauen, gestattet es nun die Drehbarkeit
der Aufhängevorrichtung um die Achse Y, die entsprechende Kraftkomponente auf die Aufhängevorrichtung und somit auf den Gummikörper
in einem vorbestimmten Winkel zur Symmetrieachse Z einwirken zu lassen, so daß der Gummikörper wenigstens teilweise auch auf
Schub beansprucht wird. Da aber die Eigenfrequenz des Gummikörpers
bei Schubbeanspruchung wesentlich kleiner ist als bei Druekbeanspruchung,
wird auf diese Weise eine Reduktion der Eigenfrequenz
des betreffenden Gummikörpers und somit die gewünschte Dämpfung
erzielt. .
Auf die gleiche e'infache Weise können auch ungleiche, auf die
"■...■■■■. ·- β-
vier in Kg. 1 dargestellten Aufhängevorrichtungen 4 einwirkenden Belastungen ausgeglichen werden, was die Voraussetzung für die
vorstehend beschriebene Anpassung der Eigenfrequenz der G-ummikörper
7 an die Drehzahl des Aggregates darstellt. Bei einer ungleichen Belastung auf die vier Aufhängevorrichtungen 4 wird jene
mit der höchsten Belastung so gedreht, daß die Kraftkomponente in der Z-Aehse des entsprechenden Gummikörpers 7 wirkt, worauf
die anderen Aufhängevorrichtungen entsprechend der geringeren auf sie einwirkenden Komponenten so gedreht werden, daß deren Gummikörper
mehr oder weniger auf.^Druck und auf Schub beansprucht
werden und somit entsprechend weicher wirken.
Aus dem Vorstehenden kann entnommen werden, daß die beschriebene Aufhängevorrichtung leicht an beliebiger Stelle eines oder mehrerer
Ventilatoren oder ähnlicher Aggregate anbringbar ist, was neben den vorstehend beschriebenen Vorteilen eine raumsparende Anordnung
des aufzuhängenden Aggregates in der hierfür vorgesehenen Umgebung gestattet. An dieser Stelle sei vermerkt, daß das Beispiel eines
mit vier der beschriebenen Aufhängevorrichtungen in einem kubischen Gehäuse aufgehängten Aggregates gemäß Fig. 1 nur eines von vielen
ist und nur die Art der Verwendung solcher Aufhängevorrichtungen
verdeutlichen soll.
Claims (1)
- !A.099 768*22.2.67Schutz an s ρ r u c hAufhängevorrichtung für Ventilatoren u.dgl., bei welcher ein elastischer Körper, vorzugsweise ein zylindrischer Chimmikörper, mit parallelen Flächen zwischen parallelen Schenkeln zweier Konsolen eingespannt ist, von welchen die eine zum Befestigen an einer Trägerwand und die andere zum Befestigen am Aggregat bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen von L-förmiger Gestalt sind, deren Schenkel sich derart überlappen, daß die Verbindungsstellen des zum Befestigen an der Trägerwand bzw. am Aggregat bestimmten Schenkelpaares eine gemeinsame Dreh' achse für die Aufhängevorrichtung bilden, zu welcher Drehachse die das andere am elastischen Körper anliegende Schenkelpaar durchdringende Symmetrieachse des elastischen Körpers rechtwinklig verläuft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH892363A CH408543A (de) | 1963-07-17 | 1963-07-17 | Aufhängevorrichtung für Ventilatoren und dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1959744U true DE1959744U (de) | 1967-05-03 |
Family
ID=4346330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964H0048914 Expired DE1959744U (de) | 1963-07-17 | 1964-06-09 | Aufhaengevorrichtung fuer ventilatoren u. dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH408543A (de) |
DE (1) | DE1959744U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29506430U1 (de) * | 1995-04-13 | 1995-06-14 | Siemens Nixdorf Inf Syst | Druckbalkenbefestigung |
-
1963
- 1963-07-17 CH CH892363A patent/CH408543A/de unknown
-
1964
- 1964-06-09 DE DE1964H0048914 patent/DE1959744U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29506430U1 (de) * | 1995-04-13 | 1995-06-14 | Siemens Nixdorf Inf Syst | Druckbalkenbefestigung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH408543A (de) | 1966-02-28 |
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