DE1959650A1 - Heizbare Aussenspiegel fuer Kraft- und Fahrzeuge aller Art,bestehend aus einer aufklebbaren Traegerfolie mit drahtlosen Heizwiderstaenden,im Inneren des Spiegels oder direkt auf das Spiegelinnere aufgebrachte,drah?lose Heizwiderstaende - Google Patents

Description

• B e s c h r e i b u n g über ein Patent betreffend: "Heizbare Außenspiegel für Kraft- und Fahrzeuge aller Art, bestehend aus einer aufklebbaren Trägerfole mit drahtlosen Heizwiderständen im Inneren des Spiegels oder direkt auf das Spiegelinnere aufgebrachte drahtlose Heizwiderstände".
• Die vorliegende Erfindung beheizbarer Außenspiegel an Yraft-und Fahrzeugen aller Art, mit durch Leitfarbe aufgebrachten drahtlosen Heizbwiderständen ist neu. Sie ist schon deshalb neu, weil die Beheizung solcher Außenspiegel von Kraft- und anderen Fahrzeugen aller Art bisher nicht nur unbekannt ist, sondern weil diese Beheizung durch elektrische Widerstände erfolgt, die nicht konservativ aus Heizdraht bestehen, sondern aus einer Leitfarbe, also drahelos hergestellt sind.
• Würde man den Versuch machen, eine solche Beheizung eines Außenspiegels mit Draht zu erreichen, so müßten diese Drähte über einen festen Körper gewickelt und später mit einem weiteren festen abgedeckt werden und dies ganze müßte dann zwischen die blinde Fläche des Spiegels und die metallische Rückseite eingebaut werden.
• Sowohl der Aufwand wäre dann hier zu groß, als auch der nicht vorhandene Zwischenraum, um den Heizkörper unterzubringen.
• Im vorliegenden Erfindunjsfalle geht der Erfinder davon aus, Leitfarbo in der Stärke zwischen 30 - 40 My auf eine hizebeständige Kunststoff-Folie von l5Q My (siehe anliegende Heichnung), aufzubringen.
• Die so aufgebrachte und Ln die Kunststoff-Folie eingebrannte, sowie galvanisierte Leitfarbe, des mit der Kunststoff-Folie eine Einheit bildet, wird nun als solche einheit auf die nichtspiegelnde Fläche des Spiegelglasses aufgeklebt. Diese Einkeit garantiert gleichzeitig die Isolierung der Heizwiderstände und desweiteren durch das Aufkleben auf das rückseitige Spiegelglas eine gleichmäßig verteile Wärme.
• (Beschreibung) Der Erfinder ist im vorliegenden Falle (siehe Figur 6 der beiliegenden Zeichnung) von der Voraussetzung einer Hintereinanderschaltung der aufgebrachten Heizwiderstände ausgegangen uin, b ei ganz gewissen Spannungsverhältnissen, die weiter hinten angegeben sind, ca. 13 Watt Heizleistung zu bekommen. Natürlich kann die Aufbringung der teitfarbe als drahtlose Heizwiderstände auch in einer Parallelschaltung erfolgen.
• Die Kontaktierung wird durch Aufklebung von isolierten Leitungen, die an ihren Enden blank gemacht sind, durch. einen Leitkleber vorgenommen bzv. durch Vernietung kleiner Drahtringe mit den blanken Leitungsteilen.
• Eine besondere hochqualitative Erfindung liegt in der Beschaltung bzw. Kontaktierung solcher durch Leitfarbe, gemäß Zeichung Figur 6 hergestellten drahtlosen Heizwiderstände In den Figuren 1 - 5 der beigefügten Zeichnung Figur 6 ist nähnlich zu ersehen, daß der Erfinder in der Lage ist Kontaktierungen diverser Voltagen vorzunehmen und zwar gemäß den Figuren 1 - 5. Die Figur 1 zeigt einmal, indem man mit 24 Volt anschließt, den Null-Leit.
• und den Plus-Leiter für 24 Volt. Will man jetzt 12 Volt mit obenfalls ca. 13 Watt erreichen, so schließt man an die Figur F 4 den Plus-Leiter für 12 Volt an und an die Figur 1, links, einen Minus-Leiter von 12 Volt und ebenso rechts der Figur l einenMinus-Leiter von 12 Volt. Geht man davon auf 6 Volt bei13 Watt Heizleistung zu erzeugen, so erfolgen 2 Plus-Leiter-Anschlüsse an der Figur 3 - 5; und 3 Minus-Leiter-Anschlüsse; nämlich einer an der Figur ß und je einer an der Figur 1 rechts und links.
• Durch die Erfindung einer solchen Beschaltung an den Endkontakten drahtloser Heizwiderstände, die aus einer Leitfarbe hergestellt sind, vermeidet man eine sonst für jede Voltage notwendige Sonderherstellung und schließt damit hohe Unkosten aus.
• Diese Beschaltung bzw. Kontaktierung von Leitungen, welche aus Leit farbe herstellt sind, erfolgt dadurch, daß die verwendete Leitfarbe hier, abgesehen von Binder und Ver-dünner, eine metallurgische Beimischung so erhält - daß die Kontaktierung wie in Figuren 1, 3, 4 und 5 beschrieben, immer die selbe Wattleistung und damit die gleiche Erwärmung bei diversen Voltagen -, es brauchen nicht nur (Beschroib,dung) wie weiter vorn beschrieben 3 verschiedene Voltagen sein, sondern es können auch mehr sein, gewährleistet ist.
• Zwischen dem Gehäuse des Spiegels und der hinteren Spiegelglasfläche benötigt diese Erfindung also lediglich für den wärmebeständigen Kunststoff-Träger und die darauf aufgebrachte Leitfarbe einen Zwischenraum von weniger als 230 - 220 Ny.
• Die Erfindung gewährleistet aber auch noch einen geringeren Zwischenraum, wenn die Aufbringung der Heizwiderstandsleitfarbe direkt auf die hintere, nicht spiegelnde, Spiegelglasfläche erfolgt.
• Die an den Kontakten angebrachten isolierten Drähte werden nun durch das Hohlrohr des Gehäuses vom Spiegel, welches am Fahrzeug angeschraubt u d, geführt und die Null-Leiter na Masse und die Plus-Leiter an den rnergiegeber des Fahrzeuges, also die Batterie, oder einen sonstigen Strongebex, gebracht.
• Die Gesamterfindung gewährleistet in Folge des Nichtbescltagens dieses beheizten Spiegels, z.B. ansonsten durch Nebel, Regen, Frost oder Schnee, für den Fahrer eine enorme Sicherheit und für die im Fahrzeug befindlichen Menschen, sowie für die hinter dem Fahrzeug kommenden Verkehrsteilnehmer, denn diese werden jetzt in einer Klarsicht gesehen.
• Die Erfindung, nach der vorstehenden Beschreibung, stellt also durch Beheizung einen klarsichtigen Außenspiegel ftir Kraft- und Fahrzeuge aller Art dar, der in seinem Inneren aus einer Tragerfolie besteht, auf die mit Leitfarbe drahtlose ReizwiderstEnde auf gebracht sind, oder diese drahtlosen Heizwiderstände direkt auf die nicht spiegelnde Fläche des Spiegelglases aufgebracht werden.

Claims (12)

S c h u t z a n s p r ü c h e zur Patentanmeldung vom 28. November 1969 des Herrn Robert Steger betreffend; "Heizbare Außenspiegel für Kraft- und Fahrzeuge aller Art bestehend aus einer aufklebbaren Trägerfolie mit drahtlosen Heizwiderständen im Inneren des Spiegels oder direkt auf das Spiegelinnere aufgebrachte drahtlose Heizwiderstände".

1.) Hauptanspruch zbarer Außenspiegel für Kraft- und Fahrzeuge aller Art, bestehend aus einer aufklebbaren Trägerfolie mit drahtlosen Heizwiderständen im Inneren des Spiegels oder direkt auf das Spiegelinnere aufgebrachte drahtlose HeizwiderstAnde.

2 > Unteranspruch 1 In Verbindung mit dem Hauptanspruch dadurch gekennzeichnet, daß die zur Beheizung des Spiegels erforderlichen Heizwiderstände nicht aus Widerstandsdraht auf einen Träger aufgewickelt sind, sondern aus einer Leitfarbe bestehen.

3.) Unteranspruch 2 In Verbindung sit dem Hauptanspruch und dem Unteranspruch 1 dadurch gekenntzeichnet, daß die aus Leitfarbe bestehenden Heizwiderstände entweder auf amine Folie aufgebracht und dann mit der nichtspiegelnden inneren Fläche des Spiegels verklebt, oder aber die Aufbringung dieser aus Leitfarbe bestehenden Heizwiderstände direkt auf die nichtspiegelnde Fläche (Spiegelrückseite) aufgebracht werden.

4.) Unteranspruch 3 In Verbindung mit dem Hauptanspruch und den Unteransprüchen 1 - 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfarbe der Heizwiderstände in der Hauptsache edelmetallischen oder metallischen Ursprungs ist.

5.) Unteranspruch 4 In Verbindung mit dem hauptanspruch und den Unteransprüchen 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß durch weitere edelmetalische und metallische Substanzen, die mit chemischen Bindemitteln und Verdünnungen als Binder vermengt werden, die äufgebrachten Hiezwiderstände in ihren Ohmischen Werten und Wattleistungen, sei es bei den verschiedensten Hoch- und Niederspannungen, genau bestimmt werden können.

6.) Unteranspruch 5 In Verbindung mit dem Hauptanspruch und den Unteransprüchen 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß die flüssig aufgebrachten Heizwiderstände aus dieser Leitfarbe eine Einbrennung erfahren und erst durch völlige Austrocknung der Flüssigkeiten die endgültigen elektrischen Daten zeigen.

7.) Unteranspruch 6 In Verbindung mit dem Hauptanspruch und den Unteransprüchen 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Vulkanisierung des nunmehr eingebrannten bzw. getrockneten Auftragen des flüssigen Heizwiderstandes unveränderte elektrische Daten entstehen, daß das Aufbringen sowohl tn einer sogenannten Hintereinanderschaltung, als auch 9n einer parallelen Schaltanordnung geschehen kann.

8mjWnteranspruch 7 In Verbindung mit dem Hauptanspruch und den Unteransprüchen 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Parallelschaltung die beiden Seitenpole in einer dich@nen Balkenart und die horizontalverlaufenden Parallelstreifen in einer schmaleren Ausführung, entsprechend der gewünschten elektrischen Daten, ausgeführt werden.

9.) Unteranspruch 8 In Verbindung mit dem Hauptanspruch und den Unteransprüchen 1 - 7 dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Hintereinanderschaltung in ihren Polen, zumindest für 3 verschedene Spannen einschließlich der Null-Leiter, trotz nur einer Ausführung, durch entsprechende Kontaktierung, verwendet werden kann.

10. Unteranspruch 9 In Verbindung mit dem Hauptanspruch und den Unteransprüchen 1 - 8 dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Werte, trotz nur einer Ausführung, z.B. bei 24 Volt, 1 Null-Leiter und einen Plus-Leiter haben.

Bei 12 Volt; 1 Plus-Leiter jedoch 2 Null-Leiter, bei 6 Volt; 2 Plus-Leiter jedoch 3 Nu1l-Leter besitzen.

11.) Unteranspruch 10 In Verbindung mit dem Hauptanspruch und den Unteransprüchen 1 - 9 dadurch gekennzeichnet, daß im vorliegenden Falle die Kontakte mit ihren Ableitungen an den Energieträger und an Masse durch Aufkleben und Aufnieten auf die drahtlosen Hiezwiderstände dargestellt werden und so mit der Legierung der Leitfarbe automatisch verbunden sind

12. Unteranspruch 11 In Verbindung mit dem Hauptanspruch und den Unteransprüchen 1 - 10 dadurch gekennzeichnet, daß im vorliegenden Falle die an den Kontakten befindlichen isolierten Drahtverlängerungen innerhalb des Spiegelrohres, oder außerhalb der Armatur des Spiegels an die Energiequelle und Masse herangeführt werden.

Daß durch die nunmehrige Erwärmung des Spiegels bei Beschlag, Regen oder Kälte, sich entsprechend der berechneten Wattzahlen, eine permanent durchsichtige, nicht beschlagene und nicht mit Feuchtigkeit belegte $Klarspiegelfläche, zum Zwecke der Sicherheit des Lenkers und der Insassen eines mit diesen Spiegeln versehenen Fahrzeuges und ebenso für die von hinten kommanden Mitverkehrsteilnehmer ergibt.