DE1959635A1 - Schichtstoffaufbau - Google Patents
SchichtstoffaufbauInfo
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Description
Schichtstoffaufbau
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schichtstoffaufbau,
der Schichten aus Glasfasermatten, die mit einem gehärteten, hitzehärtbaren Harz getränkt sind, enthält, die zwischen Folien
aus einem thermoplastischen Harzmaterial liegen. Ein solcher Aufbau besitzt die Biegefestigkeit und Hitzebeständigkeit
einer mit Glas verstärkten,:hitzehärtbaren Kunststoffolie und
zeigt dooh die glatte Oberfläoheubeschaffenhelt von thermoplastischen
Gegenständen.
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der laminierten
Baustoffe, insbesondere das Gebiet der mit Glasfaser verstärkten, laminierten Kunststoffe und einen neuen und nützlichen
Schichtβtoffaufbau.
In der Vergangenheit waren die industriellen Baustoffe auf
Holz, Beton und Stahl wegen deren hoher Festigkeit und verhältnismässig
einfacher Verwendbarkeit beschränkt« Ba moderne Ent-
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Wicklungsrichtungen in der Bautechnik nach komplizierteren
Ausführungen auf solchen verschiedenartigen Anwendungsgebieten, wie Bürohochhäusern, beweglichen Bürounterteilungswänden uti&
Raketengehäusen, verlangen, verlieren diese Baustoffe wegen ihrer charakteristischen hohen Verhältnisse von Gewicht zu Festigkeit an Interesse. Die Suche nach neuen Baustoffen mit niedrigeren
Gewicht-zu-Festigkeit-Verhältnissen führte zur Entwicklung
von Kunststoffen.
Die ursprünglichen Kunststoff-Baumaterialien waren Homopolymere
mit unterschiedlichen Molekulargewichten und Vernetzungsgraden, die variierten, um einen Bereich von Festigkeiten zu
ergeben. Da die Anforderungen diese Festigkeitswerte überstiegen, brachte die weitere Forschung Mischpolymere, Terpolymers usw. hervor. Andere Ausführungskriterien, wie Härte,
Schlagzähigkeit» Bedruckbarkeit, Aufnahmefähigkeit für Farbanstrich und Färbbarkeit zur Verbesserung des Aussehens führten
zu weiteren Entwicklungen, wie dem Schichtstoffaufbau. Ein Schichtstoff ist ein Gebilde, das sich aus zwei oder mehr Materialschichten
zusammensetzt, die miteinander verbunden sind, wobei jede Schicht die Gesamteigenschaften des Gebildes entweder
durch ihren chemischen oder physikalischen Aufbau oder
durch ihre physikalische Ausrichtung innerhalb des Schichtstoffes beeinflusst. Schichtstoffe aus Kunststoffen können derart
ausgeführt werden, dass sie sehr verschiedenartige Eigenschaften
besitzen. Einige weisen eine Mittelschicht aus geschäumtem Kunststoff und Deckfolien aus hartem Kunststoff auf, damit
für Schwimmfähigkeit und Abnutzutigsbeständigkeit gesorgt wird,
wie sie in der Bootsindustrie erwünscht sind. Andere Schichtstoff e weisen Deckfolien aus klarem, hartem Kunststoff und
eine Mittelfolie aus verformbarem, klarem Kunststoff auf, damit
für hohe Festigkeit und Durchsichtigkeit gesorgt wird, so dass
diese Schichtstoffe als Flugzeugftihrereitz-Verkleidungen verwendet
werden können. . -
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BAD
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Ein anderer Fortschritt waren gefüllte Kunststoffolien. Wohlfeile Füllstoffe, wie Caleiumearbonat, Glasfasern und Filz,
ergeben ohne Einbusse an physikalischen Eigenschaften ein Produkt,
das einen niedrigeren Preis hat. Beispiele für gefüllte Kunststoffprodukte sind mit Fasern chargierte Vinyl-Fussbodenbeläge
und mit Polyester getränkte Glasfaser-Bootsrümpfe.
Kunststoffe gehören zwei allgemeinen Typen an - dem hitzehärtbaren
und dem thermoplastischen. Hitzehärtbare Harze sind im allgemeinen feste und harte Stoffe, die eine hohe Hitzeverformungstemperatur
aufweisen. Thermoplastische Harze sind im Gegensatz dazu im allgemeinen biegsamer, haben eine niedrigere
Biegefestigkeit und eine niedrigere Hitzeverformungstemperatur. Ein Problem im Zusammenhang mit Glasfasern ist, dass sie Gegenständen
eine rauhe Oberfläche verleihen, welche die Aufnahmefähigkeit für Druckfarben und Farbanstriche verschlechtert.
Überdies ist das Aussehen der Fs&ern selbst an der Oberfläche
der Gegenstände unter dem ästhetischen Gesichtspunkt unannehmbar. Ausserdem treten einige Fasern aus der Harzoberfläche
heraus und werden so zu Sammlungepunkten für Schmutz und fremde
Gegenstände. Diese herausragender. Fasern wirken als Ausgangspunkte für Spannungsrisse infolge von Verwitterung und erlauben
das Eindringen von Regenwasser in die Harzgrundmasse, so dass
der hydrolytische Abbau gefördert wird. Man hat früher versucht, diese Nachteile zu überwinden und dennoch die durch
Faserverstärkung hervorgerufene Verstärkungswirkung beizubehalten,
indem man einen Schichtet off auf bau verwendet hat. In
der US-Patentschrift 2 805 181 (Groff et al.) wird beispielsweise ein Schichtstoff aus mit Polystyrol getränkter Glasfasermatte zwischen kautsohukmodifizierten Polystyrol-Deokfolien
vorgeschlagen. Dies ergibt einen Gegenstand mit glatter Oberfläche, der hohe Schlagzähigkeit und niedrige Hitzeverformungetemperatur
aufweist. In der US-Patentschrit 3 026 228 (Robinson
et al.) findet sich der Vorschlag, eine Schicht aus einem ther-
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1359635.
GT-485-S1 ■
moplastischen Harz zwischen zwei Schichten aus mit wärmehärtbarem Harz getränkter Glasfasermatte zu legen. Dieser Schichtstoff
auf bau verhindert zwar den visuellen Nachweis der unansehnlichen Glasfasern; die Aussenoberfläche bleibt jedoch ein
mit Fasern gefüllter, wärmehärtbarer Kunststoff mit all den zuvor erwähnten bedenklichen Eigenschaften.
Demgemäss ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Bereitstellung eines Schichtstoffaufbaues, der hohe Biegefestigkeit,
hohe Schlagzähigkeit und faserfreie, glatte Oberflächenbeschaffenheit
aufweist und zum Bedrucken, Anstreichen usw. geeignet ist.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Schichtstoffaufbaues, in welchem die verstärkenden Fasern visuell nicht unterscheidbar sind, wodurch den
daraus hergestellten Gegenständen eine ästhetisch gefällige Oberflächenbeschaffenheit verliehen und ein weiter Bereich von
Schichtstofffärbungen ermöglicht wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Schichtstoffaufbaues, der leicht einem Verformmnga
verfahr en, z. B. dem Formpressen, zugeführt werden kann.
Noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Schichtstoffaufbaues, der hohe Hitzeverformungstemperatur und glatte Oberfläche aufweist.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schichtetoffaufbau,
der wechselweise aufeinanderfolgende Schichten aus mindestens einer Schicht aus Glasfasern, die mit einem .hitzehärtbaren Harz
getränkt sind, und mindestens zwei Schichten aus einem thermoplastischen,
harzartigen Material enthält.
Der erfindungsgemässe Schichtetoffaufbau enthält wechselweise
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GT-485-F ■ *·
aufeinanderfolgende Schichten aus einer mit einem hitzehärtbaron
Harz getränkten Glasfasermatte und dazwischenliegenden Schichten aus einem thermoplastischen, harzartigen Material .
Der Schichtstoff kann eine beliebige Anzahl von Schichten beliebiger Dicke enthalten. Das Minimum ist eine einzelne
Schicht aus einer harzgetränkten Matte, die zwischen einzelnen
Schichten aus einem thermoplastischen, harzartigen Material
liegt. Das Gewiehtsverhältnis von Glasfasermatte und hitzehärtbarem
Harz zu thermoplastischem Harz kann innerhalb des Bereichs von etwa IOO/O bis 30/70 variiert werden, und es kann eine hohe
Hitzeverformungstemperatur eingehalten werden, so dass der Schichtstoffaufbau einer grossen Vielfalt von technischen Anforderungen
angepasst werden kann. In Betracht kommen Schichten, die dünn genug sind, um als Filme angesehen zu werden, wie
Filme aus einem thermoplastischen, harzartigen Material, die eine mit einem hitzehärtbaren Harz getränkte Glasfasermattenschicht
bedecken.
Die in diesem Schichtstoffaufbau verwendeten Fasern sorgen für
zusätzliche Festigkeit ohne Einbusse an anderen Eigenschaften.
Bei Raumtemperatur oder in der Nähe von Raumtemperatur ergeben Fasern aus polymeren Stoffen, wie DAORON (Warenzeichen), mit
Erfolg diese zusätzliche Festigkeit. Bei Erhöhung der Arbeitstemperatur verlieren diese Fasern jedoch rasch ihr Verfestigungsvermögen.
Ausserdem neigen öie, weil sie ihrer Art nach
thermoplastisch sind, dazu, die Hitzeverformungstemperatur des gesamten Schichtstoffes herabzudrücken. Im Gegensatz zu PoIymerenfasera
behalten Glasfasern ihr Verfestigungsvermögen über den gesamten, nützlichen Temperaturbereich des Schichtstoffes
ohne Veränderung der Hitzeverformungstemperatur bei. Aus diesem
Grunde wird die Verwendung von Glasfasern für die vorliegende Erfindung bevorzugt. Die Fasern können von einer der im Handel
erhältlichen Endlosfädenarten oder von der Art der zerhackten
Fasern sein. Bei Verwendung vonzerhackten Fasern muss Sorgfalt
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darauf verwendet werden, dass nicht so kurze Fasern verwendet
werden, dass das YerfestigungBvermögen der Faser ungünstig beeinflusst wird. Bevorzugt sind zerhacktet Pasern, deren Länge
mindestens 2,54 cm "beträgt. Es können beliebige längere Fasern
bis zu und einschliesslich Endlo&fäden verwendet werden.
Das hitzehärtbare Harz kann ein vemetzter Polyester oder ein
Epoxid sein. Beispiele für verwendbare Polyester sind die Umsetzungsprodukte
von mehrbasischen Säuren und Anhydriden, z. B. Phthalsäureanhydrid, Isophthalsäure, Tetrahydrophthalsäureanhydrid,
Hexahydrophthalsäureanhyc.rid, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure,
Chlormaleinsäure und Xtaconsäure, mit Glykolen* wie
Äthylen, Propylen und Butylenglyfcolen, Diäthylenglykol, Iriäthylenglykol
und Glycerin. Epoxide sind im allgemeinen Kondensationsprodukte aus Bisphenol A und Epichlorhydrin, die mit
primären und sekundären aliphatischen und aromatischen Aminen gehärtet werden. Härtungsmittel, die keine flüchtigen Nebenprodukte während der Härtung freisetzen, können zusammen mit
diesen verwendet werden.
Der ungesättigte Polyester wird in einem polymerisierbaren
Monomeren, wie Triallylcyanuratt Diviny!benzol, Styrol, Diallylphthalat
oder Vinylbenzoat, das vernetzende Einheiten für die dreidimensionale Vereinigung dee Polyesterharzes liefert,
gelöst. Die beiden Bestandteile Biischpolymerisieren bei Einführung
eines freie Radikale erzeugenden Katalysators, wie eines
Peroxids. Während des Härtens werden die unversehrten Doppelbindungen, die von der ursprünglichen Säure her in das Harz
übernommen worden sind, durph deti freie Radikale bildenden Katalysator
geöffnet. Die schliessliche Härtungsreaktion wird als Additionspolymerisation klassifiziert, da keine Nebenprodukte
gebildet werden.
Das Polyesterharz, das dae vernetzende Monomere und den freie
Radikale erzeugenden Katalysator oder Epoxyharz und Härtungs-
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GT-485-F 2
mittel enthält, wird nach irgendeiner herkömmlichen Methode, z. B. nach einer Vfalzmethode, gleichmäeeig auf eine lasermatte
aufgetragen. Die Matte, wird zwischen zwei Schichten aus thermoplastischem,
harzartigem Material gelegt, um die ungehärteten Schichtstoffe zu bilden. Nach Wunsch können weitere Schichten
von mit Harz getränkter Matte mit Trennschichten aus thermoplastischem, harzartigem Material hinzugefügt werden. Der
Schichtstoff ist dann fertig für die schliessliche Härtung in einer Pressform oder einer anderen Hitze und Druck anwendenden
Vorrichtung.
Die thermoplastischen, harzartigen Stoffe können entweder in Form von Pulvern oder als Folien vorliegen. In der Pulverform
wird das thermoplastische Harz atf der mit Harz getränkten Matte
verteilt. Fahrend der nachfolgenden Härtung wird das gepulverte Harz sowohl an die mit dem hitzehärtbaren Harz getränkte Matte
gebunden als auch selbst zu einer zusammenhängenden Schicht verschmolzen. In der Folienform vird das thermoplastische,
harzartige Material wegen der Leichtigkeit, mit der so die Schichtstoffstruktur aufgebaut werden kann, vorgezogen; Folien
aus thermoplastischem, harzartigem Material werden nach VTunsch
wechselweise aufeinanderfolgend lediglich auf die Schichten aus mit Harz getränkter Fasermatte gelegt. Viele Arten von thermoplastischen,
harzartigen Stoffen können für die Erfindung " verwendet werden; bevorzugt sind diejenigen, die nach herkömmlichen
Verarbeitungsmethoden, wie durch Kalandern oder Extrudieren,
in Folienform gebracht werden können. Beispiele für solche Stoffe sind Polyvinylchlorid, Polystyrol, Styrol-Acrylnitril-Mischpolyraere,
Acrylnitril-Butädien-Styrol (ABS)-Terpolymere, Polyolefine, Nylon, Acetale, Polycarbonate, Polysulfone
und Polyphenylenoxid.
Obgleich die Art der Bindung zwinchen den thermoplastischen
Harz- und dem hitzehärtbaren Har«schichten nicht vollständig
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aufgeklärt ist, scheint es, dass diese Bindung im allgemeinen
mechanisch ist, d. h. eine chemische Vernetzung zwischen den Schichten scheint nicht in merklichem Umfange aufzutreten.
Trotzdem sollte zur Förderung einer besseren Bindung und Benetzung an den Berührungsflächen der Schichten ein vernetzendes
Monomeres, das mit beiden Harzen verträglich ist, verwendet werden, Beispielsweise können Vinylbenzoat oder Diallylphthalat
zusammen mit Polyvinylchloridharzen und monomeres Styrol zusammen mit Verbundstoffen, die Polystyrol enthalten, oder
styrölhaltigen Polymeren verwendet werden. Die Bindungsfestigkeit
an den Berührungsflächen wird auch dadurch verbessert, dass die thermoplastische, harzartige Folie mit einem Isocyanat
überzogen wird, das ansehliessend mit dem hitzehärtbaren Harz
gehärtet wird.
Dieser neuartige Schichtstoffaufbau ergibt hohe Zugfestigkeit,
hohe Schlagzähigkeit, gute Hitzeetabilität und minimale Schrumpfung.
Dieser Aufbau ergibt auch eine glatte, faserfreie äussere
Oberfläche für bessere Wetterfestigkeit, Bedruckbarkeit und
besseres Farbaufnahmevermögen. Eine derartige Eigenschaftskombination war im Stand der Technik bisher unbekannt. Ausserdem
verwischen die thermoplastischen Oberflächen augenscheinlich die Fasern und erlauben daher eir.en breiten Bereich von homogener
Färbung des Schichtstoffes. Diese Merkmale erhellen aus den folgenden Beispielen, die dazu gegeben werden, um anzuzeigen,
wie die Erfindung praktisch durchgeführt werden kann, aber
in keiner Weise als den Erfindungsbereich begrenzend angesehen werden sollen.
B e is pi el 1
Ein Polyesterharz, das Kondensationsprodukt aus 2 Mol Fumarsäure, 1 Mol Isophthalsäure und 3 Mol Propylenglykol,, wurde
nach der untenstehenden Formel A kompoundiert:
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' (Styrol)
peroxid) .
Füllstoff (Calciumcarbonate 100,00 Teile (Calciumoxid) 5»00 Teile
Ein thermoplastisches Polyvinylchlorid-Grundharz,, das nach der
untenstehenden Formel B hergestellt worden war, wurde zu einer 0,889 mm (35 mil) dicken Folie kalandert«
Tire & Rubber Company) 100,00 Teile
(Styrol/Acrylnitril-Mischpolymeres) 5,00 Teile.
Stabilisator (Ferro ®1827) 5,00 Teile
(Vanetay ^SA) 2,00 Teile
Ein Schichtstoff wurde erfindungsgemäss aus drei Folien aus
dem Ansatz der Formel B, die durch zwei Schichten einer Matte
aus 5,08 cm (2 inch) langen, zerhackten Glasfasern, die mit dem Ansatz der Formel A getränkt war, getrennt wurden, aufgebaut.
Der Schichtstoff wurde in einer Pressform mit 7minütiger Vorerhitzung und 4mintitiger Härtung bei 176*7° C Platten-Temperatur unter einem Druck von 125 atü (1780 psig.) gehärtet.
Der erhaltene Schichtstoff hatte die folgenden physikalischen Eigenschaften:
(1) KerbsohlagzUhigkeit (Izod
(2) $> Dehnung 3
(3) Hitzeverformungs- «
temperatur © 18,53 kg/cm „
(264 psi) 180° C
(4) Zugfestigkeit, kg/cm2 878,8 (12 500)
(1) ASTM-Prüfung D-256 (3) ASTM-Prüfung D-648
(2) ASTM-Prüdung D-638 (4) ASTM-Prüfung D-651
Beispiel 2
x
Das Polyesterharz des Beispiels 1 wurde nach der untenstehenden Formel C kompoundiert:
Hare? 60,00 Teile
Vernetzendes Monomeres 40,00 Teile
(Styrol)
Katalysator (tert.-Butylperoxid) 1,00 Teile
Füllstoff (Calciumcarfconat) 93»00 Teile
(Calciumoxid) 5»00 Teile
Gleitmittel (Oalciumstearat) 2,00 Teile
Zwei Schichten einer Matte aus 5,08 cm langen, zerhackten Glasfasern
wurden mit dem Ansatz der Formel C getränkt und zwischen drei Folien aus dem Ansatz der Formel B laminiert· Der Schichtstoff
wurde in einer Formpresse mit 2minütiger Vorerhitzung
und 4minütiger Härtung Dei 176,70O Platten-Temperatur unter
einem Druck von 119,5 kg/cm gehörtet. Der erhaltene Schichtstoff hatte die folgenden physiaklischen Eigenschaften:
(1) Kerbschlagz8higk©it (m»kg/om) 2,18
(3) Hitzeverformungatemperatur _
bei 18,53 kg/om2 180° 0
(5) Biegefestigkeit, kg/on»2i;(pei) 1545(22 000)"
Biegemodul, kg/cm** χ 10·
(psi χ 10$5 0,52 (7.4)
(psi χ 10$5 0,52 (7.4)
(5) ASTM-Prüfung D-790 .,Λ
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Be i a ρ i e 1 3
Das Polyesterharz des Beispiels 1 wurde nach der untenstehenden
Formel D kompoundiert:
Harz 60,00 Teile
Vernetzendes Monomeres
(Styrol) 40,00 Teile
Katalysator (tert.-Butyl-
peroxid) 1,00 Teile
Füllstoff (Calciumcarbonat) 77,00 Teile (Calciumoxid) 8,00 Teile
Gleitmittel (Calciumstearat) 15,00 Teile
Zwei Schichten einer Matte aus 5108 cm langen, zerhackten Glasfasern
wurden mit dem Aneatsä der Formel D getränkt und zwischen
drei Folien aus dem Ansatz der Formel B, auf die vor dem Laminieren
ein dünner Überzug aus einer Isocyanatharz-Mischung (Genelle®The General Tire & Rubber Co.) aufgetragen worden
war, laminiert.
Ein Schichtstoff wurde aus zwei Schichten einer Matte aus 5,08
cm langen, zerhackten Glasfasern, die mit dem Ansatz der Formel D getränkt worden war, und drei 0,889 mm dicken Folien aue
einem Styrol-Methyleiethacrylat-Miechpolymeren hergestellt.
Ein Schichtstoff wurde aus zwei Schichten einer Matte aus 5,08 cm langen, zerhackten Glasfasern., die mit dem Ansatz der Formel
D getränkt worden war, und drei 0,889 mm dicken Folien aue
einem Styrol-Aorylnitril^Misohpolymeren hergestellt.
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Seispiel 6
Ein Schichtstoff wurde aus zwei Schichten einer Matte aus 5 »08
cm langen, zerhackten Glasfasern, die mit dem Ansatz der Formel
D getränkt worden war, und drei 0,889 mm dicken Folien aus
einem hochschlagfesten Polystyrol-Polymeren hergestellt«
Die Schiehtgefttge der Beispiele 3 Ms 6 wurden dann in einer
Pressform unter ähnlichen Bedingungen wie in Beispiel 2 gehärtet; die physikalischen Eigenschaften von jedem Schichtstoff
waren, wie gefunden wurde, die folgenden;
Bei- Bei- Bei- Bei-
(1) Kerbschlag- spiel ,? spiel 4 spiel g s.piel 6
Zähigkeit (m'kg/em) 2,665 ϊ»85 2.015 2,34
(3) Hitaeverformungs- '
temperatur _ © Λ ft Λ Λ
18,53 kg/cm^ 180° ö 180° C . 1790Q 160° Ö
(4) Zugfestigkeit,
kg/em5 891 491,5 632 583
(5) Biegefestigkeit,
kg/cm2 1240 808 815 1053
Biegemodul,-
kg/cm? χ 105 0,4218 0,4359 0,4008 0,3937
B ei spi e 1
7
Ein Polyesterharz, das Kondensationsprodukt aus 1 Mol Maleinsäureanhydrid,
0,1 Mol Fumarsäure und 1 Mol Propylenoxid, wurde
nach der untenstehenden Formel E kompoundiert:
■■■.. ■ ; .■■■■■ - Ά ' . ·
' . 60,00 Teile
Monomeres
.. ■ ■ .' . 4O9OO feil©
B±«»Matyl»perbemsoat) 1,00 feil
l If )■ . ■ '■ ' .' . S
- 12 ·
24/1S2S
Zwei Schichten einer Hatte aus 5f08 cm langen, zerhackten Glasfasern wurden mit dem Ansatz der Formel E getränkt und zwischen
drei Folien aus dem Anaatζ der Formel B laminiert. Das Gewichtsverhältnis des Ansatzes der Formel E und des Glases zu dem An*
satz der Formel B betrug 50/50. Der Schichtstoff wurde unter
ähnlichen Bedingungen wie in Beispiel 2 gehärtet; der Schichtstoff wies die folgenden physikalischen Eigenschaften aufj
(1) Kerbßchlagzähigkeit (m»kg/cm) 4,19
(3) Hitzeverformungstemperatur
©, 18,53 kg/omz 175 0
(4) Zugfestigkeit, kg/cm2 844
(5) Biegefestigkeit, kg/cm2 1138-Biegemodul, kg/cm χ 10^ 0,351
Beis-piel 8
Das Polyesterharz des Beispiele 7 wurde gemäße der untenstehenden Formel F kompoundiert:
Harz 60,00 Teile
(Diallylphthalat) 40,00 Teile
Katalysator (tert.-Butyl-peroxid) 1,00 Teil
Füllstoff (Oalciumcartoonat) 100,00 !Peile
Gleitmittel (Calciumstearet) 5,00 Teile
Ein Schichtstoff, der wechselweise aufeinanderfolgende Schichten von Matten aufi 5,08 cm langen, zerhackten Glasfasern, die
mit dem Harz F getränkt waren, und Folien aus dem Ansatz der
Formel B enthielt» wurde bei verschiedenen Glasfaser- und—
F/B-Verhältniesen hergestellt« Die Anzahl der Schichten der
Matte und des Ansatzes der Formel B wurden zur Ereielung dee
gewünschten Verhältnisses variierts jedoch wiesen die Schioht-
009824/192*9 ■ '
stoffe in jedem Beispiel Beckfolien aus dem Ansatz der Formel
B auf. Jeder Schichtstoff wurde unter ähnlichen Bedingungen
wie in Beispiel 2 gehärtet. Die Tabelle I zeigt, wie die physikalischen Eigenschaften, hauptsächlich die Hitzeverformungs« temperatur, mit dem Verhältnis von Glasfaser und hitzeMrt·*
barem Harz zu dem thermoplastischen, harzartigen Material variieren.
wie in Beispiel 2 gehärtet. Die Tabelle I zeigt, wie die physikalischen Eigenschaften, hauptsächlich die Hitzeverformungs« temperatur, mit dem Verhältnis von Glasfaser und hitzeMrt·*
barem Harz zu dem thermoplastischen, harzartigen Material variieren.
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BAD ORIGINAL
$> Glasfaser und P/B 75/25 65/35 59/41 40,5/59,t 30,5/69,5 13,6/86,4
(1) Serbschlagzähigkeit 2,80 2,50 3,21 .1,634 1,605 1.246
(1) Serbschlagzähigkeit 2,80 2,50 3,21 .1,634 1,605 1.246
(5) Hitsseverfoiminge- 1700C 1700O 1700C 17O0C Η8°σ 8O0C
temperatur M ,
18,53 kg/cm2
temperatur M ,
18,53 kg/cm2
(4) Festigkeit, kg/cm2 569 633 689 527 548 619
OO
ΙΌ,
iö Vii
CD CD CO
B eist) 1 el 9
Sin Polyesterharz, das Kondensat!onsprodukt auß 1 Mol Maleinsäureanhydrid
und 1 Mol Propylenexid wurde gemäss der untenstehenden
Formel G- kompoundiert:
Harz 100,00 Teile
Vernetzendes Mönomeres
(Diallylphthalat) 50,00 !Peile
Katalysator (tert.-Butyl-
peroxid) 1,50 Teile
Füllstoff (Silene EF) 10,0 Teile
Eb wurden zwei getrennte Schichtstoffe hergestellt, von denen
jeder aus zwei Schichten einer Glasfasermatte aus endlosen Fäden, die mit G imprägniert war, Äwiechen drei Folien von B
aufgebaut war, von denen der eine ein Verhältnis von 69,5 $>
Matte und G zu 30,5 # B und der andere ein Verhältnis vom 79 #
Matte und G zu 21 $ B aufwies. Die beiden Schichtstoffe wurden
unter ähnlichen Bedingungen wie in Beispiel 2 gehärtet, dann in Wasser 6 Stunden lang gekocht und 2 Stunden lang bei 149° 0
getrocknet. Die physikalischen Eigenschaften von jedem Schichtstoff betrugen, wie gefunden wurde:
69,5 t Matte und 79 % Matte und
G/30,5 # B 0/21 ^ B
(1) Kerbschlagzähigkeit
(m-kg/cm) 1,578 1,305
(2) io Dehnung 3 3
(3) Hltzeverformungs-
/temperatur tä A A
18*53 kg/om^ 1$0° 0 80° 0
(4) Zugfestigkeit,kg/cm2 724 632
(5) Biegefestigkeit, kg/ca2 1090 1020
Eiegemodui, feg/cm2 & 10^ 0,33 0,33?
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SAD ORIGINAL
Beispiel 10
Baa Polyesterharz des Beispiels 9 wurde gemäss der untenstehenden
Formel H kompoundiert!
Harz 100ι00 Teile
Vernetzendes Monomereβ
(Styrol) 50,00 Seile
Katalysator (tert. -Butyl··
peroxid) 1,50 Teile
Füllstoff (Silene%F) 10,00 Teile
Zwei getrennte Schichtstoffe wurden hergestellt, von denen jeder
aus zwei Schichten einer Glasfasermatte aus Snäloefäden,
die mit H getränkt worden war, »wischen drei .Volien aus S aufgebaut
wurde und von denen der eine 76 # Matte und B und 24· #
B und der andere 71 »6 $>
Hatte unc. H und 28,4 $ B enthielt» Die
beiden Schichtstoffe wurden unter ähnlichen Bedingungen wie
in Beispiel 2 gehärtet, dann in Vaoaer 6 Stunden lang gekocht
und 2 Stunden lang bei 149° 0 getrocknet. Sie physikalischen
Eigenschaften von jedem Schichtstoff betrugen, wie gefunden wurde:
76 $ Matte und 71,6 # Matte und
H/24· 9& B H/28,4 $ B
(1) Kerbschlagzähigkeit
(mvfcg/cm) 1,36 0,707
(2) $, Dehnung 5 3
(3) Hitzeverformungs-
temperatur „α Λ Λ
18,53 kg/cm2 150° 0 131° 0
(4) Zugfestigkeit, kg/cm2 (ί89 640
(5) Biegefestigkeit, kg/cm2 6101 1010 Biegemodul, kg/cm2 χ 105 0,323 0,3375
- 17 - ■ 00 9 824/192 9
'Beii-Bl.il 11
Dae Polyesterharz des Beispiels 9 wurde gem&ss der untenste*
henden Formel I kompoundiert:
Harz 100,00 Teile
Vernetzendes Monomeres
(Styrol) 5Ö,QO Teile
Katalysator (tert.-Butylperoxid) 1,50 Teile
Füllstoff (Silene EF) ΐθ,00 Teile
Ss wurden zwei getrennte Schichtetoffe hergestellt, von denen
jeder aus zwei Sohiehten einer Glasfasermatte aus Endlosfäden, Sie mit Ϊ getränkt worden war, zwischen drei Folien aus B aufgebaut wurde, und von denen der eine 71 $>
Matte und I und 29 $ B und der andere 78 $>
Matte und I und 22 # B enthielt. Die beiden Schichtstoffe wurden unter ähnlichen Bedingungen wie in
Beispiel 2 gehärtet, dann in Was ει er 6 Stunden lang gekocht und
2 Stunden lang bei 149° 0 getrocknet. Die physikalischen Eigenschaften
Von jedem Schichtstoff betrugen j wie gefunden wurde*
71 9» Matte und 78 $> Matte und 1/29 $ B T/22 # B
(1) KerbschlagzShigkeit
(m*kg/cm)
(2) i» Dehnung
(3) Hitzeverformungstemperatur « Φ
18,53 kg/cm
(4) Eugfestigkeit, kg/cm2
(5) Biegefeetigtoit, kg/om2
Biegemödul, kg/cm χ 10
BAD ORIGlNAl.
0,522 | 0,3022 |
3 | 2 |
131'° 0 | 85° C |
576 | 668 |
1055 | 1055 |
O5 344 | 0,323 |
B e i s ρ 1 e 1 12
Baa Polyesterharz des.Beispiele 1 wurde gemäß8 der untenetehenden
Formel J kompoundiert*
Hare - 100,00 Teile
Ter&etzendes Monomereβ
(Styrol) 20,00 Teile
Katalysator (tert.-Butyl-
» peroxid) 1,00 Teil
» peroxid) 1,00 Teil
füllstoff iOaleiumcarbonat) 120,00 Teile
lCalciumoxid) 3*00 Teile
Gleitmittel (Calciumstearat) 5»00 Teile
Ein Schichtstoff wurde aus einer Schicht einer Glasfasermatte aus Endloefäden, die mit J getränkt worden war, und zwei Folien eines kalandrieren Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS)··
Terpolymeren in einem Verhältnis vom 40 # Matte und J zu 60 #
ABS-Terpolymerem aufgebaut· Ber Schichtstoff wurde in einer
Pressform bei 5minütiger Vorerhltaung und einer 5miniltigen Härtung
bei einer Plattentemperatur von 171 »1° C und unter einem
Druck von 35» 1 kg/cm gehärtet. Ber Schichtstoff hatte die folgenden
physikalischen Eigenschaften*
(1) Kerbschlagzähigkeit
(m· kg/cm) 6,04
Hockwell R-Härte 8,9
(3) HitzeverformungBtemperatur _
@ , 18,53 kg/cm* 151° 0
(5) Biegefestigkeit, kg/cm2 598 Biegemodul, kg/cn2 χ 10^ 0,211
Ein Epoxyharz, das Kondensationsprodukt mm Bisphenol A
00982?/t9"29
Ejpiehlorhydrin, wurde gem&se der untenstehenden formel K kornpöundiert
s
Hare 100,00 Teile
H&rtungemittel (DiSthylen-
tetraamin) 8,00 Teile
Füllstoff (Oalöiumoarfconat) 100,00 Teile
(Kieöeleäurepulirep) 5,00 Teile
Schichtstoffe, die abwechselnd aufeinanderfolgende Schichten
von Matten aus 5,08 em langen, zeraackten Glasfasern» die mit
dem Ansatz der Fossae!*K getränkt worden waren, und Folien dee
Ansatzes der Formel B entldeltet i«ü7äeii fcei zwei Ölaefaser- und«
K/B-tetliaitniesen, nämlich 30/70 und 80/20, Hergestellt, Andere
Schichtet of fe, die wechselweise a ifeinanderf olgende Matten aue
5,08 em langen,1 zerhackten Glasfasern, die mit dem Ansatz der
Formel K getränkt worden waren, uid Folien aus einem 0,889 im
dicken Acrylnitril-Butadien-StyroL (ABS)-Terpolymeren enthielten,
wurden /bei zwei Glasfaeer* uid -K/ABS-Verli<nieeen,
nSmlich 30/70 und 80/20, hergestellt. Die Schichtstoffe wurden
unter ähnlichen Bedingungen wie ii Beispiel 2 gehärtet« Die
physikalischen Eigenschaften von jedem Schichtstoff werden in der untenstehenden Tabelle II geaaigts
T a I) el L e II
Glasfaser und ΊΚ/Β gl^gfaser \xn& K/ABS
30/70 80/20 30/70 80/20
(5) Hitzeverformunge-
temparatur ^ Λ Λ Λ Λ
18,53 kg/cm^" 1260C HO0O 1030O UO0O
ISO . ■ I1O3
)»295 ■ ' 0,647 Ο,1β9
9 8 24/iß 9-
BAD
Die neuen Schicht stoffe der vorliegenden Erfindung weisen hohe
Festigkeit und eine hohe Hitseverformungetemperatur zusammen
mit einer Oberfläche auf, die glatt ist und leicht angestrichen« bedruckt usw. werden kann« Eine derartige Eigenschaft ekooibi»
nation in einem faeerverstSrkten Kunststoff «Schichtstoff war
bislang unbekannt} die vorliegende Erfindung bereichert also die Technik mit einer bedeutenden Errungenschaft.
Pur den Fachmann liegt es ohne weiteres auf der Band» die oben··
beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen abzuwandeln» um die Erfindung einer grossen Vielfalt von Problemstellungen
anzupassen, ohne dass von den Gruadlehren der Erfindung abgewichen wird. Der Erfindungöbereioh sollte daher durch die obenstehende Beschreibung nicht begrenzt werden« sondern nur
die beigeschlossenen Ansprüche im Lichte der bevorzugtem Aue· ftihrungsformen bestimmt werden«
anzupassen, ohne dass von den Gruadlehren der Erfindung abgewichen wird. Der Erfindungöbereioh sollte daher durch die obenstehende Beschreibung nicht begrenzt werden« sondern nur
die beigeschlossenen Ansprüche im Lichte der bevorzugtem Aue· ftihrungsformen bestimmt werden«
009824/1929
Claims (1)
- 0Τ-485-Ρ 27. November 1969Gehärteter Schichtstoffaufbau, der hohe Festigkeit, eine hohe Hitzeverformungstemperatur und eine glatte Oberfläche aufweist, enthaltend wechselweise aufeinanderfolgendeJ Schichten aus mindestens einer mit einem hitzehärtbarem Harz getränkten Faserschicht und mindestens zwei Schicht ei? aus einem thermoplastischen« harzartigen Material«2. Gehärteter Sohiehtstoffaufbau mach Anspruch 1 * dadurch gekennzeichnet» dass das genannte hitzehärtbare Harz ein Polyester und/oder ein Epoxid ist und das genannte thermoplastische» harzartige Material Polyvinylchlorid, Polystyrol , Styrol~Aorylnitril-Misohpolymere, Acrylnitril«Butadien-Styrol (ABS)*-1!erpolymere, Polyolefine, Hylonf Acetale, Polycarbonate, Polysulfone und/oder Polyphenylenoxid ist.3. Gehärteter Sdhiohtstoffaufbaii naoh Anspruch 2, dadurch gekemnzeiohnet, dass das gen&innte Polyesterharz eine Mi-80hung aus einem Polyester, der durch umsetzung zwischen einer mehrbasischen Säure oder einem Anhydrid au@ der Gruppe Phthalsäureanhydrid, Isophthalsäuref letrahydro» phthalsäureanhydrid, HexahydröphthalsäurasÄäydrid, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, Chlormaleinsäm'e, Itaoonsäure und Mischungen daraus und einem CKLykol aus der Gruppe Xthylenglykol, Propylenglykol, Butylenglfkol, 3iäthyl@m« glykol, OJriäthylenglykol, Glyeerin und Misöhurigen daraus hergestellt wurden ist, einBXiB der Gruppe TriallyloyamirateDiallylphthalat ιιηά ?inylb©ng;eat nnü 9i&am f^©i@ RafiikalöBAP ORIGINALgekennzeichnet, dass ein Überzug aus einem Xeooyanatharz auf die Oberflächen der genannten Schichten aus einem thermoplastischen, harzartigen Materiel aufgebracht ist, die zur Verbesserung der Berührungsflächen Bindungsfestigkeit an die genannten Schichten aus einer mit einem hitzehftrtbaren Harz getränkten Pas ermatte gebunden sind.5. Gehärteter Schicht st off auf bau nach Anspruch 1, dadurch g"... m^ichnet, dass das genannte thermoplastische^ harzartig. Material auf den ungehärteten Schichtstoff in Form eines Pulvers aufgebracht worden ist.6. Gehärteter Schichtstoff auf bau nach Anepruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte thermoplastische, harzartige Material auf den ungeliärteten Schichtstoff in Form einer Folie aufgebracht worden ist·7· Gehärteter Schichtstoff auf bau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Epoxyharz eine Mischung aus einem Epoxid, das durch Umsetzung zwischen Bisphenol A und Epiehlorhydrin hergestellt worden ist, und ein organisches Amin-Härtungsmittel enthält·8. Gehärteter Schicht st off auf bau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Fasern zerhackte Glasfasern sind.9. Gehärteter Schichtstoffaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten lasern endlose Glasfaden sind»- 25 009824/1929GT-485-F10. Gehärteter Schichtstoff auf bau mit hoher Hitzeverformungsteraperatur, enthaltend wechselweise aufeinanderfolgende Schichten aus mindestens einer mit einem hitzehärt'baren Harz getränkten Faserschicht und mindestens zwei Schichten aus einem thermoplastischen Material, wobei das prozentuale Verhältnis des Gewichtes des genannten thermoplastischen Materials zu dem kombinierten Gewicht des genannten hitzehärtbaren Harzes und der genannten Faserschichten im Bereich von 0/100 bis 70/50 liegt.ßAD ORIGINAL - 24 -09824/1929
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US77965368A | 1968-11-27 | 1968-11-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1959635A1 true DE1959635A1 (de) | 1970-06-11 |
Family
ID=25117079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691959635 Pending DE1959635A1 (de) | 1968-11-27 | 1969-11-27 | Schichtstoffaufbau |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1959635A1 (de) |
FR (1) | FR2024336A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3836442A1 (de) * | 1988-10-26 | 1990-05-03 | Dornier Gmbh | Schlagfester werkstoff fuer fluggeraete |
DE10214827C1 (de) * | 2002-04-04 | 2003-10-02 | Schlosser Stefan | Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Kunststofflaminats und Laminataufbau eines faserverstärkten Kunststofflaminats |
CN114525021A (zh) * | 2020-11-23 | 2022-05-24 | 台山市丰博环保科技有限公司 | 用于化粪池的耐腐蚀玻璃钢材料的制备工艺 |
-
1969
- 1969-11-25 FR FR6940525A patent/FR2024336A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-11-27 DE DE19691959635 patent/DE1959635A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3836442A1 (de) * | 1988-10-26 | 1990-05-03 | Dornier Gmbh | Schlagfester werkstoff fuer fluggeraete |
DE10214827C1 (de) * | 2002-04-04 | 2003-10-02 | Schlosser Stefan | Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Kunststofflaminats und Laminataufbau eines faserverstärkten Kunststofflaminats |
CN114525021A (zh) * | 2020-11-23 | 2022-05-24 | 台山市丰博环保科技有限公司 | 用于化粪池的耐腐蚀玻璃钢材料的制备工艺 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2024336A1 (fr) | 1970-08-28 |
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