DE202017100592U1 - Wasserdichte Tafel - Google Patents

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Abstract

Starre Tafel, die zum Konstruieren einer wasserdichten Boden- oder Wandabdeckung geeignet ist, wobei die Tafel eine im Wesentlichen planare obere Oberfläche, eine im Wesentlichen planare untere Oberfläche und wenigstens vier im Wesentlichen geradlinige Seitenränder aufweist, wobei die starre Tafel eine Schichtstoffstruktur aufweist, die umfasst: – eine starre Kernschicht, die grundsätzlich aus einem Verbundmaterial besteht, das ein Gemisch eines Mineralmaterials und eines thermoplastischen Materials umfasst, – eine Deckschicht, die an der Kernschicht befestigt ist, wobei das Verbundmaterial ein Verhältnis von Gewichtsprozentsätzen des Mineralmaterials relativ zu dem thermoplastischen Material von 1 oder mehr hat.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Tafel, die zum Konstruieren einer wasserdichten Boden- oder Wandabdeckung geeignet ist, wobei die Tafel eine geeignete planare obere Oberfläche, eine im Wesentlichen planare untere Oberfläche und wenigstens vier im Wesentlichen geradlinige Seitenränder aufweist.
  • Solche Tafeln sind zum Konstruieren einer wasserdichten Boden- oder Wandabdeckung umfassend bekannt und nutzbar und gehen z. B. aus der Patentveröffentlichung US 7763345 hervor. Das thermoplastische Wesen der Tafeln stellt eine geeignete Sperre für Spitzwasser- und Dunstbedingungen bereit und ist somit vorteilhaft. Da diese Tafeln allerdings auf thermoplastischen Materialien beruhen, leiden sie in der Praxis daran, dass sie eine ungleichmäßige obere Oberfläche der Tafel zulassen, die durch Unregelmäßigkeiten verursacht ist, die auf der Oberfläche der darunterliegenden Struktur, auf der die Tafeln aufgetragen sind, vorhanden sind. Somit ist eine allgemeine Anforderung dieser Tafeln die Entwicklung einer Tafel, die starrer ist, sodass in der Praxis keine sichtbare Unregelmäßigkeit mehr auftritt. Gleichzeitig ist eine allgemeine Anforderung, dass die Tafel nicht an übermäßiger Schrumpfung und Ausdehnung wegen jahreszeitlicher und/oder örtlicher Temperaturänderungen leidet, und, falls möglich, die Tafel in diesem Aspekt weiter zu verbessern.
  • Abgesehen von diesen Anforderungen besteht eine allgemeine Notwendigkeit, die Schichtstruktur dadurch weiter zu vereinfachen, dass die Anzahl der Schichten verringert wird, insbesondere die Verwendung einer Verstärkungsschicht und/oder einer Haftschicht, um zwei Schichten aneinander zu befestigen, vermieden wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Tafel zu schaffen, die eine geeignete Lösung für eine oder mehrere der obigen Anforderungen und/oder allgemeinen Notwendigkeiten bietet.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch die Schaffung einer starren Tafel, die zum Konstruieren einer wasserdichten Boden-, Wand- oder Deckenabdeckung geeignet ist, wobei die Tafel eine im Wesentlichen planare obere Oberfläche, eine im Wesentlichen planare untere Oberfläche und wenigstens vier im Wesentlichen geradlinige Seitenränder aufweist, wobei die starre Tafel eine Schichtstoffstruktur aufweist, die umfasst: eine starre Kernschicht, die grundsätzlich aus einem Verbundmaterial besteht, das ein Gemisch eines Mineralmaterials und eines thermoplastischen Materials umfasst, eine Deckschicht, die an der Kernschicht befestigt ist, wobei das Verbundmaterial ein Verhältnis von Gewichtsprozentsätzen des Mineralmaterials relativ zu dem thermoplastischen Material von 1 oder mehr hat.
  • Es ist festgestellt worden, dass solche Tafeln ohne die Notwendigkeit einer Verstärkungsschicht eine für praktische Zwecke ausreichende Starrheit aufweisen. Vorzugsweise ist die Tafel und insbesondere die starre Kernschicht frei von irgendeiner Verstärkungsschicht wie etwa einer (glas-)faserbasierten Verstärkungsschicht. Darüber hinaus besitzt die wasserdichte starre Tafel in Übereinstimmung mit der Erfindung wegen der verhältnismäßig großen Menge an Mineralmaterial und der verhältnismäßig kleinen Menge an thermoplastischem Material in der Verbundkernschicht im Vergleich zu einer herkömmlichen Bodentafel mit einem Kern, der vorrangig PVC-basiert ist, eine erheblich verbesserte Temperaturbeständigkeit. Somit leidet die wasserdichte Tafel in Übereinstimmung mit der Erfindung nicht mehr an übermäßiger Schrumpfung und Ausdehnung wegen jahreszeitlicher und/oder lokaler Temperaturänderungen. Wenn die Schrumpfung der Tafel in Übereinstimmung mit ASTM F 2199 und in Übereinstimmung mit ISO 23999 geprüft wird, ist sie kleiner als 0,1%, was im Vergleich zu der Schrumpfung herkömmlicher Tafeln, bei denen die in Übereinstimmung mit ASTM F 2199 und in Übereinstimmung mit ISO 23999 gemessene Schrumpfung erheblich größer als 0,1% ist und sogar in der Größenordnung von mehreren Prozent liegen kann, erheblich besser ist. Da die Tafel wasserdicht ist, kann die Tafel sowohl im Innenraum als auch im Freien verwendet werden. Ferner sind die Tafeln, auch als Planken bezeichnet, beständig gegen verschiedene Chemikalien und Reinigungsmittel und können somit in Industrie-, Freizeit- oder Garagenumgebungen verwendet werden. Zum Beispiel sind die Planken wasserbeständig, sodass sie dadurch, dass das Material etwa 24 Stunden oder länger in Wasser getaucht wird, nicht quellen. Die Tafel in Übereinstimmung mit der Erfindung ist starr, d. h., dass die Tafel im Wesentlichen steif (dimensionsstabil) und somit nicht biegsam (federnd) ist. Der Elastizitätsmodul (MOE) der Tafel und/oder der Kernschicht, gemessen in Übereinstimmung mit EN 310, liegt hier vorzugsweise zwischen 4000 bis 10.000 MPa, was zu der verhältnismäßig starren Tafel führt. Im Vergleich zu einer biegsamen Tafel erleichtert eine starre Tafel den Einbau und ist besser zum Überbrücken geringfügiger Erhebungen und Wellungen in einem Unterboden, ohne dass sie an die Oberfläche übertragen werden, eingerichtet. Darüber hinaus ist festgestellt worden, dass die Deckschicht und die Kernschicht ohne Notwendigkeit einer Haftschicht dazwischen über ein Schmelzverbinden aneinander befestigt werden können.
  • Der Mineralfüllstoff ist vorzugsweise ein Partikelmineralfüllstoff. Die Anwendung eines Partikelmineralfüllstoffs kann nützlich sein, um ein verhältnismäßig homogenes Gemisch aus Mineralfüllstoff und thermoplastischem Material zu verwirklichen, das zugunsten der Gesamteigenschaften der Verbundkernschicht üblich ist. Vorzugsweise umfasst das Verbundmaterial der Kernschicht wenigstens 60 Gew.-% Mineralfüllstoff. Bevorzugter umfasst die Kernschicht zwischen 62 und 70 Gew.-% Mineralfüllstoff, insbesondere zwischen 64 und 68 Gew.-% Mineralfüllstoff. Experimentelle Prüfungen haben gezeigt, dass mindestens 60 Gew.-% Mineralfüllstoff erwünscht sind, um die Starrheit der Kernschicht zu verbessern sowie die Temperaturbeständigkeit der Kernschicht erheblich zu verbessern. Andererseits umfasst das Verbundmaterial maximal 85 Gew.-% Materialfüllstoff, um die Kernschicht im Wesentlichen stabil und zusammenhängend und somit ausreichend zuverlässig und dauerhaft zu halten. Die Überschreitung dieses bevorzugten maximalen Anteils Mineralfüllstoff führt üblicherweise zu einer (zu) spröden und brüchigen Kernschicht, was üblicherweise unerwünscht ist.
  • Vorzugsweise umfasst das Verbundmaterial wenigstens 15 Gew.-% thermoplastisches Material. Dieser untere Grenzwert reicht häufig aus, um ausreichende Stabilität und Festigkeit der Kernschicht sicherzustellen. Vorzugsweise umfasst das Verbundmaterial maximal 40 Gew.-% thermoplastisches Material. Wie bereits oben angegeben wurde, ist dieses Maximum bevorzugt, um die Starrheit der Kernschicht zu verbessern sowie die Temperaturbeständigkeit der Kernschicht erheblich zu verbessern.
  • In einer alternativen Formulierung und aufgrund derselben Argumente, wie sie oben gegeben sind, enthält das Gemisch in der Tafel in Übereinstimmung mit der Erfindung vorzugsweise ein Verhältnis von Gewichtsprozentsätzen Mineralmaterial relativ zu thermoplastischem Material von 1,1 bis 2,0, vorzugsweise von 1,2 bis 1,6.
  • Besonders bevorzugt umfasst das Verbundmaterial in der Tafel in Übereinstimmung mit der Erfindung ein oder mehrere Additive, die aus der Gruppe gewählt sind, die besteht aus: einem Pigment, einem Schlagzähmodifizierer, einem Gleitmittel, einem Stabilisator, einem Wachs und/oder einem Hilfsverarbeitungsmittel. Es können verschiedene Pigmente (Tinten) wie etwa z. B. rußschwarze, rote, gelbe, weiße und grüne verwendet werden, um der Verbundschicht Farbe zu verleihen. Falls Pigmente angewendet sind, sind sie in der Verbundschicht üblicherweise in einer Menge von 0–5 Gew.-% vorhanden. Als Schlagzähmodifizierer wird vorzugsweise MBS (Methacrylat-Butadien-Styrol), CPVC (chloriertes PVC), ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) oder TPE (ein thermoplastisches Elastomer) verwendet, das in der Verbundkernschicht bevorzugter in einer Menge von 0–5 Gew.-% vorhanden ist. Außerdem ist vorzugsweise wenigstens ein Gleitmittel, und bevorzugter ein inneres Gleitmittel und ein äußeres Gleitmittel, vorhanden. Bevorzugte innere Gleitmittel, die intern wirken, um die Kohäsionskräfte zwischen den thermoplastischen Polymerketten zu ändern, was zu einer niedrigeren Schmelzviskosität führt, ohne die Festigkeitseigenschaften des Harzes zu verringern, sind Metallstearate wie etwa Calcium- und Zinksalze der Stearinsäure. Äußere Gleitmittel, die außen wirken, um zu verhindern, dass Harze an heißen Metallverarbeitungsmaschinen kleben, indem sie die Reibung zwischen den Diensten verringern, sind vorzugsweise niedrig schmelzende Paraffine. Der Stabilisator kann zur Wirksamkeit mit dem bestimmten verwendeten Polymer gewählt werden und kann ein Calciumzinkstabilisator sein. Es kann ein Calciumzinkstabilisator, der etwa 5,5 Gew.-% oder mehr Zink, wie etwa 6,0 Gew.-% bis etwa 10,0 Gew.-% Zink, enthält, verwendet werden. Spezifische nicht einschränkende Beispiele für Zink-Calcium-Stabilisatoren werden von der Chemson, Inc., unter den Produktcodes PTPI13 (5,8 Gew.-% Zink, 10,5 Gew.-% Calcium) geliefert. Andere Beispiele für Stabilisatoren enthalten, sind aber nicht beschränkt auf, Barium-Cadmium-Stabilisatoren, Barium-Zink-Stabilisatoren, Organozinn-Stabilisatoren, epoxierte Sojaöle und dergleichen. Falls es angewendet wird, liegt die Menge des Hilfsverarbeitungsmittels vorzugsweise zwischen 1–3 Gew.-%. Vorzugsweise ist die Gesamtmenge der in der Verbundkernschicht vorhandenen Additive auf 1–15 Gew.-%, bevorzugter 5–15 Gew.-% und am meisten bevorzugt 8–12 Gew.-%, beschränkt.
  • Vorzugsweise ist das Verbundmaterial der Kernschicht im Wesentlichen frei von natürlichen organischen Fasern, insbesondere von Zellulosefasern, und insbesondere Holz (einschließlich Holzmehl und Bambusmehl). Obgleich die Aufnahme organischer Fasern, insbesondere von Holzfasern und/oder von Holzmehl, für spezielle Zwecke nützlich sein könnte und somit angewendet werden kann, ist es üblicherweise unerwünscht, diese feuchtigkeitsempfindlichen und temperaturempfindlichen Additive in den Kern aufzunehmen, um die ausreichende Feuchtigkeits- und Temperaturbeständigkeit aufrechtzuerhalten.
  • Insbesondere umfasst das Verbundmaterial in der Tafel in Übereinstimmung mit der Erfindung weniger als 5 Gew.-% Weichmacher, vorzugsweise weniger als 1 Gew.-% und am meisten bevorzugt praktisch keinen Weichmacher. Offensichtlich führt eine kleinere Menge Weichmacher zu einer höheren Starrheit der Kernschicht. Beispiele für Weichmacher, die verwendet werden können, sind organische Ester verschiedener Säuren wie etwa Phthalsäure, Phosphorsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, Zitronensäure und dergleichen. Spezifischere Beispiele möglicher Weichmacher enthalten Dioctylphthalat, Dioctyladipat, Dibutylsebacat und Dinonylphthalat und Glycerinstearate. Allerdings sind diese häufig verwendeten Weichmacher üblicherweise umweltunfreundlich, was ein zusätzlicher Grund ist, keine Weichmacher in dem Verbundwerkstoffkern der Tafel in Übereinstimmung mit der Erfindung zu verwenden. Falls der Zusatz eines Weichmachers aus irgendeinem Grund dennoch gewünscht ist, ist es bevorzugt, Weichmacher biologischen Ursprungs (Bioweichmacher), z. B. Weichmacher, die von Pflanzenölen abgeleitet sind, zu verwenden, und wobei bevorzugter ein epoxyfunktioneller Weichmacher biologischen Ursprungs verwendet wird, der durch ein epoxyfunktionelles Fettsäureester gebildet ist, das aus einem Pflanzenöl erhalten ist, das aus der Gruppe gewählt ist, die aus Sojaöl, Doppelnullöl, Maisbi, Leinöl, Rapsöl, Safloröl, Sonnenblumenöl, Tallöl, Tungöl und Gemischen und Derivaten davon besteht. Das Ausmaß der Epoxidfunktionalität hilft hier zu bestimmen, welche Weichmacher verwendet werden sollten und/oder wie viel Vernetzung in dem vernetzten (oder vernetzbaren) Bioweichmacher erwünscht ist.
  • Vorzugsweise umfasst die starre Kernschicht wenigstens ein Mineralmaterial, das aus der Gruppe gewählt ist, die besteht aus: Magnesiumoxid, Calciumcarbonat, Kreide, Ton, Calciumsilicat und Talk. Es hat sich erwiesen, dass diese Materialien dem Verbundmaterial eine ausreichende Starrheit verleihen. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann als Mineralfüllstoff Kalkstein (z. B. Calciumcarbonat mit Magnesiumcarbonat) verwendet werden. Ein spezifisches nicht einschränkendes Beispiel ist Dolomitkalk (der gesiebt sein kann), wie er etwa von der Specialty Minerals, Inc., unter dem Produktcode DF-5025 geliefert wird und der eine obere Korngröße von etwa 50 aufweist und bei dem ein Prozentsatz, der durch ein Maschensieb 200 geht, etwa 25 Gew.-% beträgt. Andere mineralische Füllstoffe, die verwendet werden können, enthalten Silikate oder Aluminate. Wie oben bereits behandelt wurde, hat der mineralische Füllstoff vorzugsweise die Form von Partikeln, auch als Partikelmineralfüllstoff bezeichnet.
  • Ferner umfasst das Gemisch in der Tafel in Übereinstimmung mit der Erfindung vorzugsweise ein oder mehrere thermoplastische Materialien, die aus der Gruppe gewählt sind, die besteht aus: PVC, PE, PU, ABS und PP. In einem bestimmten Beispiel enthält das thermoplastische Polymer, ist aber nicht beschränkt auf, Vinyl, das Thermoplaste enthält, wie etwa Polyvinylchlorid (PVC), Polyvinylacetat (PVA), Polyvinylalkohol (PVOH) und andere Vinyl- und Vinylidenharze und Copolymere davon; Polyethylene (PE) wie etwa Polyethylene niedriger Dichte und Polyethylene hoher Dichte und Copolymere davon; Styrole wie etwa ABS, SAN und Polystyrole (PS) und Copolymere davon, Polypropylen (PP) und Copolymere davon; gesättigte und ungesättigte Polyester; Acryle; Polyamide wie etwa nylonhaltige Typen; technische Kunststoffe wie etwa Acetyl, Polycarbonat (PC), Polyimid, Polysulfon und Polyphenylenoxid und Sulfidharze und dergleichen. In dem Verbundwerkstoffkern können ein oder mehrere leitfähige thermoplastische Polymere sein, was Anwendungen in leitenden Böden und dergleichen besitzt. Somit kann das thermoplastische Material irgendein Gemisch der oben erwähnten Materialien umfassen.
  • Die thermoplastische Polymerverbindung, die verarbeitet werden soll, um die Tafel in Übereinstimmung mit der Erfindung herzustellen, kann in Pulverform, in flüssiger Form, in Würfelform, in Pelletform und/oder in irgendeiner anderen extrudierbaren Form sein. Außerdem kann das thermoplastische Polymer ungebraucht, wiederverwertet oder ein Gemisch beider sein. Obgleich dies üblicherweise nicht erwünscht ist, kann das thermoplastische Material darüber hinaus ein oder mehrere Treibmittel oder ein während des Extrusionsverfahrens mechanisch injiziertes Gas enthalten, um einen Zellenschaumstrukturkern herzustellen. Das thermoplastische Material, das in der Kernschicht verwendet ist, das Polyvinylchlorid sein kann, kann ein Homopolymerharz von Suspensionsqualität oder Massenpolymerisationsqualität sein, das ein bevorzugtes Molekulargewicht aufweist, wie es eine inhärente Viskosität von etwa 0,88 bis etwa 1,0 inhärenter Viskosität widerspiegelt. Im Allgemeinen ist ein Polymer mit höherem Molekulargewicht vom Standpunkt der Verarbeitungsstabilität bevorzugt, wobei die Molekulargewichtsverteilung und die Partikelgrößenverteilung vorzugsweise eng sind, um ein gutes Gleichgewicht zwischen Verarbeitbarkeit und Eigenschaften bereitzustellen. Ein thermoplastisches Material, das zum Bilden des Kernschichtabschnitts verwendet wird, kann eine PVC-Pulverzusammensetzung sein, die gute Schlagfestigkeit, leichte Verarbeitung, hohe Extrusionsrate, gute Oberflächeneigenschaften, ausgezeichnete Dimensionsstabiltät und Eindrückwiderstand aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Tafel in Übereinstimmung mit der Erfindung weist die Kernschicht eine massive Struktur auf, in der eine Schaumstruktur und somit Hohlräume oder Zellen praktisch abwesend sind und die Dichte der Kernschicht vorzugsweise von 1500 bis 2200 kg/m3, und bevorzugter von 1900 bis 2050 kg/m3, beträgt. Die massive Struktur, die frei von einer Schaumstruktur ist, trägt werter zu der gewünschten Starrheit der Kernschicht bei. Darüber hinaus ermöglicht diese feste Struktur die Herstellung verhältnismäßig dünner Tafeln mit einer Dicke von 5 Millimetern oder weniger.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Tafel in Übereinstimmung mit der Erfindung ist die Kernschicht eine extrudierte Schicht, die durch ein Extrusionsverfahren oder durch ein Coextrusionsverfahren gebildet wird. Alternativ wird die Kernschicht unter Verwendung eines Kalandrierverfahrens hergestellt. Eine solche extrudierte Kernschicht hat sich hinsichtlich der erhaltenen Starrheit als vorteilhaft erwiesen und ist fähig, mit der Deckschicht eine Schmelzverbindung zu bilden. Das Extrusionsverfahren und das Schmelzverfahren können hier während der Herstellung der Tafel gleichzeitig ausgeführt werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Deckschicht einen Schichtstoff mehrerer Schichten. Ferner verbessert eine geschichtete Deckschicht die Starrheit der Tafel als solche werter. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schichtstoff der Deckschicht ein Hochdruckschichtstoff (HPL), der wenigstens eine Kraftpapierschicht umfasst. Durch Anwendung eines HPL auf der Grundlage von Kraftpapier kann die Starrheit der Tafel als solche erheblich verbessert werden. Darüber hinaus ist Kraftpapier wärmebeständig und im Fall von Temperaturänderungen schrumpft es nicht und dehnt es sich nicht aus. Da der HPL üblicherweise fest an der Kernschicht befestigt ist, wirkt die Temperaturstabilität des HPL auf der Grundlage von Kraftpapier irgendeiner (kleinen) Temperaturreaktion der Kernschicht entgegen, was somit ebenfalls zu einer verbesserten Temperaturstabilität der Tafel als solcher führt. Kraftpapier wird aus Vollzellstoff hergestellt, der in dem Kraftverfahren (d. h. einem Verfahren zur Umwandlung von Holz in Holzschliff) hergestellt wird. Kraftpapier ist im Vergleich zu üblichem Papier verhältnismäßig fest und steif. Vorzugsweise liegt das Gewicht der einen oder mehreren verwendeten Kraftpapierschichten zwischen 50 und 150 g/m2. Es ist denkbar, mehrere Kraftpapierschichten aufeinanderzustapeln, wobei es darüber hinaus denkbar ist, die verschiedenen Kraftpapierschichten quer zueinander aufeinander zu stapeln, was zu einer Querorientierung der aufeinandergestapelten Zellulosefasern führt, was die Starrheit der Tafel weiter verbessern kann. Vorzugsweise liegt die Dichte des HPL zwischen 1200 und 1400 kg/m3. Die Dicke des HPL liegt vorzugsweise zwischen 0,2 und 1,5 mm und liegt bevorzugter zwischen 0,3 und 0,6 mm. Obgleich eine erhöhte HPL-Dicke zu einer verbesserten Starrheit führt, führt sie ebenfalls zu höheren Kosten. Falls eine HPL-Dicke zwischen 0,3 und 0,6 mm angewendet wird, wird üblicherweise ein Gleichgewicht zwischen ausreichender Starrheit und sinnvollen Kosten ermittelt. Vorzugsweise ist die eine oder sind die mehreren Kraftpapierschichten mit einem Klebstoff, vorzugsweise mit einem wärmehärtenden Klebstoff, üblicherweise mit einem Harz, imprägniert. Klebstoffe auf Harzgrundlage, die geeignet sind, sind z. B. Melamin-Formaldehyd-Harze, Phenolharze und Harnstoffharz. Das für die Imprägnierung verwendete Harz kann z. B. ein Gemisch aus Harnstoffharz und Melamin-Formaldehyd-Harzen sein. Harnstoffharz kann zur Trübung des Films, der gebildet wird, beitragen und ist somit für dunkle Farben nicht bevorzugt, und das Melaminharz verleiht Transparenz, hohe Härte, Kratzfestigkeit, Chemikalienbeständigkeit, und gute Gestaltung, kann aber recht hohe Schrumpfungswerte besitzen. Das Kombinieren von Harnstoffharzen mit Melaminharzen in einem Gemisch oder die Verwendung einer doppelten Imprägnierung (d. h. der Auftrag eines Harzes aufeinanderfolgend nach einem anderen Harz) bietet ein positives Zusammenwirken beim Steuern der Schrumpfung und bei der Verringerung der Trübung.
  • Üblicherweise umfasst der Schichtstoff der Deckschicht wenigstens eine Grundschicht, eine Zierschicht und eine Nutzschicht, die aufeinandergestapelt sind, wobei die Grundschicht vorzugsweise wenigstens eine Kraftpapierschicht umfasst.
  • Vorzugsweise sind alle Schichten des Deckschicht-Schichtstoffs mit einem Klebstoff imprägnierte Schichten. Vorzugsweise ist die Nutzschicht durch eine mit Melaminklebstoff imprägnierte transparente Papierschicht gebildet, die zur verbesserten Verschleißfestigkeit mit Aluminiumoxidpartikeln angereichert ist. Das Papiergewicht beträgt hier vorzugsweise allgemein etwa 30–75 g/m2. Vorzugsweise ist die Zierschicht ebenfalls mit Melaminklebstoff imprägniert. Es ist möglich, die Nutzschicht und die Dekorschicht zu einer einzigen Schicht zu kombinieren. Vorzugsweise beträgt das Papiergewicht der Zierschicht hier allgemein etwa 60–100 g/m2.
  • Die Hauptfunktion der HPL-Deckschicht ist es, für den fertigen Produktbodenbelag eine Oberfläche mit hoher Kratzfestigkeit zu erzeugen. Üblicherweise sind die Zierschicht und die Nutzschicht als solche nicht sehr dimensionsstabil. Durch Verwendung der Grundschicht, vorzugsweise auf der Grundlage einer oder mehrerer Kraftpapierschichten, sind die Stabilität und die Festigkeit des HPL erheblich erhöht. Dieses HPL weist die Eigenschaft auf, nicht elastisch, nicht sehr biegsam und wärme- und feuchtigkeitsbeständig zu sein. Üblicherweise soll die Dehnung des HPL, wenn in Übereinstimmung mit einer herkömmlichen Prüfprozedur ASTM D 638-03 (”Standard Test Method for Tensile Properties of Plastics”) geprüft wird, weniger als 1% betragen. Zu Vergleichszwecken besitzen herkömmliche Deckschichten auf Thermoplastgrundlage unter Verwendung derselben Prüfprozedur eine Dehnung, die von 20% bis 200% variiert.
  • In der Tafel in Übereinstimmung mit der Erfindung ist bevorzugt, dass die Deckschicht grundsätzlich aus einer Thermoplastmaterialschicht zusammengesetzt ist, die auf der Oberseite mit einem Ziermuster versehen ist. Ein geeignetes thermoplastisches Material ist ein gewebtes Vinylnetz, das im Markt verfügbar ist und das hauptsächlich aus PVC besteht.
  • Alternativ kann die Deckschicht wenigstens eine Lage einer Schicht auf Zellulosegrundlage und einem gehärteten Harz umfassen, wobei die Schicht auf Zellulosegrundlage vorzugsweise Papier, bevorzugter Kraftpapier, ist. Vorzugsweise umfasst eine solche Deckschicht eine Vielzahl solcher Lagen aus harzimprägniertem Papier. Die Lage aus Material auf Zellulosegrundlage kann ebenfalls eine Furnierschicht sein, die an eine obere Oberfläche der Kernschicht geklebt ist. Vorzugsweise ist die Furnierschicht aus der Gruppe gewählt, die aus Holzfurnier, Korkfurnier, Bambusfurnier, Kachelfurnier, Steinfurnier, Kautschukfurnier, Zierkunststofffurnier, Linoleumfurnier und Ziervinylfurnier besteht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Tafel eine Rückhaltschicht, die auf einer Unterseite der Kernschicht befestigt ist, wobei die Rückhaltschicht vorzugsweise einen Hochdruckschichtstoff (HPL) umfasst. Dieser HPL umfasst vorzugsweise wenigstens eine Kraftpapierschicht und vorzugsweise mehrere Kraftpapierschichten, die aufeinandergestapelt sind. Die Anwendung einer Rückhaltschicht verbessert die Steifheit (Starrheit) der Tafel als solcher weiter, wobei die Kernschicht zwischen der Deckschicht und der Rückhaltschicht liegt. Bevorzugter ist die Kernschicht zwischen der HPL der Deckschicht – vorzugsweise auf Kraftpapiergrundlage – und der HPL der Bodenschicht – vorzugsweise auf Kraftpapiergrundlage – positioniert, was zu einer äußerst starren Tafel führt. Um für die Rückhaltschicht als solche eine ausreichende Starrheit vorzusehen, ist bevorzugt, dass die Dicke der Rückhaltschicht wenigstens 0,7 mm beträgt.
  • In Übereinstimmung mit einer speziellen Ausführungsform der Tafel in Übereinstimmung mit der Erfindung ist es weiter bevorzugt, dass die Deckschicht eine kleine Menge Weichmacher, d. h. 5 Gew.-% oder weniger, enthält.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Tafel in Übereinstimmung mit der Erfindung umfasst die Deckschicht eine weitere Schicht, die an der oberen Oberfläche der thermoplastischen Materialschicht befestigt ist, die eine Schutzschicht ist, die aus einem thermoplastischen Material mit Weichmacher besteht. Üblicherweise ist der Weichmacher in der weiteren Schicht in einer Menge von näherungsweise 20 Gew.-% vorhanden.
  • Ferner ist es im Schutzumfang der Erfindung möglich, die Deckschicht mit einer Beschichtung als einer zusätzlichen Schicht auf der oberen Oberfläche der Deckschicht zu versehen. Außerdem ist in der Erfindung der Aspekt enthalten, dass die obere Oberfläche der Deckschicht eine verbesserte Temperaturstabilität aufweist, die durch eine Wärmebehandlung der oberen Oberfläche erhalten wurde.
  • Ferner ist die Deckschicht in der Tafel in Übereinstimmung mit der Erfindung vorzugsweise eine extrudierte Schicht, die durch ein Extrusionsverfahren gebildet ist. Es ist festgestellt worden, dass eine solche Deckschicht eine Schmelzverbindung mit der Kernschicht bilden kann. Wenn die Deckschicht wie oben angegeben aus mehreren Schichten besteht, können diese Schichten einzeln durch Extrusion gebildet werden und danach unter Druck oder Wärme verschmolzen werden oder alternativ aus einem Extruder durch ein Coextrusionsverfahren und nachfolgendes Verschmelzen der Schichten gebildet werden.
  • Bevorzugter werden die Kernschicht und die Deckschicht in der Tafel in Übereinstimmung mit der Erfindung durch ein Coextrusionsverfahren gebildet. Besonders bevorzugt sind in der Tafel in Übereinstimmung mit der Erfindung die Kernschicht und die Deckschicht mittels Schmelzverbindung, die unter Wärme und Druck gebildet worden ist, aneinander befestigt.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Tafel in Übereinstimmung mit der Erfindung umfasst sie wenigstens ein Paar und vorzugsweise zwei Paar gegenüberliegender Seitenränder, die mit miteinander verbindenden Kopplungsmitteln zum Verbinden einer Tafel mit einer anderen versehen sind. Solche Tafeln können leicht miteinander verbunden werden, um mit oder ohne die Notwendigkeit von Klebstoff oder Zement, um die Tafeln in einer festen Position zueinander zu halten, einen Wand- oder Bodenbelag zu konstruieren. Zum Beispiel können die miteinander verbindenden Kopplungsmittel eine Feder und eine Nut umfassen, wobei die Feder an einem Seitenrand eines Paars gegenüberliegender Seitenränder vorgesehen ist und wobei die Nut an dem anderen Seitenrand desselben Paars gegenüberliegender Seitenränder vorgesehen ist. Außerdem wird betrachtet, dass die miteinander verbindenden Kopplungsmittel ein Verriegelungsmerkmal aufweisen, das die freie Bewegung miteinander verbundener Tafeln vermeidet.
  • In den folgenden nicht einschränkenden Bestimmungen sind verschiedene Abwandlungen von Ausführungsformen der Erfindung beschrieben:
    • 1. Tafel, die zum Konstruieren einer wasserdichten Boden- oder Wandabdeckung geeignet ist, wobei die Tafel eine im Wesentlichen planare obere Oberfläche, eine im Wesentlichen planare untere Oberfläche und wenigstens vier im Wesentlichen geradlinige Seitenränder aufweist, wobei die starre Tafel eine Schichtstoffstruktur aufweist, die umfasst:
    • – eine Kernschicht, die grundsätzlich aus einem Verbundmaterial besteht, das ein Gemisch eines Mineralmaterials und eines thermoplastischen Materials umfasst,
    • – eine Deckschicht, die an der Kernschicht befestigt ist, die grundsätzlich aus einem thermoplastischen Material und/oder wenigstens aus einer Lage einer Schicht auf Zellulosegrundlage und eines gehärteten Harzes besteht dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch ein Verhältnis von Gewichtsprozentsätzen des Mineralmaterials relativ zu dem thermoplastischen Material von 1 oder mehr hat.
    • 2. Tafel nach Bestimmung 1, wobei das Mineralmaterial Magnesiumoxid und/oder Calciumcarbonat umfasst oder daraus besteht.
    • 3. Tafel nach einer der vorhergehenden Bestimmungen, wobei das Gemisch ein Verhältnis von Gewichtsprozentsätzen von Mineralmaterial relativ zu thermoplastischem Material von 1,1 bis 2,0, vorzugsweise von 1,2 bis 1,6, enthält.
    • 4. Tafel nach einer der vorhergehenden Bestimmungen, wobei das Verbundmaterial ein oder mehrere Additive enthält, die aus der Gruppe gewählt sind, die besteht aus: einem Gleitmittel, einem Stabilisator und einem Wachs, vorzugsweise in einer Menge von 5–15 Gew.-%, bevorzugter in einer Menge von 8–12 Gew.-%.
    • 5. Tafel nach einer der vorhergehenden Bestimmungen, wobei das Verbundmaterial weniger als 5 Gew.-% Weichmacher, vorzugsweise weniger als 1 Gew.-% und am meisten bevorzugt im Wesentlichen keinen Weichmacher umfasst.
    • 6. Tafel nach einer der vorhergehenden Bestimmungen, wobei das Gemisch ein oder mehrere thermoplastische Materialien umfasst, die aus der Gruppe gewählt sind, die besteht aus: PVC, PE, PU, ABS und PP.
    • 7. Tafel nach einer der vorhergehenden Bestimmungen, wobei die Kernschicht eine massive Struktur aufweist, in der Hohlräume oder Zeilen praktisch abwesend sind, wobei die Dichte der Kernschicht vorzugsweise zwischen 1500 und 2200 kg/m3 und bevorzugter zwischen 1900 und 2050 kg/m3 beträgt.
    • 8. Tafel nach einer der vorhergehenden Bestimmungen, wobei die Kernschicht eine extrudierte Schicht ist, die durch ein Extrusionsverfahren oder durch ein Coextrusionsverfahren gebildet ist.
    • 9. Tafel nach einer der vorhergehenden Bestimmungen, wobei die Deckschicht grundsätzlich aus einer thermoplastischen Materialschicht besteht, die auf der Oberseite mit einem Ziermuster versehen ist, und wobei die thermoplastische Materialschicht vorzugsweise ein gewebtes Vinylnetz umfasst.
    • 10. Tafel nach Bestimmung 9, wobei die Deckschicht eine kleine Menge Weichmacher enthält, die 5 Gew.-% oder weniger beträgt.
    • 11. Tafel nach Bestimmung 9 oder 10, wobei die Deckschicht eine weitere an der oberen Oberfläche der thermoplastischen Materialschicht befestigte Schicht umfasst, die eine Schutzschicht ist, die aus einem thermoplastischen Material mit Weichmacher besteht.
    • 12. Tafel nach Bestimmung 9–11, wobei die Deckschicht eine extrudierte Schicht ist, die durch ein Extrusionsverfahren gebildet ist.
    • 13. Tafel nach Bestimmung 9–12, wobei die Kernschicht und die Deckschicht durch ein Coextrusionsverfahren gebildet sind.
    • 14. Tafel nach einer der vorhergehenden Bestimmungen, wobei die Kernschicht und die Deckschicht mittels einer Schmelzverbindung, die unter Wärme und Druck gebildet worden ist, aneinander befestigt sind.
    • 15. Tafel nach einer der vorhergehenden Bestimmungen, die wenigstens ein Paar, und vorzugsweise zwei Paar gegenüberliegender Seitenränder umfasst, die mit miteinander verbindenden Kopplungsmitteln, um eine Tafel mit einer anderen Tafel zu verbinden, versehen sind.
    • 16. Verfahren zur Herstellung einer Tafel nach einer der vorhergehenden Bestimmungen, wobei die Kernschicht und die Deckschicht in einem Schmelzschritt aneinander befestigt werden, wobei auf eine Anordnung der Kernschicht und der Deckschicht Wärme und Druck angewendet werden und wobei während dieses Schritts eine Schmelzverbindung hergestellt wird.
    • 17. Verfahren nach Bestimmung 16, wobei das Verfahren ein diskontinuierliches Verfahren oder ein kontinuierliches Verfahren ist.
    • 18. Verfahren nach Bestimmung 17, wobei das kontinuierliche Verfahren die folgenden Schritte enthält:
    • – Vorbereiten eines Verbundmaterials durch Mischen der in dem Verbundmaterial enthaltenen Verbindungen;
    • – Extrudieren einer geschmolzenen Kernschicht des Verbundmaterials unter Verwendung eines Extruders;
    • – Führen der geschmolzenen Kernschicht über Walzen;
    • – Bereitstellen einer Deckschicht und führen der Deckschicht in Richtung einer oberen Oberfläche der geschmolzenen Kernschicht, wobei die obere Oberfläche der Deckschicht auf die obere Oberfläche der geschmolzenen Schicht aufgetragen wird, um eine zusammengesetzte Struktur zu erhalten;
    • – Anwenden von Druck und Wärme auf die zusammengesetzte Struktur, so dass zwischen der Deckschicht und der geschmolzenen Kernschicht eine Schmelzverbindung hergestellt wird;
    • – Abkühlen der zusammengesetzten Struktur nach Bildung der Schmelzverbindung.
    • 19. Tafel, die durch das Verfahren nach einer der Bestimmungen 16–18 erhalten werden kann, wobei die Tafel eine im Wesentlichen planare obere Oberfläche und eine im Wesentlichen planare untere Oberfläche, wenigstens vier im Wesentlichen geradlinige Seitenränder aufweist, wobei die Tafel eine Schichtstruktur aufweist, die umfasst:
    • – eine Kernschicht, die grundsätzlich aus einem Verbundmaterial besteht, das ein Gemisch eines Mineralmaterials und eines thermoplastischen Materials umfasst,
    • – eine Deckschicht, die an der Kernschicht befestigt ist, die grundsätzlich aus einem thermoplastischen Material und/oder wenigstens aus einer Lage einer Schicht auf Zellulosegrundlage und eines ausgehärteten Harzes besteht, wobei das Gemisch ein Verhältnis von Gewichtsprozentsätzen des Mineralmaterials relativ zu dem thermoplastischen Material von 1 oder mehr hat, und wobei die Kernschicht und die Deckschicht mittels einer Schmelzverbindung, die unter Wärme und Druck gebildet worden ist, aneinander befestigt sind.
    • 20. Tafel nach den Bestimmungen 1–15 und 19, die entweder eine Starrheit, ausgedrückt als der Elastizitätsmodul der Tafel in Übereinstimmung mit EN 310, in dem Bereich von 4000 bis 10.000 MPa aufweist, oder die eine Kernschicht mit einer Starrheit, ausgedrückt als der Elastizitätsmodul der Kernschicht in Übereinstimmung mit EN 310, in dem Bereich von 4000 bis 10.000 MPa aufweist.
  • Beispiele
  • Die Erfindung wird weiter durch die folgenden Beispiele erläutert, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellen.
  • Beispiel 1
  • Es wurde eine Schichtstruktur auf der Grundlage einer Kernschicht und einer Deckschicht gebildet, wobei die Deckschicht aus einer Zierschicht und einer Nutzschicht bestand.
  • Die Materialien, aus denen jede Schicht gebildet ist, sind in der folgenden Tabelle gegeben.
    Verbindung Menge (Gew.-%)
    Nutzschicht PVC 75
    Weichmacher (auf Öl-grundlage oder Bioverbindung) 20
    Additiv 5
    Zierschicht PVC 90
    Weichmacher 5
    Additiv 5
    Kernschicht Calciumcarbonat 50–60
    PVC 30–40
    Additiv 10
  • Das Additiv in allen Schichten ist ein Gemisch eines (inneren und äußeren) Gleitmittels, von Wachs (z. B. PE-Wachs), eines Stabilisators (für Wärmestabilität), eines Verarbeitungsmittels und eines Pigments.
  • Die Nutzschicht weist eine Dicke von 0,1 bis 1 mm auf und die Zierschicht weist eine Dicke von 0,05 bis 0,1 mm auf. Die Kernschicht weist eine Dicke von 2 bis 20 mm, vorzugsweise von 2,5 bis 5 mm, auf.
  • Die aus dem obigen Material erhaltene Tafel hatte eine Starrheit, ausgedrückt als der Elastizitätsmodul der Tafel in Übereinstimmung mit EN 310, von näherungsweise 4000 MPa.
  • Die beigefügte 1 zeigt schematisch das Verfahren, durch das das Schichtmaterial für die Tafel hergestellt wird.
  • Die Deckschicht 1, die aus einer Nutzschicht besteht, die an einer Zierschicht befestigt ist, die in einem getrennten Verfahren verschmolzen worden sind, wird auf einer Walze 3 bereitgestellt.
  • Die in der Zusammensetzung für die Kernschicht enthaltenen Verbindungen werden in einem geeigneten Mischer 5 gemischt und das erhaltene Rohmaterialgemisch wird einem Extruder 7 zugeführt. Der Extruder stößt eine geschmolzene Kernschicht 9 aus, die durch zwei Gegenwalzen 11 geführt wird.
  • Bei dem Walzenspalt zwischen den Gegenwalzen 11 wird die Deckschicht 1 mit der geschmolzenen Kernschicht 9 vereinigt. In dieser Phase ist die geschmolzene Kernschicht heiß und biegsam. Die Deckschicht 1 wird über eine Heizwalze 13 geführt, die die Deckschicht 1 vorheizt, bevor sie mit der Kernschicht 9 verbunden wird.
  • Während des Durchgangs durch den Walzenspalt der Gegenwalzen 11 wird auf die vereinigte Struktur der Deckschicht und der Kernschicht Druck ausgeübt. Die Gegenwalzen 11 werden erwärmt, so dass die optimale Temperatur für die Bildung einer Schmelzverbindung zwischen der Deckschicht 1 und der Kernschicht 9 sichergestellt wird.
  • Nachfolgend wird die erhaltene Platte aus Schichtmaterial 15 abkühlen gelassen und schließlich einer Schneidstation (nicht gezeigt) zugeführt, in der das Schichtplattenmaterial in Tafelstücke geschnitten wird.
  • Optional werden die gegenüberliegenden Seitenränder der geschnittenen Tafelstücke darüber hinaus mit miteinander verbindenden Kopplungsmitteln zum Verbinden einer Tafel mit einer anderen versehen.
  • In den Beispielen 2–4 sind alternative beispielhafte Zusammensetzungen gegeben, die in einer wasserdichten Tafel in Übereinstimmung mit der Erfindung ebenfalls verwendet werden können. Beispiel 2
    Verbindung Menge (Gew.-%)
    Nutzschicht PVC 80
    Weichmacher (auf Ölgrundlage oder Bioverbindung) 0
    Additiv 20
    Zierschicht PVC 90
    Weichmacher 0
    Additiv 10
    Kernschicht Calciumcarbonat 65–70
    PVC 25–30
    Additiv Stabilisator 2,7–3,1
    MBS 0,5–1,3
    Wachs 0,5–0,9
    Weichmacher 0
    Hilfsverarbeitung 1,2–2,3
    Beispiel 3
    Verbindung Menge (Gew.-%)
    Nutzschicht Papier 20–40
    Melaminharz 60–80
    Zierschicht Papier 40–60
    Melaminharz 40–-60
    Unterschicht Kraftpapier 40–60
    Melaminharz 40–60
    Kernschicht Calciumcarbonat 65–70
    Weichmacher 0
    PVC 25–30
    Additiv 1 4–7
    Beispiel 4
    Verbindung Menge (Gew.-%)
    Nutzschicht Papier 20–40
    Melaminharz 60–80
    Zierschicht Papier 40–60
    Melaminharz 40–60
    Unterschicht Kraftpapier 0
    Melaminharz 0
    Kernschicht Teilschicht 1 Holzmehl 40–50
    PVC 40–50
    Additiv 4–7
    Teilschicht 2 Calciumcarbonat 65–70
    Weichmacher 0
    PVC 25–30
    Additiv 4–7
    Teilschicht 3 Holzmehl 40–50
    PVC 40–50
    Additiv 4–7
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7763345 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ASTM F 2199 [0006]
    • ISO 23999 [0006]
    • EN 310 [0006]
    • ASTM D 638-03 [0021]
    • EN 310 [0031]
    • EN 310 [0031]
    • EN 310 [0037]

Claims (38)

  1. Starre Tafel, die zum Konstruieren einer wasserdichten Boden- oder Wandabdeckung geeignet ist, wobei die Tafel eine im Wesentlichen planare obere Oberfläche, eine im Wesentlichen planare untere Oberfläche und wenigstens vier im Wesentlichen geradlinige Seitenränder aufweist, wobei die starre Tafel eine Schichtstoffstruktur aufweist, die umfasst: – eine starre Kernschicht, die grundsätzlich aus einem Verbundmaterial besteht, das ein Gemisch eines Mineralmaterials und eines thermoplastischen Materials umfasst, – eine Deckschicht, die an der Kernschicht befestigt ist, wobei das Verbundmaterial ein Verhältnis von Gewichtsprozentsätzen des Mineralmaterials relativ zu dem thermoplastischen Material von 1 oder mehr hat.
  2. Tafel nach Anspruch 1, wobei das Verbundmaterial wenigstens 60 Gew.-% eines Mineralfüllstoffs umfasst.
  3. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbundmaterial maximal 85 Gew.-% Mineralfüllstoff umfasst.
  4. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbundmaterial wenigstens 15 Gew.-% thermoplastisches Material umfasst.
  5. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbundmaterial maximal 40 Gew.-% thermoplastisches Material umfasst.
  6. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbundmaterial ein Verhältnis von Gewichtsprozentsätzen von Mineralmaterial relativ zu thermoplastischem Material von 1,1 bis 2,0, vorzugsweise von 1,2 bis 1,6, hat.
  7. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbundmaterial ein oder mehrere Additive umfasst, die aus der Gruppe gewählt sind, die besteht aus: einem Pigment, einem Schlagzähmodifizierer, einem Gleitmittel, einem Stabilisator, einem Wachs und/oder einem Hilfsverarbeitungsmittel.
  8. Tafel nach Anspruch 7, wobei das Verbundmaterial 5–15 Gew.-%, vorzugsweise 8–12 Gew.-%, eines oder mehrerer Additive umfasst.
  9. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbundmaterial im Wesentlichen frei von natürlichen organischen Fasern und insbesondere im Wesentlichen frei von Holz ist.
  10. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbundmaterial weniger als 5 Gew.-% Weichmacher, vorzugsweise weniger als 1 Gew.-% und am meisten bevorzugt im Wesentlichen keinen Weichmacher umfasst.
  11. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die starre Kernschicht wenigstens ein Mineralmaterial umfasst, das aus der Gruppe gewählt ist, die besteht aus: Magnesiumoxid, Calciumcarbonat, Kreide, Ton, Calciumsilikat und Talk.
  12. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbundmaterial ein oder mehrere thermoplastische Materialien umfasst, die aus der Gruppe gewählt sind, die besteht aus: PVC, PE, PU, ABS und PP.
  13. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbundmaterial eine massive Struktur aufweist, in der Hohlräume oder Zellen und/oder in der eine Schaumstruktur im Wesentlichen abwesend sind.
  14. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dichte des Verbundmaterials zwischen 1500 und 2200 kg/m3 und bevorzugter zwischen 1900 und 2050 kg/m3 beträgt.
  15. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kernschicht eine extrudierte Schicht ist, die durch ein Extrusionsverfahren oder durch ein Coextrusionsverfahren gebildet ist.
  16. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Deckschicht einen Schichtstoff mehrerer Schichten umfasst.
  17. Tafel nach Anspruch 16, wobei der Schichtstoff der Deckschicht ein Hochdruckschichtstoff (HPL) ist, der wenigstens eine Kraftpapierschicht umfasst.
  18. Tafel nach Anspruch 17, wobei die Dichte der HPL zwischen 1200 und 1400 kg/m3 liegt.
  19. Tafel nach Anspruch 17 oder 18, wobei die Dicke des HPL zwischen 0,2 und 1,5 mm liegt.
  20. Tafel nach einem der Ansprüche 17–19, wobei das Gewicht der Kraftpapierschicht zwischen 50 und 150 g/m2 liegt.
  21. Tafel nach einem der Ansprüche 17–20, wobei der HPL mehrere Kraftpapierschichten, die aufeinandergestapelt sind, umfasst.
  22. Tafel nach einem der Ansprüche 16–21, wobei der Schichtstoff der Deckschicht wenigstens eine Grundschicht, eine Zierschicht und eine Nutzschicht, die aufeinandergestapelt sind, umfasst, wobei die Grundschicht vorzugsweise wenigstens eine Kraftpapierschicht umfasst.
  23. Tafel nach einem der Ansprüche 16–22, wobei wenigstens eine und vorzugsweise alle Schichten des Deckschichtstoffs mit Klebstoff imprägnierte Schichten sind.
  24. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Deckschicht grundsätzlich aus einem thermoplastischen Material und/oder wenigstens aus einer Lage einer Schicht auf Zellulosegrundlage und eines gehärteten Harzes besteht.
  25. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Deckschicht grundsätzlich aus einer thermoplastischen Materialschicht besteht, die auf der Oberseite mit einem Ziermuster versehen ist, und wobei die thermoplastische Materialschicht vorzugsweise ein gewebtes Vinylnetz umfasst.
  26. Tafel nach Anspruch 25, wobei die Deckschicht eine kleine Menge Weichmacher enthält, die 5 Gew.-% oder weniger beträgt.
  27. Tafel nach Anspruch 25 oder 26, wobei die Deckschicht eine weitere an der oberen Oberfläche der thermoplastischen Materialschicht befestigte Schicht umfasst, die eine Schutzschicht ist, die aus einem thermoplastischen Material mit Weichmacher besteht.
  28. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Deckschicht eine extrudierte Schicht ist, die durch ein Extrusionsverfahren gebildet ist.
  29. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kernschicht und die Deckschicht durch ein Coextrusionsverfahren gebildet sind.
  30. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kernschicht und die Deckschicht mittels einer Schmelzverbindung, die unter Wärme und Druck gebildet worden ist, aneinander befestigt sind.
  31. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die wenigstens ein Paar, und vorzugsweise zwei Paar gegenüberliegender Seitenränder umfasst, die mit miteinander verbindenden Kopplungsmitteln, um eine Tafel mit einer anderen Tafel zu verbinden, versehen sind.
  32. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tafel eine Rückhaltschicht umfasst, die auf einer Unterseite der Kernschicht befestigt ist, wobei die Rückhaltschicht einen Hochdruckschichtstoff (HPL) umfasst, der wenigstens eine Kraftpapierschicht umfasst.
  33. Tafel nach Anspruch 32, wobei die Dicke der Rückhaltschicht wenigstens 0,7 mm beträgt.
  34. Tafel nach einem der Ansprüche 17 bis 21 und nach einem der Ansprüche 32–33, wobei die Kernschicht zwischen dem HPL der Deckschicht und dem HPL der Bodenschicht positioniert ist.
  35. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Elastizitätsmodul der Tafel, gemessen in Übereinstimmung mit EN 310, zwischen 4000 bis 10.000 MPa beträgt.
  36. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Elastizitätsmodul des Verbundmaterials, gemessen in Übereinstimmung mit EN 310, zwischen 4000 bis 10.000 MPa beträgt.
  37. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die starre Kernschicht frei von einer Verstärkungsschicht, insbesondere frei von einer Verstärkungsschicht auf Fasergrundlage, ist.
  38. Tafel nach Anspruch 37, wobei die Tafel frei von einer Verstärkungsschicht, insbesondere frei von einer Verstärkungsschicht auf Fasergrundlage, ist.
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